CH444260A - Olarmer Hochspannungsschalter - Google Patents

Olarmer Hochspannungsschalter

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Publication number
CH444260A
CH444260A CH215966A CH215966A CH444260A CH 444260 A CH444260 A CH 444260A CH 215966 A CH215966 A CH 215966A CH 215966 A CH215966 A CH 215966A CH 444260 A CH444260 A CH 444260A
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CH
Switzerland
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current
voltage switch
magnetic conductor
switch
current paths
Prior art date
Application number
CH215966A
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Inventor
Bernardovich Irany Pavel
Alexandrovich Iofin Arnold
Original Assignee
Bernardovich Irany Pavel
Alexandrovich Iofin Arnold
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Publication date
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/04Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H33/12Auxiliary contacts on to which the arc is transferred from the main contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H33/02Details
    • H01H33/04Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
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    • HELECTRICITY
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/70Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/72Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid having stationary parts for directing the flow of arc-extinguishing fluid, e.g. arc-extinguishing chamber
    • H01H33/75Liquid-break switches, e.g. oil-break

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  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description


  Ölarmer Hochspannungsschalter    Die Erfindung bezieht sich auf einen ölarmen Hoch  spannungsschalter mit zwei parallelen Strombahnen, und  zwar mit einer Haupt- und einer Löschbahn.  



  Es sind Hochspannungsschalter für hohe Nenn  stromstärke, insbesondere ölarme Hochspannungsschal  ter bekannt, bei welchen das stromführende System aus  zwei parallelen Strombahnen besteht, und zwar aus einer  Haupt- und einer     Löschbahn.     



  Bei solchen Schaltern verteilen sich die die paralle  len Strombahnen     durchfliessenden    Ströme je nach dem  Verhältnis der Scheinwiderstände Z dieser Strombah  nen.  



  Bei den Schaltern mit     Isolierkesseln    sind die Wider  stände der genannten Strombahnen miteinander ver  gleichbar.     In    diesem     Fall        fliesst    durch die Löschbahn  ein wesentlicher Stromanteil, so dass die Nennstrom  stärke des Schalters trotz der Vergrösserung des Haupt  bahnquerschnittes durch übermässige Erwärmung     be-          grenzt    ist.  



  Bei den Schaltern mit     Isolierkesseln    sind ausserdem  die induktiven Widerstände L der Strombahnen mit  deren Wirkwiderständen R vergleichbar, weswegen eine  Änderung der     Übergangswiderstände    dieser Strombah  nen, zum Beispiel infolge eines     Abbrandes    oder einer  Oxydation der Kontakte, zu einer Veränderung der Ver  teilung des Stroms auf die parallelen Strombahnen führt  und somit den Wärmezustand im Schalter stört.  



  Es ist bekannt, in ölarmen     Schaltern    Vorrichtungen  zur Änderung der Verteilung des Stroms auf die pa  rallelen Strombahnen zu verwenden, z. B. mittels zweier       Toroidmagnetleiter,    welche die Zuleitungsschienen von       parallelen    Strombahnen umgeben und gegengeschaltete  Wicklungen aufweisen.  



  Solche Vorrichtungen sind jedoch in     ihrem    Aufbau  kompliziert, haben grosse Abmessungen und vergrössern  die Ausmasse der Schalter.  



  Es ist Zweck dieser     Erfindung,    die obengenannten  Nachteile zu beseitigen.    Die Erfindung ermöglicht einen raumsparenden     Öl-          schalter    mit zwei parallelen Strombahnen zu entwickeln,  bei welchem zur Erhöhung des Nennstromes die Strom  verteilung zwischen den Strombahnen vom Standpunkt  des Wärmezustandes optimal erfolgt und im Dauerbe  trieb stabil bleibt.  



  Ein     Hochspannungsschalter,    vorzugsweise ein     öl-          armer    Hochspannungsschalter, ist dadurch gekennzeich  net, dass der bewegliche Schaltstift der Löschbahn von  einem Magnetleiter umgeben ist.  



  Eine günstige Lösung kann dadurch erreicht wer  den, dass der     bewegliche    Schaltstift der Löschbahn  durch den Magnetleiter hindurchgeht, welcher somit den  induktiven Widerstand der Löschbahn erhöht und den       durchfliessenden    Strom dieser     Bahn    optimal     begrenzt.     



  Der Magnetleiter kann aus Elektroblechen, z. B. aus       Transformatorenblechen,    gefertigt und an der     Strom-          abnahmevorrichtung    des beweglichen Schaltstiftes, z. B.  an den Stiftenden eines Rollenkontaktes, befestigt sein.  



  Nachfolgend wird die     Erfindung    anhand eines Aus  führungsbeispiels und einer Zeichnung näher erläutert,  welche im Längsschnitt einen ölarmen Hochspannungs  schalter zeigt.  



  Der Schalter besteht aus einem festen feuchtigkeits  beständigen     Isolierzylinder    1 mit Metallflanschen 2 und  3 an seinen Enden.  



  Am obern Flansch 2 des Isolierzylinders ist das obe  re Anschlussstück 4 und das Gehäuse 5 mit dem An  triebsgestänge 6 und     ölabscheider    7 befestigt.  



  Der untere Flansch 3 dient zugleich als zweites  Anschlussstück und weist einen Deckel 8 auf, an dessen  innerer Seite ein Steckkontakt 9 angebracht ist.  



  Über dem Steckkontakt 9 befindet sich die     Lösch-          kammer    10. Innen am oberen Anschlussstück 4 des  Schalters sind zwei feste Stromabnahmestäbe 1 ange  bracht, von welchen der Strom mittels der beweg  lichen- Rollen 12 abgenommen und zum beweglichen  Schaltstück 13 der Löschbahn geleitet wird.      Die beweglichen Schaltstücke 14 der Hauptbahn  sind an einer Konsole 15 angebracht, welche in einem       Vorsprung    des oberen Anschlussstückes 4 des Schalters  drehbar gelagert ist. Im geschlossenen Zustand über  brücken diese Kontakte das im Isolierzylinder 1 ange  ordnete feste Schaltstück 9 und das bewegliche Schalt  stück 13.  



  Beim Ausschalten werden zuerst die beweglichen  Schaltstücke 14 der Hauptbahn und dann der bewegli  che Schaltstift 13 von dem Schaltstück 9 der Löschbahn  getrennt.  



  Der Magnetleiter 16, welcher den beweglichen  stromführenden Schaltstift 13 umgibt und den indukti  ven Widerstand der Löschbahn erhöht, ist aus Elektro  blechen, z. B.     Transformatorenblechen,    ausgeführt, de  ren Ebene senkrecht auf der Achse des Schaltstiftes 13  steht. Dieser Magnetleiter wird an den unteren Enden  der Stromabnahmestäbe 11 befestigt und verbindet diese  untereinander, wodurch ihre Starrheit erhöht wird.  



  Gleichzeitig kann der Magnetleiter 16 als Führungs  einrichtung zur gradlinigen Verschiebung des bewegli  chen Schaltstiftes 13 dienen.  



  Durch die Änderung der Anzahl der Bleche des  Magnetleiters 16 ist man in der Lage, die Grösse des  induktiven Widerstandes der Löschbahn leicht einzu  stellen und so eine optimale Stromverteilung auf die  parallelen Strombahnen zu erzielen.  



  Die Ausmasse des Magnetleiters werden so gewählt,  dass bei Betriebsströmen, welche der Nennstromstärke  nahe sind, die magnetische Induktion im Magnetleiter  ungefähr dem Mittelpunkt des gradlinigen Abschnitts  der     Magnetisierungskurve    entspricht. Dann nimmt die  magnetische Induktion bei Erhöhung der Stromstärke,  z. B. bei Kurzschluss, zu und erreicht ihren Sättigungs  wert; der induktive Widerstand der Löschbahn wird so  mit nach oben hin begrenzt; dementsprechend wird der    die Löschbahn     durchfliessende    Stromanteil grösser und  der die Hauptbahn     durchfliessende    Stromanteil kleiner,  wodurch die Stromunterbrechung beim Öffnen des be  weglichen     Hauptschaltstückes    14 erleichtert wird.

   Das  ist besonders wichtig bei ölarmen Hochspannungsschal  tern, bei welchen die     Hauptschaltstücke    in Luft liegen.  



  Die zwangsweise Stromverteilung zwischen der  Haupt- und     Löschbahn    wird durch die konstruktive Ein  fachheit gekennzeichnet und     ermöglicht    es, den Quer  schnitt der stromführenden Teile dieser Strombahnen  am günstigsten auszunutzen und so den Nennstrom des  Schalters zu steigern.  



  Die vorliegende Erfindung hat es zum Beispiel er  möglicht, den Nennstrom des in der Zeichnung darge  stellten Schalters ohne     jegliche        Änderungen    seiner Kon  struktion von 2000 A auf 3000 A zu bringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Ölarmer Hochspannungsschalter mit zwei paralle len Strombahnen, und zwar mit einer Haupt- und einer Löschbahn, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegli che Schaltstift (13) der Löschbahn von einem Magnet leiter (16) umgeben ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Hochspannungsschalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Magnetleiter (16) aus Transformatorenblechen besteht, deren Ebenen senk recht auf der Achse des Schaltstiftes (13) stehen. 2. Hochspannungsschalter nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetleiter (16) an den Enden der festen Stromab nahmestäbe (11) befestigt ist.
CH215966A 1966-02-15 1966-02-15 Olarmer Hochspannungsschalter CH444260A (de)

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CH215966A CH444260A (de) 1966-02-15 1966-02-15 Olarmer Hochspannungsschalter

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CH215966A CH444260A (de) 1966-02-15 1966-02-15 Olarmer Hochspannungsschalter

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CH444260A true CH444260A (de) 1967-09-30

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ID=4227252

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CH215966A CH444260A (de) 1966-02-15 1966-02-15 Olarmer Hochspannungsschalter

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CH (1) CH444260A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0011542A1 (de) * 1978-11-14 1980-05-28 Merlin Gerin Leistungsschalter mit getrennten Leistungs- und Parallelstrombahnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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