CH441128A - Elektrische Hauptuhr - Google Patents

Elektrische Hauptuhr

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CH441128A
CH441128A CH1181863A CH1181863A CH441128A CH 441128 A CH441128 A CH 441128A CH 1181863 A CH1181863 A CH 1181863A CH 1181863 A CH1181863 A CH 1181863A CH 441128 A CH441128 A CH 441128A
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CH
Switzerland
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frequency
transistor
module
capacitor
master clock
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CH1181863A
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Lukas Robert
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Siemens Ag
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    • G04F5/06Apparatus for producing preselected time intervals for use as timing standards using oscillators with electromechanical resonators producing electric oscillations or timing pulses using piezoelectric resonators

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Elektrische      Hauptuhr   Die    Erfindung      bezieht   sich auf    eine   elektrische Hauptuhr, deren    Zelgerwerk   und deren    Impulsgeber   für die Nebenuhren durch ein aus    Binar      Gleichspan-      nungsquelle   ,gespeistes Schwingsystem zeitgerecht    an-      treibbar   sind und letzteres durch ein    besonderes      Frequenznormal   auf    Frequenzkon@stanz      regelbar      ist.   



     Für      Zeitanzeigeanlagen   :mit    Nebenuhren,      Zeit-      ,druckern   und sonstigen    zeitabhängig   betriebenen    Ge-      räten      sind   Uhren besonderer Zeitkonstanz erforderlich und    deshalb   werden sie über Verbindungsleitungen von    einer      ,gemeinsamen   Hauptuhr    gesteuert.   Bisher wurden    .dafür   fast ausschliesslich    Pendeluhren   mit    Gangreserve   und einer Batterie als Energiequelle verwendet.

   Solche Uhren sind. technisch und damit finanziell sehr aufwendig,    :da   sie eine Menge    Hilfs-      geräte      erfordern      und      ausserordentlich   präzise    gebaut   sein .müssen und    trotzdem   ist es oft .noch    notwendig,   sie durch    besondere   Zeitzeichen, z.

   B. das    MEZ      (Mitteleuropäisches   Zeitzeichen) oder durch das    Rundfunkzeichen      richtigzustellen.      :Da      diese      Zeitzei-      ehenüberwachung   zur    Standregulierung   der    Uhr   zusätzliche    Empfangsgeräte      erfordert,      wind   .so der finanzielle und technische    Aufwand      für      derartige   Uhren noch    grösser.   



     Neuerdings   werden- nun statt der .mechanischen mit Pendel    ausgerüsteten   Hauptuhren    solche   mit    einem   Quarz    als      @Frequenznormal   verwendet, ;aber auch diese    Hauptuhren   benötigen einen    erheblichen      technischen   Aufwand, der auch dann finanziell aufwendig bleibt, wenn die ,Uhr    baustelnartig      ausgebildet   ist, weil    .ihre   Bausteine nur für    Hauptuhren   verwendbar    sind   und diese nur ,in    geringen   Stückzahlen gefertigt werden.

      Zwar   ist .auch eine Hauptuhr mit einem    Pendel   als Gangordner bekannt, das    die      erforderliche      An-      triebsenergie   über    eine   Spule und einen Dauermagneten zugeführt erhält. Dieses    Schwingsystem   kann    zwar   durch. -die    auf   drahtlosem Wege von der Station    Betsville-Washington   ausgesendeten    Zeitzeichen      bzw.   durch ein gutes Netz über Beine weitere Spule synchronisiert werden, doch ist es für .andere Zwecke kaum    verwendbar.   Es kann :deshalb nicht .als    Massen-      artikel      :billig   hergestellt werden.

   Aber auch bei Ausfall    der      Synchronisation,   die    entweder      infolge      eines      schlechten   Netzes oder weil    ein      Zeitzeichen   nicht drahtlos empfangen werden kann,    entsteht,   besteht keine Möglichkeit, auch    dann   eine entsprechend zeitgenaue Hauptuhr zu schaffen. 



  Bei einem anderen bekannten    Uhren.system   bringt ein    oan   eine elektrische    Energiequelle      angeschlossener   Verstärker eine    Eichstimmgabel   zum    Schwingen   und diese Schwingungen werden von einer    Empfangs-      @schwirnggabel   übernommen.    Diese      treibt      nun      .ihrer-      seits   einen der    Zeitanzeige   dienenden Zeitzähler und    ausserdem      können   damit ,auch die    Synchronmotore   von Nebenuhren betrieben werden.    @Die   Zeitgenauigkeit einer solchen Uhr :hängt :

  demnach auch    allein   von der Präzision ihrer    einzelnen   Bauelemente ab    und   kann nur durch eine Verbesserung    derselben      erhöht   werden. 



  Der Erfindung    liegt   :die Aufgabe zugrunde, eine    zeitgenaue,      vielseitig   verwendbare, aus einzelnen Bausteinen    zusammensetzbare   :Hauptuhr zu schaffen, deren Bausteine wenigstens teilweise .auch für andere Zwecke    verwendbar   sind, so dass sie als    Massen-      artikel   hergestellt werden können    und   damit auch 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 die    Hauptuhr   wesentlich    verbilligt      werden      kann.   Trotzdem .soll aber die Hauptuhr    den.      jeweils   an sie zu stellenden    Zeitbedingungen      unterschiedlicher   Strenge genügen können.

      Erfindungsgemäss   wird    dies   bei einer    elektrischen   Hauptuhr, -deren Zeigerwerk und deren    I.mpuls@geber   für die Nebenuhren    durch   ein aus einer    Gleichspannungsq:uellegespeistes      Schwingsystem      .zeitgerecht      antreibbar      sind   .und letzteres durch ein besonderes    Frequenznorm,al   regelbar ist, dadurch erreicht,    @dass      Idas      :Schwingsystem   als    frequenzabhängige   Widerstände enthaltende einfache    Schwingschaltung      ;das   Zeigerwerk :

  und den Impulsgeber über einen Synchronmotor antreibt,    !und   dass das Schwingsystem zusammen mit dem Synchronmotor als unveränderlicher    Grundb.austein   ausgebildet und durch    Schaltmassnahmen      wahlweise      an   das öffentliche Netz oder .an fertige    Bausteine      !bildende,   hochwertigere    Frequenznorm.al:e   als    Idas   Netz anschliessbar :ist.

   Wenn nun auch die    elektrische      Schwingschaltung   für das    frequenza#bhängig   steuerbare    Antriebssystem   und    dieses   selbst so    @ausgebil-      det      sind,      @dass   :

  das    letztere      unmittelbar   vom Netz    be-      trieben      werden   kann und die    Schwingschaltung      ihrer-      seits   eine den Netzverhältnissen    entsprechende   Frequenz und Leistung abgibt, so kann eine    handels-      übliche   Synchronuhr in Verbindung    .mit   der vom Netz    synchronisierbaren   und    als   Gangreserve    wirkenden      Schwingschaltung   schon als verhältnismässig "genaue Hauptuhr Verwendung :

  finden.    Reicht   aber die Genauigkeit der Netzfrequenz nicht .aus, so k    .ann      die   Hauptuhr mit    einfachen   Mitteln durch    Anschalten   des entsprechend    genaueren   bereits zum Verfügung    stehenden      Frequenznormals   den Wünschen auf    Fre-      quenzgena!uitgkeit      .aogepasst   werden. Dabei ist es    vor-      wilhaft,   wenn die hochwertigeren    Frequenznormale   durch mechanische    Schwinger      synchronisierbar   sind. Als mechanischer    Schwinger   kann z. B.

   Bein    Quarz   - vorzugsweise unter    Verwendung   als    Serienresona:nz-      krais   - eine    zweite   z.    !B.      rückgekoppelte      Schwing-      schalturig   steuern    (Frequvnznormal),   an welche über die erforderlichen    Frequenzteiler   die    A.ntriebs-      schwingsch-altung      anschalbbar   ist. 



  In    weiterer      Ausgestaltung   der Erfindung kann der    mechanische      Schwinger   gegen    einen   weiteren    Baustein   austauschbar sein, in dem    ein      Thermostat   die    Umgebungstemperatur   des zugehörigen    mechia-      nischen   Schwingers    konstant   hält.

      Durch   !diese    weite-      ren   Bausteine kann .also, wie oben    bereits      erwähnt,   die    Frequenzkonstanz   der Hauptuhr    wesentlich   erhöht werden, und zwar unter Verwendung    praktisch   aller vorhandenen Bausteine,    wobei      höchstens   der mechanische Schwinger gegen einen neuen temperaturkonstant gehaltenen Schwinger    auszutauschen   wäre.

   Mit dem aus robusten    Bauteilen   hergestellten und wenig    störanfälligen      frequenzabhängig   steuerbaren Antriebssystem    und      der   ebenfalls aus handels- üblichen Bauteilen ohne !besondere    Präzision   herzustellenden    Antriebsschwingschaltung      kann   also    eine   von    Abnützungserscheinungen,      Erschütterungsein-      flüssen   sowie    Spannungsschwankungen   der    Batterie   unabhängige Uhr mit    billigen   Bauteilen aufgebaut    werden.   



  Eine .zweckmässige Weiterbildung    der      Erfindung   sieht vor, dass    die      Antriebsschaltung   für das    frequenz-      abhängi,g   steuerbare Antriebssystem, die    rückgekop-      pelte   Schwingschaltung samt dem    mechanischen.      Schwinger,   sowie der Thermostat für den    mechani-      schen   Schwinger, jeweils zu einem    Baustein,      ,

  auf      einer      einschiebbaren   Platte    zusammengefasst   sind und diese    Bausteine      wahlweise      untereinander   und mit der    Gleiohspannungsquelle,   sowie mit ,dem die    Synchro-      nisierungsfrequenz   lieferndem Netz    und   mit dem    frequenzabhängig   steuerbaren, elektrischen    Antriebs-      system   über    steckbare   Leitungen oder Steckleisten    verbindb.ar   sind. 



  Weitere    Einzelheiten      der      .Erfindung   ergeben sich aus den    in   der Zeichnung    dargestellten   Ausführungsbeispielen. Es    zeigen:      Fig.      @la      Abis      1c   in schematischer    Darstellung      die   verschiedenen    Kombinationsmöglichkeiten   des aus einzelnen    Bausteinen      zusammensetzbaren   Uhrwerkes,    Fig.   2 die    Schaltung   der    .aus   einer    Gleichspan-      nungsquelle      ;

  gespeisten   elektrischen Schwingschaltung    für      daselektrische      #Antrie#bssystem,(Baustein   I),    Fig.   3    eine      quarzgesteuerte,   rückgekoppelte Schwingschaltung als    Frequenznormal   für die An    triebsschwingschalturg   nach den    Fig.   la bis    1c      (Baustein      II),

        Fig.   4 schematisch in    schaubildlicher      Darstellung      drei      einschiebbare   Platten    mit   ihren Bauelementen als Bausteine I bis    III   sowie    @die   .zugehörigen    Steck-      verbindungskabel.   



  Die    Synchronuhr   SU in den    Fig.   la    bis      lc      wird   über    einen      .Leistungsverstärker   LV von    einem      Generator   G    für   50 Hz, z. B.    einer      Kippschwing-      schalturig,   angetrieben    (Baustein   I). Der Leistungsverstärker LV und der    Schwingungsgenerator   G erhalten ihre Energie aus der Batterie B und wenden aus dem Netz N mit 50 Hz    synchronisiert,   wie es durch Pfeile    angedeutet   ist. 



  In    .Fig.   l b    wird   der    Frequenzgenerator   G nicht vom Netz N, sondern von    einem   weiteren    Baustein      I:I      synchronisiert,   der    aus   einem    Frequenzteiler   FT mit ,dem    Teilverhältnis   8 :

   1 und    .einem      quarzgesteuerten      Schwingungsgener.ator      QG   für die    Frequenz   von 4,8    kHz      besteht.      .Der   Baustein H synchronisiert also den    Frequenzgenerator   G für 50 Hz im Baustein I    rait   der    Frequenz   600    Hz.   Auch der    Baustein      1I   wird von der    Batterie   B mit Energie versorgt. 



  Der dritte Baustein    III   gemäss    Fig.      1c   enthält    einen   :aus der    B!atteitie   B    gespeisten   Thermostaten    Th,   der die    Umgebungstemperatur   des Quarzes Q konstant    hält.   



     Wird   bei der    in.      Fig.   2 dargestellten    Antriebs-      schwingschaltung      (Baustein   I) der    Schalter      Sl   .geschlossen, so soll sich :

  damit beispielsweise der Zustand    einstellen,   dass der Transistor    T1      leitet      (durch      Schraffur   dargestellt) und der Transistor T2    sperrt.   Vorher war    nämlich   der Kondensator C2 schon über die Widerstände R8, R2,    Rl   und den Richt- 

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    leiter   D2 aus, der    ,Batterie   B auf die dargestellte Polarität    aufgeladen   worden und    damit   wurde    durch      ,dien      leitend      gewordenen   Transistor    T1   die Basis des    Transistors   T2 stark positiv.

   Nun lädt sich auch der Kondensator C1 über die Widerstände R6, R9, den    Transistor      T1   und    denRichtleiter   D1 auf die    gezeigte   Polarität auf,    während      gleichzeitig   der    Kondensator   C2 wegen :des leitend :gewordenen Transistors    T1   von der    Batterie   B über die Widerstände R6, R2, R7 von der Batterie B    umgeladen   wird.

   Dabei wirkt ,der    Richtleiter   D2 wie ein durch Gleichstrom steuerbarer    Schalter,   er verhindert nämlich,    dass   der    Kol-      lektor-Basissperrstrom   des Transistors T2 den Kondensator C2 zusätzlich über den    Widerstand   R9 umladen kann, was wegen der    Temperaturabhängigkeit   des    Transistors   T2    die      Zeitkonstanz      beeinträchtigen   würde.

   Nach einer entsprechenden.    Umladungszeit   :des Kondensators C2 wird nun der Transistor T2 leitend und    :sperrt   nun seinerseits mit dem auf    die      dargestellte   Polarität aufgeladenen Kondensator C.1 :den Transistor    T1.   Der    Widerstand   R3 und der Kondensator C1 sowie die    Widerstände   R2, R7    und   der Kondensator C2 der :

  beiden Zeitkreise sind    daibei   so    aufeinander   abgestimmt, dass eine Kippfrequenz von 50    Hz      entsteht.   Entsprechend dieser    Kippfre-      quenz   sperrt und leitet der Transistor T3    abwech-      selnd.   Er steuert seinerseits über den    Spannungsteiler   R10, R 11 den aus den Transistoren T4 und T5    :

  gebildeten      Gegentaktleistungsverstärker   und verhindert eine Rückwirkung vom Gegentaktverstärker    ,auf   den    Kippfrequenzgenerator.   Die .an    die      Transistoren   T4    bzw.   T5 angeschlossenen Wicklungen    W1,   W2    haben   :einen gemeinsamen Eisenkern E.    .Sie      :bedeuten   :das elektromagnetische Antriebssystem der Synchronuhr SU und zeigen,    (d,ass   :die durch die Transistoren T4 bzw.

   T5 .geschalteten Gleichströme wegen der von    ihnen      ;erzeugten   unterschiedlichen    Durchfliutungs-      richturugen,   die    gleiche   Wirkung wie die üblicherweise für    Synchronmotoren   verwendete    Wechselspan-      nung   haben. 



  Wenn also, wie    angenommen,   der Transistor    T1      leitet,      .sind   :auch die Transistoren T3, T4    leitend.      (durch      Schraffur      :dargestellt)   und :

  die    Transistoren   T2 und T5    sperren.   Zur Zeit fliesst also in der Wicklung    Wl      Gleichstrom.   Zum    Synchronisieren      dieser   Kippschwingungen durch die Netzfrequenz wird die Netzspannung an die Klemmen K2, K4    angelegt      und   über den Spannungsteiler R2, R5 in    die   Schwingschaltung    eingegeben.   Am    Widerstand   R2    entsteht   ein    zusätzlicher   mit dem Kondensator C2    zusammen-      wirkender      Spannungsabfall,   der immer nur :

  gerade beim    Nulldurchgang   der    Netzspannung   die    Schwing-      schaltung   kippen lässt. 



     Reicht   die Zeitkonstanz der Netzfrequenz    nicht   .aus, so kann statt    :dessen   der in    Fig.   3    :dargestellte      Baustein      II      zur      Frequenzstabilisierunä      verwendet   werden. Mit seinen Klemmen    K1'   bis K4' ist er an    :die      entsprechenden      Klemmen      K1      :bis   K4 des Bausteines I anzuschliessen.

   Nach    Schliessen   des Schalters S2 erhält die Schaltung aus der    Batterie   B Spannung, und damit schwingt :die aus :den Transistoren T6, T7, den Widerständen R17 :bis R21, den    Kondensatoren   C4 bis C6 und dem    als      Senien-      resonanzkreis   wirkenden Quarz Q gebildete    Schwing-      schaltung,      @da   :der :Ausgang ,des Transistors T7    über   den veränderbaren Widerstand R21 ,auf :den Eingang des Transistors T6 rückgekoppelt ist mit der Frequenz 4,8    kHz   :des    Quarzes.   Dabei :begrenzt der    Transistor   T7 :

  die    Schwingamplitude,   so dass ,an seinem    Kollektorwiderstand   R21 eine    trapezförmÜge   Spannung abfällt. Diese Schwingschaltung steuert über    dien   mit dem Kondensator C7    angekoppelten   Transistor T8 eine aus den Transistoren T9, T10 ,gebildete    und   als    F.requenzteiler   FT dienende .monostabile    Kippschaltung.      Der   Transistor T8 wird nämlich während jeder zweiten    Halbwelle      :gier   mit    Hilfe   des Quarzes Q    erzeugten   Frequenz leitend    und   schöpft dadurch die    Ladung   :

  des    Kondensators   C8 in    bestimmten      Teilbeträgen   ab. Nach    sechs      Hal':b-      wellen   ist der    Kondensator   C8    @so   weit    entladen,      @dass   die Schaltung kippt, und nun    leitet   der zunächst :gesperrte    Transistor   T9, während der zunächst    strom-      durchlässige      Transistor   T10 sperrt.

   Die Zeitdauer :des nächsten    Kippers,   die der Dauer von zwei Perioden der Quarzfrequenz    entspricht,   wird durch den aus dem    Widerstand   R29 und dem Kondensator C9    gebildeten   Zeitkreis    bestimmt.   An diesen aus :den    Transistoren   T9, T10,    den   Widerständen R26    Ibis   R31, den Kondensatoren C8 :bis C10 und den    Richtleitern   D3, D4 bestehenden    Frequenzteiler   FT für das Verhältnis 8 : 1 ;ist über Aden Kondensator C11 der Transistor    Tll   mit den seine    Potential-      verhältnisse      festlegenden   Widerständen R32    Abis   R34 angeschlossen-.

   Dieser, der Kondensator C12, der Widerstand R35 und ein    Richtleiter   D5    bilden      einen      Impulsumformer,   weil zur    Synchronisierung   der Gangreserve    nämlich   negative    Impulse   grosser    Lei-      stung      erforderlich   sind.    Diese      steuern   über den Kondensator C2 im Baustein    iI   den 'Transistor T2.

   Da die    Synahronisierungsimpulse   aus dem    Baustein      II   den    Zeitpunkt   für das Kippender    Kippschültung   im Baustein 1 nur vor aber nicht zurückverlegen können, muss :bei    Synchronisierung   :durch :den    Baustein      II,      @also   mit Hilfe    :eines      mechanischen      Schwingers,      die       freie   :Frequenz     kleiner   ,als    die   Sollfrequenz sein.

   Diese    Frequenzverringerungbewirkt   der Kondensator C13    Bim   Baustein    II,   der ,mittels der    ,Anschlüsse   K2', K3' dein Kondensator C2 :im Baustein I parallelgeschaltet wird. 



  Die Schaltung für :den    :die   Temperatur des Quarzes Q    konstant   haltenden    Thermostaten      Th   im Baustein    II:I   ist nicht Gegentand der Erfindung und    deshalb      jauch   nicht    :dargestellt.   Auch er kann durch die Batterie B gespeist werden, wie    dies      Fig.   1 c zeigt. 



  In    Fig.   4 sind die einzelnen Bausteine I bis    III   mit :den ;darauf montierten    Bauteilen,   die    selbst   nicht näher bezeichnet    sind,   nämlich    :den      Widerständen   R, Kondensatoren C, Transistoren T sowie    dem      Quarz   Q    :dargestellt   ,und weiterhin können    diese      Bausteine   I 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 bis III :durch die A.n:schlusskabel A 1 biss A,3 untereinander und :mit der Spannungsquelle B und dem eigentlichen elektrischen Antriebssystem verbunden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH EMI4.3 EMI4.4 Quarz (Q) - vorzugsweise :unter Verwendung als Serienresonanzkreis - eine zweite z. B. rückgekoppelte Schwingschaltung (QG) .steuert, jan welche über idie erforderlichen Frequenzteiler (FT) die Antriebsschwingschaltung (G, LV) @anschaltbar ist. EMI4.5
CH1181863A 1962-09-28 1963-09-25 Elektrische Hauptuhr CH441128A (de)

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DES81743A DE1245865B (de) 1962-09-28 1962-09-28 Elektrische Hauptuhr

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