CH440613A - Kombinierte Küchenmaschine - Google Patents

Kombinierte Küchenmaschine

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Publication number
CH440613A
CH440613A CH451366A CH451366A CH440613A CH 440613 A CH440613 A CH 440613A CH 451366 A CH451366 A CH 451366A CH 451366 A CH451366 A CH 451366A CH 440613 A CH440613 A CH 440613A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
shaft
hand mixer
grating
shafts
kitchen machine
Prior art date
Application number
CH451366A
Other languages
English (en)
Inventor
Wunderlin Max
Gurtner Peter
Original Assignee
Turmix Ag
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Publication date
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Priority to AT536766A priority patent/AT261841B/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J44/00Multi-purpose machines for preparing food with several driving units
    • A47J44/02Multi-purpose machines for preparing food with several driving units with provisions for drive either from top or from bottom, e.g. for separately-driven bowl

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description


  Kombinierte Küchenmaschine    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine  kombinierte Küchenmaschine mit einem elektrisch an  getriebenen     Handrührer    und einem zusätzlichen     Raffel-          gerät,    das eine auswechselbare, drehbare     Raffelscheibe     in einem Gehäuse mit     Einfüllstutzen    zum Einführen  des zu raffelnden Gutes aufweist, und welches     Raffel-          gerät    mit Mitteln zum Aufstecken des     Handrührers,     und zum Antreiben der     Raffelscheibe    durch den Motor  des     Handrührens    versehen ist.

   Der     Handrührer    weist  zwei mit gleicher Winkelgeschwindigkeit in entgegen  gesetztem Drehsinn rotierende Kupplungsglieder auf,  die zum wahlweisen     Anschluss    eines     Rührwerkzeug-cs     oder von gleichzeitig zwei Rührwerkzeugen dienen.  Ferner steht ein Radkranz am Umfang der der     Raffel-          scheibe    mit einem Antriebsrad in Verbindung, dessen  Welle mit einem bestimmten der genannten     Kupplungs-          gfieder    des     Handrührers    in Eingriff     bringbar    ist.  



  Es sind bereits Küchenmaschinen der genannten  Art bekannt deren Konstruktion den Zweck verfolgt,  dem Benützer einerseits einen elektrisch angetriebenen       Handrührer    zur Verfügung zu stellen, mit dessen aus  wechselbaren Rührwerkzeugen man in einem Topf oder  Gefäss an Ort und Stelle arbeiten kann und anderseits  den elektrischen Antrieb des     Handrührers    auch zum  Antreiben eines weiteren Küchengerätes, nämlich des       Raffelgerätes,    verwenden zu können.  



  Die zweite Aufgabe wird bei den bekannten Kon  struktionen dadurch gelöst,     dass    am     Handrührer    jedes  Rührwerkzeug -entfernt und der     Handrührer    auf dem       Raffelgerät    derart aufgesetzt wird,     dass    eine     kupplungs-          f        ähige    Welle des     Raffelgerätes    mit einem entsprechen  den Kupplungsglied des     Handrührers    in Eingriff kommt.  



  Da bei den bekannten Konstruktionen der     Hand-          rührer    zwei angetriebene Kupplungsglieder hat, wäh  rend das     Raffelgerät    nur eine     kupplungsfäh-ige    Welle  aufweist, ist selbstverständlich die übertragbare Lei  stung für die kombinierte Küchenmaschine reduziert  oder die Lebensdauer der     Leistungsübertragungs-Glie-          der    ist entsprechend gekürzt.    Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Auf  gabe zugrunde, den geschilderten Nachteil zu beseitigen  und die Leistungsfähigkeit der kombinierten Küchen  maschine zu steigern und deren Lebensdauer zu ver  grössern.  



  Diese, Aufgabe wird bei der erfindungsgemässen  Küchenmaschine dadurch gelöst,     dass    die Welle des  die     Raffelscheibe    antreibenden Antriebsrades mit einer       zwehen    Welle in Wirkungsverbindung steht, die     nüt     dem zweiten Kupplungsglied des     Handrührers    ebenfalls  in Eingriff     bringbar    ist, und     dass    die genannte Wir  kungsverbindung zwischen den Wellen durch ein     Zahn-          räderpaar        schlupffrei    gewährleistet ist.  



  Weitere Einzelheiten der erfindungsgemässen kom  binierten Küchenmaschine ergeben sich aus der nach  folgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen, in  welchen rein beispielsweise !eine Ausführungsform, des  Erfindungsgegenstandes dargestellt ist.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt ein     Raffelgerät    in Aufsicht.  



       Fig.    2 zeigt einen elektrisch angetriebenen     Hand-          rührer    ohne Rührwerkzeug in einer Seitenansicht,       Fig.   <B>3</B> ist eine perspektivische Ansicht des     Raffel-          gerät-es    mit aufgesetztem     Handrührer.     



       Fig.    4 zeigt einen Entsafter für Zitrusfrüchte. als  ein zusätzliches Gerät in einer Ansicht von unten.  



       Fig.   <B>5</B> stellt den auf das     Raffelgerät    aufgesetzten  Entsafter, teils in Seitenansicht und teils     irn    senkrech  ten Schnitt dar.  



  In     Fig.   <B>1</B> und<B>3</B> ist ein Deckel<B>11</B> eines     Raffel-          gerätes    sichtbar, der eine Grundschale<B>10</B> zudeckt und  mit derselben eine Kassette bildet. Aus dem Deckel  <B>11</B> ragt ein     Einfüllstutzen    12 von etwa quadratförmigem  Querschnitt, dessen Hohlraum<B>13</B> bis in den     Kassetten-          raum    reicht. Ebenso in den     Kassettenraum    reicht der  Hohlraum<B>15</B> eines weiteren     Einfällstutzens    14 mit  grösserer     Querschnittsfläche.    Die beiden     Einfüllstutzen     12 und 14 sind etwa gleich hoch.  



  Entlang der einen Seitenkante weist der Deckel<B>11</B>  eine Vertiefung<B>16</B> auf, deren schräge     Seitenwändie   <B>17</B>  so weit     auseinanderliegen,        dass    ein     Handrührer   <B>32</B>           (Fig.    2)     bei    abgenommenen     Rührwerkzeu(    gen in die       Vertiefuna   <B>16</B> und auf deren Auflagekissen<B>18</B> aus  Gummi oder aus ähnlichem nachgiebigem Material ein  gesetzt werden kann.  



  Am einen Ende der länglichen Vertiefung<B>16</B> ist  in dem Deckel<B>11</B> eine weitere Vertiefung<B>19</B> aus  gebildet, die noch tiefer gegen den     Kassettenraum     reicht als die Vertiefung<B>16,</B> und die so     br--it    ist,     dass     ein als Antriebsrad dienendes Zahnrad 20 in derselben  reichlich Platz hat.

   Die     Vertiefun-   <B>19</B> ist von einer  vom Deckel<B>11</B> nach oben ragenden     Einrahmungs-          wand   <B>9</B> zur Führung und zum Schutz des aufgelegten       Handrührers   <B>32</B> umgeben, die bis zum     Einfüllstutzen     14 reicht und sich längs allen Seiten der Vertiefung  <B>19</B> erstreckt, ausser an der Seite gegen die anliegende       Vertizfun-   <B>16.</B>  



  Das untere Ende einer Welle 21 des Zahnrades 20  ist in einem Führungslager (in der Zeichnung nicht  sichtbar) im Boden der Vertiefung<B>19</B> lose eingesteckt,  so     dass    die Welle 21 ohne besondere Vorkehrungen  samt dem Zahnrad 20 nach oben herausgezogen werden  kann. Auf der oberen Seite des Zahnrades 20 befindet  sich ein     kIzineres    Zahnrad 22, das mit der Welle 21  fest verbunden ist und mit einem gleich grossen wei  teren Zahnrad<B>23</B> kämmt. Das Zahnrad<B>23</B> sitzt fest  auf einer Welle 24, die sich vom Zahnrad<B>23</B> nur  nach oben erstreckt.

   Die beiden Wellen 21 und 24  ragen somit aus dem genannten     Zwischen-Zahnräder-          paar    22,<B>23</B> nach oben und dringen durch     Ausneh-          mungen    eines Schutzgehäuses<B>25,</B> welches das     Zahn-          rädelpaar    22,<B>23</B> umschliesst und die Wellen 21  und 24 in     bezug    aufeinander lagert. Die Wellen 21  und 24 weisen an der oberen Endpartie Ansätze 21a  und 24a auf, welche in entsprechende, Kupplungsglieder  <B>38</B> und<B>39</B> des     Handrührers   <B>32</B> passen, wie weiter  unten     erläut-.rt    ist.

   Die Wellen 21 und 24 mit ihren  Kupplungsansätzen 21a und 24a ragen über das Niveau  der Oberseite des Deckels<B>11,</B>     woge-en    das Schutz  gehäuse<B>25</B> mit dem     Zwischen-Zahnradpaar    22,<B>23</B>  tiefer als die Oberseite des Deckels<B>11</B> und der Ver  tiefung<B>16</B> liegt. Die aus dem Zahnrad 20, dem     Zahn-          räderpaar    22,<B>23,</B> den Wellen 21 und 24 sowie dem       Schutzg,-häuse   <B>25</B> bestehende     Kraftübertragtingseinheit          lässt    sich ohne weiteres aus der Vertiefung<B>19</B> heraus  heben.  



  Das Zahnrad 20 kämmt mit einem Zahnkranz<B>26,</B>  in den eine     Raffelscheibe   <B>27</B> eingesetzt ist. Die     Raffel-          scheibe   <B>27</B> ist durch die beiden     Einfüllstutzen    12 und  14 hindurch in     Fig.   <B>1</B> sichtbar, wie jeweils auch eine  Schneid-,<B>28</B> derselben mit einem Schlitz<B>29,</B> durch wel  chen Schlitz das geraffelte Gut in die Schale<B>10</B> unter  halb der     Raffelscheibe   <B>27</B> zu gelangen hat. Zweck  mässig bestehen die Zahnräder 20, 22 und<B>23</B> sowie  der Zahnkranz<B>26</B> aus polymerem Kunststoff, wie z. B.  Nylon oder ;dergleichen.

   Dabei ist der Umfang der       Raffelscheibe   <B>27</B> unlösbar in den Zahnkranz<B>26</B> ein  gebettet.  



  Die     Raffelscheibc   <B>27</B> ist unterhalb des Deckels<B>11</B>  auf eine herkömmliche Art mit dem unteren Ende einer  in dem Deckel<B>11</B> gelagerten Welle<B>30</B> lösbar verbun  den, die auf beiden Seiten des Deckels<B>11</B> gegen axiale  Bewegung gesichert ist.  



  Das obere Ende der Welle<B>30</B> ist mit einer von  der Oberseite des Deckels<B>11</B>     zuggänglichen        Axialboh-          rung   <B>31</B> und mit radialen Schlitzen 31a versehen, in  die ein noch zu beschreibendes Kupplungsglied eines  zusätzlichen Küchengerätes einsetzbar ist.

      Der elektrisch angetriebene     Handrührer   <B>32,</B> der in       Fig.    2 ohne jedes der zugehörigen auswechselbaren  Rührwerkzeuge dargestellt ist, weist einen Handgriff  <B>33,</B> einen Motor 34 mit einer elektrischen Zuleitung  <B>35,</B>     eÄn    mit dem Motor 34     zusammeng.-bautes        Unter-          setzungsgetriebe   <B>36,</B> einen     Geschwindigkeitswählschal-          ter   <B>37</B> und zwei Kupplungsglieder<B>38</B> und<B>39</B> als wesent  liche Bestandteile auf.  



  Die Kupplungsglieder<B>38</B> und<B>39</B> bestehen, wie dar  gestellt, aus Hohlwellen, deren Bohrungen so gross aus  gebildet und in solchem Abstand a voneinander an  geordnet sind,     dass    in     diase    Bohrungen die beiden  Wellen 21 und 24 eingeführt werden können. Die  Wände der beiden     Hohlwellen   <B>38, 39</B> weisen jeweils  zwei diametral gegenüberliegende Schlitze 38a     bzw.          j9a    auf, in welche die Ansätze 21a und 24a der beiden  Wellen 21 und 24 passen, um so die Kupplung     zwi-          sehen    diesen Wellen und den     Hohlwcll,en   <B>38</B> und<B>39</B>  zu gewährleisten.

   Die gleichen Hohlwellen<B>38</B> und<B>39</B>  dienen auch zum Einstecken von auswechselbaren, nicht  dargestellten Rührwerkzeugen, wie Schwingbesen,     Knet-          haken        usw.,    falls der     Handrührer   <B>32</B> getrennt vom       Raffelgerät    verwendet wird.

   Das erwähnte Getriebe<B>36</B>  ist in bekannter Weise derart ausgebildet,     dass    es bei  eingeschaltetem Motor 34 die     bc-- deii    Hohlwellen<B>38</B>  und<B>39</B> mit gleicher Winkelgeschwindigkeit in     entgegen-          g        ge        setzter        Drechrichtung        antreibt.     



  Unweit des Handgriffes<B>33</B> weist der     Handrührer     <B>32</B> einen Druckknopf 40 auf, durch dessen Betätigung  die in die Hohlwellen<B>38</B> und<B>39</B> eingesetzten Rühr  werkzeuge oder Wellen 21 und 24 ausgestossen werden.  



  Die Gebrauchs- und     Wirkun-sweise    der bisher     be-          schriebenzn    Küchenmaschine ist wie folgt:  Als bekannt vorausgesetzt werden darf, wie der       Handrührer   <B>32</B> als Einzelgerät verwendet und gehand  habt wird. Um den     Handrührer    als Antriebsaggregat  für das     Raffelgerät    benutzen zu können, werden sämt  liche Rührwerkzeuge (nicht dargestellt) vom     Handrührer     <B>32</B> entfernt.

   Dann nimmt man die     Kraftübertragungs-          einheit    20 bis<B>25</B> aus der Vertiefung<B>19</B> des     Raffel-          gerätes    und steckt die beiden Wellen 21 und 24 in  ,die entsprechenden Hohlwellen<B>38</B> und<B>39</B> des     Hand-          rührers    hinein. Durch Drehen des Zahnrades 20 von  Hand werden die Ansätze 21a der Welle 21 mit den  Schlitzen 38a der Hohlwelle<B>38</B> in Eingriff gebracht.

    Dabei gelangen die Ansätze 24a der Welle 24 wegen  des     Zahnräderpaares    22,<B>23</B> von selbst in Eingriff  mit den Schlitzen 39a der zweiten Hohlwelle<B>39.</B> Durch  eine gewisse Schnapp- oder Klemmwirkung werden  die Wellen 21 und 24 in den Hohlwellen<B>38</B> und<B>39</B>  festgehalten. Nachher legt man den     Handrührer   <B>32</B>  ,so in die Vertiefung<B>16,</B>     dass    das untere Ende der  Welle 21 in das in der Zeichnung nicht sichtbare Füh  rungslager auf dein Grund der Vertiefung<B>19</B> hinein  gleitet und das Zahnrad 20 mit dem Zahnkranz<B>26</B>  ,in Eingriff gelangt.

   Die durch das     Raffelgerät    und den       Handrührer    kombinierte     Küchcranaschine    ist damit für  den Gebrauch vorbereitet.  



  Durch Betätigung des Schalters<B>37</B> wird der Motor  34 des     Handrührers   <B>32</B> eingeschaltet. Mittels des in  den     Handrührer    eingebauten Getriebes<B>36</B> werden die  beiden Hohlwellen<B>38</B> und<B>39</B> mit gleicher Winkel  geschwindigkeit, aber in entgegengesetzter Drehrichtung  angetrieben, wie in     Fig.    2 durch Pfeile angedeutet ist.  Da die, Wellen 21 und 24 durch ihre Ansätze 21a  und 24a mit den Hohlwellen<B>38</B> und<B>39</B> gekuppelt  sind, werden auch diese Wellen 21 und 24 sowie die      darauf sitzenden Zahnräder 20, 22 und<B>23</B> gemäss den  Pfeilen in     Fig.   <B>1</B> angetrieben.

   Weil die beiden Zahn  räder 22 und<B>23</B> ein     übersetzungsverhältnis    von<B>1 : 1</B>  aufweisen und miteinander kämmen, wird das Zahnrad  20 nicht allein von der Hohlwelle<B>38</B> des     Handrührers     mittels der Welle 21 angetrieben, sondern auch von  der andern Hohlwelle<B>39</B> über die Welle 24 und das       Zahnräderpaar    22,<B>23.</B> Dadurch wird die zu über  tragende Leistung etwa gleichmässig auf     die    beiden  Hohlwellen<B>38</B> und<B>39</B>     bzw.    Wellen 21 und 24 ver  teilt,

   so     dass    das     Untersetzungsgetriebe   <B>36</B> im     Hand-          rührer    nicht einseitig belastet und daher geschont wird.  



  Das Zahnrad 20 treibt den Zahnkranz<B>26</B> und  die damit verbundene     Raffelscheibe   <B>27</B> an, Das zu  raffelnde Gut, wie     z.B.    Karotten, Gemüse, Käse     usw.     wird<B>je</B> nach seiner Grösse entweder in den     Einfüll-          stutzen    12 oder den     Einfüllstutzen    14 eingeschoben  und mit Hilfe eines in der Zeichnung nicht darge  stellten, zum betreffenden     Einfüllstutzen    passenden  Stössels mit der     Raffelscheibe   <B>27</B> in Berührung ge  bracht. Durch die Schneiden<B>28</B> der rotierenden Scheibe  <B>27</B> wird das Gut geraffelt, wonach es in die Schale  <B>10</B> fällt.

   Da die Zahnräder 20, 22 und<B>23</B> sowie der  Zahnkranz<B>26</B> aus Kunststoff bestehen, der keiner  Schmierung bedarf, ist ein ruhiger und geräuscharmer  Lauf der Maschine gewährleistet.  



  Wenn der     Handrührer   <B>32</B> stillgesetzt und vom     Raf-          felgerät    abgehoben ist, kann die     Raffelscheibe   <B>27</B> von  der Unterseite des Deckels<B>11</B> her in bekannter Weise  durch Lösen einer zentralen Mutter oder Schraube  zum Reinigen herausgenommen und     gewünschtenfalls     durch eine andere ersetzt werden, die anders geformte  oder dimensionierte, Schneiden und zugehörige     Durch-          lassöffnungen    aufweist, wie dies bei     Raffelscheiben    all  gemein bekannt ist.  



  Hebt man den     Handrührer   <B>32</B> vom     Raffelgerät    ab,  so bleibt die     Kraftübertragungseinheit    20 bis<B>25</B> zu  nächst in Verbindung mit dem     Handrührer.    Zum be  quemen Trennen der Wellen 21 und 24 von den Hohl  wellen<B>38</B> und<B>39</B> wird auf den Knopf 40 gedrückt,  wodurch die Wellen 21 und 24 aus den Hohlwellen  <B>3 8</B> und<B>3 9</B> ausgestossen werden,  Die bisher beschriebene kombinierte     Küchem        na-          schine    kann mit Hilfe eines zusätzlichen Gerätes noch  weiter ausgebaut und vervollkommnet werden.

   Dieses  zusätzliche Gerät ist ein Entsafter 41 für Zitrusfrüchte,  der in den     Fig.    4 und<B>5</B> dargestellt ist, auf welche  nun in der weiteren Beschreibung Bezug genommen  wird.     Fig.    4 zeigt den Entsafter von unten gesehen,  während     Fig.   <B>5</B> in kleinerem Massstab den Entsafter  im axialen Schnitt und in Gebrauchslage auf dem       Raffelgerät    veranschaulicht.  



  Vom Boden 42 des Entsafters 41 erhebt sich eine  in sich geschlossene Seitenwand 43, aus der ein     Ab-          flussschnabel    44 zum Abführen des gewonnenen Saftes  herausragt.  



  An der Unterseite des Bodens 42 sind an zwei  einander gegenüberliegenden Stellen rippenförmige An  sätze 45 und 46 vorhanden, die dazu bestimmt sind,  beim Aufsetzen des Entsafters 41 auf das     Raffelgerät     eine obere Randpartie des     Einfüllstutzens    14     bzw.    12  zu umfassen, wie     Fig.   <B>5</B> erkennen     lässt.    Um einen siche  ren Sitz des Entsafters 41 auf den Stutzen 12 und 14  zu gewährleisten, sind die Endpartien 45a     bzw.    46a  der Ansätze 45 und 46 abgewinkelt.

   Durch kleine<B>Ab-</B>  sätze 47, die auf den Rand des einen Stutzens 12    zu liegen kommen, wird erreicht,     dass    der Boden 42  gegenüber der Horizontalen geneigt ist und gegen den       Abflussschnabel    44 hin abfällt, wenn der Entsafter 41  sich in Gebrauchslage befindet.  



  Mitten im Boden 42 ist ein Lager<B>53</B> für eine  vertikale Welle 54 angeordnet, dellen im Gebrauch  unteres Ende einen     Fortsatz   <B>56</B> mit radial vorstehen  den Ansätzen 56a aufweist     (Fig.4).    Der     Wellenfort-          satz   <B>56</B> und seine Ansätze 56a sind dazu bestimmt,  mit der     Axialbohrung   <B>31</B>     bzw.    den Schlitzen 31a der  Welle<B>30</B> der     Raffelscheibe   <B>27</B> in     Kupplungseingriff     gebracht zu werden.

   Auf dem oberen Ende der Welle  54 sitzt ein     Anpresskopf   <B>57</B> mit einer     Siebschale   <B>58</B>       (Fig.   <B>5)</B> zum Entsaften von zuvor halbierten     Zitrug-          früchten.     



  Zum Gebrauch des     beschnehenen    Entsafters 41  wird dieser auf die beiden     Einfüllstutzen    12 und 14  des     Raffelgerätes    aufgesetzt, wie in     Fig.   <B>5</B> dargestellt  ist.

   Dabei gelangt die Welle 54 des Entsafters selbst  tätig in Eingriff mit der Welle<B>30</B> der     Raffelscheibe     <B>27.</B> Vorher oder nachher setzt man den     Handrührer     <B>32</B> in der weiter oben beschriebenen und in     Fig.   <B>3</B>  veranschaulichten Weise ebenfalls auf das     Raffelgerät,     wobei selbstverständlich die     Kraftübertragungseinheiiit    20  bis<B>25</B> zwischen die Hohlwellen<B>38</B> und<B>39</B> des     Hand-          rührers   <B>32</B> und den Zahnkranz<B>26</B> der     Raffelscheibe     <B>27</B> eingeschaltet wird.

   Setzt man     iden    Motor 34 des       Handrührers   <B>32</B> in Betrieb, so wird, wie oben     b>     schrieben, die     Raffelscheibe   <B>27</B> angetrieben. Weil die  Wellen<B>30</B> und 54 miteinander gekuppelt sind, rotieren  dann auch der     Anpresskopf   <B>57</B> und die Siebschale<B>'58.</B>  Nun kann man eine halbierte Zitrusfrucht von oben  her über den     Anpresskopf   <B>57</B> drücken, wobei in be  kannter Weise das Innere der Zitrusfrucht zerkleinert       und    der Saft     ausgepresst    wird.

       Die    Rückstände der  Fracht werden durch die Siebschale<B>58</B> zurückgehalten,  während der Saft durch die     öffnungen    der Siebschale,  hindurch auf den schrägen Boden 42 abfliesst oder  gegen die Wand 43     ausgeschleudeilt    wird. In einem  unter den Schnabel 44 gestellten<B>Gefäss</B> kann der ge  wonnene Saft aufgefangen werden.  



  Für die Reinigung des Entsafters 41 wird dieser  vom     Raffelgerät    abgehoben. Die Welle 54 kann, zu  sammen mit dem     Anpresskopf   <B>57</B> und der Siebschale  <B>58,</B> aus dem Lager<B>53</B> nach oben herausgezogen wer  den, wodurch die     Reinigungerleichtert    ist.  



  Anstelle des Entsafters 41 kann gegebenenfalls ein  anderes Zusatzgerät (nicht dargestellt) in analoger  Weise auf das     Raffelgerät    aufgesetzt werden, beispiels  weise ein mit einer     Rührwelle    und mit Rührflügeln  versehenes Gefäss oder eine Kaffemühle     usw.       Die Vorteile der beschriebenen kombinierten     Kü-          chenmaschine    liegen hauptsächlich darin,

       dass    sie wegen  der besseren     Kraftübertragung    vom     Handrührer   <B>32</B> zum  Zahnkranz der     Raffelscheibe   <B>27</B> eine geringere<B>Ab-</B>  nützung und längere Lebensdauer aufweist und     dass     die motorische Leistung des     Handrührers    besser für  verschiedene Zwecke und Arbeitsvorgänge ausgenützt  werden kam Dies erlaubt den     Anschluss    eines oder  mehrerer     Zusatzgerate    an der Welle der Raff     eLscheibe,     ohne     dass    die Gefahr einer frühzeitigen Abnützung  oder Beschädigung der zur Kraftübertragung dienen  den Teile besteht.

   So ist eine vielseitig anwendbare  Küchenmaschine ohne grossen Mehraufwand geschaffen  worden, wobei der elektrische Antriebsmotor 34 bei  allen Anwendungsfällen<U>der</U> gleiche ist.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Kombinierte Küchenmaschine mit einem elektrisch angetriebenen Handrührer und einem zusätzlichen Raf- felgerät, das eine auswechselbare, drehbare Raffel- scheibe in einem Gehäuse mit Einfüllstutzen zum Ein führen des zu raffelnden Gutes aufweist, und welches Raffelgerät mit Mitteln zum Aufstecken des Hand- rührers und zum Antreiben der Raffelscheibe durch den Motor des Handrührers versehen ist,
    wobei der Handrührer zwei mit gleicher Winkelgeschwindigkeit in entgeg .,engesetztem Drehsinn rotierende Kupplungs- glieder zum wahlweisen Anschluss eines Rührwerkzeuges oder von gleichzeitig zwei Rührwerkzeugen aufweist und wobei ein Randkranz am Umfang der Raffelscheibe, mit einem Antriebsrad in Verbindung steht, dessen Welle mit einem bestimmten der genannten Kupplungs glieder des Handrührers in Eingriff bringbar ist, da durch gekennzeichnet,
    dass die Welle (21) des die Raffelscheibe <B>(27)</B> antreibenden Antiüebsradts# (20) mit einer zweiten Welle (24) in Wirkung ,sverbindung steht, die mit dem zweiten Kupplungsglied<B>(39)</B> des Hand- rührers <B>(32)</B> ebenfalls in Eingriff bringbar ist, und dass die.
    genannte Wirkungsverbmdung zwischen den Wellen (21 und 24) durch ein Zahnräderpaar (22,<B>23)</B> schlupf- frei gewährleistet ist. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Küchenmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnräderpaar (22,<B>23)</B> mittels der zugeordneten Wellen (21 und 24) in einem Schutz gehäuse<B>(25)</B> gelagert ist, auf dessen einer Seite die zwei mit den Kupplungsgliedern<B>(38</B> und<B>39)</B> des Hand- rührers <B>(32)</B> in Eingriff bringbaren Endpartien der Wellen (21 und 24)
    herausragen und auf dessen gegen überliegender Seite das den Radkranz<B>(26)</B> der Raffel- scheibe <B>(27)</B> antreibende Antriebsrad (20) und eine über dieses vorstehende Endpartie der betreffenden Welle (21) angeordnet sind, wobei das Schutzgehäuse <B>(25),</B> das Zahnräderpaar (22,<B>23),</B> die Wellen(21 und 24) und das Antriebsrad (20) zusammen eine vom Handrührer <B>(32)</B> und vom Raffelgerät lösbare Kraft- übertragungseinheeit bilden, und dass das Gehäuse<B>(11)
    </B> des Raffelgerätes eine Lagerausnehmung zur losen Aut- nahme und Führung der über das Antriebsrad (20) vorstehenden Endpartie der Welle #(21) aufweist. 2. Küchenmaschine nach Patentanspruch oder Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang der Raffelscheibe <B>(27)</B> unlösbar in einen aus polymerem Kunststoff bestehenden Zahnkranz<B>(26)</B> ,eingebettet ist, und das Antriebsrad (20) ein mit dem Zahnkranz<B>(26)</B> in Eingriff bringbares Zahnrad ist.
    <B>3.</B> Küchenmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle<B>(30)</B> der Raffelscheibe <B>(27)</B> ein von der Oberseite des Raffelgerätes her zugängliches Kupplungsglied<B>(31,</B> 31a) aufweist, die den Anschluss einer Welle (54) eines zusätzlichen Ge rätes (41) ermöglicht, welches auf das Raffelgerät auf- setzbari ist. 4.
    Küchenmaschine nach Unteranspruch<B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Gerät (41) auf mindestens zwei Einfüllstutzen (12 und 14) des Raffel- gerätes abstützbar ist und die Einfüllstutzen wenigstens teilweise umfassende Ansätze (45 und 46) zur Sicherung des zusätzlichen Gerätes in seiner Gebrauchslage auf weist.
    <B>5.</B> Küchenmaschine nach Unteranspruch<B>3</B> oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Gerät (41) ein Entsafter für Zitrusfrüchte ist und in einem stationären Gehäuse (42, 43) einen am oberen Ende der Welle (54) sitzenden Anpresskopf <B>(57)</B> mit einer Siebschale<B>(58)</B> #aufweist. <B>6.</B> Küchenmaschine nach Unteranspruch<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das stationäre Gehäuse (42, 43) des Entsafters (41) einen Abflussschnabo-1 (44) für den gewonnenen Saft und einen mit einem Lager<B>(53)</B> für die Welle (54) versehenen Boden (42) aufweist, der gegenüber einer zur Welle (54)
    rechtwinkligen Ebene geneigt ist und in Gebrauchslage des Entsafters gegen den Abflussschnabel (44) hin abfällt.
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