CH440545A - Heftverband - Google Patents
HeftverbandInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description
Heftverband Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf medizinische Verbandsmittel und insbesondere auf Heftverbände, um damit unter gleichen hygienischen Bedingungen eine schnellere Heilung von Wunden herbeizuführen, als mit den derzeit allgemein verwendeten Verbandsmitteln. Gemäss der Erfindung ist der Heftverband gekennzeichnet durch je ein an entgegengesetzten Enden sich befindliches Trockenklebeband, einen mit den beiden Enden verbundener Mittelteil, an dem ein Heilwirkungsorgan befestigt ist, das Zellen mit einem darin befindlichen Fluidum besitzt und ein saugfähiges, aseptisches Material, das die Zellen umgibt, wobei die letzteren aufbruchfähig sind, wodurch das Fluidum in das saugfähige Material auslaufen kann. Eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt. Fig. 1 ist eine Draufsicht auf den Heftverband; Fig. 2 ist ein quer verlaufender Schnitt entlang der Linie 2-2 von Fig. 1; Fig. 3 ist ein vergrösserter Querschnitt durch einen Einzelteil des Heftverbandes und Fig. 4 ist ein Querschnitt entlang der Linie 3-3 von Fig. 1. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist ein mit 10 bezeichneter Heftverband an seinen entgegengesetzten Enden 11 mit je einem Trockenklebeband versehen, wobei ein Mittelteil 12 die Fortsetzung jedes Bandes bildet; ferner besitzt der Heftverband mindestens ein Zelle 13, die Flüssigkeit aufnimmt und von einem saugfähigen, aseptischen Material 14 umgeben ist. Seitlich vom saugfähigen Material befindet sich ein poröser Haltestreifen 15, z. B. aus Gaze, um dieses saugfähige Material und die Zellen abzuschliessen, wobei dieser Haltestreifen an den Rändern des Mittelteiles 12 an das Trockenklebeband angeheftet ist; diese Haftlinie ist in den Figuren 2 und 4 mit 17 bezeichnet. Zwecks lösbarer Haftung an den Enden 11 sind Schutzglieder 16 vorgesehen, um zu verhindern, dass die Enden nicht an einer Fläche kleben bleiben, bevor der Heftverband dort angelegt wird, wo er erforderlich ist. Wenn die Zellen aufbrechen, so läuft die darin enthaltene Flüssigkeit in das saugfähige Material aus und dringt durch den Haltestreifen 15 hindurch, um die Wunde zu erreichen. Solche Heftverbände lassen sich für die Behandlung von verschiedenen Arten von Verletzungen verwenden, wie für Schnittwunden und Handabschürfungen; die Zellen in Heftverbänden für solche Verletzungen sind dann mit einer antiseptischen Flüssigkeit gefüllt. Für die Behandlung von Verbrennungen kann für die Zellen eine Arzneimittellösung verwendet werden, die Gerbsäure enthält; bei Quetschungen greift man zu einer Flüssigkeit, die die Eigenschaft hat, die betreffende Stelle zu unterkühlen und sie vorübergehend gegen Schmerzen unempfindlich zu machen. PATENTANSPRUCH Heftverband, gekennzeichnet durch je ein an entgegengesetzten Enden sich befindliches Trockenklebeband (11), einen mit den beiden Enden verbundener Mittelteil (12), an dem ein Heilwirkungsorgan befestigt ist, das Zellen (13) mit einem darin befindlichen Fluidum besitzt, und ein saugfähiges, aseptisches Material (14), das die Zellen umgibt, wobei die letzteren aufbruchfähig sind, wodurch das Fluidum in das saugfähige Material auslaufen kann. UNTERANSPRüCHE 1. Heftverband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluidum aus einem Heilmittel für die Behandlung von Verletzungen besteht. 2. Heftverband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Heilwirkungsorgan entlang seinen Rändern mittels eines Haltestreifens am Mittelteil des Verbandes festgehaftet ist. **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Heftverband Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf medizinische Verbandsmittel und insbesondere auf Heftverbände, um damit unter gleichen hygienischen Bedingungen eine schnellere Heilung von Wunden herbeizuführen, als mit den derzeit allgemein verwendeten Verbandsmitteln.Gemäss der Erfindung ist der Heftverband gekennzeichnet durch je ein an entgegengesetzten Enden sich befindliches Trockenklebeband, einen mit den beiden Enden verbundener Mittelteil, an dem ein Heilwirkungsorgan befestigt ist, das Zellen mit einem darin befindlichen Fluidum besitzt und ein saugfähiges, aseptisches Material, das die Zellen umgibt, wobei die letzteren aufbruchfähig sind, wodurch das Fluidum in das saugfähige Material auslaufen kann.Eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt.Fig. 1 ist eine Draufsicht auf den Heftverband; Fig. 2 ist ein quer verlaufender Schnitt entlang der Linie 2-2 von Fig. 1; Fig. 3 ist ein vergrösserter Querschnitt durch einen Einzelteil des Heftverbandes und Fig. 4 ist ein Querschnitt entlang der Linie 3-3 von Fig. 1.Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist ein mit 10 bezeichneter Heftverband an seinen entgegengesetzten Enden 11 mit je einem Trockenklebeband versehen, wobei ein Mittelteil 12 die Fortsetzung jedes Bandes bildet; ferner besitzt der Heftverband mindestens ein Zelle 13, die Flüssigkeit aufnimmt und von einem saugfähigen, aseptischen Material 14 umgeben ist. Seitlich vom saugfähigen Material befindet sich ein poröser Haltestreifen 15, z. B. aus Gaze, um dieses saugfähige Material und die Zellen abzuschliessen, wobei dieser Haltestreifen an den Rändern des Mittelteiles 12 an das Trockenklebeband angeheftet ist; diese Haftlinie ist in den Figuren 2 und 4 mit 17 bezeichnet. Zwecks lösbarer Haftung an den Enden 11 sind Schutzglieder 16 vorgesehen, um zu verhindern, dass die Enden nicht an einer Fläche kleben bleiben, bevor der Heftverband dort angelegt wird, wo er erforderlich ist.Wenn die Zellen aufbrechen, so läuft die darin enthaltene Flüssigkeit in das saugfähige Material aus und dringt durch den Haltestreifen 15 hindurch, um die Wunde zu erreichen.Solche Heftverbände lassen sich für die Behandlung von verschiedenen Arten von Verletzungen verwenden, wie für Schnittwunden und Handabschürfungen; die Zellen in Heftverbänden für solche Verletzungen sind dann mit einer antiseptischen Flüssigkeit gefüllt. Für die Behandlung von Verbrennungen kann für die Zellen eine Arzneimittellösung verwendet werden, die Gerbsäure enthält; bei Quetschungen greift man zu einer Flüssigkeit, die die Eigenschaft hat, die betreffende Stelle zu unterkühlen und sie vorübergehend gegen Schmerzen unempfindlich zu machen.PATENTANSPRUCH Heftverband, gekennzeichnet durch je ein an entgegengesetzten Enden sich befindliches Trockenklebeband (11), einen mit den beiden Enden verbundener Mittelteil (12), an dem ein Heilwirkungsorgan befestigt ist, das Zellen (13) mit einem darin befindlichen Fluidum besitzt, und ein saugfähiges, aseptisches Material (14), das die Zellen umgibt, wobei die letzteren aufbruchfähig sind, wodurch das Fluidum in das saugfähige Material auslaufen kann.UNTERANSPRüCHE 1. Heftverband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluidum aus einem Heilmittel für die Behandlung von Verletzungen besteht.2. Heftverband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Heilwirkungsorgan entlang seinen Rändern mittels eines Haltestreifens am Mittelteil des Verbandes festgehaftet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US46136265A | 1965-06-04 | 1965-06-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH440545A true CH440545A (de) | 1967-07-31 |
Family
ID=23832264
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH805566A CH440545A (de) | 1965-06-04 | 1966-06-03 | Heftverband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH440545A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0081438A2 (de) * | 1981-12-09 | 1983-06-15 | Nippon Zoki Pharmaceutical Co. Ltd. | Heftpflaster |
-
1966
- 1966-06-03 CH CH805566A patent/CH440545A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0081438A2 (de) * | 1981-12-09 | 1983-06-15 | Nippon Zoki Pharmaceutical Co. Ltd. | Heftpflaster |
EP0081438A3 (en) * | 1981-12-09 | 1983-12-21 | Nippon Zoki Pharmaceutical Co. Ltd. | Adhesive bandage |
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