CH439702A - Method and device for producing a storable and transportable, band-shaped shrink plastic film - Google Patents

Method and device for producing a storable and transportable, band-shaped shrink plastic film

Info

Publication number
CH439702A
CH439702A CH73966A CH73966A CH439702A CH 439702 A CH439702 A CH 439702A CH 73966 A CH73966 A CH 73966A CH 73966 A CH73966 A CH 73966A CH 439702 A CH439702 A CH 439702A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rollers
roller
pair
film
pairs
Prior art date
Application number
CH73966A
Other languages
German (de)
Inventor
Metzger Hanni
Original Assignee
Disperger Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Disperger Gmbh filed Critical Disperger Gmbh
Publication of CH439702A publication Critical patent/CH439702A/en

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C53/00Shaping by bending, folding, twisting, straightening or flattening; Apparatus therefor
    • B29C53/32Coiling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C67/00Shaping techniques not covered by groups B29C39/00 - B29C65/00, B29C70/00 or B29C73/00
    • B29C67/0011Shaping techniques not covered by groups B29C39/00 - B29C65/00, B29C70/00 or B29C73/00 for shaping plates or sheets

Description

  

  
 



  Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer lagerbaren und transportierbaren, bandförmigen
Schrumpf-Kunststoff-Folie
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen einer lagerbaren und transportierbaren, bandförmigen Schrumpf-Kunststoff-Folie.



   In vielen Industrie-, Handwerks- und Kunstgewerbezweigen verwendet man Kunststoff-Folien, die bei Raumtemperatur gereckt oder gedehnt werden, bevor sie auf einer festen Unterlage befestigt werden. Bei Raumtemperatur gereckte oder gedehnte Kunststoff Folien haben die Eigenart, dass sie, nachdem die zum Recken aufgewendete Zugkraft nicht mehr auf die Folien wirkt, wieder auf ihre ursprüngliche Länge schrumpfen; dieser Schrumpfungsvorgang vollzieht sich während einer längeren Zeitspanne von einigen Stunden. Wenn man also beispielsweise ein Türblatt oder eine Tischplatte oder eine Schrankwand mit einer Kunststoff-Folie bespannen will, die glatt und fest auf der betreffenden Fläche aufliegt, so reckt oder dehnt man die Folie zunächst bei Raumtemperatur und befestigt die Folie dann mit herkömmlichen Mitteln am Rand der zu bespannenden Fläche.

   Die Folie schrumpft dann im Laufe der folgenden Stunden, so dass sie schliesslich fest gespannt dicht an der betreffenden Fläche anliegt. Zumeist genügt es, wenn man die Kunststoff-Folie nur in einer Richtung reckt oder dehnt, wobei man bei einer bandförmigen Folie vorzugsweise in Bandlängsrichtung dehnt.



   Wenn man eine faltenfrei gleichmässige Bespannung erzielen will, muss die Folie gleichmässig gereckt oder gedehnt werden. Das gilt insbesondere dann, wenn die Folie beispielsweise mit Streifen gemustert ist und diese Streifen nach der Bespannung genau parallel laufen sollen. Das Recken oder Dehnen der Folie muss kurz vor ihrer Befestigung auf der zu bespannenden Fläche erfolgen. Zur Erzielung einer gleichmässigen Reckung oder Dehnung ist ein nicht unerheblicher Maschinenaufwand erforderlich. Der Möbelhersteller oder der Anstreicher oder Dekorateur muss also einen erheblichen Maschinen- und Zeitaufwand treiben, um eine derartige Bespannung vornehmen zu können.

   Besondere Schwierigkeiten ergeben sich dann, wenn die Bespannung nicht in einer Werkstatt, sondern beispielsweise in einer Wohnung vorgenommen werden soll, da in diesem Falle die erforderlichen Spann- oder Reckvorrichtungen in die Wohnung transportiert werden müssen.



   Die Erfindung soll ein Verfahren und eine Vorrichtung angeben, die diese Nachteile beseitigen, so dass der Maschinen- und Kostenaufwand bei der Verwendung von Schrumpffolien wesentlich herabgesetzt wird.



   Der Erfindung liegt die neue Erkenntnis zugrunde, dass man bei entsprechendem Vorgehen das Recken oder Dehnen der Folie nahezu beliebig lange Zeit vor dem Verarbeiten vornehmen kann, sofern man dafür sorgt, dass der Dehnungszustand der Folie während der Lagerung und während des Transportes der Folie erhalten bleibt. Man erreicht dadurch, dass der erhebliche Maschinenaufwand zum Recken oder Dehnen der Folie nur an einer zentralen Stelle erforderlich ist, während dem Folienverbraucher eine fertig gereckte Folie geliefert wird.



   Um dies zu erreichen, zeichnet sich das Verfahren gemäss der Erfindung dadurch aus, dass man das Folienband bei Raumtemperatur in dem erwünschten Umfang in Bandlängsrichtung reckt und in diesem ge  reclden    Zustand straff zu einer handelsüblichen Rolle aufspult.



   Das Verfahren gemäss der Erfindung liefert also eine gereckte Folie bzw. eine Schrumpffolie, die beliebig lange lagerfähig und transportierbar ist. Ein besonderer Vorteil ergibt sich noch aus der neuen Erkenntnis, dass die Folie umso langsamer auf ihre ursprüngliche Länge schrumpft, je länger der Dehnungszustand vorhanden war. Der Verbraucher der Folie gewinnt dadurch Zeit, um in grosser Ruhe die Folie auf ihrer Unterlage zu befestigen. Der im Vergleich zur kurz vorher gereckten Folie um einige Stunden verlängerte   Schrumpfvorgang    kann dann in einem Abstellraum vor sich gehen.



   Durch die Erfindung wird es möglich, an einem zentralen Ort eine aufwendige maschinelle Einrichtung  wirtschaftlich einzusetzen, mit der die Folien überaus gleichmässig gereckt oder gedehnt werden können.



  Dadurch wird die Qualität der Enderzeugnisse, das heisst der   bespannten    Gegenstände, verbessert, weil die Bespannung umso gleichmässiger ist, je gleichmässiger die Dehnung oder Reckung der Folie vorgenommen wurde.



   Die Grösse der Reckung oder Dehnung der Folie hängt von der Art der Folie, von der Art des zu bespannenden Gegenstandes und von der Zeitspanne ab, die zwischen dem Abschneiden des Folienbandes von der Rolle und seiner Befestigung auf dem zu bespannenden Gegenstand verstreicht.



   Das Verfahren gemäss der Erfindung ist mit Vorrichtungen verschiedener Art durchführbar.



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens weist mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete Spannwalzenpaare auf, von denen mindestens das in Bandförderrichtung der angetriebenen Aufspulrolle für die Folie näher liegende Walzenpaar angetrieben ist.



   Den Abstand zwischen den Walzenpaaren kann man als Reck- oder Dehnungsstrecke bezeichnen. Das Folienband wandert vom ersten Walzenpaar zum zweiten Walzenpaar und wird dabei in der   Dehnungsstrecke    gedehnt. Vom zweiten Walzenpaar gelangt das Folienband auf die angetriebene Aufspulrolle.



   Die Dehnung des Folienbandes kann erreicht werden, indem entweder das erste Walzenpaar gebremst und das zweite Walzenpaar angetrieben wird oder indem man die Umfangsgeschwindigkeit des zweiten Walzenpaares grösser wählt als die Umfangsgeschwindigkeit des ersten Walzenpaares. Letzteres kann dadurch geschehen, dass man entweder das zweite Walzenpaar schneller antreibt oder den Durchmesser des Walzenpaares grösser macht. Selbstverständlich ist auch eine Kombination dieser beiden Möglichkeiten denkbar. Schliesslich wäre es auch möglich, den Abstand der Walzenpaare, das heisst den Reck- oder Dehnungsabstand nach und nach zu vergrössern. Dabei würde aber die erwünschte Kontinuität des Verfahrens gemäss der Erfindung beeinträchtigt.



   Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist ein gemeinsamer Antrieb zum Antrieb beider Walzenpaare mit gleicher Drehgeschwindigkeit vorgesehen, wobei das der Aufspulrolle näher liegende Walzenpaar grösseren Durchmesser hat als das andere Walzenpaar. Auf diese Weise erzielt man einen besonders einfachen Antrieb der Vorrichtung gemäss der Erfindung.



   Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass jedes Walzenpaar ein Getriebe aufweist, wobei beide Getriebe von einer gemeinsamen Getriebeantriebswelle betätigt werden. Selbstverständlich sieht man in diesem Falle vor, dass das Getriebe des zweiten Walzenpaares eine kleinere Übersetzung hat, so dass das zweite Walzenpaar schneller angetrieben wird.



   Wenn man die Reck- oder Dehnungsstrecke zwischen den beiden Walzenpaaren verkürzen will, so kann man leerlaufende oder angetriebene Umlenkrollen zwischen den Spannwalzenpaaren anordnen.



   Die Aufspulrolle für das gereckte oder gedehnte Folienband muss angetrieben sein, damit das Folienband straff auf die Rolle aufgespult wird, so dass das Folienband während der Lagerung und während des Transportes nicht schrumpfen kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine einstellbare Rutschkupplung zwischen der Aufspulrolle und ihrem Antrieb vorgesehen. Diese Rutschkupplung kann so eingestellt werden, dass das Band straff und fest auf die Aufspulrolle aufgespult wird. Selbstverständlich wird man, wenn eine solche Rutschkupplung nicht vorgesehen ist, dafür sorgen, dass die Aufspulrolle synchron mit den Spannwalzenpaaren angetrieben wird.



   Das zum Dehnen in die Vorrichtung gemäss der Erfindung einzuführende Folienband wird vorzugsweise von einer mit einer Bremse versehenen Spule abgerollt. Selbstverständlich ist es auch möglich, das Folienband unmittelbar nach seinem Austreten aus der Herstellungsmaschine in die Vorrichtung gemäss der Erfindung einzuführen. Allerdings muss in diesem Falle dafür gesorgt werden, dass die Folie vor Eintritt in die Vorrichtung gemäss der Erfindung auf Raumtemperatur abgekühlt ist.



   Zwei Ausführungsbeispiele einer Vorrichtung gemäss der Erfindung sind in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt.



   Fig. 1 zeigt in einem schematischen Längsschnitt eine erste Ausführungsform gemäss der Erfindung, bei der Kettentriebe zum Antrieb der Spannwalzenpaare vorgesehen sind.



   Fig. 2 zeigt einen schematischen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform der Vorrichtung gemäss der Erfindung, bei der Getriebe zum Antrieb der Spannwalzenpaare vorgesehen sind.



   Es sei hier bereits ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen der Vorrichtung gemäss der Erfindung nur zwei Beispiele darstellen, und dass viele andere Varianten möglich sind.



   Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein erstes Walzenpaar 2, 3 vorgesehen, dessen Walzen federnd gegeneinandergedrückt werden und sich in Richtung der dargestellten Pfeile drehen.



   Das zweite Walzenpaar 4, 5 ist im Abstand von diesem ersten Walzenpaar 2, 3 angeordnet. Auch die Walzen 4, 5 des zweiten Walzenpaares werden vorzugsweise federnd gegeneinandergedrückt und drehen sich in Richtung der dargestellten Pfeile.



   Es sei angenommen, dass die Walze 2 einen Antrieb aufweist. Zwischen den Walzen 2 und 3 ist ein Ketten- oder Riementrieb 10 vorgesehen, mit dem die Walze 3 angetrieben wird. Ein weiterer Ketten- oder Riementrieb 9 zwischen der Walze 3 und der Walze 5 bewirkt den Antrieb der Walze 5. Ferner ist ein Ketten- oder Riementrieb 11 zwischen den Walzen 5 und 4 vorgesehen.



   Die zu reckende Folie 1, die entweder von einer (nicht dargestellten) handelsüblichen Rolle oder auch direkt aus der Herstellungsmaschine kommt, wandert zunächst um eine Hälfte der Walze 2 und dann um die gegenüberliegende Hälfte der Walze 3, um dann im Reck- oder Dehnungsbereich zwischen den beiden Walzenpaaren 2, 3 und 4, 5 gereckt zu werden. Dann wandert die Folie 1 zunächst um eine Hälfte der Walze 5 und dann um die andere Hälfte der Walze 4, um von dort zur Aufspulrolle 12 zu gelangen, die einen eigenen Antrieb aufweist. Dieser Antrieb der Aufspulrolle 12 sorgt dafür, dass das gedehnte Folienband 1 straff und fest auf die Aufspulrolle 12 aufgewickelt wird.



   Man erkennt, dass der Durchmesser der Walzen 4, 5 grösser ist als der Durchmesser der Walzen 2, 3, während beide Walzen mit gleicher Drehgeschwindig  keit angetrieben werden. Infolgedessen wird das Folienband zwischen den beiden Walzenpaaren 2, 3 und 4, 5 gedehnt. Ein Dehnungsgrad von 1:3 hat sich als zweckmässig erwiesen. Es ist für den Fachmann selbstverständlich, dass dieser Dehnungsgrad vom Unterschied der Umfangsgeschwindigkeit zwischen den Walzen 2, 3 und 4, 5 und vom Abstand zwischen diesen Walzenpaaren abhängig ist. Zur Erzielung eines bestimmten Dehnungsgrades muss die Differenz der Umfangsgeschwindigkeit zwischen den Walzen 2, 3 und 4, 5 bei einem grossen Abstand zwischen den Walzenpaaren grösser sein als bei einem kleinen Abstand zwischen den Walzenpaaren. Es wurde hier ausdrücklich von der Umfangsgeschwindigkeit der Walzen 2, 3 und 4, 5 gesprochen.

   Dieser Unterschied in der Umfangsgeschwindigkeit kann entweder dadurch erreicht werden, dass bei gleicher Drehgeschwindigkeit die Walzen 4, 5 einen grösseren Durchmesser als die Walzen 2, 3 haben, oder dass die Walzen 4, 5 mit grösserer Geschwindigkeit gedreht werden als die Walzen 2, 3.



   Wenn die Walzen eine griffige Oberfläche haben, genügt es, das Folienband 1 geradlinig zwischen den Walzenpaaren 2, 3 und 4, 5 hindurchzuführen. Bei glatten Walzen 2, 3, 4, 5 ist es jedoch vorzuziehen, wenn das Folienband gemäss der Darstellung in Fig. 1 die einzelnen Walzen jeweils zur Hälfte umschlingt, um ein Durchrutschen der Walzen zu verhüten.



   In Fig. 2 ist das Walzenpaar 2, 3 mit einem Getriebe 7 und das Walzenpaar 4, 5 mit einem Getriebe 8 versehen, wobei beide Getriebe durch eine gemeinsame Triebwelle 6 angetrieben werden. Auch in dieser Figur ist die Drehrichtung der Walzen 2 bis 5 durch Pfeile an gegeben. In diesem Fall läuft das Folienband 1 geradlinig zwischen dem Spalt zwischen den beiden Walzenpaaren 2, 3 und 4, 5 hindurch; es wurde bereits erwähnt, dass die Voraussetzung hierfür ist, dass die Walzen 2 bis 5 eine rauhe, griffige Oberfläche haben, um sicherzustellen, dass das Folienband 1 - ohne ein Durchrutschen der   Walzen - kontinuierlich    gefördert wird.



   Man kann bei der Vorrichtung gemäss Fig. 2 vorsehen, dass sich der Abstand zwischen den Walzenpaaren durch entsprechende Gestaltung der Getriebewelle 6 kontinuierlich vergrössert und dadurch die Dehnung oder Reckung des Folienbandes 1 erzielt wird.



   Das Wesen der Erfindung liegt in dem eingangs beschriebenen Verfahren, das auf der neuen Erkenntnis beruht, dass man Schrumpffolien, das heisst Folien, die nach der Verarbeitung eine gewisse Schrumpfung erfahren, auf Vorrat herstellen kann, so dass diese Schrumpffolien im gereckten oder gedehnten Zustand zum Verbraucher gelangen. Die beschriebenen Vorrichtungen gemäss der Erfindung erscheinen derzeit zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens besonders geeignet. Es sind hier viele Variationen möglich, die selbstverständlich im Rahmen der Erfindung liegen.



  Beispielsweise wäre es denkbar, mehr als zwei Spannwalzenpaare auf einer grösseren   Dehnungsstrecke    vorzusehen, deren Umfangsgeschwindigkeit progressiv grösser wird. Auch wäre es möglich, eine grössere Dehnungsstrecke durch die Anordnung von Umlenkrollen zu verkürzen, so dass das Folienband zwischen den Spannwalzenpaaren um diese Umlenkrollen herum zick-zack-förmig verläuft.   



  
 



  Method and device for producing a storable and transportable, belt-shaped
Shrink plastic film
The invention relates to a method and a device for producing a storable and transportable, band-shaped shrink plastic film.



   In many branches of industry, handicrafts and arts and crafts, plastic films are used that are stretched or stretched at room temperature before they are attached to a solid surface. Plastic films stretched or stretched at room temperature have the peculiarity that they shrink back to their original length after the tensile force applied for stretching no longer acts on the films; this shrinkage process takes place over a long period of a few hours. For example, if you want to cover a door leaf or a table top or a wall unit with a plastic film that rests smoothly and firmly on the surface in question, you first stretch or stretch the film at room temperature and then attach the film to the edge using conventional means the area to be covered.

   The film then shrinks in the course of the following hours, so that it is finally tightly taut against the surface in question. In most cases it is sufficient if the plastic film is stretched or stretched in only one direction, with a tape-shaped film preferably being stretched in the longitudinal direction of the tape.



   If you want to achieve a wrinkle-free, even covering, the film must be stretched or stretched evenly. This is especially true if the film is patterned with stripes, for example, and these stripes should run exactly parallel after the covering. The stretching or stretching of the film must take place shortly before it is attached to the surface to be covered. A not inconsiderable amount of machinery is required to achieve uniform stretching or stretching. The furniture manufacturer or the painter or decorator must therefore drive a considerable amount of time and machinery in order to be able to carry out such a covering.

   Particular difficulties arise when the covering is not to be made in a workshop but, for example, in an apartment, since in this case the required tensioning or stretching devices have to be transported into the apartment.



   The invention is intended to provide a method and a device which eliminate these disadvantages, so that the outlay on machinery and costs are significantly reduced when using shrink films.



   The invention is based on the new knowledge that, with the appropriate procedure, the stretching or stretching of the film can be carried out for almost any length of time before processing, provided that the stretching state of the film is maintained during storage and transport . The result is that the considerable machine outlay for stretching or stretching the film is only required at a central point, while the film consumer is supplied with a fully stretched film.



   In order to achieve this, the method according to the invention is characterized in that the film strip is stretched at room temperature to the desired extent in the longitudinal direction of the strip and, in this ge reclden state, is wound up tightly into a commercially available roll.



   The method according to the invention thus provides a stretched film or a shrink film that can be stored and transported for any length of time. A particular advantage arises from the new knowledge that the longer the stretched state, the slower the film shrinks to its original length. As a result, the consumer of the film gains time to attach the film to its base in great calm. The shrinking process, which is a few hours longer than the previously stretched film, can then take place in a storage room.



   The invention makes it possible to economically use a complex mechanical device at a central location with which the films can be stretched or stretched extremely evenly.



  This improves the quality of the end products, that is to say of the covered objects, because the covering is all the more uniform, the more evenly the stretching or stretching of the film has been carried out.



   The extent to which the film is stretched or stretched depends on the type of film, the type of object to be covered and the time span that elapses between the cutting of the film strip from the roll and its attachment to the object to be covered.



   The method according to the invention can be carried out with devices of various types.



   The device according to the invention for carrying out this method has at least two pairs of tensioning rollers arranged at a distance from one another, of which at least the roller pair which is closer in the belt conveying direction of the driven winding roller for the film is driven.



   The distance between the roller pairs can be referred to as the stretching or stretching section. The film strip moves from the first pair of rollers to the second pair of rollers and is stretched in the stretching section. From the second pair of rollers, the film strip is transferred to the driven take-up roller.



   The stretching of the foil strip can be achieved either by braking the first pair of rollers and driving the second pair of rollers or by selecting the peripheral speed of the second roller pair to be greater than the peripheral speed of the first roller pair. The latter can be done either by driving the second pair of rollers faster or by making the diameter of the roller pair larger. A combination of these two possibilities is of course also conceivable. Finally, it would also be possible to gradually increase the distance between the pairs of rollers, that is, the stretching or expansion distance. However, this would impair the desired continuity of the method according to the invention.



   In one embodiment of the invention, a common drive is provided for driving both roller pairs at the same rotational speed, the roller pair closer to the take-up roller having a larger diameter than the other roller pair. In this way, a particularly simple drive of the device according to the invention is achieved.



   Another embodiment of the invention provides that each pair of rollers has a gear, both gears being actuated by a common gear drive shaft. In this case, it goes without saying that the transmission of the second pair of rollers has a smaller gear ratio so that the second pair of rollers is driven faster.



   If you want to shorten the stretching or stretching distance between the two pairs of rollers, you can arrange idle or driven pulleys between the pairs of tension rollers.



   The take-up roll for the stretched or stretched film strip must be driven so that the film strip is wound tightly onto the roll so that the film strip cannot shrink during storage and transport. In a preferred embodiment of the invention, an adjustable slip clutch is provided between the winding roller and its drive. This slip clutch can be adjusted so that the tape is wound tightly and firmly onto the take-up roll. Of course, if such a slip clutch is not provided, it will be ensured that the take-up roller is driven synchronously with the tension roller pairs.



   The film strip to be introduced into the device according to the invention for stretching is preferably unwound from a reel provided with a brake. Of course, it is also possible to insert the film strip into the device according to the invention immediately after it has emerged from the production machine. However, in this case it must be ensured that the film has cooled to room temperature before entering the device according to the invention.



   Two embodiments of a device according to the invention are shown in the accompanying drawings.



   Fig. 1 shows in a schematic longitudinal section a first embodiment according to the invention, in which chain drives are provided for driving the tension roller pairs.



   Fig. 2 shows a schematic longitudinal section through another embodiment of the device according to the invention, in which gears are provided for driving the tension roller pairs.



   It should be expressly pointed out here that the embodiments of the device according to the invention shown in the drawings represent only two examples, and that many other variants are possible.



   In the embodiment of the invention shown in Fig. 1, a first pair of rollers 2, 3 is provided, the rollers of which are resiliently pressed against each other and rotate in the direction of the arrows shown.



   The second pair of rollers 4, 5 is arranged at a distance from this first pair of rollers 2, 3. The rollers 4, 5 of the second roller pair are preferably pressed against one another in a springy manner and rotate in the direction of the arrows shown.



   It is assumed that the roller 2 has a drive. A chain or belt drive 10 with which the roller 3 is driven is provided between the rollers 2 and 3. Another chain or belt drive 9 between the roller 3 and the roller 5 drives the roller 5. Furthermore, a chain or belt drive 11 is provided between the rollers 5 and 4.



   The film 1 to be stretched, which comes either from a commercially available roll (not shown) or directly from the manufacturing machine, first moves around one half of the roller 2 and then around the opposite half of the roller 3, then in the stretching or stretching area between the two pairs of rollers 2, 3 and 4, 5 to be stretched. Then the film 1 moves first around half of the roller 5 and then around the other half of the roller 4 in order to get from there to the take-up roller 12, which has its own drive. This drive of the take-up roll 12 ensures that the stretched film strip 1 is wound tightly and firmly onto the take-up roll 12.



   It can be seen that the diameter of the rollers 4, 5 is larger than the diameter of the rollers 2, 3, while both rollers are driven at the same speed. As a result, the film strip between the two pairs of rollers 2, 3 and 4, 5 is stretched. A degree of elongation of 1: 3 has proven to be useful. It goes without saying for a person skilled in the art that this degree of elongation is dependent on the difference in the circumferential speed between the rollers 2, 3 and 4, 5 and on the distance between these roller pairs. To achieve a certain degree of elongation, the difference in the circumferential speed between the rollers 2, 3 and 4, 5 must be greater with a large distance between the roller pairs than with a small distance between the roller pairs. The peripheral speed of rollers 2, 3 and 4, 5 was expressly mentioned here.

   This difference in peripheral speed can be achieved either by the fact that the rollers 4, 5 have a larger diameter than the rollers 2, 3 at the same rotational speed, or that the rollers 4, 5 are rotated at a greater speed than the rollers 2, 3.



   If the rollers have a non-slip surface, it is sufficient to pass the film strip 1 in a straight line between the roller pairs 2, 3 and 4, 5. In the case of smooth rollers 2, 3, 4, 5, however, it is preferable if the film strip as shown in FIG. 1 wraps around half of the individual rollers in order to prevent the rollers from slipping.



   In FIG. 2 the roller pair 2, 3 is provided with a gear 7 and the roller pair 4, 5 with a gear 8, both gears being driven by a common drive shaft 6. In this figure, too, the direction of rotation of the rollers 2 to 5 is indicated by arrows. In this case, the film strip 1 runs in a straight line between the gap between the two pairs of rollers 2, 3 and 4, 5; It has already been mentioned that the prerequisite for this is that the rollers 2 to 5 have a rough, non-slip surface in order to ensure that the film strip 1 is continuously conveyed without the rollers slipping through.



   In the device according to FIG. 2, provision can be made for the distance between the roller pairs to be continuously increased by a corresponding design of the gear shaft 6, and thereby the elongation or stretching of the film strip 1 is achieved.



   The essence of the invention lies in the method described at the outset, which is based on the new knowledge that shrink films, i.e. films that experience a certain amount of shrinkage after processing, can be produced in stock so that these shrink films can be used in the stretched or stretched state Consumers arrive. The described devices according to the invention currently appear to be particularly suitable for carrying out the described method. Many variations are possible here, which of course lie within the scope of the invention.



  For example, it would be conceivable to provide more than two pairs of tensioning rollers on a larger stretching path, the peripheral speed of which increases progressively. It would also be possible to shorten a greater stretching distance by arranging deflection rollers, so that the film strip between the tension roller pairs runs in a zigzag shape around these deflection rollers.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Herstellen einer lagerbaren und transportierbaren, bandförmigen Schrumpf-Kunststoff Folie, dadurch gekennzeichnet, dass man das Folienband (1) bei Raumtemperatur in dem erwünschten Umfang in Bandlängsrichtung reckt und in diesem gereckten Zustand straff zu einer handelsüblichen Rolle (12) aufspult. PATENT CLAIMS I. A method for producing a storable and transportable, strip-shaped shrink plastic film, characterized in that the film strip (1) is stretched at room temperature to the desired extent in the longitudinal direction of the tape and in this stretched state is wound up tightly into a commercially available roll (12). II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete Spannwalzenpaare (2, 3 und 4, 5), von denen mindestens das in Bandförderrichtung der angetriebenen Aufspulrolle (12) für die Folie (1) näher liegende Walzenpaar (4, 5) angetrieben ist. II. Apparatus for carrying out the method according to claim I, characterized by at least two pairs of tensioning rollers (2, 3 and 4, 5) arranged at a distance from one another, of which at least the one closer in the direction of belt conveyance of the driven winding roller (12) for the film (1) Roller pair (4, 5) is driven. III. Schrumpf-Kunststoff-Folie, - hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I. III. Shrink plastic film - produced according to the method according to claim I. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch einen Antrieb (9, 10, 11 bzw. 6, 7, 8) für beide Walzenpaare (2, 3 und 4, 5), wobei die Drehgeschwindigkeit des der Aufspulrolle (12) näher liegenden Walzenpaares (4, 5) grösser ist als die Drehgeschwindigkeit des anderen Walzenpaares (2, 3). SUBCLAIMS 1. Device according to claim II, characterized by a drive (9, 10, 11 or 6, 7, 8) for both roller pairs (2, 3 and 4, 5), the rotational speed of the roller pair lying closer to the winding roller (12) (4, 5) is greater than the speed of rotation of the other pair of rollers (2, 3). 2. Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch einen gemeinsamen Antrieb (10, 11, 12 bzw. 6, 7, 8) zum Antrieb beider Walzenpaare (2, 3 und 4, 5) mit gleicher Drehgeschwindigkeit, wobei das der Aufspulrolle (12) näher liegende Walzenpaar (4, 5) grösseren Durchmesser hat als das andere Walzenpaar (2, 3). 2. Device according to claim II, characterized by a common drive (10, 11, 12 or 6, 7, 8) for driving both pairs of rollers (2, 3 and 4, 5) at the same rotational speed, with that of the winding roller (12) closer pair of rollers (4, 5) has a larger diameter than the other pair of rollers (2, 3). 3. Vorrichtung nach Patentanspruch II oder einem der vorangehenden Unteransprüche, gekennzeichnet durch einen Antrieb (6) zur Veränderung des Abstandes zwischen den Walzenpaaren (2, 3 und 4, 5). 3. Device according to claim II or one of the preceding dependent claims, characterized by a drive (6) for changing the distance between the roller pairs (2, 3 and 4, 5). 4. Vorrichtung nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 1-3, gekennzeichnet durch ein Getriebe (5, 7) je Walzenpaar (2, 3 und 4, 5) und durch eine gemeinsame Getriebeantriebswelle (6) für die Getriebe (5, 7). 4. Device according to claim II and the dependent claims 1-3, characterized by a gear (5, 7) for each roller pair (2, 3 and 4, 5) and by a common gear drive shaft (6) for the gear (5, 7). 5. Vorrichtung nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen l-4, gekennzeichnet durch angetriebene oder leerlaufende Umlenkrollen zwischen den Spannwalzenpaaren (2, 3 und 4, 5). 5. Device according to claim II and the dependent claims l-4, characterized by driven or idle pulleys between the tension roller pairs (2, 3 and 4, 5). 6. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das der Aufspulrolle (12) fern liegende Walzenpaar (2, 3) eine Bremse aufweist. 6. Device according to claim II, characterized in that the roller pair (2, 3) remote from the winding roller (12) has a brake. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine einstellbare Rutschkupplung zwischen der Aufspulrolle (12) und ihrem Antrieb. 7. Device according to claim II and the dependent claims 1 to 6, characterized by an adjustable slip clutch between the winding roller (12) and its drive.
CH73966A 1965-01-21 1966-01-20 Method and device for producing a storable and transportable, band-shaped shrink plastic film CH439702A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM0063870 1965-01-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH439702A true CH439702A (en) 1967-07-15

Family

ID=7310945

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH73966A CH439702A (en) 1965-01-21 1966-01-20 Method and device for producing a storable and transportable, band-shaped shrink plastic film

Country Status (10)

Country Link
AT (1) AT283713B (en)
BE (1) BE675201A (en)
CH (1) CH439702A (en)
DE (1) DE1504585C3 (en)
DK (1) DK119279B (en)
FR (1) FR1464417A (en)
GB (1) GB1083953A (en)
LU (1) LU50285A1 (en)
NL (1) NL6600367A (en)
SE (1) SE302523B (en)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ZA852583B (en) * 1984-05-01 1985-11-27 Kimberly Clark Co Heat-shrinkable elastomer,method of producing the elastomer and articles utilising the elastomer
DE3624303A1 (en) * 1986-07-18 1988-01-28 Wolff Walsrode Ag METHOD FOR PRODUCING ELASTIC TAPES FROM POLYURETHANE

Also Published As

Publication number Publication date
BE675201A (en) 1966-05-16
NL6600367A (en) 1966-07-22
DK119279B (en) 1970-12-07
SE302523B (en) 1968-07-22
GB1083953A (en) 1967-09-20
AT283713B (en) 1970-08-25
LU50285A1 (en) 1966-03-18
DE1504585B2 (en) 1974-01-10
DE1504585A1 (en) 1969-09-18
DE1504585C3 (en) 1974-08-08
FR1464417A (en) 1966-12-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2853398C3 (en) Method and device for simultaneous biaxial stretching of a plastic film web
DE1479677B2 (en) Process for producing an open network in plastic films
DD242342A5 (en) DEVICE FOR STRENGTHENING A PLASTIC RAW MATERIAL
DE2152168A1 (en) Method and device for longitudinal stretching of a polymer film
DE1504502B2 (en) RECKING SYSTEM FOR BIAXIAL RECKNING OF A THERMOPLASTIC PLASTIC FILM
DE2248865C3 (en) Device for the production of toothed belts
DE2307103B2 (en) System for vulcanizing a conveyor belt
CH439702A (en) Method and device for producing a storable and transportable, band-shaped shrink plastic film
DE1629677A1 (en) Method and apparatus for making a stretchable tape
DE2947747C2 (en) Gouging machine
DE2636170A1 (en) DOUBLE BELT LINE
DD298343A5 (en) METHOD AND DEVICE FOR ROLLING DOUGH
DE1779428B1 (en) DEVICE FOR LAYING FLAT TUBE FILM MADE OF PLASTIC, MADE OF A FIXED RING SLOT NOZZLE
DE4322114A1 (en) Guide roller for obliquely fed webs such as tacky plastic film - has e.g. series of longitudinal slots all round its surface to hold bars which can be moved longitudinally but cannot fall out
DE1499043B1 (en) Jig for thin strips
DE4213575A1 (en) Elastic roller for recoiling parallel bands - has several tensioned thin resilient rings on main shaft
DE2051980C3 (en) Device for the continuous production of plastic sheets consisting of a plastic frame
CH264925A (en) Method and device for the production of tubular bodies by winding sheet material.
DE1602284A1 (en) Process for reeling several sub-bands formed by cutting a metal band
DE1929350C3 (en) Calender for the production of smooth webs or foils made of thermoplastic material
DE891984C (en) Garnipackunig as well as process and device for their production
DE662048C (en) Method and device for producing an elastic thread, in particular for knitted, knitted and woven goods
DE3118203A1 (en) METHOD AND DEVICE FOR IMPRESSING FILMS
DE638524C (en) Device for the continuous achievement of certain lengths of tissue
CH451489A (en) Process for perforating foils