CH436185A - Plate leveler - Google Patents

Plate leveler

Info

Publication number
CH436185A
CH436185A CH1043166A CH1043166A CH436185A CH 436185 A CH436185 A CH 436185A CH 1043166 A CH1043166 A CH 1043166A CH 1043166 A CH1043166 A CH 1043166A CH 436185 A CH436185 A CH 436185A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rollers
support
straightening
bolts
support rollers
Prior art date
Application number
CH1043166A
Other languages
German (de)
Inventor
Ungerer Irma
Original Assignee
Ungerer Irma
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ungerer Irma filed Critical Ungerer Irma
Publication of CH436185A publication Critical patent/CH436185A/en

Links

Landscapes

  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description

  

      Blechrichtmaschine       Die Erfindung betrifft     Blechrichtmaschinen    mit meh  reren, in der     Blechdurchgangsrichtung    hintereinander lie  genden Richtwalzen, die auf und zwischen elastischen  Zwischenwalzen ruhen, die ihrerseits an über ihre Länge  verteilten Punkten von gegenüberliegenden Seiten her  auf höhenverstellbaren Stützrollen gelagert sind, die so  schmal und einander so eng benachbart sind, dass<B>je</B> nach  ihrer     Höheneinstellun-    schmale Blechbereiche beim Rich  ten einer anderen Verformung unterworfen werden als  benachbarte Bereiche.  



  Bei bekannten Maschinen dieser Art hatten die Stütz  rollen etwa den doppelten Durchmesser wie die     Richt-          walzen    und sie waren derart gegeneinander versetzt, dass  die Zwischenwalzen über ihre Länge immer abwechselnd  auf einer auf der einen Seite angeordneten Stützrolle und  daneben auf einer auf der anderen Seite angeordneten  Stützrolle ruhten. Die grossen     Stützrollendurchmesser     und die gegeneinander versetzte Anordnung der Stütz  rollen waren deshalb gewählt, weil sich die Stützrollen  auf diese Weise bequem lagern liessen.

   Die grossen  Durchmesser der Stützrollen und ihre wechselseitige An  ordnung waren überdies vorteilhaft für den     Zunder-          durchfall,    auf den Rücksicht genommen werden musste,  weil früher vorwiegend Zunder aufweisende Schwarz  bleche gerichtet wurden. Als später mehr und mehr kalt  gewalzte Bleche mit blanker Oberfläche verwendet wur  den. ergaben schmale Stützrollen unerwünschte Glanz  streifen auf dem Richtgut, die dann durch die Verwen  dung der Zwischenwalzen vermieden wurden. Für das  Richten feinerer, dünnerer Bleche erhielten die     Richt-          walzen    kleine Durchmesser und die Zwischenwalzen ent  sprechend noch kleinere Durchmesser.

   Bei der Einstel  lung örtlich starker Richtdrücke, wie sie notwendig sind,  wenn auf eine bestimmte schmale Bahn im Blech beson  ders kräftig eingewirkt werden soll, ergab sich dabei die  Schwierigkeit, dass die Zwischenwalzen elastisch aus  wichen, so dass ihre Mittelachse nicht mehr geradlinig.  sondern örtlich     S-förmig    oder     sinusartig    verlief. Daher  war es nicht mehr möglich, an diesen Stellen über die  Zwischenwalzen einen zu entsprechender Verformung der    Richtwalzen ausreichenden Druck zu übertragen.

   Die  unerwünschte     Ausweich-Verformung    der Zwischenwal  zen hatte auch zur Folge, dass die     Richtwalzen    selbst,  wenn nicht Platten, sondern Bänder gerichtet wurden,  unter dem Zug des Bandes in der einen oder in der  anderen Richtung nachgaben. Zwei, bezogen auf die  Achse einer Zwischenwalze, gegeneinander versetzte  Stützrollen waren bisher jeweils links und rechts eines  gemeinsamen Trägers fliegend angeordnet. Daher ergab  die versetzte Anordnung     der'Stützrollen    grossen Durch  messers beim Einlaufen des Bleches auch immer eine  kleine     Kippung    des     Stützrollenträgers    samt den an ihm  gelagerten Stützrollen, weil zuerst immer eine einseitig  zum Träger liegende einzelne Rolle belastet wurde, z. B.

    die aussen rechts oder aussen links liegende Rolle. Der  einmal     ausgelenkte    Träger ging dann während des Be  triebes oft nicht mehr in die richtige Lage zurück.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese  Schwierigkeiten zu vermeiden und das Ausweichen der  dünnen Zwischenwalzen zu beseitigen. Die Erfindung,  durch die diese Aufgabe gelöst wird, besteht darin, dass  bei einer Maschine der eingangs erwähnten Gattung die  Stützrollen in zur Richtung der     Richt-    und der Zwischen  walzen parallelen Reihen, unmittelbar einander benach  bart,     achsengleich    angeordnet sind, so dass sich die Rollen  paralleler Reihen einander paarweise gegenüberliegen,  und dass diese Stützrollen annähernd denselben, jeden  falls einen nur wenig grösseren Durchmesser haben als  die     Richtwalzen.     



  Bei Richtmaschinen mit Zwischenwalzen waren an  stelle der     erfindungsgernäss    verwendeten Stützrollen zwar  auch schon Stützwalzen bekannt gewesen, die etwa den  selben Durchmesser hatten wie die     Richtwalzen,    deren  Länge aber etwa<B>5</B> bis<B>8</B> mal grösser war als ihr Durch  messer. Wegen dieser     Grösse    und Länge der Stützwalzen  war es bei diesen bekannten Maschinen nicht möglich,  auf genügend schmale, sich in Längsrichtung erstrecken  de Bereiche des Bleches in     genügendern    Masse stärker  einzuwirken als auf benachbarte Bereiche, so dass, um  dies durchführen zu können, die Stützwalzen schmaler      gemacht und vermehrt werden mussten.

   Dabei wurden  sie aber dann, wie eingangs erwähnt, auch im Durch  messer vergrössert und gegeneinander versetzt wechsel  seitig angeordnet, um den damaligen Verhältnissen ent  sprechend Wälzlager einbauen zu können.  



  Die Erfindungsgemässe Ausbildung und Anordnung  der Stützrollen ermöglicht gut ausgebildete Lagersättel  und damit einen sicheren Halt auch dünner, elastischer  Zwischenwalzen, so dass auch die auf diesen gelagerten  Richtwalzen trotz punktweise verschiedener     Anstellbar-          keit    sicher gehalten bleiben. An den Stellen stärkerer  Anstellung kann der gewünschte     Richtdruck    zuverlässig  übertragen werden, so dass die Art der      & -arbeitung   <B>je-</B>  dem Richtgut erfolgreich angepasst werden kann. Die  Maschine wird damit leistungsfähiger.

   Da die neue     Stütz-          rollenanordnung    eine Steigerung der Richtdrücke über  das bisher übliche Mass hinaus zulässt, ermöglicht sie es,  durch einfache und billige Verstärkung der     Fundament-          und    Jochteile der Maschine die ganze Maschine für     grös-          sere    Leistung auszubilden. Der Bereich der     Richtmög-          lichkeit    wird grösser. Damit wird auch erreicht, dass  man, um besonders gute Richtergebnisse zu erzielen,  nunmehr mit einem oder zwei Durchgängen durch eine  oder zwei Maschinen auch in solchen Fällen auskommt.  wo man bisher zwei oder drei Durchgänge durch zwei  oder drei Maschinen brauchte.

    



  In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Stütz  rollen innerhalb ihres Mantels gelagert. Je Rollenhalte  rung wird die erforderliche Baubreite dadurch klein, so  dass auch     bei    der Ausbildung für die Aufnahme grosser  Kräfte viele Stützrollen dicht nebeneinander über die  Maschinenbreite untergebracht werden können. Eine  Weiterbildung der Erfindung liegt ferner darin, dass die  Stützrollen mittels Nadellagern auf Bolzen zwischen       Axialkugellagern    gelagert sind. Für grosse Belastungen  geeignete Nadellager mit Nadeln kleiner Durchmesser  stehen heute billig zur Verfügung, so dass die neue Lage  rung, viel billiger wird als wenn die     Radialkräfte,    wie  bisher, von Rollen- oder Kugellagern aufgenommen wür  den.

   Zweckmässig sind innerhalb jedes Rollenmantels  zwei Nadellager nebeneinander angeordnet, wobei sich  Schmierfett sehr einfach durch einen Kanal in den Ring  raum zwischen den beiden Nadelkäfigen einführen lässt.  Je nach der Betriebsdauer ist bei dieser Ausbildung eine  Schmierung nur einmal innerhalb von drei bis sechs  Monaten notwendig.  



  Eine weitere Ausbildung der Erfindung liegt auch  darin, dass die     Stützrollenbolzen    zu beiden Seiten der  Stützrollen in     Stützrollenträgern    gelagert und darin gegen       Axialverschiebung    gesichert sind. Bei den bisher verwen  deten Stützrollen grossen Durchmessers waren die Lager  bolzen fliegend angeordnet. Ihre beidseitige Lagerung  ermöglicht es jetzt, ihren Durchmesser wesentlich zu  verkleinern.  



  Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden  Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung  mit den Ansprüchen und der Zeichnung.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt schematisch einen Ausschnitt aus einer  bekannten     Richtwalzenanordnung    mit     Zwischenwalzen,     die auf gegeneinander versetzt angeordneten     StÜtzrollen     ruhen.  



       Fig.    2 zeigt schematisch einen Ausschnitt aus der       erfindungsgernässen    Anordnung, bei der die Zwischen  walzen auf in Reihen angeordneten, paarweise einander  gegenüberliegenden Stützrollen ruhen, die etwa den  Durchmesser der Richtwalzen haben.         Fig.   <B>3</B> ist eine Teilseitenansicht einer     erfindungsge-          mäss    ausgebildeten     Richtmaschine    bei weggelassenem  Seitenständer und geschnittenen     Richt-    und Zwischen  walzen.  



       Fig.    4 ist eine Draufsicht auf einen     Stützrollenträger.          Fig.   <B>5</B> ist eine Seitenansicht eines     Stützrollenträo",ers.          Fig.   <B>6</B> zeigt die     Stützrollenlagerung    im Schnitt in       grösserein        Massstabe.     



  Bei der bekannten Anordnung nach     Fig.   <B>1</B> ruhen die  Richtwalzen<B>9</B> auf dünnen elastischen Zwischenwalzen  <B>10,</B> deren Durchmesser erheblich kleiner ist als der der  Richtwalzen. Die Zwischenwalzen erstrecken sich im  wesentlichen über die ganze Länge der Richtwalzen. Die       Zwischenwalzen    selbst ruhen auf beidseitig versetzt ge  geneinander angeordneten Stützrollen 20, die in Achs  richtung Abstände voneinander aufweisen. Der Durch  messer der Stützrollen 20 ist etwa doppelt so     -ross    wie  der der Richtwalzen<B>9.</B> In der Projektion, wie sie in der  Zeichnungsebene in     Fig.   <B>1</B> erscheint, bilden die Stütz  rollen 20 Sättel, in denen die Zwischenwalzen<B>10</B> ruhen.

    Wegen des grossen Durchmessers der Stützrollen sind  diese Sättel flach, so dass die Zwischenwalzen schon  aus diesem Grunde nicht sicher gehalten sind, ganz  abgesehen davon, dass es sich nicht um echte Sättel  handelt, weil der Berührungsstelle einer Stützrolle nicht  die Berührungsstelle einer anderen Stützrolle gegenüber  liegt, sondern eine Lücke, ebenso wie umgekehrt der  rieben dieser Lücke befindlichen Berührungsstelle der  auf der anderen Seite angeordneten Stützrolle auf der  Seite der ersten Rolle wieder nur eine Lücke gegenüber  liegt.  



  Bei der erfindungsgemässen Anordnung nach     Fig.    2  sind demgegenüber die Stützrollen 2 einander paarweise  gegenüberliegend angeordnet, so dass sich in axialer  Richtung eine ununterbrochene Folge einander benach  barter Stützrollen ergibt. Die Zwischenwalzen<B>10</B> ruhen  in tieferen, echten Sätteln. Die Anordnung setzt voraus,  dass der Durchmesser der Stützrollen nicht wesentlich  grösser ist als derjenige der Richtwalzen.  



  Bei der Maschine nach     Fig.   <B>3</B> bis<B>6</B> sind die Stütz  rollen 2 um Bolzen<B>3</B> drehbar gelagert, und zwar sind  die unteren Stützrollen auf Trägern<B>1</B> gelagert, die über  der Breite der Maschine, also über die Länge der     Richt-          walzen   <B>9</B> zu mehreren nebeneinander angeordnet sind.  In jedem     Stützrollenträger    liegen die Stützrollen in       Blechdurchlaufrichtung    gesehen zu mehreren hinterein  ander. Ebenso wie die unteren Stützrollen in unteren       Stützrollenträgern   <B>1</B> gehalten sind, sind die oberen Stütz  rollen in oberen     Stützrollenträgern   <B>8</B> gehalten.

   Da die  oberen Richtwalzen<B>9</B> über den zwischen den unteren  Richtwalzen<B>9</B> gebildeten Sätteln liegen, also gegenüber  den unteren Richtwalzen versetzt sind, während die Stütz  rollen jeweils unter     bzw.    über den zugeordneten     Richt-          walzen    liegen, sind auch die oberen Stützrollen gegen  über den unteren und die oberen Zwischenwalzen<B>10</B> ge  genüber den unteren Zwischenwalzen<B>10</B> entsprechend  versetzt.  



  Die unteren     Stützrollenbolzen   <B>3</B> sind in den unteren       Stützrollenträgern    beidseitig gelagert und gegen     Axial-          verschiebung    dadurch gehalten, dass in Schlitze<B>28,</B>     Fig.   <B>6,</B>  die auf einer Seite der     Stützrollenbolzen   <B>3</B> angeordnet  sind, eine für alle     Stützrollenbolzen    desselben Trägers  gemeinsame Halteleiste 4 eingreift, die bei 4' am     Stütz-          rollenträger   <B>1</B> befestigt ist.

   Für die am oberen     Stützrollen-          träger   <B>8</B> gelagerten     Stützrollenbolzen    ist entsprechend  die Leiste<B>7</B> mit den Befestigungsstellen<B>7'</B> angebracht. Die       Stützrollenbolzen   <B>3</B> sitzen mit Schiebesitz in den in den      Trägern<B>1</B> und<B>8</B> angeordneten Lagerbohrungen, so dass  sie nach Entfernen der Halteleiste 4     bzw.   <B>7</B> leicht heraus  gezogen werden können und die Stützrolle mitsamt ihrer  Lagerung leicht durch eine andere ersetzt werden kann.

    Bei der bisherigen Bauart, bei der die Bolzen einseitig  gehalten waren, konnte man zwar die mit einem Wälz  lager auf den Bolzen gelagerte Rolle mittels einer Abzieh  vorrichtung nach der freien Seite herunterziehen; war  aber der Bolzen, wie es bei Betriebsstörungen meist ge  schah, durch zu grossen Druck etwas abgebogen, musste  auch der festsitzende Zapfen des Bolzens mittels einer  Presse aus seinem Sitz     her-ausgepresst    und der Bolzen  durch einen anderen ersetzt werden. Wenn die Bolzen,  wie bei dem beschriebenen Beispiel, auf jeder Seite gela  gert sind, sind unzulässige bleibende     Durchbiegungen     nicht mehr zu befürchten.  



  ,Die ersten auf der     Einlaufseite    liegenden Zwischen  walzen<B>10</B> müssen nach aussen hin besonders abgestützt  sein. Dies ist mittels besonderer Stützrollen 2' verwirk  licht, die den Rollen 2 gleichen, aber in besonderen,  vom auf die     Stützrollenträger   <B>1</B> und<B>8</B> aufgesetzten La  gerböcken<B>1,1</B> gelagert sind, die ihrerseits an den Trägern  mittels     Bolzenschrauben    24 befestigt sind, wobei zwi  schen den Lagerböcken und den Trägem noch Passmittel  angeordnet sind. So wie die Lagerbolzen der Stützrollen  2 durch die Leisten 4 und<B>7</B> verriegelt sind, sind die  Lagerbolzen der Stützrollen     T    durch besondere Halte  platten<B>13</B> entsprechend verriegelt.  



  Die unteren Stützrollen können durch auf ihren Trä  ger von unten her einwirkenden Druck in der Höhe ver  stellt werden. Zu diesem Zweck sind im     Fundament-          kasten   <B>23</B> Stützspindeln 14 angeordnet, die mittels auf  ihnen     drehfast,    aber axial     unverschieblich    angebrachter  Schneckenräder<B>15</B> nach oben oder unten verschoben  werden können. In die Schneckenräder<B>15</B> greifen auf  Schneckenwellen<B>17</B> angebrachte Schnecken<B>16</B> ein. Die  Stützspindel 14 trägt an ihrem Kopf ein Druckstück 12,  das mit einer Druckplatte<B>18</B> zusammenwirkt, die in den  Bodenteil 22 einer im Träger<B>1</B> angeordneten     Ausneh-          mung    21 eingelegt ist.

   Der Druckkopf 12 hat eine     kugel-          kappenförinige    Oberfläche, der eine     kugelkappenförinige     Vertiefung in der Druckplatte<B>18</B> entspricht. Mittels eines  nicht gezeichneten     Schrnierkanals    kann den aufeinander  liegenden Druckflächen der Teile 12 und<B>18</B> Schmiermit  tel zugeführt werden. Die Stützantriebe sind durch  Schutzhauben<B>19</B> abgedeckt.  



  Jede Rolle 2     bzw.    2' ist auf dem zugehörigen Bolzen  <B>3</B> mittels     zweler    innerhalb des Rollenmantels angeord  neter Nadellager<B>6</B> gelagert. Zwischen die Käfige<B>25</B>  dieser Nadellager wird über einen von einem Schmier-         nippel   <B>27</B> aus zugänglichen Schmierkanal<B>26</B> Schmier  mittel eingebracht. Die     Nadellagerkäfige   <B>25</B> sind nach  aussen durch in beiden Rollenenden eingebaute     Axial-          kugellager   <B>5</B> gehalten.



      Plate leveler The invention relates to plate leveling machines with several, in the sheet passage direction one behind the other lying straightening rollers that rest on and between elastic intermediate rollers, which in turn are mounted at points distributed over their length from opposite sides on height-adjustable support rollers that are so narrow and so close to each other are adjacent that, depending on their height adjustment, sheet metal areas that are not narrow are subjected to a different deformation than adjacent areas when directed.



  In known machines of this type, the support rollers had about twice the diameter of the straightening rollers and they were offset from one another in such a way that the intermediate rollers always alternate over their length on a support roller on one side and on one on the other Support roller rested. The large support roller diameters and the offset arrangement of the support rollers were chosen because the support rollers could be easily stored in this way.

   The large diameters of the support rollers and their mutual arrangement were also advantageous for the loss of scale, which had to be taken into account, because in the past, black plates with mainly scale were straightened. Later, more and more cold-rolled sheets with a bright surface were used. Narrow support rollers produced unwanted gloss streaks on the material to be straightened, which were then avoided by using the intermediate rollers. For straightening finer, thinner sheets, the straightening rolls were given small diameters and the intermediate rolls were given even smaller diameters.

   When setting locally strong straightening pressures, such as are necessary when a certain narrow path in the sheet metal is to be acted particularly vigorously, the difficulty arose that the intermediate rollers gave way elastically so that their central axis is no longer straight. but locally S-shaped or sinusoidal. It was therefore no longer possible to transmit sufficient pressure to deform the straightening rollers at these points via the intermediate rollers.

   The undesired evasive deformation of the intermediate rollers also had the consequence that the straightening rollers themselves yielded under the tension of the belt in one or the other direction, if not plates but strips were straightened. Two support rollers offset from one another with respect to the axis of an intermediate roller were previously cantilevered on the left and right of a common carrier. Therefore, the staggered arrangement of the 'support rollers large diameter when entering the sheet always resulted in a small tilting of the support roller carrier including the support rollers mounted on it, because first always a single role lying on one side to the carrier was loaded, z. B.

    the outer right or outer left role. Once the beam was deflected, it often did not return to the correct position during operation.



  The invention is based on the object of avoiding these difficulties and eliminating the dodging of the thin intermediate rolls. The invention through which this object is achieved is that in a machine of the type mentioned, the support rollers in rows parallel to the direction of the straightening and the intermediate rollers, directly adjacent to one another, are coaxially arranged so that the rollers parallel rows are opposite one another in pairs, and that these support rollers have approximately the same diameter, in any case only slightly larger than the straightening rollers.



  In straightening machines with intermediate rolls, instead of the support rolls used according to the invention, support rolls were already known which had approximately the same diameter as the straightening rolls, but had a length of about <B> 5 </B> to <B> 8 </B> times was larger than its diameter. Because of this size and length of the back-up rolls, it was not possible in these known machines to act on sufficiently narrow, longitudinally extending de areas of the sheet to a sufficient extent than on adjacent areas, so that in order to be able to do this, the back-up rolls are narrower had to be made and increased.

   In doing so, however, as mentioned at the beginning, they were also enlarged in diameter and alternately arranged offset from one another in order to be able to install rolling bearings in accordance with the circumstances at that time.



  The design and arrangement of the support rollers according to the invention enables well-designed bearing saddles and thus a secure hold even of thin, elastic intermediate rolls, so that the straightening rolls mounted on these also remain securely held despite their different adjustability at points. The desired directional pressure can be reliably transmitted at the points of greater incidence, so that the type of & processing can be successfully adapted to the target material. This makes the machine more efficient.

   Since the new support roller arrangement allows the straightening pressures to be increased beyond what was previously the norm, it enables the entire machine to be designed for greater performance by simply and inexpensively reinforcing the foundation and yoke parts of the machine. The range of directional possibilities becomes larger. This also means that, in order to achieve particularly good straightening results, one or two passes through one or two machines can now get by in such cases. where previously you needed two or three passes through two or three machines.

    



  In a further embodiment of the invention, the support roles are stored within their shell. Depending on the roll holder, the required overall width becomes small, so that many support rolls can be accommodated close to one another across the width of the machine, even when training to absorb large forces. A further development of the invention lies in the fact that the support rollers are mounted on bolts between axial ball bearings by means of needle bearings. Needle roller bearings with small-diameter needles suitable for large loads are now available cheaply, so that the new location is much cheaper than if the radial forces, as before, were absorbed by roller or ball bearings.

   Two needle bearings are expediently arranged next to one another within each roller jacket, with lubricating grease being able to be introduced very easily through a channel into the annular space between the two needle cages. Depending on the operating time, lubrication is only necessary once within three to six months with this training.



  Another embodiment of the invention is that the support roller bolts are mounted on both sides of the support rollers in support roller carriers and are secured against axial displacement therein. In the large-diameter support rollers used up to now, the bearing bolts were arranged overhung. Their bilateral support now makes it possible to significantly reduce their diameter.



  Further details emerge from the following description of an exemplary embodiment in conjunction with the claims and the drawing.



       Fig. 1 shows schematically a section from a known straightening roll arrangement with intermediate rolls which rest on support rolls arranged offset from one another.



       Fig. 2 shows schematically a section of the erfindungsgernässen arrangement, in which the intermediate rollers rest on support rollers arranged in rows, opposite one another in pairs and having approximately the diameter of the straightening rollers. FIG. 3 is a partial side view of a straightening machine designed according to the invention with the side stand and cut straightening and intermediate rolls omitted.



       Figure 4 is a top plan view of a support roller support. Fig. 5 is a side view of a support roller bracket, er. Fig. 6 shows the support roller bearing in section on a larger scale.



  In the known arrangement according to FIG. 1, the straightening rolls 9 rest on thin, elastic intermediate rolls 10, the diameter of which is considerably smaller than that of the straightening rolls. The intermediate rolls extend essentially over the entire length of the straightening rolls. The intermediate rollers themselves rest on support rollers 20 offset from one another on both sides, which are spaced apart in the axial direction. The diameter of the support rollers 20 is about twice as large as that of the straightening rollers 9. In the projection as it appears in the plane of the drawing in FIG. 1, the support 20 saddles roll in which the intermediate rollers <B> 10 </B> rest.

    Because of the large diameter of the support rollers, these saddles are flat, so that the intermediate rollers are not held securely for this reason alone, quite apart from the fact that they are not real saddles because the contact point of one support roller is not opposite the contact point of another support roller , but a gap, just as, conversely, the contact point located on the other side of the support roller located on the first roller side is again only one gap opposite.



  In the arrangement according to the invention according to FIG. 2, on the other hand, the support rollers 2 are arranged opposite one another in pairs, so that there is an uninterrupted sequence of mutually adjacent support rollers in the axial direction. The intermediate rolls <B> 10 </B> rest in deeper, real saddles. The arrangement assumes that the diameter of the support rollers is not significantly larger than that of the straightening rollers.



  In the machine according to FIGS. <B> 3 </B> to <B> 6 </B>, the support rollers 2 are rotatably mounted around bolts <B> 3 </B>, namely the lower support rollers are on carriers < B> 1 </B> stored, which are arranged over the width of the machine, that is, over the length of the straightening rollers <B> 9 </B> several side by side. In each support roller carrier, the support rollers lie one behind the other, seen in the sheet metal flow direction. Just as the lower support rollers are held in lower support roller carriers <B> 1 </B>, the upper support rollers are held in upper support roller carriers <B> 8 </B>.

   Since the upper straightening rollers <B> 9 </B> lie above the saddles formed between the lower straightening rollers <B> 9 </B>, that is, they are offset with respect to the lower straightening rollers, while the support rollers each roll below or above the associated straightening - rolls, the upper support rollers are also offset correspondingly with respect to the lower intermediate rollers and the upper intermediate rollers <B> 10 </B> compared to the lower intermediate rollers <B> 10 </B>.



  The lower support roller bolts <B> 3 </B> are mounted on both sides in the lower support roller carriers and are held against axial displacement in that slots <B> 28, </B> Fig. <B> 6, </B> the are arranged on one side of the support roller bolts <B> 3 </B>, a retaining strip 4 common to all support roller bolts of the same carrier engages, which is fastened at 4 'to the support roller carrier <B> 1 </B>.

   The bar <B> 7 </B> with the attachment points <B> 7 '</B> is attached accordingly for the support roller bolts mounted on the upper support roller carrier <B> 8 </B>. The support roller bolts <B> 3 </B> sit with a sliding fit in the bearing bores arranged in the carriers <B> 1 </B> and <B> 8 </B>, so that after removing the retaining bar 4 or <B > 7 </B> can be easily pulled out and the support roller together with its storage can easily be replaced by another.

    In the previous design, in which the bolts were held on one side, you could indeed pull down the roller mounted on the bolt with a roller bearing by means of a puller device to the free side; but if the bolt was bent slightly due to excessive pressure, as was usually the case with operational malfunctions, the stuck pin of the bolt had to be pressed out of its seat using a press and the bolt had to be replaced by another. If the bolts are stored on each side, as in the example described, there is no longer any risk of inadmissible permanent deflections.



  , The first intermediate rollers <B> 10 </B> on the inlet side must be specially supported on the outside. This is achieved by means of special support rollers 2 ', which are similar to rollers 2, but in special bearing blocks <B> 1,1 placed on the support roller carriers <B> 1 </B> and <B> 8 </B> </B> are stored, which in turn are fastened to the girders by means of bolts 24, with fitting means being arranged between the bearing blocks and the girders. Just as the bearing bolts of the support rollers 2 are locked by the strips 4 and 7, the bearing bolts of the support rollers T are appropriately locked by special retaining plates 13.



  The lower support rollers can be adjusted in height by acting on their Trä ger from below pressure. For this purpose, support spindles 14 are arranged in the foundation box 23, which can be shifted up or down by means of worm wheels 15 mounted on them that are fast-rotating but axially immovable. Worms <B> 16 </B> attached to worm shafts <B> 17 </B> engage in worm gears <B> 15 </B>. The support spindle 14 carries a pressure piece 12 on its head which interacts with a pressure plate 18 which is inserted into the bottom part 22 of a recess 21 arranged in the carrier 1.

   The print head 12 has a spherical cap-shaped surface, which corresponds to a spherical cap-shaped depression in the pressure plate 18. Lubricant can be supplied to the pressure surfaces of the parts 12 and 18, which lie on top of one another, by means of a screwing channel (not shown). The support drives are covered by protective hoods <B> 19 </B>.



  Each roller 2 or 2 'is mounted on the associated bolt <B> 3 </B> by means of two needle bearings <B> 6 </B> arranged within the roller jacket. Between the cages <B> 25 </B> of these needle bearings, lubricant is introduced via a lubricant channel <B> 26 </B> accessible from a lubricating nipple <B> 27 </B>. The needle bearing cages <B> 25 </B> are held on the outside by axial ball bearings <B> 5 </B> built into both roller ends.

 

Claims (1)

PATENTANSPIRUCH Blechrichtmaschine mit mehreren, in der Blechdurch- gangsrichtung hintereinander liegenden Richtwalzen, die auf und zwischen elastischen Zwischenwalzen ruhen, die ihrerseits an über ihre Länge verteilten Punkten von gegenüberliegenden Seiten her auf höhenverstellbaren Stützroffen gelagert sind, die so schmal und einander so eng benachbart sind, dass<B>je</B> nach ihrer Höheneinstellung schmale Blechbereiche beim Richten einer anderen Ver formung unterworfen werden als benachbarte Bereiche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrollen (2, T) in zur Richtung der Richt- <B>(9) PATENT APPLICATION Sheet metal straightening machine with several straightening rolls lying one behind the other in the sheet throughput direction, which rest on and between elastic intermediate rolls, which in turn are mounted at points distributed over their length from opposite sides on height-adjustable support ribs that are so narrow and so closely adjacent to one another, that <B> depending </B> after their height adjustment, narrow sheet metal areas are subjected to a different deformation during straightening than neighboring areas, characterized in that the support rollers (2, T) in the direction of the straightening <B> (9) </B> und der Zwischenwalzen<B>(10)</B> parallelen Reihen, unmittelbar einander benachbart, achsengleich angeordnet sind, so dass sich die Rollen (2, 2') paralleler Reihen einander paarweise gegenüber liegen, und dass diese Stützrollen (2, 2') annähernd den selben, jedenfalls einen nur wenig grösseren Durchmesser haben als die Richtwalzen<B>(9).</B> UNTERANSPRUCHE <B>1.</B> Richtmaschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass dieStützrollen (2, 2') innerhalb ihres Mantels gelagert sind. 2. </B> and the intermediate rollers <B> (10) </B> parallel rows, directly adjacent to one another, are arranged coaxially so that the rollers (2, 2 ') of parallel rows are opposite one another in pairs, and that these support rollers (2, 2 ') have approximately the same, in any case only slightly larger, diameter than the straightening rolls <B> (9). </B> SUBClaims <B> 1. </B> Straightening machine according to patent claim, characterized in that the support rollers (2, 2 ') are mounted within their shell. 2. Richtmaschine nach Patentanspruch und Unter anspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Stütz rollen (2, 2') mittels Nadellagern<B>(6)</B> auf Bolzen<B>(3)</B> zwi schen Axialkugellagern <B>(5)</B> gelagert sind. <B>3.</B> Richtmaschine nach Patentanspruch und den Un teransprüchen<B>1</B> und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrollenbolzen <B>(3)</B> zu beiden Seiten der Stützrollen (2, T) in Stützrollenträgem <B>(1, 8)</B> gelagert und darin gegen Axialverschiebung gesichert sind. Straightening machine according to claim and sub-claim <B> 1, </B>, characterized in that the support rollers (2, 2 ') are mounted on bolts <B> (3) </ by means of needle bearings <B> (6) </B> B> are mounted between axial ball bearings <B> (5) </B>. <B> 3. </B> Straightening machine according to patent claim and the sub-claims <B> 1 </B> and 2, characterized in that the support roller bolts <B> (3) </B> on both sides of the support rollers (2 , T) are mounted in support roller carriers <B> (1, 8) </B> and are secured against axial displacement therein. 4. Richtmaschine nach Patentanspruch und den Un teransprüchen<B>1</B> bis<B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass meh- rerc in einem Stützrollenträger <B>(1, 8)</B> in der Blechdurch- gangsrichtung hintereinander angeordnete Stützrollenbol- zen <B>(3)</B> durch eine gemeinsame, in Aussparungen<B>(28)</B> der Bolzen eingreifende Halteleiste (4,<B>7)</B> gegen Axial- verschiebung gesichert sind. 4. straightening machine according to claim and the sub-claims <B> 1 </B> to <B> 3, </B> characterized in that several rerc in a support roller carrier <B> (1, 8) </B> in Support roller bolts <B> (3) </B> arranged one behind the other in the sheet passage direction by a common retaining strip (4, <B> 7) </ B engaging in recesses <B> (28) </B> of the bolts > are secured against axial displacement.
CH1043166A 1965-09-23 1966-07-19 Plate leveler CH436185A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1200048 1965-09-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH436185A true CH436185A (en) 1967-05-31

Family

ID=5656316

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1043166A CH436185A (en) 1965-09-23 1966-07-19 Plate leveler

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH436185A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE503092C (en) Straightening and polishing machine for round bars
DE1243965B (en) Roller for the pressure treatment of material webs such as paper and textile webs
DE2702007A1 (en) Press roller mounting - has a open section to give access to rollers and simplify roller replacement
DE1859565U (en) DEVICE FOR REMOVING FIBER COLLECTIONS ON TEXTILE MACHINE ROLLS.
DE2845052A1 (en) Rapid changing of roll housings - esp. in stretch reducing mill for mfg. tubes, where roll changing can be automated
DE69110645T2 (en) Plant for rolling flat products.
DE2522213B2 (en) Multi-roll stand
CH436185A (en) Plate leveler
DE1452935A1 (en) Plate leveler
DE2119389A1 (en) Modular system for the construction of any column arrangements of roll machines, especially calenders
DE3705050A1 (en) Two-roller machine, such as a roller press
DE4208490A1 (en) Maintaining constant nip in rolls of rolling machine - involves moving adjacent ends of both rolls of pair in opposing directions away from common starting plane
DE2505324A1 (en) ROLLED MATERIAL CLAMPING DEVICE FOR A ROLLING MILL
DE19705457A1 (en) Sheet straightening machine
DE1452749A1 (en) Support means for straightening rolls
DE326021C (en) Rolling mill
DE19633670A1 (en) Mechanism permitting easy interchange of rollers in calender stack
EP0879102B1 (en) Sheet-metal bending machine
DE966802C (en) Plant for the direct rolling of metal bars produced in the continuous casting process
DE2344613C3 (en) Two-roll straightening machine for round material such as bars and tubes
EP0134434B1 (en) Roll with hydraulically controlled deflection
CH647848A5 (en) BEARING ARRANGEMENT ON A ROLLER.
AT236585B (en) Lowering and bending device for continuous casting plants
DE914001C (en) Four-roll rolling mill
DE318215C (en)