Blechrichtmaschine Die Erfindung betrifft Blechrichtmaschinen mit meh reren, in der Blechdurchgangsrichtung hintereinander lie genden Richtwalzen, die auf und zwischen elastischen Zwischenwalzen ruhen, die ihrerseits an über ihre Länge verteilten Punkten von gegenüberliegenden Seiten her auf höhenverstellbaren Stützrollen gelagert sind, die so schmal und einander so eng benachbart sind, dass<B>je</B> nach ihrer Höheneinstellun- schmale Blechbereiche beim Rich ten einer anderen Verformung unterworfen werden als benachbarte Bereiche.
Bei bekannten Maschinen dieser Art hatten die Stütz rollen etwa den doppelten Durchmesser wie die Richt- walzen und sie waren derart gegeneinander versetzt, dass die Zwischenwalzen über ihre Länge immer abwechselnd auf einer auf der einen Seite angeordneten Stützrolle und daneben auf einer auf der anderen Seite angeordneten Stützrolle ruhten. Die grossen Stützrollendurchmesser und die gegeneinander versetzte Anordnung der Stütz rollen waren deshalb gewählt, weil sich die Stützrollen auf diese Weise bequem lagern liessen.
Die grossen Durchmesser der Stützrollen und ihre wechselseitige An ordnung waren überdies vorteilhaft für den Zunder- durchfall, auf den Rücksicht genommen werden musste, weil früher vorwiegend Zunder aufweisende Schwarz bleche gerichtet wurden. Als später mehr und mehr kalt gewalzte Bleche mit blanker Oberfläche verwendet wur den. ergaben schmale Stützrollen unerwünschte Glanz streifen auf dem Richtgut, die dann durch die Verwen dung der Zwischenwalzen vermieden wurden. Für das Richten feinerer, dünnerer Bleche erhielten die Richt- walzen kleine Durchmesser und die Zwischenwalzen ent sprechend noch kleinere Durchmesser.
Bei der Einstel lung örtlich starker Richtdrücke, wie sie notwendig sind, wenn auf eine bestimmte schmale Bahn im Blech beson ders kräftig eingewirkt werden soll, ergab sich dabei die Schwierigkeit, dass die Zwischenwalzen elastisch aus wichen, so dass ihre Mittelachse nicht mehr geradlinig. sondern örtlich S-förmig oder sinusartig verlief. Daher war es nicht mehr möglich, an diesen Stellen über die Zwischenwalzen einen zu entsprechender Verformung der Richtwalzen ausreichenden Druck zu übertragen.
Die unerwünschte Ausweich-Verformung der Zwischenwal zen hatte auch zur Folge, dass die Richtwalzen selbst, wenn nicht Platten, sondern Bänder gerichtet wurden, unter dem Zug des Bandes in der einen oder in der anderen Richtung nachgaben. Zwei, bezogen auf die Achse einer Zwischenwalze, gegeneinander versetzte Stützrollen waren bisher jeweils links und rechts eines gemeinsamen Trägers fliegend angeordnet. Daher ergab die versetzte Anordnung der'Stützrollen grossen Durch messers beim Einlaufen des Bleches auch immer eine kleine Kippung des Stützrollenträgers samt den an ihm gelagerten Stützrollen, weil zuerst immer eine einseitig zum Träger liegende einzelne Rolle belastet wurde, z. B.
die aussen rechts oder aussen links liegende Rolle. Der einmal ausgelenkte Träger ging dann während des Be triebes oft nicht mehr in die richtige Lage zurück.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu vermeiden und das Ausweichen der dünnen Zwischenwalzen zu beseitigen. Die Erfindung, durch die diese Aufgabe gelöst wird, besteht darin, dass bei einer Maschine der eingangs erwähnten Gattung die Stützrollen in zur Richtung der Richt- und der Zwischen walzen parallelen Reihen, unmittelbar einander benach bart, achsengleich angeordnet sind, so dass sich die Rollen paralleler Reihen einander paarweise gegenüberliegen, und dass diese Stützrollen annähernd denselben, jeden falls einen nur wenig grösseren Durchmesser haben als die Richtwalzen.
Bei Richtmaschinen mit Zwischenwalzen waren an stelle der erfindungsgernäss verwendeten Stützrollen zwar auch schon Stützwalzen bekannt gewesen, die etwa den selben Durchmesser hatten wie die Richtwalzen, deren Länge aber etwa<B>5</B> bis<B>8</B> mal grösser war als ihr Durch messer. Wegen dieser Grösse und Länge der Stützwalzen war es bei diesen bekannten Maschinen nicht möglich, auf genügend schmale, sich in Längsrichtung erstrecken de Bereiche des Bleches in genügendern Masse stärker einzuwirken als auf benachbarte Bereiche, so dass, um dies durchführen zu können, die Stützwalzen schmaler gemacht und vermehrt werden mussten.
Dabei wurden sie aber dann, wie eingangs erwähnt, auch im Durch messer vergrössert und gegeneinander versetzt wechsel seitig angeordnet, um den damaligen Verhältnissen ent sprechend Wälzlager einbauen zu können.
Die Erfindungsgemässe Ausbildung und Anordnung der Stützrollen ermöglicht gut ausgebildete Lagersättel und damit einen sicheren Halt auch dünner, elastischer Zwischenwalzen, so dass auch die auf diesen gelagerten Richtwalzen trotz punktweise verschiedener Anstellbar- keit sicher gehalten bleiben. An den Stellen stärkerer Anstellung kann der gewünschte Richtdruck zuverlässig übertragen werden, so dass die Art der & -arbeitung <B>je-</B> dem Richtgut erfolgreich angepasst werden kann. Die Maschine wird damit leistungsfähiger.
Da die neue Stütz- rollenanordnung eine Steigerung der Richtdrücke über das bisher übliche Mass hinaus zulässt, ermöglicht sie es, durch einfache und billige Verstärkung der Fundament- und Jochteile der Maschine die ganze Maschine für grös- sere Leistung auszubilden. Der Bereich der Richtmög- lichkeit wird grösser. Damit wird auch erreicht, dass man, um besonders gute Richtergebnisse zu erzielen, nunmehr mit einem oder zwei Durchgängen durch eine oder zwei Maschinen auch in solchen Fällen auskommt. wo man bisher zwei oder drei Durchgänge durch zwei oder drei Maschinen brauchte.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Stütz rollen innerhalb ihres Mantels gelagert. Je Rollenhalte rung wird die erforderliche Baubreite dadurch klein, so dass auch bei der Ausbildung für die Aufnahme grosser Kräfte viele Stützrollen dicht nebeneinander über die Maschinenbreite untergebracht werden können. Eine Weiterbildung der Erfindung liegt ferner darin, dass die Stützrollen mittels Nadellagern auf Bolzen zwischen Axialkugellagern gelagert sind. Für grosse Belastungen geeignete Nadellager mit Nadeln kleiner Durchmesser stehen heute billig zur Verfügung, so dass die neue Lage rung, viel billiger wird als wenn die Radialkräfte, wie bisher, von Rollen- oder Kugellagern aufgenommen wür den.
Zweckmässig sind innerhalb jedes Rollenmantels zwei Nadellager nebeneinander angeordnet, wobei sich Schmierfett sehr einfach durch einen Kanal in den Ring raum zwischen den beiden Nadelkäfigen einführen lässt. Je nach der Betriebsdauer ist bei dieser Ausbildung eine Schmierung nur einmal innerhalb von drei bis sechs Monaten notwendig.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung liegt auch darin, dass die Stützrollenbolzen zu beiden Seiten der Stützrollen in Stützrollenträgern gelagert und darin gegen Axialverschiebung gesichert sind. Bei den bisher verwen deten Stützrollen grossen Durchmessers waren die Lager bolzen fliegend angeordnet. Ihre beidseitige Lagerung ermöglicht es jetzt, ihren Durchmesser wesentlich zu verkleinern.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung.
Fig. <B>1</B> zeigt schematisch einen Ausschnitt aus einer bekannten Richtwalzenanordnung mit Zwischenwalzen, die auf gegeneinander versetzt angeordneten StÜtzrollen ruhen.
Fig. 2 zeigt schematisch einen Ausschnitt aus der erfindungsgernässen Anordnung, bei der die Zwischen walzen auf in Reihen angeordneten, paarweise einander gegenüberliegenden Stützrollen ruhen, die etwa den Durchmesser der Richtwalzen haben. Fig. <B>3</B> ist eine Teilseitenansicht einer erfindungsge- mäss ausgebildeten Richtmaschine bei weggelassenem Seitenständer und geschnittenen Richt- und Zwischen walzen.
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf einen Stützrollenträger. Fig. <B>5</B> ist eine Seitenansicht eines Stützrollenträo",ers. Fig. <B>6</B> zeigt die Stützrollenlagerung im Schnitt in grösserein Massstabe.
Bei der bekannten Anordnung nach Fig. <B>1</B> ruhen die Richtwalzen<B>9</B> auf dünnen elastischen Zwischenwalzen <B>10,</B> deren Durchmesser erheblich kleiner ist als der der Richtwalzen. Die Zwischenwalzen erstrecken sich im wesentlichen über die ganze Länge der Richtwalzen. Die Zwischenwalzen selbst ruhen auf beidseitig versetzt ge geneinander angeordneten Stützrollen 20, die in Achs richtung Abstände voneinander aufweisen. Der Durch messer der Stützrollen 20 ist etwa doppelt so -ross wie der der Richtwalzen<B>9.</B> In der Projektion, wie sie in der Zeichnungsebene in Fig. <B>1</B> erscheint, bilden die Stütz rollen 20 Sättel, in denen die Zwischenwalzen<B>10</B> ruhen.
Wegen des grossen Durchmessers der Stützrollen sind diese Sättel flach, so dass die Zwischenwalzen schon aus diesem Grunde nicht sicher gehalten sind, ganz abgesehen davon, dass es sich nicht um echte Sättel handelt, weil der Berührungsstelle einer Stützrolle nicht die Berührungsstelle einer anderen Stützrolle gegenüber liegt, sondern eine Lücke, ebenso wie umgekehrt der rieben dieser Lücke befindlichen Berührungsstelle der auf der anderen Seite angeordneten Stützrolle auf der Seite der ersten Rolle wieder nur eine Lücke gegenüber liegt.
Bei der erfindungsgemässen Anordnung nach Fig. 2 sind demgegenüber die Stützrollen 2 einander paarweise gegenüberliegend angeordnet, so dass sich in axialer Richtung eine ununterbrochene Folge einander benach barter Stützrollen ergibt. Die Zwischenwalzen<B>10</B> ruhen in tieferen, echten Sätteln. Die Anordnung setzt voraus, dass der Durchmesser der Stützrollen nicht wesentlich grösser ist als derjenige der Richtwalzen.
Bei der Maschine nach Fig. <B>3</B> bis<B>6</B> sind die Stütz rollen 2 um Bolzen<B>3</B> drehbar gelagert, und zwar sind die unteren Stützrollen auf Trägern<B>1</B> gelagert, die über der Breite der Maschine, also über die Länge der Richt- walzen <B>9</B> zu mehreren nebeneinander angeordnet sind. In jedem Stützrollenträger liegen die Stützrollen in Blechdurchlaufrichtung gesehen zu mehreren hinterein ander. Ebenso wie die unteren Stützrollen in unteren Stützrollenträgern <B>1</B> gehalten sind, sind die oberen Stütz rollen in oberen Stützrollenträgern <B>8</B> gehalten.
Da die oberen Richtwalzen<B>9</B> über den zwischen den unteren Richtwalzen<B>9</B> gebildeten Sätteln liegen, also gegenüber den unteren Richtwalzen versetzt sind, während die Stütz rollen jeweils unter bzw. über den zugeordneten Richt- walzen liegen, sind auch die oberen Stützrollen gegen über den unteren und die oberen Zwischenwalzen<B>10</B> ge genüber den unteren Zwischenwalzen<B>10</B> entsprechend versetzt.
Die unteren Stützrollenbolzen <B>3</B> sind in den unteren Stützrollenträgern beidseitig gelagert und gegen Axial- verschiebung dadurch gehalten, dass in Schlitze<B>28,</B> Fig. <B>6,</B> die auf einer Seite der Stützrollenbolzen <B>3</B> angeordnet sind, eine für alle Stützrollenbolzen desselben Trägers gemeinsame Halteleiste 4 eingreift, die bei 4' am Stütz- rollenträger <B>1</B> befestigt ist.
Für die am oberen Stützrollen- träger <B>8</B> gelagerten Stützrollenbolzen ist entsprechend die Leiste<B>7</B> mit den Befestigungsstellen<B>7'</B> angebracht. Die Stützrollenbolzen <B>3</B> sitzen mit Schiebesitz in den in den Trägern<B>1</B> und<B>8</B> angeordneten Lagerbohrungen, so dass sie nach Entfernen der Halteleiste 4 bzw. <B>7</B> leicht heraus gezogen werden können und die Stützrolle mitsamt ihrer Lagerung leicht durch eine andere ersetzt werden kann.
Bei der bisherigen Bauart, bei der die Bolzen einseitig gehalten waren, konnte man zwar die mit einem Wälz lager auf den Bolzen gelagerte Rolle mittels einer Abzieh vorrichtung nach der freien Seite herunterziehen; war aber der Bolzen, wie es bei Betriebsstörungen meist ge schah, durch zu grossen Druck etwas abgebogen, musste auch der festsitzende Zapfen des Bolzens mittels einer Presse aus seinem Sitz her-ausgepresst und der Bolzen durch einen anderen ersetzt werden. Wenn die Bolzen, wie bei dem beschriebenen Beispiel, auf jeder Seite gela gert sind, sind unzulässige bleibende Durchbiegungen nicht mehr zu befürchten.
,Die ersten auf der Einlaufseite liegenden Zwischen walzen<B>10</B> müssen nach aussen hin besonders abgestützt sein. Dies ist mittels besonderer Stützrollen 2' verwirk licht, die den Rollen 2 gleichen, aber in besonderen, vom auf die Stützrollenträger <B>1</B> und<B>8</B> aufgesetzten La gerböcken<B>1,1</B> gelagert sind, die ihrerseits an den Trägern mittels Bolzenschrauben 24 befestigt sind, wobei zwi schen den Lagerböcken und den Trägem noch Passmittel angeordnet sind. So wie die Lagerbolzen der Stützrollen 2 durch die Leisten 4 und<B>7</B> verriegelt sind, sind die Lagerbolzen der Stützrollen T durch besondere Halte platten<B>13</B> entsprechend verriegelt.
Die unteren Stützrollen können durch auf ihren Trä ger von unten her einwirkenden Druck in der Höhe ver stellt werden. Zu diesem Zweck sind im Fundament- kasten <B>23</B> Stützspindeln 14 angeordnet, die mittels auf ihnen drehfast, aber axial unverschieblich angebrachter Schneckenräder<B>15</B> nach oben oder unten verschoben werden können. In die Schneckenräder<B>15</B> greifen auf Schneckenwellen<B>17</B> angebrachte Schnecken<B>16</B> ein. Die Stützspindel 14 trägt an ihrem Kopf ein Druckstück 12, das mit einer Druckplatte<B>18</B> zusammenwirkt, die in den Bodenteil 22 einer im Träger<B>1</B> angeordneten Ausneh- mung 21 eingelegt ist.
Der Druckkopf 12 hat eine kugel- kappenförinige Oberfläche, der eine kugelkappenförinige Vertiefung in der Druckplatte<B>18</B> entspricht. Mittels eines nicht gezeichneten Schrnierkanals kann den aufeinander liegenden Druckflächen der Teile 12 und<B>18</B> Schmiermit tel zugeführt werden. Die Stützantriebe sind durch Schutzhauben<B>19</B> abgedeckt.
Jede Rolle 2 bzw. 2' ist auf dem zugehörigen Bolzen <B>3</B> mittels zweler innerhalb des Rollenmantels angeord neter Nadellager<B>6</B> gelagert. Zwischen die Käfige<B>25</B> dieser Nadellager wird über einen von einem Schmier- nippel <B>27</B> aus zugänglichen Schmierkanal<B>26</B> Schmier mittel eingebracht. Die Nadellagerkäfige <B>25</B> sind nach aussen durch in beiden Rollenenden eingebaute Axial- kugellager <B>5</B> gehalten.
Plate leveler The invention relates to plate leveling machines with several, in the sheet passage direction one behind the other lying straightening rollers that rest on and between elastic intermediate rollers, which in turn are mounted at points distributed over their length from opposite sides on height-adjustable support rollers that are so narrow and so close to each other are adjacent that, depending on their height adjustment, sheet metal areas that are not narrow are subjected to a different deformation than adjacent areas when directed.
In known machines of this type, the support rollers had about twice the diameter of the straightening rollers and they were offset from one another in such a way that the intermediate rollers always alternate over their length on a support roller on one side and on one on the other Support roller rested. The large support roller diameters and the offset arrangement of the support rollers were chosen because the support rollers could be easily stored in this way.
The large diameters of the support rollers and their mutual arrangement were also advantageous for the loss of scale, which had to be taken into account, because in the past, black plates with mainly scale were straightened. Later, more and more cold-rolled sheets with a bright surface were used. Narrow support rollers produced unwanted gloss streaks on the material to be straightened, which were then avoided by using the intermediate rollers. For straightening finer, thinner sheets, the straightening rolls were given small diameters and the intermediate rolls were given even smaller diameters.
When setting locally strong straightening pressures, such as are necessary when a certain narrow path in the sheet metal is to be acted particularly vigorously, the difficulty arose that the intermediate rollers gave way elastically so that their central axis is no longer straight. but locally S-shaped or sinusoidal. It was therefore no longer possible to transmit sufficient pressure to deform the straightening rollers at these points via the intermediate rollers.
The undesired evasive deformation of the intermediate rollers also had the consequence that the straightening rollers themselves yielded under the tension of the belt in one or the other direction, if not plates but strips were straightened. Two support rollers offset from one another with respect to the axis of an intermediate roller were previously cantilevered on the left and right of a common carrier. Therefore, the staggered arrangement of the 'support rollers large diameter when entering the sheet always resulted in a small tilting of the support roller carrier including the support rollers mounted on it, because first always a single role lying on one side to the carrier was loaded, z. B.
the outer right or outer left role. Once the beam was deflected, it often did not return to the correct position during operation.
The invention is based on the object of avoiding these difficulties and eliminating the dodging of the thin intermediate rolls. The invention through which this object is achieved is that in a machine of the type mentioned, the support rollers in rows parallel to the direction of the straightening and the intermediate rollers, directly adjacent to one another, are coaxially arranged so that the rollers parallel rows are opposite one another in pairs, and that these support rollers have approximately the same diameter, in any case only slightly larger than the straightening rollers.
In straightening machines with intermediate rolls, instead of the support rolls used according to the invention, support rolls were already known which had approximately the same diameter as the straightening rolls, but had a length of about <B> 5 </B> to <B> 8 </B> times was larger than its diameter. Because of this size and length of the back-up rolls, it was not possible in these known machines to act on sufficiently narrow, longitudinally extending de areas of the sheet to a sufficient extent than on adjacent areas, so that in order to be able to do this, the back-up rolls are narrower had to be made and increased.
In doing so, however, as mentioned at the beginning, they were also enlarged in diameter and alternately arranged offset from one another in order to be able to install rolling bearings in accordance with the circumstances at that time.
The design and arrangement of the support rollers according to the invention enables well-designed bearing saddles and thus a secure hold even of thin, elastic intermediate rolls, so that the straightening rolls mounted on these also remain securely held despite their different adjustability at points. The desired directional pressure can be reliably transmitted at the points of greater incidence, so that the type of & processing can be successfully adapted to the target material. This makes the machine more efficient.
Since the new support roller arrangement allows the straightening pressures to be increased beyond what was previously the norm, it enables the entire machine to be designed for greater performance by simply and inexpensively reinforcing the foundation and yoke parts of the machine. The range of directional possibilities becomes larger. This also means that, in order to achieve particularly good straightening results, one or two passes through one or two machines can now get by in such cases. where previously you needed two or three passes through two or three machines.
In a further embodiment of the invention, the support roles are stored within their shell. Depending on the roll holder, the required overall width becomes small, so that many support rolls can be accommodated close to one another across the width of the machine, even when training to absorb large forces. A further development of the invention lies in the fact that the support rollers are mounted on bolts between axial ball bearings by means of needle bearings. Needle roller bearings with small-diameter needles suitable for large loads are now available cheaply, so that the new location is much cheaper than if the radial forces, as before, were absorbed by roller or ball bearings.
Two needle bearings are expediently arranged next to one another within each roller jacket, with lubricating grease being able to be introduced very easily through a channel into the annular space between the two needle cages. Depending on the operating time, lubrication is only necessary once within three to six months with this training.
Another embodiment of the invention is that the support roller bolts are mounted on both sides of the support rollers in support roller carriers and are secured against axial displacement therein. In the large-diameter support rollers used up to now, the bearing bolts were arranged overhung. Their bilateral support now makes it possible to significantly reduce their diameter.
Further details emerge from the following description of an exemplary embodiment in conjunction with the claims and the drawing.
Fig. 1 shows schematically a section from a known straightening roll arrangement with intermediate rolls which rest on support rolls arranged offset from one another.
Fig. 2 shows schematically a section of the erfindungsgernässen arrangement, in which the intermediate rollers rest on support rollers arranged in rows, opposite one another in pairs and having approximately the diameter of the straightening rollers. FIG. 3 is a partial side view of a straightening machine designed according to the invention with the side stand and cut straightening and intermediate rolls omitted.
Figure 4 is a top plan view of a support roller support. Fig. 5 is a side view of a support roller bracket, er. Fig. 6 shows the support roller bearing in section on a larger scale.
In the known arrangement according to FIG. 1, the straightening rolls 9 rest on thin, elastic intermediate rolls 10, the diameter of which is considerably smaller than that of the straightening rolls. The intermediate rolls extend essentially over the entire length of the straightening rolls. The intermediate rollers themselves rest on support rollers 20 offset from one another on both sides, which are spaced apart in the axial direction. The diameter of the support rollers 20 is about twice as large as that of the straightening rollers 9. In the projection as it appears in the plane of the drawing in FIG. 1, the support 20 saddles roll in which the intermediate rollers <B> 10 </B> rest.
Because of the large diameter of the support rollers, these saddles are flat, so that the intermediate rollers are not held securely for this reason alone, quite apart from the fact that they are not real saddles because the contact point of one support roller is not opposite the contact point of another support roller , but a gap, just as, conversely, the contact point located on the other side of the support roller located on the first roller side is again only one gap opposite.
In the arrangement according to the invention according to FIG. 2, on the other hand, the support rollers 2 are arranged opposite one another in pairs, so that there is an uninterrupted sequence of mutually adjacent support rollers in the axial direction. The intermediate rolls <B> 10 </B> rest in deeper, real saddles. The arrangement assumes that the diameter of the support rollers is not significantly larger than that of the straightening rollers.
In the machine according to FIGS. <B> 3 </B> to <B> 6 </B>, the support rollers 2 are rotatably mounted around bolts <B> 3 </B>, namely the lower support rollers are on carriers < B> 1 </B> stored, which are arranged over the width of the machine, that is, over the length of the straightening rollers <B> 9 </B> several side by side. In each support roller carrier, the support rollers lie one behind the other, seen in the sheet metal flow direction. Just as the lower support rollers are held in lower support roller carriers <B> 1 </B>, the upper support rollers are held in upper support roller carriers <B> 8 </B>.
Since the upper straightening rollers <B> 9 </B> lie above the saddles formed between the lower straightening rollers <B> 9 </B>, that is, they are offset with respect to the lower straightening rollers, while the support rollers each roll below or above the associated straightening - rolls, the upper support rollers are also offset correspondingly with respect to the lower intermediate rollers and the upper intermediate rollers <B> 10 </B> compared to the lower intermediate rollers <B> 10 </B>.
The lower support roller bolts <B> 3 </B> are mounted on both sides in the lower support roller carriers and are held against axial displacement in that slots <B> 28, </B> Fig. <B> 6, </B> the are arranged on one side of the support roller bolts <B> 3 </B>, a retaining strip 4 common to all support roller bolts of the same carrier engages, which is fastened at 4 'to the support roller carrier <B> 1 </B>.
The bar <B> 7 </B> with the attachment points <B> 7 '</B> is attached accordingly for the support roller bolts mounted on the upper support roller carrier <B> 8 </B>. The support roller bolts <B> 3 </B> sit with a sliding fit in the bearing bores arranged in the carriers <B> 1 </B> and <B> 8 </B>, so that after removing the retaining bar 4 or <B > 7 </B> can be easily pulled out and the support roller together with its storage can easily be replaced by another.
In the previous design, in which the bolts were held on one side, you could indeed pull down the roller mounted on the bolt with a roller bearing by means of a puller device to the free side; but if the bolt was bent slightly due to excessive pressure, as was usually the case with operational malfunctions, the stuck pin of the bolt had to be pressed out of its seat using a press and the bolt had to be replaced by another. If the bolts are stored on each side, as in the example described, there is no longer any risk of inadmissible permanent deflections.
, The first intermediate rollers <B> 10 </B> on the inlet side must be specially supported on the outside. This is achieved by means of special support rollers 2 ', which are similar to rollers 2, but in special bearing blocks <B> 1,1 placed on the support roller carriers <B> 1 </B> and <B> 8 </B> </B> are stored, which in turn are fastened to the girders by means of bolts 24, with fitting means being arranged between the bearing blocks and the girders. Just as the bearing bolts of the support rollers 2 are locked by the strips 4 and 7, the bearing bolts of the support rollers T are appropriately locked by special retaining plates 13.
The lower support rollers can be adjusted in height by acting on their Trä ger from below pressure. For this purpose, support spindles 14 are arranged in the foundation box 23, which can be shifted up or down by means of worm wheels 15 mounted on them that are fast-rotating but axially immovable. Worms <B> 16 </B> attached to worm shafts <B> 17 </B> engage in worm gears <B> 15 </B>. The support spindle 14 carries a pressure piece 12 on its head which interacts with a pressure plate 18 which is inserted into the bottom part 22 of a recess 21 arranged in the carrier 1.
The print head 12 has a spherical cap-shaped surface, which corresponds to a spherical cap-shaped depression in the pressure plate 18. Lubricant can be supplied to the pressure surfaces of the parts 12 and 18, which lie on top of one another, by means of a screwing channel (not shown). The support drives are covered by protective hoods <B> 19 </B>.
Each roller 2 or 2 'is mounted on the associated bolt <B> 3 </B> by means of two needle bearings <B> 6 </B> arranged within the roller jacket. Between the cages <B> 25 </B> of these needle bearings, lubricant is introduced via a lubricant channel <B> 26 </B> accessible from a lubricating nipple <B> 27 </B>. The needle bearing cages <B> 25 </B> are held on the outside by axial ball bearings <B> 5 </B> built into both roller ends.