CH436169A - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung geprägter Gebäckstücke - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung geprägter Gebäckstücke

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CH436169A
CH436169A CH621866A CH621866A CH436169A CH 436169 A CH436169 A CH 436169A CH 621866 A CH621866 A CH 621866A CH 621866 A CH621866 A CH 621866A CH 436169 A CH436169 A CH 436169A
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elongation
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CH621866A
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Bischofberger Josef
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Bischofberger Josef
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
    • A21C11/10Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking combined with cutting apparatus

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description


  <B>Verfahren zur</B>     Herstellung   <B>eines aus verklebten</B>     Stapelfasern   <B>bestehenden</B>     Stabilbandes     <B>mit erhöhter Steilheit des Verlaufs der</B>     Kraft-Dehnungskurve   <B>in einem</B>       Kraft-Dehnungsdiagramm   <B>und nach dem</B>     Verfahren   <B>hergestelltes</B>     Stabilband       Die     vorliegende        Erfindung        bezieht    sich auf ein     Ver-          fahren        zur        Herstellung    eines aus verklebten     

  SroapeNa-          sern        bestehenden        Stabilbandes    mit     erhöhter        Steilheit        des     Verlaufs der     Kraft-Dehnungskurve        in        einem        Kraft-Deh-          nungsdiagramm        und    auf ein nach     denn    Verfahren     her-          gestelltes        Stabilband.     



       Es    ist     beispielsweise        aus        der        französischen        Patent-          schrift    Nr.<B>1</B>433 424 bereits     bekannt,        Stabilbänder,        be-          stehend    aus     verklebten        Stapelfasern,        herzusteUren,        in-          dem        ein        passend        vorbereiteter,

          ungedrehter        Stapelfa-          servemband        mit        in        Flüssigkeit        verteiltem.        Klebstoff    im       Überschuss    getränkt,     die        überschüssige        Flüssigkeit        unter          gegenseitiger        Verdichtung    der     Fasern,

      in     einer        Druck-          zone        abgequetscht        wird    und die .zu     einem        kompakten     Band     verdichteten        Stapelfasern    durch     Trocknung        in        ein          Stabilband        übergeführt        werden,

          das        eine    für     einen    Ver  zug hinreichende     Längsstabilisierung        aufweist.        Wie        es     ebenfalls aus der     vorstehend        ,genannten        französischen          Patentschrift        bekannt        ist,

          wird        als    Mass     zur        Beurtei-          lung    der     Längsstabilisierung        die    Steilheit des     Verlaufes          der        Kraft-Dehnungskurve        eines        Bandeis        heran.          Derartige        Stabilbänder        weisen    nun     'bei        einbrn        tt-          

  folgenden        Verzug        in    einem     Streckwerk    um     so        bessere          Verzugseigenschaften    auf, je höher     die        Länf          romg        der        Stabilbänder        gewählt        wird.        @Da        die        mittlere     Verzugskraft, die auf ein einem Verzug     unterworfenes          Stabilband    einwirkt,

   nicht     konstant        ist,        wird        du        von          den        Einzugswalzen    des     Streckwerkes    geklemmte     Stabil-          band    einer wechselnden Dehnung     unterworfen,    die,  würde sie einen     @bestimmten        Betrag        überschreiten,

          A>1          -lass    zur     Bildung    von     Verzulgswellen        geben        kör.     Durch die     Erzeugung        hinreichend        lärrgsstaibilisierter        -          bilbänder        ist    es     weitgehend        gelungen,

          diese    beim     Ver-          zug        von        normalen        gedrehtem        Vorgarnen        auftretenden          gefürchteten        Verzugswellen    auszuschalten und     Garne     hoher Gleichmässigkeit herzustellen.

      Bei     einem        anderen        bekannten        Verfahren,    wie es       durch        die        Deutsche        Auslegeschrift    Nr.<B>1037</B> 337 be  kanntgeworden     ist,        wird        zu-r        Herstellung    eines     unge-          drehten    Garns     ein        Faserband    mit einem     Flüssigen    Binde  mittel     ,

  getränkt    und nass     verzogen.    Bei     diesem        Nass-          spinnverfahren        wird    dem     Faserband        zum        Vorfestigen     desselben durch     Nitscheln    Falschdraht erteilt. Durch       die        Reibbewegung    beim     Nitscheln        werden        jedoch        die          Fasern    im     Band    lediglich eingerollt.

   Ein     Trocknen    des       Bandes        findet        erst    nach     dem        Verzug        statt,

      damit die       Fasern    beim     Nassverzug        noch    gegeneinander     zu    gleiten       vermögen.        Ausserdem        erfolgt        das        Trocknen    nur bis     zu          einem        teigigen        Zustand        des    Bindemittels,

       damit    nach       dem        Verzug    durch     Nitacheln        nooh.m-als        Falschdraht    er  teilt werden kann. Es liegt daher kein kompaktes, durch  Verdichtung und Abbinden des Bindemittels hergestell  tes     Band    vor, das eine beispielsweise für einen Ver  zug     hinreichende        Längsstabilisierung        aufweist.     



  Das     Ziel    der     vorliegenden    Erfindung besteht nun       darin,        durch        nochmalige        Steigerung    der     Längsstabili-          sierung        das        ehnstische        Verhalten        eines        Stabilbandes    im       Streckwerk    um eine     weitere        Stufe        zu   RTI ID="0001.0255" WI="17" HE="4" LX="1774" LY="2084">  verbessern,    d. h.

         die        Steilheit        der        Kraft-Dehnungskurve    im     Kraft-Dch-          nungsdiagramrn    wesentlich zu     vergrössern,    um bei     Un-          terwarten        des        Bandes    unter     eine        vorbestimmte        mittlere          Verzugskraft        die    Dehnung     so    stark     vermindern    zu kön  nen,

   dass     diese    als     vernachlässigbar    klein den     Verzugs-          vorgarrg    nicht     mehr        zu        beeinflussen        vermag.        ,Dadurch     soll erreicht werden,     Garne    hoher     Gleichmässigkeit        her-          stellen        zu    können.

   Ein     weiteres        Ziel    der     Erfindung    ist  such     darin    zu     erblicken,        die        irr        Nasszustand    des     Stapel-          faserverbande6        durch        Verdichtung        erzielte        Bandstruktur          auch        während    der     nachfolgenden        Behandlung        bis        

  zum          Abbinden        des    Klebstoffes     weitteestgehend        aufrechtzuer-          halten    und     das        Band        tatsächlich    in     dieser        verdichteten     Form zu     stabilisieren,

      was     besonders        bei        Du        starker          Bausohigkeit        neigenden        Fasern    von     Bedeutung        ist.         Das Verfahren zur Herstellung eines aus verklebten       Stapelfasern        bestehenden        Stabilbandes    mit erhöhter       Steilheit        des        Verlaufes    der     Kraft-Dahnungak-urve    in ei  nem     Kraft-Dehnungsdiagramm,

      wobei eine einen Kleb  stoff in verteilter Form enthaltende Flüssigkeit im       Überschuss    in einen     urigedrehten        Stapelfaserverband    ein  gebracht, die     überschüssige    Flüssigkeit     abgepresst    und       die        Fasern    durch     Anwendung    von Druck zu einem       kompakten        Band        verdichtet    werden,     sowie    der     Kleb-          stoff    im     Band    zum Abbinden gebracht wird,

   ist da  durch     gekennzeichnet,    dass zur Erhöhung der     Steilheit     des     Verlaufes    der     Kraft-Dehnungskurve    das feuchte  Band nach der Verdichtung     spätestens    während des       Abbindvorganges    durch Zugspannung einer innerhalb  der     elastischen        Grenze    liegenden Dehnung     unterworfen     wird.  



  Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung liegt darin,  das     Band        bereits    vor     Beginn        des        Abbindens        einer    in  nerhalb der     elastischen        Grenze    liegenden Dehnung     zu          unterwerfen.     



  Ferner kann das Abbinden durch     Trocknung    bei  möglichst hoher,     über    der Raumtemperatur liegender       Temperatur        erfolgen.     



  Das     Stabilband    hoher Längsstabilisierung, hergestellt  nach dem erfindungsgemässen Verfahren, zeichnet sich  durch eine erhöhte Steilheit des     Verlaufs    der     Kraft-          Dehnungskurve    bzw. durch eine mehrfach kleinere     e'le-          stische    Dehnung, verglichen mit einem im spannungs  freien Zustand abgebundenen Faserband, aus.  



       Die    Erfindung ist     nachstehend    an einer Reihe von       Ausführungsbeispielen    näher erläutert. Es zeigen:       Fig.    I .bis 8     verschiedene        Kraft-Dehnungsd,iagramme     von     Sta@bilbändern,          Fig.    9 und 10 je eine schematische     Darstellung    des       kontinuierlichen        Prozesses    zur Behandlung von     Stapel-          faserbändern.     



  Ausgehend von     einem        Stapelfaserband,    das von ei  ner     passenden        Vorbereitungsmaschine,    z. B. einer Karde,       geliefe.rt    wird, wird in an sich bekannter     Weise    eine  Flüssigkeit im     überschuss    eingebracht, die einen darin  verteilten     Klubstoff    enthält.

   Durch     Abpressen    des     Flüs-          sigkeitsüberschusses    und Verdichten entsteht ein kom  paktes, glattes, aber noch feuchtes, uriabgebundenen       Klebstoff    in vorbestimmter Menge     enthaltendes        Stapel-          faserband,        das    unter Anspannung bereits     elastisches          Verhalten        aufweist,    d, h. es kann bis nahe an die       schon    erhebliche     Nassreissfestrigkeit    gespannt werden,  ohne sich     @bleibend    zu deformieren.

   Solche Bänder     ,kön-          nen    nun vor oder     spätestens    ab     Beginn    dies     Abbinde-          vorganges    des     Klebstoffes        innerhalb    der     el,asti.sch-.n          Grenze        gedehnt        werden,    indem     sie    einer Zugspannung       unterworfen    werden, die unter     der        Nassreissfes.tigkeit    der       betreffenden    Bänder liegt.

       Während    des     Abbindepro-          zesses    kann     diese    Spannung konstant     gehalten        werden     oder auch     innerhalb    der elastischen     Grenzen    nach be  stimmten Gesetzen     geändert    werden. Zum     Beispi--l        uni          d@e,m    sich     verändernden    Längenverhalten der     Fasern          während    des     Abbindevorganges    Rechnung     zu    tragen.

    Das Band kann auch vor dem     Abbinden    durch An  spannung gedehnt und während des     Abbindens    unter  konstanter Länge gehalten werden, wodurch, je nach  der     Grösse    der sich     entwickelnden    Schrumpfspannung,  die     Dehnung    einer     Änderung        unterworfen    wird. Es muss       dabei    lediglich darauf geachtet werden,     dass    das     Band       sowohl im nassen als auch im teilweise oder voll ab  gebundenen Zustand nicht     überdehnt    wird, was zum  Bruch führen     müsste.     



  Das Verfahren kann sowohl     diskontinuierlich        als     auch kontinuierlich     durchgeführt        werden.    Beim diskon  tinuierlichen     Verfahren    werden     bestimmte        Längen    ver  dichteten,     feuchten    Bandes     spannungslos        ausgelegt    bzw.

    aufgehängt, die dann durch elastisches Dehnen um ei  nen     beistimmten    Betrag     unter        Spannung        gesetzt    und in  dieser Form einer     Abbindung        unterworfen        werden.        Das     Abbinden     des        Klebstoffes        geschieht    in der     Regel    durch       Extrahieren    der     Flüssigkeit,    z.

   B. eines     Lösun$sinittels,     am einfachsten durch     Trocknung.    Das     Abbinden        kann     aber auch     ebenso    gut durch     Bestrahlung,        Ionisation          oder    durch Einwirkung     geeigneter    Gase     geschehen,    je  nach den     Klebstoffen,        die    zur     Anwendung        gelangen.     



  An den nachfolgenden     Beispielen    1     bis   <B>111</B> sei nun  das     diskontinuierliche    Verfahren     beschrieben,    in dem       das    Band     bere@its    vor dem     Abbinden    um     einen    bestimm  ten Betrag     gedehnt    wird,

   wobei die gewählte Länge der  Bänder lediglich aus     messtechnischen    Gründen     kurz        be-          messen    wurde und demzufolge nur zu einer     kurzen     Garnlänge     ausgesponnen    werden     konnte.    In der     Spin-          nereipraxis    müsste mindestens eine einer     Ringspinn-          Vorlagspule    entsprechende Länge gewählt     werden.        Die          Abbindung    wird im nachfolgenden Beispiel durch Trock  nung, d. h.

       Extrahierung        des        Lösungsmittels        durch    Ver  dampfen, herbeigeführt.  



       Beispiel   <I>I</I>  Eine aus einer     Vorbereitungsstufe        passend        aufbe-          reitete,        kardierte    Baumwolle     amerikanischer        Provenienz     mit einem Handstapel von 1'/,; wird in einer Band  stärke von<B>1972</B>     tex        einer        Flüssigkeitseirnbringvorrich-          tung,    wie z.

   B. im     Schweizer        Patent    Nr. 426 704 dar  gelegt,     zugeführt    und als     verdichtetes    Band     abgezogen.     Als     eingebrachte        Flüssigkeit        wird    eine 7     ;

  ige        wässrige          Lösung    des Stärkederivates      NOREDUX    100  ver  wendet, das von der Firma Blattmann  &  Co.,     Wädens-          wil/Schwe'tz,        in        den    HandelRTI ID="0002.0227" WI="13" HE="4" LX="1503" LY="1736">  gebracht        wird.    Zum Ver  gleich wird ein nasses Band von 1 m Länge von dem  von der     Einrnbringvorrichtung        abgegebenen        Faserband    alb  geschnitten und horizontal frei ausgelegt.

   Die Trocknung  des Vergleichsbandes erfolgte ohne Einwirkung von     ir-          gendwelchem        Spannungen        während    3     Minuten    bei kon  stanter Temperatur     von    etwa 80  C.

   Im     getrockneten     Zustand     wurde        das    Band in den     Tensile-Tester    der  Firma     Instron    Ltd.,     High        Wycombe,        Bucks/England,     ein-gespannt und'     die        Kraft-Dehnungskurve        aufgenom-          men,        die    in     Fig.    1 mit a     'bezeichnet    wird.

   Ein     gleiches     Band wurde im nassen Zustand um 0,5     %    gedehnt,     was     einer     elastischen        Deformation    des     nassen    Bandes um  5 mm entspricht, und unter     Einhaltung    einer     freuen     Länge von 1 m     eingeklemnnt.    Das gedehnte und auf       konstanter    Länge     gehaltene        Band        wird        dann        ebenfalls     während 3     Minuten    und     b:

  i    der     Temperatur    von 80  C       getrocknet.    Die     Aufnahme    des     Kraft-I?ehnungsdia-          gramms    ergab den Verlauf der Kurve b.

   In gleicher  Weise wurde mit einem     weiteren        nassen        Band    von 1 m       vorgegangen,    wobei die Dehnung auf 1     %        gesteigert          wurde.    Das entsprechende mit     diesem        Band        erhaltene          Kraft-Dehnungsdiagmamm        ist    in     Kurve    c     wiedergegeben.     Die sich ergebenden     Dehnungswerte        bei        einer    Bela  stung = 4 kg sind in

  nachstehender Tabelle aufge  führt:    
EMI0003.0001     
  
    Kurve <SEP> Nassdehnung <SEP> Dehnung <SEP> des <SEP> Stabilbandes
<tb>  <B>in</B> <SEP> % <SEP> <B>in</B>
<tb>  a <SEP> 0 <SEP> 1,95
<tb>  b <SEP> 0,5 <SEP> 1,0
<tb>  c <SEP> 1 <SEP> 0,8
<tb>  (Dehnung <SEP> nach <SEP> Abbinden)       Ein     Vergleich        zwischen    den     Dehnungen        des    ohne       Anspannung        getrockneten        Bandes    und denjenigen der       unter        Anspannung        getrockneten        Bänder        ergibt    ein Grö  ssenverhältnis 

  von etwa 1 : 2 oder     :besser.     



  <I>Beispiel</I>     Il     Eine aus einer     Vorbereitungsstufe        passend        aufbe-          reitete        Zellwdln-e    von 40 mm     Schnittlänge    und 1,3 De  nier     Einzelfasertiter    wird in einer     Bandstärke    von 1972       tex    einer bereits     erwähnten        Flüssigkeitseinbrirngvorrich-          tung        zugeführt    und als     verdichtetes    Band     abg;

          zogen.          Als        eingebrachte    Flüssigkeit wird     eine    2%ige     Lösung     eines     Johannisbrotkernmehl-Derivates         Polyprint     ver  wendet, das von der     Firma        Polygal,        Märstetten/Schweiz,

       in<I>den</I> Handel     gebracht        wird.    Ein 1 m     Tanges    Band  wurde     zum        Vergleich    spannungsfrei bei 80  C     getrock-          net        und    mit dem     Instron        Tensile-Tester    die     Kraft-Deh-          nungskurve    a von     Fig.    2 aufgenommen.

   Ein     gleiches          Band        wurde    um 2     %    gedehnt, auf einer     Länge    von  1 m eingespannt und unter 80  C während 3 Minuten       getrocknet.    -Das     Kraft-Dehnungsdiagramm        zeigte        einen          Verlauf    gemäss b.

   In gleicher     Weise        wurde        ein    1 m       langes    Band um 4 %     gedehnt,        eingespannt    und     getrock-          net,    woraus die Kurve c resultierte.

   Die aus dem Dia  gramm ersichtlichen     Dehnungswerte    bei     einer        Be)astung     von 10 kg     sind        nachstehend        tabelliert        aufgeführt:

       
EMI0003.0079     
  
    Kurve <SEP> Nassdehnung <SEP> Dehnung <SEP> des <SEP> Stabilbandes
<tb>  <B>In</B> <SEP> % <SEP> <B>in <SEP> 0/0</B>
<tb>  a <SEP> 0 <SEP> 3.
<tb>  (Vergleichs  versuch
<tb>  b <SEP> 2 <SEP> 0,85
<tb>  c <SEP> 4 <SEP> 0,65       Ein     Vergleich    der aus den     Kurven        ablesbaren        Deh-          nungen        für    eine bestimmte Kraft ergibt     für        die    unter       Anspannung        getrockneten        Bänder    etwa eine     rund        4mal     kleinere 

  Dehnung. Das Resultat ist wiederum ein  Band, das sich im     Verzugsfold        annähernd        stärr        ver-          hält.     



       Das        Verfahren        lässt        sich    mit besonderem     Erfolg        bei          hochgekräuselten        Fasern        einsetzen,    weil     sich    die     Längs-          stabilisierung    um einen vielfachen     Betrag        steigern        lässt,

            wie    dies im nachfolgenden     Beispiel        deutlich        ilflustriert     ist.  



  <I>Beispiel</I>     Ill          Ein    aus     6-Denier        hochgekräuselten        Acryl-Fasem     von 53 mm     Schnittlänge        gebildetes        Faserband        in    einer  Bandstärke von 1972     tex    wurde einer     Flüssigkeitsein-          brirngvorriehtung        zugeführt    und -als     verdichtetes        Band          abgezogen.        Die        

  eingebrachte        Flüssigkeit        b zsband    aus     ei-          nem    50     %        igen        wässrigen        Lösung        dies        Polyacrylates         .BAS-          TX     der     Badischen        Anilin-        und        Soda-Fabriken.        Lud-          wigshafen/Deutsehland.    Es     wurden        

  wnederurn    3     Bänder          von    1 m abgeschnitten     und       -     das        eine        cum        Vergleich        spannungslos,     - das     andere    mit 2 %,

       und     - das dritte mit 5     %        Dehnung    auf 1 im     Länge        einge-          spannt    und     mit    80  C     während    3     Minuten        getrock-          net.     



       Die        entsprechenden        erhaltenen        Kraft-Dehnungsdia-          gramme    sind aus     Fig.    3 ersichtlich.

   Für     eine        Kraft     B = 10 kg     ergeben    sich     folgernde        Dehnungswarte:     
EMI0003.0186     
  
    <B>Nassdehnung <SEP> Dehnung <SEP> des <SEP> Stabilbandes</B>
<tb>  <B>Kurve <SEP> in</B> <SEP>  @  <SEP> <B>in</B>
<tb>  a <SEP> 0 <SEP> 12
<tb>  (spannunglslos)
<tb>  b <SEP> 2 <SEP> 3,5
<tb>  c <SEP> 5 <SEP> 2,25       d. h. somit     eine        runde    3,5-     -bis        5,5m;

  1        kleinere        Deh-          nung,        womit        eine        bedeutende        Verbesserung    der     Längs-          stabilisierung    und damit     die        Verzugsfähigkeit    auch     bei          hochgekräuseJllt,en        Fasern        erreicht        wird.     



  Aus     diesen        Beispielen        resultiert,    dass für eine mitt  lere     Verzugskraft        im        Streckfe)d,    der ein     solches        Band          unterworfen        ist,    die     Dehnungsverhältnisse        derart        ent-          schvidend        verbessert    werden können,

       dass    die     Längen-          veränderung        unter    der     mittleren        Verzugskraft        und    da  mit die von der     Lieferwalze        erfasste        Faseranzahl        in    je  dem Moment     praktisch        gleich        bleibt,    was zu     hoher          Garngleichmässigkeit    führt.

   Das     diskontinuierliche    Ver  fahren kann     alternativ        auch    in der     Weise        durchgeführt          werden,        d-ass    man     die   RTI ID="0003.0246" WI="14" HE="4" LX="1458" LY="1336">  feuchten,

          verdichteten        Bänder    vor  und     während    des     Abbindevorganges        einer        eine        elasti-          sche    Dehnung im     Nasszustand        herbeiführenden,

      kon  stant bleibenden     Zuglast        unterwirft.    Solche     Verfahren     sind in den     nachstehend        angeführten        Beispielen    IV     bis          VI        entsprechend        praktiziert        worden.     



       Beispiel   <I>1</I>     V     Ein     .gleiches        Sta:pefaserband,        wie        in        Beispiel    1     be-          schrieben,    wird mit     einer    5,5 %     wässrigen        Lösung        des          Cellulose-Derivates         Solvitose        Xo     und      Solvitose    X1   (Hersteller:

       Scholtens    Chemische     Fabrieken,        Foxhal/     Holland), die im Verhältnis 1 : 4 gemischt ist, mit Flüs  sigkeit     imprägniert    und     als        verdichtetes        Band        abgezo-          gen.        Nasse    Bänder von 80     om        Länge        werden    am     Aren          oberen        Ende        eingespannt        und        

  vertikal        aufgehängt        und     am     unteren    Ende     mit    je 10     (lediglich        zur        Geradrichtung     durch     leichte        Anspannung),    150,

   300 g     Gewicht        be-          schwert.        Die        unter    der     konstant        bleibenden        Zugdet    der       vorgenannten        Gewichte        stehenden        Bänder        werden        dann          -in        einem        Umluftschrank        während    8     Minuten    bei 80  C       

  getrocknet    und     nachher        das        Kraft-Dehnungsdiagramm          auf    dem     Instron-Gerät        aufgenommen.    -Die     sich        ergeben-          den        Kurven        sind    in     Fig.    4     dargestellt.    Die     Dehnung          in        Prozenten    bei 4 kg     Belastung    ist in     nachfolgender        

  Tabelle    zusammengestellt:  
EMI0003.0352     
  
    <B>Belastung <SEP> Dehnung <SEP> des <SEP> getrockneten</B>
<tb>  Kurve <SEP> in <SEP> g <SEP> Stabilbandes <SEP> in
<tb>  a <SEP> 50 <SEP> 1,6
<tb>  b <SEP> 150 <SEP> 1,1
<tb>  c <SEP> 300 <SEP> 0,95       Sie     zeigt        somit        deutlich        abnehmende    Tendenz, je       höher        die        Zugbeanspruchung        während    der     Trocknung          gewählt        wind.         <I>Beispiel V</I>  Ein aus     1,

  5-Denier         Terylene -Fasern    von 38 mm  Schnittlänge bestehender     Fäserverband    von 1972     tex     wurde in     ,gleicher        Weise    wie in den vorstehenden Bei  spielen mit     Flüssigkeit    imprägniert und in verdichteter       Formabgezogen.    Als     Flüssigkeit    kam      Vibatex        S ,          ein        Poiyvinyl-Alkohol        derc        CIBA,        Basel/Schweiz,

          in     30     %        iger        wässriger        Lösung    zur     Anwendung.    Die 80 cm       langen        Bänder    wurden mit 10, 150, 300,

   450 und 600 g       belastet        und    8 Minuten bei 80  C     getroekrret.        Die        un-          ter        diesen        Zuglasten        getrockneten    Bänder     ergaben        Kraft-          Dehnungsdiagra-mme    gemäss     Fig.    5, aus denen die     Deh-          nungen        tabellarisch    zusammengestellt folgende     Werte     bei B = 4 kg     annahmen:

       
EMI0004.0043     
  
    Nassbelastung <SEP> Dehnung <SEP> des <SEP> Stabilbandes
<tb>  Kurve <SEP> in <SEP> g <SEP> in <SEP>  /"
<tb>  a <SEP> 10 <SEP> 2,7
<tb>  b <SEP> 150 <SEP> 2
<tb>  c <SEP> 300 <SEP> 1,9
<tb>  d <SEP> 450 <SEP> 1,5
<tb>  e <SEP> 600 <SEP> 1,3       Hieraus     wird    deutlich, dass die     Dehnung    schon bei       relativ        bescheidener        Anspannung    der Bänder sehr stark  gesenkt werden kann, d. h. dass das Verzugsverhalten  der Bänder     wesentlich        verbessert    wird.  



  Die     Längsstabilisierung    der     Bänder    kann     zusätzlich          nochmals        verbessert        werden,    indem beim     Abbinden          durch        Wärmelzufuhr,    also beim Trocknen, mit     erhöh-          ter    Temperatur     gearbeitet        wird,    da     sich        zeigte,

      dass  gleich     @behandelte    Bänder     abei        Trocknung    mit     höherer          Temperatur        kleinere        Dehnungen    aufweisen, wobei     das     Resultat tendenzmässig     dasselbe        bleibt,        gleichgültig,

      ob  die Bänder     nassgedehnt        und        eingespannt    oder an einem       Ende    frei     belastet        werden.    Das vorhergehende Beispiel  V und     die        nachfolgenden    Beispiele     VI    bis     VIII        geben     hierüber     detailliert        Aufschluss.     



  <I>Beispiel</I>     VI          Dasselbe        Beispiel    wie     Beispiel    V     wurde        durchge-          führt,        lediglich    mit dem     Unterschied,

      dass die     Trocknung     im     Umluftschrank    mit     einer        Temperatur        von    120  C       vorgenommen        wurde.    Die mit solchen     Bä        tdorn    erhalte  nen     Kraft-Dehnungsdiagramme        sind        in        Fig.    6     darge-          stellt.    Bei     einer        Belastung        B    - 4 kg     

  ergeben        sich    fol  gende     Dehnungen,        nachstehend        tabellarisch    zusammen  gestellt:  
EMI0004.0122     
  
    <B>Kurve</B> <SEP> Nassbelastung <SEP> Dehnung <SEP> des <SEP> Stabilbandes
<tb>  <B>In <SEP> g <SEP> 1n <SEP> '/</B>
<tb>  a <SEP> 10 <SEP> 2,25
<tb>  b <SEP> 150 <SEP> 1,4
<tb>  c <SEP> 300 <SEP> 0,96
<tb>  d <SEP> 450 <SEP> 0,78       Aus     diesen        Resultaten    erhellt,

   dass bei     gleicher        Span-          nurug    des     Bandes    .bei erhöhter     Trocknungstemperatur     eine     Verminderung    der     Dehnung        erreicht        werden    kann,  womit sich wiederum eine verbesserte     Längsstabilisie-          rung        des        Faserverbandes    ergibt,

   die sich     beim    Unter  werfen unter     einen        späteren        Verzug        vorteilhaft    aus  wirkt.    <I>Beispiel</I>     VII     Die nach den     Beispielen    V und     VI        vorbereiteten          Bänder    von 80 cm     Länge        wurden    im     Nasszustand    mit  0, 1, 1,5, 2     und    2,5     9:

  .        gedehnt        und    in     diesem        7mbeidseitig        eingespannt.    Die     gedehnten    und auf<B>kon-</B>  stanter Länge gehaltenen     Bänder    wurden     äe:

  nn        bei     80  C     getrocknet.    Die entsprechenden Dehnungen,     wie     aus     den    in     Fig.    7 mit dem     Instron-Gerät        auAgenomme-          nen        Kraft-Dehnungsdiagrammen        ersichtlich        ist,    redu  zierten sich für B = 4 kg gemäss     nachstehender        Talfelle:

       
EMI0004.0174     
  
    Nassdehnung <SEP> Dehnung <SEP> des <SEP> Stabilbandes
<tb>  Kurve <SEP> in <SEP> % <SEP> <B>in</B>
<tb>  a <SEP> 0 <SEP> 2,3
<tb>  b <SEP> 1 <SEP> 2,1
<tb>  c <SEP> 1,5 <SEP> 1,8
<tb>  d <SEP> 2 <SEP> 1,4
<tb>  e <SEP> 2,5 <SEP> 1,3       Auch     hier        zeigt    sich eine deutliche     Vemmindessm:g     der     Dehnungswerte        bei        grösster        Spannung        während        des          Trockners.     



  <I>Beispiel</I>     VIII     Das     gleiche        verdichtete         Torylenc -StapeWaserband     von Beispiel     VII    wurde wiederum in     gleicher        Weise          eingespannt    wie     in        Beispiel        VII,    dann um die     gleichen          Prozentsätze    im     Nasszustand        gedehnt        und        anschliesst     getrocknet.

   Die Trocknung erfolgte jedoch anstatt bei  80 mit 120 C. Die in     der        Folge        aufgenommenen        In-          stran-Kraft-Dehnungsdialgramme        gemäss        Fig.    8     ergaben          bei        einer        Belastung    von 4 kg     die        folgenden.        ttbellamisch          zusammengestellten    Werte:

    
EMI0004.0217     
  
    Nassdehnung <SEP> Dehnung <SEP> des <SEP> Stabilbandes
<tb>  o
<tb>  Kurve <SEP> in <SEP> %^ <SEP> in
<tb>  (bei <SEP> 4 <SEP> kg <SEP> <B>Belastung)</B>
<tb>  a <SEP> 0 <SEP> 2,2
<tb>  b <SEP> 0,5 <SEP> 1,9
<tb>  c <SEP> 1,0 <SEP> 1,3
<tb>  d <SEP> 1,5 <SEP> 1,2
<tb>  e <SEP> 2,0 <SEP> 1,0       Verglichen mit den     Resultaten    von     Beispiel        VII     ergibt sich eine     weitere        deutliche        Verminderung    der       Dehnungen.     



       Wird        das        Verfahren    in     kontinuierlicher        Weise    durch  geführt, so     geht    man     -wie    folgt vor:

    Ein     von        einer        Einbringvorrichtung    1     (Fig. 9) .mit  der Geschwindigkeit     VI    abgegebenes, verdichtetes Fa  serband 2 wird mit der Geschwindigkeit     V2    =     V,    an       der        Stelle    A auf eine     in    einem Mantel! 3 untergebrachte       rotierende        Trommel    4     schraubenlinienförmig        aufgelegt     und     einer        Behandlung        unterworfen,

      durch die     das    Ab  binden des     Klebstoffes        bewirkt        wird.    Am     Punkt    B     am          andern        Ende    der     Trommel'    4 läuft das mit     abgebuxdie-          nem        Klebstoff        gegenseitig        verklebte        Fasern        enthaltende,     nun als     Stabilband    bezeichnete Fasergut von der Trom  mel 4 ab,

   um nach     Durchlauf    durch     einett        Changüer-          bandf"uhrer    5     zu    einem Wickel 6     aufgewunden    zu     wer-          den.    Die     Abbindung    in der     Behandlungszone        zwi-          schen    den Punkten A und B     erfolgt        unter        Einstellung     einer das Band innerhalb der elastischen Dehnung       haltenden        Spannung,

      die     bis        zum        Ablaufpunkt    B<I>auf-</I>           rechterhalten        wird.        Diese        Spannung    kann den vorlie  genden     Erfordernissen    durch     Wahl    von     passenden          Durchmesserverhältnissen    der     Trommel    4     insofern        an-          gepasst        werden,

      als der Grösse der     Schrumpfung        des     verklebten Faserbandes, die von einer Reihe von Fakto  ren, unter anderem auch von der Faserart, Temperatur,  Behandlungsdauer usw., abhängt, Rechnung getragen  werden russ.     Wird        z.B.        eine        Trommel    (wie     in        Fig.    9)  konstanten Durchmesser     (D,    = D) gewählt, so ergibt  sich eine Trocknung unter     Konstanthaltung    der Band  länge, d. h.

   das Band wird um den gleichen Be  trag     elastisch        gedehnt,    als     es        unter        der        Behandlung          schrumpft.        Die        Bandlänge        zwischen    dem     Auflaufpunkt     A und dem Ablaufpunkt B kann aber auch     gesetz-          mässiggeändert    werden.

       Wirdbeispielsweise    der Durch  messer durch leicht     konische    Formgebung     vermindert     (gestrichelte Trommel,     D2     <  D), so ergibt sich eine       reduzi        rte        Dehnung    auf     der    Trommel,     jedoch        darf        der          Durchmesser        Dy    nicht     so        klein        gewählt    werden,

       dass          die        Spannung    auf Null' absinkt.     AnalQQg        kann    der Durch  messer     dex        Trommel    4     vergrössert        werden        (strichpunk-          tierte    Trommel,     D3    >     Di),    wodurch die Spannung  im     Band    etwas erhöht     wird,

      jedoch     darf    der     Durch-          messer        Di    nicht so stark vergrössert     -werden,    dass der       elastische        Dehnungsbereich    des     Faserbandes        überschrit-          ten        wird.    Durch     dieses        Verfahren    erhält man eine kon  tinuierliche     Arbeitsweise    entgegen     derjenigen    in den vor  gegangenen Beispielen,

   in denen diskontinuierlich gear  beitet     wurde.    Der Weg     zur    folgenden     Aufwindstelle          kann        spannungslos        oder    unter     Anspannung        erfolgen,     da das Band nun stabilisiert ist und die Struktur des  Bandes durch     Unterwerfen        unter    eine     Spannung        nicht          mehrgeändert        werden        @kann,    d.

       h.    die     Spannung    zwi  schen     :Behandlungszone        und        Aufwindestelle        kann    den       Aufwinderfordernissen        entsprechend    gewählt werden.  



  Beim     kontinuierlichen        Verfahren        besteht    eine wei  tere     Möglichkeit,        die        Umfangsgeschwindigkeit        V2    der       Trommel    4 :

  am Punkt A     grösser    als     V1    zu     wählen,          so        dass    auch zwischen     dieser    und     der        Abzugsstelle    der       Flüssigkeitseinbringvorrichtung    eine Anspannung     inner-          halb        des    elastischen     Dehnungsbereiches        erstol(t        wird.     Dadurch wird dem verdichteten Band 2 die Möglich  keit     genommen,

      sich     spannungsfrei    vor     Auflaufen        auf          die        Trommel    4 wieder auszuweiten. Die Fasern kön  nen sich     durch    eine in denselben     innewohnende        Kräuse-          lung    in     Längsrichtung    auch     nicht        zusammenziehen    und  sich gegenseitig verschieben.

   Die Dehnung wird in die  sem     Falle        also        mindestens        so        gross        gewählt        werden,        dass          sich        keine        Rückgängigmachung        der    durch die Verdich  tung     ausgeglätteten    Kräuselung der     Fasern        einstehet          kann.     



       Als    weitere     Variante        kann    ein     @Duzchlaufverfahmen          gewählt    werden, in     dem    das     verdichtete        Band    7     (Fig.     10), das mit in Flüssigkeit verteiltem Klebstoff im  prägniert     wurde,

      direkt     durch    eine     Behandhmgszone    8       geführt    und     danach    zu einem Wickel 9 aufgewunden       wird.    In der     Behandlungszone    8     wind    die     Flüssigkeit          extrahiert.    In diesem Fall wird     die        Aufwindgescltwifft-          digkeit        V3        in    bezug auf     die        :

  Liefergeschwi=ndigkeit        Vr     so gewählt, dass die Spannung des noch urstabilisierten       Bandes    7     trotz        Schrurmpfung    der     Fasern    in der     nach-          folgenden        Behandlungszone    8     innerhalb        der        elastischen     Grenzen bleibt.  



       Das        Verfahren    macht sich die Möglichkeit der ela  stischen Deformation der Bänder insofern zunutze, als  es durch     die        :beschriebene        Flüssigkeitsbehandlung        und            Verdichtung    einer Spannung unterworfen werden kann,  ohne einer bleibenden     Längenveränderung    zu     unterlie-          @gen.    Dadurch kann     verhindert        werden,        d:

  ass    eine     den     Fasern     innewohnende        Kräuselung    nicht zur     Rückgängig-          machung    der zuvor     erstellten    Kompaktheit führt und  das     Abbinden    im     verdichteten    Zustand     erfolgt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Herstellung eines aus verklebten Stapelfasern :bestehenden Stabilbandes mit erhöhter Steilheit des Verlaufes der Kraft-Dehnungskurve in ei nem Kraft-Dehnungsdiagramm,
    wobei eine einen Kleb- stoff in verteilter Form enthaltende Flüssigkeit im Dberschuss in einen ingedehnten Stapelfaserverband eingebracht,
    die ü überschüssige Flüssigkeit abgepresst und die Fasern durch Anwendung von Druck zu einem kompakten RTIID="0005.0245" WI="8" HE="4" LX="1309" LY="764"> .Band verdichtet werden, sowie der Kleb- stoff im Band zum Abbinden gebracht wird, dadurch .gekennzeichnet,
    dass zur Erhöhung der SteÜheit des Verlaufs der Kraft-Dehnungskurve das feuchte Band nach der Verdichtung spätestens während des Abbind- vorganges durch Zugspannung einer innerhalb der ela stischen Grenze liegenden Dehnung unterworfen wird. <B>11.</B> Stabilband mit erhöhter Steilheit des Verlaufes der <RTI
    ID="0005.0271"> Kraft-@Dehnungskurve im Kraft-Dehnungsdiagramm, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentan- ,spruch I. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch ge- ,kennzeichnet, dass das Band bereits vor Beginn des Abbindvorganges einer innerhalb der elastischen Gren zen liegenden Dehnung unterworfen wird. 2.
    Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Band vor Beginn des Abbind- vorganges der elastischen Dehnung unterworfen wird, die einer Spannung beim Schrumpfvorgang des Ban des während des Abbindens entspricht.
    3. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass das durchlaufende Band vor Beginn des Abbindvorganges durch eine beim Abbindvargang höhere D urehlaufgeschwindigkeit als vor denn Albbin- den,gede:
    hnt wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Band während des Abbindvor- ganges durch konstante Spannung gedehnt wird. 5.
    Verfahren mach Patentanspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Band während des Abbindvor- ganges bei konstanter Einspannlänge gedehnt wird.
    6. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Band' während des A{bbindvor- ganges bei einer gesetzmässig sich ändernden Einspann- 4änge gedehnt wird.
    7. Verfahren nach Unteranspruch 6, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Band während des Abbindvor- ganges bei sich vergrössernder Einspannlänge gedehnt wird.
    B. Verfahren mach Unteranspruch 6, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Band während des Abbindvor- ganges bei sich verkleinernder Einspannlänge gedehnt wird. 9.
    Verfahren mach Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass das nasse Band um mindestens 0,5 3ö gedehnt wird. 10. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Band der Dehnung unterwarfen wird, die grösser als die Schrumpfung während des Ab- bind ns ist, 11.
    Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Abbinden durch Trocknung bei einer über der Raumtemperatur liegenden Temperatur erfolgt. Entgegengehaltene Schrift- und Bildwerke <I>Deutsche Auslegeschrift Nr.<B>1037</B> 337</I> <I>Französische Patentschrift Nr. 1 433 424</I>
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006033100A1 (en) * 2004-09-23 2006-03-30 Pl Group Ltd. Machinery and method for manufacturing shaped pita bread
EP1639895A3 (de) * 2004-08-28 2008-04-02 Herbert Lippl Doppel-Waffelstanzautomat und Verfahren zum Schneiden/Stanzen von Waffeln
CN114557373A (zh) * 2022-02-28 2022-05-31 上海伟隆机械设备股份有限公司 一种叠加充填装置、成型系统和成型方法

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CN114557373B (zh) * 2022-02-28 2022-11-08 上海伟隆机械设备股份有限公司 一种叠加充填装置、成型系统和成型方法

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