Verfahren zum abdichtenden Einsetzen eines flächigen Bauteiles in einen Rahmenfalz Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum abdichtenden Einsetzen eines flächigen Bauteiles, z. B. eines Panels, Mehrfachisolierglases, einer Bauplatte oder dergleichen, in einen im Querschnitt U-förmigen Rah menfalz, bei dem eine zwischen einem Aussenschenkel des letzteren und dem Bauteil eingefügte elastische Dich tungsleiste, z. B. aus Kunststoff, Gummi oder dergleichen, von einer Vorsatzleiste aus zusammengepresst wird.
Es ist bekannt, das Andrücken einer Vorsatzleiste an eine Mehrfachglasscheibe und somit die Abdichtung der letzteren im Rahmen dadurch vorzunehmen, dass die zwischen zwei Dichtungen, z. B. zusammendrückbaren Dichtungsstreifen, liegende Scheibe durch Verschieben der Vorsatzleiste mittels mechanischen Mitteln, wie Schrauben oder dergleichen, eingespannt wird. Die unter dieser Zusammendrückung stehenden Kunststoff- oder Gummiprofile dichten ab und legen sich gleichmässig an die eingebauten Teile.
Zur Überwindung von dabei ent stehenden Toleranzen muss jedoch der Pressdruck im Falz des Rahmens oft sehr gross sein, denn die Gummi dichtungsprofile sollen auch an den kritischen Stellen einen ausreichenden Druck erhalten. Bei einem Nach lassen der Spannung, z. B. durch Alterung der Gummi profile, durch Einfrieren oder auch durch Verformung, kann jedoch dieses bekannte System versagen. Das Nach lassen des Dichtpressdruckes sowie der grosse Aufwand an Einstellschrauben - es sind viele Bohrlöcher in einer Halterleiste in geringem Abstand notwendig, was z. B.
bei eloxiertem Aluminium die bekannten Nachteile hat - sind wesentliche Unzulänglichkeiten der bekannten Einspannung von Mehrfachglasscheiben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachsteile der bekannten Abdichtungsverfahren zu ver meiden bzw. auszuschalten.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass erfindungs gemäss zwischen die Vorsatzleiste und das Bauteil eine aus elastischem Material, z. B. Kunststoff, Gummi oder dergleichen, bestehende Keildruckleiste eingetrieben wird, die die Dichtungsleiste zusammendrückt.
Die Elastizität der Dichtungsleiste kann vorzugsweise höher als diejenige der Keildruckleiste sein. Wenn die Keildruckleiste eingetrieben wird, muss die auf der an deren Seite der Platte liegende Dichtungsleiste zusam mengedrückt werden, so dass die verschiedenen Elasti zitäten von Dichtungsleiste und Keildruckleiste die er forderliche Dauerdichtung ergeben.
Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Bau element mit einem Rahmen und einem in diesem abge dichtet eingesetzten flächigen Bauteil, erhalten nach dem erfindungsgemässen Verfahren, mit einem U-förmigen Rahmenfalz, einer Vorsatzleiste und an den Abdich tungsflächen gesondert vorgesehenen Dichtungsleisten aus elastischem Material, z. B. Kunststoff, Gummi oder dergleichen.
Das Bauelement ist dadurch gekennzeich net, dass die am Aussenschenkel des Rahmens vorgese hene Dichtungsleiste aus zwei durch Abstandslippen ge trennt gehaltenen Abdichtungsschenkeln besteht und dass die an der Vorsatzleiste angeordnete Keildruckleiste aus einem Dichtungskeil aus elastischem Material, z. B. Kunststoff, Gummi oder dgl., besteht, dessen Zusam- mendrückbarkeit geringer ist als diejenige der Dichtungs leiste.
Die Keildruckleiste kann mit am Bauteil anliegen den Abstandslippen versehen sein.
Die Dichtungsleiste und/oder der Dichtungskeil kön nen jeweils an ihrer frei herausragenden Kante einer Ab dichtungslippe versehen sein.
Die Dichtungsleiste kann beidseitig mit festhalten dem, dichtendem Klebstoff versehen sein, während die Keildruckleiste vorzugsweise nur an ihrer Berührungs- fläche zur Vorsatzleiste mit einem festhaftenden, dichten den Klebstoff bestrichen werden soll oder beim Einbau bestrichen werden kann.
Ein solcher Klebstoffauftrag ermöglicht es, das ein gebaute Bauteil mit geringerem Druck als es bisher möglich war abzudichten. Der dichtende Klebstoff fängt die geringere Dichtungsleistung beispielsweise im Win ter, wenn die Dichtungsprofile weniger Elastizität be sitzen oder beim Nachgeben der Dichtung oder auch bei Schwingungen des Plattenelementes durch Windstös- se, auf.
Die Dichtungsleistung kann, wenn eine Kleb- stoffauflage vorgesehen wird, fast unabhängig vom Druck innerhalb der Dichtungsprofile sein. Das Abdichr tungssystem ermöglicht auch den gefahrlosen Einsatz jener Doppelscheiben, deren Druckempfindlichkeit bei den bisherigen, mit hohem Druck verbundenen Einbau möglichkeiten sehr oft zum Bruch des Glases beim Ein bauen führte.
Es ist also offensichtlich, dass es grosse Vorteile bietet, zur Erzielung einer vollständigen Ab dichtungsleistung den Druck der Profile im Falz zu ver ringern bzw. weitgehend unabhängig davon zu werden. Auch fallen bei einer etwaigen Verklebung die Nach teile einer vielleicht nicht vollständig gleichmässig vor genommenen Verschraubung fort.
Anhand der Zeichnung werden nachstehend Ausfüh rungsbeispiele des erfindungsgemässen Verfahrens näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 den ersten Arbeitsgang der Abdichtung der Dichtungsfuge, Fig. 2 den zweiten Arbeitsgang, Fig. 3 die abgedichtete Fuge mit eingesetzter 'Dop- pelglasscheibe, Fig. 4 ein besonders bevorzugt zu verwendendes Dichtungsprofil, Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel für eine Keildruck leiste,
und Fig. 6 eine Abwandlung der in Fig. 5 dargestellten Keildruckleiste.
Nach Fig. 1 weist ein T-förmiger Metallrahmen 1 einen Schenkel 2 zur Aufnahme des Dichtungsprofils bzw. einer Dichtungsleiste 3 auf.
Die dargestellte Dichtungsleiste, die weiter unten näher beschrieben wird, wird - auf der Aussenseite der Schenkel mit Klebstoff versehen - zunächst an den Rahmenschenkel 2 angeklebt.
Nach dem Einfügen des Plattenelementes wird in üblicher Weise eine Vorsatzleiste 4 am Rahmen 1 be festigt und im Gegensatz zu den bekannten Verfahren in seiner Lage fixiert.
Danach wird eine an der Aussenseite mit Klebstoff versehene Keildruckleiste 6 zwischen die fixierte Vor satzleiste 4 und die Doppelglasscheibe 5 in üblicher Wei se eingetrieben, so dass sich, die Doppelglasscheibe auf den Schenkel 2 hin so weit verschiebt, dass die Dichtungs leiste 3 die in Fig. 3 dargestellte Lage erreicht. Weiterhin ist es besonders wesentlich, dass die Elastizität der Dich tungsleiste 3 grösser ist als die der Keildruckleiste 6, da sonst ein Eintreiben der letzteren nicht möglich ist.
Wie bereits bemerkt, werden die Aussenflächen der beiden Schenkel der Dichtungsleiste 3 einerseits mit dem Rahmenschenkel 2 und andererseits mit der Aussenflä che des flächigen Bauteils 5 verklebt. Scherwirkungen durch Bewegungen der Doppelglassscheibe in bezug auf den Rahmen 1 werden durch die gleitfähig aneinander liegenden Innenflächen der Profilschenkel aufgefangen, so dass die Klebeflächen selbst keinen Scherbeanspru- chungen ausgesetzt sind.
Bisher konnte man beidseitig nicht verkleben, weil die üblichen, bandförmigen, also einschenkeligen Dich tungsprofile bei Bewegungen Scherbeanspruchungen er zeugten, die auf die Dauer gesehen auch von hervorra genden Klebstoffen nicht aufgenommen werden konn- ten. Die beschriebene Teilung des Profiles in zwei Schen kel geschah in der Absicht, eine Gleitfläche im Innern des Profiles herzustellen, die die Scherkräfte aufhebt.
Die Abdichtung der Profilstösse in den Ecken ge schieht auf bekannte Weise mit elastischen oder näh- plastischen, einspritzbaren Dichtungsmassen.
Das beschriebene Verfahren weist den besonderen Vorteil auf, dass z. B. Doppelglasscheiben oder Mehr fachglasscheiben oder auch ähnliche mit glatter Ober fläche versehene Plattenelemente an Ort und Stelle ohne Schwierigkeiten von fachmännisch nicht geschulten Kräften eingesetzt werden können, da einerseits das Ver kleben der Dichtungsleiste und andererseits das Eintrei ben der Keildruckleiste 6 offensichtlich auf keine grös- seren Schwierigkeiten stösst.
In Fig. 4 ist eine für das beschriebene Verfahren be sonders bevorzugte Dichtungsleiste dargestellt, die der Dichtungsleiste 3 gemäss Fig. 1 bis 3 entspricht. Diese Dichtungsleiste weist zwei Schenkel 10 und 11 auf, die durch einen als Abstandshalter dienenden Verbin- dungsabschnitt 12 miteinander verbunden sind. An der Innenseite des freien Endes des Schenkels 11 ist ein schräg zu letzterem verlaufender Vorsprung 13 vorge sehen, der sich in Wirkstellung an die Innenfläche des Schenkels 10 anlegt.
Weitere an der Innenfläche des Schenkels 10 vorgesehene Dichtlippen 14 und 15 dienen als Abweiser gegen eindringende Feuchtigkeit und durch ihre beim Zusammendrücken zur Wirkung kommende Elastizität zur gleichmässigen Abstandshaltung der bei den Schenkel 10 und 11 über die gesamte Breite.
Die Aussenflächen der beiden Schenkel 10 und 11 werden, wie erwähnt, gewöhnlich mittels eines festhaf tenden, dichtenden Klebstoffes mit den Berührungsflä- chen (Plattenelemente und Rahmen) verbunden. Es bleibt dabei gleichgültig, ob der entsprechend eingestellte Klebstoff bereits Tage oder Wochen vor dem Einbau auf die doppelschenkelige Dichtungsleiste aufgetragen wird oder ob die Verklebung auf der Baustelle vorge nommen wird.
An dem freien Ende des Schenkels 10 ist eine Dich tungslippe 16 angebracht, die mit einer Spitze 17 verse hen ist, welche sich in Wirkstellung (siehe Fig. 3) an die Platte oder die Glasscheibe anschmiegt. Ein am ande ren Ende der Dichtungsleiste vorgesehener Vorsprung 18 verläuft parallel zum Schenkel 10 und legt sich in Wirkstellung auf den Metallrahmen 2, so dass auf wir kungsvolle Weise verhindert wird, dass Feuchtigkeit in die abgedichtete Fuge eindringen kann. Die neben dem Vorsprung 18 vorbeilaufende Rille ist mit Klebstoff an gefüllt vorgesehen, damit volle Dichtwirkung an den oft beschädigten Kanten der Rahmen erreicht wird.
Die in Fig. 5 dargestellte Keildruckleiste 6 entspricht derjenigen gemäss Fig. 2 und 3. Sie besteht aus einer geradlinig verlaufenden Leiste mit unsymmetrisch zu einander angeordneten Vorsprüngen 20, 21 und 22, die sich jeweils an die abzudichtende Plattenfläche anlegen, jedoch gewährleisten, dass auch zwischen der Keildruck leiste und der Plattenoberfläche ein Luftspalt entsteht.
Die Eintreibspitze 23 der Keildruckleiste 6 ist relativ schmal bzw. spitz ausgebildet. Die Form der Vorsprünge 20, 21 und 22 ist der Eintreibwirkung der Keildruck leiste angepasst.
An der Eintreibseite der Keildruckleiste 6 ist, wie im Falle der Dichtungsleiste 3, eine Dichtungslippe 24 vor gesehen, deren Funktion mit derjenigen der Dichtungs lippe 16 gemäss Fig. 4 übereinstimmt.
Die in Fig. 6 dargestellte Keildruckleiste 30 ist in be- zug auf die Keildruckleiste gemäss Fig. 5 insofern ab gewandelt, als die hier dargestellte Keildruckleiste weder eine Dichtungslippe noch Vorsprünge aufweist; diese Keildruckleiste wird somit zwischen die Vorsatzleiste 4 und die Platte bzw. die Mehrfachglasscheibe <B> </B>massiv<B> </B> eingespannt.
Ein Vorsprung 31 hat allerdings die gleiche Bedeutung wie der Vorsprung 18 bei der Dichtungsleiste gemäss Fig. 4.
Die Innenfläche der Keildruckleiste 6 wird, wie er wähnt, gewöhnlich mittels eines festhaftenden, dichten den Klebstoffes mit der Vorsatzleiste 4 verbunden. Es bleibt dabei gleichgültig, ob der entsprechend eingestell te Klebstoff bereits Tage oder Wochen vor dem Einbau auf die Innenfläche der Keildru.ckleiste aufgetragen, wird oder ob die Verklebung auf der Baustelle vorgenommen wird.
Zum Eintreiben der Keildruckleiste 6 zwischen das Bauteil und die Vorsatzleiste wird ein Teil des Kleb stoffes in die Rille neben dem Vorsprung 31 abgestreift und sorgt hier für eine erhöhte Dichtsicherheit; auch gleicht er Unregelmässigkeiten an der Oberkante der Vorsatzleiste aus.
Method for sealing insertion of a flat component in a frame rebate. The invention relates to a method for sealing insertion of a flat component, e.g. B. a panel, multiple insulating glass, a building board or the like, in a cross-sectionally U-shaped frame menfalz, in which an inserted between an outer leg of the latter and the component elastic up processing strip, z. B. made of plastic, rubber or the like, is pressed together by an attachment strip.
It is known that the pressing of an attachment strip against a multiple glass pane and thus the sealing of the latter in the frame can be carried out in that the between two seals, e.g. B. compressible sealing strip, horizontal pane is clamped by moving the attachment strip by means of mechanical means such as screws or the like. The plastic or rubber profiles under this compression seal and lie evenly on the built-in parts.
To overcome the resulting tolerances, however, the pressure in the rebate of the frame must often be very high, because the rubber sealing profiles should also receive sufficient pressure at the critical points. With a let the tension, z. B. by aging of the rubber profile, by freezing or by deformation, however, this known system can fail. After leaving the sealing pressure as well as the great expense of adjusting screws - there are many drill holes in a holder bar at a short distance necessary, which z. B.
has the known disadvantages of anodized aluminum - are essential inadequacies of the known clamping of multiple panes of glass.
The invention is therefore based on the object of avoiding or eliminating the disadvantages of the known sealing method.
The object is achieved in that fiction according to between the attachment strip and the component a made of elastic material, for. B. plastic, rubber or the like, existing wedge pressure strip is driven, which compresses the sealing strip.
The elasticity of the sealing strip can preferably be higher than that of the wedge pressure strip. When the wedge pressure strip is driven in, the sealing strip on the side of the plate must be pressed together so that the different elasticities of the sealing strip and the wedge pressure strip produce the required permanent seal.
Furthermore, the invention relates to a construction element with a frame and a flat component used in this abge seals, obtained according to the inventive method, with a U-shaped frame rebate, an attachment strip and on the sealing surfaces separately provided sealing strips made of elastic material, for . B. plastic, rubber or the like.
The component is characterized in that the sealing strip provided on the outer leg of the frame consists of two sealing legs held separately by spacer lips and that the wedge pressure strip arranged on the attachment strip consists of a sealing wedge made of elastic material, e.g. B. plastic, rubber or the like., Is, whose compressibility is lower than that of the sealing strip.
The wedge pressure bar can be provided with the spacer lips resting on the component.
The sealing strip and / or the sealing wedge can be provided at their freely protruding edge from a sealing lip.
The sealing strip can be provided on both sides with firmly adhering, sealing adhesive, while the wedge pressure strip is preferably only to be coated with a firmly adhering, sealing adhesive on its contact surface with the attachment strip or can be coated during installation.
Such an application of adhesive makes it possible to seal a built component with less pressure than was previously possible. The sealing adhesive absorbs the lower sealing performance, for example in winter when the sealing profiles have less elasticity or when the seal gives way or when the panel element vibrates due to gusts of wind.
If an adhesive layer is provided, the sealing performance can be almost independent of the pressure within the sealing profiles. The sealing system also enables the safe use of those double panes whose pressure sensitivity with the previous installation options associated with high pressure very often led to the glass breaking during installation.
It is therefore obvious that there are great advantages in reducing the pressure of the profiles in the fold or being largely independent of it in order to achieve a complete sealing performance. In the event of gluing, the disadvantages of a screw connection that may not have been made completely evenly are eliminated.
With reference to the drawing Ausfüh approximately examples of the inventive method are explained in more detail. 1 shows the first step of sealing the sealing joint, FIG. 2 shows the second step, FIG. 3 shows the sealed joint with inserted double glass pane, FIG. 4 shows a sealing profile that is particularly preferred, FIG a wedge pressure bar,
and FIG. 6 shows a modification of the wedge pressure strip shown in FIG.
According to FIG. 1, a T-shaped metal frame 1 has a leg 2 for receiving the sealing profile or a sealing strip 3.
The sealing strip shown, which is described in more detail below, is - provided with adhesive on the outside of the legs - initially glued to the frame leg 2.
After inserting the plate element, an attachment strip 4 is fastened to the frame 1 in the usual way and, in contrast to the known method, fixed in its position.
Then a wedge pressure strip 6 provided with adhesive on the outside is driven in between the fixed front set strip 4 and the double glass pane 5 in the usual Wei se, so that the double glass pane moves so far on the leg 2 that the sealing strip 3 the in Fig 3 reached position shown. Furthermore, it is particularly important that the elasticity of the sealing strip 3 is greater than that of the wedge pressure strip 6, since otherwise the latter cannot be driven in.
As already noted, the outer surfaces of the two legs of the sealing strip 3 are glued to the frame leg 2 on the one hand and to the outer surface of the flat component 5 on the other. Shear effects caused by movements of the double glass pane in relation to the frame 1 are absorbed by the inner surfaces of the profile legs that slide against one another, so that the adhesive surfaces themselves are not exposed to any shear stresses.
Up to now, it was not possible to glue both sides because the usual, band-shaped, i.e. single-leg sealing profiles produced shear stresses during movements which, in the long term, could not be absorbed by excellent adhesives. The described division of the profile into two legs took place with the intention of creating a sliding surface inside the profile that cancels out the shear forces.
The sealing of the profile joints in the corners is done in a known manner with elastic or plastic, injectable sealing compounds.
The method described has the particular advantage that, for. B. double glass panes or multiple glass panes or similar plate elements provided with a smooth surface can be used on the spot without difficulty by technically untrained workers, since on the one hand the bonding of the sealing strip and on the other hand the driving in of the wedge pressure strip 6 obviously on no large encounter your difficulties.
In Fig. 4 is a particularly preferred sealing strip for the method described be shown, which corresponds to the sealing strip 3 according to FIGS. This sealing strip has two legs 10 and 11 which are connected to one another by a connecting section 12 serving as a spacer. On the inside of the free end of the leg 11 an obliquely to the latter extending projection 13 is provided, which rests against the inner surface of the leg 10 in the operative position.
Further sealing lips 14 and 15 provided on the inner surface of the leg 10 serve as deflectors against penetrating moisture and, due to their elasticity, which comes into effect when the legs 10 and 11 are pressed together, they are evenly spaced over the entire width.
As mentioned, the outer surfaces of the two legs 10 and 11 are usually connected to the contact surfaces (plate elements and frame) by means of a firm, sealing adhesive. It does not matter whether the correspondingly set adhesive is applied to the double-sided sealing strip days or weeks before installation or whether the bonding is carried out on the construction site.
At the free end of the leg 10 is a device lip 16 is attached, which is hen with a tip 17 verses, which in the operative position (see Fig. 3) hugs the plate or the glass. A projection 18 provided at the other end of the sealing strip runs parallel to the leg 10 and lies in the operative position on the metal frame 2, so that moisture is prevented from penetrating the sealed joint in an effective manner. The next to the projection 18 passing groove is provided with adhesive to be filled so that full sealing effect is achieved on the often damaged edges of the frame.
The wedge pressure bar 6 shown in Fig. 5 corresponds to that according to Fig. 2 and 3. It consists of a straight bar with asymmetrically arranged projections 20, 21 and 22, which each rest on the plate surface to be sealed, but ensure that also An air gap is created between the wedge pressure bar and the plate surface.
The driving tip 23 of the wedge pressure bar 6 is relatively narrow or pointed. The shape of the projections 20, 21 and 22 is adapted to the driving action of the wedge pressure bar.
On the drive side of the wedge pressure strip 6, as in the case of the sealing strip 3, a sealing lip 24 is seen, the function of which corresponds to that of the sealing lip 16 according to FIG.
The wedge pressure bar 30 shown in FIG. 6 is modified in relation to the wedge pressure bar according to FIG. 5 in that the wedge pressure bar shown here has neither a sealing lip nor projections; this wedge pressure strip is thus clamped between the attachment strip 4 and the plate or the multiple glass pane <B> </B> solid <B> </B>.
A projection 31, however, has the same meaning as the projection 18 in the sealing strip according to FIG. 4.
The inner surface of the wedge pressure strip 6 is, as he mentioned, usually connected to the attachment strip 4 by means of a firmly adhering, dense adhesive. It does not matter whether the correspondingly set adhesive is applied to the inner surface of the wedge pressure strip days or weeks before installation, or whether the bonding is carried out on the construction site.
To drive the wedge pressure strip 6 between the component and the attachment strip, part of the adhesive is stripped into the groove next to the projection 31 and here ensures increased sealing reliability; it also compensates for irregularities on the upper edge of the attachment strip.