CH433037A - Fahrzeugrad - Google Patents

Fahrzeugrad

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Publication number
CH433037A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
tire
rim
vehicle wheel
solid
rubber
Prior art date
Application number
CH443666A
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English (en)
Inventor
Kuehn Heinz
Danzeglocke Ernst
Original Assignee
Continental Gummi Werke Ag
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/24Non-inflatable or solid tyres characterised by means for securing tyres on rim or wheel body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description


  Fahrzeugrad    Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugrad mit       einem        Vollreifen    aus Gummi oder     gummiähnlichen     Stoffen.  



  Bekanntlich werden industriell verwendete     Flurför-          dergeräte,    insbesondere Gabelstapler, im allgemeinen  mit Luftreifen ausgestattet, vor allen Dingen dann,     wenn     sie auch auf unebenen Fahrbahnen eingesetzt werden  sollen. Eine solche Ausrüstung der genannten, in den  meisten     Fällen    in gewerblichen Betrieben verwendeten  Fahrzeuge hat aber den Nachteil, dass die Luftreifen  insbesondere dann vorzeitig zerstört werden können,  wenn das Fahrzeug auf Fahrbahnen eingesetzt wird, auf  denen sich     scharfkantige    Körper befinden. Dieses ist  z.

   B.     dann    der Fall, wenn die genannten Fahrzeuge in  mechanischen Werkstätten betrieben werden sollen; hier  lässt es sich nicht vermeiden, dass die Fahrbahnen mit  Drehspänen oder     ähnlichen    scharfe Kanten aufweisen  den Gegenständen übersät sind. Die Gefahr der Zer  störung besteht auch in der glasverarbeitenden Industrie,  denn auch hier können durch herumliegende Glassplitter  Schnittverletzungen eintreten.  



  Die     Erfindung    geht von der Erkenntnis aus, dass es  bei den vorgenannten Anwendungsfällen oft angebracht  ist, Vollreifen, also solche Reifen zu verwenden, die  keinen unter Überdruck stehenden Reifenhohlraum auf  weisen. Normalerweise sind aber Vollreifen     nicht    so  weich eingestellt, dass sich eine Federkennung erreichen  lässt, wie diese bei Luftreifen erzielbar ist. Ausserdem  kann man nicht wahlweise die vorgenannten Fahrzeuge  von einer Luftbereifung auf eine     Vollgummibereifung     umrüsten, da es hierzu eines Wechsels des Radkörpers       bedarf.     



  Auf Grund der Erfindung soll ein Fahrzeugrad ge  schaffen werden, bei dem die vorgenannten Nachteile  ausgeschaltet sind und demgemäss eine weiche Federung  und eine widerstandsfähige, insbesondere schnittfeste  Bereifung     ermöglicht    wird.  



  Gemäss der Erfindung ist der Vollreifen auf einer       Luftreifenfelge    angeordnet, zudem ist der Fuss dieses  Vollreifens der Aussenkontur der     Luftreifenfelge    ange-    passt und weiterhin entspricht die     Federkennlinie    des  Vollreifens im wesentlichen derjenigen eines Luftreifens  mit gleicher oder     annähernd    gleicher Tragfähigkeit.  



  Wird nunmehr ein luftbereiftes Fahrzeug vom Her  steller geliefert, so kann dieses wahlweise mit einem  Luftreifen oder aber unter den vorgenannten besonderen  Bedingungen mit einem     Vollreifen    betrieben werden,  der sich bezüglich seiner     Tragfähigkeit    und seiner Feder  kennlinie nicht oder praktisch nicht von dem an sich  vorgesehenen Luftreifen unterscheidet.  



  Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeich  nung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt  ist.  



       Die        Abbildung        zeigt        einen        Tenlschnmtt    durch     ein.    Rad  für     einen        Gabelstapler.     



  Das Rad weist eine Felge 1 mit     seitlichen    Hörnern 2  auf. Sie ist geteilt oder kann andere bekannte Einrich  tungen aufweisen, die das Aufbringen des elastischen  Reifens erleichtern.     Vorzugsweise    kommen Felgen     ge-          mäss    DIN 7825 zur Anwendung.  



  Auf der Felge 1 ist ein Vollgummireifen     montiert,     der im     wesentlichen    aus drei     übereinanderliegenden,          zusammenvulkanisierten    Schichten 3, 4 und 5 besteht.  Dabei bildet die am inneren Umfang des     Vollreifens     liegende Schicht 3 den     Reifenfuss,    der vorzugsweise aus       zähhartem        Gummi    besteht und durch     Drahtbündelringe     3' armiert ist. Die Schicht 4 bildet im wesentlichen den  Polster- oder Federkörper; die Aussenschicht 5 ist der  mit der Fahrbahn in Berührung kommende und gege  benenfalls profilierte Laufstreifen 5.

   Dieser ist an beiden  Rändern mit schräg nach innen gewinkelten Flanschen  6 versehen, damit nicht nur die am äusseren Umfang des  Reifens gelegene Lauffläche 7, sondern auch der grösste  Teil der     Reifenseitenwände    8 gegen mechanische und/  oder chemische Einflüsse geschützt ist. Aus diesem  Grunde wird für die Schicht 5 ein geeigneter     schnitt-          und    abriebfester Gummi gewählt.  



  Der von der Innenschicht 3 gebildete     Reifenfuss    ist  der Aussenkontur der Felge 1 angepasst. Der Vollreifen      findet     also    eine feste und sichere Lagerung auf der an  sich     für    Luftreifen bestimmten Felge 1.     Darüber    hinaus  sind die     Querschnitte    für die Schichten 4 und 5 so ge  wählt und die Eigenschaften der diese Schichten bilden  den     Werkstoffe    so ausgesucht, dass der     Vollreifen    unter  der radialen Last eine Federkennung aufweist, die prak  tisch derjenigen eines Luftreifens mit gleicher Tragfähig  keit entspricht.  



  Die Felge 1 kann somit wahlweise zur Aufnahme  eines Luftreifens oder eines     Vollreifens    dienen. In je  dem Falle ist eine weiche Einfederung sichergestellt. Zu  dem wird aber bei Verwendung     eines        Vollreifens    dar  über     hinaus    noch gewährleistet, dass Schnittverletzun  gen oder andere mechanische Einwirkungen nicht zu  einem zeitweiligen     Unbrauchbarwerden    der Bereifung  führen. Daher ist das Fahrzeugrad in besonderer Weise  für solche Fahrzeuge geeigneter, die in der     glas-    und  blechverarbeitenden Industrie Anwendung finden sollen.  



  Die Schicht 5 soll vorzugsweise eine     Shore-Härte     von 65 bis 72, die darunter liegende Schicht 4 hingegen  eine Härte von etwa 55 bis 68     Shore    haben. Die Schicht  soll sich     weiterhin.        durch        eine    grosse     Verschleissfestig-          keit    und die Schicht 4 durch Elastizität auszeichnen.    Der Fuss 3 wird mit Vorteil so ausgeführt, dass dessen  Härte etwa 80 bis 98     Shore    beträgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fahrzeugrad mit einem Vollreifen aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, dass der Vollreifen (3, 4, 5) auf einer mit Felgenhörnern (2) ausgestatteten Luftreifenfelge (1) angeordnet und sein Fuss (3) der Aussenkontur dieser Felge angepasst ist und seine Federkennlinie im wesentlichen derjenigen eines Luftreifens mit gleicher oder annähernd gleicher Tragfähigkeit entspricht.
    UNTERANSPRüCHE 1. Fahrzeugrad nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, idass der Laufstreifen (5) an beiden Rän- dem mit sich nasch unten, in Richtung auf die Felge (1) erstreckenden Flanschen (6) versehen ist,
    welche den grössten Teil der Reifenseltenwand (8) bilden. 2. Fahrzeugrad nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Reifenfuss (3) eine Härte von etwa 80 bis 98 Shore, die darüber liegenden Schichten hingegen eine Härte von etwa 55 bis 72 Shore aufweisen.
CH443666A 1965-03-29 1966-03-28 Fahrzeugrad CH433037A (de)

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DEC12871U DE1918575U (de) 1965-03-29 1965-03-29 Fahrzeugrad.

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CH433037A true CH433037A (de) 1967-03-31

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ID=7015299

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CH443666A CH433037A (de) 1965-03-29 1966-03-28 Fahrzeugrad

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DE (1) DE1918575U (de)
FR (1) FR1472799A (de)
GB (1) GB1123704A (de)
NL (1) NL6604073A (de)

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NL6604073A (de) 1966-09-30
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FR1472799A (fr) 1967-03-10
GB1123704A (en) 1968-08-14

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