CH431859A - Nichtmetallenes Kochgeschirr - Google Patents

Nichtmetallenes Kochgeschirr

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CH431859A
CH431859A CH913564A CH913564A CH431859A CH 431859 A CH431859 A CH 431859A CH 913564 A CH913564 A CH 913564A CH 913564 A CH913564 A CH 913564A CH 431859 A CH431859 A CH 431859A
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CH
Switzerland
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cookware
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crockery
heat
metal
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Application number
CH913564A
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English (en)
Inventor
Klein Alexander
Original Assignee
Klein Alexander
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/02Selection of specific materials, e.g. heavy bottoms with copper inlay or with insulating inlay
    • A47J36/04Selection of specific materials, e.g. heavy bottoms with copper inlay or with insulating inlay the materials being non-metallic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description


  Nichtmetallenes     Kochgeschirr       Die bis jetzt bekannten, aus     Jena-Glas,         Pyrex ,          Payre        ete.    bestehenden     Kochgeschirre    können auf di  rekten Heizquellen, wie Feuer, Gasflamme nur bei Ver  wendung eines Metalluntersatzes verwendet werden.

    Diese Bindung des Kochgeschirres an einen     feuerfesten     zweiten Teil ist     unhandlich,    da beim Wegnehmen des  selben von den Heizquellen der inzwischen     heissgewor-          dene    Untersatz separat weggenommen werden muss und  dabei nicht mit blossen Händen angefasst werden     kann.     Als weiterer Nachteil tritt die grosse Wärmeverschwen  dung in Erscheinung, da zwischen Untersatz     und    Ge  schirrboden stets mehr oder weniger grosse     isolierende     Zwischenräume vorliegen, welche den Wärmeaustausch  verschlechtern.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Koch  geschirr, durch welches diese     übelstände        beseitigt    wer  den sollen. Das     erfindungsgemässe    Kochgeschirr zeich  net sich dadurch aus, dass der Boden eines aus hitze  festem, aber nicht direkt Heizquellen     aussetzbarem     Material bestehenden Geschirrkörpers     mit    einem an die  sem innig festgelegten feuerfesten Schutzbelag mit gu  ten     Wärmeleiteigenschaften    versehen ist.  



  In der Zeichnung sind zwei beispielsweise     Ausfüh-          rungsformen    des     Erfindungsgegenstandes    dargestellt und  zwar zeigen:       Fig.    1 und 2 je einen Schnitt durch eine     Ausfüh-          rumgsform    des     Kochgeschirres.     



  Das in     Fig.    1 dargestellte Kochgeschirr 1 weist auf  der Aussenseite seines Bodens 1' einen metallenen  Schutzbelag 2 auf, der mit der     Bodenaussenfläche    in  inniger und     luftspaltfreier    Haftverbindung steht. Der  Schutzbelag kann aus Chrom, Nickel, Kupfer oder  dergleichen Metall     mit    guten     Wärmeleiteigenschaften    be  stehen, das sich für den Auftrag im     Galvanisierungs-          verfahren    eignet. Der Schutzbelag     kann    aber auch mit       Hilfe    einer Metallspritzpistole aufgetragen sein.

   Als ge  eignete Materialien     für    den     Kochgeschirrkörper    sind zu    nennen: Hitzefestes Glas, wie Jenaglas,      Pyrexglas ,          Payreglas,        keramische    Stoffe, Kunststoffe usw., d. h.       Materialien,    welche wohl     hitzefest    sind, aber nicht direkt  einer Heizquelle, wie Feuer, Gasflamme ausgesetzt wer  den     dürfen.    Der Schutzbelag 2 weist     zweckmässig    eine  Dicke bis zu 1 mm auf und besitzt in Formschlüssig  keit mit dem Geschirrboden einen nach oben gerichteten  Rand 2', welch letzterer zur     Stabilität    beiträgt.  



  Beim     Angalvanisieren    und Aufspritzen des Schutz  belages ist der Boden des Geschirrkörpers vorteilhaft       aufzurauhen.    Beim Galvanisieren ist, zur Erzielung der  dabei notwendigen elektrischen     Leitfähigkeit    der Boden  mit Graphit oder einem     Metallniederschlag,    z. B. aus  Silber, zu belegen.  



  Der Schutzbelag     könnte    auch im     Tauchverfahren     gebildet     sein,    d. h. der Geschirrkörper ist mit     seinem     Boden wiederholt in     flüssiges    Metall zu tauchen. Ist der  Boden     gerauht,    so wird auch die erste     foliendünne     Schicht an demselben haften und damit auch die in den  nachfolgenden     Tauchungen    erhaltenen Schutzbeläge ab  gebenden Schichten.  



  Als weitere Möglichkeit ist vorgesehen, zur Bildung  des Schutzbelages eine dünne Bodenplatte aus Metall  mittels eines     feuerfesten    Bindemittels oder Klebstoffes  mit guten     Wärmeleiteigenschaften    und beispielswei  se pulverförmige Metallzusätze enthalten, auf den Ge  schirrboden     aufzupressen.        Während    in     Fig.    1 der Rand  2' der Schutzbelag mit einem im rechten Winkel auf  gestellten Rand versehen ist,     zeigt    die     Fig.    2 eine Aus  führungsform,

   bei der der Rand 2' einen     bogenförmig     nach aufwärts gerundeten Verlauf aufweist und dem       Kochgeschirrkörper    formschlüssig anliegt.  



  Es ist denkbar, die dem Boden direkt     anzuliegende     Schicht, z. B. aus Kupfer, die äussere Schicht dagegen  aus glänzendem, rostfreiem Metall     zu    halten. Selbst  redend könnte man aber auch     umgekehrt        verfahren,     wenn Kupfer sichtbar sein soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Nichtmetallenes Kochgeschirr, dadurch gekenn- zeichnet dass der Boden eines aus hitzefestem, aber nicht direkt Heizquellen aussetzbarem Material beste henden Geschirrkörpers mit einem an diesem innig fest gelegten, feuerfesten Schutzbelag mit guten Wärmeleit- eigenschaften versehen ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Kochgeschirr nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schutzbelag, welcher wenigstens den Geschirrboden schützt, eine Dicke von ca. 1 mm aufweist und aus Metall besteht. 2. Kochgeschirr nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzbelag durch eine wärmeleitfähiges Bindemittel auf dem Bo den haftet.
CH913564A 1964-07-09 1964-07-09 Nichtmetallenes Kochgeschirr CH431859A (de)

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CH431859A true CH431859A (de) 1967-03-15

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2473297A1 (fr) * 1980-01-14 1981-07-17 Intertec Ass Inc Recipient pour soumettre des fluides a un chauffage economisant l'energie
DE3940508A1 (de) * 1989-12-07 1991-06-13 Braun Ag Isolierkanne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2473297A1 (fr) * 1980-01-14 1981-07-17 Intertec Ass Inc Recipient pour soumettre des fluides a un chauffage economisant l'energie
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