CH429496A - Einrichtung zum Verschliessen und Festlegen einer Tür - Google Patents

Einrichtung zum Verschliessen und Festlegen einer Tür

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CH429496A
CH429496A CH158764A CH158764A CH429496A CH 429496 A CH429496 A CH 429496A CH 158764 A CH158764 A CH 158764A CH 158764 A CH158764 A CH 158764A CH 429496 A CH429496 A CH 429496A
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CH
Switzerland
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door
cam
finger
holding piece
actuating rod
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Application number
CH158764A
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English (en)
Inventor
John Olander Roland
Original Assignee
Miner Inc W H
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/02Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans
    • E05B83/08Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans with elongated bars for actuating the fastening means
    • E05B83/10Rotary bars

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  • Hinges (AREA)

Description


  Einrichtung zum     Verschliessen    und Festlegen     einer    Tür    Die     Erfindung    betrifft eine Einrichtung zum Ver  schliessen und Festlegen einer Tür, welche verhältnis  mässig gross sein kann, in einer     idurch    einen Rahmen  gebildeten Öffnung unter Verriegelung.  



  Die erfindungsgemässe     Einrichtung    kann insbeson  dere verwendet werden,     um    eine in Scharnieren     hän-          ge:nde    Tür von der gewöhnlich bei     Eisen#bahn-Kühl-          waggons    oder bei     Ü@berlandlastwagen-Anhängern    ver  wendeten Bauart in geschlossener     Stellung    zu     halten;     bei     .diesen,ist    es     erwünscht,        ,dass    die Tür fest gegen den  Rahmen oder die Wand     gehalten    wird, an der die Tür  mittels Scharnieren befestigt ist;

   dementsprechend wird  die     erfindungsgemässe        Einrichtung    in bezug auf diese  Verwendung dargestellt und beschrieben, wobei     aber     betont wird, dass     siie    nicht ,auf diese Verwendung, be  schränkt ist     und    ,auch bei anderen Verschlüssen ver  wendet     werden    kann.  



  Es sind Einrichtungen zum     Verschliessen    und Fest  legen von Türen bekannt, bei dienen ein drehbares, hand  betätigtes     Betätigungsbauteil    an der Tür befestigt ist;  dieses umfasst in     Haltestücke        eingreifende    Bauteile,  welche an     gegenüberliegenden    Kanten der Tür mit       Haltestücken        zusammenwirken,    die am     Türrahmen     oberhalb und     unterhalb    ;

  der Tür befestigt     sind.    Bei     @der-          artigen    Konstruktionen ist das in     Idas    Haltestück ein  greifende Bauteil gekröpft     ausigebildet    und weist einen       abgesetzten    Finger auf, der beim Verschliessen der Tür  in eine Führung .oder     einen    Schlitz des entsprechenden  Haltestückes eintreten und zu seiner verriegelten     Stellung     gedreht wenden kann;

   dabei weist der gekröpfte Finger  des     Handgriffes    eine ebene     Verricgelungsfläche    auf,  die mit (einer     Wand    des Haltestückes in flache Anlage  treten kann, wenn die Tür     geschlossen    ist und     das    .in  das Haltestück eingreifende Bauteil sich in verriegelter  Stellung befindet,

   damit so eine unbeabsichtigte Be  wegung des in das Haltestück eingreifenden Bauteiles  aus der die Tür     verschliessenden    Stellung     heraus    ver  hindert wird     und        dne    Tür     zwangsschlüssig    in fest ver  schlossener     Stellunggehalten        wind.     



  Bei früheren Vorschlägen     für    die in das Halte-    stück eingreifenden Bauteile, welche als      endständige     Nocken  bezeichnet werden können,     wurden    gekröpfte  Arme und     Finger    von rechtwinkliger Bauart verwendet,  die mit den     Haltestücken        zusammenwirken,    wobei     diie     Schlitze der     Haltestücke    von einander     ge9enüberstehen-          den,        zueinander        parallelen    Seitenwänden von gleicher  Tiefe und     gleichem    Abstand begrenzt sind.

   Während  des Schliessvorganges steht     bei    einer solchen Bauart  der     Finger    im     Nockeneingriff    mit Ader     Stirnwand        dies.     Schlitzes, während er in den Schlitz eintritt und in  die verriegelte Stellung gedreht wird; die Tür wird fest  gegen ihren     Rahmen        gepr@esst,    wobei etwa     zwischen     Tür     und    Türrahmen befindliche Packungen oder Dich  tungen zusammengedrückt werden.

   Auf diese Weise wird  ein     .grösstmöglicher    Druck auf das Haltestück     ausgeübt.     Während des umgekehrten Vorganges, d. h. während  -der Finger     ,aus    dem Schlitz herausgezogen wird und die  Tür aus der dicht geschlossen. Stellung     fre@i:gegehen    wind,  greift der Finger gewöhnlich an der     Stirnwand    des  Schlitzes an, kann .aber auch in manchen     .Fällen    an der  Rückwand     angreifen,    wobei der auf     dan    Finger aus  geübte Druck verhältnismässig kleiner als der Druck  während des     Verschliessens    ist.  



  Die rechtwinklige Bauart des Armes und des Fin  gers ist     .erforderlich,    um zwischen der Schulter     des          Armeis    und den benachbarten     Abschnitten        ides    Halte  stückes während dieser     Bewegung    einen     Spielriaum    zu  schaffen.

   Infolge     @dieser        rechtwinkligen        B.awart    müssen  der Arm und der Finger ausreichend     stark    hergestellt  werden, um einen Bruch. bei der grössten     Druckanwen=     Jung zu     verhindern;    dies     erfordert    bei Nocken und       Haltestück        gewisse        Mindiestabmessungen.    Grosse     Nocken     sowie Haltestücke verbieten sich wegen     ihrer    Grösse  und ihres Gewichtes sowie wegen der Kosten     solcher     grossen :und schweren Bauteile.  



  Seit     einiger    Zeit wird besonderer Wert auf Herstel  lung und Verwendung von leichteren Lastwagenanhän  gern und     Güterwagen    gelegt. Hierzu .sind leichtere-     Rah-          man    für die Türen erwünscht; jedoch hat eine     derartige          Einrahmung    eine     igerintgere    Festigkeit und die Rahmen      verziehen sich beim Betrieb.

   In gleicher     Weise    wunden  in     steigendem    Masse     leichtere    Türen verwendet;     diese     können aber nicht zur Verstärkung des     Tünaufibaues    von  Lastwagenanhängern oder     Waggonaufbauten    beitragen.

    Mit :der     erfindungsgemässen    Einrichtung zum Verschlie  ssen     und    Festlegen von Türen sollen die Frage nach  ausreichender     Festigkeit    und     gleichzeitig    geringer Grösse  von Nocken und Haltestück sowie auch die Frage einer       Verbesserung        ider    Festigkeit des     gesamten    Rahmenauf  baues ;gelöst werden.  



       Gegenstand    der     Erfindung    ist eine     Einrichtung    zum  Verschliessen und Festlegen einer Tür in einer durch  einen Rahmen gebildeten Öffnung unter     Verriegelung,     mit einem     Haltestück,    das am Rahmen auf der oberen  Seite der     öffnung    befestigt ist, einem zweiten Halte  stück, das am Rahmen auf der unteren Seite der     öffnung     befestigt ist, einer an oder Tür     ,drehbar    befestigten, ver  tikalen     Betätigungsstange    .und je einem in ein Haltestück       eingreifenden    Nocken :

  an jedem Ende der     Betätigungs-          stange,    wobei jedes Haltestück zwei     ge@genüberliegende          Wände        aufweist,    die     :

  eine    schlitzartige Führung mit  offenem Ende     bilden,    und wobei jeder oder     genannten     Nocken einen auf !die Achse der     Betätigungsistange          ausgerichteten    Schaft und einen     Kurbelteil    mit einem  quer verlaufenden, am Schaft befestigten Flansch     und     einem von diesem Flansch     abstehenen,    parallel und       versetzt    zum Schaft verlaufenden Finger aufweist, wel  cher     .Finger    mit der     schlitzartigen    Führung     des        ,

  zugeorid-          neten    Haltestückes in     Eingriff        bringbar    ist     und    eine  ebene Oberfläche aufweist, welche     Oberfläche,    wenn  der     Finger    in     .Schliessstellung    in der Führung liegt,  mit der äusseren Wand der     Führung    in     Berührung    steht,  um ,die Betätigungsstange .gegen     unbeabsichtigte    Dre  hung     festzuhalten.    Die Einrichtung nach der Erfindung  ist dadurch gekennzeichnet,

       @dass    jedes oder Haltestücke  eine     quer        zur    Achse ;der     Betätigungsstange        verlaufende,     gegen die     Horizontale    geneigte     Oberfläche    aufweist und  dass der quer verlaufende     Flansch        jedes        Nockens        eine     in gleicher Weise gegen die     Horizontale        geneigte    Ober  fläche aufweist,

   welche geneigten     .Oberflächen        mitein-          ander    beim Schliessen     Ader    Tür .in     Berührung    treten, um  die Tür     vertikal        auszurichten    .und zu     stabilisieren.     



  In der     Zeichnung        ist        ein        Ausführungsbeispiel    des  Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:       Fig.l        eine        perp.ektivische        Ansicht    eines     Türver-          schlusses    in     seiner        Stellung    an einem Türrahmen und  einer Tür, von denen jeweils nur ein Teil     gezeigt    ist,

         Fig.2    einen waagrechten Schnitt durch den in       Fig.    1 gezeigten     Türverschluss,    der gerade oberhalb (des       unteren    Haltestückes ,genommen ist     und    den zugeordne  ten Nocken in seiner     Türverriegelungsstellung        zeigt,     Fig. 3     eine    der Fig.

   2     entsprechende    Ansicht, die  jedoch den Nocken     zeigt,    wie er aus der     Türverriege-          lungsstellung    herausgedreht ist,     such    jedoch noch im  Schlitz des     unteren    Haltestückes     befindet,          Fig.4        eine        ider        Fig.    2     entsprechende    Ansicht,     die     jedoch !den Nocken in     seiner        Stellung    zeigt,

   in der er  gerade     das    untere     Haltestück        verlässt        bzw.    in das Halte  stück     eingreift,          Fig.    5 eine Stirnansicht des unteren Haltestückes,       Fig.    6 eine Schnittansicht längs der     Linie    6-6 der       Fig.    2,       Fig.    7 eine Draufsicht des     unteren    Nockens,       Fig.    8 eine     -Ansicht    des unteren Nockens,

         Fig.9    eine     längs    (der     Schnittlinie    9-9 der     Fig.7          genommene    Ansicht des     .unteren        Nockeus,            Fig.    10     eine    von unter     gesehene    Ansicht des .in       Fig.    7 gezeigten unteren Nockens,       Fig.    11 eine     Draufsicht        einer        Variante        ,des,    Halte  stückes,

   die     zusammen    mit einem der in     Fig.    1-10 ge  zeigten Nocken     verwendet    werden kann,       Fig.    12 eine Seitenansicht ,des Haltestückes, in Blick  richtung von der linken Seite der     Fig.    11 :

  gesehen,       Fig.13    eine     Stirnansicht    des Haltestückes der       Fig.    11,       Fig.    14 eine Seitenansicht einer     abgeänderten    Aus  führungsform des Türverschlusses, welche geneigte Flä  chen an den     HafteslllciKen    und den Nocken in Eingriff  miteinander zeigt,       Fig.    15 eine in grösserem Massstab gezeichnete Teil  ansicht des     unteren    Haltestückes, des unteren Nockens  und des unteren Endes der Betätigungsstange von       Fig.    14,       Fig.    16 eine Draufsicht eines unteren Haltestückes,  das dem der     Fig.    11 :

  gleicht, jedoch eine     geneigte    Fläche  hat,       Fig.    17 eine     Stirnansicht    des in     Fig.    16 gezeigten       Haltestückes,          Fig.    18 eine von links gesehene Ansicht des in       Fig.    16     gezzngten    Haltestückes,       Fig.    19     eine        Ansicht    eines Nockens, der eine ge  neigte Fläche hat und zusammen mit dem in     Fig.    16,  17 und 18 :

  gezeigten     Haltestück    verwendet     wird,          Fig.    20 eine andere Ansicht des Nockens, in Blick  richtung von links der     Fig.    19 gesehen.  



  Bei den     gezeichneten        Ausführungsformen    ist     eine     Tür 15 an einer Wand oder .an     einem    Türrahmen 16  mittels nicht     dargestellter    Scharniere     befestigt,    um     sie     in eine oder aus .einer     Stellung    schwenken zu     können,     in .der sie eine     öffnung    17 im Rahmen 16     verschliesst.     Bei :den in den.     Fig.    1 'bis 13 und :

  den     Fig.    16 bis 20  gezeigten     Einrichtungen    ist die Tür an ihrer rechten  Seite     schwenkbar    befestigt. In     Fällen,    in denen     idde     Tür bei einem     Kühlvorrichtungsaufbau    verwendet     wird,     ist vorzugsweise     ein        geeignetes        Dichtungsmaterial    18  vorgesehen, das     zwischen    dem     Türrahmen        und    der  Tür     zusam:

  mengepresst        wird,    wenn sich die Tür in ge  schlossener und     verriegelter    Stellung     befindet.     



  Der in     Fig.    1     gezeigte        Türverschluss    weist im wesent  lichen     folgende    Bauteile auf: eine Betätigungsstange  bzw.     -achsie    20, die an der Tür 15     mittels        @an        dieser          angebrachten    Lagerbügeln     b.zw.        Führungsplatten    22  drehbar     befestigt    ist;

   eine     ebenfalls        un    der Tür     ange-          brachte        Zwischenführung    22';     einen    oberen sowieRTI ID="0002.0218" WI="8" HE="3" LX="1931" LY="1977">  einen          unteren        endständigen    Nocken 23 bzw. 24,     welche     beide an     Aden    Enden der     Betätigungsstange    20     !befestigt          sind    und mit einem oberen Haltestück 25 bzw.

   einem       unteren    Haltestück 26 zusammenwirken, die     ihrerseits     an     einem    .mit der Tür 15     zusammenwirkenden    Tür  rahmen<B>16</B> befestigt     sind.    An der     Betätigungsstange    20  ist     .an    einer     .Stelle        zwischen    Aden Lagerbügeln 22 ein  Betätigungshandgriff 28 befestigt, der bei 29 mit einem  in geeigneter Weise an oder     Betätigungsstange    20 ange  brachten Hebelträger 30 schwenkbar     verbunden    ist.

         Ein        Sicherungsplattenaufbau    31 ,ist am     Türrahmen    16  in     solcher        Stellung        angebracht,        @dass    er einen gekröpften       Verriegeiungsabschnitt    32 des     Betätiigungshandgniffes     28 aufnehmen und in seiner die Tür verriegelnden Stel  lung     festhalten        kann.     



  Der obere Nocken und der .untere Nocken sind       ebenso    wie .das obere und ,das untere Haltestück     spiegel-          bildlich        zueinander    ausgebildet.     Dementsprechend    wer  den bei jeder Ausführungsform lediglich die Einzelhei-           ten    nur     eines    Nockens (nämlich des unteren) und des  ihm     zugeordneten        Haltestückes        beschrieben;

      dabei .ist  es     klar,        dass    Aufbau und Betätigung des     oberen        Nockens     und des     zugeordneten    Haltestückes     denen    der entspre  chenden unteren     Teile    mit der     Ausnahme        gleichen,     dass die oberen Bauteile Spiegelbilder der     entsprechen-          den    unteren     Bauteile        sdnd    und in entsprechender Weise  wirken.  



  Der     untere    Nocken 24 der     Fig.    7-10     umfasst        einen     Schaft 35, der ein     verkleinertes    oberes Ende 36 hat,  das vorzugsweise einen     quadratischen    Querschnitt auf  weist und an einem Ende der Betätigungsstange oder       -achle    20     :befestigt    werden kann.     Diese        Stange    ist vor  zugsweise aus     nahtlosem        Stahlrohr    hergestellt;

       dus    ver  kleinerte Ende 36 wird in das Ende des     Rohres    einge  setzt und an diesem,     ,z.    B. durch Schweissen, befestigt.  



  Der untere Nocken 24 weist einen Flansch 37 auf,  der mit     dem        unteren;    Ende des Schaftes 35 ein     Stück     bildet, sowie     einen        Verriegelungs-    oder     Noekenfinger     38, der sich parallel zum Schaft 35, aber von     diesem          absetzt,    vom Flansch 37 aus nach unten erstreckt.  



       Gemäss        Fig.7-10    hat der     Verrie;gelungsfinger    38       (Fig.    8) eine ebene     Verriegelungsfläche    39; diese Fläche  erstreckt sich parallel zur Achse     id:

  es        Schaftes    35     sowie     über die gesamte Länge und Breite des     Verriegelun@gs-          fingers    38 und bietet     eine    grösstmögliche     Anlage-Be-          rührung    mit der ihr     zusammenwirkenden    Fläche des  Haltestückes, wenn der     Nocken    sich in der     Verriege-          lungsstellung    befindet, wie weiter unten .erläutert wird.

    Der     Nockenfinger    38 ist ,so ,gestaltet,     :dass    der am Flansch  37 anliegende     und    mit ihm ein Stück bildende Abschnitt  (der auch als     Basis-Abschnitt    bezeichnet werden kann)  eine grössere     Querschnittggnundfläche    hat als der vom  Flansch 37 abgewendete Abschnitt (der auch als der  freie Endabschnitt bezeichnet werden .kann). Zu     diesem     Zweck ist der     Finger,abgeschrägt    und ist an     :seiner    Basis  breiter     als        ian    seinem freien Ende.

   Dem Finger wurde       .die    in der     Zeichnung    gezeigte Form     :gegeben,        .um        'har     grösste Festigkeit und eine     Verriegelungsfläche    von gröss  tem Ausmass bei     geringstem    Gewicht zu geben und ,ihm  zugleich :einen Spielraum zur Bewegung in .das bzw. aus       dem    Haltestück in weiter unten erläuterter Weise zu  verschaffen.  



  Der     Finger    zeigt an seiner Basis eine im     wesentlichen          dreieckige    Form und hat ausser der     Verriegelungsfläche     39 noch     Seitenflächen    40 und 41, welche     (Fig.    10) von  der     Verriegelungsfläche    39 aus nach innen zusammen  laufen.

   Die oben erwähnte     Abschräbgung    des     Fingers     wird durch eine     vierte,    dreieckig geformte Fläche 42  gebildet, die an (der der     Verriegelungsfläche    39     ent-          gegengesetzten    Seite des Fingers     liegt    und nach unten  in Richtung auf das freie Ende des Fingers geneigt ist.

    Die     Fläche    am freien Ende des Fingers hat     trapezartige     Form, wobei der Finger an seinem freien Ende eine  zur     Erzielung    der erwünschten Festigkeit und Starrheit       ausreichende        Querschnittsfläche    .aufweist.  



  Der Flansch 37 hat eine Ebene oder Fläche 43, um  zur     Fluchtung    der Nocken während ihres Zusammen  baues mit der     Betätigungsstange    in     weiter    unten erläu  terter Weise beizutragen.  



  Gemäss den     Fig.    2 bis 6 umfasst das untere Halte  stück 26 eine Grundplatte oder einen     Befestigungs-          flansch    50, der (vgl.     Fig.    2)     Öffnungen    51 hat, welche  (nicht dargestellte) Nieten oder     Bolzen    zur     Befestigung     des Haltestückes 26 am Türrahmen 16     ,aufnehmen     können.

   Mit der Grundplatte 50     bildet    (vgl.     Fig.    1, 2  und 5) ein     Körperabschnitt    52 ein Stück; dieser hat eine    innere oder Rückwand 53     sowie    eine mit dieser paral  lele,     äussere    oder Stirnwand 54, welche     miteinander     einen Führungsschlitz 55     begrenzen,    :der ein offenes  oberes und ein     offenes    äusseres Ende :aufweist, um     den     Nocken 24     in        ;später    zu     beschreibender        Weise    aufzu  nehmen.

   Die Wände 53 und 54 sind schräg     gestellt     bzw. in einer     Diagonalen    zur     Grundplatte    50 angeord  net, vorzugsweise .in     einem    Winkel von etwa 30 , um das  Eintreten des     Nockenfingers    38     zu        ermöglichen;    die  Wand 54     ermöglicht    einen     Verriegelungseingriff    zwi  schen dem Nocken 24 und :

  dem Haltestück 26, wenn  der Nocken sich     in        Verriegelungsstellung    im Schlitz       befindet,        wodurch    die Tür in einer     @gegen    den     Türrah-          men    verriegelten Stellung gehalten wird.     Die    schräg       gestellten    oderdiagonalen, zueinander parallelen     Wände     53 und 54 bilden     eine    Einrichtung, um die Tür zwang  läufig geschlossen zu     halten,    wenn :der Nocken :

  in den       Schlitz        hinein    bewegt ist und     ,in    oder einen     Richtung     gedreht wird, sowie     um    die Tür zur     geöffneten    Stellung  zu bewegen, wenn der     Nocken    sich im Schlitz befindet  und in nachstehend zu     beschreibender    Weise in der       entgegengesetzten    Richtung gedreht wird.  



  Um den Nocken 24 im Schlitz 55 aufzunehmen und  seine     Drehung        im    Schlitz 55 zu ermöglichen, ist die  Innenwand 53     des        Haltestückes    26 so gestaltet,     diass    ein  Abschnitt derselben in einem     grösseren    Abstand von  der Aussenwand 54 :angeordnet ist als der noch ver  bleibende Abschnitt, wie dies besonders in     Fig.    6 ge  zeigt ist.

   Bei der     dargestellten        Ausführungsform    ist  dies     idadurch    erreicht,     dass,die        Innenwand    53 mit     einem          gekröpften    Absatz oder     Stufenabschnitt    53b     ausgebildet     ist, welcher einen unteren Abschnitt 53a und einen obe  ren Abschnitt 53c der     Innenwand    miteinander     verbindet__     So     umfasst    die     Innenwand    im     wesentlichen:

      den  unteren schräggestellten     Abschnitt    53a, welcher der  Stirnwand 54     parallel    .ist und ihr gegenüber liegt; einen  Stufenabschnitt 53b, welcher     :senkrecht        zum        Abschnitt          53a        angeordnet    ist und in waagrechter Ansicht     idie     Form eines Dreiecks zeigt; schliesslich einen     oberen          Abschnitt   <B>53e,</B> der mit     Grundplatte        bzw.    dem Flansch  50 in     Fluchtung    steht.

   Der     Stufenabschnitt    53b, der  sich senkrecht zu den anderen Abschnitten     53:a,    53c  erstreckt,     verleiht    dem unteren Abschnitt     53!a    der  Rückwand zusätzliche Festigkeit.  



  Ferner ist eine Bodenplatte 60     vorgesehen,    welche  mit den unteren Kanten der     Stirnwand    54 und der       Rückwand!    53 ein Stück     bildet;    weiter ist eine innere       Endwand    61 in einem Stück mit :der Stirnwand 54 und  der Grundplatte 50 ausgebildet und schafft ;so     einen          starren    Aufbau, in welchem     die        Stirnwand    54 und die  Rückwand 53 starr im     Abstand    voneinander     gehalten     sind.

   Der     Aufbau    ist     ferner    durch :einen Steg 62     versteift,     welcher mit der     Oberkante    der     äusseren    Wand 54, der       Endwand    61 und der Grundplatte 50 ein Stück bildet.       Während    der obere Abschnitt53c     im        wesentlichen    ,als  ein Abschnitt der Rückwand angesehen werden     kann,,    ist  es klar,     @dass    dieser Abschnitt .keine     Berührung    mit dem  Finger hat     und    deswegen den Finger in keiner Weise  führt.  



       Eine        Öffnung    64 ist     vorzugsweise    im inneren Ab  schnitt der     Bodenplatte    60     vorgesehen,    um     dien    Aus  tritt von     Schnee,    Eis oder     Wasser    zu     ermöglichen,    die  sich in     dem    Schlitz     ansammeln    können,     wenn    :

  das  Haltestück     während    seiner     Verwendung    der Witterung  ausgesetzt ist, so     .dass    der     Schlitz    sich nicht verstopft  und .die     Bewegung    des Nockens in den     Schlitz        hinein     und aus :dem     Schlitz    heraus nicht     :behindert    wird.           Vorzugsweise    sind     sämtliche        Teile        ides    Haltestückes  in im     wesentlichen        übereinstimmendier    Stärke herge  stellt.

   Da     verschiedene    Versteifungsabschnitte vorge  sehen sind, wie z. B. der Absatz 53b, die Endwand 61  und der Steg 62, hat das Haltestück ein Höchstmass an       Festigkeit    und Starrheit bei geringer Grösse und gerin  gem Gewicht.  



  Sowohl das in das     Haltestück        eingreifende    Bauteil  als auch das Haltestück selbst haben     eine    solche Form,  dass sie leicht und billig aus einem geeigneten Metall  gegossen werden können. Die Verwendung von Stahl  wird wegen einer Festigkeit und     verhältnismässigen    Bil  ligkeit bevorzugt; jedoch ist auch die Verwendung an  derer     Werkstoffe        möglich.    Die     Verriegelungsfläche    des  Nockens wird vorzugsweise, z. B. durch Schleifen, ge  glättet und gerade gerichtet.  



  Die Ebenen oder Flächen 43 am oberen und am  unteren Nocken dienen dazu, die Nocken :in     :Fluchtung     zu     bringen,    wenn sie mit der Betätigungsstange ,oder       -aohse    20 zusammengebaut werden. Dieser     Zusammen-          bau        kann        zweckmässig    so durchgeführt     werden,    dass       die    Nocken so auf eine ebene Fläche gelegt werden,       dass    ,die Ebenen oder Flächen 43 auf dieser Fläche liegen,  wobei die Nocken in     Fluchtung    und     einander    ent  gegengesetzt     ,liegen,

      und     ,zwar    in einem Abstand vonein  ander, der etwas grösser als die<I>Länge</I> der     Betätbgungs-          stange    20 ist. Die Betätigungsstange wird     idann        in        die     zur Aufnahme -der Nocken     .geeignete        Stellung    gebracht,  worauf :die Nocken in die beiden Enden der Betätigungs  stange     eingeführt    und an diesen verschweisst werden.  



       Bei    der Betätigung des beschriebenen Türverschlus  ses wird die Tür 15 durch Handhabung des     Handgriffes     28 in     Richtung    auf die geschlossene Stellung geschwenkt,  wobei     idie    Nocken 23 und 24 gemäss     Fig.    4     in    die Stel  lung zum Eintreten in die Haltestücke 25 bzw. 26 be  wegt werden.

   Hierzu sei     daraufhingzwiesen,        @dass    der  Schlitz 55 in jedem Haltestück von Wand zu Wand     eine     Breite hat, die grösser ist     als    die grösste Querabmessung  des in den Schlitz eintretenden     Abschnittes    .des Fingers  38, so     @dass    eine     Bewegung    des Fingers     innerhalb    des       Schlitzes    möglich ist.

   Die     Betätigungstange    20 wird  dann (durch     Handhabung    -des     Handgriffes    28) in einer  geeigneten Richtung (im     IThrzeigersinne    gemäss     Fig.    4)       g        a        edreht,

          wodurch        .beide        Finger        38        gedreht        und        in        den          Schlitz    hinein in die in     Fig.    3     gezeigte    Stellung bewegt  werden.

   Bei noch weiterer     Drehung    des Betätigungs  handgriffes greift die     Kante    65 ;des     Fingers    38 an     ider     Fläche der Aussenwand 54 an     und    übt     eine        Nockenwir-          kung    gegen diese aus, welche die Tür nach innen  gegen den Rahmen zieht.  



  Der Absatz der Rückwand 53 des Haltestückes       sowie,die    Neigung der Fläche 42 ,des     Nockens    24 sind       derart    bemessen, dass ein Spielraum zwischen dieser  Fläche und dem Wandabschnitt 53a     besteht,    so dass  der Finger sich ohne     Störung    zu seinem Sitz bewegen       kann.     



  Die fortgesetzte Drehung .der     Betätigungsstange     schwenkt den Finger 38 weiter, bis seine     Verriegelungs-          fläche    39 ,gemäss     Fig.    2     flach    :gegen die     Innenseite        ider     äusserem     Wand    54 in :die     Verriegelungsstellung        hinein     bewegt ist;

   dabei     wird    die Kante 65 über eine Linie  hinaus :gedreht, d     @e    senkrecht zur     Innenfläche    der     Wand     54 steht     und    sich durch .den     Drehungsmittelpunkt    des  Nockens 24 erstreckt.

   Wenn das in das     Haltestück    ein  greifende Bauteil sich gemäss     Fig.    2 in     seiner        Verriege-          lungsstellung    befindet, wobei     die        Verriegelungsfläche    39  an der     Innenfläche    der Wand 54 anliegt, ist die Tür    fest     gegen    den Rahmen gehalten; jede     zwischen    der  Tür und dem Rahmenvorgesehene     Packung    oder Dich  tung (z.

   B. das     Baubeil    18) wird fest     .zusammengepresst,     so     .dass    die Tür     undurchlässig    abgedichtet :ist. Ausserdem  verhindert das     flache    Fläche gegen Fläche     erfolgende     Eingreifen     zwischen    den das Haltestück ergreifenden       Bauteilen        und    ,dem     Haltestück    eine     kriechende        Aus-          dehnung        derartiger    Bauteile längs des     Führungsschlitzes     des Haltestückes.  



  Nachdem die Tür -in die geschlossene     Stellung    ge  bracht ist und die das Haltestück ergreifenden Bau  teile in die     Verrieglungsstellungbewegt        sind,    kann  der Handgriff 28 in üblicher Weise     mit    der Sicherungs  platte 31     zum        Eingriff    gebracht werden, so     @dass        .der          Handgriff    verriegelt ist.  



  Das Öffnen der Tür erfolgt durch Freigabe des       Handgriffes    28 aus d er     Sicherungsplatte    31 und Betäti  gung     ides        Handgriffes    28, um die     Betätigungsstange    20  .in der geeigneten Richtung (im     Gegen-Uhrzelgersinne     gemäss     Fig.    2)     zu    drehen.

   Während dieser     Bewegung     wird der Nocken 24 geschwenkt und nach aussen aus  der     Stellung    der     Fig.    2 über die     Stellung    oder     Fig.    3  zu der in     Fig.    4 gezeigten Stellung     ge:direht,        worauf    der  Finger 38 sich aus dem Schlitz 55 heraus bewegt.

   Ge  wöhnlich, und besonders bei Vorhandensein von     Dich-          tungs-    oder     Packungsmateriial    zwischen der Tür     und          denn    Türrahmen, ist die Tür nach aussen gegen die       Nockenfinger    38 vorgespannt.

   So liegt der Finger 38  während der Öffnungsbewegung des Nockens     2'4    an  der     Stirnwand,    des Haltestückes     an    und :schwenkt und  gleitet in einer Richtung,     idie    der     Richtung        während     des     Schliessvorganges        entgegengesetzt    ist. In gewissen       Fällen,    wenn etwa die Tür an dem Rahmen oder .an  der     Dichtung        klebt    oder wenn die     Scharmiere,    z. B.

    wegen     Verrosten:s,    schwierig zu betätigen sind, kann es  jedoch     erforderlich    sein,     dass    zwischen dem     Haltestück     und, .der     .Fingerkante    66 eine     Nockenwirkung    ausgeübt  werden     muss.     



  Eine     zweite        Ausführungsform    des Haltestückes     wird     in den nunmehr     zu    besprechenden F!,-,.<B>11</B> bis: 13  gezeigt. Das Haltestück dieser     Fig.    11 bis 13 kann mit  einem in das Haltestück     eingreifenden    Nocken zu  sammenwirken, welcher dem oben beschriebenen     Nok-          ken    24 :der     .Fig.    1 bis 10 ähnelt, so     @dass    -auf diese  Figuren und deren vorstehende Beschreibung bei der       nachfolgenden    Beschreibung dieses     Haltestückes:        Bezug     ;

  genommen werden     kann.     



  Das Haltestück 100 der     Fig.    11-13 kann entweder  als unteres Haltestück     für    eine an der     linken    Seite     ür     Scharnieren hängende Tür oder als oberes     Haltestück     für     eine    an der rechten Seite mit Scharnieren versehene  Tür verwendet werden.

   Selbstverständlich ist das (nicht  dargestellte)     dazuigehörlge    zweite Haltestück spiegelbild  lich zum     Haltestück    100     ausgebildet    und     ;zum    Zu  sammenwirken     mit    der     Betätigungsstange    und     Aden    in  das     Haltestück    eingreifenden     Bauteilen  > (die in oder       Zeichnung    nicht     dargestellt    sind) in einer Weise .ange  ordnet, welche der in     zig.    1 für das     zweite    Haltestück  gezeigten Art gleicht.  



  Das Haltestück 100 entspricht im wesentlichen  der Form :des     Haltestückes    26; es hat einen     Befesti-          gungsflansch    101,     eine    innere Wand 102 und eine  äussere Wand 103, die einen Schlitz 104 begrenzen,  ferner eine     Wand    105 am inneren Ende des     Schlitzes    und  einen Boden 106. Die Stirnwand 103 und die Rück  wand 102 haben gleiche Höhe und stehen - mit       Ausnahmeeines        begrenzten    Abschnittes :der Rück-      wand - in Abstand, wie dies nachstehend beschrieben  wind.  



  Eine     Endwand    107     erstreckt    sich vom Befestigungs  flansch aus zur Aussenkante der inneren Wand 102  eine obere Wand oder Verstärkungswand 108 bildet  mit dem     Befestigungsflansch    101, der Stirnwand 107  und der inneren Wand 102 ein Stück.  



  Um das vergrösserte Basisende des     Verriegelungs-          fingers,    wie das     ides    in     Fig.    1 bis 10     gezeigten    Fingers 38,       aufzunehmen,    ist die Fläche Ader     Innenwand    102 mit  einer im     wesentlichen    konischen     Ausnehmiung    oder  Einbuchtung 110     versehen,

          die    im oberen Abschnitt  der     Rückwand    etwa     in    der .Mitte zwischen dem inneren  und dem äusseren Ende der Wandfläche     angeordnet    ist  und eine solche     Abmessung    und Stellung hat,     @dass    der  Nocken während seiner     Bewegung    in die     @bzw.    aus  der     Verriegelungsstellungg        innerhalb    des Schlitzes ge  dreht und verschoben werden kann.  



  Die Neigung der konischen Fläche 110 in bezug  zu der Fläche der     Hinterwand    102 entspricht :im we  sentlichen der Neigung der Fläche 42 und schafft ;dem  Nocken     Spielraum,    so     dass,der        Nockenfinger    sich ohne  Behinderung längs des     Schlitzes    104 bewegen kann.  



  Die Betätigung der in .den     Fig.    11 und 13 gezeigten  Ausführungsform gleicht im wesentlichen     derjenigen     der ersten,     oben    beschriebenen Ausführungsform; es  wird daher für unnötig     gehalten,    die     ausführliche    Be  schreibung :der Arbeitsweise in :dieser Hinsicht zu wie  derholen, (da die     Arbeitsweise    aus der vorangehenden       Beschreibung        zu    ersehen ist.  



  Aus dem     Voranstehenden    ergibt sich,     @dass    bei der  beschriebenen Einrichtung zum Verschliessen und Fest  legen einer Tür, der Nocken 24 eine erhöhte     Festigkeit     gegenüber     bisher    bekannten Nocken dadurch erhalten  hat,     dass    der     Nockenfinger    3.8 an     seinem        :

  denn    Flansch  37 benachbarten Basisende einen     vergrösserten    Quer  schnitt aufweist, wodurch der Nocken an demjenigen  Teil verstärkt ist, an dem die grösste Beanspruchung  erfolgt     und        ein    Bruch .am     iwahrscheinlichsten    isst.     Ander-          seits    ergibt die     abgeschrägte    Bauart des Fingers 38  einen Finger von     normaler    Grösse des Querschnittes  an seinem     äusseren        Endabschnitt,    so dass der     Schlitz     nicht grösser .als bei früheren derartigen Einrichtungen  sein muss.

   Die     Ausbildung    des     Schlitzes    55, bei der  sich der Abschnitt der Innenwand in     einem    ,grösseren  Abstand von der Aussenwand befindet als der übrige  Teil des     Schlitzes,    dient zur Aufnahme des vergrösserten  Basisendes des Fingers, so dass sich der Finger drehen  und frei im Schlitz gleiten kann.  



  Der     Nockenfinger    8 hat eine derartige Form,       dass    ,die flache     Verriegelungs-    oder Anlagefläche 39  sich über die     Gesamtbreite    und Länge des Fingers er  streckt, wodurch höchste Anlagewirkung und     Ver-          schliessfestigkeit    erzielt wird.

   Die Kante 65 des Fingers  38, die an der Aussenwand 54 des Schlitzes 55 angreift  und .gegen die die grösste Anlagekraft ausgeübt wird,  erstreckt sich über     @die    Gesamtlänge des     Fingers    38  und ergibt so eine     Nockenkante    von voller     Länge.    Da  die Kante 66 des Fingers 38, welche an der inneren  Wand 53 des     Haltestückes    eingreift, nur     während        des     Öffners     in        Eingriff    steht und der Druck geringer ist,  bildet     anderseits    die .innere Wand,

   auch wenn     ihre     Höhe verringert ist oder sie an     einem    Abschnitt     eine          Ausnehmung    hat, .ausreichende Anlagefläche für     die          Kante    66 des     Nockenfingers    38, so d ass es     nicht    erfor  derlich ist,     @dass    eine solche     Anlage    sich über die Ge  samtlänge des Fingers erstreckt.

      Die Gestaltung des Fingers 38 mit     einer    grösseren       Querschnittsfläche    an seinem Basisende führt zu einem  Finger von erhöhter     Festigkeit,    was dafür bürgt, dass  die Verrieb     lungsfläche    oder     Druokberührungsflächedes     Fingers parallel zur     Drehungsachse    des,     Nockens.    gehal  ten wird. Diese Stabilität vermindert auch die Neigung  zu irgendeiner im Haltestück     möglichen    Formänderung.  



  Das Haltestück ist     verhältnismässig        dünnwandig;     wegen der Anordnung der     Wände,    welche den     verschie-          denen    Abschnitten des:

   Haltestückes, insbesondere den  den Schlitz begrenzenden Wänden, Festigkeit verleiht,  werden aber die den Schlitz begrenzenden Wände starr  in     vorher    bestimmten festliegenden Stellungen gehalten,  und es gibt ,daher     keine        Formändbrung        des        Haltestückes     während des Betriebes und insbesondere     wähnend        der          Verriegelungsbewegung    des d     as    Haltestück ergreifenden  Bauteiles oder wenn     dieses    Bauteil sich in     verriegelter     Stellung befindet.  



  Das Haltestück ist so gestaltet,     dass    ei leicht und  billig im Giessverfahren hergestellt werden kann und da  für keine     Bearbeitung    erforderlich ist. In gleicher     Weise     kann das in das Haltestück     eingreifende    Bauteil     einfach          und    billig ohne irgendwelche Bearbeitung im Giessver  fahren     hergestellt    werden; jedoch ist, wie oben fest  gestellt wurde, in manchen Fällen ,ein Glätten der     Ver-          riegelungsfläche,    z. B.     durch    Schleifen, zu bevorzugen.  



  Bei Verschlüssen für     Kühlwasen    und .andere Trans  portbehälter, deren Gewicht durch Verwendung von  leichten Türrahmen und anderen leichten Werkstoffen  verringert wurde und :die     rauher        Behandlung    unterwor  fen sind, ist die Frage der Schaffung eines geeigneten  Türverschlusses schwierig geworden.

   Seitdem besonderer  Wert auf geringeres Gewicht gelegt wird, kann die Tür  selbst :nicht mehr dazu verwendet werden, ,dem     Rahmen     eine zusätzliche Stütze zu bieten, da .auch die Tür aus  leichtem Werkstoff sein muss.     Selbst    wenn schwerere  Türen     verwendet    werden könnten, ist dann, wenn die  Tür dem Türrahmen eine Stütze geben     @muss,    das. Ein  passen der schweren Tür in den Rahmen schwierig und  es kann eine     solche        deichte    Einpassung nicht aufrecht  erhalten werden, wenn die     Vorrichtung    stark     verwendet     wird.  



       Die    in den     Fig.    14 bis 20     gezeigte        Verschlussein-          richtung    ist so gebaut und .angeordnet,     dass    die Betäti  gungsstange als     Stütze    für     den    Türrahmen dient.     In          diesen        Fig.    14 bis 20 sind diejenigen Teile, welche Tei  len der     anderen    Figuren entsprechen, mit den gleichen       B.ezugszeichen    versehen;

   :dabei ist aber bei sämtlichen       Teilen,        deren    Bauart abgeändert ist, dem Bezugszeichen  ein Strich zugesetzt. Die Betätigung des Türverschlusses  nach     Fig.    14 bis 20 gleicht, soweit     nachstehend    nichts  anderes .angegeben :ist, der früher     beschriebenen        Ar-          beitsweise.        Gemäss    den     Fig.    14 und 15 ist also     eine     Betätigungsstange 20 ,an einer Tür 15 mittels Lager  bügeln 22 zur     Drehung    :durch den     Handgriff    28 drehbar  abgestützt.

   Am oberen bzw. am unteren Ende der       Betäbigungsstane    20 befinden sich Nocken 23' bzw. 24',  welche die Tür in :der Öffnung 17     durch    :den     Eingriff    mit  dem am Rahmen befestigten oberen bzw. unteren  Haltestück 100' geschlossen halten.

   Die Tür wird durch  Eingreifen von     Verriegelungsflächen    39 der Nocken mit  den     Stirnwänden    103 der Haltestücke     gehalten.    Wie  bereits oben beschrieben ist, hat der     Nockenfinger    38  seine grösste     Querschnittsfläche    in dem Bereich, in  dem die grösste Bruchbeanspruchung besteht; die In  nenwand     eines    jeden Haltestückes hat einen Abschnitt,  der in grösserem Abstand von der     Aussenwand    als der      übrige Teil der Rückwand angeordnet ist, um die  vergrösserte Basis des     Nockenfingers    aufzunehmen.  



       Zusätzlich    zu     :dieser        Bauart    und Anordnung sind  die     Haltestücke    und     die    Nocken so gebaut und     ungeord-          net,    dass     die        Betätigungsstange    als     Stütze    für den Tür  rahmen dient.  



       Gemäss        Fig.    19 und 20 erstreckt sich ein Flansch  37' quer über .den Schaft 35' hinaus und hat eine     untere     Fläche 112. Diese Fläche ist im wesentlichen quer zum  Schaft 35' und     zur        Bütätigungsstange    20     gerichtet,        wenn     der Nocken angebracht ist.

       Weiterhin    erstreckt sich  die Fläche 112 -     wegen,    der versetzten Anordnung des  Fingers 38 - von jenseits der Kante des     Schaftes    35'  quer über, die     Mittelachse    des     Schaftes        hinaus    bis zu  der Stelle, an der die Fläche 112 die     Seitenfläche    41  des Fingers 38 schneidet.  



  Wie besonders in     Fig.    20 zu erkennen ist, ist ein  wesentlicher, .mit 114     bezeichneter    Abschnitt der Fläche  112 gegenüber einer     waagrechten    Ebene     geneigt.    Die  geneigte Fläche 114 befindet sich an der ,der     Verriege-          lungsfläche    39 entgegengesetzten Seite ;des Schaftes 35'       und        erstreckt    sich von einer     unteren    Kante 116 aus nach  aufwärts zu ihrer höchsten     Kante    118.  



  Es ist wichtig, .aus     dem        Voranstehenden    zu ent  nehmen, dass die     geneigte    Fläche 114 :mit einem :grossen  Teil :ihres Flächeninhaltes, direkt     unterhalb    des     Schaftes     35' angeordnet ist. Anders ausgedrückt: die geneigte  Fläche 114 weist wesentliche Abschnitte ,auf, die nicht  gegenüber Odem Schaft 35' versetzt sind.  



  In     den,        Fig.    16, 17 und<B>18</B> :ist ein Haltestück 100'  bezeigt, das dem     Haltestück    der     Fig.    11 bis 13 mit  der Ausnahme gleicht, dass die obere     Wand    108' des  Haltestückes 100' geneigt ist, so dass eine geneigte Flä  che 120 entsteht. Diese geneigte Fläche erstreckt sich,  von     einer        unteren    Kante 122     ausgehend,    die an der  Schnittlinie der oberen     Wand    108' mit der Innenwand  102 des Schlitzes 104     gebildet    ist, bis zu einer oberen  Kante 124 auf der Rückseite des     Haltestüokes    100'.

    Es sei     :bemerkt,        @dass    die geneigte Fläche 120 :nahe der       Ausnehmung    110 ,angeordnet ist.  



  Die geneigten Flächen 114 und 120 sind bis hierher  für einen unteren Nocken und ein unteres Haltestück  beschrieben, so dass die Fläche 114 nach unten und die  Fläche 120 nach oben gerichtet .ist. Es muss :beachtet  werden, dass das obere     Haltestück    und der obere Nocken       Spiegelbilder    der ,entsprechenden     untere,    Bauteile sind  und so angeordnet sind, dass die geneigte     Fläche    114  nach     aufwärts        und        die    geneigte     Fläche    120 nach     abwärts          blickt        und    dass die Kanten 116, 118,

   122 und 124 ent  sprechend in obere     bzw.    untere     Kanten        umgewandelt     sind. So     können    die     in    den     Fig.    16 bis 20     gezeigten     Haltestücke und Nocken als untere Bauteile für eine  Tür dienen, die sich um ein an     ihrer    rechten Seite an  gebrachtes Scharnier öffnet, oder sie können als obere       Bauteile    für eine Tür dienen, die sich um ein an ihrer       linken    Seite     angebrachtes    Scharnier öffnet,

   wie dies in       den.        Flg.    14 und 15     .gezeigt    ist.  



  Die Betätigung des in den     Fig.    14 bis 20 gezeigten  Türverschlusses     erfolgt        Aderart,    dass     :beim    Schwenken  der Türen     in        ihre        ;

  geschlossene    Stellung die Nocken  23' und 24' sich nähern und in die     Schlitze    104 der  Haltestücke 100'     eintreten.        Beien    Drehen der     Betäti-          baungsstange        drehen        sich.    die     Nocken    23' und 24' und  führen die Finger 38 in die Schlitze     hinein:.    Bei     weiterer     Drehung     ergreifen    die Kanten 65 der     Finger    die Flä  chen der Aussenwände 103 und üben eine Kraft auf  diese aus, welche die Tür in die     geschlossene    Stellung    zieht.

   Die Finger 38 gehen wegen der     Ausnehmungen     <B>110</B>     während    der Drehung unbehindert durch die  Schlitze. Die     abschliessende    Drehung bewegt die Finger,  bis die     Verriegelungsflächen    39 in verriegelndem     Ein-          griff    flach ,gegen die Innenseiten der Wände 103     liegen.     



  Da die geneigten Flächen 114 sich ungefähr .an oder       gegenüberliegenden    Seite des Nockens     und    entfernt von  den     Verriegelungsflächen    39     befinden,    während die Kan  ten 65 an den     Stirnwänden    103     eingreifen,        gelangen     die geneigten Flächen 114 zu Deckung mit den     geneig-          ten    Flächen 120 der Haltestücke.

   Da die     :Flächen    114  und 120 an beiden Enden des     Türverschlusses        in        dier     gleichen Richtung geneigt sind, wenn die Tür und die       Öffnung    vollkommen ausgerichtet sind, gehen     die    ge  neigten Flächen der Nocken über :die geneigten Flächen  der Haltestücke     hinweg,    ohne sie jedoch zu berühren.

    Die Haltestücke sind beim     ursprünglichen    Einbau so  im Abstand gestellt, -ass die Nocken fast bis,     ,zur        voll-          ständig        geschlossenen    Stellung     gedreht    wenden können,  bevor die     zusammenwirkenden        geneib    en Flächen     zum          Eingriff    kommen; !das Eingreifen erfolgt erst während  der     letzten.        Bewegung    des Nockens, welche die Betäti  gungsstange 20 unter leichtem Druck in ihre     Stellung     bringt.  



  In der Praxis tritt jedoch normalerweise eine ge  wisse     Verformung    .des Rahmens auf, was., wie     bereits          erähnt    wurde, besonders .bei     Leichtbaurahm:en        zutrifft.     Auch kann die Tür aus ,der     Fonm        genaten,durch-          gebogen    oder krumm sein, was besonders bei den jetzt  gebräuchlichen, leicht gebauten Türen vorkommt.

   Wenn  der Rahmen etwas aus Fluchteng ist oder wenn die  Tür verbogen ist,     kommt    eine oder die     ,andere    oder  beide der     .zusammenwirkenden    Flächen, von denen die  eine an der     Oberkante    und die andere an der Unter  kante des Verschlusses sitzt, während der     Verriege-          lungs:drehbeweigung        :

  früher    zum     Eingriff.    Angenom  men, würden die unteren zusammenwirkenden Flächen  114 und 120 infolge einer     Durchbiegung    der Tür oder  infolge einer Formänderung     des        Rahmens    zuerst zum  Eingriff kommen, so würde die fortgesetzte Drehung  des Nockens 24' die Betätigungsstange und die an  ihr befestigte Tür so anheben, dass bei der letzten  verriegelnden Drehung der Nocken sowohl die oberen als  auch die     unteren    zusammenwirkenden Flächen wieder       miteinander        in        Berührung    stehen.

   Nimmt man ander  seits an, dass     :bei        geöffneter    Tür der obere und der     untere          ,Rahmen        -sich    einander genähert haben, so würden die  oberen und die     unteren        zusammenwirkenden    geneigten       Flächen        zum        Eingriff    kommen und die Rahmenbauteile       auseinander        drücken,    wobei     :die    Betätigungsstange in  der     Verschlussstellun@g    als starre Stütze :

  zwischen den       Haltstücken    dient. Es gibt noch andere     naheliegende     Voraussetzungen, unter     :denen    die     zusammenwirkenden     geneigten Flächen eine Formänderung ausgleichen.

   We  gen der gleichen Neigung der     oberen    bzw.     unteren        Paare     von     zusiammenwirkeuden    geneigten     ,Flächen    :gleiten diese  bei ihrem     gegenseitigen    Eingreifen verhältnismässig  leicht; und es kann mittels     des:        Handgriffes    an der       Betätigungsstange    20 eine     ausreichende    Kraft angewen  det     werden,    um dieses Gleiten zu bewirken.  



       Ein        wesentliches        Merkmal    der     beschriebenen        Ein-          richtung        liegt    darin,     @dassdann,        wenn    der     Türverschluss     in der     Verriegelungsstellung    ist, die     Betätigungsstange     als Stütze     zwischen    Aden oberen und den     :

  unteren    Bau  teilen des     Rahmens        @dient.    In der     Türverriegelungsstel-          lung    ist :gemäss     Fig.    14     Idas    obere     Haltestück    100' am  oberen     Rahmenteil        befestigt;        :das    obere Haltestück und      der obere Nocken berühren     sich    :mit ihren zusammen  wirkenden geneigten Flächen.

   Das     untere    Haltestück  100'     ist    am unteren     Rahmenteil        befestigt,    und das  untere Haltestück und der untere Nocken berühren sich  mit ihren     zusammenwirkenden    geneigten Flächen.     Auf     diese Weise     dient    :die     Betätigungsstange    20 als eine  zwischen den Haltestücken :gehaltene     .starre    Stütze.

   Dies  verhindert nicht nur, dass die Tür bei     einem    in Be  wegung befindlichen Fahrzeug sich in der     öffnung    hin  und her bewegt, sondern schafft auch     ein    starres Stütz  bauteil zwischen dem oberen und ,dem unteren Rahmen  bauteil. Wenn, wie dies meistens üblich ist, der     Tür-          versch,1uss    in der     Mitte    einer Türöffnung angeordnet  ist,     ,dient    die Betätigungsstange als     Mittelstütze    für die  Türöffnung, die normalerweise der schwächste Teil des  Türrahmens ist.  



  Wie schon früher bemerkt wurde, stehen die geneig  ten Flächen 114 der Nocken in     Fluchtung    mit der  Betätigungsstange, weswegen keine Exzentrizität der  Belastung eintritt. Mit anderen Worten heisst dies, dass  die     Belastun:gs-    oder Stützkraft vom Haltestück auf den  Nocken und von     diesem    auf die     Betätigungsstange    .auf  einem Weg längs der Achse dieser Stange oder min  destens innerhalb der     Querschnittsfläche    der Betäti  gungsstange     übertragen        wind.    Wenn     die    Belastung vom  Haltestück ausgehend an einem Punkt übertragen  würde,

   der sich im Abstand von der Achse des Be  tätigungsstabes oder ausserhalb     d-er        Querschnittsfläche     des     Betätigungsstabes    befindet, würden exzentrische  Kräfte auftreten, die den     Nocke.nfinger    oder den Flansch  37' samt seiner zugeordneten geneigten Fläche 114 ab  zuscheren suchen.  



  Da die Fläche     der    Längsberührung zwischen den  Haltestücken und den Nocken in der     gezeigten        Richtung     geneigt ist, wird jede erzeugte Kraft die ebenen     Verrie-          gelungsflächen    39 der Nocken zu einem festen     Verrie-          gelungseingriff    mit den Haltestücken verschieben, so  dass solche     Belastungen    nicht die Türen zu öffnen  suchen.  



  Da die zusammenwirkenden Flächen der Halteteile  und der Nocken     notwendigerweise    .geneigt sind, hat die  auf die Nocken durch die     Betätigungsstange    ausgeübte  Kraft eine waagrechte und eine senkrechte Kraftkom  ponente. Die     senkrechte        Kraftkomponente    wird von  der Betätigungsstange :als Druckbeanspruchung aufge  nommen, während die waagrechte Kraftkomponente  von den Haltestücken infolge des Eingriffes mit den       Verriegelungsflächen    der Nocken aufgenommen wird.

    Diese     waagrechte        Kraftkomponente    führt zu zusätzli  cher     Scherbeanspruchung    der     Finger    38, insbesondere  in ihren den Flanschen 37 benachbarten Abschnitten.  So ist die in der aufgezeigten Weise erfolgte Verstärkung  ,des Fingers, bei der die Grösse der Haltestücke und     der     Nocken in vernünftigen Grenzen gehalten wird, von  wesentlicher Bedeutung.  



  Weil die Betätigungsstange als eine     starre        Stütze     zwischen den Bauteilen des Rahmens dient, braucht  die Tür keine schwere Bauart zu haben, um als bauliche  Stütze zu dienen; und dies ist erwünscht. Ferner     erfor-          dert        die        Befestigung    der Tür an der Betätigungsstange  keinen schweren Werkstoff von     grosser    Festigkeit und  kann leichter     und    billiger sein.

   Die geneigten Flächen  an den Haltestücken und den Nocken richten die Tür  bei ihrer Annäherung an die     geschlossene        Stellung    mit  dem Rahmen aus, so     dass    die Tür geschlossen     werden          kann,    ohne dass hohe     Scherbeanspruchungen    an den. Bet  festigungen für die Führungsplatten 22 erzeugt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Verschliessen und Festlegen einer Tür in einer durch einen Rahmen gebildeten öffnung unter Verriegelung, mit einem Haltestück (l00'), das am Rahmen auf der oberen Seite der öffnung befestigt ist, einem zweiten Haltestück (100'), das .am Rahmen auf der unteren Seite der öffnung befestigt ist, einer an der Tür drehbar !befestigten, vertikalen Betätigungs stange (20) und je einem in ein Haltestück (100') eingreifenden Nocken (23', 24') an jedem Ende der Betätibgungs-starnge (20),
    wobei jedes Haltestück zwei gegenüberliegende Wände (102 und 103) aufweist, die eine schlitzartige Führung (104) mit offenem Ende bilden, und wobei jeder der genannten Nocken (23' und 24') einen .auf die Achse der B:etäti!gu;
    ngsstange (20) ausgerichteten Schaft (35') und einen Kurbelteil mit einem quer verlaufenden, am Schaft (35') befestigten Flansch (37') und einem von diesem Flansch (37') abstehenden, parallel und versetzt zum Schaft (35') verlaufenden Finger (38) aufweist, welcher Finger (38) mit -der schlitzartigen Führung (104) des zugeordneten Haltestückes (100') in Eingriff bringbar ist und eine ebene Oberfläche (39) aufweist, welche Oberfläche, wenn Ader .Finger (38)
    in Schliessstellung in der Führung (l04) liegt, mit der äusseren Wand (103) der Führung (104) in Berührung steht, um die Betätigungsstange (20) gegenunbeabsichtigte Drehung festzuhalten, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Haltestücke (100') eine quer zur Achse der Betätigungsstange (20) verlaufende, gegen die Horizontale geneigte Oberfläche .(120) auf weist und dass der quer verlaufende Flansch (37') jedes Nockens (23' und 24')
    eine in gleicher Weise gegen die Horizontale geneigte Oberfläche (114) aufweist, wel che geneigten Oberflächen (120 und 114) miteinander beim Schliessen der Tür in Berührung treten, um die Tür vertikal,auszurichten und zu stabilisieren. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch<B>ge-</B> kennzeichnet, :dass der Hauptteil des quer verlaufenden Flansches, @(37') jedes Nockens (23' und 24') auf der dem Finger (38) bezüglich der Achse des Schaftes (35') diametral gegenüberliegenden Seite angeordnet ist.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch oder Unter anspruch 1, @dadurch gekennzeichnet, @dass ,die genannte geneigte Oberfläche (120) jedes Haltestückes (100') von einer oberen Kante (122) der inneren Wand (102) der schlitzartigen Führung (104) aus gegen :die Hori zontale igeneigt verläuft.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Finger (38) jedes Nockens (23' und 24') von seinem dem Flansch (37') benachbarten Ende gegen sein freies Ende verjüngt ist, so dass der Finige:r an seinem Odem Flansch (37') benachbarten Ende eine grössere Quer- schndttsfläche aufweist ,als an seinem freien Ende. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der geneigten Oberfläche (114) des quer verlaufenden Flan sches (37') jedes Nockens (23' und 24') .auf die Achse der Betätigungsstange (20) ausgerichtet ist, um exzen trische Kräfte auf die Betätigungsstange auf einem Minimum zu halten.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006009368U1 (de) * 2006-06-13 2007-07-19 Reuter, Martin Tür

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202006009368U1 (de) * 2006-06-13 2007-07-19 Reuter, Martin Tür

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