CH428455A - Anordnung zur Entlastung der Laufrollen und der Tragschienenlaufbahn von Schiebetüren in Fahrzeugen - Google Patents
Anordnung zur Entlastung der Laufrollen und der Tragschienenlaufbahn von Schiebetüren in FahrzeugenInfo
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- B61—RAILWAYS
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Anordnung zur Entlastung der Laufrollen und der Tragschienenlaufbahn von Schiebetüren in Fahrzeugen Durch die steten Rüttelbewegungen, denen auf Stras sen und Schienen fahrende Wagen ausgesetzt sind wer den die Laufbahn der Tragschienen sowie die La'ufrol- len der Schiebetüren dermassen beansprucht, dass sich in den Schienenlaufbahnen Vertiefungen herausbil den, und die Laufrollen vorzeitig verschlossen werden. Die Folge ist eine Schwergängigkeit der Türen, die zu Beschädigungen derselben führt, so dass die Wagen einer öfteren Instandsetzung unterworfen werden müssen. Diese Mängel sollen erfindungsgemäss durch eine Anordnung behoben werden, die dadurch gekennzeich net ist, dass an der Tragschiene Kipphebel angebracht sind, denen an Gehäusen der Laufrollen der Tür ange brachte Auflaufnocken derart zugeordnet sind, dass die Laufrollen der Tür durch das Zusammenwirken der Kipphebel und Auflaufnocken in den Endstellungen der Tür von ihrer Laufbahn abgehoben gehalten werden. Es sind bereits Entlastungen von Rollenläufer die ser Art bekannt, jedoch liefen bei diesen die Türen auf Keile auf, die infolge der gleitenden Reibung ein Fest setzen der Türen verursachen, so dass sie nur schwer aus den Endstellungen herausgebracht werden konnten. Für das Abheben der Laufrollen können bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Kipp- hebel mit ansteigenden, konvex verlaufenden Auflauf kurven mit einer Anschlagrundung für die Auflaufnok- ken ausgestattet sein, wobei die Kipphebel in den End- stellungen der Türen in eine Sperrlage überkippen, die ein Selbstöffnen der Türen ohne Handbetätigung aus- schliesst. Die Entlastung der Laufrollen und Laufbah nen eröffnet auch die Möglichkeit, für die Lagerung der Laufrollen eine fortschrittliche Lösung zu wählen. Wäh rend man hierfür bisher in der Regel Rollenlager ver wandte, genügen jetzt wartungsfreie Kunststofflaufringe, die in Aufnahmebohrungen des Rollengehäuses einge setzt werden. Hiermit wird neben einer Gewichtsver minderung auch ein schonender Lauf der meist aus nichtrostendem Stahl bestehenden Zapfen der Laufrol len erzielt. Anhand der Zeichnung ist der Gegenstand der Er findung nachstehend beispielsweise erläutert. Fig. 1 zeigt eine Schiebetüraufhängung in schemati scher Seitenansicht; Fig. 2 ist eine Vorderansicht unter Fortlassung des Türvorbaues. Fig. 3 zeigt eine besondere Art der Laufrollenla- gerung, im Schnitt. An der Türtafel 1 sind die die Laufrolle 2 ent haltenden Rollengehäuse 3 befestigt, welche am Deckel 4 einen Auflaufnocken 5 aufweisen. An der fest mon tierten Tragschiene 6 der Laufrolle ist ein auf einem Lagerbock 7 drehbar gelagerter Kipphebel 8 ange bracht, wobei ein vorgesehenes Langloch 9 eine seit liche Verschiebung und Einstellung ermöglicht. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, welche Lage der Kipphe- bel 8 bei geöffneter Tür einnimmt. Wird die Tür nun mehr geschlossen, läuft der Auflaufnocken 5 auf die konvex verlaufende Auflaufkurve 13 des Kipphebels 8 auf, zunächst bis zur Position I gegen die Anschlag rundung 13'. Danach gelangt der Auflaufnocken durch die ausgelöste Kippbewegung des Kipphebels in die Zwischenlage II, in der die Tür beispielsweise um 3 mm angehoben wird, um bei Auftreffen der Türkante gegen die Türsäule 10 in die Endlage HI zu gelangen, in der die Laufrolle 2 bis 1 mm über der Schienen laufbahn wieder abgesenkt wird. Durch das Umkippen des Kipphebels 8 in die Lage HI wird zusätzlich eine Sperre gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen der Tür ge schaffen. Beim Öffnen der Tür durch Ziehen am Handgriff wird der Kipphebel 8 durch den Auflaufnocken 5 selbst tätig wieder in die gezeichnete Ausgangslage zurückge bracht. Ein eventuelles Überkippen nach beiden Seiten verhindern die beiden Anschläge 11 und 12. Sollte sich bei geöffneter Tür der Kipphebel infolge Rangierstössen od. dgl. dennoch einmal hochstellen, so wird er über die Auflaufkurve 13 durch den Auflauf- nocken 5 wieder selbsttätig in seine richtige Lage zu- rückgeführt: Durch Verschieben des Lagerbockes 7 in dem Lang loch 9 kann der Raum zwischen der Rolle und der Schienenlaufbahn verändert bzw. nachgestellt werden. Das unter dem Lagerbock 7 angeordnete Futterstück 14 dient als Ausgleichsstück für verschieden breite Laufschienen, wobei die Verwendung dieser Anordnung universell gestaltet wird. Bei der Laufrollenlagerung gemäss Fig. 3 sind in das an der Türtafel 1 angebrachte Rollengehäuse 3 seitlich Laufringe 15 aus Kunststoff eingesetzt; in denen die Lufrollen 2 mit ihren seitlichen Lagerzapfen 16 gela gert sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Anordnung zur Entlastung der Laufrollen und ihrer Tragschienenlaufbahn von Schiebetüren in Fahrzeu gen, gekennzeichnet durch an der Tragschiene (6) an gebrachte Kipphebel (8), denen an Gehäusen (3) der Laufrollen (2) der Tür (1) angebrachte Auflaufnocken (5) derart zugeordnet sind, dass die Laufrollen durch das Zusammenwirken der Kipphebel und Auflaufnocken in den Endstellungen der Tür -von ihrer Laufbahn ab gehoben gehalten werden.UNTERANSPRÜCHE 1. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Kipphebellagerbock (7) an der Trag schiene (6) längsverschieblich angebracht ist. 2. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kipphebel eine ansteigende, kon vex verlaufende Auflaufkurve (13) mit einer Anschlag rundung (13') für die Auflaufnocken (5) besitzt und in der Endstellung der Tür in eine Sperrlage überkippt, die eine Selbstöffnung der Tür ohne Handbetätigung ausschliesst. 3.Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Endkipplagen des Kipphebels (8) durch Anschläge (11, 12) fixiert sind. 4. Anordnung nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den Rollengehäusen (3) seitlich Laufringe (15) aus Kunststoff eingesetzt sind, in denen die Laufrollen (2) mit ihren seitlichen Lagerzapfen (16) gelagert sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6515716A NL6515716A (de) | 1965-12-02 | 1965-12-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH428455A true CH428455A (de) | 1967-01-15 |
Family
ID=19794809
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH1642265A CH428455A (de) | 1965-12-02 | 1965-11-29 | Anordnung zur Entlastung der Laufrollen und der Tragschienenlaufbahn von Schiebetüren in Fahrzeugen |
Country Status (2)
Country | Link |
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CH (1) | CH428455A (de) |
NL (1) | NL6515716A (de) |
-
1965
- 1965-11-29 CH CH1642265A patent/CH428455A/de unknown
- 1965-12-02 NL NL6515716A patent/NL6515716A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6515716A (de) | 1967-06-05 |
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