CH428455A - Anordnung zur Entlastung der Laufrollen und der Tragschienenlaufbahn von Schiebetüren in Fahrzeugen - Google Patents

Anordnung zur Entlastung der Laufrollen und der Tragschienenlaufbahn von Schiebetüren in Fahrzeugen

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Publication number
CH428455A
CH428455A CH1642265A CH1642265A CH428455A CH 428455 A CH428455 A CH 428455A CH 1642265 A CH1642265 A CH 1642265A CH 1642265 A CH1642265 A CH 1642265A CH 428455 A CH428455 A CH 428455A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rollers
door
rocker arm
arrangement according
arrangement
Prior art date
Application number
CH1642265A
Other languages
English (en)
Inventor
Steinkamp Julius
Original Assignee
Dowaldwerke
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/003Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
    • B61D19/005Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door sliding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/06Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/56Suspension arrangements for wings with successive different movements
    • E05D15/565Suspension arrangements for wings with successive different movements for raising wings before sliding
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/51Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles for railway cars or mass transit vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description


  Anordnung zur Entlastung der Laufrollen und der Tragschienenlaufbahn  von     Schiebetüren        in        Fahrzeugen       Durch die steten     Rüttelbewegungen,    denen auf Stras  sen und Schienen fahrende Wagen     ausgesetzt    sind wer  den die Laufbahn der Tragschienen sowie die     La'ufrol-          len    der Schiebetüren dermassen beansprucht, dass sich  in den Schienenlaufbahnen     Vertiefungen    herausbil  den, und die Laufrollen vorzeitig verschlossen werden.  Die Folge ist eine Schwergängigkeit der Türen, die zu  Beschädigungen derselben führt, so dass die Wagen einer  öfteren Instandsetzung unterworfen werden müssen.  



  Diese     Mängel    sollen     erfindungsgemäss    durch eine  Anordnung behoben werden, die dadurch gekennzeich  net ist, dass an der Tragschiene Kipphebel angebracht  sind, denen an Gehäusen der Laufrollen der Tür ange  brachte Auflaufnocken derart zugeordnet sind, dass die  Laufrollen der Tür durch das Zusammenwirken der  Kipphebel und Auflaufnocken in den Endstellungen der  Tür von ihrer Laufbahn abgehoben gehalten werden.  



  Es sind bereits Entlastungen von Rollenläufer die  ser     Art    bekannt, jedoch liefen bei     diesen    die Türen auf  Keile auf, die infolge der gleitenden Reibung ein Fest  setzen der Türen verursachen, so dass sie nur schwer  aus den Endstellungen herausgebracht werden konnten.  



  Für das Abheben der Laufrollen können bei einer  bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die     Kipp-          hebel        mit    ansteigenden, konvex verlaufenden Auflauf  kurven mit einer Anschlagrundung für die     Auflaufnok-          ken    ausgestattet sein, wobei die Kipphebel in den     End-          stellungen    der Türen in eine Sperrlage überkippen, die  ein Selbstöffnen der Türen ohne Handbetätigung     aus-          schliesst.    Die Entlastung der Laufrollen und Laufbah  nen eröffnet auch die Möglichkeit,

   für die Lagerung der  Laufrollen eine     fortschrittliche    Lösung zu wählen. Wäh  rend man hierfür bisher in der Regel Rollenlager ver  wandte, genügen jetzt wartungsfreie Kunststofflaufringe,  die in Aufnahmebohrungen des Rollengehäuses einge  setzt werden. Hiermit wird neben einer Gewichtsver  minderung auch ein schonender Lauf der meist aus  nichtrostendem Stahl bestehenden Zapfen der Laufrol  len erzielt.    Anhand der     Zeichnung    ist der Gegenstand der Er  findung nachstehend beispielsweise     erläutert.     



  Fig. 1 zeigt eine Schiebetüraufhängung in schemati  scher Seitenansicht;       Fig.    2 ist eine Vorderansicht unter     Fortlassung    des  Türvorbaues.  



       Fig.    3 zeigt eine besondere Art der     Laufrollenla-          gerung,    im     Schnitt.     



  An der     Türtafel    1 sind die     die    Laufrolle 2 ent  haltenden Rollengehäuse 3 befestigt, welche am Deckel  4 einen Auflaufnocken 5 aufweisen. An der fest mon  tierten Tragschiene 6 der Laufrolle ist     ein    auf einem  Lagerbock 7 drehbar gelagerter Kipphebel 8 ange  bracht, wobei ein vorgesehenes Langloch 9 eine seit  liche Verschiebung und Einstellung ermöglicht.  



  Aus     Fig.    2 ist     ersichtlich,    welche Lage der     Kipphe-          bel    8 bei geöffneter Tür     einnimmt.    Wird die Tür nun  mehr geschlossen, läuft der Auflaufnocken 5 auf die  konvex verlaufende Auflaufkurve 13 des Kipphebels 8  auf, zunächst bis zur Position I gegen die Anschlag  rundung 13'. Danach gelangt der Auflaufnocken durch  die ausgelöste     Kippbewegung    des Kipphebels in die  Zwischenlage     II,    in der die Tür beispielsweise um 3  mm angehoben wird, um bei Auftreffen der Türkante  gegen die Türsäule 10 in die Endlage HI zu gelangen,  in der die Laufrolle 2 bis 1 mm über der Schienen  laufbahn wieder abgesenkt wird.

   Durch das Umkippen  des Kipphebels 8 in die Lage     HI    wird     zusätzlich    eine  Sperre gegen ein     unbeabsichtigtes    Öffnen der Tür ge  schaffen.  



  Beim Öffnen der Tür durch Ziehen am     Handgriff     wird der Kipphebel 8 durch den Auflaufnocken 5 selbst  tätig wieder in die gezeichnete Ausgangslage zurückge  bracht. Ein eventuelles Überkippen nach beiden Seiten  verhindern die beiden Anschläge 11 und 12.  



  Sollte sich bei geöffneter Tür der Kipphebel infolge  Rangierstössen     od.    dgl.     dennoch        einmal    hochstellen,      so wird er über die     Auflaufkurve    13 durch den     Auflauf-          nocken    5 wieder selbsttätig in seine richtige Lage     zu-          rückgeführt:     Durch     Verschieben    des Lagerbockes 7 in dem Lang  loch 9     kann    der Raum     zwischen    der Rolle     und    der  Schienenlaufbahn     verändert    bzw. nachgestellt werden.

    Das     unter    dem Lagerbock 7 angeordnete Futterstück  14 dient als Ausgleichsstück für     verschieden    breite  Laufschienen, wobei die Verwendung dieser Anordnung  universell gestaltet     wird.     



  Bei der Laufrollenlagerung gemäss Fig. 3 sind in das  an der Türtafel 1 angebrachte Rollengehäuse 3 seitlich  Laufringe 15 aus Kunststoff     eingesetzt;        in    denen die  Lufrollen 2 mit ihren seitlichen Lagerzapfen 16 gela  gert     sind.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Anordnung zur Entlastung der Laufrollen und ihrer Tragschienenlaufbahn von Schiebetüren in Fahrzeu gen, gekennzeichnet durch an der Tragschiene (6) an gebrachte Kipphebel (8), denen an Gehäusen (3) der Laufrollen (2) der Tür (1) angebrachte Auflaufnocken (5) derart zugeordnet sind, dass die Laufrollen durch das Zusammenwirken der Kipphebel und Auflaufnocken in den Endstellungen der Tür -von ihrer Laufbahn ab gehoben gehalten werden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Kipphebellagerbock (7) an der Trag schiene (6) längsverschieblich angebracht ist. 2. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kipphebel eine ansteigende, kon vex verlaufende Auflaufkurve (13) mit einer Anschlag rundung (13') für die Auflaufnocken (5) besitzt und in der Endstellung der Tür in eine Sperrlage überkippt, die eine Selbstöffnung der Tür ohne Handbetätigung ausschliesst. 3.
    Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Endkipplagen des Kipphebels (8) durch Anschläge (11, 12) fixiert sind. 4. Anordnung nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den Rollengehäusen (3) seitlich Laufringe (15) aus Kunststoff eingesetzt sind, in denen die Laufrollen (2) mit ihren seitlichen Lagerzapfen (16) gelagert sind.
CH1642265A 1965-12-02 1965-11-29 Anordnung zur Entlastung der Laufrollen und der Tragschienenlaufbahn von Schiebetüren in Fahrzeugen CH428455A (de)

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