CH427977A - Oberflächengekühlte elektrische Maschine, insbesondere druckfest gekapselte Maschine für Untertagebetrieb - Google Patents

Oberflächengekühlte elektrische Maschine, insbesondere druckfest gekapselte Maschine für Untertagebetrieb

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CH427977A
CH427977A CH1535365A CH1535365A CH427977A CH 427977 A CH427977 A CH 427977A CH 1535365 A CH1535365 A CH 1535365A CH 1535365 A CH1535365 A CH 1535365A CH 427977 A CH427977 A CH 427977A
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CH1535365A
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Voll Siegfried
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/14Arrangements for cooling or ventilating wherein gaseous cooling medium circulates between the machine casing and a surrounding mantle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


      Oberflächengekühlte    elektrische     Maschine,        insbesondere    druckfest gekapselte Maschine  für     Untertagebetrieb       Die     Erfindung    bezieht sich auf eine oberflächenge  kühlte     elektrische    Maschine, insbesondere auf eine  druckfest gekapselte Maschine für     Untertagebetrieb,

      mit  einem den     mit        Kühlrippen    versehenen     Gehäusemantel          umgebenden    zweiten Gehäusemantel und eine den     Aus-          senkühlluftstrom        zwischen    :

  die beiden Gehäusemäntel  blasenden     Aussenlüfter.    Sie hat die Aufgabe,     die     Maschine so     zu    .gestalten, dass sieden bei     einem        muhen     Betrieb     auftretenden    äusseren     mechanischen        Einwirkun-          gen        gut        standhält.    Sie soll keine     vorspringenden    Teile       aufweisen,        die    unter Aden     besonderen    Umständen am  Aufstellungsort verbogen oder abgebrochen werden  könnten.

   Arbeitet die     Maschine    beispielsweise im     Un-          tertagebetrIeb    vor     Ort,        dann    besteht die Möglichkeit,  dass sie mit Kohle überschüttet wird.

   Reichen die Luft  eintrittöffnungen bis zur Nähe des Bodens und strömt  ,die Luft nur über :ein Gitter     unmittelbar    zum Lüfter,       dann        besteht    die Gefahr, dass durch     die        Überschüttung          mit    Kohle der     Lufteintritt    sehr erschwert     oder    vollstän  dig verhindert     wind.     



  Die     Erfindung    beseitigt diese     Schwierigkeiten.        Erfin-          dungsgemäss    ist über dem äusseren     Gehäusemantel    eine  dachartige Abdeckung     aufgebaut,    die     finit    diesem Ge  häusemantel seitliche     Lufteintrittöffnungen    und einen       axialen    Luftkanal bildet, der in     einem        stirnseitigen     Raum neben dem     Aussenlüfternaum        mündet,    der von  diesem durch ein Gitter getrennt ist.  



  Die     Erfindung    soll an Hand des in     ;den        Fig.    1 bis 3  der     Zeichnung    dargestellten     A,usführungsbeispieles          näher    erläutert werden. Es zeigen die     Fig.    1 und 2 einen       Elektromotor    für     Untertagebetrieb        im    Längs- und Quer  schnitt     rund    die     Fig.    3 den Motor in perspektivischer  Ansicht.  



  Das Gehäuse des Motors besteht entsprechend     Fig.    1  aus dem     unmittelbar        ran        Ständerblechpaket    1     anliegen-          den    inneren Gehäusemantel 2     mit    den     axial    verlaufen  den     Kühlrippen    3, dem     äusseren    Gehäusemantel 4 und  den die Welle 5 tragenden     Lagerschilden    6 und 7.

   Das       antriebseitige    Lagerschild 6 ist so     ausgeführt,    dass ein  auswechselbarer Flansch 8 befestigt     w    .erden     ,kann.    Auf         d        em    der     Antrsebseite        abgekehrten        Wellenende    9     sitzt        in     dem     stirnseitigen    Raum 10     ein        Aussenlüfter    11.

       über     dem Rücken des     äusseren        Gehäusemantels    4 ist, wie  insbesondere aus     Fig.    2 hervorgeht, eine dachartige<B>Ab-</B>  deckung 12 angeordnet. Zum Aufbau     dieser        Abdeckung          dienen    zwei auf (dem inneren     Gehäusemantel    2 -aufge  schweisste Wände 13 und 14 .auf der     Antriebseite    und       ein    auf diese Wände     aufgesetzter    Rahmen 15.

   An dem  Rahmen 15 sind     zwei    schräge Wände 1.6 und 17     :ange-          schweisst,    die mit dem     äusseren    Gehäusemantel     Luftein-          trittöffnungen    18 und 19 und     axiale        Luftkanäle    20 und  21 bilden. Auf dem     Rahmen    15 sitzen massive     Ab-          schlussplatten    22 und 23.

   Die     axialen        Luftkanäle    20 und  21 vereinigen sich, in Richtung     zum    Aussenlüfter 11  gesehen, hinter den beiden     senkrechten    Wänden zu  einem     einzigen        axialen    Luftkanal 24, der in einen Raum  25 hinter dem     Aussenlüfter    10     mündet.    Der Raum 25 ist  nach .aussen durch einen massiven Deckel 26 abge  schlossen. Zwischen     dem        stirnseitigen    Raum 25 und  dem     Aussenlüfterraum    10     ist    ein Maschengitter 27 ein  gebaut.

   Die     axialen    Luftkanäle 20, 21 und 24 sind durch       stirnseitige    Abdeckungen 28 und 29 in     axialer        Richtung     nach ,aussen     ,abgedeckt.        In    dem Raum 30     zwischen    den  beiden senkrechten     Wänden    sind die     Anschlussklemmen     31 und     Hilfsklemmen    32 ,und     innerhalb    des     axialen          Luftkanales    24 die Kabelzuführung 33,

       die    auch     als     Stecker     ausgebildet    sein kann, angeordnet. Die     Zugäng-          lichkeit    zu dem     Klemmenraum    sowie zu der     Kabelein-          fühmung    ist durch     die    von den Platten 22 und 23 abge  deckten     öffnungen        :ermöglicht.     



       Die        Kühlluft    tritt an ;den beiden     Längsseiten    des Ge  häuses zwischen     Odem    äusseren     Gehäusemantel    und der       dachförmigen    Abdeckung ein, strömt     dann    in     axialer     Richtung zu dem Ringraum neben dem Aussenlüfter  raum     und        wind    dann,     nachdem    sie über     Idas    Gitter in d en       Aussenlüfterraum    gelangt ist, mittels des     Lüfters        @durch     ,

  die     axialen        Luftkanäle    zwischen den     Kühlrippen        und     den beiden     Gehäusemänteln    zu der     Austrittstelle    auf der       Antriebseite    der Maschine     geblasen.     



  Die Erfindung bietet folgende Vorteile:      Die     Lufteintrittöffnungen    liegen     in    der oberen     Ge-          häusehälfte,    also so hoch,     dass    sie     beispielweisedurch          angebaute    Kohle nicht verschüttet werden     =können.    Die       dachförmige    Abdeckung leitet die von oben     kommende     Kohle über     die    Öffnungen     hinweg.    Der     Klemmenkasten     und die     Kabbeleinführung    ragen aus dem     Gehäuseprofil,

       das einerseits durch den äusseren     Gehäusemantel    und  andererseits durch     die        dachförmige    Abdeckung     ,gebildet     ist, nicht     heraus    und     sind    daher gegen mechanische Be  schädigung weitestgehend     "geschützt.    Das .zu     ,dem        Aus-          senlüfter        .führende    Maschengitter für den     Aussenkühl-          Luftstrom    sitzt nicht an einer von ,aussen     zugänglichen     Stelle,

       sondern        innerhalb    des Motorgehäuses und     ist    da  her     ebenfalls    gegen     Einwirkungen    von aussen .geschützt.  Nach aussen ist die der     Antriebseite    abgekehrte Stirn  seite des Motors, die     in    besonders hohem Masse     mecha-          nischen        Beanspruchungen        ausgesetzt        ist;    vollständig ge  schlossen     und        kann        beispielsweise        ;durch    :

  eine massive       Abschlussplatte        eine    besonders     stabile        Ausführung        er-          halten.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Oberflächengekühlte elektrische Maschine mit einem :den mit Kühlrippen versehenen Gehäusemantel umgebenden zweiten Gehäusemantel und :
    einem den Aussenkühlluftstrom zwischen die beiden Gehäusemän tel blasenden Aussenlüfter, dadurch .gekennzeichnet, dass über den äusseren Gehäusemantel eine dachartige Abdeckung ,aufgebaut ist, die mit diesem Gehäusemantel seitliche Lufteintrittsöffnungen und einen axialen Luft kanal bindet,
    der .in .einen stirnseitigen Raum neben dem Aussenlüfterraum mündet, der von diesem durch ein Gitter .getrennt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Elektrische Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der stirnseitige Raum hinter dem Aussenlüfter liegt und nach aussen durch eine Platte abgeschlossen ist. 2.
    Elektrische Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die seitlichen Lufteintritts- öffnungen im Bereich der oberen Gehäusehälfte ange ordnet sind. 3. Elektrische Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Klemmkasten des Motors und die Kabelzuführung in dem von der dachar tigen Abdeckung und Odem -äusseren Gehäusemäntel ge- bildeten Kanal angeordnet sind. 4.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der Klemmkasten und die Kabelzuführung durch nach oben gerichtete Öffnungen in der dachartigen Abdeckung zugänglich und die Öff- nungen durch Platten abgedeckt sind.
CH1535365A 1964-11-10 1965-11-08 Oberflächengekühlte elektrische Maschine, insbesondere druckfest gekapselte Maschine für Untertagebetrieb CH427977A (de)

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CH427977A true CH427977A (de) 1967-01-15

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DE1211711B (de) 1966-03-03
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