CH425058A - Automatic control apparatus in an oil-fired igniter - Google Patents

Automatic control apparatus in an oil-fired igniter

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CH425058A
CH425058A CH1151264A CH1151264A CH425058A CH 425058 A CH425058 A CH 425058A CH 1151264 A CH1151264 A CH 1151264A CH 1151264 A CH1151264 A CH 1151264A CH 425058 A CH425058 A CH 425058A
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CH
Switzerland
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burner
ignition
motor
switch
control apparatus
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Application number
CH1151264A
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German (de)
Inventor
Suter Werner
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Suter Werner
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/22Systems for controlling combustion with a time programme acting through mechanical means, e.g. using cams

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  • Regulation And Control Of Combustion (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 Automatischer Steuerapparat in einer    ölfeuerungs#Zündeinrichtung   Die Erfindung betrifft einen automatischen Steuerapparat in einer    ölfeuerungs-Zündeinrichtung,   welcher Apparat einen von einem Steuermotor angetriebenen    Nockenschalter   und ein Relais aufweist, die nach Betätigung eines Startschalters für den Steuermotor den Zündungsstromkreis und den Motor eines Ölbrenners steuern. Bekannte Steuerapparate dieser Art sind entweder äusserst    kompliziert   und teuer, oder sie arbeiten beim Auftreten von irgendwelchen, das normale Zünden verhindernden Störungen nicht in befriedigender Weise.

   Zur Behebung dieser Nachteile zeichnet sich der Steuerapparat nach der Erfindung aus durch eine mit dem    Nockenschalter      gekup-      pelte      Verriegelungsvorrichtung,   die nach einer Umdrehung dieses    Nockenschalters,   bei der keine Zündung zustande gekommen ist, eine weitere Umdrehung desselben gestattet, aber nach einer weiteren zündungslos    erfolgten   Umdrehung desselben, den Apparat automatisch verriegelt, so dass er nur von Hand wieder eingeschaltet werden kann. 



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist:    Fig.   1 das elektrische Schema einer mit einem automatischen Steuerapparat versehenen    Ölfeue-      rungs-Zündeinrichtung;      Fig.   2 eine Ansicht einer im Apparat enthaltenen, bei Störungen ansprechenden    Verriegelungsvorrich-      tung;      Fig.   3 eine Seitenansicht zu    Fig.   2;    Fig.4   eine Ansicht eines Teiles der    Verriege-      lungsvorrichtung   in    einer      -anderen   Lage Tals: in    Fig.   2;

   und    Fig.   5 ein den zeitlichen Ablauf der im Steuerapparat    stattfindenden   Schaltvorgänge darstellendes    Diagramm.   Die in    Fig.   1 dargestellte    Ölfeuerungs-Zündein-      richtung   umfasst einen eine konstruktive Einheit bildenden Steuerapparat 1, der die innerhalb des strichpunktierten Rechteckes enthaltenen Schaltungselemente enthält und der an seinen Klemmen, vorzugsweise über nicht dargestellte Steckkontakte, mit den    übrigen   Stromkreisen der Zündeinrichtung verbunden ist. Die Zündeinrichtung ist an ihren Eingangsklemmen 2 und 3 an das übliche Verteilungsnetz von 220 V Wechselspannung angeschlossen.

   Die Klemme 2, die vorzugsweise dem    Nullspannungsleiter   entspricht, ist mit einem Grundleiter 4 direkt verbunden, während die    Klemme   3 über einen Hauptleiter 5 mit einem beweglichen Kontakt a eines    Nockenschalters   6 verbunden ist, von dem lediglich die, die Nocken tragende Welle strichpunktiert angedeutet ist. Der bewegliche Kontakt a arbeitet unter der Steuerung eines Nockens mit einem festen Kontakt    a'   zusammen und der    Noakenschaltem   6 weist noch    weitere   vier Kontaktpaare    b-b',      c-c',      d-d'   und    e-e'   auf, hat also insgesamt fünf Steuernocken für fünf Kontaktpaare.

   Zum Antrieb des    Nockenschalters   6 dient ein Motor 7, der einerseits an den Grundleiter 4 und andererseits an den Kontakt a' angeschlossen ist. 



  Der Steuerapparat 1 weist ferner ein Relais 8 auf, das mit drei beweglichen Kontakten f, g und h versehen ist, die als mit je zwei festen Kontakten    f'-f",      g'--g"   und    h'-h"   zusammenarbeitende Brücken dargestellt sind. Das Relais 8 wird durch eine    Kaltka-      thodenröhre   9 gesteuert, die ihrerseits unter dem    Einfluss   eines Flammenfühlers 10 steht und zwar derart, dass sie leitend wird, wenn die Flamme vorhanden ist, d. h. der Ölbrenner gezündet hat, wie später noch näher    erläutert   werden wird. 



  Eine    Verriegelungsvorrichtung   11, die in den    Fig.   2-4 näher dargestellt    ist,   weist einen Umschalter 

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 12 auf, dessen    beweglicher   Kontakt i normalerweise - wie    dargestellt   - auf einem festen Kontakt i    liegt,   aber    im   Falle einer    Störung   auf einen anderen festen Kontakt i" zu    liegen   kommt. Mit 13 ist eine im Steuerapparat 1 vorgesehene Signallampe bezeichnet, die im    Falle   einer Störung aufleuchtet. 



  Eine weitere, ausserhalb des Apparates 1, an    einer   geeigneten Stelle angebrachte Signallampe 14 ist zur Signallampe 13 parallel geschaltet, so dass sie gleichzeitig mit derselben aufleuchtet. Zwischen dem Startschalter 5 und einem im Steuerapparat vorgesehenen Leiter 15 sind    in   Serie geschaltete    Thermostat-      schalter   16 und 17 vorgesehen, die auf die Temperatur des Wassers in einem von der    Ölfeuerung   geheizten    Zentralheizungskessel   ansprechen. Der    Thermo-      statschalter   16 dient als Sicherheitsschalter und öffnet sich, wenn die Temperatur des Wassers z. B. 90  erreicht, ohne dass sich bereits der als Regulierschalter dienende    Thermostatschalter   17 geöffnet hat, der auf eine z.

   B. zwischen 40  und 90     liegende   Temperatur einzustellen ist. Der Leiter 15 ist mit den festen Kontakten b', c', e' des    Nockenschalters   6 und mit dem    beweglichen   Kontakt i des    Umschalters   12 verbunden. 



     Zwischen   dem    Grundleiter   4 und dem    Kontakt   b des    Nockenschalters   6 ist die    Primärwicklung   18 eines    Zündspannungstransformators   angeordnet, dessen sekundäre    Hochspannungswicklung   19 mit zwei in    unmittelbarer      Nähe   einer    rocht      dargestellten      Öl-      brennendüse      angebrachten      Zünidelektro,den   20    veir-      bunden   ist.

   Zwischen dem    Grundleiter   4 und den    miteinander   verbundenen Kontakten c und d des    Nockenschalters   6 ist ein Elektroventil 21 angeordnet, das den    Zufluss   von Heizöl zur    Brennerdüse   beherrscht. Dieses Heizöl    wird   von einer nicht dargestellten Ölpumpe geliefert, zu deren Antrieb ein Motor 22 dient, der einerseits mit dem    Grundleiter   4 und andererseits    mit   den Kontakten e und h' verbunden ist. Der Motor 22 treibt auch den üblichen Ventilator an, der dem Brenner die Verbrennungsluft zuführt. 



  Die der    Kaltkathodenröhre   9 zugeordnete Schaltung    umfasst   einen hohen Widerstand 23 (von z. B. 2,2    M.Q)   der zwischen dem Relais 8 und einer Seite des Flammenfühlers 10 geschaltet ist. Die andere Seite des    Flammenfühlers   10 ist mit der Anode 24 der    Kaltkathodenröhre   9 verbunden, deren Kathode 25 mit dem Relais 8 verbunden ist. Die Steuerelektrode 26 ist einerseits über einen hohen Widerstand 27 (von z. B. 1    MSZ)   mit der erstgenannten Seite des    Flammenfühlers   10 und andererseits über einen Kondensator 28 (von z.

   B.    220,uF)   mit der Kathode 25    verbunden.   Die Elemente 27 und 28    bilden   einen    Spannungsteiler.   Der Teilungspunkt eines weiteren, aus zwei    Widerständen   29 und 30 (von z. B. 1000    Kn,   bzw. 333 KP) bestehenden    Spannungsteilers   ist mit einer    Feldstabilisierungselektrode   31 verbunden. Die Kontakte des Relais 8, von denen fein Ruhekontakt ist, während g und h Arbeitskontakte sind, sind auf die aus der Zeichnung ersichtliche Weise mit den Kontakten des    Nockenschalters   6, dem Flammenfühler 10 und dem Umschalter 12 verbunden. 



  Der beschriebene Steuerapparat arbeitet wie folgt: Wenn der Hauptschalter 5 geschlossen wird, läuft der    Motor   7 im Stromkreis 3, 5, 16, 17, i, i , f", f,    f,   7, 4, 2 an und    versetzt   den    Nockenschalter   6 über ein    nicht   dargestelltes Zahnradgetriebe mit einer Geschwindigkeit von 1 Umdrehung in 80 Sekunden in Drehung.

   In    Fig.   5 ist die Arbeitsweise der Kontakte a bis e des    Nockenschalters   6, f bis h des Relais 8 sowie i' und i" des Umschalters 12 in Funktion der Zeit t während einer Umdrehung des    Nockenschal-      ters   6 dargestellt und zwar schwarz, wenn der Kontakt geschlossen ist, und weiss, wenn er offen ist, Kontakt d ist bei Beginn der Umdrehung des    Nok-      kenschalters   6 geschlossen, was aber    wirkunslos   ist, weil der Kontakt g des Relais 8 offen ist.

   Bei t = 2 Sekunden öffnet sich der Kontakt d und    schliesst   sich der Kontakt b, so dass die Primärwicklung 18 des    Zündtransformators   im    Sbomzweig   15, b', b, 18, 4    erregt   wird    und   dessen    Sekun,dä@rwicklung   19 die    Zündelektroden;   20 .speist, .so    idass   an    idenselben   Funken    iauftreten.      Eine,      .Sekunde      eäter   wird auch    der      Kontakt   e    ,geschlossen,   so    dass   ;

  der    Brennermotor   22 im    Stromzug   15, e', e, 22, 4    anläuft   und auch der    Flammenfühler   10 im    ,Stromzweig   15, e', e, 10, 23, 4    erregt      wird.   



  Der Flammenfühler 10 besteht aus einem lichtempfindlichen Widerstand, dessen Widerstandswert im Dunkeln gross, bei Belichtung dagegen wesentlich kleiner ist. Wenn im Moment der Einschaltung des    Flammenfühlers   10 der Ofen dunkel ist, wie dies beim    Starten   normalerweise der Fall sein soll, fliesst zunächst ein relativ kleiner Strom durch den Flammenfühler 10 und den Widerstand 23, so dass der Spannungsabfall an letzterem relativ klein ist und die Röhre 9 nicht zündet. 



  Bei t=3 Sekunden wird der Kontakt e geschlossen und somit der    Brennermotor   22 im    Stromzweig   15, e', e, 22, 4 erregt. Da das Elektroventil 21 zunächst noch geschlossen ist (die Kontakte c sowie d und g sind offen), kann die vom Motor 22 angetriebene Heizölpumpe den nötigen Betriebsdruck aufbauen. 



  Im    Zeitpunkt   t=35 Sekunden wird der Kontakt c    geschlossen   und das Elektroventil 21 im Stromzweig 15,    c',   c, 2,1, 4    erregt.   Durch das offene Ventil 2,1 strömt nun Heizöl zur    Brennerdüse   und entzündet sich an den    während   der    Vorzündzeit   (zwischen den Zeitpunkten t=2 und 35 Sekunden) durch die Funken erhitzten Zündelektroden 20, die noch    während   der    Nachzündzeit   (zwischen den Zeitpunkten t=35 und 55 Sekunden) Zündfunken liefern, für den Fall, dass die Zündung nicht sofort bei t=35 Sekunden erfolgt.

   Sobald die Zündung erfolgt, wird der Flammenfühler 10 belichtet, so dass sein Widerstand klein wird und ein relativ grosser Strom durch den Widerstand 23 fliesst, was ein Zünden der Röhre 9 zur 

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 Folge hat. Nun zieht das im Stromzweig 15, e', e, einem Leiter 32, 9, 8, 4 liegende Relais 8 an, öffnet seinen Ruhekontakt f und schliesst seine Arbeitskontakte g und h. 



  Der Startstromkreis des Motors 7 ist nun bei f unterbrochen; der Motor 7 läuft jedoch weiter, weil bei t=20 Sekunden der als    Selbsthaltekontakt   dienende Kontakt a geschlossen worden ist und somit ein Stromkreis 3, 5, a, a', 7, 4, 2 besteht, der unabhängig von der Lage der    Thermostatschalter   16 und 17 bis zu t=77 Sekunden bestehen bleibt. Unter Berücksichtigung seiner    trägheitsbedingten   Auslaufzeit, wird der Motor durch den    Selbsthaltekontakt   a in seine Ausgangslage zurückgebracht, d. h. die    Nok-      kenschalterwelle   kommt nach einer Drehung von 360  zum Stillstand. 



  Der Kontakt c wird bei t=45 Sekunden wieder geöffnet, das Elektroventil 21 bleibt aber jetzt im Stromzweig 15, g", g, g', d', d, 21, 4 erregt, und zwar auch dann, wenn der Motor 22 nach einer Umdrehung der    Nockenschalterwelle   zum Stillstand gekommen ist. Der    Brennermotor   22 arbeitet dagegen im Stromzweig 15, h", h, h', 22, 40, wie dies für den Dauerbetrieb erforderlich ist, und zwar solange, bis der    Regulierthermcstatschalter   17 die Zuführung der Spannung von der Eingangsklemme 3 zum Leiter 15 unterbricht. 



  Es kann nun vorkommen, dass während der Schliesszeit des Kontaktes c keine sichere Flamme an der    Brennerdüse   entsteht, so dass das Relais 8 nicht anzieht oder nach kurzem Anziehen wieder abfällt. In diesem Falle kommen die Stromkreise des Elektroventils 21 und des    Brennermotors   22 wegen der Öffnungslage der Kontakte g und h nicht zustande und bleibt der Ruhekontakt f    geschlossen,   so dass nach Vollendung einer Umdrehung des    Nockenschal-      ters   6 der oben beschriebene Arbeitszyklus von neuem beginnt. In diesem zweiten Arbeitszyklus wird durch das Schliessen des Kontaktes c wieder versucht, die Zündung zu erzielen.

   Sollte auch dieser zweite Versuch nicht gelingen, so liegt eine Störung vor, die durch die Signallampen 13 und 14 gemeldet werden soll; ausserdem soll sich dann der Steuerapparat 1 selbst ausser Funktion setzen, um eine dauernde Wiederholung von vergeblichen    Zündver-      suchen   zu vermeiden. Zu diesem Zwecke dient die    Verriegelungsvorrichtung   11, deren Aufbau und Arbeitsweise nun anhand der    Fig.   2-4 beschrieben werden soll. 



  Auf der Welle des    Nockenschalters   6 ist eine Kurvenscheibe 33 montiert, deren eine Stirnfläche mit einer spiralförmig verlaufenden Nut 34 versehen ist, welche sich etwa über 540  erstreckt. In diese Nut 34 kann ein Führungsstift 35 eingreifen, der an einem Ende eines    Verriegelungshebels   36 angebracht ist, welcher mittels eines Kreuzgelenkes 37 schwenkbar gelagert ist und dessen anderes Ende einem Anschlag 38 gegenüber liegt. Der Anschlag 38 ist mittels Nieten 39 an einem Ende des die Kontakte f, g, h tragenden Ankers 40 des Relais g befestigt.

   Eine Zugfe- der 41, die am Hebel 36 angreift, ist bestrebt, denselben um die zur Zeichenebene von    Fig.   2 senkrechte Achse des Kreuzgelenkes 37 bis zu einem nicht dargestellten    Anschlag   im    Uhrzeigerdrehsinne   der    Fig.   2 zu    verschwenken,   so dass er in die in derselben gezeigte Normallage kommt.

   Dieselbe Feder 41 ist ferner :bestrebt, den    Hebel   3.6 um    ;die   zur    Zeichenabene   der    FLg.   3    senkrechte   Achse    des   Kreuzgelenkes 37 im    Gegenuhrzeigersinne   dieser    Fig.   3 zu    verschwenken   und somit den Führungsstift 35 auf die mit der Nut 34 versehene Stirnfläche der Kurvenscheibe 33 zu drücken. Der    Verriegelungshebel   36 ist über eine schematisch dargestellte mechanische Verbindung 42 mit dem beweglichen Kontakt i des Umschalters 12 verbunden, der in der Normallage des Hebels 36 auf dem festen Kontakt i' liegt. 



  Die Kurvenscheibe 33 wird durch den Steuermotor 7 im    Gegenuhrzeigersinne   von    Fig.2   gedreht. Nach etwas mehr als einer halben Umdrehung der Kurvenscheibe 33, z. B. nach etwa 45 Sekunden kann der    Führungsstift   35 infolge der Einwirkung der Feder 41 in das mit 43 bezeichnete innere Ende der Nut 34    einrasten.   Wenn in diesem Zeitpunkt aber bereits die Zündung stattgefunden und infolgedessen das Relais 8 angesprochen hat, ist dessen Anker 40 im Sinne des Pfeiles von    Fig.   3 bewegt worden, so dass sein Anschlag auf das dem Führungsstift 35 entgegengesetzte Ende des Hebels 36 drückt und dessen Einrasten in die Nut 34 verhindert. Der Umschalter 12 bleibt daher in seiner Normallage nach    Fig.   2. 



  Wenn die Zündung nicht stattfindet und das Relais 8 infolgedessen nicht anzieht, rastet der Führungsstift 35 in das Ende 43 der Nut 34 ein, so    dass   er beim weiteren Drehen der Kurvenscheibe 33 eine    Verschwenkung   des Hebels 36 bewirkt. 



  Diese    Verschwenkung   ist anfänglich im Uhrzeiger- und dann im    Gegenuhrzeigerdrehsinne   von    Fig.   2 und 4 gerichtet und so gering, dass nach der ersten vollen Umdrehung der Kurvenscheibe 33, wenn sich der Führungsstift in der in    Fig.   4 mit 35' bezeichneten Stellung befindet, der Umschalter 12 sich noch immer in der    Normallage   von    Fig.   2 befindet und infolgedessen der Steuermotor 7 weiter arbeiten kann. Erfolgt die Zündung während der zweiten Umdrehung, so wird der    Führungsstift   bei t=35 Sekunden durch das Ansprechen des Relais 8 aus der Nut 34 heraus gezogen und die Normallage des Hebels 36 wieder hergestellt.

   Wenn dagegen auch der zweite Zündungsversuch vergeblich ist, bleibt der    Führungsstift   in der Nut 34 und kommt am Ende der zweiten Umdrehung in die in    Fig.   4 mit 35" bezeichnete Lage, in welcher nun der bewegliche Kontakt i des Umschalters 12 auf den festen Kontakt i' umgelegt worden ist. 



  Nun kann der Steuermotor 7 nicht weiter laufen, da sein sonst in der Anfangslage geschlossener Startstromkreis    zwischen   den Kontakten i und i' unterbrochen ist. Zugleich werden die Signallampen 13 und 14 im Stromkreis 3, 5, 16, 17, i, i', 13/14, 4, 2 erregt, so dass die Störung gemeldet wird. Der nunmehr 

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 durch die Vorrichtung 11 verriegelte Steuerapparat 1 kann erst wieder in Betrieb genommen werden, wenn man nach Untersuchung und mutmasslicher Behebung der Störungsursache von Hand, z.

   B. unter Benützung eines    Werkzeuges   oder einer nicht dargestellten Taste anstelle des Anschlages 38 auf den    Verriegelungshebel   36 drückt und dadurch den    Füh-      rungsstift   aus der Nut 34 herauszieht, worauf die Feder 41 diesen Hebel 36 wieder in die    Normallage   bringt. 



  Der dargestellte Steuerapparat 1 ist auch bei    Ölfeuerungs-Zündeinrichtungen   verwendbar, in denen kein Elektroventil 21 vorgesehen ist und die    Brennerdüse   unmittelbar von der Ölpumpe gespeist wird. In diesem    Falle   wird der    Brennermotor   22 anstelle des Elektroventils 21 an die betreffenden.    An-      schlussklemmen   des Steuerapparates 1 angeschlossen, wie bei 22' gestrichelt angedeutet ist,    während   die in der beschriebenen Schaltung zum    Anschliessen   des    Brennermotors   22 benützten Klemmen des Steuerapparates 1 leer bleiben.

   Es ist leicht ersichtlich, dass die    Wirkungsweise   der ganzen    Einrichtung   nur soweit ändert, dass die Speisung der    Brennerdüse   nicht mit dem vollen Druck der Öldruckpumpe einsetzt, so dass im Falle einer Verstopfung dieser Düse dieselbe    nicht      schlagartig   durchgespült wird und infolgedessen die Gefahr des    Nichtzündens   grösser ist. 



  Gegenüber    bekannten   Steuerapparaten weist der vorliegende Apparat 1 den Vorteil einer automatischen Verriegelung und Störungsmeldung nach zwei vergeblichen Zündversuchen auf. Auch die Zusammenschaltung des    Nockenschalters   6 mit dem    Relais   8 und der unter dem    Einfluss   des    Flammenfühlers   10 stehenden, zur Steuerung dieses Relais 8 dienenden    Kaltkathodenröhre   9, ist auf besonders einfache Weise gelöst. Um den Raum-, Material- und Leistungsbedarf des    Nockenschalters   6 zu verringern, empfiehlt es sich, denselben mit Schnappkontakten    zu   versehen.

   Die Verringerung des Leistungsbedarfes des    Nockenschalters   6 bringt ihrerseits eine Verringerung des Raum- und    Materialaufwandes   für den Steuermotor 7 und das zwischen letzterem und dem    Nockenschalter   6 vorgesehenen Zahnradgetriebe. 



  Es ist klar, dass zahlreiche    Einzelheiten   geändert werden können, ohne die Arbeitsweise zu beeinträchtigen. Wenn z. B. der Grundleiter 4 nicht im Steuerapparat 1 sondern ausserhalb desselben vorgesehen wird, ändern sich nur einige Anschlussklemmen, bzw. Steckkontakte.



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 The invention relates to an automatic control apparatus in an oil-firing ignition device, which apparatus comprises a cam switch driven by a control motor and a relay which, upon actuation of a start switch for the control motor, control the ignition circuit and the motor of an oil burner. Known control apparatus of this type are either extremely complicated and expensive, or they do not work in a satisfactory manner if any malfunctions which prevent normal ignition occur.

   To overcome these disadvantages, the control apparatus according to the invention is characterized by a locking device coupled to the cam switch, which allows a further rotation after one rotation of this cam switch without ignition, but after another rotation without ignition the same, the device automatically locks so that it can only be switched on again by hand.



  An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing. 1 shows the electrical diagram of an oil-firing ignition device provided with an automatic control apparatus; 2 shows a view of a locking device contained in the apparatus which responds in the event of malfunctions; FIG. 3 shows a side view of FIG. 2; 4 shows a view of part of the locking device in a different position of the valley: in FIG. 2;

   and FIG. 5 is a diagram showing the timing of the switching operations taking place in the control apparatus. The oil-firing ignition device shown in FIG. 1 comprises a control apparatus 1 which forms a structural unit and which contains the circuit elements contained within the dash-dotted rectangle and which is connected to the other circuits of the ignition device at its terminals, preferably via plug contacts (not shown). The ignition device is connected at its input terminals 2 and 3 to the usual 220 V AC distribution network.

   Terminal 2, which preferably corresponds to the zero voltage conductor, is directly connected to a base conductor 4, while terminal 3 is connected via a main conductor 5 to a movable contact a of a cam switch 6, of which only the shaft carrying the cams is indicated by dash-dotted lines. The movable contact a works under the control of a cam with a fixed contact a 'and the Noakenschaltem 6 has another four contact pairs b-b', c-c ', dd' and ee ', so has a total of five control cams for five Contact pairs.

   A motor 7 is used to drive the cam switch 6, which is connected on the one hand to the base conductor 4 and on the other hand to the contact a '.



  The control apparatus 1 also has a relay 8 which is provided with three movable contacts f, g and h, the bridges cooperating with two fixed contacts f'-f ", g'-g" and h'-h " The relay 8 is controlled by a cold cathode tube 9, which in turn is under the influence of a flame sensor 10 in such a way that it becomes conductive when the flame is present, ie the oil burner has ignited, as will be explained in more detail later will be.



  A locking device 11, which is shown in more detail in FIGS. 2-4, has a changeover switch

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 12, whose movable contact i is normally - as shown - on a fixed contact i, but comes to rest on another fixed contact i ″ in the event of a fault. With 13 a signal lamp provided in the control apparatus 1 is designated which Fault lights up.



  Another signal lamp 14 attached to a suitable location outside the apparatus 1 is connected in parallel to the signal lamp 13 so that it lights up at the same time. Thermostat switches 16 and 17 connected in series are provided between the start switch 5 and a conductor 15 provided in the control apparatus, which respond to the temperature of the water in a central heating boiler heated by the oil furnace. The thermostat switch 16 serves as a safety switch and opens when the temperature of the water z. B. 90 reached without the thermostat switch serving as a control switch 17 has already opened, the z.

   B. between 40 and 90 lying temperature is to be set. The conductor 15 is connected to the fixed contacts b ′, c ′, e ′ of the cam switch 6 and to the movable contact i of the changeover switch 12.



     Between the base conductor 4 and the contact b of the cam switch 6, the primary winding 18 of an ignition voltage transformer is arranged, the secondary high-voltage winding 19 of which is connected to two ignition electrodes 20 attached in the immediate vicinity of an oil burner nozzle shown.

   Between the basic conductor 4 and the interconnected contacts c and d of the cam switch 6, an electrovalve 21 is arranged, which controls the flow of heating oil to the burner nozzle. This heating oil is supplied by an oil pump, not shown, which is driven by a motor 22 which is connected on the one hand to the basic conductor 4 and on the other hand to the contacts e and h '. The motor 22 also drives the conventional fan which supplies the combustion air to the burner.



  The circuit assigned to the cold cathode tube 9 comprises a high resistance 23 (of, for example, 2.2 M.Q) which is connected between the relay 8 and one side of the flame sensor 10. The other side of the flame sensor 10 is connected to the anode 24 of the cold cathode tube 9, the cathode 25 of which is connected to the relay 8. The control electrode 26 is connected on the one hand via a high resistance 27 (of e.g. 1 MSZ) to the first-mentioned side of the flame sensor 10 and on the other hand via a capacitor 28 (of e.g.

   B. 220, uF) connected to the cathode 25. The elements 27 and 28 form a voltage divider. The division point of a further voltage divider consisting of two resistors 29 and 30 (of, for example, 1000 Kn or 333 KP) is connected to a field stabilization electrode 31. The contacts of the relay 8, of which fine is the normally closed contact, while g and h are normally open contacts, are connected to the contacts of the cam switch 6, the flame sensor 10 and the changeover switch 12 in the manner shown in the drawing.



  The control apparatus described works as follows: When the main switch 5 is closed, the motor 7 starts up in the circuit 3, 5, 16, 17, i, i, f ", f, f, 7, 4, 2 and moves the cam switch 6 A gear mechanism (not shown) rotates at a speed of 1 revolution in 80 seconds.

   In Fig. 5 the operation of the contacts a to e of the cam switch 6, f to h of the relay 8 and i 'and i ″ of the switch 12 as a function of the time t during one revolution of the cam switch 6 is shown in black if the contact is closed and knows when it is open that contact d is closed at the beginning of the rotation of the cam switch 6, but this is ineffective because the contact g of the relay 8 is open.

   At t = 2 seconds the contact d opens and the contact b closes, so that the primary winding 18 of the ignition transformer in the Sbom branch 15, b ', b, 18, 4 is excited and its second, the winding 19 the ignition electrodes; 20 .feeds, .so that the same sparks appear on the same. One second later the contact is also closed, so that;

  the burner motor 22 in the circuit 15, e ', e, 22, 4 starts up and the flame sensor 10 in the current branch 15, e', e, 10, 23, 4 is also excited.



  The flame sensor 10 consists of a light-sensitive resistor, the resistance value of which is large in the dark, but significantly smaller when exposed. If the furnace is dark at the moment the flame sensor 10 is switched on, as should normally be the case when starting, a relatively small current initially flows through the flame sensor 10 and the resistor 23, so that the voltage drop across the latter is relatively small and the tube 9 does not ignite.



  At t = 3 seconds, the contact e is closed and the burner motor 22 in the current branch 15, e ', e, 22, 4 is thus excited. Since the solenoid valve 21 is initially still closed (the contacts c as well as d and g are open), the fuel oil pump driven by the motor 22 can build up the necessary operating pressure.



  At time t = 35 seconds, contact c is closed and electrovalve 21 in branch circuit 15, c ', c, 2, 1, 4 is excited. Heating oil now flows through the open valve 2.1 to the burner nozzle and ignites at the ignition electrodes 20 heated by the sparks during the pre-ignition time (between times t = 2 and 35 seconds), which are still in the post-ignition time (between times t = 35 seconds) and 55 seconds) deliver an ignition spark in the event that ignition does not take place immediately at t = 35 seconds.

   As soon as the ignition takes place, the flame sensor 10 is exposed, so that its resistance is small and a relatively large current flows through the resistor 23, which causes the tube 9 to ignite

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 Consequence. Now the relay 8 located in branch 15, e ', e, a conductor 32, 9, 8, 4 picks up, opens its normally closed contact f and closes its normally open contacts g and h.



  The starting circuit of the motor 7 is now interrupted at f; However, the motor 7 continues to run because at t = 20 seconds the contact a serving as a self-holding contact has been closed and thus a circuit 3, 5, a, a ', 7, 4, 2 exists, which is independent of the position of the thermostat switch 16 and 17 persists up to t = 77 seconds. Taking into account its slowdown due to inertia, the motor is returned to its starting position by the self-holding contact a, i.e. H. the cam switch shaft comes to a standstill after a rotation of 360.



  The contact c is opened again at t = 45 seconds, but the solenoid valve 21 now remains energized in the branch 15, g ", g, g ', d', d, 21, 4, even if the motor 22 is after The burner motor 22, on the other hand, works in the branch 15, h ", h, h ', 22, 40, as is necessary for continuous operation, until the regulating thermal switch 17 supplies the voltage interrupts from input terminal 3 to conductor 15.



  It can now happen that during the closing time of the contact c no safe flame arises at the burner nozzle, so that the relay 8 does not pick up or drops out again after a short pick up. In this case, the circuits of the solenoid valve 21 and the burner motor 22 do not come about due to the open position of the contacts g and h and the normally closed contact f remains closed, so that after the cam switch 6 has completed one revolution, the working cycle described above begins again. In this second working cycle, an attempt is made again to achieve ignition by closing contact c.

   If this second attempt does not succeed either, there is a malfunction which is to be reported by the signal lamps 13 and 14; In addition, the control apparatus 1 should then put itself out of operation in order to avoid a constant repetition of unsuccessful ignition attempts. The locking device 11 is used for this purpose, the structure and operation of which will now be described with reference to FIGS. 2-4.



  A cam 33 is mounted on the shaft of the cam switch 6, one end face of which is provided with a spiral groove 34 which extends approximately over 540. A guide pin 35, which is attached to one end of a locking lever 36, which is pivotably mounted by means of a universal joint 37 and the other end of which lies opposite a stop 38, can engage in this groove 34. The stop 38 is fastened by means of rivets 39 to one end of the armature 40 of the relay g which carries the contacts f, g, h.

   A tension spring 41, which engages the lever 36, tries to pivot the same about the axis of the universal joint 37 perpendicular to the plane of the drawing in FIG. 2 up to a stop (not shown) in the clockwise direction of rotation in FIG same normal position shown comes.

   The same spring 41 is also: endeavors to move the lever 3.6 around; the symbol for the FLg. 3 to pivot the vertical axis of the universal joint 37 in the counterclockwise direction of this FIG. 3 and thus to press the guide pin 35 onto the end face of the cam 33 provided with the groove 34. The locking lever 36 is connected via a schematically illustrated mechanical connection 42 to the movable contact i of the changeover switch 12, which in the normal position of the lever 36 is on the fixed contact i '.



  The cam 33 is rotated by the control motor 7 in the counterclockwise direction of FIG. After a little more than half a revolution of the cam 33, z. B. after about 45 seconds, the guide pin 35 can snap into the designated 43 inner end of the groove 34 as a result of the action of the spring 41. If, at this point in time, the ignition has already taken place and the relay 8 has responded as a result, its armature 40 has been moved in the direction of the arrow in FIG prevented in the groove 34. The changeover switch 12 therefore remains in its normal position according to FIG. 2.



  If the ignition does not take place and as a result the relay 8 does not pick up, the guide pin 35 engages in the end 43 of the groove 34 so that it causes the lever 36 to pivot when the cam 33 is rotated further.



  This pivoting is initially directed in the clockwise and then in the counterclockwise direction of rotation of FIGS. 2 and 4 and is so slight that after the first full rotation of the cam 33, when the guide pin is in the position indicated by 35 'in FIG. 4, the Changeover switch 12 is still in the normal position of FIG. 2 and as a result the control motor 7 can continue to work. If the ignition takes place during the second revolution, the guide pin is pulled out of the groove 34 at t = 35 seconds by the response of the relay 8 and the normal position of the lever 36 is restored.

   If, on the other hand, the second ignition attempt is also unsuccessful, the guide pin remains in the groove 34 and at the end of the second rotation comes into the position indicated by 35 "in FIG. 4, in which the movable contact i of the switch 12 now contacts the fixed contact i 'has been killed.



  The control motor 7 can now no longer run, since its starting circuit, which is otherwise closed in the initial position, is interrupted between the contacts i and i '. At the same time, the signal lamps 13 and 14 in the circuit 3, 5, 16, 17, i, i ', 13/14, 4, 2 are excited so that the fault is reported. The now

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 The control apparatus 1 locked by the device 11 can only be put back into operation if, after investigating and presumably eliminating the cause of the fault, the cause of the malfunction is checked by hand, e.g.

   B. using a tool or a key (not shown) instead of the stop 38, presses the locking lever 36 and thereby pulls the guide pin out of the groove 34, whereupon the spring 41 brings this lever 36 back into the normal position.



  The control apparatus 1 shown can also be used in oil-firing ignition devices in which no electrovalve 21 is provided and the burner nozzle is fed directly from the oil pump. In this case, the burner motor 22 is instead of the solenoid valve 21 to the relevant. Connection terminals of the control apparatus 1 are connected, as indicated by dashed lines at 22 ', while the terminals of the control apparatus 1 used in the described circuit for connecting the burner motor 22 remain empty.

   It is easy to see that the mode of operation of the entire device changes only to the extent that the supply of the burner nozzle does not start at full pressure of the oil pressure pump, so that if this nozzle is clogged it is not flushed through suddenly and consequently the risk of not igniting is greater .



  Compared to known control apparatus, the present apparatus 1 has the advantage of automatic locking and fault reporting after two unsuccessful ignition attempts. The interconnection of the cam switch 6 with the relay 8 and the cold cathode tube 9, which is under the influence of the flame sensor 10 and used to control this relay 8, is achieved in a particularly simple manner. In order to reduce the space, material and power requirements of the cam switch 6, it is advisable to provide the same with snap contacts.

   The reduction in the power requirement of the cam switch 6 in turn results in a reduction in the space and material requirements for the control motor 7 and the gear drive provided between the latter and the cam switch 6.



  It is clear that many details can be changed without affecting the operation. If z. For example, if the basic conductor 4 is not provided in the control apparatus 1 but outside it, only a few connection terminals or plug contacts change.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Automatischer Steuerapparat in einer Ölfeue- rungs-Zündeinrichtung, welcher Apparat einen von einem Steuermotor angetriebenen Nockenschalter und ein Relais aufweist, die nach Betätigung eines Startschalters für den Steuermotor den Zündungsstromkreis und den Motor eines Ölbrenners steuern, gekennzeichnet durch eine mit dem Nockenschalter (6) gekuppelte Verriegelungsvorrichtung (11), die nach einer Umdrehung dieses Nockenschalters (5), bei der keine Zündung zustande gekommen ist, eine weitere Umdrehung desselben gestattet, aber nach einer weiteren, PATENT CLAIM Automatic control apparatus in an oil-firing ignition device, which apparatus has a cam switch driven by a control motor and a relay which, after actuation of a start switch for the control motor, control the ignition circuit and the motor of an oil burner, characterized by a cam switch (6) Coupled locking device (11) which, after one revolution of this cam switch (5), during which no ignition has taken place, allows a further revolution of the same, but after another, zündungslos erfolgten Umdrehung desselben den Apparat automatisch verriegelt, so dass er nur von Hand wieder eingeschaltet werden kann. UNTERANSPRÜCHE 1. Steuerapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Welle des Nockenschal- ters (6) eine Kurvenscheibe (33) sitzt, deren eine Stirnseite mit einer spiralig verlaufenden Nut (34) versehen ist, in die ein an einem Verriegelungshebel (36) vorgesehener Führungsstift (35) einrasten kann, der an einem Kreuzgelenk (37) gelagert ist und unter der Einwirkung einer Feder (41) steht, die bestrebt ist, If it is turned without ignition, the device is automatically locked so that it can only be switched on again by hand. SUBClaims 1. Control apparatus according to claim, characterized in that a cam disk (33) sits on the shaft of the cam switch (6), one end of which is provided with a spiral groove (34) into which a locking lever (36 ) provided guide pin (35) can engage, which is mounted on a universal joint (37) and is under the action of a spring (41) which strives to ihn in seine Normallage zu bringen und ihn gegen die genannte Stirnfläche drückt, wobei ein mit diesem Hebel (36) zusammenwirkender, am Anker (40) des Relais (8) angebrachter Anschlag (38), wenn letzteres infolge erfolgter Zündung den Anker (40) angezogen hat, verhindert, dass der Führungsstift in die Nut (34) einrastet, während dies bei nicht erfolgter Zündung der Fall ist und der Verriegelungshebel (36) ver- schwenkt wird, bis er über einen mechanisch mit ihm verbundenen Schalter (12) den Startstromkreis des Steuermotors (7) unterbricht. to bring it into its normal position and press it against the said end face, a stop (38) which cooperates with this lever (36) and is attached to the armature (40) of the relay (8) when the latter hits the armature (40) as a result of ignition. has tightened, prevents the guide pin from engaging in the groove (34), while this is the case if the ignition has not taken place and the locking lever (36) is pivoted until it activates the starting circuit via a switch (12) mechanically connected to it the control motor (7) interrupts. .2. Steuerapparat nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Schalter ein Umschalter (12) ist, der bei Unterbrechung des Startstromkreises des Steuermotors (7) eine oder mehrere Signalvorrichtungen (13, 14) betätigt, die das Vorlie^ gen einer Störung anzeigen. 3. Steuerapparat nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Relais (8) in Serie mit einer Kaltkathodenröhre (9) geschaltet ist, die eine unter dem Einfluss eines Flammenfühlers (10) stehende Steuerelektrode (26) aufweist, und durch letztere gezündet wird, wenn der Flammenfühler (10) bei erfolgter Zündung des Brenners von dessen Flamme belichtet wird. 4. .2. Control apparatus according to dependent claim 1, characterized in that said switch is a changeover switch (12) which, when the starting circuit of the control motor (7) is interrupted, actuates one or more signal devices (13, 14) which indicate the presence of a fault. 3. Control apparatus according to dependent claim 1, characterized in that the relay (8) is connected in series with a cold cathode tube (9) which has a control electrode (26) under the influence of a flame sensor (10) and is ignited by the latter, if the flame sensor (10) is illuminated by its flame when the burner has ignited. 4th Steuerapparat nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Relais (8) einen im Startstromkreis des Steuermotors (7) liegenden Ruhekontakt (f) und zwei Arbeitskontakte (g, h) aufweist, die in den Dauerstromkreisen eines den Zufluss des Öles zum Brenner beherrschenden Elektroventils (21) respektive des Brennermotors (22) liegen, oder von denen nur einer (g) im Dauerstromkreis des Brennermotors (22') liegt. 5. Control apparatus according to dependent claim 1, characterized in that the relay (8) has a normally closed contact (f) located in the starting circuit of the control motor (7) and two working contacts (g, h) which are in the continuous circuits of an electrovalve controlling the flow of oil to the burner (21) or of the burner motor (22), or of which only one (g) is in the continuous circuit of the burner motor (22 '). 5. Steuerapparat nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Nockenschalter fünf bewegliche Kontakte (a-e) steuert, von denen der erste (a) ein Selbsthaltekontakt für den Steuermotor (7) ist, der ,zweite (b) den Zündstromkreis (18-20) be- herrscht, der ;dritte (c) den Zeitpunkt bestimmt, in ;dem das Öl vom Elektrovenfl (21) oder unmittelbar von ,einer vom Brennermoitor (22') ,an"getrieib-enen Ölpumpe zur Brennerdüse gelangt und aus : Control apparatus according to dependent claim 5, characterized in that the cam switch controls five movable contacts (ae), of which the first (a) is a self-holding contact for the control motor (7), the second (b) the ignition circuit (18-20) - prevails, the; third (c) determines the point in time at which the oil reaches the burner nozzle from the electric valve (21) or directly from an oil pump driven by the burner moitor (22 ') and from: derselben ausgespritzt wind, um ;gezündet zu werden, der vierte (d) mit dem F,lektroventil i(21) .c der dem. Brenner- mntür (22'), sowie einem Arheitskontakt (g) des Re- <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 lais (8) in, Serie geschaltem ist, und der fünfte (e) im Stromkreis ides Flammenfühlers (1!0) und bei Vorhan- EMI5.2 densein des Elektroventils (21) .auch im: Stromkreis des Brennermotors (22) liegt. the same is ejected to be ignited, the fourth (d) with the F, electrovalve i (21) .c of the dem. Burner inner door (22 '), as well as a work contact (g) of the <Desc / Clms Page number 5> EMI5.1 lais (8) is connected in series, and the fifth (e) in the circuit of the flame sensor (1! 0) and if there is EMI5.2 the solenoid valve (21) is also in: the burner motor circuit (22).
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