CH423860A - Sandstreuvorrichtung an einem Fahrzeug - Google Patents
Sandstreuvorrichtung an einem FahrzeugInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C15/00—Maintaining or augmenting the starting or braking power by auxiliary devices and measures; Preventing wheel slippage; Controlling distribution of tractive effort between driving wheels
- B61C15/08—Preventing wheel slippage
- B61C15/10—Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials
- B61C15/107—Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials with electrically or electromagnetically controlled sanding equipment
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B39/00—Increasing wheel adhesion
- B60B39/02—Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
- B60B39/04—Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand
- B60B39/10—Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand the dispensing being controlled electrically or electromagnetically
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K7/00—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
- F16K7/02—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm
- F16K7/04—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force
- F16K7/045—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force by electric or magnetic means
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Description
Sandstreuvorrichtung an einem Fahrzeug Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sandstreu vorrichtung an einem Fahrzeug, mit einem Streuka nal, welcher mittels eines fernsteuerbaren Mechanis mus abgesperrt und geöffnet werden kann. Bekannte Sandstreuvorrichtungen dieser Art be sonders an Strassenfahrzeugen weisen verschiedene Mängel auf. Der auch während des Nichtgebrauchs der Streuvorrichtung ständig in Verbindung mit dem Absperrmechanismus stehende Sand wird schliesslich derart in diesen Mechanismus hineingerüttelt, dass ein zuverlässiges Funktionieren desselben auf die Dauer nicht sichergestellt ist. Ein weiterer wesent licher Nachteil besteht darin, dass Feuchtigkeit und Verunreinigungen durch die Austrittsöffnung des Ka nals eintreten und bis zum Absperrmechanismus vor dringen können, was ein weiterer Grund für eine be schränkte Lebensdauer und mangelhafte Zuverlässig keit der Streuvorrichtung darstellt. Zwar ist es mög lich, mit den bekannten Absperrmechanismen das Nachrieseln von Sand vollständig zu unterbrechen, aber es ist ausgeschlossen, das Eindringen von Feuch tigkeit in den Sandbehälter zu verhindern. Damit ist aber gerade bei tiefen Temperaturen die Gefahr ver bunden, dass sich im Sand Klumpen bilden, wodurch die Funktionsfähigkeit der Vorrichtung ebenfalls in Frage gestellt ist. Es ist das Ziel vorliegender Erfindung, die oben erwähnten Nachteile zu beheben. Die Sandstreuvor- richtung gemäss der Erfindung ist dadurch gekenn zeichnet, dass der Mechanismus durch mindestens eine verformbare Membran vom Kanal getrennt ist. Es kann beispielsweise ein Kanalteil als Schlauch aus verformbarem Material, beispielsweise Gummi oder Kunststoff bestehen, welcher Schlauch durch geeig nete Mechanismen zusammengedrückt werden kann, solange kein Sand gestreut werden soll. Es ist aber auch möglich, die Öffnungen, durch welche Absperr schieber in den Kanal eintreten können, durch eine Membran abzuschliessen. In beiden Fällen ist eine völlige Trennung des Absperrmechanismus vom Sandkanal gewährleistet, so dass weder Sand noch Verunreinigungen und Feuchtigkeit in den Mechanis mus eindringen können. Zugleich kann durch die Verwendung der Abschlussmembran eine bessere Ab dichtung des Kanals gegen Eindringen von Feuchtig keit in den Sandbehälter erzielt werden, so dass auch die Gefahr der Klumpenbildung im Sandbehälter be hoben werden kann. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des für die Erfindung wesentlichen Teils der Sand streuvorrichtung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine mit zwei Abschlussschiebern und zwei Membranen ausgerüstete Ausführungsform und Fig. 2 zeigt eine mit einem zuzsammendrückbaren Schlauch und einem Abschlussschieber versehene Ausführung. Fig. 1 zeigt ein Stück des Sandstreukanals 1, des sen oberer Teil mit einem nicht dargestellten Sandbe hälter und dessen unterer Teil mit einer ebenfalls nicht dargestellten Streuöffnung verbunden ist. Der rohrförmige Kanal 1 ist an gegenüberliegenden Stel len mit Öffnungen 2 versehen, welche in Hülsen 3 münden. Die Hülsen 3 dienen zum Unterbringen des eigentlichen Abschlussmechanismus. In die äusseren Enden beider Hülsen 3 sind Spulen 4 eingesetzt, in welche die äusseren Enden von Tauchankern 5 ragen. Die inneren Enden der Anker 5 sind als Schieber 6 ausgebildet, welche durch die Öffnungen 2 in den Kanal einragen. Die Schieber 6 werden normaler weise durch Druckfedern 7 in der dargestellten Schliesslage gehalten. Die Schieber 6 sind in öffnun- gen von Scheiben 8 geführt. Zwischen den Flanschen der Scheiben 8 und einer Schulter der Ränder der Öffnungen 2 sind die Ränder von Abschlussmem branen 9 festgeklemmt, welche über die äusseren Enden der Schieber 6 gelegt sind und bei der darge stellten Schliessstellung des Schiebers 6 in der Mitte des Kanals 1 gegeneinandergedrückt werden und den Kanal dicht abschliessen. Bei dieser Schliessstellung kann weder der im oberen Teil des Kanals 1 befind liche Sand noch durch den unteren Teil des Kanals eindringende Feuchtigkeit oder Verunreinigungen zu dem aus den Magneten und Schiebern bestehenden Abschlussmechanismus gelangen. Desgleichen ist das Eindringen von Feuchtigkeit in den Sandvorrat durch die beiden gegeneinander gepressten Membrane 9 wirksam verhindert. Zum Streuen von Sand werden die beiden Spulen 4 erregt, so dass die Tauchanker 5 entgegen der Wir kung der Druckfedern 7 nach aussen gezogen wer den. Damit werden der Membrane 9 durch die Schie ber 6 nicht mehr unterstützt und ziehen. sich infolge ihrer eigenen Elastizität und infolge des von oben wirkenden Sanddruckes mit den Schiebern 6 nach aussen zurück. Sie geben damit einen Durchtritt für den Sand frei, welcher Durchtritt durch die Ausbil dung der Membrane 9 und der Schieber 6 bestimmt werden kann. Werden die Spulen 4 entregt, so gehen die Schieber 6 unter der Wirkung der Federn 7 in die dargestellte Lage zurück und schliessen den Kanal wieder ab. In Fig. 2 sind entsprechende Teile gleich bezeich net wie in Fig. 1. Bei dieser Ausführung ist in einen rohrförmigen Teil des Kanals 1 ein Schlauch 10 aus verformbarem Material, beispielsweise Gummi oder Kunststoff eingesetzt. Die Ränder des Schlauches sind zwischen Schultern des Kanals und Halteringen 11 eingespannt. Das im Kanal 1 liegende Ende des Schiebers 6 weist Halbkreisform auf und ist somit der Querschnittform des den Schlauch 10 aufnehmenden Rohres angepasst, so dass der Schlauch zwischen dem äusseren Ende des Schiebers 6 und der Rohrwand gleichmässig zusammengedrückt ist. Wird die Spule 4 erregt, so wird der Schieber 6 entgegen der Druckkraft der Feder 7 nach aussen ge zogen, wobei der verformte Teil des Schlauches 10 der Auswärtsbewegung des Schiebers 6 folgt und einen Durchgang für den Sand freigibt. Wird die Spule 4 entregt, so schiebt die Feder 7 den Schieber 6 wieder in die in Fig. 2 dargestellte Lage zurück und sperrt damit den Kanal ab. Es ist ohne weiteres zu sehen, dass auch bei der Ausführungsform nach Fig. 2 weder Sand noch Feuchtigkeit und Verunreinigungen in den Absperrmechanismus eindringen können, und dass auch das Eindringen von Feuchtigkeit in den Sandbehälter in den zusammengedrückten Schlauch unterbunden ist. Natürlich können verschiedene Ausführungsvari- anten getroffen werden. So können die konstruktiven Elemente der beiden dargestellten Ausführungsfor men beliebig vertauscht werden. Es können beispiels weise zwei Schieber vorgesehen sein, um den Schlauch nach Fig. 2 zusammenzudrücken, oder aber es kann anderseits ein einziger Schieber vorgesehen sein, wel cher mit einer Membran gemäss Fig. 1 zusammen arbeitet. Dabei können nach Belieben rechtwinklig zur Kanalachse oder zur Kanalachse geneigte Schieber verwendet werden. Es können auch andere geeignete Absperrmechanismen verwendet werden, welche bei spielsweise hydraulisch oder pneumatisch betätigbar sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Sandstreuvorrichtung an einem Fahrzeug, mit einem Streukanal, welcher mittels eines fernsteuer barem Mechanismus abgesperrt und geöffnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanis mus durch mindestens eine verformbare Membran vom Kanal getrennt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Kanalteil als Schlauch aus ver formbarem Material, z.B. Gummi oder Kunststoff ausgebildet ist, welcher durch den Mechanismus zu sammengedrückt werden kann. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch durch einen ein seitig in ein den Schlauch umgebendes Rohr einfuhr baren Schieber oder durch zwei von entgegengesetz ten Seiten in das Rohr einfuhrbare Schieber zusam- mendrückbar ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Eintrittsöffnung für einen oder mehrere Absperrschieber in den Kanal durch eine Membran abgeschlossen ist. 4.Vorrichtung nach Unteranspruch 2, finit einem einseitig in das Rohr einfuhrbaren Schieber, dadurch gekennzeichnet, dass das Schieberende dem Quer schnitt des Rohres angepasste Form, beispielsweise Halbkreisform bei einem runden Rohrquerschnitt aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH911065A CH423860A (de) | 1965-06-29 | 1965-06-29 | Sandstreuvorrichtung an einem Fahrzeug |
DE1966P0027415 DE1946054U (de) | 1965-06-29 | 1966-06-07 | An einem fahrzeug anbringbare sandstreuvorrichtung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH911065A CH423860A (de) | 1965-06-29 | 1965-06-29 | Sandstreuvorrichtung an einem Fahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH423860A true CH423860A (de) | 1966-11-15 |
Family
ID=4348419
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH911065A CH423860A (de) | 1965-06-29 | 1965-06-29 | Sandstreuvorrichtung an einem Fahrzeug |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH423860A (de) |
DE (1) | DE1946054U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003033279A1 (de) * | 2001-10-16 | 2003-04-24 | Goldmann, Norbert | Dosiereinrichtung für sandstreugeräte, insbesondere für schienenfahrzeuge |
WO2010031831A1 (de) | 2008-09-22 | 2010-03-25 | Nowe Gmbh | Sanddosier- und absperreinrichtung |
US8073591B2 (en) | 2006-09-26 | 2011-12-06 | Faiveley Transport | Method and apparatus for monitoring sand supply to a scattering device for a rail vehicle |
CN110269051A (zh) * | 2019-07-23 | 2019-09-24 | 湖州弘鑫生态农业科技有限公司 | 一种立体智能化鱼苗收集系统 |
-
1965
- 1965-06-29 CH CH911065A patent/CH423860A/de unknown
-
1966
- 1966-06-07 DE DE1966P0027415 patent/DE1946054U/de not_active Expired
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WO2003033279A1 (de) * | 2001-10-16 | 2003-04-24 | Goldmann, Norbert | Dosiereinrichtung für sandstreugeräte, insbesondere für schienenfahrzeuge |
USRE40735E1 (en) | 2001-10-16 | 2009-06-16 | Faiveley Transport | Metering device for sand spreading devices, especially for rail vehicles |
US8073591B2 (en) | 2006-09-26 | 2011-12-06 | Faiveley Transport | Method and apparatus for monitoring sand supply to a scattering device for a rail vehicle |
WO2010031831A1 (de) | 2008-09-22 | 2010-03-25 | Nowe Gmbh | Sanddosier- und absperreinrichtung |
US8517432B2 (en) | 2008-09-22 | 2013-08-27 | Nowe Gmbh | Sand dosing and blocking device |
CN110269051A (zh) * | 2019-07-23 | 2019-09-24 | 湖州弘鑫生态农业科技有限公司 | 一种立体智能化鱼苗收集系统 |
CN110269051B (zh) * | 2019-07-23 | 2024-01-19 | 湖州弘鑫生态农业科技有限公司 | 一种立体智能化鱼苗收集系统 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1946054U (de) | 1966-09-15 |
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