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Streifendichtung an einer Behältertüre oder einem Behälterdeckel Die Erfindung betrifft eine Streifendichtung an einer Behältertür oder einem Behälterdeckel zum Abdichten der Auflageflächen zwischen dem Behälter und der bzw. dem zum Verschliessen einer Behälter- öffnung dienen Tür bzw. Deckel, wobei das Streifendichtungsprofil einen gummielastischen Fuss aufweist, der an einer die Behälteröffnung bei geschlossener Tür bzw. geschlossenem Deckel umgebenden Randpartie der Tür bzw. des Deckels durch Einschieben des Fusses in einen sich mindestens teilweise oder abschnittweise um die Randpartie der Tür bzw. des Deckels erstreckenden Spalt befestigt ist.
Es ist bekannt, bei Kühlschränken an der die Behälteröffnung umgebenden Randfläche der Tür eine Streifendichtung so zu befestigen, dass deren Fuss zwischen den sich überlappenden Rändern einer inneren und äusseren Wandplatte eingesteckt wird und anschliessend durch Schrauben befestigt wird, welche gleichzeitig die sich übergreifenden Ränder der beiden Wandplatten miteinander verbinden.
Ferner ist es bekannt, den Fuss der Streifendichtung am Rande der Tür oder des Behälters mit schellenartigen Haltemitteln zu befestigen, wobei die Schellen am Rande der Tür oder des Behälters angeschraubt werden.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform sind im Fuss der Dichtung auf entgegengesetzten Seiten Schlitze vorgesehen, in welche die einander gegenüberstehenden Ränder der inneren und äusse- ren Wandplatte der Tür eingreifen.
Während bei den beiden erstgenannten Bauformen zum Befestigen der Streifendichtung zahlreiche Einzelteile erforderlich sind, deren Anbringung lange Montagezeiten erfordert, ist das Anbringen eines Dichtstreifens nach der letztgenannten Bauform besonders schwierig. Die genannten Nachteile können behoben werden, wenn bei einer Streifendichtung der eingangs genannten Art gemäss der Erfindung an gegenüberliegenden Stellen des Fusses und der einen Wand des Spaltes Verankerungsmittel vorgesehen sind, die beim Einschieben des Fusses in den Spalt ineinander einrasten und den Fuss der Streifendichtung im Spalt verankern.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert: Es zeigen: Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung einen ge- öffneten Kühlschrank, an dessen Tür eine Magnetstreifendichtung angebracht ist, Fig. 2 als erstes Ausführungsbeispiel einen Querschnitt durch den Türrand nach der Linie 11-II der Fig. 1 in grösserem Massstab, Fig. 3 als zweites Ausführungsbeispiel einen der Fig. 2 entsprechenden Querschnitt des Türrandes mit einer anderen Befestigungsart der Magnetstreifendichtung,
Fig. 4 in schaubildlicher Darstellung einen Ausschnitt des Randes der Tür und einen Abschnitt der dazugehörigen Magnetstreifendichtung und Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, bei welcher der Türrand und der Dichtstreifen anders ausgebildet sind.
Der in der Fig. 1 dargestellte Kühlschrank 1, üblicher Bauart, weist eine Tür 2 auf, an deren innerer Randfläche eine umlaufende Magnetstreifendich- tung 3 befestigt ist. Diese dient zum Abdichten und Verschliessen der Türöffnung des mit herausnehmbaren Tragrosten 4 und einem Fach 5 zur Aufnahme eines nicht näher dargestellten Verdampfers ausgestatteten Kühlgutbehälters 6.
Auf ihrer Innenseite
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weist die Tür 2 im Abstand von ihrer Aussenkante eine vorspringende Leiste 7 auf, welche die in bekannter Weise an der Türinnenseite vorgesehene Ab- stellfläche usw. umschliesst und bei geschlossener Tür in die Türöffnung des Kühlgutbehälters hineinragt. Als Anker für die Magnetstreifendichtung 3 ist der Rand des Kühlgutbehälters 6, welcher dessen Tür- öffnung umgibt, mit einem aus ferromagnetischem Werkstoff, insbesondere Metallblech, bestehenden Rahmen 8 versehen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Tür 2 mit einer aus Metallblech bestehenden Aussenwand 9 und einer die Leiste 7 aufweisenden Kunststoff-Innen- wand 10 versehen, während der Zwischenraum zwischen diesen beiden Wänden mit einer als Wärmeschutz dienenden Isolierung 11 angefüllt ist. Die Aussenwand 9 hat einen U-förmig ausgebildeten, nach innen umgebogenen Rand 12, dessen Wandstreifen 12' die Randfläche auf der Innenseite der Tür deckt und dessen Kante 13 in eine in den äusseren Rand der Innenwand 10 angeformte Nut 14 eingreift.
An der Leiste 7 der Innenwand 10 ist aussen eine Randleiste 15 angeformt, die parallel zum Wandstreifen 12' und im Abstand von diesem verläuft, so dass zwischen der Randleiste 15 und dem Wandstreifen 12' ein offener Spalt 16 liegt. In diesem Spalt 16 ist der Fuss 17 der Magnetstreifendichtung 3 verankert.
Diese Magnetstreifendichtung 3 ist als ein gummielastischer Profilstreifen mit schlauchartigen Hohlräumen ausgebildet, von denen einer einen Magnetstreifen 18 aufnimmt, während der Hohlraum 19 dazu dient, die elastischen Eigenschaften der Streifendichtung zu verbessern. Zwischen dem Hohlraum 19 und der Randleiste 15 verläuft an der der Leiste 7 zugekehrten Seite der Streifendichtung 3 eine Dichtlippe 20, deren äussere Kante auf der Randleiste 15 aufliegt.
An der der Dichtlippe 20 entgegengesetzten Seite ist an der Streifendichtung 3 ein Schenkel 21 ungeformt, der in den parallel zum Wandstreifen 12' verlaufenden Fuss 17 übergeht. Etwa in der Längsmitte des Fusses 17 sind längs des Fusses in Abständen voneinander Durchbrüche 22 angeordnet, während aus dem Wandstreifen 12' gegen den Fuss 17 entsprechende Erhöhungen 23 in Form von Nasen herausgeformt sind.
Zum Befestigen der Streifendichtung 3 wird deren Fuss 17 in den Spalt 16 eingeschoben, wobei die Nasen 23 in die Durchbrüche 22 als Verriegelungs- mittel eingreifen und die Streifendichtung gegen selbsttätiges Lösen sichern. über den Nasen 23 sind in der Randleiste 15 Durchbrüche 24 ausgespart, durch die ein Werkzeug zum Lösen der Verankerung eingeführt werden kann, wenn der Dichtstreifen 3 aus irgendeinem Grunde von der Tür abgenommen werden soll.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der oben beschriebenen durch .eine abgewandelte Verbindung der Innenwand 10 und der Aussenwand 9 und durch eine dieser Verbindung an- gepasste Ausbildung des Fusses 17. Anstelle der angeformten Nut 14 (Fig. 2) sind hier in Abständen aus der Randleiste 15 herausgeformte Winkelstücke 26 vorgesehen, auf denen sich der Wandstreifen 12' des U-förmigen Randes 12 der Aussenwand 9 abstützt. Im Unterschied zu der Ausführung nach Fig. 2 sind hier ferner die Erhöhungen 23 durch mehrere, im Abstand voneinander vorgesehene Abbiegungen 27 der Kante 13 des Wandstreifens 12' ersetzt.
Beide Wände 9 und 10 werden bei dieser Bauart durch Einschieben des Fusses 17 der Magnetstreifendich- tung in den Spalt 16 miteinander verbunden.
Bei dieser Ausführungsform nach Fig. 3 ist ferner an der Spitze des Fusses 17 eine Kehlleiste 28 mit hakenförmiger Ausbildung vorgesehen, die sich beim Einstecken des Fusses 17 in den Spalt 16 hinter den Abbiegungen 27 verhakt. Die Kehlleiste 28 kann entweder durchgehend oder entsprechend der Anordnung der Abbiegungen 27 und der Winkelstücke 26 abschnittweise vorgesehen sein. Zum leichteren Einschieben ist am Aussenrand des Fusses 17 eine Abschrägung vorgesehen.
Die in der Fig. 4 dargestellte Konstruktion stimmt im wesentlichen mit der in Fig. 2 gezeigten und oben beschriebenen Ausführung überein. Es wird hierbei lediglich der U-förmige Rand 12 der Aussenwand durch ein an die Innenwand 10 angeformtes Profil 29 ersetzt, das mit der Randleiste 15 die Begrenzung des aussen offenen Spaltes 16 bildet. Dieses Profil ist, entsprechend der Ausbildung beim Wandstreifen 12', mit Erhöhungen 23 in Form von Nasen ausgestattet. Anstelle der Durchbrüche 24 (Fig.2) sind in der Leiste 15 im Bereich der Erhöhungen randoffene Aussparungen 30 und anstelle der Ausschnitte 22 Vertiefungen 22' im Fuss vorgesehen.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, kann die Magnetstrei- fendichtung 3 auch mittels am Fuss 17 angeformter und nach oben weisender Profilkanten 31 verankert werden, die in entsprechend angeordnete Durchbrüche 32 am Fuss der Randleiste 15 einrasten.
Wie schon erwähnt, wird zum Anbringen der verschiedenen Magnetstreifendichtungen 3 an der Tür der Fuss 17 in den Spalt 16 eingesteckt und dabei durch das ineinander Einrasten der Verankerungs- mittel 22 und 23, 27 und 28 oder 31 und 32 befestigt. Zum Abnehmen einer befestigten Magnetstreifendichtung wird ein Werkzeug durch die Durchbrüche 24 bzw. 29 und 32 hindurchgesteckt, um den Fuss 17 aus seiner Verankerung zu lösen. Das Lösen der in Fig. 3 dargestellten Magnetstreifendichtung ist besonders einfach, da hier der Fuss 17 im Bereich der Winkelstücke 26 freiliegt und von der Türinnenseite her mit einem spitzen Werkzeug angehoben und aus der Verankerung gelöst werden kann.
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Strip seal on a container door or a container lid The invention relates to a strip seal on a container door or a container lid for sealing the contact surfaces between the container and the door or lid used to close a container opening, the strip sealing profile having a rubber-elastic foot, which is attached to an edge portion of the door or lid surrounding the container opening when the door or lid is closed by pushing the foot into a gap extending at least partially or in sections around the edge portion of the door or lid.
It is known to attach a strip seal to the edge surface of the door surrounding the container opening in refrigerators so that its foot is inserted between the overlapping edges of an inner and outer wall panel and is then fastened by screws, which simultaneously cover the overlapping edges of the two Connect wall panels together.
It is also known to attach the foot of the strip seal to the edge of the door or the container with clamp-like holding means, the clamps being screwed onto the edge of the door or the container.
In another known embodiment, slots are provided in the foot of the seal on opposite sides, into which the opposite edges of the inner and outer wall panels of the door engage.
While numerous individual parts are required for fastening the strip seal in the first two types of construction, the attachment of which requires long assembly times, the attachment of a sealing strip according to the last-mentioned type is particularly difficult. The disadvantages mentioned can be remedied if, in a strip seal of the type mentioned according to the invention, anchoring means are provided at opposite points of the foot and one wall of the gap, which when the foot is pushed into the gap and the foot of the strip seal in the gap anchor.
The invention is explained in the following description with reference to the schematically illustrated exemplary embodiments: FIG. 1 shows a diagrammatic representation of an open refrigerator, on the door of which a magnetic strip seal is attached, FIG. 2, as a first exemplary embodiment, a cross section through the door edge according to the line 11-II of FIG. 1 on a larger scale, FIG. 3 as a second exemplary embodiment a cross-section of the door edge corresponding to FIG. 2 with a different type of fastening of the magnetic strip seal,
FIG. 4 shows a diagrammatic representation of a detail of the edge of the door and a section of the associated magnetic strip seal, and FIG. 5 shows a representation corresponding to FIG. 4, in which the door edge and the sealing strip are designed differently.
The refrigerator 1 shown in FIG. 1, of conventional design, has a door 2, on the inner edge surface of which a circumferential magnetic strip seal 3 is attached. This serves to seal and close the door opening of the refrigerated goods container 6 equipped with removable support grids 4 and a compartment 5 for receiving an evaporator (not shown in detail).
On their inside
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the door 2 has a protruding strip 7 at a distance from its outer edge, which surrounds the storage area etc. provided in a known manner on the inside of the door and protrudes into the door opening of the refrigerated goods container when the door is closed. As an anchor for the magnetic strip seal 3, the edge of the refrigerated goods container 6, which surrounds its door opening, is provided with a frame 8 made of ferromagnetic material, in particular sheet metal.
As can be seen from FIG. 2, the door 2 is provided with an outer wall 9 made of sheet metal and a plastic inner wall 10 having the strip 7, while the space between these two walls is filled with insulation 11 serving as thermal protection. The outer wall 9 has a U-shaped, inwardly bent edge 12, the wall strip 12 'of which covers the edge surface on the inside of the door and the edge 13 of which engages in a groove 14 formed in the outer edge of the inner wall 10.
An edge strip 15 is formed on the outside of the strip 7 of the inner wall 10 and runs parallel to the wall strip 12 'and at a distance therefrom, so that an open gap 16 lies between the edge strip 15 and the wall strip 12'. The foot 17 of the magnetic strip seal 3 is anchored in this gap 16.
This magnetic strip seal 3 is designed as a rubber-elastic profile strip with hose-like cavities, one of which receives a magnetic strip 18, while the cavity 19 serves to improve the elastic properties of the strip seal. A sealing lip 20, the outer edge of which rests on the edge strip 15, runs between the cavity 19 and the edge strip 15 on the side of the strip seal 3 facing the strip 7.
On the side opposite the sealing lip 20, a leg 21 is unformed on the strip seal 3 and merges into the foot 17 running parallel to the wall strip 12 '. Approximately in the longitudinal center of the foot 17, openings 22 are arranged along the foot at a distance from one another, while corresponding elevations 23 in the form of noses are formed from the wall strip 12 'against the foot 17.
To fasten the strip seal 3, its foot 17 is pushed into the gap 16, the lugs 23 engaging in the openings 22 as locking means and securing the strip seal against automatic loosening. Over the lugs 23, openings 24 are recessed in the edge strip 15, through which a tool for loosening the anchoring can be inserted if the sealing strip 3 is to be removed from the door for any reason.
The embodiment shown in FIG. 3 differs from the one described above by a modified connection of the inner wall 10 and the outer wall 9 and a design of the foot 17 adapted to this connection. Instead of the molded-on groove 14 (FIG. 2) here Angle pieces 26 formed at intervals from the edge strip 15 are provided, on which the wall strip 12 'of the U-shaped edge 12 of the outer wall 9 is supported. In contrast to the embodiment according to FIG. 2, the elevations 23 are here also replaced by a plurality of bends 27 of the edge 13 of the wall strip 12 'provided at a distance from one another.
With this type of construction, both walls 9 and 10 are connected to one another by pushing the foot 17 of the magnetic strip seal into the gap 16.
In this embodiment according to FIG. 3, a fillet strip 28 with a hook-shaped design is also provided at the tip of the foot 17, which hooks behind the bends 27 when the foot 17 is inserted into the gap 16. The fillet strip 28 can be provided either continuously or in sections according to the arrangement of the bends 27 and the angle pieces 26. For easier insertion, a bevel is provided on the outer edge of the foot 17.
The construction shown in FIG. 4 corresponds essentially to the embodiment shown in FIG. 2 and described above. In this case, only the U-shaped edge 12 of the outer wall is replaced by a profile 29 molded onto the inner wall 10, which together with the edge strip 15 forms the boundary of the gap 16 that is open on the outside. This profile is, according to the design of the wall strip 12 ', equipped with elevations 23 in the form of noses. Instead of the openings 24 (FIG. 2), open-edged recesses 30 are provided in the strip 15 in the area of the elevations and, instead of the cutouts 22, recesses 22 'are provided in the foot.
As can be seen from FIG. 5, the magnetic strip seal 3 can also be anchored by means of profile edges 31 molded onto the foot 17 and pointing upwards, which snap into correspondingly arranged openings 32 at the foot of the edge strip 15.
As already mentioned, to attach the various magnetic strip seals 3 to the door, the foot 17 is inserted into the gap 16 and secured by the anchoring means 22 and 23, 27 and 28 or 31 and 32 snapping into one another. To remove an attached magnetic strip seal, a tool is pushed through the openings 24 or 29 and 32 in order to release the foot 17 from its anchorage. The release of the magnetic strip seal shown in Fig. 3 is particularly easy, since the foot 17 is exposed in the area of the angle pieces 26 and can be lifted from the inside of the door with a pointed tool and released from the anchorage.