Vorrichtung an einer Verarbeitungsmaschine zum Verbinden des Endes eines Materialbandes mit dem Anfang eines zweiten Materialbandes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Verarbeitungsmaschine, insbesondere Verpackungsmaschine, zum Verbinden des Endes eines von einer Vorratsrolle ablaufenden Materialbandes mit dem Anfang eines von einer zweiten Vorratsrolle ablaufenden Materialbandes unter Einhaltung vorbestimmter Abstände von auf den Materialbändern aufgebrachten Zentriermarken, wobei der Anfang des zweitgenannten Materialbandes in einer Bereitschaftslage gehalten ist und die Materialbänder über je eine Rolle laufen, welche Rollen zum Ansclüiessen des Endes des auslaufenden Materialbandes an den Anfang des einlaufenden Materialbandes gegeneinander pre,ssoar sind.
Es sind oft Gegenstände maschinell zu verpacken, bei denen das Einschlagmaterial einen Aufdruck aufweist, der auf der fertigen Packung an einer bestimmten Stelle genau ausgerichtet erscheinen muss. Das bereits mit dem Aufdruck versehene Einschlagmaterial wird in Form von Vorratsrollen angeliefert. Es ist bekannt, vor der Verpackungsmaschine zwei Halterungen für solche Vorratsrollen anzuordnen. Das Materialband der einen Rolle wird dann der Verpak kungsmaschine zugeführt. Während dieses Material- band verarbeitet wird, kann eine zweite Vorratsrolle auf der zweiten Halterung vorbereitet werden, deren Anfang dann der Verpackungsmaschine zugeführt wird, sobald die erste Vorratsrolle aufgebraucht ist.
Bisher war es notwendig, zum Zuführen und Ausrichten des Anfanges eines neuen Materialbandes die Verpackungsmaschine anzuhaltien;. Das Ende des Materialbandes der verbrauchten Vorratsrolle wurde dabei jeweils mit dem Anfang des Materialbandes der neuen Vorratsrolle verklebt. Auf den Materialbän dem sind in gleichmlässigen, Abständen Zentriermlar- ken angeordnet, die gleichzeitig mit dem Aufdruck aufgebracht werden. Beim Verkleben des Endes eines Bandes mit dem Anfang eines neuen Bandes muss darauf geachtet werden, dass der Abstand der letzten Zentriermarke des alten Bandes von der ersten Zentriermarke des neuen Bandes den vorbestimmten Abstand aufweist.
Das jeweilige Anhalten der Verpackungsmaschine zum Verbinden des Endes der abgelaufenen mit dem Anfang der neuen Rolle verursachte einen unerwünschten Betriebsunterbruch. Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung zu schaffen die ermöglicht, den beschriebenen Vorgang ohne Anhalten der Verpackungsmaschine selbsttätig auszuführen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass zur Auslösung des Verbindungsvorganges der beiden Materialbänder ein Fühlorgan vorgesehen ist, das von der Endkante des auslaufenden Materialbandes zur Abgabe eines Signals veranlasst wird, welches in einem Speichersystem mindestens bis zum Zeitpunkt, wo die korrekte Durchführung des Verbindungsvorganges möglich wird, gespeichert bleibt und dass ferner ein mit der Maschine bzw. mit dem Durchlauf des mit periodisch wiederkehrenden Aufdrucken versehenen MaberiaDbiandes synchronisierter Signalgeber vorgesehen ist, dessen Signale den Verbindungsvorgang endgültig auslösen"sofern im Zeitpunkt der Si gnalabgabe im Speichersystem ein vom Fühlorgan ab- gegebenes Signal bereits gespeichert vorliegt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht der die Materialbänder zusammenführenden Rollen in grösserem Massstab,
Fig. 3 eine Ansicht von zwei Verbindungsmög lichkeiten des Endes des auslaufenden Materialbandes mit dem Anfang des neuen Materialbandes,
Fig. 4 und Fig. 5 Draufsicht und Seitenansicht einer mechanischen Speichervorrichtung zur Betätigung des Anpressorganes der die Materialbänder zusammenführenden Rollen, und
Fig. 6 ein elektrisches Schaltungsschema der Sp eichervorrichtung,
Fig. 7 und
Fig. 8 Einzelheiten zu einer Variante bei der ein anderes Speicherprlzzip zur Anwendung kommt.
Einer in Fig. 1 nur angedeutet dargestellten Verarbeitungsmaschine, z. B. Verpackungsmaschine 1, wird ein Materialband 2a laufend zugeführt, aus dem in der Maschine auf an sich bekannte Weise Packungen hergestellt werden. Das Materialband 2a weist nicht dargestellte Aufdrucke auf und ist gleichzeitig mit Zentriermarken 3 ausgerüstet, die in Fig. 3 erkennbar und in Fig. 1 durch kleine Striche angedeutet sind. Diese Zentriermarken 3 haben durchwegs gleiche Abstände x. Das Materialband 2a läuft von einer Vorratsrolle 4 ab, die von einem Halter 5a getragen wird. Ein gleicher Halter 5b trägt eine Reserverolle 6, von der das Materialband 2b der Maschine 1 zugeführt wird, sobald das Materialband 2a der Rolle 4 aufgebraucht ist.
Das Materialband 2a läuft von der Vorratsrolle 4 über eine Spannvorrichtung aus zwei an einem Schwinghebel 7 gelagerten Rollen 8, 9 und zwei ortsfesten Rollen 10, 11 zu einem Tisch 12a. Nach diesem Tisch läuft das Materialband, 2a über eine Pressrolle 13 und eine weitere Leitrolle 14 zur Maschine 1. Zwischen der Rolle 14 und der Maschine 1 können noch Ausgleichsrollen 15, 16, 17 vorgesehen sein, von denen die Rollen 15 und 17 ortsfest und die Rolle 16 wie angedeutet verschiebbar ausgebildet ist, so dass das Materialband eine Schlaufe bildet. Durch Verstellung der Rolle 16 lässt sich die-Grösse der Schlaufe verändern und den durch den Zentriermarkenabstand jeweils gegebenen Verhältnissen anpassen. Das Materialband 2a läuft über eine gleiche Spannvorrichtung zu einem Tisch 12b.
Wenn es der Maschine 1 zugeführt wird, läuft es über die Gegendruckrolle 18 und hierauf auf dem gleichen Weg wie das Band 2a zur Maschine 1.
Die Anpressrolle 13 ist auf einem um die Achse der Rolle 14 schwenkbaren Hebel 19 gelagert und z. B. mittels eines Pressmagneten 20 gegen die starr gelagerte Gegendruckrolle 18 anpressbar. Die beiden Rollen 13 und 18 sind durch eine Antriebssaite 21 miteinander antriebsmässig verbunden, damit beim Anpressen der beiden Rollen gegeneinander keine Beschleunigungskräfte auftreten können.
Auf dem Tisch 12a sind ein Taster 22a und eine Bremse 23 a angeordnet. Der Taster 22a spricht an, wenn das Ende des Materialbandes 2a unter ihm durchläuft. Die Bremse 23 a verhindert den Rückwärtslauf des Materialbandes 2a. Der Taster 22a kann, wie gestrichelt angedeutet, auf dem Tisch 12a längsverschiebbar sein, um eine Anpassung an ver schiederue Zentriermarkenab-'stände zu ermöglichen.
Auf dem Tisch 12b sind ein entsprechender Taster 22b und eine Bremse 23b angeordnet.
In Fig. 2 sind die Enden der Tische 12a, 12b und die Rollen 13 und 18 in grösserem Massstab dargestellt. Anhand dieser Figur wird nun der Vorgang des Verbindens der beiden Materialbländer 2a, 2b näher erläutert.
Während das Materialband 2a von der Maschine 1 verarbeitet wird, zieht ein Bedienungsmann den Anfang des Materialbandes 2b von der Rolle 6 ab und führt es durch die Spannvorrichtung auf den Tisch 12b, bis die Anfangskante 2b' genau über der Mitte der Anpressrolle 18 liegt. Die erste Zentriermarke 3 hat einen Abstand y von der Anfangskante 2b'. Nö, tigeruMalls wird d das Band' 2b entsprechend zu- geschnitten. Nun wird ein Klebband 24 derart auf der Unterseite des Bandes 2b festgeklebt, dass es über dessen Kante 2b' herausragt und mit seiner nicht klebenden Fläche auf der Anpressrolle 18 aufliegt. Die -klebende Fläche des Klebbandes 24 liegt dabei nach aussen. Das Klebband 24 muss die Anpressrolle 18 soweit umschlingen, dass es beim Anpressen der Rolle 13 gegen die Rolle 18 das Materialband 2a berührt und an diesem festklebt.
Wenn sich nun die Endkante 2a' des auslaufenden Bandes 2a auf dem Tisch 12a unter dem Taster 22a durchbewegt, leitet dieser ein Signal an eine Speichervorrichtung, welche dieses Signal speichert.
In den periodisch wiederkehrenden Zeitpunkten, wo die Voraussetzungen für eine korrekte Durchführung des Verbindungsvorganges gegeben sind, gibt ein mit der' Maschine 1 bzw. mit dem Durchlauf des mit periodisch wiederkehrenden Zentriermarken versehenen Materialbandes synchronisierter Geber jeweils ein Signal ab. Ein solches Signal bewirkt jeweils die Erregung der Wicklung des Pressmagneten 20, wenn im betreffenden Zeitpunkt im Speichersystem ein vom Taster 22a ausgelöstes Signal bereits gespeichert vorliegt, so dass die Rolle 13 gegen die Rolle 18 angedrückt wird. Dadurch wird die Verbindung der Bänder 2a und 2b vollzogen. Nun kann eine neue Vorratsrolle auf den Halter 5a aufgebracht und der Anfang ihrer Materialbahn auf dem Tisch 1 2a wie für den Tisch 12b beschrieben vorbereitet werden.
Die Verbindung der Materialbänder 2a, 2b kann, wie Fig. 3 zeigt, auf zwei Arten erfolgen. Entweder liegen die Kanten der beiden Bänder hintereinander oder die beiden Bänder 2a, 2b überlappen sich um eine Strecke z. Wesentlich ist nur, dass der Abstand x zwischen der letzten bzw. zweitletzten Zentriermarke des Bandes 2a und der ersten Zentriermarke des Bandes 2b dem Abstand der übrigen Zentriermarken auf den beiden Bändern entspricht.
Eine beispielsweise Ausführungsform einer Speichervorrichtung ist in den Fig. 4 und 5 schematisch dargestellt. Die Fig. 6 zeigt das dazugehörige elektri sche Schaltungsschema. Auf einem ; Teller 30, der synchron mit Ubersetzungsverhältnis 4:1 mit dem Durchlauf der auf dem Materialband 2a oder 2b angeordneten Zentriermarken 3 durch die Maschine 1 angetrieben ist und der zugleich als Geber dient, sind vier quer zur Ebene des Tellers 30 verschiebbare Kontaktbolzen 31, 32, 33, 34 angeordnet. Auf der einen Tellerseite befindet sich ein Elektromagnet 35, dessen Wicklung jeweils beim Ansprechen der Taster 22a bzw. 22b erregt wird. Dies hat zur Folge, dass der als nächster den Bereich des Magneten durchlaufende Bolzen 31-34 in die vom Bolzen 31 in Fig. 5 eingenommene Speicherstellung verschoben wird.
Entlang dem Umfang des Tellers 30 sind ferner zwei elektrische Schalter 37, 38 angeordnet, die von den Kontaktbolzen 31-34 betätigt werden, sobald einer dieser Bolzen vom Magneten 35 in seine Arbeitsstellung geschoben wurde. Der Teller 30 dreht sich im Sinne des Pfeiles S, so dass von einem Kontaktbolzen, der vom Magneten 35 in Arbeitsstellung bewegt wurde, zuerst der Schalter 37 und dann der Schalter 38 betätigt wird. Ein Rückstellkeil 39 schiebt bei der weiteren Drehung des Tellers 30 den in Speicherstellung befindlichen Bolzen wieder in seine Ruhestellung zurück.
Die Wirkungsweise der Speichervorrichtung wird nun anhand des Schemas Fig. 6 erläutert. In diesem sind mit 22a, 22b zwei in den in Fig. 1 dargestellten Tastern 22a, 22b angeordnete Schalter bezeichnet.
Mit 37 und 38 sind die entsprechenden Schalter der Fig. 4 bezeichnet. Mit 35 ist der Elektromagnet gemäss Fig. 4 bezeichnet, während 20 den Pressmagneten gemäss den Fig. 1 und 2 darstellt. Das Relais A betätigt die Schaltkontakte al und a2, während das Relais B die Schaltkontakte bl und h2 betätigt.
Wird nun der Taster 22a von der Endkante des Materialbandes 2a betätigt, so schliesst der Schalter 22a. Dadurch wird der Magnet 35 erregt, so dass z. B. der Kontaktbolzen 31 in seine Arbeitsstellung geschoben wird. Gleichzeitig leuchtet eine Signallampe 40 auf. Da die Maschine 1 weiterläuft, dreht sich der Teller 30, so dass nach einer bestimmten Zeit vom Bolzen 31 der Schalter 37 geschlossen wird.
Dadurch erhält das Relais A Strom und die Kontakte al und a2 schliessen, wodurch der Pressmagnet 20 wirksam wird. Dieser drückt die Rolle 13 gegen die Rolle 18, wodurch die Verbindung des Bandes 2a mit dem Anfang des Bandes 2b vollzogen ist. Anschliessend wird vom Bolzen 31 noch der Schalter 38 geschlossen, der das Relais B unter Strom setzt. Dieses betätigt die Kontakte bl und b2, so dass Magnet 35, sowie Relais A und damit der Pressmagnet 20 stromlos werden. Das Relais B, sowie die Signallampe bleiben unter Strom bis eine neue Vorratsrolle 4 bereit gemacht worden ist.
Bei der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsvariante kommt ein anderes Speicherprinzip zur Anwendung. Es ist eine Nockenscheibe 4.1 vongese- hen, die synchron, beispielsweise mit Übersetzungs- verhältnis 1:1 mit dem Durchlauf der auf dem Materialband 2a oder 2b angeordneten Zentriermarken 3 durch die Maschine 1 angetrieben ist. Die Schalter 37 und 38 werden von den Nocken betätigt.
Die Nockenscheibe dreht sich im Sinne des Pfeiles S, so dass zuerst der Schalter 37 und dann der Schalter 38 betätigt wird. Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform wird nun anhand des elektrischen Schaltschemas gemäss Fig. 8 erläutert.
In diesem sind mit 22a, 22b zwei in den in Fig. 1 dargestellten Tastern 22a, 22b angeordnete Schalter bezeichnet. Mit 37 und 38 sind die entsprechenden Schalter der Fig. 7 bezeichnet. Mit 20 wird der Pressmagnet gemäss Fig. 1 und 2 dargestellt. Das Relais A betätigt die Schaltkontakte al, a2 und a3, während das Relais B die Schaltkontakte bl und b2 betätigt.
Wird nun der Taster 22a von der Endkante des Materialbandes 2a betätigt, so schliesst der Schalter 22a. Das vom Taster 22a abgegebene Signal wird im Schaltsystem registriert und bleibt dort gespeichert.
Dreht sich die Nockenscheibe mit der Nocke 42 in Pfeilrichtung, so wird nach einer gewissen Zeit zuerst Schalter 37 geschlossen. Dadurch erhält das Relais A Strom, die Kontakte al, a2 und a3 schliessen, wodurch der Pressmagnet 20 wirksam wird. Dieser drückt die Rolle 13 gegen die Rolle 18, wodurch die Verbindung des Bandes 2a mit dem Anfang des Bandes 26 vollzogen ist. Anschliessend wird vom Nocken 42 noch der Schalter 38 geschlossen, der das Relais B unter Strom setzt. Dieses betätigt die Kontakte bl und b2, so dass das Relais A und damit der Pressmagnet 20 stromlos wird. Wird eine neue Rolle 4 auf dem Halter 5a montiert und das Materialband analog Fig. 2 vorbereitet, ist die Ausgangslage wieder erreicht.
Um eine genaue Einstellung der Vorrichtung zu erzielen sind sowohl die Taster 22a, 22b als auch die Schalter 37 und 38 verschiebbar angeordnet.
Anstelle des beschriebenen mechanischen Gebers könnte auch ein lichtelektrischer verwendet werden.
Die Nocke der Nockenscheibe würde durch die Zentriermarke des Materialbandes und die Schalter 37 und 38 durch Photozellen ersetzt. Zur Speicherung des von dem Taster 22a bzw. 22b abgqgebenen Si gnais könnte !heispielsweise auch ein an sich bekanntes Zeitrelais verwendet werden.
Die Einregulierung der Maschine beim Übergang von Materialbändern 2a bzw. 2b auf Materialbänder mit einer anderen Zentriermarkendistanz erfolgt wahlweise durch folgende Massnahmen a) Verstellen der Schalter 37 und 38 b) Verschieben der Umlenkrolle c) Verstellbarkeit der Tische 12a, 12b mit den Rollen 13 und 18 gegenüber den Haltern 5a und 5b für die Vorratsrollen bzw. gegenüber der Maschine.
Unter gewissen Voraussetzungen sind in allen 3 Fällen auch die Taster 22a bzw. 22b zu verstellen.
Device on a processing machine for connecting the end of a strip of material to the beginning of a second strip of material
The invention relates to a device on a processing machine, in particular a packaging machine, for connecting the end of a strip of material running off a supply roll with the beginning of a strip of material running off a second supply roll while maintaining predetermined distances from centering marks applied to the strips of material, the beginning of the second-mentioned strip of material in is held in a standby position and the material strips each run over a roller, which rollers are pre, ssoar for connecting the end of the outgoing material strip to the beginning of the incoming material strip.
Objects are often to be packaged by machine in which the wrapping material has an imprint that must appear precisely aligned at a certain point on the finished pack. The wrapping material already provided with the imprint is delivered in the form of supply rolls. It is known to arrange two holders for such supply rolls in front of the packaging machine. The strip of material from one roll is then fed to the packaging machine. While this strip of material is being processed, a second supply roll can be prepared on the second holder, the beginning of which is then fed to the packaging machine as soon as the first supply roll is used up.
Up until now it was necessary to stop the packaging machine in order to feed and align the beginning of a new strip of material. The end of the tape of the used supply roll was glued to the beginning of the tape of the new supply roll. Centering marks, which are applied at the same time as the imprint, are arranged at regular intervals on the material strips. When gluing the end of a tape to the beginning of a new tape, care must be taken that the distance between the last centering mark on the old tape and the first centering mark on the new tape is the predetermined distance.
The respective stopping of the packaging machine to connect the end of the expired with the beginning of the new roll caused an undesirable interruption of operation. The aim of the invention is to create a device which enables the described process to be carried out automatically without stopping the packaging machine.
The invention is characterized in that a sensing element is provided to trigger the joining process of the two material strips, which is caused by the end edge of the outgoing material band to emit a signal which is stored in a memory system at least until the time when the correct execution of the joining process becomes possible , remains stored and that a signal transmitter synchronized with the machine or with the passage of the MaberiaDbiand provided with periodically recurring imprints is provided, the signals of which finally trigger the connection process "provided that at the time of the signal output in the memory system there is already a signal given by the sensing element stored.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing. Show it:
1 shows a schematic view of the device according to the invention,
2 shows a view of the rolls that bring the material strips together on a larger scale,
Fig. 3 is a view of two possibilities of connecting the end of the expiring strip of material with the beginning of the new strip of material,
4 and 5 show a plan view and a side view of a mechanical storage device for actuating the pressing member of the rollers which bring the material strips together, and
6 shows an electrical circuit diagram of the storage device,
Fig. 7 and
8 shows details of a variant in which a different storage principle is used.
One in Fig. 1 only indicated processing machine, for. B. packaging machine 1, a strip of material 2a is continuously fed, from which packs are made in the machine in a manner known per se. The material strip 2a has imprints (not shown) and at the same time is equipped with centering marks 3, which can be seen in FIG. 3 and are indicated in FIG. 1 by small lines. These centering marks 3 have the same spacing x throughout. The material strip 2a runs from a supply roll 4 which is carried by a holder 5a. The same holder 5b carries a reserve roll 6, from which the material strip 2b is fed to the machine 1 as soon as the material strip 2a of the roll 4 is used up.
The material strip 2a runs from the supply roll 4 via a tensioning device made up of two rollers 8, 9 mounted on a rocker arm 7 and two stationary rollers 10, 11 to a table 12a. After this table, the material strip 2a runs over a press roller 13 and another guide roller 14 to the machine 1. Between the roller 14 and the machine 1, compensating rollers 15, 16, 17 can be provided, of which the rollers 15 and 17 are stationary and the Roller 16 is designed to be displaceable as indicated, so that the material strip forms a loop. By adjusting the roller 16, the size of the loop can be changed and adapted to the conditions given by the spacing of the centering marks. The material strip 2a runs over an identical tensioning device to a table 12b.
When it is fed to the machine 1, it runs over the counter-pressure roller 18 and then on the same path as the belt 2a to the machine 1.
The pressure roller 13 is mounted on a pivotable lever 19 about the axis of the roller 14 and z. B. can be pressed against the rigidly mounted counter-pressure roller 18 by means of a pressing magnet 20. The two rollers 13 and 18 are drivingly connected to one another by a drive string 21, so that no acceleration forces can occur when the two rollers are pressed against one another.
A button 22a and a brake 23a are arranged on the table 12a. The button 22a responds when the end of the material strip 2a passes under it. The brake 23 a prevents the reverse movement of the material strip 2a. The button 22a can, as indicated by dashed lines, be longitudinally displaceable on the table 12a in order to enable adaptation to different centering mark spacings.
A corresponding button 22b and a brake 23b are arranged on the table 12b.
In Fig. 2 the ends of the tables 12a, 12b and the rollers 13 and 18 are shown on a larger scale. The process of connecting the two material strips 2a, 2b will now be explained in more detail with the aid of this figure.
While the material strip 2a is being processed by the machine 1, an operator pulls the beginning of the material strip 2b from the roll 6 and guides it through the tensioning device onto the table 12b until the starting edge 2b 'is exactly above the center of the pressure roller 18. The first centering mark 3 is at a distance y from the starting edge 2b '. Nope, tigeruMalls d the tape '2b is cut accordingly. An adhesive tape 24 is now glued to the underside of the tape 2b in such a way that it protrudes over its edge 2b 'and rests with its non-adhesive surface on the pressure roller 18. The adhesive surface of the adhesive tape 24 is on the outside. The adhesive tape 24 must wrap around the pressure roller 18 to such an extent that when the roller 13 is pressed against the roller 18 it touches the material tape 2a and sticks to it.
When the end edge 2a 'of the outgoing strip 2a moves through on the table 12a under the button 22a, the button transmits a signal to a memory device which stores this signal.
At the periodically recurring points in time where the prerequisites for a correct implementation of the connection process are given, an encoder synchronized with the machine 1 or with the passage of the material strip provided with periodically recurring centering marks emits a signal. Such a signal causes the winding of the press magnet 20 to be excited when a signal triggered by the button 22a is already stored in the memory system at the relevant point in time, so that the roller 13 is pressed against the roller 18. As a result, the connection of the bands 2a and 2b is completed. A new supply roll can now be placed on the holder 5a and the beginning of its material web prepared on the table 1 2a as described for the table 12b.
The connection of the material strips 2a, 2b can, as FIG. 3 shows, take place in two ways. Either the edges of the two bands lie one behind the other or the two bands 2a, 2b overlap by a distance z. It is only essential that the distance x between the last or penultimate centering mark of the band 2a and the first centering mark of the band 2b corresponds to the distance between the remaining centering marks on the two bands.
An exemplary embodiment of a memory device is shown schematically in FIGS. 4 and 5. Fig. 6 shows the associated electrical cal circuit diagram. On one; Plate 30, which is driven synchronously with a transmission ratio of 4: 1 with the passage of the centering marks 3 arranged on the material strip 2a or 2b through the machine 1 and which also serves as a transmitter, are four contact pins 31, 32, which can be moved transversely to the plane of the plate 30, 33, 34 arranged. On one side of the plate there is an electromagnet 35, the winding of which is excited when the buttons 22a or 22b respond. This has the consequence that the next bolt 31-34 passing through the area of the magnet is displaced into the storage position assumed by the bolt 31 in FIG. 5.
Along the circumference of the plate 30, two electrical switches 37, 38 are also arranged, which are actuated by the contact bolts 31-34 as soon as one of these bolts has been pushed into its working position by the magnet 35. The plate 30 rotates in the direction of the arrow S, so that first the switch 37 and then the switch 38 are actuated by a contact pin which has been moved into the working position by the magnet 35. A reset wedge 39 pushes the bolt located in the storage position back into its rest position as the plate 30 continues to rotate.
The mode of operation of the memory device will now be explained with the aid of the diagram in FIG. In this, 22a, 22b designates two switches arranged in the buttons 22a, 22b shown in FIG. 1.
The corresponding switches of FIG. 4 are designated by 37 and 38. The electromagnet according to FIG. 4 is designated by 35, while 20 represents the press magnet according to FIGS. 1 and 2. The relay A actuates the switching contacts a1 and a2, while the relay B actuates the switching contacts bl and h2.
If the button 22a is now actuated from the end edge of the material strip 2a, the switch 22a closes. As a result, the magnet 35 is excited so that, for. B. the contact pin 31 is pushed into its working position. At the same time a signal lamp 40 lights up. Since the machine 1 continues to run, the plate 30 rotates, so that after a certain time the switch 37 is closed by the bolt 31.
As a result, the relay A receives current and the contacts a1 and a2 close, whereby the press magnet 20 becomes effective. This presses the roller 13 against the roller 18, whereby the connection of the band 2a with the beginning of the band 2b is completed. Then the switch 38 is closed by the bolt 31, which sets the relay B under current. This actuates the contacts bl and b2, so that magnet 35, as well as relay A and thus the press magnet 20, are de-energized. The relay B and the signal lamp remain energized until a new supply roll 4 has been made ready.
In the embodiment variant shown in FIGS. 7 and 8, a different storage principle is used. A cam disk 4.1 can be seen, which is driven synchronously, for example with a transmission ratio of 1: 1, with the passage of the centering marks 3 arranged on the material strip 2a or 2b through the machine 1. The switches 37 and 38 are operated by the cams.
The cam disk rotates in the direction of arrow S, so that switch 37 is actuated first and then switch 38. The mode of operation of this embodiment will now be explained on the basis of the electrical circuit diagram according to FIG.
In this, 22a, 22b designates two switches arranged in the buttons 22a, 22b shown in FIG. 1. The corresponding switches of FIG. 7 are designated by 37 and 38. The press magnet according to FIGS. 1 and 2 is represented by 20. The relay A actuates the switching contacts a1, a2 and a3, while the relay B actuates the switching contacts bl and b2.
If the button 22a is now actuated from the end edge of the material strip 2a, the switch 22a closes. The signal emitted by the button 22a is registered in the switching system and remains stored there.
If the cam disk rotates with the cam 42 in the direction of the arrow, switch 37 is first closed after a certain time. As a result, the relay A receives current, the contacts a1, a2 and a3 close, whereby the pressing magnet 20 becomes effective. This presses the roller 13 against the roller 18, whereby the connection of the band 2a with the beginning of the band 26 is completed. The switch 38, which energizes the relay B, is then closed by the cam 42. This actuates the contacts bl and b2, so that the relay A and thus the press magnet 20 are de-energized. If a new roll 4 is mounted on the holder 5a and the material strip is prepared analogously to FIG. 2, the starting position is reached again.
In order to achieve a precise setting of the device, both the buttons 22a, 22b and the switches 37 and 38 are arranged to be displaceable.
Instead of the mechanical transmitter described, a photoelectric transmitter could also be used.
The cam of the cam disk would be replaced by the centering mark of the material strip and the switches 37 and 38 by photocells. A time relay known per se could also be used to store the signal emitted by the button 22a or 22b, for example.
The adjustment of the machine at the transition from material strips 2a or 2b to material strips with a different centering mark distance is optionally carried out by the following measures a) Adjusting the switches 37 and 38 b) Moving the deflection roller c) Adjustability of the tables 12a, 12b with the rollers 13 and 18 in relation to the holders 5a and 5b for the supply rolls or in relation to the machine.
Under certain conditions, buttons 22a and 22b must also be adjusted in all 3 cases.