CH420214A - Nachschubeinrichtung für Bogenstapel - Google Patents

Nachschubeinrichtung für Bogenstapel

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Publication number
CH420214A
CH420214A CH522265A CH522265A CH420214A CH 420214 A CH420214 A CH 420214A CH 522265 A CH522265 A CH 522265A CH 522265 A CH522265 A CH 522265A CH 420214 A CH420214 A CH 420214A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
stack
sheets
stacks
spring
roller
Prior art date
Application number
CH522265A
Other languages
English (en)
Inventor
Germer Kurt
Original Assignee
Leipziger Buchbindereimaschine
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leipziger Buchbindereimaschine filed Critical Leipziger Buchbindereimaschine
Publication of CH420214A publication Critical patent/CH420214A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/04Supports or magazines for piles from which articles are to be separated adapted to support articles substantially horizontally, e.g. for separation from top of pile
    • B65H1/06Supports or magazines for piles from which articles are to be separated adapted to support articles substantially horizontally, e.g. for separation from top of pile for separation from bottom of pile

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description


  
 



     Nachschub einrichtung    für Bogenstapel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nachschubeinrichtung für Bogenstapel, deren unterster Bogen von einem sogenannten Walzenstuhl abgewälzt wird.



  Derartige Stapel ruhen in einem Käfig und liegen auf einer Walze auf, deren Umfang aus drehbaren Rollen gebildet wird, die gegenüber dem Stapel etwa die Umfangsgeschwindigkeit Null haben. Zwischen den Rollen befinden sich Saugscheiben, die den Bogen ins Walzeninnere fördern und an anderer Stelle wieder ausstossen.



   Da der Stapel auf einer Zylindermantelfläche liegt, können steife, ebene Bogen mit den Kanten nicht aufliegen. Das ist aber die Voraussetzung für eine saubere Vereinzelung. Hier setzt die Erfindung ein. Ein gegen die Stapelstirnwand leicht angedrückter, scharfkantiger Schieber wird taktmässig gegen Federkraft gehoben. In der oberen Endlage setzt er sich im Stapel fest und drückt den Stapel mit der erwähnten Federkraft nach unten, nachdem das hebende Glied den Rückweg angetreten hat. Beim nächsten Hub wird der Schieber um den Betrag gehoben, den er sich durch Entnahme von Bogen unter dem Stapel gesenkt hatte. Beim Heben gleitet der Schieber gewissermassen mit Freilauf am Stapel empor, beim Senken pro Feder ist er mit dem Stapel verbunden. Die Federkraft ist zweckmässigerweise einstellbar entsprechend der Papierhärte und -spannung.

   Der Hebtakt kann bei jedem Bogen, aber auch öfter oder seltener erfolgen.



   Die Vorrichtung ist besonders wirksam in Zusammenarbeit mit einer bereits vorgeschlagenen Stapelhaltezunge, die das Ausweichen des Stapels nach unten hindert. Die Figur zeigt beispielsweise einen Walzenstuhl mit der Nachschub einrichtung gemäss der Erfindung.



   Die linksdrehend gezeichnete Walze 4 mit gegenläufig umlaufenden Stützrollen 5 dreht sich um die Achse 6. Die ebenfalls gegenläufige Saugscheibe 7 entnimmt dabei mit dem Sauger 8 den untersten Bogen 9 des Stapels 10. Die federnde oder starre Haltezunge 11 dient der zu vereinzelnden Bogenkante und dem gesamten Stapel als Auflage. Eine Kurvenscheibe 12 bewegt das bei 13 und 14 gelagerte Hebeglied 2 aufwärts, die Feder 18 abwärts.



  Der daran feste Ring 15 nimmt den Schieber 16 mit nach oben. Daran ist der Stapelschieber 1 angelenkt und wird mit der Feder 17 gegen den Stapel gedrückt. Sobald das Hebeglied 2 sich senkt, hakt sich der Stapelschieber 1 im Stapel fest unter dem Druck der Federkraft 3, die zweckmässigerweise regulierbar ist (Pfeil 19).



   In der gezeichneten Anordnung hebt sich der Schieber 1 bei jedem Takt nur um eine Bogendicke, während das Hebeglied 2 einen mehrfachen grösseren Hub durchführt.  



   PATENTANSPRUCH
Nachschub einrichtung für Bogenstapel, bei dem der unterste Bogen von einem Walzenstuhl abgewälzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass an der nachzuschiebenden Stapelwand ein gegen den Stapel federnder, scharfkantiger Stapelschieber (1) so angeordnet ist, dass er sich beim taktmässigen Anheben durch ein Hebeglied (2) ohne Mitnahme von Bogen stapelaufwärts bewegt, dass er sich aber beim Senken mit Federkraft (3) im Stapel festsetzt und den Stapel somit nach unten drückt.



   UNTERANSPRUCH
Nachschub einrichtung für Bogenstapel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkraft (3) regulierbar ist. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Nachschub einrichtung für Bogenstapel Die Erfindung bezieht sich auf eine Nachschubeinrichtung für Bogenstapel, deren unterster Bogen von einem sogenannten Walzenstuhl abgewälzt wird.
    Derartige Stapel ruhen in einem Käfig und liegen auf einer Walze auf, deren Umfang aus drehbaren Rollen gebildet wird, die gegenüber dem Stapel etwa die Umfangsgeschwindigkeit Null haben. Zwischen den Rollen befinden sich Saugscheiben, die den Bogen ins Walzeninnere fördern und an anderer Stelle wieder ausstossen.
    Da der Stapel auf einer Zylindermantelfläche liegt, können steife, ebene Bogen mit den Kanten nicht aufliegen. Das ist aber die Voraussetzung für eine saubere Vereinzelung. Hier setzt die Erfindung ein. Ein gegen die Stapelstirnwand leicht angedrückter, scharfkantiger Schieber wird taktmässig gegen Federkraft gehoben. In der oberen Endlage setzt er sich im Stapel fest und drückt den Stapel mit der erwähnten Federkraft nach unten, nachdem das hebende Glied den Rückweg angetreten hat. Beim nächsten Hub wird der Schieber um den Betrag gehoben, den er sich durch Entnahme von Bogen unter dem Stapel gesenkt hatte. Beim Heben gleitet der Schieber gewissermassen mit Freilauf am Stapel empor, beim Senken pro Feder ist er mit dem Stapel verbunden. Die Federkraft ist zweckmässigerweise einstellbar entsprechend der Papierhärte und -spannung.
    Der Hebtakt kann bei jedem Bogen, aber auch öfter oder seltener erfolgen.
    Die Vorrichtung ist besonders wirksam in Zusammenarbeit mit einer bereits vorgeschlagenen Stapelhaltezunge, die das Ausweichen des Stapels nach unten hindert. Die Figur zeigt beispielsweise einen Walzenstuhl mit der Nachschub einrichtung gemäss der Erfindung.
    Die linksdrehend gezeichnete Walze 4 mit gegenläufig umlaufenden Stützrollen 5 dreht sich um die Achse 6. Die ebenfalls gegenläufige Saugscheibe 7 entnimmt dabei mit dem Sauger 8 den untersten Bogen 9 des Stapels 10. Die federnde oder starre Haltezunge 11 dient der zu vereinzelnden Bogenkante und dem gesamten Stapel als Auflage. Eine Kurvenscheibe 12 bewegt das bei 13 und 14 gelagerte Hebeglied 2 aufwärts, die Feder 18 abwärts.
    Der daran feste Ring 15 nimmt den Schieber 16 mit nach oben. Daran ist der Stapelschieber 1 angelenkt und wird mit der Feder 17 gegen den Stapel gedrückt. Sobald das Hebeglied 2 sich senkt, hakt sich der Stapelschieber 1 im Stapel fest unter dem Druck der Federkraft 3, die zweckmässigerweise regulierbar ist (Pfeil 19).
    In der gezeichneten Anordnung hebt sich der Schieber 1 bei jedem Takt nur um eine Bogendicke, während das Hebeglied 2 einen mehrfachen grösseren Hub durchführt.
    PATENTANSPRUCH Nachschub einrichtung für Bogenstapel, bei dem der unterste Bogen von einem Walzenstuhl abgewälzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass an der nachzuschiebenden Stapelwand ein gegen den Stapel federnder, scharfkantiger Stapelschieber (1) so angeordnet ist, dass er sich beim taktmässigen Anheben durch ein Hebeglied (2) ohne Mitnahme von Bogen stapelaufwärts bewegt, dass er sich aber beim Senken mit Federkraft (3) im Stapel festsetzt und den Stapel somit nach unten drückt.
    UNTERANSPRUCH Nachschub einrichtung für Bogenstapel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkraft (3) regulierbar ist.
CH522265A 1965-02-16 1965-04-14 Nachschubeinrichtung für Bogenstapel CH420214A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DD10920565 1965-02-16

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CH420214A true CH420214A (de) 1966-09-15

Family

ID=5478425

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CH522265A CH420214A (de) 1965-02-16 1965-04-14 Nachschubeinrichtung für Bogenstapel

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH420214A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4027871A (en) * 1973-05-14 1977-06-07 Windmoller & Holscher Apparatus for applying contact pressure to packs of tube sections
US5028044A (en) * 1986-10-31 1991-07-02 Wilhelm Fischer Rotary feeder for blanks

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4027871A (en) * 1973-05-14 1977-06-07 Windmoller & Holscher Apparatus for applying contact pressure to packs of tube sections
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