Vorrichtung zum Auslegen von bedruckten Bogen an Schnellpressen, insbesondere an Haltzylindermaschinen Die Erfindung bezieht sich ;auf eine Vorrichtung zum Auslegen von .bedruckten Bogen an Schnell pressen, insbesondere an Haltzylindermasrhinen, mit ,drei oder mehr innerhalb zweier mittelbar vom Druckzylinder angetriebener, in Ketten :geführter Greifersystemme, von :denen jeweils nur das Zweit nachfolgende periodisch einen Bogen übernimmt, wendet und ablegt.
Die (bisher gebräuchlichen Vorrichtungen zum Auslegen von bedruckten Bogen an Haltezylinderma schinen (kennzeichnen sieh vorwiegend dadurch, dass der bedruckte Bogen (sowohl durch greiferbestückte Trommeln als auch durch kettengeführte Greifer- systeme vom Druckzylinder .abgenommen und über Bänder oder einen Bänderwagen, oder auch (durch einen Stabwagen (dem Auslagestapel zugeführt wird.
Die Nachteile dieser (bekannten Vorrichtungen liegen darin, dass Trommeln vornehmlich in. radialer Richtung gegenüber einer Greiferkette einen grösseren Raumbedarf haben und damit massgebend die Nei gung -des Anlegtisches bestimmen.
Auslegetrommeln kleinerer Baugrösse tragen stets Iden Nachteil, dass ;der bedruckte .Bogen in (der Nähe der Ablageorgane (Bänder, Wagen, Stapel) mit re lativ hoher Geschwindigkeit, keinesfalls -aber im an genäherten oderabsoluten Stillstand abgelegt werden kann.
Andere Trommeln mit momentanem Stillstand zum Ablegen des Bogens und in .kleiner Baugrösse haben anderseits Iden Nachteil, dass der Druckbogen vom Druckzylinder nicht abgeschält werden kann, ,sondern heruntergerissen werden russ.
Es sind auch Trommeln mit mehreren Greifer- systemen bekannt, bei denen der Bogen nacheinander durch Idas jeweils zweite Greifersystem erfasst und über Fördereinrichtungen (dem Anlegestapel zugeführt wird. Diese Trommeln :haben ebenfalls .grosse Ab messungen.
Alle genannten Trommeln werden im Druckver- lauf direkt vom Druckzylinder angetrieben. Es lässt (sich in konstruktiver Variation jede :der genannten Ausführungen von Auslegetrommeln (durch Prinzip beibehaltung in Kettenbauweise :ausführen.
Gemein sam nachteilig bei allen Trommeln ist ;die Tatsache, dass :das Bogenende auf einem relativ langen Weg durch Blasluft von der Trommel weggeblasen werden russ, um den Streckzustand zu erreichen. Alle funk- tions:entsprechendien Kettengreifervorrichtungen kön nen die genannten Nachteile nur zum Teilaufheben.
Die Forderungen nach kleinen Blaumassen an Aus legeketten haben ihre besondere Bedeutung, und es sind in mehrfacher Hinsicht Kettengreifersysteme be kannt, bei denen nicht i :der Reihenfolge ein Greifer system nach dem anderen Aden .Bogen übernimmt. Damit müssen die Jeweiligen Kettenteillängen, ;die durch das Vorhandensein eines Greifersystems ge geneinander abgegrenzt ;sind, in wechselnde Funktion treten.
Der Antrieb erfolgt unmittelbar vom Druckzy linder, und das bogenübernehmende Greifersystem erhält damit proportional die Bewegungscharak- teristik des Druckzylinders, d. h. Druckzylinder und Greifersystem bewegen sich mit (der (gleichen .auf die Bogenbahn bezogenen Geschwindigkeit und haben eine .gemeinsame Stillstandsperiode.
Durch diesen direkten Antrieb werden !die Masse für .die Abstände der Greifersysteme eindeutig fest gelegt, und es gibt keine weiteren Möglichkeiten, (einen anderen Abstand festzulegen, als es (der<B>Ab-</B> wicklung am Druckzylinder entsprechen würde. Durch die @druckzylinderabhängige Festlegung der<B>Ab-</B> stände, ergeben sich im wesentlichen zwei Nachteile,
:die einmal in dem notwendigen Abschwenken des nicht benötigten, :dem Bogen nachfolgenden Greifer systems :an :der Druckzylinderperipherie und ausser dem in der beständigen Abschmiergefahr des nach folgenden Greifersystems runter ,dem frischbedruckten Bogen bestehen.
Diese Tatsache wird besonders dadurch gefördert, dass das nachfolgende Greifersystem am Druckzy- linder vorbeigeführt wird, .bevor die als Greifer- und Spannkanal :dienende Aussparung des Druckzylinders eintrifft. Allgemein ist der vom Aufzug umspannte Sektor des Druckzylinders >_ 180 , so dass nicht nur das Greifersystem abgeschwenkt werden muss, sondern die Gefahr :
des Abschmierens durch den nachfolgenden Greifer bei :der Lösung unausbleiblich ist.
In Erkenntnis dieser Nachteile hat man versucht, durch Verlängerung :des Antriebsweges für :den Druckformträger und :damit :durch den Einsatzeines grösseren Druckzylinders den Anteil des :druckenden Umfanges am Druckzylinder kleiner als 180 zu gestalten.
Auch :sind Einrichtungen bekannt geworden, die unter Beibehaltung des Weges für :die Druckform durch besonderen Zylinderantrieb !den Anteil der Druckumfangslänge zum Gesamtumfang geringer ,als 180 gestalten.
Diese letztgenannten Lösungen bedingen :aber grundlegende Veränderungen in der Gesamtkonzep tion einer Haltzylindermaschine. Es werden in :diesem Fall grössere Wege und :damit grösserer Kraftbedarf in Kauf genommen. Ausserdem erhöht sich Idas Ge wicht und die Grösse :des Druckzylinders, so dass die zu bewegenden ,Massen stark vergrössert wenden.
Um diese genannten Nachteile zu beseitigen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Aden Abstand von einem Greifersystem zum nachfolgenden in den Grenzen -der konstruktiven Notwendigkeit frei wähl bar zu :gestalten, indem der Antrieb . vom Druck zylinder zur Kettenauslagevorrichtung über :
ein Un gleichförmigkeitsgetriebe, vornehmlich über ein Dop- p.elkurbelgetriebe .ausgeführt wind. Es .soll dabei nur während der Bogenübernahme :durch Idas jeweilige Greifersystem ein momentaner Gleichlauf zum Druckzylinder eingehalten :
werden, während in allen übrigen .Phasen der periodischen Bewegung die auf die Bogenbahn bezogene Geschwindigkeit in Wir kung des Ungleichförmigkeitsgetriebes ungleich der .es Druckzylinders bleiben kann.
Zur Vermeidung :des Herunterziehens des be druckten Bogens vom Druckzylinder kann es dabei erforderlich sein, die wirkende Ungleichförmigkeit in :eine Voreilung des Druckzylinders durch das zu rückbleibende Greifersystem hineinzulegen, damit der Bogen nicht gestrafft, .sondern unter Bildung :einer Bausche übernommen wanden kann.
Üblicherweise :erfolgt .aber die Bogenübernahme :durch ,die Auslegevorrichtungen bei Haltzylinderma schinen bereits vor Beendigung des Druckvorganges, wodurch die Führung des Bogens währenddes Ab- druckens über die Restbogenlänge von der ,Auslege einrichtung übernommen werden muss.
Bei einer druckstockarmen Form könnten die Geschwindigkeitsunterschiede zwischen Auslage und Druckzylinder in ihren Auswirkungen auf die unter schiedlicher Weglängen: der Abwicklung zu einer Ver schiebung des Bogens innerhalb der Drucklinie füh ren. Ein .solcher Nachteil beeinflusst aber die Register- haltigkeit am Bogenende sehr ungünstig.
Erfindungsgemäss wird die .gestellte Aufgabe da durch gelöst, dass das mit einem Zahnrad am Druck zylinder in Eingriff stehende und gleichen Durch messer aufweisende Stirnrad mit einem Kettenrad gelenkig verbunden ist, dessen Durchmesser seiner seits frei wählbar grösser als :der einfache, aber kleiner .als der :eineinhalbfache Druckzylinderdurchmesser ge halten ist.
Zweckmässig kann das Stirnrad und Idas mit einer :gelenkigen Koppel verbundene Kettenrad ein um laufendes Doppelkurbelgetriebe bilden, wobei wahl weise einer der Gelenkpunkte über einen zusätzlichen Antrieb ,seine relative Lage zum entsprechenden Stirnrad oder Kettenrad verändert.
Mit (diesem Ungleichförmigkeitsgetriebe kann die, Geschwindigkeit während der Bogenübernahme zwi schen Druckzylinder rund Kettenauslegevorrichtung gleich genalten wenden, während :in allen übrigen Bereichen der periodischen Bewegung die auf die Bogenbahn bezogene Geschwindigkeit ungleich der :des Druckzylinders ist. In der Periode :des Stillstandes kann die Kettenauslegevorrichtung ebenfalls in Ruhe :gehalten werden.
Weiterhin kann über sein. Korrektur-Zusatzge triebe während der Bogenübernahme durch die Aus lagevorrichtung bis zur vollständigen Beendigung des Druckvorganges die von der :umlaufenden Doppel kurbel bewirkte Ungleichförmigkeit in Überlagerung :einer zusätzlichen Bewegung ausgeschaltet wenden.
In der Zeichnung ist sein Beispiel des Erfindungs gegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung, Fig. 3 eine Seitenansicht :der Vorrichtung mit zusätzlichem Antrieb zur Veränderung einer der Ge- lenkpunkte und Fig. 4. eine Draufsicht zum. Antrieb des Ketten rades mit Doppelkurbel- und Zusatzgetriebe.
Der während des Rücklaufes des Druckform trägers 1 im Stillstand befindliche Druckzylinder 2 verfügt über zwei. stirnseitig :angebrachte Zahnräder 3, die im Vorlauf des Druckformträgers Iden Druck- zylinder-2 einmal umdrehen lassen.
Mit diesen Zahnrädern 3 ,stehen zwei weitere. Stirnräder 4 in Eingriff, die speziell den Antrieb für )die Bogenauslage vermitteln, indem :die .Stirnräder 4 über eine ;gelenkige Koppel 5 mit .den :Kettenrädern 6 für die Auslegerketten 7 in Verbindung stehen.
Damit wird, ,ausgehend von :der reit einem perio- dischen Stillstand versehenen Druckzyhnderbewegung eine zwangläufige Abtriebsbewegung für die Aus legerkette 7 erreicht.
Durch die zwischen Stirnrad 4 und Kettenrad 6 angebrachte Koppel 5 wird .in Verwirklichung eines umlaufenden Doppelkurbelbe triebes 4, 5, 6 für die Kette 7 eine relativ auf die Zylinderbewegung bezogene Ungleichförmigkeit wirk sam.
Durch den geeigneten Einsatz der Koppel 5 wird die Ungleichförmigkeit ;so gelegt, dass zum Zeit punkt der Bogenübernahme ein Gleichlauf zwischen Druckzylinder 2 und Iden in Iden Ketten 7 gelenkig aufgehängten Greifersystemen 8, 9, 10 herbeigeführt ist, während zu ;allen übrigen Phasen der periodischen Bewegung die Geschwindigkeit der Kette 7 ungleich ,des Druckzylinders gehalten wurde.
Darüberhinaus ist zur Gewährleistung einer ein wandfreien Bogenübernahme der Gleichlauf perio disch zur Wirksamkeit .gebracht worden, indem (das Stirnrad 4 für den Auslageantrieb einen ,gleichen Durchmesser wie das entsprechende Iden Druckzy- linder antreibende Zahnrad 3 erhalten hat.
Nach der Bogenübernahme von dem Druckzy linder 2 durch ,das ,jeweilige, in wechselnder Reihen- folge wirkende Greifersystem 8, 9, 10 wird die Kette 7 nicht sofort .beschleunigt, sondern wettmöglich:
in einer der maximalen Bogenlänge angemessenen Strecke im annähernden Gleichlauf gehalten. Damit kann das nachfolgende Greifersystem 9, das ohne einen Bogen 11 zu übernehmen, am Übergabepunkt P zum Druckzylinder 2 vorbeigeführt -wird, indem die ,aus der Bogenbahn herausragenden Bauteile des Greifersystems 8, 9, 10 in die am Druckzylinder- umfang befindliche Vertiefung des Spannkanals 12 eintreten können.
In der Regel ist bei allen Haltzylindermaschinen ,der für .den Druckvorgang benötigte Umfangteil 13 des Druckzylinders 2 meinem Winkel gehalten, der wenig grösser .als 180-200 beträgt, während. :ausser halb dieses mit dem Aufzug versehenen Umfangs teiles 13 verbleibenden Spannkanals 12 die Greifer .und Spannelemente untergebracht sind.
Das Eintreten des Greifersystems 8, 9, 10 in ,den Spannkanal 12 wird aber nicht .nur durch die Ungleichförmigkeit des zwischengeschalteten Doppel kurbeltriebes, gebildet durch die Teile 4, 5, 6, allein ermöglicht.
Vielmehr ist von Bedeutung der Betrag des Ab standes von einem Greifersystem zum nachfolgenden, der einer Strecke entspricht, die kleiner ist als die ganze, aber grösser als die halbe Umfangslänge des Druckzylinders 2. Das ist erreicht worden, indem in den konstruktiven Grenzen das über die Koppel 5 des Doppelkurbelgetriebes angetriebene :Kettenriad 6 in seinem Umfang grösser ist als der Druckzylinder umfang.
Damit wird in dem ;auf die Kettenlänge be zogenen Abstand Leines Greifersystems 8 ;zurr nach folgenden 9 eine Länge geschaffen, die beim Ver- drucken des maximalen Bogenformates ein Anfliegen des Bogens auf dem nachfolgenden Greifersystem ausschliesst und damit die Gefahr des Abschmierens von Farbe unterbindet. Der Antrieb der Kette 7 wurde zweiseitig ausgeführt, um einseitige Belastun- gen zu vermeiden und Ungenauigkeiten während der Bogenübernahme durch Biegung und Torsion zu ver hindern.
Die Wirkungsweise ist wie folgt: Der Bogen 11 wird vom Anlegetisch 14 dem stillstehenden Druckzylinder 2 zugeführt und von Iden Druckzylindergreifern 15 erfasst. Nach Drehung des Druckzylinders 2 wird der Bogen 11 zwischen Druck zylinder- und der ebenen Druckform 1,6 auf dem Druckformträger 1 bedruckt und ,an alias in der Kette 7 geführte Greifersystem 8 übergeben.
Diese führt den Bogen 11 über eine gewölbte Führungsschiene 17, wodurch der Bogen 11 eine grössere Stabilität geigen Durchhängen in Querrichtung erhält. Zur ,Si- cherung des Bogens 11 gegen Flattern und Steilgen ist die obere Partie der Auslage durch ein gebogenes Leitblech <B>18</B> abgedeckt.
Nachdem der Bogen an dem zum vorderen Ket tenrad 6 abstandsveränderlichen hinteren Umlenkket tenrad 19 vorbeigeführt wurde, kann er unter Wir kung der Greiferkurve 20 .kurz vor Stillstand ider Kette 7 vom Greifersystem 8 abgelegt wenden, bei- :spielsweise auf Bänder 21. Das nachfolgende Greifer system 9 ist leer mitgelaufen und bekommt beim erneuten Umlauf der Kette 7 in dem Übernahme punkt einen .Bogen 11 zwecks Ablage zu fassen.
So übernimmt bei einer nach Fig. 1 beispielsweise mit drei Greifersystemen 8, 9, 10 ausgerüsteten Vorrichtung jeweils abwechselnd ein Greifersystem .ums .andere Iden Bogen 11.
Zur Unterstützung der Bogenablage durch Her beifuhren der Strecklage sind innerhalb der Kette 7 am hinteren Umlenkkettenrad 19 gesteuerte Blas düsen 22 angeordnet. Die Anordnung der vorderen Antriebsräder, Stirnrad 4 .und Kettenrad 6, wunde über ein zapfenerweitertes Flanschlager 23 vorge nommen. Zur besseren Herbeiführung :der Streck lage des Bogens wird während der Bogenablage tauf die Bänder 21 vor der zwischen den Umlenkketten rädern 19 angeordneten Leiste mit Blasdüsen 22 ein Luftstrom wirksam.
Von der mit .einem periodischen Stillstand ver- sehenen Druckzylinderbewegung ,ist eine weitere zu sätzliche Antriebsbewegung für das Stirnrad 4 der Auslageeinrichtung nach Fig. 3 Lund 4 hergestellt. In Verwirklichung eines umlaufenden Doppelkurbel getriebes ist das Stirnrad 4 seinerseits über die Koppel 5 mit dem Kettenrad 6 gelenkig verbunden.
Zur Herbeiführung eines Gleichlaufes durch Einführung einer überlagerten Bewegung wird wahlweisse ein An lenkpunkt 29 oder 30 zum entsprechenden Rad 4 oder 6 ortsbeweglich angeordnet.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde der Anlenkpunkt 29 der Koppel 5 ortsbeweglich zum Stirnrad 4 angeordnet. Das wunde,damit ermöglicht, idass der bolzenförmge Anlenkpunkt 29 in einem Schwenkhebel 24 befestigt wurde,
Ader mit idem hn. Stirnrad 4 drehbar gelagerten Bolzen 25 drehstarr verbunden ist und seine Bewegung über den Rollen hebel 26 mit Rolle 27 in Abhängigkeit von ider nutförmigen Kurvenbahn ,der Kurvenscheibe 28 ver mittelt -bekommt.
Durch die umlaufende Bewegung des. Stirnrades 4 wird die Rolle 27 am Rollenhebel 26 in der ortsfesten Kurvenscheibe 28 so .geführt, dass eine Drehbewegung für Aden Bolzen 25 im Rad 4 nach Übernahme des :bedruckten Bogens 11 bis zur Beendigung des Druckes eingeleitet wird, die über den Schwenkhebel 24, über die Anlenkpunkte 29, 30 und Koppel 5 ein Vorziehen bzw. Zurückbleiben des Kettenrades 6 bewirkt.
Die Kurvenform der Kurvenscheibe 28 wird also so bemessen, dass während und nach oder Bogen übernahme weder der Bogen 11 eine Bausche bildet, noch vorzeitig vom Druckzylinder 2 heruntergezogen werden kann.
Device for laying out printed sheets on high-speed presses, in particular on holding cylinder machines The invention relates to a device for laying out printed sheets on high-speed presses, in particular on holding cylinder machines, with, three or more within two indirectly driven by the printing cylinder, in chains: guided Gripper systems, of which only the second following periodically takes over, turns and deposits a sheet.
The (up to now common devices for placing printed sheets on holding cylinder machines) are mainly characterized by the fact that the printed sheet is removed from the printing cylinder (both by gripper-equipped drums and by chain-guided gripper systems) and via belts or a belt carriage, or also (through a rod trolley (is fed to the delivery pile.
The disadvantages of these known devices are that drums have a larger space requirement compared to a gripper chain, primarily in the radial direction, and thus decisively determine the inclination of the feed table.
Delivery drums of smaller sizes always have the disadvantage that; the printed sheet can be deposited in (near the depositing elements (belts, trolleys, stacks) at relatively high speed, but under no circumstances - but at an approximate or absolute standstill.
On the other hand, other drums with a momentary standstill to deposit the sheet and in a small size have the disadvantage that the printing sheet cannot be peeled off the printing cylinder, but is torn down soot.
Drums with several gripper systems are also known in which the sheet is grasped one after the other by Ida's second gripper system and fed to the feed pile via conveyor devices. These drums also have large dimensions.
All said drums are driven directly by the printing cylinder during the printing process. Each of the named types of delivery drums can (in a constructive variation) be implemented (by maintaining the principle in chain construction.
A common disadvantage of all drums is the fact that: the end of the sheet is blown away from the drum over a relatively long distance by blowing air so as to achieve the stretched state. All functional: corresponding chain gripper devices can only partially eliminate the disadvantages mentioned.
The requirements for small blue dimensions of laying chains are of particular importance, and chain gripper systems are known in several respects in which one gripper system after the other Aden .Bogen does not take over. The respective chain section lengths, which are separated from one another by the presence of a gripper system, have to change their function.
The drive takes place directly from the printing cylinder, and the sheet-taking gripper system thus receives proportionally the movement characteristics of the printing cylinder, i. H. Impression cylinder and gripper system move at (the same speed related to the sheet web and have a common standstill period.
This direct drive clearly defines the dimensions for the distances between the gripper systems, and there are no further possibilities (to define a distance other than that which would correspond to the development on the printing cylinder. By defining the <B> distances </B> depending on the pressure cylinder, there are essentially two disadvantages:
: which consist in the necessary swiveling away of the gripper system that is not required: the sheet following: to: the printing cylinder periphery and, apart from the constant risk of smearing of the subsequent gripper system, the freshly printed sheet.
This fact is particularly promoted by the fact that the following gripper system is guided past the printing cylinder before the recess of the printing cylinder, which serves as a gripper and clamping channel, arrives. In general, the sector of the printing cylinder spanned by the elevator is> _ 180, so that not only the gripper system has to be swiveled away, but the danger:
the lubrication by the following gripper: the solution is inevitable.
Recognizing these disadvantages, attempts have been made, by lengthening: the drive path for: the printing plate carrier and: thus: using a larger printing cylinder, to make the proportion of the printing circumference on the printing cylinder smaller than 180.
Also: devices have become known which, while maintaining the path for: the printing forme through a special cylinder drive, make the proportion of the printing circumference to the total circumference less than 180.
These last-mentioned solutions require: but fundamental changes in the overall conception of a holding cylinder machine. In this case, longer distances and: thus greater power requirements are accepted. In addition, Ida's weight and the size of the pressure cylinder increases, so that the masses to be moved are greatly enlarged.
In order to eliminate these disadvantages mentioned, the invention is based on the object of making the distance from one gripper system to the following within the limits of the structural necessity freely selectable: by the drive. from the printing cylinder to the chain delivery device via:
a non-uniformity gear, primarily executed via a double crank gear. It .should only be maintained during sheet transfer: a momentary synchronization with the printing cylinder is maintained by the respective gripper system:
while in all other .Phasen of the periodic movement the speed related to the sheet path in the action of the irregularity gear can remain unequal to the .es printing cylinder.
To avoid: the pulling down of the printed sheet from the impression cylinder, it may be necessary to introduce the acting irregularity in: an advance of the impression cylinder through the remaining gripper system so that the sheet is not taut, but can twist and form a bulge.
Usually: but the sheet is taken over by the delivery devices in Haltzylinderma machines before the end of the printing process, so that the guidance of the sheet during printing over the remaining sheet length must be taken over by the delivery device.
In the case of a form with few printing blocks, the differences in speed between delivery and impression cylinder in their effects on the different path lengths: the unwinding could lead to a shift of the sheet within the printing line. Such a disadvantage, however, has a very unfavorable effect on the registration at the end of the sheet.
According to the invention, the problem posed is achieved in that the spur gear, which is in engagement with a gear on the printing cylinder and has the same diameter, is articulated to a sprocket, the diameter of which is freely selectable greater than: the simple but smaller than which is one and a half times the printing cylinder diameter.
The spur gear and Idas can expediently form a rotating double crank gear connected to an articulated coupling, with one of the hinge points optionally changing its position relative to the corresponding spur gear or sprocket via an additional drive.
With this irregularity gear, the speed during sheet transfer between the printing cylinder and the chain delivery device can be used in the same way, while: in all other areas of the periodic movement the speed related to the sheet path is not the same as that of the printing cylinder. In the period of standstill the Chain deployment device also at rest: be held.
Furthermore can be over. Correction additional gear during the sheet transfer by the delivery device until the complete completion of the printing process, the irregularity caused by the rotating double crank in superposition: an additional movement turn off.
In the drawing, his example of the subject invention is shown schematically. 1 shows a side view of the device, FIG. 2 shows a plan view of the device, FIG. 3 shows a side view of the device with an additional drive for changing one of the articulation points, and FIG. Drive of the chain wheel with double crank and additional gear.
The during the return of the printing forme carrier 1 at a standstill printing cylinder 2 has two. front side: attached gears 3, which turn the printing cylinder 2 once in advance of the printing forme carrier I.
With these gears 3, there are two more. Spur gears 4 in engagement, which specifically convey the drive for) the sheet delivery by: the. Spur gears 4 via a; articulated coupling 5 with .den: chain wheels 6 for the delivery chains 7 are in connection.
Thus, based on: the pressure cylinder movement, which is provided with a periodic standstill, an inevitable output movement for the delivery chain 7 is achieved.
Through the coupling 5 attached between the spur gear 4 and the sprocket 6, a nonuniformity related to the cylinder movement is effective .in the implementation of a rotating double crank drive 4, 5, 6 for the chain 7.
Through the appropriate use of the coupling 5, the irregularity is set so that at the time of sheet transfer, there is synchronization between the printing cylinder 2 and the gripper systems 8, 9, 10 articulated in chains 7, during all other phases of the periodic Movement, the speed of the chain 7 unequal, the pressure cylinder was held.
In addition, to ensure a smooth sheet transfer, the synchronism has been periodically brought into effect by (the spur gear 4 for the delivery drive has received the same diameter as the corresponding iden printing cylinder driving gear 3.
After the sheet has been taken over from the printing cylinder 2 by the respective gripper system 8, 9, 10 acting in an alternating sequence, the chain 7 is not immediately accelerated, but compensated:
held in approximately synchronism in a distance appropriate to the maximum arc length. Thus, the following gripper system 9, which without taking over a sheet 11, is guided past the transfer point P to the printing cylinder 2 by inserting the components of the gripper system 8, 9, 10 protruding from the sheet path into the depression of the clamping channel located on the circumference of the printing cylinder 12 can occur.
As a rule, in all holding cylinder machines, the peripheral part 13 of the printing cylinder 2 required for the printing process is held at my angle, which is a little greater than 180-200, while. : outside of this provided with the elevator peripheral part 13 remaining clamping channel 12, the gripper .und clamping elements are housed.
The entry of the gripper system 8, 9, 10 into the clamping channel 12 is not only made possible by the non-uniformity of the intermediate double crank drive, formed by the parts 4, 5, 6.
Rather, the amount of the stand from one gripper system to the next is important, which corresponds to a distance that is smaller than the whole, but greater than half the circumferential length of the printing cylinder 2. This has been achieved by within the design limits of the Coupling 5 of the double crank drive driven: Kettenriad 6 is larger in its scope than the pressure cylinder circumference.
This creates a length in the distance referred to the chain length of the gripper system 8, according to the following 9, which prevents the sheet from flying onto the following gripper system when the maximum sheet format is printed and thus prevents the risk of ink smearing. The chain 7 was driven on two sides in order to avoid one-sided loads and to prevent inaccuracies due to bending and torsion during the arch transfer.
The mode of operation is as follows: The sheet 11 is fed from the feed table 14 to the stationary impression cylinder 2 and grasped by the impression cylinder grippers 15. After rotation of the printing cylinder 2, the sheet 11 is printed between the printing cylinder and the flat printing forme 1,6 on the printing forme carrier 1 and, alias in the chain 7 guided gripper system 8.
This guides the bow 11 over a curved guide rail 17, whereby the bow 11 is given greater stability and sagging in transverse direction. To secure the sheet 11 against fluttering and steepening, the upper part of the display is covered by a curved guide plate <B> 18 </B>.
After the sheet has passed the rear deflecting chain wheel 19, which is variable in distance to the front chain wheel 6, it can, under the action of the gripper curve 20, be turned over by the gripper system 8 shortly before the chain 7 comes to a standstill, for example on belts 21. The following gripper system 9 has run along empty and when the chain 7 rotates again it receives a sheet 11 at the takeover point for the purpose of storage.
For example, in a device equipped with three gripper systems 8, 9, 10 according to FIG. 1, one gripper system alternately takes over other ids 11.
To support the sheet deposit by Her beifuhren the extended position 19 controlled blowing nozzles 22 are arranged within the chain 7 on the rear chain pulley. The arrangement of the front drive wheels, spur wheel 4 and chain wheel 6, was made via a pin-widened flange bearing 23. For better bringing about: the stretched position of the sheet is effective during the sheet deposit tauf the belts 21 in front of the bar with air nozzles 22 arranged between the guide chains 19.
From the printing cylinder movement, which is provided with a periodic standstill, a further additional drive movement for the spur gear 4 of the delivery device according to FIG. 3 and 4 is produced. In the implementation of a rotating double crank gear, the spur gear 4 is in turn articulated via the coupling 5 with the chain wheel 6.
To bring about synchronization by introducing a superimposed movement, a pivot point 29 or 30 to the corresponding wheel 4 or 6 is optionally arranged to be movable.
In the present exemplary embodiment, the articulation point 29 of the coupling 5 was arranged to be movable in relation to the spur gear 4. The wound, thus enabling the bolt-shaped articulation point 29 to be fastened in a pivot lever 24,
Core with idem hn. Spur gear 4 rotatably mounted bolt 25 is torsionally rigidly connected and its movement via the roller lever 26 with roller 27 depending on ider groove-shaped cam track, the cam 28 is conveyed ver.
The rotating movement of the spur gear 4 causes the roller 27 on the roller lever 26 in the stationary cam disk 28 to be guided in such a way that a rotary movement for the pin 25 in the wheel 4 is initiated after the printed sheet 11 has been taken over until the printing has ended By means of the pivot lever 24, the articulation points 29, 30 and coupling 5, the chain wheel 6 is pulled forward or left behind.
The curve shape of the cam 28 is dimensioned in such a way that neither the sheet 11 forms a bulge nor can it be pulled down by the printing cylinder 2 prematurely during and after sheet takeover.