Rotationsdruckmaschine für das Bedrucken von Bogen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rotationsdruckmaschine, wie zum Beispiel eine Offsetmaschine, für das Bedrucken von Bogen, enthaltend einen Druckzylinder mit einer Druckfläehe auf einem Teil seines Um fanges, und mit einer abgesetzten Fläche dem andern Teil seines Umfanges, <B>i</B> auf deren Radius kleiner als derjenige der Druekfläehe ist,
und einen ihm zugeord neten Gegendruckzylinder mit einer Gegen- druekflä.ehe auf einem Teil seines Umfanges und mit einer abgesetzten Fläche auf dem andern Teil seines Umfanges, deren Radius kleiner als derjenige der Gegendruckfläche ist, sowie zumindest einen Greifer für die zu be druckenden Bogen und ein Förderwerk für diesen Greifer, wobei diese Zylinder so an geordnet sind,
da.ss sie gegeneinander mit kon stanter Geschwindigkeit abrollen und so für den zu bedruckenden Bogen eine Eintritts stelle und eine Austrittsstelle und durch Zu- sammenwirkunr der abgesetzten Flächen in sukzessiven Perioden einen freien Raum für den Greifer zwischen den Zylindern bilden.
Sie ist dadurch gekennzeichnet, da.ss das Förder werk so angeordnet ist, dass es den Greifer mit. einer mit. der Umfangsgeschwindigkeit der genannten Druekfläche identischen Geschwin digkeit von einer Bogengreiflage bei der er wähnten Eintrittsstelle durch den besagten freien Raum auf einer Strecke auf der er wähnten Austrittsstelle vorwärtsbewegt, die, von der gemeinsamen Tangierungslinie der Zylinder gerechnet, mindestens so gross ist wie .die peripheriale Länge der Druckfläche, wobei erste Greiferbetätigungsmittel angeord net sind, um den Greifer zu veranlassen,
einen zu der genannten Bogengreiflage gelieferten Bogen zu ergreifen, und zweite Greiferbetäti- gungsmittel, um den Greifer zu veranlassen, den Bogen erst in einem Abstand von der erwähnten Tangierungslinie freizugeben, der grösser ist als die peripheriale Länge der er wähnten Druckfläche.
Zwecks besseren Verständnisses .der Er findung soll nun auf die beigefügten Zeich nungen Bezug genommen werden, die Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes darstellen, wobei dieselbe jedoch nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 und 2 eine Seitenansicht bzw.
eine Draufsieht einer erfindungsgemässen Druck maschine, wobei die für die Erfindung nicht wichtigen Teile nicht gezeichnet wurden, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 4 eines Getriebes für zwei Geschwin digkeiten, Fig.4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig.3 desselben Getriebes, mit gewissen abgebrochenen Teilen, um andere Teile besser sichtbar zu machen, Fig. 5 und 6 eine 'Modifikation der er findungsgemässen Maschine mit einem Ge triebe Typ Seil und Feder , für zwei Ge schwindigkeiten, in ähnlicher Darstellung wie Fig.1 bzw.
2, In den Fig. 1 und 2 wird mit 2 ein auf der im Maschinengestell 1 gelagerten Welle 3 sitzender Druck- oder Offsetz5linder bezeich net. Unterhalb desselben und im Druekver- hält.nis mit ihm ist der Gegendruckzylinder 4 auf der ebenfalls im Gestell 1 f-elagerteii Welle 5 angeordnet. Beide Zylinder weisen peripherial eingeschränkte wirksame Flächen 6 bzw. 7 auf; wobei die übrigen Teile abge setzte Flächen 8 bzw. 9 aufweisen.
Die wirk same, das heisst Druckfläche 6 des Offset zylinders ist mit dem üblicherweise aus Gummi hergestellten und vermittels Schrau ben 13 auf dem Zylinder befestigten Druck tuch 11 bedeckt. Die wirksame, das heisst Gegendruckfläche 7 des Gegendruckzylinders entspricht denn genannten Drucktuch, so dass der Drtiek in üblicher Weise stattfinden kann, wenn die Zylinder sich gegeneinander drehen und hierbei eine Eintrittsseite (wo entspre chende Zylinderteile sich während des Um- drehens einander nähern)
und eine Austritts seite (an der die entsprechenden Teile sich voneinander wegbewegen.) bilden. Die abge setzten Teile 8 und 9 der Zylinder wirken in der Weise zusammen, dass während der Umdrehung der Zylinder zwischen diesen periodisch ein verhältnismässig grosser freier Raum entsteht.
Obschon der Zylinder 2 als Offsetzylinder beschrieben wird, der in der üblichen Weise mit einem (nicht gezeichneten) Druckplatten zylinder und einem (ebenfalls nicht gezeieli- neten) Farbwerk zusammenwirkt, umfasst die Erfindung auch jenen Fall, wo der Zy linder 2 ein direkter Druckzylinder ist.
Die Zylinder 2 und 4 haben beim gezeieli- neten Beispiel gleichen Radius, zumindest an den wirksamen Flächen; es ist aber möglich, einen grösseren Gegendruckzy linder mit zwei oder mehreren, durch ebensoviele abgesetzte Teile voneinander getrennte Gegendruck- fläehen zu verwenden, vorausgesetzt, da.ss die Winkelgeschwindigkeit des Gegendruekzylin- ders entsprechend herabgesetzt wird,
so dass die wirksame und die abgesetzte Fläche des Zylinders 2 bei Umdrehung der Reihe naeli mit einer jeden der wirksamen und der ab- gesetzten Flächen des Zylinders 1 zusammen- wirkt.
Das zii bedruckende Papier 1"? kann in einer beliebigen bekannten Weise der Ein trittsseite der Zylinder zu-eführt werden; e5 sollen nun Mittel beschrieben werden, die sich in den meisten Fällen als nützlich erweisen.
Die zii bedruckenden Papierblätter sind in bekannter Weise in einem Stapel 22 auf einem mit einer (nicht gezeichneten) auto- matisehen Naelisehubvorrielitung ausgerüste ten Tische aufgestapelt; die pneumatischen Selbstanle"er 23 heben das oberste Papier blatt vom Stapel ab und führen dasselbe zum Einlegetisch 2.1 (in Fi-. '' nicht gezeichnet ) vermittels eines 1Iebeineehanismus, der einen mittels Rollen 26 in einer Führung 27 glei tenden Wagen 25 enthält.
Der Wagen 25 wird in dieser Führung durch einen an der Welle 5 des CTegendruekzvlinclers befestigten Kurbelarm 28 hin und her bewegt.. hin Ende des Armes 28 ist. der Verbindungsarm 29 auf einem Stift 30 drehbar angebracht, Der Arin 29 ist. durch einen Stift 31 mit einem zweiten Kurbelarm 32 drehbar verbunden, wobei der Kurbelaren <B>32</B> mit der Welle 33 verkeilt, ist, die infolge der Unidreliting der Welle 5 in eine oszillierende Bewegung versetzt wird.
Die Kurbelarme 34 sind auf der oszillierenden Welle 33 befestigt und bewegen den Wagen 25 hin und leer, da sie durch die Stifte 39 mit den Gliedern 35 und diese durch die Stifte 36 mit dem Wagen gelenkig verbun den sind. Die Saugdüsen 23 sind am Wagen 25 durch zwei Arme 37 und 38 befestigt, .die zueinander parallel gelagert. sind und so die Übertragungsbewegung der Düsen sichern.
In waagrechter Richtun - werden die Düsen durch den Wagen 25, in senkrechter Rich tung durch einen Kamm 41 bewegt, welcher mit einer auf der Nase 13 des firmes 38 an geordneten Rolle 42 zusammenwirkt. Der Kamm 4,1 hat eine solche Form, dass er die Düsen rasch über das Tischende 44 hebt und allmählich zwischen den Papierförderrollen 4:5 niedersenkt, die an den um die Welle -17 drehbaren Armen 16 angeordnet sind.
Die endlosen Zuführungsbänder 50 laufen über Walzen :5l und .5'': erstere werden durch die Kette 53 und ein an der Welle 5 befestigtes, in der Zeichnung nicht dargestelltes Ketten rad angetrieben. Die Bänder 50 sind durch den Einlegetiseh ?4 unterstützt und die Rol len -15 laufen auf der Walze 52 unter Ver- rnittlun- der -enannten Bänder, so dass das durch die Düsen ?3 zwischen die Rollen 1> und die Bänder 50 geschobene Papier (vgl.
die mit strielipunktierten Linien dargestellte Düse 23') vermittels der Bänder zil der Ein trittsseite der Zylinder befördert. wird, wo die auf der Achse 55 drehbar gelagerten Fin- ger 56 die Bewegung des Papiers begrenzen. Die Bewegungen@der Düsen. ?3 und der Bän der 50 sind so eingestellt, dass das Papier zur Eintrittsseite einige Sekunden früher beför dert wird, als die wirksamen Flächen 6 und 7 der Zylinder zusammentreffen.
Die Finger 56, die im allgemeinen hochgehoben sind, um dem Papiervorschub freien Weg zu lassen, werden gerade vor dem Augenblick, in dem die wirksamen Flächen der Zylinder sieh ein ander nähern, durch den Arm 58 abwärts rieführt, welcher mit- einer mit einem Kamm 57 des Offsetzylinders im Eingriff treten den Rolle 59 ausgerüstet ist.
Zum Zwecke der weiteren Beförderun @- des Papierblattes ist ein hin und her gehen der (-lreifermeehaniszaatis vors-esehen. Der ("rei fer besitzt eine ortsfeste, obere Klemmbacke 61, die an zwei Schlitten 63 befestigt ist, von denen der eine an dem einen und der andere an dem andern Ende der Zylinder angeord net ist; der Greifer besitzt ferner auf der in den Schlitten 63 drehbar gelagerten Achse 64 befestigte, untere, bewegliche Klemmbacken 62.
Die Klemmbaeken 62 werden durch die Federn 65 derart beeinflusst, dass die Öffnung zwischen den Klemmbaeken 61 und 62 ge- sehlossen wird. Die Rollen 69 der Schlitten 63 laufen in Führungen 68.
Die (lreiferaclise 64 ist mit einem Arm 7 2 ausgerüstet, welcher am äussern Ende eine Rolle 73 trägt, die auf der Führun gsscliiene 7-1 rollt.
Die Arme 7? der Greifer gleiten an der Stelle, wo sie das Papier zwischen den Zylindern ergreifen, über den Hebenoeken 70 und an der Stelle, wo sie das bedruckte Pa pier freigeben, über den Hebenocken 71; die Nocken 70 und 71 sind an der Schiene 7.1 in einem Abstand voneinander befestigt, der der Länge der durch den Greifer auszufüh renden Papierförderung entspricht, welche Länge mindestens so gross ist.
wie die peri- pheria.le Länge der Druckfläche 6 des Offset zylinders \', vorteilhafter aber so gross wie diese peripheriale Länge plus dem Radius der Cregendruckfläche 7, damit das bedruckte Pa pier vor seiner Freigabe vollständig aus der Reichweite der Zylinder gebracht wird.
Der r1 ebenocken 70 ist so angeordnet, dass er den Greifer genau vor dem Zeitpunkt öffnet, in dem dieser zii dem durch die Finger 56 gehal tenen Papierblatt 12 gelangt; das obere Ende des Nockens ist so angeordnet, dass die Rolle 73 auf die Schiene 74 herunterfällt und da durch die Feder 65 den Greifer schliesst und das Papier zwischen den Fingern 56 erfasst, welch letztere in diesem Augenblick durch den Kamm 57 gehoben werden. Die Schlitten sind so beschaffen, dass sie sich in diesem Augen blick in der Richtung des Auslegeendes fort bewegen; die Rolle 73 rollt auf der Schiene 7-1 unterhalb des uni. den Stift 75 drehbaren und durch die Rolle liebbaren Nockens 70.
Wie nachstehend eingehender beschrieben, wird, ist das Getriebe der Schlitten 63 so beschaf fen, dass es die Schlitten genau mit der Um fangsgeschwindigkeit der Druekfläehe 6 vor wärtsbewegt, so dass das Papierblatt wäh rend der ganzen Zeit gezogen und von der Druckfläche, an der es gewöhnlich mehr oder weniger haftet, abgehoben wird. Durch diese Mittel wird eine einwandfreie Beförderung des Papierblattes auch in dem Falle gewähr leistet, wenn am Drucktuch 11 zwischen Druckteilen peripheriale Intervalle vorhanden sind.
Wenn die Greifer in die Nähe des (nicht gezeichneten) Auslegetisches gelangt sind, der den Stapel 78 der gedruckten Papiere trägt, läuft die Rolle 73 auf den Nocken 71, und die Greiferbacken werden geöffnet, so dass sie das bedruckte Papierblatt freigeben, wel- ches nun von den Führungsfingern 79 ent gegengenommen wird.
Der Greifer ist. so beschaffen, dass sein Mund in geschlossenem Zustande in eine Hori zontalebene zu liegen kommt, die nicht höher als etwa 10 mm, das heisst die Dicke der un tern Backe 62 über den tiefsten Teilen des Greifermechanismus, liegt, die über den Sta pel 78, oder, was im allgemeinen praktisch dasselbe ist, zwischen den Zylindern hinweg gleiten. Bei einer solchen Anordnung kommen keine nach unten vorstehenden Teile der zu rückkehrenden Greifer mit. dem soeben frei gegebenen und auf den Auslegestapel herab fallenden Papierblatt in Berührung.
Nachdem die Greifer das Papierblatt frei gegeben haben, müssen sie zurückkehren, um das nächste Blatt zu ergreifen; dies muss aber innerhalb der Zeitspanne vor sich gehen, in welcher der zwischen den Zylindern unmittel bar nach Abgang des soeben freigegebenen Papierblattes von der Druckfläche 6 gebil dete freie Raum noch vorhanden ist. Damit die peripheria.le Länge des freien Raumes kurz gemacht werden kann, muss die Rück kehrgeschwindigkeit weit grösser sein als die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung.
Es ist vorzuziehen, dass das Greiferförderwerk so ausgebildet ist, dass es den Greifer mit einer Geschwindigkeit zurückführt, die wenigstens so viel grösser als die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung ist wie der Winkelbereich der Druckfläche grösser als der Winkelbereich der abgesetzten Fläche des Druckzylinders ist. Bei der dargestellten Ausführungsform wer den die Schlitten durch zwei endlose Ketten 8-1 getrieben, die an Kettenrädern 85 und 86 laufen, welche an beiden Seiten der Maschine angeordnet. sind, wobei das Rad 86 mit einer Spannvorrichtung 87 ausgerüstet ist. Die Ketten tragen einen Förderstift 88, der mit einem senkrechten Schlitz 89 in beiden Schlit ten 63 in Eingriff steht.
Die Ketten ziehen mittels der Förderstifte 88 während ihrer Um drehung die :Schlitten 63 hin und her, und das Getriebe für die Ketten ist für zwei verschie dene Geschwindigkeiten ausgebildet, die nach den oben erwähnten Erfordernissen der Ge- schwindigkeit der Vorwärtsbewegung und der höheren Geschwindigkeit. des Zurückkehrens abgestimmt. sind. Die nachstehend beschrie benen Mittel können durch andere fach übliche Wechselgetriebe mit zwei Geschwin digkeiten, zum Beispiel mit einem Planeten getriebe, ersetzt sein.
Wenn gewünscht, kann der Schlitten in der Bewegungsrichtung mit einer waagrechten Zahnstange versehen sein, die mit einem Getriebe für hin und her ge hende Bewegung zusammenwirkt. Die Zahn stange kann. auch mit einem Radsegment zu sammenwirken, das um eine Welle unter Ein fluss eines zum Beispiel an der Welle des Zy linders ? oder .l vorgesehenen Nockens oszil liert. Diese und andere gleichwertige Mittel sind nicht abgebildet worden, da der gebildete Mechaniker dieselben ohne Schwierigkeit kon struieren kann.
Ein Getriebe für zwei alternierende CTe- schwindigkeiten ist in den Fig. 3 und 1 dar gestellt. Auf die Treibwelle 101, die im vorlie genden Falle vorzugsweise mit der Zylinder welle 3 zusammenfällt, ist ein Arm 102 mit Hilfe des Keils 103 aufgekeilt. Der Arm trägt einen zur Welle 101 parallelen Bolzen 10:1. Auf diesem Bolzen sind das Planetenzahn rad 105, das Treibzahnrad 106 und die Arre- tierscheibe 107 drehbar ,,-elag,ert, wobei sie miteinander unverdrehbar verbunden sind.
Das Planetenrad 105 steht mit einem verzahn ten Ring 108 in Eingriff, der innere Zähne 109 aufweist. Der verzahnte Ring ist durch Bolzen 11.2 mit einem Rad oder einer Scheibe 111 verbunden, die um die Welle 101 drehbar ist. An diesem Rad<B>11.1</B> ist ein verzahnter Ring 113 mit, äussern Zähnen 114 mittels Bol zen 115 befestigt. Der verzahnte Ring 113 ver mittelt die beiden. alternierenden Geschwin digkeiten, wie dies nun dargelegt werden soll.
Die Arretierseheibe 107 wirkt. entlang einer auf ihr angeordneten kreisbogenförmigen Ein- zu riffsfläehe mit einerockenseheibe 118 zu sammen, die mit einem der Eingriffsfläche entsprechenden, kreisbogenförmigen Teil ver sehen und an einer auf der Welle 101 lose aufgeschobenen Hülse 119 befestigt ist. Ein Arm 121 ist durch einen Keil 120 an der Hülse 11.9 befestigt, und dieser Arm ist mit einer am Gestell 1 befestigten, starken Feder 122 verbunden, wodurch die Noekenseheibe elastisch festgehalten wird.
An einem Flanseh 123 der Hülse 11_9 ist das Zahnsegment 12-1 mit Bolzen 12:5 befestigt. Dieses Zahnsegment ist so angeordnet, dass es mit dem Treibzahn- rad 106 in den Perioden in Eingriff tritt, in denen der Arm 102 das Rad 106 an diesem Segment 124 vorbeiführt, wodurch das Rad 106 um den Bolzen 10'4 rotiert und folglieli aiieh das Planetenrad 105 in Rotation ver setzt wird und den verzahnten Ring 108 an treibt.
Während dieser Umdrehung muss die 1i#i#etiei#selieibe 107 von der Nock enseheibe 118 offenbar freigegeben werden, um sieh mit den Rädern 105 und 106 drehen zu können, wie dies am besten aus den Fig. 3 und 4 zu erkennen ist. In der F'ig. 4- ist die Scheibe 107 in zwei Stellungen gezeigt, in der einen im Eingriff mit der Noekenseheibe 118 und in der andern in freigegebener Stellung, wobei das Treibrad 106 mit dem Zahnsegment 12-1 kämmt.
Aus Fig.4 ist ersichtlich, dass der Flanseh 123 einen kleineren Radius als die Noekenselieibe <B>11.8</B> aufweist und dadurch einen Raum 126 freilässt, so dass die Arretierseheibe <B>107</B> rotieren kann.
Während des Betriebes wird die Welle 101 mit konstanter Geschwindigkeit durch irgendwelehe -Mittel angetrieben, mit Vorteil entsprechend der Rotation der Druekzylinder, wodurch der Bolzen 10'4 planetenartig um die Welle 101 herumläuft.
Solange die Arre- tierseheibe 107 mit der Noekenseheibe 118 in 1#:ingriff steht, wie dies aus der Fig. 3 und in der obern Stellung aus Fig.4 ersichtlich ist, wird das Zahnrad 105 festgehalten Lind nimmt die verzahnten Ringe 108 und 113 mit det#- selben Winkelgeschwindigkeit mit, mit der die Welle 101 rotiert. Wenn aber die Scheibe 107 das Ende des kreisbogenförmigen Kammes 118 erreicht hat, tritt das Zahnsegment 124 mit < lein Treibrad 106 in Eingriff, versetzt.
;dasselbe in Rotation und dreht. dadurch das Planetenrad <B>105;</B> dieses wird nunmehr den verzahnten Ring 108 nicht nur mit sich neh men, wie dies der Fall ist, wenn die Scheibe 107 mit der Noekenseheibe 118 in Eingriff steht, sondern diese durch Rotation auch an treiben, so dass der Ring 108 hierdurch eine erhöhte Geschwindigkeit erhält, obwohl die Treibwelle 101 fortwährend mit ihrer kon stanten Anfangsgeschwindigkeit rotiert. Da die Teile 118 und 124 durch die Feder 12.2 mit. dem Gestell 1 verbunden sind, wird der Stoss, welcher entsteht, wenn das Treibrad <B>106</B> mit dem Zahnsegment 124 in Eingriff tritt, aufgefangen.
Die auf diese Weise erhaltenen zwei Ge- sehwindigkeiten des verzahnten Ringes 113 werden auf ein auf dem Stift 131 sitzendes Zwisehenzahnrad 130 und von diesem auf das mit der Welle 133 verkeilte Rad 132 über tragen; mit der Welle 133 ist auch das Ket tenrad 85 durch den Keil 13.1 verkeilt, welch letzterer auch das Zahnrad<B>91</B> auf der Welle sichert. Ein anderes, mit. der Welle 92 ver keiltes Zahnrad 90 kämmt mit dem Zahnrad 91; die Welle 92 durchsetzt die Druekmaschine bis zu dem auf der andern Seite befind lichen Gestell, wo entsprechende Zahnräder 90 und 91 sowie ein Kettenrad 85 angeordnet sind, um den Schlitten 63 dieser Seite anzu treiben.
Um den Eingriff zwischen dem Zahnseg ment 121 und dem Treibzahnrad 106 zu er leichtern, sind sowohl am Zahnrad als auch an dem mit diesem zusammenwirkenden Zahn segment nicht gezeichnete Ansätze in der Weise anzuordnen, dass diese Ansätze mitein ander genau vor dem Eingriff des Zahnrades mit dem Zahnsegment in Eingriff treten, so dass die letzteren glatter miteinander in Ein griff kommen. Solche Ansätze können in Form von Vorzähnen angeordnet. werden, wenn möglich, an den Seitenwänden des Ra des und des Segmentes. Die Ansätze sollen womöglich leicht auswechselbar sein, da sie viel früher abgenützt werden als die übrigen Teile des Getriebes.
Eine weitere hin und her gehende Papier- fördervorrichtung ist schematisch in den Fig. 5 und 6 dargestellt, wobei die üblichen, dem Fachmann bekannten Konstruktionsele mente weggelassen wurden. Auch diese Va- schine weist einen Druck- und einen Gegen druckzylinder 2 bzw. 4 auf, die mit. wirk samen Flächen 6 bzw. 7 versehen sind, die etwa die Hälfte des Umfanges des betreffen den Zylinders einnehmen, wobei die andern Hälften 8 bzw. 9 reduzierten Radius haben und hierdurch periodisch einen freien Raum zwischen den Zylindern bilden, wenn diese in Richtung der Pfeile rotieren.
Die Greifer 61, 62, die durch diesen peri odisch vorhandenen Raum zu passieren be stimmt sind, sind an zwei Schlitten 80 be festigt, die auf Schienen 181 und 182 gleiten; diese Schienen sind in dem (nicht gezeich neten) Maschinengestell zueinander parallel, ausserhalb der Zylinderenden montiert, so dass die Zylinder im Raum zwischen den Schienen liegen.
Wie in der oben beschrie benen Ausführungsform ergreifen die Greifer das Papierblatt an der Eintrittsseite der Zy linder und ziehen es zwischen den Zylindern hindurch, wobei es in Berührung mit der Druckfläche 6 steht. und die gleiche Geschwin digkeit wie diese aufweist; das Blatt wird so dann beim Auslegestapel freigegeben, sobald die Schlitten 80 so weit vorwärtsgeschritten sind, dass das Blatt nicht. mehr in Berührung mit den Zylindern steht, wie es vorn an Hand der Fig. 1 bis 4 gezeigt wurde. Die Schlitten werden sodann mit einer weit gmösseren Ge schwindigkeit als die der Vorwärtsbewegung zurückbefördert. Zu diesem Zwecke wird der folgende Mechanismus angewendet.
An dem einen der auf der Schiene 182 fahrenden Schlitten 80 ist die Stange 183 be- festigt. Ein Seil 184 ist einerseits an einem am Ende dieser Stange angebrachten Dorn 185 und anderseits an der Aussenfläche einer Rolle 186 befestigt, die lose auf der Welle 5 des Gegendruckzylinders 4 liegt. Der Radius der Rolle ist ungefähr gleich der Differenz aus dem Radius der Druckfläche 6 und dem Radius des Seils 184, damit die Dicke dieses Seils kompensiert wird. Die Rolle kann na türlich auch auf der Welle 3 des Druck zylindern montiert sein. Vorsprünge 188 an den Schlitten 80 sind durch Federn 187 mit Vorsprüngen l.89 an den Schienen auf der Eintrittsseite der Zylinder verbunden.
Die Federn trachten, die Schlitten und Greifer nach der Eintrittsseite der Zylinder hin zu ziehen. Zur Betätigung der Rolle 186 ragt ein Mitnehmer 190 federnd aus dem Zylinder 4 heraus, um mit einem Absatz 191 auf der Rolle in Eingriff zu kommen in dem Augen blick, in dem die Schlitten vorwärts zu bewe gen sind, um das Papierblatt 1? in die rich tige Lage im Verhältnis zu der Druckfläche 6 ztt bringen.
Durch l'mdrehung des Zylinders 4 und fol-glielt der Rolle 186 wird das Seil auf die letztere aufgewiel,:elt und dadurch eine Vorschubgeschwindigkeit für das Papier gewährleistet, die mit. derjenigen der Druck fläche 6 übereinstimmt. Nachdem die Schlit ten ihre äusserste Vorderlage erreicht haben und nunmehr zurückzubewegen sind, tritt der Mitnehmer 190 ausser Eingriff mit dem Ab satz 191 und gibt die Rolle frei.
Die Schlitten 80 werden sodann durch die Wirkung der beim Vorwärtsgehen der Schlitten gespannten Federn 187 zurüekgezolen, Gleichzeitig wird die Stange 83 zut-ücl@-ezogeti, das Seil 18-1 abgewickelt und hierdurch die Rolle in ihre Ausgangslage zurückgedreht und zu einem neuen Zyklus vorbereitet.
Vom Ende der Stange 83 ragt ein Pa- pierholarm 192 nach hinten. Am Ende dieses Armes sitzt eine mit Gummi überzogene Frik- tionsrolle 93, die in nur einer Richtung dreh bar ist, so dass sie bei der Rückwärtsbewegung der Stange 83 über den Papierstapel 22 rollt, während sie bei der Vorwärtsbewegung ein obenliegendes Papierblatt vom Stapel ab streicht. Dieses Papierblatt. wird zu den Grei fern gebracht, wie dies im Zusammenhang mit. den Fig. 1 und ?- beschrieben worden ist.
Zum Schliessen und Öffnen der Greifer kann ein beliebiger, auf diesem Gebiete der Technik bekannter Mechanismus vorgesehen sein. Dieser Mechanismus soll so beschaffen sein, dass derselbe das Papierblatt beider Ein trittsstelle der Zylinder ergreift Lind dasselbe an einer Stelle freigibt, \wo das Blatt mit Sicherheit ganz ans dem Zwischenraum zwi schen den Zylindern getreten ist, wie dies schematisch durch die\ Steuerkörper 94 (Er- greifen) bzw.
95 (Freigabe) angedeutet ist, die mit Hebeln 96 zusammenwirken, welche auf einer Achse 97 sitzen, an der die untern Greifglieder 62 befestigt sind, so dass die Greifer geöffnet werden, wenn die Hebel 96 die Achse 97 verdrehen.
Obzwar die Maschine mit hin und her ge- lienden Greifern mit. besonderem Hinweis auf solche Ausführungsformen beschrieben wor den ist, bei denen die Greifer schneller zurück kehren als vorwärtsschreiten, kann dieselbe auch mit solchen Greifern ausgestattet sein, die mit.
der gleichen Geschwindigkeit zurück kehren, wie sie vorwärtssehreiten. In diesem Falle kann aber die Druckfläche in periphe- rialer Richtung nicht so lang sein wie beiden eingehend beschriebenen Ausführungsformen. Es ist zii bemerken, dass die Greifer gewöhn lich etwas über den Auslegestapel hinaus vor wärtszuführen sind, damit dem freigegebenen bedruckten Papier Zeit übrig bleibt, genügend abzufallen, um die Bahn der zurückkehrenden i Ureifer nicht zu versperren. Dieser Umstand begründet die Anwendung einer schnelleren Rückkehr noch mehr.
Rotary printing machine for printing on sheets. The present invention relates to a rotary printing machine, such as an offset machine, for printing sheets, comprising a printing cylinder with a printing surface on part of its circumference and with a stepped surface on the other part of its circumference, <B> i </ B > whose radius is smaller than that of the pressure surface,
and a counter pressure cylinder assigned to it with a counter pressure surface on one part of its circumference and with a stepped surface on the other part of its circumference, the radius of which is smaller than that of the counter pressure surface, and at least one gripper for the sheets to be printed and a conveyor for this gripper, these cylinders are arranged in such a way
that they roll against each other at a constant speed and thus form an entry point and an exit point for the sheet to be printed and, through the interaction of the offset surfaces, create a free space for the gripper between the cylinders in successive periods.
It is characterized in that the conveyor system is arranged in such a way that it includes the gripper. one with. the circumferential speed of the said printing surface is the same speed from a sheet gripping position at the mentioned entry point through the said free space on a distance at the mentioned exit point which, counted from the common tangency line of the cylinders, is at least as great as the peripheral length the pressure surface, wherein first gripper actuating means are arranged to cause the gripper,
to grasp a sheet supplied to said sheet gripping position, and second gripper actuating means to cause the gripper to release the sheet only at a distance from the tangency line mentioned which is greater than the peripheral length of the printing surface mentioned.
For a better understanding. The invention should now be made to the accompanying drawings, the Ausfüh approximately examples of the subject matter of the invention, but the same is not limited to these embodiments. In the drawings: FIGS. 1 and 2 show a side view or
a plan view of a printing machine according to the invention, the parts not important for the invention have not been drawn, FIG. 3 is a section along line III-III of FIG. 4 of a transmission for two speeds, FIG. 4 is a section along line IV-IV 3 of the same transmission, with certain broken parts to make other parts more visible, Fig. 5 and 6 a 'modification of the machine according to the invention with a Ge gear type rope and spring, for two speeds Ge, in a similar representation as Fig. 1 or
2, In FIGS. 1 and 2, a pressure or offset cylinder seated on the shaft 3 mounted in the machine frame 1 is designated with 2. The impression cylinder 4 is arranged on the shaft 5, which is also in the frame 1, below it and in a pressure ratio with it. Both cylinders have peripherally restricted effective areas 6 and 7; with the remaining parts abge set surfaces 8 and 9 respectively.
The effective same, that is, the printing surface 6 of the offset cylinder is covered with the printing cloth 11 which is usually made of rubber and which is attached to the cylinder by means of screws 13. The effective, i.e. counterpressure surface 7 of the counterpressure cylinder corresponds to the printing blanket mentioned, so that printing can take place in the usual way when the cylinders rotate against each other and an entry side (where corresponding cylinder parts approach each other while rotating)
and form an exit side (on which the respective parts move away from each other.). The abge set parts 8 and 9 of the cylinder work together in such a way that a relatively large free space is periodically created between them during the rotation of the cylinder.
Although the cylinder 2 is described as an offset cylinder which interacts in the usual way with a printing plate cylinder (not shown) and an inking unit (also not shown), the invention also includes the case where the cylinder 2 is a direct printing cylinder .
In the example shown, the cylinders 2 and 4 have the same radius, at least on the effective surfaces; However, it is possible to use a larger counterpressure cylinder with two or more counterpressure surfaces separated from one another by the same number of offset parts, provided that the angular velocity of the counterpressure cylinder is reduced accordingly,
so that the effective and the recessed areas of the cylinder 2 interact with each of the effective and recessed areas of the cylinder 1 when the row naeli rotates.
The second printing paper 1 "can be fed to the entry side of the cylinder in any known manner; means will now be described which will prove useful in most cases.
The paper sheets to be printed are stacked in a known manner in a stack 22 on a table equipped with an automatic Naelisehubvorrielirung (not shown); the pneumatic Selbstanle "he 23 lift the top sheet of paper from the stack and lead the same to the loading table 2.1 (not shown in Fig.") by means of a leg arm mechanism that contains a carriage 25 sliding by means of rollers 26 in a guide 27.
The carriage 25 is moved back and forth in this guide by a crank arm 28 fastened to the shaft 5 of the CTegendruekzvlinclers ... towards the end of the arm 28. the connecting arm 29 is rotatably mounted on a pin 30, the Arin 29 is. rotatably connected by a pin 31 to a second crank arm 32, the crank arm 32 being keyed to the shaft 33, which is set in an oscillating motion as a result of the unidreliting of the shaft 5.
The crank arms 34 are mounted on the oscillating shaft 33 and move the carriage 25 back and forth because they are articulated by the pins 39 with the members 35 and these are articulated by the pins 36 with the carriage. The suction nozzles 23 are attached to the carriage 25 by two arms 37 and 38, which are mounted parallel to one another. and thus secure the transfer movement of the nozzles.
In the horizontal direction - the nozzles are moved by the carriage 25, in the vertical direction by a comb 41, which cooperates with a roller 42 on the nose 13 of the firm 38 to be ordered. The shape of the comb 4,1 is such that it quickly raises the nozzles over the table end 44 and gradually lowers them between the paper feed rollers 4: 5 which are arranged on the arms 16 which are rotatable about the shaft 17.
The endless feed belts 50 run over rollers: 5l and .5 ": the former are driven by the chain 53 and a chain wheel attached to the shaft 5, not shown in the drawing. The belts 50 are supported by the insert table 4 and the rollers 15 run on the roller 52 under the belts called belts, so that the paper pushed through the nozzles 3 between the rollers 1 and the belts 50 (see.
the nozzle 23 'shown with stripe-dotted lines) conveyed by means of the belts zil the entry side of the cylinder. becomes, where the fingers 56 rotatably mounted on the axis 55 limit the movement of the paper. The movements @ of the nozzles. ? 3 and belt 50 are set so that the paper is fed to the entry side a few seconds earlier than the effective surfaces 6 and 7 of the cylinders meet.
The fingers 56, which are generally raised to allow the paper feed free path, are dragged downward by the arm 58, one with a comb, just prior to the moment when the effective surfaces of the cylinders approach one another 57 of the offset cylinder engage the roller 59 is equipped.
For the purpose of further conveying the sheet of paper, the (-lreifermeehaniszaatis is provided for going back and forth. The ("rei fer has a fixed, upper clamping jaw 61 which is attached to two carriages 63, one of which is attached to the one and the other is arranged at the other end of the cylinder; the gripper also has lower, movable clamping jaws 62 which are fastened to the axis 64 rotatably mounted in the carriage 63.
The clamping jaws 62 are influenced by the springs 65 in such a way that the opening between the clamping jaws 61 and 62 is closed. The rollers 69 of the carriages 63 run in guides 68.
The (lreiferaclise 64 is equipped with an arm 72, which carries a roller 73 at the outer end, which rolls on the guide rail 7-1.
The arms 7? the gripper slide at the point where they grasp the paper between the cylinders over the lifting cam 70 and at the point where they release the printed paper over the lifting cam 71; the cams 70 and 71 are attached to the rail 7.1 at a distance from one another which corresponds to the length of the paper conveyance carried out by the gripper, which length is at least as great.
like the peripheral length of the printing surface 6 of the offset cylinder, but advantageously as large as this peripheral length plus the radius of the crege printing surface 7, so that the printed paper is brought completely out of reach of the cylinder before it is released.
The r1 Ebenocken 70 is arranged so that it opens the gripper exactly before the point in time at which it reaches the paper sheet 12 held by the fingers 56; the upper end of the cam is arranged in such a way that the roller 73 falls onto the rail 74 and since the spring 65 closes the gripper and grips the paper between the fingers 56, which are lifted by the comb 57 at this moment. The carriages are designed in such a way that at this moment they move in the direction of the end of the display; the roller 73 rolls on the rail 7-1 below the uni. the pin 75 rotatable and lovable by the roller cam 70.
As will be described in more detail below, the transmission of the carriage 63 is made so that it moves the carriage exactly with the circumferential speed of the printing surface 6 in front of it, so that the sheet of paper is pulled all the time and from the printing surface on which it is usually more or less adheres, is lifted. By this means, a proper conveyance of the paper sheet is guaranteed even in the case when peripheral intervals are present on the printing blanket 11 between printing parts.
When the grippers have come close to the delivery table (not shown) carrying the stack 78 of printed papers, the roller 73 rides on the cam 71 and the gripper jaws are opened so that they release the printed sheet of paper which is now taken from the guide fingers 79 ent.
The gripper is. designed in such a way that, when closed, his mouth comes to lie in a horizontal plane that is not higher than about 10 mm, i.e. the thickness of the lower jaw 62 above the deepest parts of the gripper mechanism, which is above the stack 78, or, which is generally practically the same, slide between the cylinders. With such an arrangement, there are no downwardly projecting parts of the grippers to be returned. the paper sheet just released and falling onto the delivery pile in contact.
After the grippers have released the sheet of paper, they must return to grab the next sheet; However, this must take place within the period of time in which the free space formed between the cylinders immediately after the release of the paper sheet just released from the printing surface 6 is still present. In order that the peripheral length of the free space can be made short, the return speed must be far greater than the speed of the forward movement.
It is preferable that the gripper conveyor be designed to return the gripper at a speed at least as much greater than the speed of forward movement as the angular range of the printing surface is greater than the angular range of the stepped surface of the printing cylinder. In the illustrated embodiment, the carriage is driven by two endless chains 8-1, which run on sprockets 85 and 86, which are arranged on both sides of the machine. are, the wheel 86 is equipped with a tensioning device 87. The chains carry a conveyor pin 88 which th with a vertical slot 89 in both Schlit 63 is in engagement.
The chains pull the carriage 63 back and forth by means of the conveyor pins 88 during their rotation, and the transmission for the chains is designed for two different speeds, which according to the above-mentioned requirements of the speed of the forward movement and the higher speed. of returning agreed. are. The means described below can be replaced by other customary change gears with two speeds, for example with a planetary gear.
If desired, the carriage can be provided in the direction of movement with a horizontal rack which cooperates with a gear for reciprocating movement. The rack can. also to work together with a wheel segment that moves a shaft under the influence of, for example, the shaft of the cylinder? or .l provided cam oscillates. These and other equivalent means have not been shown because the trained mechanic can construct them without difficulty.
A transmission for two alternating CT speeds is shown in FIGS. 3 and 1. On the drive shaft 101, which preferably coincides with the cylinder shaft 3 in the present lowing case, an arm 102 is wedged with the aid of the wedge 103. The arm carries a pin 10: 1 parallel to the shaft 101. The planetary gear wheel 105, the drive gear wheel 106 and the locking disk 107 are rotatable on this bolt, and they are connected to one another so that they cannot rotate.
The planet gear 105 is in engagement with a toothed ring 108 which has internal teeth 109. The toothed ring is connected by bolts 11.2 to a wheel or disk 111, which is rotatable about the shaft 101. A toothed ring 113 with external teeth 114 is fastened to this wheel 11.1 by means of bolts 115. The toothed ring 113 mediates the two. alternating speeds, as will now be set out.
The locking disc 107 acts. along a circular arc-shaped engagement surface arranged on it with a cam disk 118 which see ver with a circular arc-shaped part corresponding to the engagement surface and is attached to a sleeve 119 loosely pushed onto the shaft 101. An arm 121 is fastened to the sleeve 11.9 by a wedge 120, and this arm is connected to a strong spring 122 fastened to the frame 1, whereby the Noekensheibe is held in place elastically.
To a flange 123 of the sleeve 11_9, the toothed segment 12-1 is fastened with bolts 12: 5. This tooth segment is arranged in such a way that it comes into engagement with the drive gear 106 in the periods in which the arm 102 guides the wheel 106 past this segment 124, whereby the wheel 106 rotates about the bolt 10'4 and consequently also that Planet gear 105 is set in rotation and the toothed ring 108 drives.
During this rotation, the 1i # i # etiei # selieibe 107 must apparently be released from the cam disk 118 in order to be able to rotate with the wheels 105 and 106, as can best be seen from FIGS. 3 and 4. In the fig. 4- the disk 107 is shown in two positions, one in engagement with the cam disk 118 and the other in the released position, the drive wheel 106 meshing with the toothed segment 12-1.
It can be seen from FIG. 4 that the flange 123 has a smaller radius than the Noekenselieibe 11.8 and thus leaves a space 126 free so that the locking disk 107 can rotate.
During operation, the shaft 101 is driven at a constant speed by any means, advantageously in accordance with the rotation of the pressure cylinder, whereby the bolt 10'4 rotates around the shaft 101 like a planet.
As long as the locking disk 107 is in engagement with the cam disk 118 in 1 #:, as can be seen from FIG. 3 and in the upper position from FIG. 4, the gear wheel 105 is held and takes the toothed rings 108 and 113 with it det # - the same angular velocity with which the shaft 101 rotates. But when the disk 107 has reached the end of the circular arc-shaped comb 118, the toothed segment 124 engages with a drive wheel 106, offset.
; same in rotation and spinning. as a result, the planetary gear <B> 105; </B> this will now not only take the toothed ring 108 with it, as is the case when the disc 107 is in engagement with the cam disc 118, but also rotates it drive, so that the ring 108 thereby receives an increased speed, although the drive shaft 101 rotates continuously at its constant initial speed. Since the parts 118 and 124 by the spring 12.2 with. are connected to the frame 1, the shock that occurs when the drive wheel <B> 106 </B> engages with the toothed segment 124 is absorbed.
The two speeds of the toothed ring 113 obtained in this way are transmitted to an intermediate gear 130 seated on the pin 131 and from there to the wheel 132 wedged with the shaft 133; With the shaft 133, the Ket tenrad 85 is wedged by the wedge 13.1, which the latter also secures the gear <B> 91 </B> on the shaft. Another, with. the shaft 92 ver wedged gear 90 meshes with the gear 91; the shaft 92 passes through the printing machine up to the frame on the other side located, where corresponding gears 90 and 91 and a sprocket 85 are arranged to drive the carriage 63 of this page.
In order to facilitate the engagement between the Zahnseg element 121 and the drive gear 106 to it, not drawn approaches are to be arranged both on the gear as well as on the cooperating tooth segment in such a way that these approaches mitein other exactly before the engagement of the gear with the Toothed segment engage so that the latter come into engagement with one another more smoothly. Such approaches can be arranged in the form of pre-teeth. if possible, on the side walls of the Ra and the segment. The lugs should possibly be easily replaceable because they wear out much earlier than the rest of the gearbox.
Another reciprocating paper conveying device is shown schematically in FIGS. 5 and 6, the customary construction elements known to those skilled in the art having been omitted. This machine also has a pressure and a counter pressure cylinder 2 and 4, which with. effective seed surfaces 6 and 7 are provided, which occupy about half of the circumference of the cylinder concerned, the other halves 8 and 9 have reduced radius and thereby periodically form a free space between the cylinders when these in the direction of the arrows rotate.
The grippers 61, 62, which are to be passed through this periodically existing space, are fastened to two carriages 80 be that slide on rails 181 and 182; these rails are parallel to each other in the machine frame (not shown), mounted outside the cylinder ends, so that the cylinders lie in the space between the rails.
As in the embodiment described above, the grippers grip the paper sheet on the entry side of the cylinder and pull it through between the cylinders, whereby it is in contact with the pressure surface 6. and has the same speed as this; the sheet is then released from the delivery pile as soon as the carriages 80 have advanced so far that the sheet is not. is more in contact with the cylinders, as was shown at the front with reference to FIGS. 1 to 4. The carriages are then transported back at a speed far greater than that of the forward movement. The following mechanism is used for this purpose.
The rod 183 is fastened to one of the carriages 80 traveling on the rail 182. A rope 184 is fastened on the one hand to a mandrel 185 attached to the end of this rod and on the other hand to the outer surface of a roller 186 which lies loosely on the shaft 5 of the impression cylinder 4. The radius of the pulley is approximately equal to the difference between the radius of the pressure surface 6 and the radius of the rope 184, so that the thickness of this rope is compensated for. The role can of course also be mounted on the shaft 3 of the pressure cylinders. Projections 188 on the carriage 80 are connected by springs 187 to projections 189 on the rails on the entry side of the cylinders.
The springs tend to pull the slides and grippers towards the inlet side of the cylinders. To actuate the roller 186, a driver 190 protrudes resiliently from the cylinder 4 in order to come into engagement with a shoulder 191 on the roller at the moment in which the carriages are to be moved forward to move the sheet of paper 1? Bring it into the correct position in relation to the printing area 6 ztt.
By turning the cylinder 4 and following the roller 186, the rope is drawn onto the latter, thereby ensuring a speed of advance for the paper that corresponds to that of the roller. that of the printing area 6 matches. After the Schlit th have reached their outermost front position and are now to be moved back, the driver 190 disengages from the paragraph 191 and releases the role.
The carriages 80 are then pulled back by the action of the springs 187 which are tensioned when the carriages are moving forward. At the same time, the rod 83 is unwound, the rope 18-1, and the roll is thereby turned back into its starting position and prepared for a new cycle .
From the end of the rod 83, a paper pillar 192 protrudes to the rear. At the end of this arm sits a rubber-coated friction roller 93 which can only be rotated in one direction so that it rolls over the stack of paper 22 when the rod 83 moves backwards, while it brushes an overlying sheet of paper from the stack when it moves forward . This sheet of paper. will be brought to the grips, as related to this. 1 and? - has been described.
Any mechanism known in the art can be provided for closing and opening the grippers. This mechanism should be designed in such a way that the same grips the paper sheet at the entry point of the cylinder and releases it at a point where the sheet has definitely entered the space between the cylinders, as shown schematically by the control element 94 ( Grab) or
95 (release) is indicated, which interact with levers 96 which sit on an axle 97 to which the lower gripping members 62 are attached, so that the grippers are opened when the levers 96 rotate the axle 97.
Although the machine with the grippers moving back and forth. Particular reference to such embodiments was described in which the grippers return faster than move forward, the same can also be equipped with such grippers with.
return at the same speed as they walk forward. In this case, however, the pressure surface in the peripheral direction cannot be as long as in the two embodiments described in detail. It should be noted that the grippers usually have to be moved forward slightly beyond the delivery pile so that the released printed paper has enough time to fall off so as not to obstruct the path of the returning U-grippers. This fact justifies the use of a faster return even more.