CH419433A - Winding process to form solid bobbins - Google Patents

Winding process to form solid bobbins

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CH419433A
CH419433A CH35065A CH35065A CH419433A CH 419433 A CH419433 A CH 419433A CH 35065 A CH35065 A CH 35065A CH 35065 A CH35065 A CH 35065A CH 419433 A CH419433 A CH 419433A
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CH
Switzerland
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winding
drive roller
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bobbin
thread
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CH35065A
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German (de)
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Heinz Dipl Ing Schippers
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Barmag Barmer Maschf
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Winding Filamentary Materials (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  

  



  Aufwickelverfahren zur Bildung fester Spulenkörper
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufwickeln endloser, mit konstanter Geschwindigkeit angelicferter   Kunstfäden    auf Spulen in Kreuzwicklung, wobei die Aufwickelspule von einer mit ihrem Umfang in Reibkontakt   stebendenn    Treibwalze ange  trieben    wird, sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.



   Bei bekannten   derarbigen    Aufwickelverfahren ist die Drehzahl der Treibwalze von Anfang bis Ende des Wickelvorganges konstant und so gewählt, dass die Umfangsgeschwindigkeit der Treibwalze   gege. n-    über der des Spulenkörpers um etwa den Betrag höher liegt, der sich aus dem   Schlupfverlust    zwischen den Oberflächen der beiden Dnehkörper ergibt. Auf diese Weise stellt sich von selbst eine bis s zum Ende des Wickelvorgangs   annähernd    konstant bleibende Umfangsgeschwindigkeit des Wickelkörpers ein, die in einem bestimmten, von der geforderten Faden Spannung abhängigen und über den ganzen Wickelvorgang annähernd gleichbleibenden Verhältnis zur Liefergeschwindigkeit des Fadens steht.

   Hiernach hergestellte Spulenkörper üblicher Art und Grosse besitzen eine für die   anscbliessende Weiterverarbei-    tung im allgemeinen ausreichende Dichte und Festigkeit des   Wickelgefüges.   



   In gewissen, nicht etwa seltenen Fallen, so beispielsweise bei der Herstellung von Vorratsspulen   grösserer    Wickeldurchmesser bzw.-volumen oder überall da, wo längere Transportwegen zur Weiterver  arbeitung    der Spulenkörper in Kauf genommen werden müssen, werden jedoch wesentlich höhere   Anfor-      derungen    an die Dichte und Festigkeit des Wickelgefüges gestellt, um zu verhindern, dass sich bei der   Weiterverarbeitung oder beim Transport Fadenwin-      dungen    bzw. -lagen verschieben oder von der freiliegenden Wickeloberfläche sich   lösend    herabfallen oder dass solch. e spulkörper auf dem Transport deformiert und beschädigt und insoweit unbrauchbar werden.



   Die Herstellung wirklich fester, harter Spulkörper in   Kreuzwicklung    ist aber nach dem eingangs be  schriebenen Treibwalzen-Aufwickelverfahren für    mit konstanter Geschwindigkeit angelieferte   Kunstfäden    mit erheblichen   Schwierigkeiten'verbunden und bis-    her für   grössere Wickelvolumen bzw.-durchmesser    nur   unter dem Zugeständnis von praktisch unzulässig    hohen   Fadenspannungsschwankungen    zu erreichen.



  Denn schon nach Verlegen einiger Fadenlagen auf die Spulhülse beginnt sich nämlich auf   dier    Wickeloberfläche ein Sattel abzuzeichnen, der sich auch mit sonst üblichen   Massmahmen, z.    B. Beschleunigung der   Cbangiergeschwindigkeit    an den   Umkehrstellen,    nicht vermeiden   lässt,    und es bildet sich im Verlauf des weiteren Wickelvorgangs über dem mittleren Teil des Wickelkörpers eine von, dessen Enden her mit wachsender Wickeldlicke   allmählich zunehmends    Einschnürung des Wickels.

   Bei dem allgemein übli  chez, mer    oder weniger lockeren Aufbau der Spu  lenkörper werden    diese Unterschiede im Wickeldurchmesser durch den Druck der gegen den Wickelumfang drückenden Treibwalze bzw. des auf die    Treibwalze drücke. nden Wickels angenähert ausgegli-    chen.

   Bei der Bildung fester Spulenkörper dagegen ergeben sich aber auf Grund dessen, dass der Wickel  durcbmasser    an den   beiden Endem des Spulenkörpsrs    etwas schneller wächst als in der Mitte desselben, und   'der Druck von Treibwalze oder Wicke'l    nicht mehr ausreicht, die Wickeloberfläche zu ebnen und   auszu-    gleichen, nunmehr ebenfalls wachsende Unterschiede in der Aufwickelgeschwindigkeit am jeweiligen Auflaufpunkt längs der Wickellänge.

   Denn da die Treibwalze hierbei   nur noch mit den Enden des Spulen-    körpers wirksamen Kontakt hat und demgemäss den Wickel mit der   diesem grösseren    Wickeldurchmesser entsprechend langsameren Drehzahl antreibt, bleibt die UImfangsgeschwindigkeit des Wickels in dem sich über dessen mittleren Teil erstreckenden Sattel ge  genüber    der gewünschten Aufwickelgeschwindigkeit zurück. Als Folge dieser Geschwindigkeitsunterschiede wechselt zwangsläufig auch die   Fadenspan-      nung,    mit welcher der Faden aufgewickelt wird.

   Diese   Fadenspanmungsunterschiede werden    mit   zunehmen-    dem Wickeldurchmesser so hoch, und das Niveau der mittleren Fadenspannung sinkt dabei so stark, dass der Faden schliesslich aus, dem ihn vor seinem Auflaufen auf die Spule hin-und   berbewegenden Faden-    führer herausspringt, und hiendurch der Aufwickelvorgang gestört bzw. seine Vollendung unmöglich gemacht wird.



   Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beheben oder die bestehenden Schwierigkeiten so weitgehend zu   vermindern, dass    beim Aufwickeln feiner und feinster, mit konstanter r Geschwindigkeit   angelieferter    endloser   Kunstfäden    auf mittels Treibwalzen angetriebene Spulen zylindrische Wickelkörper von grossem Volumen bzw.



  Durchmesser und von   sehr bober Dichte    und Festigkeit des   Wickelgefüges. erstehen,    und dass hierbei eine zumindest annähernd gleichbleibende Fadenspannung gewährleistet ist.



   Um dies zu erreichen, wind nach dem   erfindungs-    gemässen Verfahren die Umfangsgeschwindigkeit der von der Treibwalze getriebenen Aufwickelspule während des Wickelvorgangs über eine   Steuer-oder      Rogelvomicbtung    kontinuierlich oder stufenweise derart erhöht, dass sie am Ende des Wickelvorgangs um etwa   2-3,    6% grösser ist als zu dessen Beginn.



   Die ebenfalls   erfindungsgemässe Vorrichtung    zur Durchfiihrung dieses Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine   mechanische und/oder e. lektrische Steuer-    einrichtung zur Steuerung der Erhöhung der Umfangsgeschwindigkeit von Treibwalze und Spule.



   Nachstehend werden Ausf2hrungsbeispiele des Verfahrens und der Vorrichtung nach der Erfindung erläutert.



   Mit der Erhöhung. der Umfangsgeschwindigkeit der Aufwickelspule kann gleich nach Beginn des Aufwickelvorganges angefangen werden. Es ist aber auch möglich, die Erhöhung der Geschwindigkeit erst nach Ablauf einer gewissen   Aufwickeldauer    einsetzen zu lassen ; zweckmässigerweise lässt man dann die Erhöhung der Umfangsgeschwindigkeit etwa beim Erreichen eines Sechstels bis eines Viertels der ge  wünschten    endgültigen Wickeldicke beginnen, vor  teilhaftemweise aber    immer dann, wenn sich di   Sat-    telbildung abzuzeichnen beginnt.



   Durch   disse    Massnahme erreicht man gegenüber dem sonst üblichen   Verfahren, bei dem die Antriebs-    geschwindigkeit von Anfang bis Ende des Wickelvorgangs konstant oder r unter Berücksichtigung des mit wachsendem   Wickelgewicht    leicht ansteigenden Schlupfes zwischen der Treibwalze und der Spule   wenigstens etwa. annähernd konstant bleibt, dass ein-    mal dieser Zunahme des Schlupfes wirksam begegnet, zum anderen aber das mit zunehmendem Wikkeldurchmesser infolge der Sattelbildund absinkende Fadenspannungsniveau wieder so weit angehoben wird, dass sich sehr feste Spulenkörper mit grossem Aussendurchmesser und somit auch grossem Wickelvolumen herstellen lassen.

     Da'einerseitsdie    Faden  anliefergeschwindigkeit    wegen der parallel zur Spulenachse gerichteten   Fadenchangiergeschwindigkeit    stets etwas grösser ist als die tangential verlaufende Umfangsgeschwindigkeit der Spule und andererseits die Changiergeschwindigkeit an den Spulenenden immer durch Null geht,   kans    an diesen Stellen die Umfangsgeschwindigkeit des Wickels die Grosse der Anliefergeschwindigkeit des Fadens erreichen, ohne dass dabei eine   Spannungserhöhung    im Faden eintritt.

   Daher halten sich die Fadenspannungsschwankungen bei diesem   Aufwickelverfahnen sowohl    innerhalb jedes s einzelnen Changierspiels als auch im   Hin-    blick   auf. den zunehmendem Wickeldurchmesser    vom Anfang bis Ende des Wickelvorganges in engen trag  baren Grenzen,    wodurch auch ein   Heraussprmgen    des Fadens aus dem Fadenführer und die damit verbundemen nachteiligen Folgen von vornherein ausgeschlossen werden. Der auf   diese Weise betgestellte    Spulenkörper besitzt   eine dunch und    durch einheitlich hohe Dichte und Festigkeit des Wickelgefüges und unter Ausnutzung der gebotenen Möglichkeiten, ein   wesentilich erhöhtes Wickelvolumen.   



   Die zur Durchführung des   Verfahrens erforderli-    chen, Einrichtungen können verschiedenartig sein und im wesentlichen aus bekannten mechanischen und/ oder elektrischen Mitteln bestehen, welche sich zur    Steuerung oder Regelung der Tretibwalzendushzahl    zwecks Erhöhung der   Umfangageschw'inidigkeit von    Treibwalze und Spule in Abhängigkeit entweder vom jeweiligen Durchmesser des Spulenkörpers oder nur r einfach von der   Aufwickelzeit    oder von der Span  nung    des auf die Spule auflaufenden Fadens eignen.



   Die   Erhöbung der Umfangsgeschwindigkeit von    Treibwalze und Spule   kans    beispielsweise durch Frequenzänderung des   Speisemetzes    für den   Antriebsmo-    tor der Tneibwalze erfolgen, wobei die Frequenzänderung in Abhängigkeit vom Wachsen des Wickel   durcbmessers entsprechend dem Mass der Auswan-      derung    des die Spule   tragendan      Scbwsnkarmes    über eine mechanische oder elektrische Steuereinrichtung gesteuert werden kann. Ebenso kann die Erhöhung der Umfangsgeschwindigkeit von Treibwalze und Spule. aber auch schr einfach über ein Zeitschaltwerk erfolgen.

   Zu diesem Zweck können handelsübliche elektrische Kommandouhren Verwendung finden, wie sie beispielsweise in   Heizungsregelanlagen    benutzt werden.



   Eine weitere Möglichkeit zur Geschwindigkeits änderung besteht beispielsweise darin, dass die Erhöhung der Umfangsgeschwindigkeit von Treibwalze und Spule über einen geschlossenen Regelkreis mit   Fajdenspannungsfühler erfolgt,    durch welchen die  Drehzahl des Antriebsmotors der Treibwalze in Ab   hängigkeit von der mittleren Fadenspanmmg korri-    giert wird, indem der   Fadenspannungsfühler    seine   Regelimpulse unmittelbar oder    mittelbar über eine Verstärkungseinrichtung auf ein   Verstellorgan    gibt, das beispielsweise eine   Bürstenverstellung    oder Feld änderung des Antriebsmotors der Treibwalze bewirkt.



   Da die bisher gebräuchlichen Vorrichtungen sich ohne wesentliche Verpnderung weiter verwenden lassen und keine zusätzlichen kostspieligen   Einrichtun-    gen erforderlich werden, zeichnet sich das neue Verfahren somit auch dadurch aus, dass es sehr einfach zu verwirklichen ist.



   Zur Veranschaulichung mag die schematische Zeichnung dienen. Nach der Zeichnung wird ein   auf-      zuwickelnder Faden l,    wie bisher üblich, auf einer von einer Treibwalze 2 angetriebenen Spule 3 angelegt, und die Drehzahl der Treibwalze wird so   einge-      stellt, dass    die Aufwickelgeschwindigkeit des Fadens auf der von ihr angetriebenen Spule um dasjenige geringe   Massgrösseristals    die   Fadenliefehngeschwin-       digkeit, welches gerade die geforderte Fadenspan-    nung beim   AuflaufendesFadensauf    die Spule ergibt.



  Hierbei ist auch der zwischen der Treibwalze und der Spule auftnetende Schlupf zu berücksichtigen. Gleich nach Beginn des Aufwickelvorganges oder aber auch erst nach Erreichen einer gewissen   Wickeldicke    4, die erfahrungsgemäss bei   Spulkörper üblicher Aussen-      durchmasser etwa    bei einem Sechstel bis einem Viertel der   Wickeldicke    des fertigen Wickels liegt und bei welcher sich bereits ein Sattel 5 über dem mittleren Teil der   Spulenlänge abzeichnet,    wird die   Umfangs-    geschwindigkeit der Treibwalze und damit auch der Spule allmählich entweder kontinuierlich oder stu  fenweise    derart erhöht, dass sie am Ende des Wickelvorgangs,

   nachdem der Spulenkörper auf die gefor  derte endgültige Wickeldicke    6 gebracht ist, etwa 2-3,   6"/o grösser    ist als zu seintem Beginn. Die mit wachsendem Wickel zunehmende   Satteltiefe    ist in der Zeichnung der Anschaulichkeit wegen übertrieben tief dargestellt. Sie beträgt bei Spulenkörpem von 360 mm   Aussendurchmesser etwa    2 mm. Bei der Herstellung von Spulenkörpern   mit grösserem    Aussendurchmesser zeichnet sich die   Sattelbildung schon    früher, beispielsweise bei Erreichen von 10 oder 15 % der endgültigen   Wickeldicke    ab, und es hat hier dann schon die Erhöhung der   Umfangsgeschwindig-    keit einzusetzen.

   Auf diese Weise lassen sich   Spulen-    körper sehr hoher   Festigkeit und Dichte des Wickel-    gefüges und von Anfang bis Ende angenähert kon  stanben    Fadenspannungsniveaus mit beliebig grossem   Wickelvolumcn    von beispielsweise   10,    15, 20 kg und mehr Gewicht bei   einem Aussendurchmesser    von 360, 400 mm und mehr herstellen.



  



  Winding process to form solid bobbins
The invention relates to a method for winding endless synthetic threads at constant speed on bobbins in cross winding, the winding bobbin being driven by a drive roller which is in frictional contact with its periphery, and to a device for carrying out the method.



   In known winding processes of this type, the speed of the drive roller is constant from the beginning to the end of the winding process and is selected such that the peripheral speed of the drive roller is against. n- is higher than that of the coil body by approximately the amount that results from the slip loss between the surfaces of the two tension bodies. In this way, a circumferential speed of the winding body that remains approximately constant up to the end of the winding process automatically sets itself, which is in a certain ratio, depending on the required thread tension and approximately constant over the entire winding process, to the delivery speed of the thread.

   Coil bodies of the customary type and size produced in this way have a winding structure that is generally sufficient for the subsequent further processing.



   In certain, not uncommon cases, for example in the production of supply spools with larger winding diameters or volumes or wherever longer transport routes for further processing of the spool bodies have to be accepted, however, significantly higher demands are made on the density and The strength of the winding structure is provided in order to prevent thread windings or layers from shifting during further processing or during transport or from falling off the exposed winding surface, or from such. e bobbins are deformed and damaged during transport and thus become unusable.



   The production of really strong, hard bobbins in cross winding is, however, associated with considerable difficulties according to the drive roller winding process described at the beginning for synthetic threads delivered at constant speed and so far only with the admission of practically inadmissibly high thread tension fluctuations for larger winding volumes or diameters to reach.



  Because even after laying a few layers of thread on the winding tube, a saddle begins to emerge on the winding surface, which can also be used with the usual measures, e.g. B. Acceleration of the turning speed at the reversal points, cannot be avoided, and in the course of the further winding process a constriction of the winding gradually increases over the middle part of the winding body, the ends of which constricting the winding thickness.

   In the case of the generally übli chez, mer or less loose structure of the coil body, these differences in the winding diameter are caused by the pressure of the drive roller pressing against the winding circumference or the pressure on the drive roller. almost equalized in the winding.

   In the formation of solid bobbins, on the other hand, the result is that the winding diameter grows somewhat faster at both ends of the bobbin than in the middle, and the pressure from the drive roller or winding is no longer sufficient to level the winding surface and to compensate for the now also growing differences in the winding speed at the respective winding point along the winding length.

   Because the drive roller only has effective contact with the ends of the bobbin and accordingly drives the roll at the slower speed corresponding to this larger roll diameter, the overall speed of the roll in the saddle extending over its central part remains compared to the desired winding speed back. As a consequence of these speed differences, the thread tension with which the thread is wound up also changes.

   These thread tension differences become so great as the winding diameter increases, and the level of the mean thread tension drops so much that the thread finally jumps out of the thread guide that moves it back and forth on the bobbin and thereby disrupts the winding process or its completion is made impossible.



   The invention is therefore based on the object of remedying these deficiencies or of reducing the existing difficulties to such an extent that, when winding fine and extremely fine, endless synthetic threads delivered at a constant speed onto spools driven by means of drive rollers, cylindrical bobbins of large volume or



  Diameter and of very bober density and strength of the winding structure. arise, and that an at least approximately constant thread tension is guaranteed.



   In order to achieve this, according to the method according to the invention, the peripheral speed of the take-up reel driven by the drive roller is continuously or gradually increased during the winding process via a control or Rogelvomicbtung such that it is about 2-3.6% greater at the end of the winding process is than at its beginning.



   The device according to the invention for carrying out this method is characterized by a mechanical and / or e. Electrical control device for controlling the increase in the peripheral speed of the drive roller and spool.



   Exemplary embodiments of the method and the device according to the invention are explained below.



   With the increase. the circumferential speed of the take-up reel can be started immediately after the start of the winding process. But it is also possible to have the speed increase only after a certain winding time has elapsed; Expediently, the increase in the circumferential speed is then started approximately when a sixth to a quarter of the desired final roll thickness is reached, but preferably always when the saddle formation begins to appear.



   This measure achieves, compared to the otherwise usual method, in which the drive speed is constant from the beginning to the end of the winding process or at least approximately, taking into account the slip between the drive roller and the bobbin, which increases slightly with increasing winding weight. It remains almost constant that, on the one hand, this increase in slip is effectively countered, on the other hand, with increasing winding diameter due to the saddle pattern and decreasing thread tension level, it is raised again to such an extent that very firm bobbins with a large outer diameter and thus a large winding volume can be produced.

     Since on the one hand the thread delivery speed is always slightly greater than the tangential circumferential speed of the bobbin because of the thread traversing speed directed parallel to the bobbin axis and on the other hand the traversing speed at the bobbin ends always goes through zero, the circumferential speed of the lap can reach the size of the delivery speed of the thread at these points without causing an increase in tension in the thread.

   Therefore, the thread tension fluctuations in this winding-up thread are retained both within each individual traversing play and in relation to it. the increasing winding diameter from the beginning to the end of the winding process within narrow portable limits, which also excludes the thread from bouncing out of the thread guide and the adverse consequences associated therewith. The coil body positioned in this way has a thick and, due to the uniformly high density and strength of the winding structure and, taking advantage of the options available, a substantially increased winding volume.



   The devices required to carry out the method can be of various types and essentially consist of known mechanical and / or electrical means, which are used to control or regulate the number of pedaling rollers to increase the circumferential speed of the drive roller and spool depending on either the respective diameter of the bobbin or simply the winding time or the tension of the thread running up on the bobbin.



   The circumferential speed of the drive roller and bobbin can be increased, for example, by changing the frequency of the feed network for the drive motor of the drift roller, with the frequency change depending on the growth of the winding diameter corresponding to the extent of the displacement of the arm carrying the bobbin via a mechanical or electrical Control device can be controlled. The peripheral speed of the drive roller and spool can also be increased. but can also be done easily via a timer.

   Commercially available electrical command clocks, such as those used in heating control systems, can be used for this purpose.



   Another possibility for changing the speed is, for example, that the circumferential speed of the drive roller and bobbin is increased via a closed control loop with a thread tension sensor, by means of which the speed of the drive motor of the drive roller is corrected as a function of the average thread tension by the thread tension sensor gives its control impulses directly or indirectly via an amplification device to an adjusting element which, for example, effects a brush adjustment or field change of the drive motor of the drive roller.



   Since the devices that have been customary up to now can continue to be used without any significant changes and no additional costly equipment is required, the new method is also characterized by the fact that it is very easy to implement.



   The schematic drawing may serve as an illustration. According to the drawing, a thread 1 to be wound up is placed on a spool 3 driven by a drive roller 2, as was customary up to now, and the speed of the drive roller is set so that the winding speed of the thread on the spool driven by it around the small size than the thread running speed, which precisely results in the required thread tension when the thread runs onto the bobbin.



  The slip that occurs between the drive roller and the bobbin must also be taken into account. Immediately after the winding process has started or only after a certain winding thickness 4 has been reached, which experience has shown for bobbins to be about a sixth to a quarter of the winding thickness of the finished winding and at which a saddle 5 is already located above the central part of the Spool length, the circumferential speed of the drive roller and thus also of the spool is gradually increased either continuously or in stages so that at the end of the winding process,

   after the bobbin has been brought to the required final winding thickness 6, it is about 2-3.6 "/ o larger than at the beginning. The saddle depth, which increases with the winding winding, is shown exaggeratedly deep in the drawing for reasons of clarity from 360 mm outside diameter about 2 mm. When producing bobbins with a larger outside diameter, the saddle formation becomes apparent earlier, for example when 10 or 15% of the final winding thickness is reached, and the increase in peripheral speed must then begin.

   In this way, bobbins with a very high strength and density of the winding structure and approximately constant thread tension levels from beginning to end with any large winding volume of, for example, 10, 15, 20 kg and more weight with an outer diameter of 360, 400 mm and produce more.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Aufwickeln endloser, mit kon sbanber Geschwindigkeit angelieferter Kunstfäden auf Spulen in Kreuzwicklung, wobei die Aufwickelspule von einer mit ihrem Umfang in Reibkontakt stehen , den Treibwalze angetrieben wir. d, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Umfangsgeschwindigkeit der von der Treibwalze getriebenen Aufwickelspule während des Wickelvorgangs über eine Steuer-oder Reigelvor- richtung kontinuierlich oder stufenweise derart er höht wird, dass sie am Ende des Wickelvorgangs um etwa 2-3, 6 /o grösser ist als zu dessen Beginn. PATENT CLAIMS I. A method for winding endless synthetic threads, supplied at constant speed, onto bobbins in cross-winding, the winding bobbin being in frictional contact with its periphery, the drive roller being driven. d, characterized in that the peripheral speed of the take-up reel driven by the drive roller is increased continuously or in stages during the winding process via a control or locking device in such a way that at the end of the winding process it is increased by about 2-3.6 / o is greater than at the beginning. II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahren, S nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine mechanische und/oder elektrische Steuereinrichtung zur Steuerung der Erhöhung der Umfangsgeschwindigkeit von Treibwalze und Spule. II. Device for carrying out the method, S according to claim I, characterized by a mechanical and / or electrical control device for controlling the increase in the peripheral speed of the drive roller and spool. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung dazu ein- gerichtet ist, zur Erhöhung, der Umfangsgeschwindigkeit von Treibwalze und Spule eine allmähliche, in Abhängigkeit vom jeweiligen Wickeldurchmesser durchführbare Frequenzänderung des Speisenetzes für ainen elektrischen Antriebsmotor der Treibwalze zu bewirken. SUBCLAIMS 1. Device according to claim II, characterized in that the control device is set up to increase the circumferential speed of the drive roller and spool to bring about a gradual change in frequency of the feed network for ainen electric drive motor of the drive roller, which can be carried out depending on the respective winding diameter. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung zur Erhö- hung der Umfangsgeschwindigkeit von Treibwalze und Spule ein Zeitschaltwerk aufweis, t. 2. Device according to claim II, characterized in that the control device for increasing the peripheral speed of the drive roller and coil has a timer, t. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadrurcch gekennzeichnet, dass die Steueremdcbtumg zur Erhö- hung der Umfangsgeschwindigkeit von Treibwalze und Spule einen geschlossenen elektrischen Regel- kreis mit Fadenspannungsfühler aufweist, durch den die Drehzahl eines Antriebsmotors der Treibwalze in Abhängigkeit von der mittleren Fadenspannung korrigierba r ist. 3. Device according to claim II, characterized in that the Steueremdcbtumg to increase the circumferential speed of the drive roller and bobbin has a closed electrical control circuit with thread tension sensor, by means of which the speed of a drive motor of the drive roller can be corrected as a function of the mean thread tension .
CH35065A 1964-03-03 1965-01-11 Winding process to form solid bobbins CH419433A (en)

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