CH417658A - Luftdüsenanordnung an einer Kühltruhe - Google Patents

Luftdüsenanordnung an einer Kühltruhe

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CH417658A
CH417658A CH594062A CH594062A CH417658A CH 417658 A CH417658 A CH 417658A CH 594062 A CH594062 A CH 594062A CH 594062 A CH594062 A CH 594062A CH 417658 A CH417658 A CH 417658A
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Chicago Stock Yards Turbo Refr
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/04Show cases or show cabinets air-conditioned, refrigerated
    • A47F3/0439Cases or cabinets of the open type
    • A47F3/0443Cases or cabinets of the open type with forced air circulation
    • A47F3/0447Cases or cabinets of the open type with forced air circulation with air curtains

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
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Description


      Luftdüsenanordnung    an     einer    Kühltruhe    Die Erfindung     betrifft    eine     Luftdüsenanordnung     zum Erzeugen von parallelen Luftvorhängen unter  schiedlicher Temperatur in der seitlichen Öffnung  einer Kühltruhe.  



  Bei Kühltruhen zur Kühlung von Lebensmitteln,  Getränken und dergleichen ist es üblich, diese .auf  der Oberseite mit einem     ;Deckel    zu versehen für die  Einfüllung und Entnahme der Kühlgüter. In der       USA-Patentschrift    Nr.<I>2 852</I> 369 ist bereits     eine     Kühltruhe beschrieben, bei welcher anstelle eines  Deckels ein Luftvorhang vorgesehen ist, um die  Kälteverluste möglichst klein zu halten. Die detail  lierte Konstruktion, welche sinngemäss auch     für    die  vorliegende     Erfindung    anwendbar ist, kann jener       Patentschrift    entnommen     werdien.     



  Das bei Kühltruhen mit einem Luftvorhang auf  tretende Problem besteht darin, eine möglichst     lami-          nare    Strömung der Luft zu erreichen, da sich andern  falls     eine    zu grosse Vermischung mit der Umge  bungsluft     herausbildet,    was     zu    einem schlechten Wir  kungsrad und Kälteverlusten der Anlage     führt.    Mit  der vorliegenden Erfindung sollen die Strömungs  verhältnisse verbessert werden.

   Die     Erfindung    ist  dadurch gekennzeichnet,     .dass    über die .gesamte Länge  .des unteren Randes der Öffnung eine     innere    und  eine äussere .Düse     vorgesehen    sind, die nebeneinander  angeordnet sind und dabei jede Düse auf ihrer ge  samten Länge in eine Mehrzahl von Passagen unter  teilt ist und die .dem Innenraum der Kühltruhe be  nachbarten Passagen der innern Düse und     die    der  Aussenwand der Kühltruhe benachbarten Passagen  der äusseren Düse so angeordnet oder mit     Mitteln     versehen sind, dass der Luftstrom aus diesen Passagen  langsamer als aus den dazwischen angeordneten Pas  sagenaustritt.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes dargestellt.         Fig.    1 ist eine Draufsicht auf eine Ausführungs  form einer     erfindungsgemässen        Luftdüsenanordnung.     



       Fig.2        ist        ein    Schnitt     durch        eine    andere Aus,       führungsform    einer erfindungsgemässen     Luftdüsenan-          ordnung.     



       Fig.3        isst        ein        Schnitt    durch eine weitere Aus  führungsform einer     erfindungsgemässen        Luftdüsenan-          ordnung.     



       Fig.    4 ist :ein Schnitt durch eine seitlich offene  Kühltruhe in     perspektivischerDarstellung.     



  Bevor auf die Ausbildung .des Düsenaggregates  im einzelnen     eingegangen    wird, soll nachfolgend kurz       die        Wirkungsweise    einer     Kühltruhe        erläutert        werden,     bei welcher der Innenraum (Kühlraum) mit der Au  ssenluft durch eine seitliche Öffnung in Verbindung  steht, wobei diese Öffnung ständig offen ist. Eine  derartige     Kühltruhe    ist in     Fig.    4 dargestellt. Diese  weist eine Deckwand 100, eine     Rückwand    102, eine  Bodenwand 103 und nicht     sichtbare    Seitenwände  auf.

   Im Inneren dieser     Kühltruhe    befindet sich     ein     oberer -Raum 104, ein mittlerer Raum 105 und ein  unterer Raum 106. Im oberen     Rauen    sind Kühl  organe<B>107,</B> beispielsweise Kühlschlangen oder der  gleichen und ein oder mehrere Ventilatoren 108  oder Gebläse vorgesehen.  



  Im mittleren Raum ist .das zu kühlende oder       sonstwie        .zu    behandelnde Gut     aufgestapelt,    beispiels  weise Packungen 111, welche     zu    kühlen, insbesondere  tiefzukühlen sind. Diese liegen auf einem Gestell 110  auf, :das seinerseits     auf    einem Boden 109 aufliegt.  



  Der Boden 109 erstreckt sich über die ganze  Länge der Kühltruhe, d. h. bis zu den beiden Seiten  wänden und bis zur Rückwand 112, die den mittleren  Raum hinten abschliesst. Diese Rückwand 112, wel  che von der Aussenwand 102 distanziert ist, erstreckt  sich vom Boden 109 ausgehend nach     aufwärts    bis  zur     Trennwand    113 und trennt somit den mittleren      Raum 105 vom oberen Raum 104.

   Der obere Teil  der Rückwand 112 ist mit     Öffnungen    versehen und  steht mit :der Luft des oberen Raumes in Durch  flussverbindung, so dass der Ventilator 108 einen  Luftstrom hinter dieser Wand 112 im     kanalförmigen          Zwischenrauen    114 erzeugen     kann,.    Auf der Austritts  seite     des.        Ventilators    108 befinden sich     Umlenk     bleche 108a für .die vom Ventilator ausgeblasene  Luft.  



  Unterhalb des Bodens 109 ist eine horizontale  Platte 115 angeordnet, welche     .sich    zwischen .den  beiden Seitenwänden und der Rückwand 102 er  streckt.     Zwischen    dieser     Platte    115 und dem Boden  109 entsteht somit ein Hohlraum 116, welcher     als     Fortsetzung des Zwischenraumes 114 aufgefasst wer  den kann.  



  Unterhalb der     Kühlorgane    107 und .oberhalb der  Trennwand 113 befindet sich eine weitere Platte  117, welche sich von der vorderen Innenwand 131  nach rückwärts     erstreckt    und über einen Teil des  oberen Raumes 104 ragt, wobei die Trennwand 113  unter     Bildung    eines geringen Zwischenraumes über  einen Teil     ihrer    Breite überlappt .ist.     Somit    bildet  die Trennwand 113 und die Platte 117 einen Kanal  118, der sich     im    wesentlichen gegen die Vorderseite  der     Kühltruhe    öffnet, wobei der Öffnungsschlitz vor  der Wand<B>11</B>2 liegt.  



  Durch den Kanal 118     kann    somit     Luft    in den  oberen Raum 104 strömen, wobei diese     an    den Kühl  organen 107     vorbeistreicht,    bevor     sie    in     dien        An-          saugstutzen    des Ventilators 108 gelangt. Somit bildet  der Zwischenraum 114 und der     Hohlraum    116     einen          Kühlluftmantel    und halten dadurch :den mittleren  Raum 105 auf der     gewünschten    Kühltemperatur.  



  Unterhalb der Platte 115 ist eine von dieser       distanzierte    parallele Wand 119 vorgesehen,     welche     sich von der Vorderseite der Kühltruhe ausgehend  nach hinten erstreckt, und ein Luftkanal 120. Die  hintere Kante der Wand 119 endigt kurz vor der  Rückwand 102 und erstreckt sich von dort aus nach       abwärts,    unter Bildung einer     Innenwand    121, die am  Boden 103 endigt.

   Ein Ventilator 122     oder    ein  Gebläse liegt     im    unteren Raum 106, welcher mit dem  Luftkanal 120 in Verbindung steht, so dass :die Luft  mittels des Ventilators .durch den Luftkanal 120  gefördert     wird.        Einlasslamellen    123 auf dem unteren  Teil 124 der Frontseite dienen     .dem    Einlass von  Umgebungsluft zum Ventilator 123.  



  Die den Hohlraum<B>116</B> und .den Luftkanal 120  bildenden Wände sind auf     .ihrer    der Frontseite zuge  kehrten Kante .nach aufwärts gebogen, wie dies aus       Fig.    4 hervorgeht, zwecks Bildung eines Paares sich  nach oben öffnenden Düsen. Diese beiden Düsen  liegen parallel Seite an Seite und erstrecken sich  über die     ganze        unter--    horizontale Kante     der        Öffnung     des mittleren Raumes 105. Die durch .den     Hohlraum     116 und den .Luftkanal geleitete Luft strömt somit  in Form von Luftvorhängen 128 und 129 von diesen  Düsen ausgehend nach oben. Diese Luftvorhänge    bestreichen somit die gesamte seitliche Öffnung der  Kühltruhe.  



  Der innere Luftvorhang 128 ist dabei der     Küh1-          luftvorhang,    welcher aus dem Hohlraum<B>116</B> stammt  und durch die innere der beiden Düsen fliesst, wäh  rend der äussere Vorhang Warmluft (Umgebungsluft)       führt.    Die Luft muss mit einer hinreichenden Ge  schwindigkeit über die Öffnung geführt werden, um  einen wirksamen Einfluss zur Verhinderung der     Ein-          dringung    von     Wärme    zu     liefern.    Die     Luftgeschwin,          digkeit        im    Vorhang wird deshalb     zwischen    15 und  450     m/Min.,

      vorzugsweise zwischen 60 und  180     m/Min.     



  Oberhalb der Düsen 126 und 127 und entlang  der oberen Kante des Raumes 104 befindet sich     eine     Leiste 130, welche als Trennorgan zur Teilung des  Kalt- und     Warmluftstromes    dient. Somit     rezirkuliert     ein Teil der     .Luft    :

  durch die Kühlorgane und tritt  hernach     wiedei    in den Zwischenraum 114 und den       Hohlraum    116. ein, wobei diese     rezirkulierende    Luft  zum     grössten        Teil    aus     Kaltluft        besteht,    welche die       Kühlorgane    bereits ein oder mehrere     Male    durch  strömt hat und dadurch eine Kühlung des Innen  raumes     sichersitellt,    ohne dass     eine    übermässig grosse  Kühlleistung notwendig ist, wie dies der Fall wäre,  wenn immer wieder neue Umgebungsluft abgekühlt  werden     müsste.     



  Die beiden Luftvorhänge 128 und 129 können  leicht eingestellt werden durch entsprechende Re  gulierung der     Ventilatoren.    Der zu     kühlende    Innen  raum wird     somit    von einem Luftvorhang bzw. Luft  strom umhüllt, welcher im wesentlichen der Tempe  ratur entspricht, welche die Luft bei der Düse 126  aufweist und die etwa in der Grössenordnung von     -          23     C (- 10  F) bis etwa - 34  C (-30  F) liegt.  Dadurch ist es     möglich,    im eigentlichen     Kühlraum     eine Temperatur von etwa -18  C 0 F aufrechtzuer  halten.

   Die     Luft,    welche     die    Luftvorhänge 128 und  129 bildet, fliesst im wesentlichen mit der gleichen  Geschwindigkeit und in der     gleichen    Richtung in  Form einer     laminaren    Strömung vor der Öffnung  vorbei.  



  Durch die     ständig    offene Öffnung können die zu       kühlenden    Packungen 111 oder dergleichen in den  Kühlraum     hineingelegt    und aus, diesem     wieder    her  ausgenommen werden. Da :die Sicht von der Seite  her frei ist, können die Beschriftungen der Packungen  bequem gelesen werden, ohne dass sie sich gegen  seitig verdecken.     Es    wäre auch :denkbar, dass der       Warmluftstrom    beim äusseren Vorhang separat zir  kuliert, d. h. .im Inneren der Kühltruhe     ebenfalls     umgewälzt wird.

   Bei beiden     Luftvorhängen        wird    eine       laminare    Strömung vor der Kühlöffnung angestrebt,  die sich quer über die ganze Öffnung erstreckt. An  stelle von zwei Vorhängen wäre auch eine Mehrzahl  derselben denkbar. Die den Luftvorhang 129     bildende     Luft .ist wärmer als die den Luftvorhang 128     bildende     Luft, jedoch kälter als die Umgebungsluft.  



  Es wurde festgestellt, dass die den     laminaren     Fluss der     Luft    störende     Turbulenz    weitgehend ausge-      schaltet werden kann, wenn die Luftdüsen leicht  gegeneinander geneigt werden, d. h. die Düsen so       ausgebildet    sind, dass die austretenden Luftströme  gegeneinander gerichtet werden, wodurch tote Räume  zwischen den Düsen vermieden werden können, wel  che .den     laminaren    Fluss stören würden.  



  Die     laminare    Strömung bzw. die Vermeidung  von     Turbulenz    kann durch .die weitere Massnahme  verbessert werden, indem die Düsen gemäss der     Fig.    1  so ausgebildet werden, dass ihre Leitbleche 12 mit  zunehmendem Abstand von der mittleren Wand 20  einen geringeren gegenseitigen Abstand aufweisen,  wobei diese Verringerung graduell erfolgt. Es     wäre     auch denkbar, dass     lediglich    die äussersten     Leitbleche     einen     geringeren    Abstand haben als die     zentralen     Leitbleche.  



  Eine weitere Ausführungsform ist in     Fig.    2 dar  gestellt. Die .den Düsen benachbarten Teile 46a und  48a, welche mit Luft von den     Kanälen    16 und 18  versorgt werden, sind unterteilt. Ein relativ schmaler  Teil ist je durch eine Trennwand 46 und 48 abge  trennt, wobei sich die Trennwand 46     näher    an der  Aussenseite der Wand 20 und die Trennwand 48  näher an .der Innenwand 24 befindet. Im Inneren  der .auf diese Weise gebildeten Durchgänge befinden  sich Führungsorgane 50, beispielsweise von     Honig-          waben-4Form,    deren Öffnungen einen Durchgang für  die zirkulierende Luft erlauben.

   Zwei derartige     Füh.          rungsorgane    50 sind je im Inneren dieser Kanäle  voneinander distanziert angeordnet und bezwecken,  die Turbulenz im äussersten Bereich der     Luftvorhänge     weiter herabzusetzen.  



  In     Fig.3    ist eine weitere Ausführungsform der  Düsen dargestellt, wobei der Luftstrom eine scharfe,  etwa     rechtwinklige    Umlenkung in die Düsen 60 und  62 erfährt. Die     Leitbleche    64 und 66 haben hier       ebenfalls    die Form von Honigwaben, und ihr von der  Austrittsöffnung abgewandtes .Ende liegt auf einer  gebogenen Linie (Hälfte einer Sinus-Linie), wodurch  unterschiedliche Eintrittsverhältnisse     für    den Luft  strom geschaffen werden,     iü        dem.        Sinne,    dass den jeweils       äussersten    Leitblechen jeder der beiden Düsen 60,

   62  jeweils weniger Luft zukommt als den     inneren.    Die  einander benachbarten inneren Teile der beiden  Düsen liegen somit in dem Teilstück der Kurve 68,  welche     einen        Winkel    von     nahezu    451     bezüglich    der  Kanäle bildet. Unter der Voraussetzung, dass die  Abstände der Leitbleche untereinander angenähert  gleich sind, führen somit die inneren derselben mehr  Luft ,als die äusseren.  



  Da zwischen dem Innenraum der Kühltruhe und  der Umgebungsluft eine Druckdifferenz herrscht und  diese Druckdifferenz sich periodisch verändert und  beispielsweise auch von einer Seite zur anderen wan  dern kann, ist es wünschenswert, Mittel vorzusehen,  um die Düsen in ihrem Winkel     einzustellen,        derart,     dass die Düsen so gerichtet werden, dass das Be  harrungsvermögen des Luftstromes zur Einhaltung  einer geraden Linie der Druckdifferenz     entgegenwirkt.     Es kann auch wünschenswert sein, die Luftströme    in     ihrem    Winkel so einzustellen, dass sie den Druck  differenzen entgegenwirken, welche     entlang    des Luft  stromes auftreten können.

   Ferner ist es wünschens  wert, Mittel vorzusehen, um den Winkel der Düse  über die Länge derselben einzustellen und dadurch  die Möglichkeit zu haben,     allfällige    Druckunter  schiede, von Fall zu Fall     auszugleichen.        Falls    eine  Einstellung der Düsen nicht erwünscht ist, können  diese fest angeordnet sein, um einen resultierenden  Luftstrom zu erzeugen, .der nach aussen oder nach  innen     etwas    gewölbt     ist    in Abhängigkeit der Druck  differenz zwischen dem Innenraum und der Umge  bungsluft.

   Für vorübergehende     Verhältnisse    kann der  Winkel oder die Richtung des Luftstromes veränder  bar bzw. umkehrbar sein, um eine bessere Anpassung  an die     Druckverhälnisse    vornehmen zu können.  



  Durch die beschriebenen Massnahmen ist es mög  lich, eine weitgehend     laminare    Strömung     zwischen     benachbarten Luftvorhängen aufrechtzuerhalten und  vor der     Kühlraumöffnung    vorzusehen, wobei ledig  lich ein geringer Aufwand für     Baumaterial        und     Steuerorganen für die     Kaltluft        und        Umwälzluft    vorzu  sehen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Luftdüsenanordnung zum Erzeugen von paral lelen Luftvorhängen unterschiedlicher Temperatur in der seitlichen Öffnung einer Kühltruhe, dadurch gekennzeichnet, dass über die gesamte Länge des unteren Randes .der Öffnung eine innere und eine äussere Düse vorgesehen sind, die nebeneinander an geordnet sind und dabei jede Düse auf ihrer gesamten Länge 'm eine Mehrzahl von Passagen unterteilt ist und die dem Innenraum der Kühltruhe benachbarten Passagen der inneren Düse und die der Aussenwand ,der Kühltruhe benachbarten Passagen der äusseren Düse so .angeordnet oder mit Mitteln versehen sind,
    dass der Luftstrom aus diesen Passagen langsamer als aus den dazwischen angeordneten Passagen aus tritt. UNTERANSPRÜCHE 1. Luftdüsenanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine mit der .inneren und eine mit der äusseren Düse in Verbindung stehende Luftleitung vorhanden ist und in jeder Luftleitung mindestens eine Trennwand vorgesehen ist, die die Luftleitung in mindestens zwei Teilleitungen unter teilt,
    und .als Mittel zum Begrenzen der Strömungs geschwindigkeit des Luftstromes in die innere Teil- leitung der inneren Luftleitung und in. die äussere Teilleitung der äusseren Luftleitung den freien Quer schnitt verengende Führungsorgane (50) eingebaut sind.
    2. Luftdüsenanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von sich in Längsrichtung erstreckender Trennwände in die Düsen eingebaut sind!, die jede Düse in. eine Mehr zahl getrennter Sektionen von mindestens angenähert gleichem Querschnitt unterteilen,
    und die Düsen prak tisch rechtwinklig an die Luftleitungen angeschlossen sind und die rückwärtigen Enden der Trennwände verschieden tief in die luftl:
    itungen hineinragen, wobei zum Begrenzen der Strömungsgeschwindigkeit des Luftstromes der Unterschied, um den benach barte Trennwände in die Luftleitung hineinragen, in der inneren Düse von innen nach aussen und in der äusseren Düse von aussen nach innen zunimmt. 3. Luftdüsenanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, d'ass die Passagen durch. honig- wabenförmige Teile gebildet sind.
    4. Luftdüsenanordnung nach: Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die honigwabenförmigen Teile eine Tiefe von mindestens 12 cm aufweisen. 5. Luftdüsenanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jede Düse eine Mehrzahl von gegenseitig distanzierten Lamellen oder Wänden (12) aufweist, :deren Dicke weniger als 25 % des Gesamtdüsenquerschnitts beträgt.
    6. Luftdüsenanordnung nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, .dass eine der Düsen Kaltluft und die andere Düse wärmere Luft führt.
CH594062A 1962-05-16 1962-05-16 Luftdüsenanordnung an einer Kühltruhe CH417658A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114688782A (zh) * 2020-12-28 2022-07-01 深圳市凯润机电设备有限公司 一种高效节能的储物雪柜

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