CH417476A - Hydraulische Füllungssteuerung für Zentrifugen - Google Patents

Hydraulische Füllungssteuerung für Zentrifugen

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CH417476A
CH417476A CH1345063A CH1345063A CH417476A CH 417476 A CH417476 A CH 417476A CH 1345063 A CH1345063 A CH 1345063A CH 1345063 A CH1345063 A CH 1345063A CH 417476 A CH417476 A CH 417476A
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CH
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control
piston
lever
sleeve
centrifuges
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CH1345063A
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English (en)
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Jarausch Hans
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Karl Marx Stadt Maschf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/04Periodical feeding or discharging; Control arrangements therefor
    • B04B11/043Load indication with or without control arrangements

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description


      Hydraulische        Füllungssteuerung    für     Zentrifugen       Die     Erfindung        betrifft    eine hydraulische Füllungs  steuerung für Zentrifugen mit einem die     Füllgutschicht          regulierenden        Fühlhebel    und einem mit dem     Fühl-          hebel    verbundenen dreistufigen Steuerkolben.  



  Es sind bereits Vorrichtungen zum Steuern der  Füllung einer Zentrifuge     bekannt,    bei denen die Steuer  einrichtung und das Umsteuergerät zu einer Einheit       verbunden    sind. Bei dieser Ausführung ist zur Rege  lung der     Schichtstärke    des Schleuderproduktes auf  einer in die     Zentrifugentrommel    ragenden Welle ein       Fühlhebel    angeordnet. In dem Zylindergehäuse     sitzt     auf der     Fühlhebelwelle    ein Drehkolben mit auf dem  Umfang diametral     versetzten    Steuernuten, der durch  eine Spannfeder selbsttätig verstellt wird.

   Bei     einge-          schaltetein    Ventil     erfolgt    die Arretierung des     durch     die Feder     gespannten    Kolbens über eine axial ver  stellbare Schaltmuffe in einer Kupplungssperre. Durch  entsprechend an der     Fühlhebelwelie    angebrachte  Druck- und     Abhebenocken    wird bei     gefüllter        Zentri-          fugentrommel    die Arretierung der Schaltmuffe gelöst,  so dass der Drehkolben in seine Ausgangsstellung  zurückschnellt und das hydraulisch gesteuerte Füll  ventil     schliesst.     



  Diese Verrichtung hat den Nachteil, dass beim       Abschalten    der durch die Feder gespannte zurück  schnellende Drehkolben gleichzeitig den Schalthebel  zurückwirft. Darüber hinaus besteht die Gefahr des  Versagens der Vorrichtung durch die auf den Fühl  hebel einwirkenden harten Stösse durch die Berüh  rung mit dem Schleuderprodukt beim     Füllvorgang,     so dass eine     Überfüllung    der     Zentrifugentrommel    mit  allen damit im Zusammenhang stehenden Schäden  erfolgt.  



  Des weiteren ist eine Vorrichtung bekannt, bei der    auf einer drehbaren     Steuerwelle        einerseits    ein Schwim  mer, der von der     Füllgutschicht        gesteuert        wird,    und  andererseits ein     elektrischer    Kontakt     angeordnet    eist.

    Bei Einleitung des Füllvorganges wird der Kontakt  der     Füllungssteuerung    durch Einschalten des Schwim  mers     geschlossen,    wobei     gleichzeitig    die Erregung eines       Elektromagneten,    der über einen Hebel mit einem       Umsteuerventii    gekoppelt ist,     erfolgt.    Der Kolben des       Umsteuerventdies    ist mit im Durchmesser differen  zierten     Kolbenstufen    ausgeführt,     zwischen    die das  Druckmittel von dem Druckerzeuger geleitet wird.

    Durch das Druckmittel zwischen den im Durchmesser  differenzierten Kolbenstufen wird der Kolben durch  den Differenzdruck stets in die Ausgangsstellung be  wegt, aus welcher der erregte Magnet die Verstellung  und Umsteuerung vornimmt. Ist die     Füllung    der  Trommel beendet, erfolgt durch den Schwimmer das  Öffnen des Kontaktes und das Abfallen der Erregung  des Magneten. Durch den Differenzdruck der Kol  benstufen verstellt sich der Steuerkolben in seine Aus  gangsstellung, steuert das Druckmittel zum     Füllventil     um wodurch selbiges geschlossen wird.  



  Diese Steuerung hat den Nachteil, dass sie in  explosionsgefährdeten Betrieben nur eingesetzt wer  den kann, wenn Kontakt und     Magnet    eine den     Vor-          schriften    entsprechende sehr     aufwendige    Sicherung  besitzt.

   Des weiteren erfordert diese Vorrichtung eine  sehr sperrige Bauweise und garantiert durch den elek  trischen Kontakt, der bei Wasserschlägen     in    der  Trommel zum Flattern und frühzeitigen Beenden  des Füllvorganges oder zum laufenden Ein- und Aus  schalten des Magneten führt,     keine        Funktionssicher-          heit.    Ein weiterer     Nachteil    ist, dass der Schwimmer  nicht von der     Füllgutschicht    abgehoben werden kann      und durch ständiges     Schleifen    auf derselben, einem  hohen     Verschleiss    unterliegt.

   Des     weiteren    ist diese  Vorrichtung ohne     wesentliche    Veränderung für auto  matischen Betrieb nicht     einsatzfähig.     



  Der     Erfindung    liegt     die    Aufgabe     zugrunde,    einen       stärungsfrejien    Schaltvorgang zu     gewährleisten    und  die auf den     Fühlhebel    einwirkenden. Stösse durch die  Berührung mit dem Schleudergut abzufangen.  



       Erfindungsgemäss    wird dies     erreicht,    indem bei  einer     hydraulischen        Füllungssteuerung    für Zentrifu  gen,     mit    einem die     Fü'lTgutschicht        regulierenden        Fühl-          hebel    und     einem    mit dem     Fühlhebel        verbundenen     dreistufigen Steuerkolben mit im Durchmesser     unter-          schiedlichen    Kolbenstufen, zwischen welchen     eine    Lei  tung konstanten Druckes angeordnet ist,

       die    den       Steuerkolben    stets     einseitig        beaufschlagt,    der Steuer  kolben an .seinem aus dem     Steuerzylinder        herausragen-          den    Ende einen     Hebel    trägt,     der    über ein     Verbin-          dungsglied    mit einer auf der Steuerwelle lagernden  Schaltbüchse     beweglich    verbunden ist.

   Zur     Begren-          zung    des     Knickpunktes    zwischen der     Schaltbüchse     und dem     Verbindungsglied        besitzt    die     Schaltbüchse     einen Nocken und der Steuerzylinder     einen        Anschlag.     



       In    der Zeichnung ist ein     Ausführungsbeispiel    der  Erfindung in schematischer Darstellung veranschau  licht.  



  Es zeigen:       Fig.    1 einen     Schnitt    in     ausgeschalteter        Stellung;          Fig.    2     einen    Schnitt     durch    die Achse der Steuer  welle;       Fig.    3 einen     Schnitt    bei     eingeschalteter        Stellung;          Fig.    4 eine     Seitenansicht    mit     Kontrollstellung    des  Handhebels.  



       m    einem Gehäuse 1 ist eine     Steuerwelse    2 mit  trommelseitig auf ihr angebrachtem     Fühlhebel    10  drehbar gelagert und durch ihren Bund 3 in der Nabe  4 axial unbeweglich     -gehalten.    Auf dem anderen freien  Ende     der        Steuerwelle    2 :

  sitzt     drehbar    die Schaltbüchse  5, die     unter    der Spannung     einer        Drehfeder    6 steht,  die     einerseits    am Gehäuse 1 und     andererseits    an der       Schaltbüchse    5     befestigt    ist.

       In    die     Ausnehmungen     der     Schaltbüchse    5 greifen die Rasten     der        ebenf        fl    , s  auf der Steuerwelle 2 gelagerten     Kupplungsmuffe    7,  die durch eine sich an dem     Gehäusedeckel    8 abstützen  de Druckfeder 9 belastet     ist.     



  Durch     eine        Öffnung    11 der     Kupplungsmuffe    7     ragt          ein    Kloben 12 mit     Schalthebel    13, der in     einem    Schlitz  14 der     Steuerwelle    2 auf     einem        Bolzen    16 !schwenk  bar     befestigt    .ist und -somit die     Kupplungsmuffe    7 mit  der Steuerwelle 2 drehfest verbindet,

   Dass Spiel des       Klobens    12     in    der     Öffnung    11 der     Kupplungsmuffe    7  wird     durch    eine     zwischen    dem     Kloben    12 und der  Steuerwelle 2     angeordnete        Druckfeder    15 ausgeglichen.  Die     Schaltbüchse    5 ist mit     einem        Verbindungsglied    21  verbunden     und    besitzt einen     Nocken    17, der eine Stell  schraube 18 aufnimmt.

   Das     Verbindungsglied    21 ist  mit     seinem        anderen.    Ende an     dem    auf der     Kolben-          stange    des Steuerkolbens 22 befestigten Hebel 23  verbunden. Der     im    Gehäuse 1     angeordnete    Steuer-         zylinder    20, der einen Anschlag 19 besitzt, ist durch  die     Zylinderdeckel    35 und 36     verschlossen.     



       Im    Steuerzylinder 20 ist der     Steuerkolben    22 an  geordnet, der aus im Durchmesser     grösseren        Koolben-          stufen    25 und 26 und einer im Durchmesser     kleineren     Kolbenstufe 24 besteht. Der Steuerkolben 22 ist mit  einem     Kanal    34     ausgebildet,    der bei     vo:llautomati-          schem        Betrieb    durch     einen        Verschluss    38     verschlossen     ist.

   Der     Steuerzylinder    20 ist zur Zu- und     Abführung     des konstanten     Druckmittels    mit Bohrungen 27 und  28     und    zur     wechselweisen        Beaufschlagung    eines     nicht          dargestellten        Füllventlles    mit     Bohrungen    31 und 32  versehen.

   Zum Anschluss an eine ebenfalls     nicht    dar  gestellte automatische     Steuereinrichtung    besitzt der       Steuerzylinder    20 eine weitere Bohrung 40,     die    bei       halbautomatischem        Betrieb    durch einen     Verschluss     37 abgedeckt ist. Zur     Kontrolle    der jeweiligen     Schalt-          stellung    trägt die Kupplungsmuffe 7 einen     Zeiger    39.  



  Die Wirkungsweise     der        Füllungssteuerung    ist fol  gende: Die Bohrung 27 des Steuerzylinders 20 wird an  die Leitung konstanten     Rücklaufes    und die Bohrung  28 des Steuerzylinders 20     an    die Leitung     konstanten          Druckes    angeschlossen und die     Füllungssteuerung     durch Umlegen des Schalthebels 13 von     Stellung    A in  Stellung B eingeschaltet.

   Da sich     der        Steuerkolben    22  mit seiner     grösseren    Kolbenstufe 25<I>gegen den</I>     zwi-          schen        der    kleineren     Kolbenstufe    24 und der     grösseren     Kolbenstufe 25 bestehenden     Differenzdruck    abstützt,  muss bei Umlegen des     Schalthebels    13 von A nach B  der Widerstand des nach     rechts    drückenden Steuer  kolbens 22 so     weit    überwunden     werden,

      bis die Mittel  achse der     Steuerwelle    2 mit den Gelenkpunkten der       Schaltbüchse    5 und dem Hebel 23 in einer Totpunkt  inie 29 liegen. Bei Weiterdrehen des     Schalthebels    13  gelangt das     Verbindungsglied    21 mit der Schaltbüchse  5 unter     die        Totpunktlinlie    29, bildet     einen    Knickpunkt  30, und die     Stellschraube    18 des an der     Schaltbüchse    5  angeordneten Nockens 17 schlägt an dem Anschlag 19  des     Steuerzylinders    20 an.

       Über        die        Bohrungen    28     und     31 wird nun das die     Zentrifugentrommel        beaufschla-          gende    nicht     dargestellte        Füllventil    geöffnet und über  Bohrung 32 des Steuerzylinders 20     und    Kanal 34 des       Steuerkolbens    22 das vom Füllventil     abfliessende     Druckmittel der     Bohrüng    27 konstanten Rücklaufes  zugeleitet.

   Bei     dieser        halbautomatischen        Arbeitswelse          ist    der Kanal 34     :in    der Kolbenstange des Steuerkolbens  22     geöffnet,    um einen Druckausgleich zwischen     Kol-          benstufe    26 des Steuerkolbens 22 und dem     Zylinder-          deckel    35 zu dem Raum zwischen Kolbenstufe 24 des  Steuerkolbens 22 und dem Zylinderdecken 36     herzu-          stellen,    und die Bohrung 40 des     Steuerzylinders    20,  die der automatischen Arbeitsweise dient,

   durch einen       Verschluss    37 abzudecken.     Im    Verlauf 'der     Füllung          der        Zentrifugentrommel    33 wird der     Fühlhebel    10       n        ät        Steuerwelle    2,     die    durch den Kloben 12 des Schalt  hebels 13     mit    der Kupplungsmuffe 7 und der Schalt  büchse 5     verbunden    ist,

   durch die anwachsende     Füll-          gutschicht        in    der     Zentrnifugentrommel    33 so weit ver  stellt,     dass        der        Knickpunkt    30 die     Totpunktlin'ie    29  zwischen Steuerwelle 2 und Lagerpunkt des Hebels 23      überschreitet.

   Der     nun:    in seiner Arretierung freige  wordene Steuerkolben 22     verstellt    sich     durch    das Ab  stützen der     grösseren        Kalbenstufe    25     gegen    den zwi  schen der     kleineren    Kolbenstufe 24 und     der        grösseren     Kolbenstufe 25 bestehenden Differenzdruck in seine  rechte     Ausgangsstellung,        .steuert    den     Druckfluss    zum  Füllventil von Bohrung 28 auf Bohrung 32, den     Rück-          fluss    von Bohrung 27 auf Bohrung 31,

       schliesst        somit     das die Schleudertrommel 33     beaufschlagende    Füll  ventil und hebt zum Schutz vor     Verschleiss    den     Füh@l-          hebel    10     vollständig    von     dem    Produkt der Schleuder  trommel 33 ab.

   Soll dieser gleiche     Prozess    der Fül  lungssteuerung automatisch, d. h. ohne     Betätigung     des     Klobens    12, vorgenommen werden, so ist     der    Ver  schluss 37 der Bohrung 40 des     Steuerzylinders    20 zu  entfernen, an     ihn        die    Leitung eines     Programmsteuer-          gerätes        anzuschliessen        und    der Kanal 34 des Steuer  kolbens 22 mit     einem        Verschluss    38 zu versehen.

   Die       Füllungssteuerung    wird jetzt von dem     Programm-          steuergerät    durch     Unterdrucksetzung    der Kolbenstufe  26 des Steuerkolbens 22 eingeschaltet.     Der    Steuer  kolben 22 bewegt sich soweit nach links, bis die Tot  punktlinie 29 erreicht ist.     Schaltet    das Programm  steuergerät weiter, d. h.

   dass die     Bohrung    40 auf Rück  lauf gestellt ist,     @so    drückt das Gewicht des     Fühlhebels     10 und die Kraft der gespannten Feder 6 die Schalt  büchse 5     unter    die     Totpunktlinie    29 in den     Knick-          piunkt    30 und arretiert den Steuerkolben 22 durch  Abstützen des     Anschlages    17 der     Schaltbüchse    5 an  dem     Anschrlag    19 des Steuerzylinders 20. Der     Ab-          scha#ltprozess    erfolgt wieder in der schon     beschriebenen     Weise.

   Da die     Oberfläche    des in der     Zentrifugentrom-          mel        befindlichen    Füllgutes oft zu Wellen oder     Un-          ebenheitsbildungen    neigt, kann der     Knickpunkt    30       mittels,der        Stellschraube    18 an dem     Anschlag    17 der       Schailtbüchse    5 so verändert werden,

   dass nicht beim       Auftreffen    jedes     Wellenschlages    auf den     Fühlhebel    10  die Abschaltung     der        Steuereinrichtung    erfolgen kann.  Die oftmals durch     Wellenschläge    herbeigeführten Zer  störungen des     Fühlhebels    10 und der Steuerwelle 2  werden durch das elastische     Hydraulikpolster    zwi  schen den     Koalbenstufen    24 und 25 des Steuerkolbens  22 vermieden und eine     sichere    Arbeitsweise gewähr  leistet.

   Um im     Stillstand        oder    auch während des  Betriebes eine     Kontrolle    des     Beaufschlagungsgrades     der     Zentrifugentrommel    33 oder eine     Veränderung    der  Schichtstärke des     Füllgutes        vorzunehmen,    wird die  Verbindung der     durch    die Druckfeder 9 belasteten  Kupplungsmuffe 7 mit der Schaltbüchse 5 durch Schal  ten des Schalthebels 13 mit     Kloben    12 von Stellung C         in    Stellung D gelöst.

   Der mit der Steuerwelle 2     über     den     Kloben    12 verbundene     Schalthebel    13 und der       Fühlhebel    10 kann nun,     ohne    die     Schaltbüchse    5 zu  berühren, zur Kontrolle oder     Verstellung    benutzt wer  den. Durch Zurückbewegung des     Schalthebells    13 von  Stellung D in C rastet die     Kupplungsmuffe    7 in die  jeweils durch     einen    Zeiger 39 angegebene neue Stel  lung ein und verbindet     wieder    die     Schaltbüchse    5 mit  der Kupplungsmuffe 7     drehfest.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Hydraulische Füllungssteuerung für Zentrifugen mit einem die Füllgutschicht regulierenden Fühlhebel und einem mit dem Fühlhebel verbundenen dreistu- figen Steuerkalben mit im Durchmesser unterschied lichen Kolbenstufen, zwischen welchen eine Leitung konstanten Druckes angeordnet ist, die den Steuer kolben stets einseimig beaufschlagt, dadurch gekenn zeichnet, dass der Steuerkolben (22)
    an seinem aus dem Steuerzylinder (20) herausragenden Ende einen Hebel (23) trägt, der über ein Verbindungsglied (21) mit einer auf der Steuerwelpe (2) lagernden Schalt büchse (5) beweglich verbunden ist und zur Begren zung des Knickpunktes (30) zwischen der Schalt büchse (5) und dem Verbindungsglied (21), die Schalt büchse (5) mit einem Nocken (17) und der Steuer zylinder (20) mit einem Anschlag (19) ausgebildet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Hydraulische Füllungssteuerung für Zentrifu gen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (17) der Schaltbüchse (5) mit einer Stellschraube (18) ausgerüstet ist, die zur Veränderung des Knickpunktes (30) zwischen der Schaltbüchse (5) und dem Verbindungsglied (21) dient.
    2. Hydraulische Füllungssteuerung für Zentrifugen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Steuerwelle (2) eine Kupplungsmuffe (7) an geordnet ist, die unter Druck einer Feder (9) steht und durch den Kloben (12),des Schalthebels (13) dreh fest mit der Steuerwelle (2) verbunden ist. 3.
    Hydraulische Füllungssteuerung für Zentrifugen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei halbautomatischem Betrieb eine Bohrung (40) des Steuerzylinders (20) und bei vollautomatischem Be trieb der Kanal (34) des Steuerkalbens (22) ver schlossen .ist.
CH1345063A 1963-03-04 1963-11-01 Hydraulische Füllungssteuerung für Zentrifugen CH417476A (de)

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