CH417336A - Axialkolbenmaschine mit rotierendem Zylinderblock - Google Patents

Axialkolbenmaschine mit rotierendem Zylinderblock

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CH417336A
CH417336A CH831863A CH831863A CH417336A CH 417336 A CH417336 A CH 417336A CH 831863 A CH831863 A CH 831863A CH 831863 A CH831863 A CH 831863A CH 417336 A CH417336 A CH 417336A
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cylinder block
axial piston
piston machine
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CH831863A
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Thoma Hans Prof Ing Dr
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Thoma Hans Prof Ing Dr
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/20Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F04B1/2014Details or component parts
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


      Axialkolbenmaschine    mit     rotierendem        Zylinderblock       Es ist bekannt, den rotierenden Zylinderblock  von hydraulischen     Axialkolbenmaschinen    an seinem  äusseren Umfang in Gleit- oder Wälzlagern zu füh  ren. Dies bedingt jedoch einen hohen Aufwand, um  so mehr, als in der Regel auch noch eine mit  dem Zylinderblock in Verbindung stehende Welle  zur     Ein-    oder     Ausleitung    der absorbierten oder  abgegebenen Drehmomente am Zylinderblock nötig  ist.

   Insbesondere bei höherem Betriebsdruck und  ferner auch dann, wenn die angenähert oder genau  parallel zur Drehachse des Zylinderblocks liegen  den Kolben durch Seitendruck Drehmomente über  tragen,     ist    es jedoch schwierig,     die        Welle    mit     ihren     Lagerungen so kräftig auszuführen, dass sie diese  radialen     Kräfte    übertragen kann, insbesondere, wenn  es sich um eine fliegende oder nur einseitig gelagerte  Wellenanordnung handelt, wie sie in der Regel zur       Drehmomentfortleitung    genügt.  



  Gemäss der vorliegenden Erfindung wirken auf  den Aussenumfang des     Zylinderblocks    ein oder meh  rere Gleitschuhe     ein,    welche Federkräfte und/oder  hydraulische Kräfte auf den Zylinderblock über  tragen.  



  Die     Abb.    1 der Zeichnung zeigt eine beispiels  weise Ausführungsform der Erfindung. 1 ist ein  rotierender Zylinderblock, der beispielsweise nur flie  gend auf der Welle 2 geführt ist und infolgedessen  wenig geeignet ist, um den gesamten Zylinderblock  insbesondere auch dann, wenn die Kolben 3 über  die Gleitschuhe 4 von der Schrägscheibe 5 Seiten  druck empfangen, genügend sicher und genau zu  führen. Daher wird in erfindungsgemässer Weise  dieser Seitendruck oder andere Führungskräfte ganz  oder teilweise     übernommen    durch ein oder meh  rere Gleitschuhe 6, die beispielsweise     mittels    des  Kugelgelenkes 7 an seinem entsprechenden hydrau  lischen Kolben 8 hängen.

   Der Gleitschuh selbst    kann mit einer zylindrischen Fläche unmittelbar auf  der zylindrischen Aussenfläche des rotierenden Zy  linders 1 geleitet werden. Im vorliegenden Falle  ist jedoch angenommen, dass hierzu eine an dem Zy  linder vorgesehene konzentrische Kugelfläche 9 dient,  was den Effekt hat, dass der Gleitschuh selbst eben  falls     eine    kugelige Gleitfläche besitzen muss und dann  vielleicht auf zweckmässige Weise     mittels    des Kugel  gelenkes 7 mit dem hydraulischen Kolben 8 in  Verbindung gebracht wird.

   In dem Zylinderraum 10  wird sodann Öl eingeleitet, und zwar .entweder<B>Öl</B>  unter niederem Druck, wobei auch noch eine zweck  entsprechend steife Feder 11, welche auch durch  einen zweckentsprechend einstellbaren Anschlag er  setzt werden kann, die     Anpressung    des Gleitschuhes 6       bewefkstelligt,    oder aber höherer Druck, was den  Effekt hat, dass grössere Kräfte auf den rotierenden  Zylinderblock übertragen werden können. Hierzu ist  es in bekannter Weise möglich, den Öldruck aus dem  Zylinder 10 mittels der Bohrung 12 an die Gleit  fläche zu bringen und dort in bekannter Weise mit  geeigneten Nuten zu verteilen oder auf Flächen auf  zubringen, wobei eine Drosselung dieses     Ölzuflusses     sehr vorteilhaft sein kann.

   Geschieht weiter nichts als  die Zufuhr von nieder gespanntem Drucköl in den       Zylinderraum    10, so wird     nichts    als     eine        entsprechend     dem Öldruck     abzustimmende    Kraft auf dem Zylin  der aufgebracht, und um ihre einseitige Wirkung zu  beseitigen, kann man     natürlich        zwei    oder mehr derartige  hydraulische Unterstützungszylinder für den Zylin  derblock anwenden.

   In diesem Falle, wenn man die  hydraulischen     Zylinder    10 sämtlich gleich gross aus  führt und wenn man sie symmetrisch am Aussen  umfang des Zylinderblocks anordnet, würden diese  Einrichtungen lediglich den Erfolg haben, Schwin  gungsbewegungen des Zylinders zu dämpfen, insbe  sondere dann, wenn man dafür sorgt, dass der<B>Öl-</B>           druckzufluss    bei 14 zu den     einzelnen        Zylindern     gedrosselt vor sich geht.

   Statt dessen     isst        es,    aber  auch     möglich;    den     Zylinderraum;    10 so mit den       Druckölzuleitungen    der     Axiallcolbenmaschine    zu ver  binden, dass auf derjenigen Seite, auf welcher die  Kolben grössere     Radialkräfte    auf den rotierenden Zy  linderblock ausüben, ein unterstützender Gleitschuh  mit passenden Abmessungen seines hydraulischen  Kolbens diesen Druck ganz oder teilweise auffängt.

    Wechselt die Druckseite, kann der bzw. die hydrau  lischen Kolben so durch bekannte Steuerungsorgane       beeinflusst    werden, dass     jeweils    der auftretende Druck  auf der Druckseite des Getriebes in den oder die  entsprechenden     Gleitschuhzylinder    eingeleitet wird.  Wechselt ausserdem noch die Schräge der Schräg  scheibe 5, so lassen sich auch Umsteuer- oder Ab  sperreinrichtungen anbringen, welche den     ölzufluss     zu den     Gleitschuhen        entsprechend    der     jeweiligen     Stellung der Schrägscheibe verändern.

   Im vorliegen  den Falle ist jedoch eine Einrichtung gezeichnet, bei  welcher     in    die dichtenden Gleitflächen des hydrau  lischen     Zylinders    8     eine        Ringnut    15     eingeschnitten     ist, derart, dass dann, wenn diese Ringnut von der  Ringnut 16, die in dem Kolben erreicht wird und mit  dieser in Verbindung kommt, Drucköl, welches in  die Bohrung 14 eingeführt wird, über die Ringnut 15  und die Ringnut 16 in den Zylinderraum 10 des       hydraulischen    Kolbens 8 gelangt, auf diese Weise  wird dann der Gleitschuh 6 so gesteuert,

   dass je  nach     der    Grösse der     exzentrischen    Lage des rotieren  den Zylinderblocks die entsprechenden hydraulischen       Kräfte    auf diesen über den Gleitschuh so aufge  bracht werden, dass er in der gewünschten     zentralen     Lage gehalten     wird.    Sofern man, wie bereits be  schrieben, die     Gleitfläche    9, auf welche die     Gleit-          schuhe    6 drücken, als konzentrische Kugel aus  führt, wird auch die ebenfalls kugelförmige Gleit  schuhfläche die Neigung zeigen, wenigstens langsam  zu rotieren.

   Bringt man dann einen Stift 21 oder       ähnliche    bekannte Vorrichtungen an, welche die Re  lativverdrillung des Gleitschuhs und des Kolbens 8  hindern, so werden auch die steuernden Ringnuten  15 und 16, welche auch ganz oder     teilweise    durch  Löcher, Bohrungen oder dergleichen ersetzt werden  können, sich     ebenfalls-    gegeneinander bewegen, mit  dem Erfolg, dass damit     bekanntermassen    Störungen  an diesen     vermieden    werden.  



  Anstatt an dem rotierenden Zylinderblock nur       ein    einziges     System,    etwa 3 oder 4     Gleitschuhe,    im  wesentlichen in     einer        achsensenkrechten    Ebene zur  Drehachse des     Zylinders    anzuordnen,     können    auch  mehrere derartige Systeme, z.

   B.     an    jedem     äusseren     Ende des Zylinderblocks eines, angeordnet werden, wo  durch eine vollständige hydraulische     Radiallagerung     des rotierenden Zylinderblocks zustande     kommt.    Die  Welle 2 braucht dann nicht mehr     zur    Übertragung  von     Radialkräften    herangezogen zu werden und kann  dann somit als eine sogenannte Steckwelle etwa    mit Zahnkupplungen an ihren beiden Enden herge  stellt werden.

   Insbesondere in Ansehung des Um  standes, dass die hydraulisch gesteuerten Gleitschuhe       vielleicht        nur    mit     einer    gewissen     Ungenauigkeit    die  Führung des rotierenden     Zylinderblockes    überneh  men, kann es sehr vorteilhaft sein, die Steuerfläche 30  als beweglich schwebende Fläche in bekannter Weise  so anzuordnen, dass sie nicht nur etwaigen Längsver  schiebungen des Zylinderblocks folgen kann, son  dern auch     kardanisch    einzustellen vermag, um kleine  Ungenauigkeiten in der Lage zur Drehachse des  Zylinderblockes auszugleichen.  



  Insbesondere unter Benützung einer oder mehre  rer     Kugelflächen    für die Aufnahme der     Gleitschuhe     können auch schrägstehende     Zylinder    ausgeführt wer  den, etwa zu dem Zwecke, Längskräfte auf den  rotierenden Zylinderblock auszuüben. Wie im übri  gen die     Längsbewegung    des Zylinderblockes sonst  beschränkt oder bestimmt wird, ist für die Erfin  dung unwesentlich, da hierfür verschiedene bekannte       Hilfsmittel    vorgesehen werden können, z.

   B.     ein        Axial-          lager    an der Welle 3, die auch in diesem Falle  noch als eine     zwar        in,    jeder Richtung     kantbar    be  wegliche Steckwelle, jedoch mit irgendwie bestimm  ter Längslage ausgeführt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Axialkolbenmaschine mit rotierendem Zylinder block und darin angenähert oder genau zur Achs richtung parallel arbeitenden Kolben, dadurch ge kennzeichnet, dass auf den Aussenumfang des Zylin derblocks ein oder mehrere Gleitschuhe einwirken, welche Federkräfte und/oder hydraulische Kräfte von senkrecht oder schräg zur Zylinderblockdrehachse wirkenden Steuerzylindern auf den Block übertragen. UNTERANSPRÜCHE 1. Axialkolbenmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Gleitfläche, auf wel che die Gleitschuhe einwirken, als zur Zylinderblock achse konzentrische Kugelfläche gestaltet ist.
    2. Axialkolbenmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die hydraulischen Steuer zylinder mit einer Steuereinrichtung verbunden sind, welche abhängig von der durch die Gleitschuhe ver anlassten Verschiebung der hydraulischen Steuerkol ben Drucköl in die Zylinderräume einlassen oder aus diesen herauslassen, welche die hydraulische Be lastung der Gleitschuhe bestimmen.
    3. Axialkolbenmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einer kugelförmigen Gleitfläche ausgerüsteten Gleitschuhe drehbar angeordnet sind. 4. Axialkolbenmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung der Gleitschuhe auf die dazugehöri gen hydraulischen Steuerkolben übertragen wird.
CH831863A 1963-06-30 1963-06-30 Axialkolbenmaschine mit rotierendem Zylinderblock CH417336A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3423467A1 (de) * 1984-06-26 1986-01-02 Ingo 7900 Ulm Valentin Hydraulische schiefscheiben-axialkolbenmaschine

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