CH415387A - Absaugvorrichtung an Karden - Google Patents

Absaugvorrichtung an Karden

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CH415387A
CH415387A CH60464A CH60464A CH415387A CH 415387 A CH415387 A CH 415387A CH 60464 A CH60464 A CH 60464A CH 60464 A CH60464 A CH 60464A CH 415387 A CH415387 A CH 415387A
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CH
Switzerland
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suction
cover
pipe
cards
openings
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Application number
CH60464A
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English (en)
Original Assignee
Luwa Ag
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Publication date
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Publication of CH415387A publication Critical patent/CH415387A/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/76Stripping or cleaning carding surfaces; Maintaining cleanliness of carding area
    • D01G15/763Stripping or cleaning carding surfaces; Maintaining cleanliness of carding area by suction or blowing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description


      Absaugvorrichtung   <B>an</B>     Karden       Die vorliegende     Erfindung        betrifft    eine     Absaug-          vorrichtung    an Karden und insbesondere an     Deckel-          karden.     



  Im     Interesse    der Reinhaltung der Maschine und  der     Maschinensäle        wird    heute schon in vielen     Fällen     mit pneumatischer Entstaubung der Maschine gear  beitet: Bei einer     bekannten    pneumatischen Entstau  bung von Karden ist der Raum über     Vlies,    Abneh  merzylinder und     Kardenwalze    durch einen Deckel  überdeckt, unter dem ein mit gegen den     Abnehmer-          zylinder    gerichteten     Öffnungen    versehenes     Absaug-          rohr    quer über die Maschine geführt wird.  



  Durch diese Anordnung besteht die Gefahr, dass  sich auf der Rohroberseite     Faserteilchen    ablagern,  welche sich nach und nach zu ganzen Verbänden zu  sammenfügen, die entweder auf einmal als Ganzes  angesaugt werden und die     Absaugöffnungen    ver  stopfen oder periodisch von Hand entfernt werden  müssen, wobei es fast unvermeidlich ist, dass ganze  Faserbüschel auf das unter dem     Absaugrohr    durch  laufende Vlies fallen und dessen Qualität     ganz    er  heblich verschlechtern.

   Da sich die Abnehmertrom  mel im     Gegenuhrzeigersinn    dreht, fördert sie Luft  teilchen direkt gegen den     Absaugschlitz,    so dass der  Raum auf der dem     Schlitz    abgekehrten Seite des  Rohres, d. h. in der Nähe der     Kalanderwalzen    nur  ungenügend entstaubt wird. Eine Erhöhung der Luft  geschwindigkeit und     damit    der Saugwirkung ist prak  tisch nicht durchführbar, weil dadurch das     Vlies    in  unerwünschter Weise     beeinflusst    werden könnte.  



  Mit der vorliegenden Erfindung soll nun die Ent  staubung in der Nachbarschaft des Abnehmers ver  bessert werden. Die Vorrichtung ist dadurch gekenn  zeichnet, dass die     Absaugöffnungen    nach aufwärts  gegen den Deckel gerichtet und diesem derart be  nachbart sind, dass die zwischen Rohr und Deckel    gebildete Verengung vor den     Öffnungen    eine zu  sätzliche     Beschleunigung    der durch den Raum ver  laufenden Saugströmungen     hervorruft.     



       In    der Zeichnung ist schematisch eine     beispiels-          weise        Ausführung    der     erfindungsgemässen    Vorrich  tung im Längsschnitt der Maschine dargestellt.  



  Mit 2 sind die     Kalanderwalzen    einer Karde be  zeichnet, durch welche das     Vlies    3 von der Abneh  merwalze 1 durchläuft. Der Raum 9 über dem Vlies  3 ist durch einen Deckel begrenzt, welcher aus den  zwei Teilen 4 und 5 besteht, die um das     Scharnier    6  schwenkbar sind. Quer zur Maschine erstreckt sich  ein Rohr 7, welches über dem Vlies 3 und unterhalb  dem Deckelteil 5 liegt. Das Rohr ist mit einer Mehr  zahl von über seine Länge verteilt angeordneten       schlitzförmigen    Öffnungen 8 versehen, die parallel  zur Rohrachse verlaufen und dem Deckelteil 5 zuge  kehrt sind.  



  Das Rohr 7 wird in einer solchen Distanz vom  Deckelteil 5 angeordnet, dass durch die Verengung  der Strömungsbahn infolge der     Deckelnähe    eine zu  sätzliche Beschleunigung der gegen die Öffnung hin  strömenden Luft bewirkt wird. Der Abstand kann  zwischen 1- und     8-facher        Schlitzbreite    variieren, wo  bei sich Werte zwischen     2-4-facher    Schlitzbreite bei  einer     Schlitzbreite    von 10-15 mm gut bewährt haben.  



  Das     Absaugrohr    ist mit in der     Zeichnung    nicht  dargestellten     bekannten        Filtern.    und der Saugseite  eines Ventilators verbunden.  



  Im Betrieb der Vorrichtung wird im Raum 9 eine  durch die Pfeile angedeutete Saugströmung     wirksam,     welche in der Rohrnähe schon gegen die Öffnung 8  gerichtet ist und     mit    zunehmender     Annäherung    an  die Öffnung stärker wird.

   Die Saugströmung ist daher  in der Lage, die Faserteilchen, die sich im Betrieb  der Karde ergeben und sich     im    Raum 9 schwebend      halten, zu erfassen und abzuführen und dadurch     ein     Absetzen der Faserteilchen auf der Oberseite des  Rohres 7 und     insbesondere    in der Umgebung der  Öffnung 8 zu     verhindern.    Durch     diese    Anordnung  wird ausserdem bewirkt, dass der Raum     in    der Nähe  der     Kalanderwalzen    2 ebenfalls von der Saugströ  mung erfasst und gereinigt wird.  



  Anstelle der     schlitzförmigen    Öffnungen 8     kann     auch     ein    durchgehender, sich über die ganze Länge  des Rohres erstreckender     Saugschlitz    vorgesehen wer  den.  



  Das Saugrohr 7     kann    eine     beliebige    Querschnitts  form aufweisen. Besonders vorteilhaft     ist    eine kreis  runde Form, da diese bewirkt, dass sich der Strö  mungsquerschnitt zwischen Deckel 5 und Rohr 7  um so mehr     verringert,    je mehr sich die Rohrober  fläche der     Horizontalen        nähert.    Durch diese Anord  nung wird die Luftströmung um so stärker, je mehr  die Tendenz des Flugs zum Absetzen auf dem Rohr       zunimmt,    so dass ein solches Absetzen auf der gan  zen     Rohroberfläche    wirksam verhindert     wird    und  jede Notwendigkeit der Reinigung von Hand ent  fällt.  



  Es ist klar, dass eine     analoge    Anordnung des       Absaugrohrs    in der Nähe eines Deckels ausser bei       Karden    überall     dort    von Vorteil sein kann, wo aus    einem nach oben begrenzten Raum im Schwebezu  stand gehaltener Flug kontinuierlich abgesaugt wer  den soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Absaugvorrichtung an Karden mit einem ober halb des Vlieses angeordneten und sich zwischen Ab nehmer und Kalander erstreckenden Deckel, wobei sich durch den durch den Deckel begrenzten Raum ein quer zur Maschine verlaufendes und mit einem Filter verbundenes Absaugrohr erstreckt, das über seine Länge verteilte öffnungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugöffnungen nach auf wärts gegen den Deckel gerichtet und diesem derart benachbart sind,
    dass die zwischen Rohr und Deckel gebildete Verengung vor den öffnungen eine zu sätzliche Beschleunigung der durch den Raum ver laufenden Saugströmungen hervorruft. UNTERANSPRUCH Absaugvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Abstand des Absaug- rohres vom Deckel 2-1. mal die Schlitzbreite der Ab saugöffnung des Absaugrohres beträgt.
CH60464A 1964-01-20 1964-01-20 Absaugvorrichtung an Karden CH415387A (de)

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CH60464A CH415387A (de) 1964-01-20 1964-01-20 Absaugvorrichtung an Karden

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CH60464A CH415387A (de) 1964-01-20 1964-01-20 Absaugvorrichtung an Karden

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CH415387A true CH415387A (de) 1966-06-15

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ID=4190824

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CH60464A CH415387A (de) 1964-01-20 1964-01-20 Absaugvorrichtung an Karden

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH715974A1 (de) * 2019-03-19 2020-09-30 Rieter Ag Maschf Messerelement für eine faserverarbeitende Maschine.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH715974A1 (de) * 2019-03-19 2020-09-30 Rieter Ag Maschf Messerelement für eine faserverarbeitende Maschine.

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