Antriebsvorrichtung an Textilmaschine Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebs vorrichtung für einen rotierenden Teil, der gleich zeitig eine Wanderbewegung ausführt.
Bei Textilmaschinen sind Organe bekannt, die eine Wanderbewegung ausführen, so z. B. die sog. Wanderbläser. Solche Wanderbläser bestehen aus einem Ventilator, und einer oder mehreren, an die Druckseite desselben angeschlossenen Blasdüsen, die zur Bestreichung bestimmter Maschinenteile bei der in Längsrichtung der Maschine erfolgenden Wander bewegung des Bläsers dienen.
Bei den bisher bekannten Ausführungen solcher Wanderbläser ist an dem, den Ventilator tragenden Wagen auch gleichzeitig der Motor zum Antrieb des Ventilatorlaufrades vorgesehen. Daraus ergeben sich selbstverständlich gewisse Schwierigkeiten in der Übertragung der elektrischen Energie an den, die Wanderbewegung mitmachenden elektrischen Motor, d. h. in der Stromabnahme. Die den Wagen tragende Führungsbahn muss entweder mit stromführenden Schienen versehen sein, mit welchen am Wagen vor gesehene Kontaktschleifer zusammenwirken, oder aber der Motor muss über ein flexibles Kabel, das z. B. durch eine Spannrolle gespannt gehalten werden muss, mit der Stromquelle in Verbindung stehen.
In beiden Fällen können sich in der Übertragung der elektrischen Energie Störungen ergeben; die erstge nannte Ausführung birgt überdies ein nicht unerheb liches Gefahrenmoment in bezug auf Kurzschluss und Feuergefahr in sich. Bei beiden Ausführungen be steht darüber hinaus der Nachteil, dass der am Wagen angebaute Motor eine relativ grosse Bauhöhe für das wandernde Aggregat mit sich bringt, was u. a. auch Probleme in bezug auf die Stabilität hervorruft.
Es ist auch eine Ausführung eines Wanderbläsers bekannt, welche die vorgenannten Nachteile umgeht, und bei welcher der Wagen über eine Deichsel mit einer zwischen zwei Kettenrädern umlaufenden Kette verbunden ist, die den Wagen schiebt, wobei das eine der beiden Kettenräder von einem stationären Motor angetrieben ist. Der Antrieb des Ventilators erfolgt durch ein an der Deichsel drehbar gelagertes., weite res Kettenrad, welches in das sich dem Wagen entge- genbewegende Trum der Kette eingreift und über ein mehrstufiges Getriebe mit dem Ventilator verbunden ist.
Vor dem Erreichen der Endlage des Wagens wird die Deichsel durch einen Führungsmechanismus un ter Ausbiegung der Kette geschwenkt, wodurch vor erst das Kettenrad ausser Eingriff mit der Kette kommt, und die Antriebsverbindung zum Ventilator unterbrochen wird.
Durch den Umlauf des an der Kette befestigten Endes der Deichsel um das Umlenkkettenrad, verschwenkt sich die Deichsel in gleicher Richtung weiter, setzt anschliessend den Wagen in umgekehrter Richtung in Bewegung und bringt das Kettenrad am anderen Trum zum Eingriff mit der Kette, womit die Antriebsverbindung zum Ventilator wieder hergestellt ist.
Die Nachteile dieser Ausführung liegen darin, dass die Umlenkung eine Ausbiegung der Kette, und somit häufiges Nachspan nen oder eine Spannvorrichtung erfordert, dass die stossende Übertragung der Kettenbewegung auf den Wagen eine Führung für Deichsel und Kette während den Bewegungsphasen des Wagens notwendig macht, dass die Drehzahl des Ventilators von der relativ kleinen Bewegungsgeschwindigkeit der Kette abgelei tet werden muss, was eine starke Übersetzung mittels Getriebe erfordert, um eine ausreichend hohe Dreh zahl zu erreichen, dass Getriebe und Deichsel eine kostspielige Konstruktion und hohes Gewicht bedin gen,
und durch Verschmutzung erhöhte Störanfällig" keit und Verschleiss bewirken. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Schaffung einer vereinfachten Antriebsvorrichtung, welche die vorerwähnten Nachteile ausschliesst.
Die erfindungsgemässe Antriebsvorrichtung an Textilmaschinen, zur gleichzeitigen Erzeugung der Wanderbewegung eines Wagens, der auf der Maschine hin und her beweglich ist, und der Drehbe wegung einer im Wagen gelagerten, ein Ventilator- laufrad tragenden Welle, die über mindestens ein endloses Organ und ein von diesem umschlungenes Transmissionsglied mit einem stationären Antriebs motor verbunden ist, zeichnet sich dadurch aus,
dass das Transmissionsglied mindestens zwei voneinander unterschiedliche Durchmesser aufweist und in deren Bereichen von je einem Trum des endlosen Organs umschlungen. ist, das mit der Welle mit einer an ihr wirksamen Geschwindigkeitsdifferenz zur Erzeugung der Wanderbewegung des Wagens in abwälzender Antriebsverbindung steht.
Durch diese Vorrichtung ist es somit möglich, sowohl die Wanderbewegung des Wagens, als auch die Drehung der anzutreibenden Welle mit einem einzigen mechanischen Übertragungsorgan in Form eines Riemens oder Seiles zu erzeugen, so dass auf einen direkten elektrischen Antrieb verzichtet und die sich daraus ergebenden Nachteile vermieden wer den können.
Durch Vermeidung von Getrieben, Vereinfa chungen in der Erzeugung der Wanderbewegung des Wagens und der Drehbewegung der anzutreibenden Welle konnte eine beachtliche Reduktion der Her stellungskosten und eine Verminderung des Gewichts erzielt werden, was die Verwendung leichterer und billigerer Schienen ermöglicht, und eine höhere Be triebssicherheit bei geringer Wartung ermöglicht.
Vorzugsweise ist die Antriebsvorrichtung mit Mitteln versehen, die gestatten, die Bewegungsrich tung des Wagens nach Erreichung vorgeschriebener Endlagen umzukehren. Hierzu lassen sich alle dieje nigen Massnahmen anwenden, welche einen Wechsel in der Abwälzung, z. B. einer Riemenscheibe am einen oder anderen Riementrum durch Änderung der Geschwindigkeitsverhältnisse in der Antriebsverbin dung hervorrufen.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Aus führungsformen der erfindungsgemässen Antriebs vorrichtung im Zusammenhang mit einem Wander bläser einer Textilmaschine schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 das erste Ausführungsbeispiel mit wirksa men Riementrumen unterschiedlicher Umlaufge schwindigkeit in perspektivischer Darstellung, Fig.2 die Alternativ-Ausführungsform der An triebsvorrichtung mit Riementrumen gleicher Um laufgeschwindigkeit, ebenfalls perspektivisch.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Führungsbahn bezeichnet, auf welcher ein mit Laufrollen 3 versehener Wagen 2 verschiebbar ist. Am Wagen ist ein Ventilator vorge sehen, welcher durch sein Laufrad 4 schematisch dargestellt ist. Die das Laufrad tragende anzutrei- bende Welle 5 steht mit einer Riemenscheibe 6 in Antriebsverbindung, die zusammen mit der Welle 5 im Ventilator bzw. im Wagen 2 drehbar gelagert ist.
An beiden Enden der Führungsbahn 1 sind Rie menscheiben 7 bzw. 8 und 9 angeordnet, und zwar mit parallel zur Achse der Riemenscheibe 6 verlau fenden Achsen, wobei sämtliche Riemenscheibenach- sen in einer gemeinsamen Ebene liegen. Die Riemen scheibe 7 ist beispielsweise direkt auf die Welle 10 eines Elektrometers 11 aufgesetzt, der an einem die Führungsbahn 1 tragenden, nicht dargestellten Maschinengestell befestigt ist.
Diese Riemenscheibe 7 besteht aus drei Teilen 7a, 7b und 7c, wobei der Rie menscheibenteil <I>7a</I> den Durchmesser D., der Teil<I>7b</I> den Durchmesser Dl=D@-K und der Teil 7c den Durchmesser D,=D,+K aufweist, wobei K in bei den Fällen denselben Wert aufweist.
Somit ist
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Die auf der gegenüberliegenden Seite der Füh rungsbahn 1 angeordneten Umlenk-Riemenscheiben 8 und 9 haben gleichen Durchmesser und sind auf einer gemeinsamen Welle 12 unabhängig voneinan der lose drehbar gelagert; die Welle 12 ist ihrerseits am Maschinengestell starr befestigt. Über die Rie menscheiben 6, 7, 8 und 9 verläuft ein generell mit 13 bezeichneter Treibriemen, der in mehrere trei bende und getriebene Trume zerfällt.
Unter der An nahme, dass die Welle 10 im Betrieb des Elektromo tors im Uhrzeigersinn umläuft, erstreckt sich ein trei bender Trum 14 von der Riemenscheibe 6 über die Umlenkscheibe 8 zum Teil 7a der Riemenscheibe 7. Ein getriebener Trum 15 verläuft vom Teil 7a zur Riemenscheibe 6; daran anschliessend erstreckt sich ein treibender Trum 16 zum Teil 7b. Von diesem Teil 7b läuft ein getriebener Trum 17 unter Um schlingung der Umlenk-Riemenscheibe 9 ab und ver bindet sich an der Riemenscheibe 6 mit dem Trum 14.
In der Nachbarschaft des rechtsseitigen Endes der Führungsbahn 1 ist auf einem Zapfen 18 ein zweiarmiger Hebel 19 schwenkbar gelagert, wobei dieser an seinem einen Arm zwei, den Treibriemen 13 zwischen sich eingabelnde Rollen 20 trägt. Auf einem anderen Arm trägt der Hebel 19 einerseits einen Anschlag 21, der zum Zusammenwirken mit dem Wagen 2 bestimmt ist, und anderseits ist dieser Arm mit einer Stange 22 gelenkig verbunden, die parallel zur Führungsbahn in einer Büchse 23 ver schiebbar ist.
Die Stange 22 besitzt an ihrem, dem Hebel 19 entfernten Ende, welches dem linksseitigen Ende der Führungsbahn benachbart ist, einen An schlag 24, der ebenfalls in der Bewegungsbahn des Wagens 2 liegt und bei Erreichung der entsprechen den Endlage mit diesem zusammenwirkt.
Im Betrieb der Antriebsvorrichtung wird der Rie men 13 durch die Riemenscheibe 7 in Umlauf ver setzt, wobei die treibenden Trume 14 und 16 eine unterschiedliche Umlaufgeschwindigkeit entspre- chend der Differenz K=D,-D, aufweisen. Die Um laufgeschwindigkeit des Trumes 14, das über die Rie menscheibe 8 lediglich eine Umlenkung erfährt, ist also grösser als diejenige des Trumes 16.
Ebenso ist die Umlaufgeschwindigkeit des getriebenen Trumes 15 grösser als diejenige des ebenfalls getriebenen Trumes 17, das über die Riemenscheibe 9 umgelenkt wird. Somit wälzt sich die Riemenscheibe 6 am trei benden Trum 16 und am getriebenen Trum 17 ab, da diese die geringere Umlaufgeschwindigkeit als die Trume 14 und 15 haben. Dies bewirkt eine Drehung der anzutreibenden Welle 5 im Uhrzeigersinn und eine Bewegung des Wagens in Richtung gegen das linksseitige Ende der Führungsbahn.
Beim Auflaufen des Wagens 2 am Anschlag 24 wird die Stange 22 nach links verschoben, so dass der Hebel 19 im Uhr zeigersinn verschwenkt wird. Die Rollen 20 drücken dabei den elastischen, beispielsweise aus Nylon be stehenden Riemen 13 nach abwärts und verschieben diesen vom Teil 7b auf den Teil 7c der Riemen scheibe 7. Damit wird nun die Umlaufgeschwindig keit der Trume 16 und 17 grösser als diejenige der Trume 14 und 15, da ja der Durchmesser von 7c um den Wert K grösser ist als derjenige von 7a.
Der Wagen 2 wird nun mit derselben Geschwindigkeit in umgekehrter Richtung angetrieben, trotzdem die Umlaufrichtung des Riemens und die Drehrichtung der Riemenscheibe 6 - bei vernachlässigbarer Erhö hung der Drehzahl - die gleiche bleibt, was das Resultat der Abwälzung derselben an den Trumen 14 und 15 ist. Läuft der Wagen 2 am Anschlag 21 auf, so wird durch Verschwenkung des Hebels 19 im Ge- genuhrzeigersinn der Riemen 13 wieder auf den Teil 7b verschoben, was wiederum einen Wechsel in der Bewegungsrichtung des Wagens, nicht aber in der Drehrichtung der das Laufrad 4 antreibenden Welle 5 zur Folge hat.
Daher lässt sich das Laufrad für den Betrieb in einer einzigen Drehrichtung auslegen und erhält -somit eine günstigere Charakteristik.
Es ist zu beachten, dass die Riemenscheiben und Umschaltungen auch in der später beschriebenen Figur 2 lediglich schematisch dargestellt sind und nicht notwendigerweise einer praktischen Ausführung entsprechen; überdies kann die Umschaltung unter Verwendung entsprechender Endschalter statt mechanisch, auch elektromagnetisch oder hydraulisch erfolgen, wobei die Stange 22 auch durch ein Seil oder eine Kette ersetzt werden kann.
Konstante Riemensänge und Wellendrehzahl können durch Ausbilden der Riemenscheibe 7 mit den Durchmessern D2=Ds=D1+K ohne weiteres erreicht werden, erfordern jedoch die zusätzliche Schaltung des Riementrumes 15 auf die Scheibe 7b, was eine entsprechende Anpassung der Umschaltvor richtung 18-20 notwendig macht.
Die Wandergeschwindigkeit des Wagens ist nur von der Differenz der Trumgeschwindigkeiten ab hängig, während die Laufraddrehzahl noch vom Scheibendurchmesser 6 abhängt. Beide Werte sind innerhalb gewisser Grenzen frei wählbar und können den geforderten Bedingungen angepasst werden.
Ein typisches Beispiel weist folgende Daten auf: D2 = 121 mm Laufraddrehzahl n=3400 U/min D6 = 106 mm Wandergeschw. u=18 mls K =<U>4 mm</U> Länge der Führungsbahn 18 m Grundsätzlich lässt sich die im Beispiel 1 be schriebene Anordnung von mehrstufiger stationärer Riemenscheibe und einstufiger mit dem Wagen <RTI
ID="0003.0048"> be- weglicher Riemenscheibe auch umkehren,. Eine sol che Anwendung ist nachfolgend beschrieben.
In Fig. 2 sind die Enden der mit 1 bezeichneten Führungsbahn mit je einer Nocke 25 und 26 ausge rüstet. Der Wagen 2 trägt dieselbe Ausrüstung wie im ersten Beispiel, jedoch ist die Riemenscheibe 6 mit zwei, miteinander fest verbundenen Scheiben 6a mit dem Durchmesser D, und<I>6b</I> mit dem Durchmesser D2=DZ-K ausgerüstet, während die Riemenscheibe 7 und die Umlenkscheibe 8 als einfache Scheiben ausgebildet sind. Die Riemenscheibe 9 fällt weg. Der Riemen 13 umschlingt die Riemenscheiben 7, 6a, 8 und 6b. Auf dem Wagen 2 ist eine bewegliche Nocke 27 angebracht, welche zum Zusammenwirken mit den Nocken 25 und 26 bestimmt ist.
Die Nocke 27 ist mit einem Gestänge 28 mit den zwei, auf jeder Seite des Wagens angebrachten Führungsrollenpaaren 20, zwischen denen der Riemen 13 durchgeführt ist, ver bunden.
Im Betrieb setzt der Motor 11 die Riemenscheibe 7 in Umlauf, welche ihrerseits den Riemen 13 in Be wegung setzt. Da die Riemenscheibe 7 überall den selben Durchmesser aufweist, erhält der Riemen 13 eine einheitliche Umlaufgeschwindigkeit und setzt die Welle 5 in Umdrehung. Er greift jedoch an der Rie menscheibe 6 an unterschiedlichen Durchmessern (Dl und D2) an, welche die Tendenz haben, an der Scheibe zwei verschiedene, den Durchmessern ent sprechende Drehzahlen zu erzeugen.
Da die beiden Riemenscheibenteile 6a und 6b jedoch fest miteinan der verbunden sind, rollt sich die Riemenscheibe in Richtung der Seilgeschwindigkeit auf der Seite des kleineren Durchmessers auf dem Seil ab und setzt damit den Wagen gegen das rechtsseitige Ende der Führungsbahn in Bewegung. Beim Auflaufen der Nocke 27 auf die Nocke 25 wird erstere angehoben und verschiebt über das Gestänge 28 und die Füh rungsrollen 20 den treibenden Trum von der Scheibe 6b auf die Scheibe 6a, während gleichzeitig der ge triebene Trum von der Scheibe 6a nach der Scheibe 6b verschoben wird.
Dadurch bewegt sich nun der Wagen mit gleicher Geschwindigkeit in umgekehrter Richtung, während sich die Welle 5 mit gleichblei bender Drehzahl und Drehrichtung dreht, da ja die Seilgeschwindigkeit Richtung und Wert beibehalten hat. Am linksseitigen Ende erfolgt die Umsteuerung der Wagenbewegung in gleicher Weise über die Nocke 26.
Um die notwendige Umschlingung der Riemen scheibe 6 zu erreichen, ist es möglich, die beiden Trume beidseits dieser Riemenscheibe mit Umlenk- rollen zu überkreuzen, wobei diesen zugleich die Verschiebung des Riemens übertragen werden kann.
Um eine Vereinfachung des Schaltmechanismus zu erreichen, kann die Riemenscheibe 6 auch dreistu fig ausgebildet werden, wobei noch eine Scheibe 6c vom Durchmesser<B><I>D, =D,</I></B> hinzuzufügen wäre. Im Hinweg würden dann die Scheiben 6a und 6b be nützt, während im Rückweg die Scheiben 6b und 6c benützt würden. Damit können beide Riemen in der selben Richtung geschaltet werden.
Selbstverständlich ist es möglich, statt einer Um schaltung zwischen zwei Riemenscheibenstufen eine Umschaltung durch Verwendung von Riemenschei ben mit variablem Durchmesser zu erreichen. Hierfür kommt eine bekannte Keilriemenscheibe in Frage, bei welcher die Durchmesserveränderung durch Relativverschiebung der beiden Scheibenteile in axialer Richtung erzeugt wird.
Wenn erforderlich, kann der Ventilator ohne wei teres mit Saug- oder Blasrüsseln ausgerüstet werden, die in geeigneter Weise am Ventilator angebracht sind, und die sich mit ihm entlang der Maschine be wegen.
Drive device on textile machine The present invention relates to a drive device for a rotating part which simultaneously performs a traveling movement.
In textile machines, organs are known that perform a wandering movement, such. B. the so-called. Wanderbläser. Such traveling blowers consist of a fan and one or more blow nozzles connected to the pressure side thereof, which are used to coat certain machine parts during the traveling movement of the fan taking place in the longitudinal direction of the machine.
In the previously known designs of such traveling blowers, the motor for driving the fan impeller is also provided on the carriage carrying the fan. Of course, this results in certain difficulties in the transmission of electrical energy to the electric motor that participates in the walking movement, i.e. H. in the power consumption. The guideway carrying the car must either be provided with current-carrying rails, with which interact with the contact grinder seen on the car, or the motor must have a flexible cable that z. B. must be kept tensioned by a tension pulley, are connected to the power source.
In both cases, interference can occur in the transmission of electrical energy; The first-mentioned version also harbors a not inconsiderable element of danger in terms of short circuit and fire hazard. In both versions, there is also the disadvantage that the motor mounted on the car has a relatively large overall height for the wandering unit, which u. a. also creates stability problems.
An embodiment of a traveling blower is also known which avoids the aforementioned disadvantages and in which the carriage is connected via a drawbar to a chain rotating between two sprockets which pushes the carriage, one of the two sprockets being driven by a stationary motor . The fan is driven by a rotatably mounted, wider chain wheel on the drawbar, which engages in the side of the chain moving towards the carriage and is connected to the fan via a multi-stage gear.
Before reaching the end position of the car, the drawbar is pivoted by a guide mechanism under the bending of the chain, whereby the chain wheel disengages from the chain and the drive connection to the fan is interrupted.
As the end of the drawbar attached to the chain revolves around the deflection chain wheel, the drawbar continues to pivot in the same direction, then sets the carriage in motion in the opposite direction and brings the chain wheel on the other strand into engagement with the chain, thus creating the drive connection to the Fan is restored.
The disadvantages of this design are that the deflection causes the chain to bend and thus requires frequent retensioning or a tensioning device, that the pushing transmission of the chain movement to the carriage makes a guide for the drawbar and chain necessary during the movement phases of the carriage The speed of the fan must be derived from the relatively low speed of movement of the chain, which requires a strong gear ratio in order to achieve a sufficiently high speed that the gearbox and drawbar require an expensive construction and high weight,
and cause increased susceptibility to failure and wear due to contamination. The present invention now aims to create a simplified drive device which eliminates the aforementioned disadvantages.
The drive device according to the invention on textile machines, for the simultaneous generation of the traveling movement of a carriage, which is movable back and forth on the machine, and the rotary movement of a shaft mounted in the carriage, carrying a fan impeller, which has at least one endless member and one of this wrapped transmission link is connected to a stationary drive motor, is characterized by
that the transmission member has at least two diameters that differ from one another and is wrapped in their areas by a strand of the endless organ. is, which is in rolling drive connection with the shaft with an effective speed difference to generate the traveling movement of the carriage.
This device makes it possible to generate both the wandering movement of the carriage and the rotation of the shaft to be driven with a single mechanical transmission element in the form of a belt or rope, so that a direct electrical drive is dispensed with and the disadvantages resulting therefrom are avoided who can.
By avoiding gears, simplifying the generation of the wandering movement of the carriage and the rotational movement of the shaft to be driven, a considerable reduction in manufacturing costs and a reduction in weight could be achieved, which enables the use of lighter and cheaper rails, and greater operational reliability low maintenance.
Preferably, the drive device is provided with means that allow the direction of movement of the carriage to reverse after reaching prescribed end positions. For this purpose, all those measures can be applied which require a change in the shifting, z. B. cause a pulley on one or the other belt strand by changing the speed ratios in the drive connection.
In the drawing, two exemplary embodiments of the drive device according to the invention are shown schematically in connection with a traveling blower of a textile machine. They show: Fig. 1 the first embodiment with effective men belt strands of different Umlaufge speed in a perspective view, Fig. 2 the alternative embodiment of the drive device with belt strands of the same order running speed, also in perspective.
In Fig. 1, 1 designates a guide track on which a carriage 2 provided with rollers 3 is displaceable. A fan is provided on the car, which is shown schematically by its impeller 4. The shaft 5 to be driven, which carries the impeller, is in drive connection with a belt pulley 6 which, together with the shaft 5, is rotatably mounted in the fan or in the carriage 2.
Belt pulleys 7 or 8 and 9 are arranged at both ends of the guide track 1, specifically with axes running parallel to the axis of the belt pulley 6, all belt pulley axes lying in a common plane. The belt pulley 7 is, for example, placed directly on the shaft 10 of an electrometer 11 which is attached to a machine frame, not shown, which carries the guide track 1.
This pulley 7 consists of three parts 7a, 7b and 7c, the pulley part <I> 7a </I> having the diameter D., the part <I> 7b </I> the diameter Dl = D @ -K and the Part 7c has the diameter D, = D, + K, where K has the same value in both cases.
So is
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The on the opposite side of the Füh approximately track 1 arranged deflecting pulleys 8 and 9 have the same diameter and are mounted on a common shaft 12 independently of the loosely rotatable; the shaft 12 is in turn rigidly attached to the machine frame. About the pulleys 6, 7, 8 and 9 runs a generally designated 13 drive belt, which breaks up into several drifting and driven strands.
Assuming that the shaft 10 rotates clockwise when the electric motor is in operation, a driving strand 14 extends from the pulley 6 via the deflection pulley 8 to part 7a of the pulley 7. A driven strand 15 runs from part 7a to the pulley 6; a driving strand 16 then extends to part 7b. A driven strand 17 runs from this part 7b while looping around the deflecting pulley 9 and connects to the belt pulley 6 with the strand 14.
In the vicinity of the right-hand end of the guideway 1, a two-armed lever 19 is pivotably mounted on a pin 18, and on one of its arms it carries two rollers 20 bifurcating the drive belt 13 between them. On another arm of the lever 19 carries on the one hand a stop 21 which is intended to interact with the carriage 2, and on the other hand this arm is articulated to a rod 22 which is parallel to the guide track in a sleeve 23 is slidable ver.
The rod 22 has at its end remote from the lever 19, which is adjacent to the left-hand end of the guide track, a stop 24, which is also in the path of movement of the carriage 2 and when the corresponding end position is reached, cooperates with this.
When the drive device is in operation, the belt 13 is set in rotation by the pulley 7, the driving strands 14 and 16 having a different rotational speed corresponding to the difference K = D, -D. The order of the running speed of the strand 14, which experiences only a deflection via the pulley 8, is therefore greater than that of the strand 16.
Likewise, the rotational speed of the driven strand 15 is greater than that of the likewise driven strand 17, which is deflected via the belt pulley 9. Thus, the pulley 6 rolls on the driving strand 16 and on the driven strand 17, since these have the lower rotational speed than the strands 14 and 15. This causes a clockwise rotation of the shaft 5 to be driven and a movement of the carriage in the direction towards the left-hand end of the guideway.
When the carriage 2 comes up against the stop 24, the rod 22 is shifted to the left, so that the lever 19 is pivoted clockwise. The rollers 20 press the elastic, for example nylon be standing belt 13 downwards and move it from part 7b to part 7c of the belt pulley 7. So that the Umlaufgeschwindig speed of the strands 16 and 17 is greater than that of the strands 14 and 15, since the diameter of 7c is larger by the value K than that of 7a.
The carriage 2 is now driven in the opposite direction at the same speed, although the direction of rotation of the belt and the direction of rotation of the pulley 6 - with a negligible increase in speed - remain the same, which is the result of the rolling of the same on the strands 14 and 15. If the carriage 2 runs up against the stop 21, the belt 13 is shifted back to the part 7b by pivoting the lever 19 in a counterclockwise direction, which in turn changes the direction of movement of the carriage, but not the direction of rotation of the impeller 4 driving Wave 5.
Therefore, the impeller can be designed for operation in a single direction of rotation and thus has more favorable characteristics.
It should be noted that the pulleys and switchings are also only shown schematically in FIG. 2, described later, and do not necessarily correspond to a practical embodiment; In addition, the switchover can also take place electromagnetically or hydraulically instead of mechanically, using appropriate limit switches, wherein the rod 22 can also be replaced by a rope or a chain.
Constant belt length and shaft speed can easily be achieved by forming the pulley 7 with the diameters D2 = Ds = D1 + K, but require the additional switching of the belt drum 15 to the pulley 7b, which makes a corresponding adjustment of the Umschaltvor direction 18-20 necessary .
The traveling speed of the car is only dependent on the difference between the strand speeds, while the impeller speed still depends on the pulley diameter 6. Both values can be freely selected within certain limits and can be adapted to the required conditions.
A typical example has the following data: D2 = 121 mm impeller speed n = 3400 rpm D6 = 106 mm travel speed. u = 18 mls K = <U> 4 mm </U> length of the guideway 18 m In principle, the arrangement of multi-stage stationary pulley and one-stage with the carriage can be used in example 1
ID = "0003.0048"> also reverse the movable pulley. Such an application is described below.
In Fig. 2, the ends of the guide track designated 1 are each equipped with a cam 25 and 26. The carriage 2 carries the same equipment as in the first example, but the pulley 6 is equipped with two firmly connected discs 6a with the diameter D and <I> 6b </I> with the diameter D2 = DZ-K, while the Belt pulley 7 and the deflection pulley 8 are designed as simple disks. The pulley 9 is omitted. The belt 13 wraps around the pulleys 7, 6a, 8 and 6b. A movable cam 27, which is intended to interact with the cams 25 and 26, is mounted on the carriage 2.
The cam 27 is connected to a linkage 28 with the two pairs of guide rollers 20 mounted on each side of the carriage, between which the belt 13 is passed.
In operation, the motor 11 sets the pulley 7 in circulation, which in turn sets the belt 13 in motion. Since the pulley 7 has the same diameter everywhere, the belt 13 is given a uniform rotational speed and sets the shaft 5 in rotation. However, he attacks the pulley 6 at different diameters (Dl and D2), which have a tendency to generate two different speeds corresponding to the diameters on the disc.
Since the two pulley parts 6a and 6b are firmly connected to the miteinan, the pulley rolls in the direction of the rope speed on the side of the smaller diameter on the rope and thus sets the car against the right-hand end of the track in motion. When the cam 27 runs up on the cam 25, the former is raised and moves the driving strand from the disc 6b to the disc 6a via the linkage 28 and the guide rollers 20, while at the same time the driven strand is moved from the disc 6a to the disc 6b becomes.
As a result, the car now moves at the same speed in the opposite direction, while the shaft 5 rotates with the same speed and direction of rotation, since the cable speed has maintained the direction and value. At the left-hand end, the carriage movement is reversed in the same way via the cam 26.
In order to achieve the necessary looping around the belt pulley 6, it is possible to cross the two strands on both sides of this belt pulley with deflection rollers, the displacement of the belt being transmitted to these at the same time.
In order to simplify the switching mechanism, the belt pulley 6 can also be designed in three stages, with a disk 6c having a diameter of <B> <I> D, = D, </I> </B> having to be added. The disks 6a and 6b would then be used on the way there, while the disks 6b and 6c would be used on the way back. This means that both belts can be switched in the same direction.
Of course, it is possible, instead of switching between two pulley stages, to switch between two pulley stages using pulleys of variable diameters. A known V-belt pulley, in which the change in diameter is produced by relative displacement of the two pulley parts in the axial direction, can be used for this.
If necessary, the fan can easily be equipped with suction or blowing trunks which are suitably attached to the fan and which move with it along the machine.