CH412251A - Schau- und Verkaufstablar mit Unterteilungs- und Nachschubvorrichtung - Google Patents

Description

  Schau- und     Verkaufstablar        mit        Unterteilungs-    und     Nachschubvorrichtung       Die Erfindung     betrifft    ein Schau- und Verkaufs  tablar mit     Unterteilungs-    und     Nachschubvorrichtung.     



  Es sind bereits     Tablare    aus Holz, Metall und  durchsichtigem Kunststoff bekannt, die quer zur       Tablarlänge    durch Zwischenwände     unterteilt    sind,  wobei in die so gebildeten Kanäle die     vorverpackte          Ware,    z. B. Zigaretten, eingefüllt ist. Nach Weg  nahme der vordersten Packung ist es     wünschenswert,     dass     jeweils    ein Nachschub erfolgt.

   Zu diesem Zwecke  wurden bereits verschiedene Anlagen vorgeschlagen,  u. a. eine starke Neigung des     Tablars,    so dass ein  selbsttätiges Nachrutschen erfolgt, oder die     Anbrin-          gung    einer Walze hinter dem Warenstapel, die bei  geringerer Neigung des     Tablars    trotzdem noch ein  Nachschieben verursacht. Es besteht aber auch be  reits ein Mechanismus, bei welchem eine Spiralfeder  unter dem Stapel durchgestreckt wird und hinter  diesem sich aufrollt, so das Nachschieben verur  sachend. Eine solche Feder hat die Tendenz, den  ganzen Stapel     hochzugeben,    was insbesondere bei  der Wegnahme der vordersten Packung noch ver  mehrt der Fall ist.  



  Die erfindungsgemässe     Unterteilungs-    und Nach  schubvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass  Schienen angeordnet sind, die abgetrennte     Kanäle     bilden, wobei an den Schienen pro Kanal ein elasti  sches Zugorgan, das über eine vordere Walze läuft  und einen Schieber gegen den vorderen Anschlag  zieht, befestigt ist.  



  Auf der Zeichnung ist ein     Ausführungsbeispiel     des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 eine Draufsicht auf ein     Tablar    mit Unter  teilungs- und     Nachschubvorrichtung,          Fig.    2 einen Schnitt durch das     Tablar    mit Seiten  ansicht der Vorrichtung und         Fig.    3 einen     Detailschnitt    nach der Linie     III-III     in     Fig.    1.  



  An seiner vorderen Kante weist das     Tablar    1  eine längsverlaufende     Anschlagleiste    2 auf. Die quer  zum     Tablar    1 angeordneten Schienen 3 mit im  Querschnitt     T-förmigen        Ausnehmungen,    sogenannten  Vorhangschienen, teilen das     Tablar    in     einzelne          Kanäle    4 auf, die der Aufnahme von verpackter  Ware, z. B. Zigarettenpäckchen 5, dienen. Am vorde  ren Ende der Schiene befindet sich die     Walze    6,  um die das elastische Zugorgan 7, z. B. Gummi  schnur, -band oder Feder, umgelenkt ist.

   Dieses  Zugorgan ist im Hohlraum der Schiene untergebracht  und     einerseits    an der Stelle 8 der Schiene befestigt,  während es anderseits mit dem Schieber 9 verbunden  ist.  



  Im Kanal 4 werden die Päckchen 5 zu einem  Stapel eingesetzt, und     zwar    zwischen der vorderen       Anschlagleiste    2 und dem zurückgedrückten Schie  ber 9. Durch den Zug des Bandes 7 werden die  Päckchen jederzeit vom Schieber 9 gegen die An  schlagleiste gepresst. Nach Wegnahme des vordersten  Päckchens     erfolgt    automatisch der Nachschub.  



  Nahe der hinteren Kante des     Tablars    ist, diesmal  aber längsverlaufend, eine gleichartige Schiene 11  angebracht, die einerseits der Befestigung und Ab  stützung der Schienen 3 dient und anderseits der  Halterung des gegen das     Tablar    federnden Halte  bügels 12. Dieser reicht bis zum zweitvordersten  Päckchen und soll verhindern, dass bei dessen Heraus  nahme der ganze Stapel oder ein Teil nach oben  herausspringt.  



  Haltebügel 12 und Schienen 3     können    über die  Schrauben 13 respektive 14 an verschiedenen Stellen  der Schiene 11 befestigt werden, was ein Anpassen an  die einzuordnenden Päckchen gestattet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Schau- und Verkaufstablar mit Unterteilungs- und Nachschubvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass Schienen angeordnet sind, die abgetrennte Kanäle bilden, wobei an den Schienen pro Kanal ein elastisches Zugorgan, das über eine vordere Walze läuft und einen Schieber gegen den vorderen An schlag zieht, befestigt ist.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Tablar mit Nachschubvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen im Querschnitt gesehen eine T-förmige Ausnehmung aufweisen, in welcher das Zugorgan untergebracht ist und der Führungsfuss des Schiebers gleitet.

   2. Tablar mit Nachschubvorrichtung nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Walze, über welche das Zugorgan läuft, nahe der vorderen Tablarkante ebenfalls in der T-för- migen Ausnehmung angeordnet ist. 3. Tablar mit Nachschubvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Zugorgan ein Gummizug angeordnet ist.

   4. Tablar mit Nachschubvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass pro Kanal ein gegen das Tablar federnder Tiefhaltebügel ange ordnet ist, der nahe der hinteren Tablarkante be festigt ist. 5. Tablar mit Nachschubvorrichtung nach Patent anspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass nahe der hinteren Tablarkante eine Profilschiene angeordnet ist, in welcher der Halte bügel befestigt ist.