CH408609A - Verfahren zum Schweissen mit glasartigen, erschmolzenen oder agglomerierten Pulvern - Google Patents

Verfahren zum Schweissen mit glasartigen, erschmolzenen oder agglomerierten Pulvern

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CH408609A
CH408609A CH551164A CH551164A CH408609A CH 408609 A CH408609 A CH 408609A CH 551164 A CH551164 A CH 551164A CH 551164 A CH551164 A CH 551164A CH 408609 A CH408609 A CH 408609A
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Switzerland
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welding
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CH551164A
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Fels Emil
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Buss Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/18Submerged-arc welding
    • B23K9/186Submerged-arc welding making use of a consumable electrodes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description


  Verfahren     zum        Schweissen    mit     glasartigen,    erschmolzenen oder     agglomerierten    Pulvern    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein  Verfahren zum Schweissen     mit    glasartigen, erschmol  zenen oder     agglomerierten    Pulvern gegen eine  Kupferschiene sowie auf eine Einrichtung zur Aus  übung des Verfahrens.  



  Das     Schweissen    mit glasartigen,     erschmolzenen     oder     agglomerierten    Pulvern gegen eine Kupfer  schiene wird dann angewendet, wenn das Werkstück  nur von einer Seite     zugänglich    ist und die     Schweiss-          naht    eine gut ausgebildete Wurzellage aufweisen  muss.  



  Zu diesem Zweck wird das Werkstück gegen die  Kupferschiene mittels einer Spannvorrichtung     ge-          presst,    welche eine Nut für die Unterraupe aufweist.  



  Dieses Vorgehen hat den Nachteil, dass bei nicht  vollständigem     Anliegen    des Werkstückes an die  Kupferschiene Luft in das flüssige Schweissbad ge  langt. Dies     führt    bei glasartig erschmolzenen Pulvern  zu     tannenbaumförmig    ausgebildeten und bei     agglo-          merierten    Pulvern zu trichterförmig in Reihen lie  genden Poren.  



  Zweck der Erfindung ist ein Verfahren vorzu  schlagen, bei welchem die Gefahr der Luftaufnahme  in das Schweissbad vermieden wird. Das erfindungs  gemässe Verfahren besteht darin, dass während des  Schweissvorganges die das Schweissbad umgebende  Luft durch ein Gas verdrängt wird.     Zweckmässiger-          weise    wird das dem Schweissbad zugeführte     Schweiss-          pulver    mit Gas angereichert, welches die mit  Schweisspulver aufgeschüttete Schweisstelle umgibt.  



  Die Einrichtung zur Ausübung des     Verfahrens     weist eine den Schweissdraht an die Schweisstelle  führende     Drahtführungsdüse    auf, die von einem    Pulverkorb umgeben ist. Die Erfindung besteht dar  in, dass der Pulverkorb nebst einem     Anschluss    für  das Schweisspulver einen Anschluss zur     Zuführung     eines Schutzgases besitzt.     Zweckmässigerweise    wird  der Gasanschluss zwischen der Eintrittsstelle für das  Schweisspulver und der Schweisstelle angeordnet.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Einrichtung schematisch im Schnitt dar  gestellt.  



       Mit    1 sind die zu     schweissenden    Werkstücke  bezeichnet, welche mittels eines Spannhalters 2 ge  gen eine Kupferschiene 3 gepresst werden, welche  Schiene an der Schweisstelle eine Unterraupe 4  besitzt. Mit 5 ist ein Pulverkorb bezeichnet, welcher  einen Anschluss 6 für das Schweisspulver 7 und  einen Anschluss 8 für ein Gas 9     besitzt.    Die Art des  Gases richtet sich nach dem zu verschweissenden  Werkstoff und kann z.     B.    Argon, ein     Argongemisch     oder     C02    sein.  



  Der     Schweissdraht    10 wird durch     Förderrollen     11 einer     Drahtführungsdüse    12 zugeführt, welche  vom Pulverkorb umgeben ist: Dieser weist     einen     Anschluss für die     Stromzuführung    13 auf.     Mit    14  ist ein den Zwischenraum zwischen dem Pulverkorb  5 und der     Drahtführungsdüse    12     abschliessender     Dichtungsring bezeichnet. Das zugeführte     Schweiss-          pulver    wird bei 15 aufgeschüttet, wobei die Auf  schüttung von Gas umgeben ist.

   Das Schweisspulver  7 wird im Pulverkorb 5 mit dem Gas angereichert,  welches die das Schweissbad umgebende Luft ver  drängt.  



  In der beschriebenen Weise wird eine einwand  freie Schweissnaht gebildet, welche keine Poren auf  weist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Schweissen mit glasartigen, er schmolzenen oder agglomerierten Pulvern, gegen eine Kupferschiene, dadurch gekennzeichnet, dass während des Schweissvorganges die das Schweiss- bad umgebende Luft durch ein Gas verdrängt wird.
    II. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Patentanspruch I, welche eine den Schweiss draht an die Schweisstelle führende Drahtführungs- düse aufweist, die von einem Pulverkorb umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Pulverkorb nebst einem Anschluss für das Schweisspulver einen Gasanschluss zur Zuführung eines Schutzgases be sitzt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass das dem Schweissbad zugeführte Schweisspulver mit Gas angereichert wird, welches die mit Schweisspulver aufgeschüttete Schweisstelle umgibt. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasanschluss zwischen der Eintrittsstelle für das Schweisspulver und der Schweisstelle angeordnet ist. 3. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schweissdraht von einer Drahtführungsdüse umgeben ist.
CH551164A 1964-04-25 1964-04-25 Verfahren zum Schweissen mit glasartigen, erschmolzenen oder agglomerierten Pulvern CH408609A (de)

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