Veriadevorrichtung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verladevorrichtung, die als Venbindung zwischen einem festen Quai und einem Fahrzeug oder zwischen zwei Fahrzeugen dient. Die Verladavorrichtung besteht aus einer zum Beispiel am Quai oder am Fahrzeug zu befestigenden Profilführung und einem dazugehörigen Überfahrtsblech. Das Überfahrtsblech ist zum Beispiel an einer Kante in der Profilführung in deren Längsrichtung verschiebbar und kann zweckmässig in jeder Längslage aufgestellt, waagrecht gelegt und heruntergeklappt werden, d. h. es kann eine Drehbewegung von mindestens 1800 ausführen.
In der angenähert waagrechten Lage kann das Überfahrtsblech aus der Profilführung ausgestossen werden (zum Beispiel als Sicherung gegen einen Manöverstoss beim Eisenbahnverlad). In aufgestellter oder herunterhängender Lage hingegen ist das Blech in der Profilführung gegen das Ausstossen gesichert.
Als Variante kann das Blech nach obiger Beschreibung statt aus einem Stück zweiteilig ausgeführt sein, mit einem Scharnier in der Längsrichtung. Dies erlaubt, das zu bedienende Fahrzeug zuerst in Verladeposition zu bringen und nachträglich das nach unten hängende Verladeblech nach oben zu klappen und aufzulegen.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung. In Fig. 1 ist an der Kante 1 des festen Quais resp. des einen Fahrzeuges ein U-förmiges Längsprofil 2 fest angebracht. Lose darin eingesteckt befindet sich eine Profilschiene 3, die mit dem eigentlichen Verladeblech 4 fest verbunden ist.
Die beiden Profile 2 und 3 sind derart ausgebildet, dass sie gegen einander eine Drehbewegung von etwas über 1800 ausführen können, wobei das Verladeblech 4 einerseits in die Lage 4' und anderseits in die Lage 4" gebracht wird. Es ist jedoch in keiner dieser Lagen und in keiner Zwischenlage möglich, das Blech 4 mit dem Endprofil 3 aus dem Profil 2 ohne Längsbewegung herauszunehmen. Das Blech 4 kann nun mit seinem freien Ende auf die Kante 5 einer Fahrzeug-Ladebrücke ausgelegt werden.
Aus Fig. 1 und obiger Beschreibung geht hervor, dass das Blech 4 im Längsprofil 2 verschoben, werden kann. Als Anschlag zur Begrenzung dieser Längsbewegung dient an beiden Enden je ein in die Schiene 2 fest eingesetzter Keil 6 (siehe Fig. 2). Der kleinste Abstand diese Keiles 6 von der Kante 1 ist so gewählt, dass die Schiene 3 zwar in der waagrechten resp. leicht nach oben oder nach unten geneigten Lage des Bleches 4 in der Längsrichtung ausgestossen werden kann, dass aber der Keil 6 sowohl in der aufgestellten Lage 4' wie auch in der heruntergeklappten Lage 4' einen Ausstoss des Bleches 4 resp. des Profils 3 aus der Profilschiene 2 verhindert.
Da sich das Blech 4 bei Nichtgebrauch nur in der Lage 4' über dem oberen Totpunkt oder herunterhängend in der Lage 4" befinden kann, bilden die Keile 6 einen zuverlässigen Schutz gegen Herausfallen des Bleches während der Fahrt. Es liegt auf der Hand, dass das beschriebene Blech 4 während der Fahrt meistens herunterhängen wird und dass es vor dem Verladen nach oben geklappt werden muss, um auf die Kante 5 aufgelegt werden zu können.
Um dieses Manöver zu erleichtern, kann das Blech 4 als Variante gemäss Fig. 3 bis 5 in geteilter Ausführung, mit einem Scharnier 7 in der Längsrichtung, ausgebildet werden. Diese Ausführung ermöglicht, das Fahrzeug resp. die Fahrzeuge zuerst in Stellung zu bringen, wobei ein gewisser Minimal- resp.
Maximalabstand zwischen den Kanten 1 und 5 einzuhalten ist. Entsprechend dem in Fig. 3 bis 5 darge stelIten Bewegungsablauf kann dann das Blech 4 aus der herunterhängenden Lage 4" nach oben gebracht und auf die Kante 5 aufgelegt werden.
Loading device
The present invention relates to a loading device which serves as a connection between a fixed quay and a vehicle or between two vehicles. The loading device consists of a profile guide to be fastened to the quay or to the vehicle, for example, and an associated transfer plate. The drive-over plate can, for example, be displaced on an edge in the profile guide in its longitudinal direction and can expediently be set up in any longitudinal position, placed horizontally and folded down, i.e. H. it can rotate at least 1800.
In the approximately horizontal position, the transfer plate can be ejected from the profile guide (for example, as a safeguard against maneuvering when loading the railroad). In the upright or hanging position, however, the sheet metal is secured against being pushed out in the profile guide.
As a variant, the sheet metal, as described above, can be made in two parts instead of one piece, with a hinge in the longitudinal direction. This allows the vehicle to be operated to be brought into the loading position first and then the loading plate hanging down can be folded up and placed on top.
The drawing shows, for example, embodiments of the invention. In Fig. 1 is at the edge 1 of the fixed quay, respectively. of a vehicle, a U-shaped longitudinal profile 2 firmly attached. A profile rail 3 is loosely inserted therein and is firmly connected to the actual loading plate 4.
The two profiles 2 and 3 are designed in such a way that they can rotate a little more than 1800 relative to one another, the loading plate 4 being brought into position 4 'on the one hand and in position 4' 'on the other. However, it is not in any of these positions and in no intermediate position it is not possible to remove the sheet metal 4 with the end profile 3 from the profile 2 without moving it in a longitudinal direction.
From Fig. 1 and the above description it can be seen that the sheet 4 can be displaced in the longitudinal profile 2. As a stop to limit this longitudinal movement, a wedge 6 firmly inserted into the rail 2 serves at both ends (see FIG. 2). The smallest distance this wedge 6 from the edge 1 is chosen so that the rail 3, although in the horizontal, respectively. slightly upward or downward inclined position of the sheet 4 can be ejected in the longitudinal direction, but that the wedge 6 both in the erected position 4 'as well as in the folded down position 4' an ejection of the sheet 4, respectively. of the profile 3 from the profile rail 2 prevented.
Since the sheet metal 4 can only be in position 4 'above the top dead center or hanging down in position 4 "when not in use, the wedges 6 provide reliable protection against the sheet metal falling out while driving. It is obvious that this sheet 4 described will mostly hang down while driving and that it must be folded up before loading in order to be placed on the edge 5 can.
In order to facilitate this maneuver, the sheet metal 4 can be designed as a variant according to FIGS. 3 to 5 in a split design, with a hinge 7 in the longitudinal direction. This design allows the vehicle, respectively. to bring the vehicles into position first, with a certain minimum resp.
The maximum distance between edges 1 and 5 must be observed. According to the sequence of movements shown in FIGS. 3 to 5, the sheet metal 4 can then be brought up from the hanging position 4 ″ and placed on the edge 5.