CH407495A - Spannglied-Verankerungsvorrichtung für vorgespannte Betonkonstruktionen - Google Patents
Spannglied-Verankerungsvorrichtung für vorgespannte BetonkonstruktionenInfo
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Description
Spannglged-Verankerungsvorrlchtung für vorgespannte Betonkonstruktionen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spann- glied-Verankerungsvorrichtung für vorgespannte Be tonkonstruktionen, die einen Ankerkörper aufweist, an welchem die Drahtendteile des Spanngliedes ver ankert sind. Bei bekannten Ausführungen dieser Art besteht der Ankerkörper aus hochwertigem Stahl und besitzt schon aus Gründen der Materialersparnis möglichst kleine Abmessungen.
Um die Vorspann kraft von diesem relativ kleinen Ankerkörper auf die Betonkonstruktion zu übertragen, wird üblicherweise eine an der Betonkonstruktion aufliegende Anker platte mit relativ grosser Abstützfläche verwendet. Die Ankerteile dieser bekannten Ausführungen sind bezüglich Material und Herstellung relativ teuer, be sonders wenn Ankerkörper und die relativ grossflä- chige Abstützplatte miteinander verschraubt sind. Um diese Nachteile zu vermeiden,
geht die vorlie gende Erfindung von einer gegenüber den bekannten Lösungen grundsätzlich verschiedenen Art der An kerkörperabstützung aus. Die erfindungsgemässe Verankerungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Ankerkörper auf einem Pfahlrost abgestützt ist, dessen Stahlpfähle, die symmetrisch zur Mittel achse des Spanngliedes und ausserhalb des letzteren angeordnet sind, im Beton haften.
Die Stahlpfähle des Pfahlrostes können beispielsweise in einer oder in zwei zueinander parallelen, senkrecht zu einer Ebene durch die Mittelachse des Spanngliedes ver laufenden Reihen angeordnet sein, wobei die Pfähle jeder Reihe an ihren äusseren Stirnenden durch ein betonierte Stützrippen miteinander verbunden sind, welche durch Lücken im Draht hindurchragen und auf welchen der Ankerkörper abgestützt ist. Die Pfähle können aber auch auf einem Kreis um die Mittelachse des Spanngliedes angeordnet sein.
Um ein einwandfreies Haften der Pfähle zu gewährlei sten, sind diese zweckmässig aus geripptem oder in anderer Weise profiliertem Rundstahl hergestellt. Wenn keine Verschraubung von Ankerteilen ver wendet wird, sind leichtere Deformationen des unter Druckspannung stehenden Ankerkörpers nicht nach teilig ; es kann deshalb in diesen Fällen für den An kerkörper ein gewöhnlicher Stahl (z. B.
St 37) ver wendet werden, in welchen sich die an den Draht enden angestauchten Köpfchen beim Spannen des Spanngliedes leicht einsenken können, so dass sie sich selbst eine einwandfreie Auflage schaffen.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungs- gegenstand beispielsweise dargestellt ; es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht der Einzelteile eines er sten Beispiels der Verankerungsvorrichtung während der Montage;
Fig. 2 in grösserem Masstab einen Vertikalschnitt durch die montierte Verankerungsvorrichtung nach Fig. 1 vor dem Spannen<B>;</B> Fig. 3 einen gegenüber dem Schnitt nach Fig. 2 um 90,1 gedrehten Vertikalschnitt durch die unge- spannte Verankerungsvorrichtung ;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Verankerungsvor- richtung nach Fig. 2 und 3 nach dem Spannen.
Fig. 5 einen Vertikalschnitt analog Fig. 3 durch eine Variante der Verankerungsvorrichtung nach Fig. 1 bis 4 vor dem Spannen<B>;</B> Fig. 6 einen Vertikalschnitt analog Fig. 5 nach dem Spannen ; Fig. 7 eine Draufsicht auf die eine Hälfte der Spannzange nach Fig. 6 ;
Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch zwei Varianten eines weiteren Beispiels einer Verankerungsvorrich- tung nach der Erfindung, und Fig. 9 eine Draufsicht auf die Verankerungsvor- richtung nach Fig. 5.
Beim Beispiel nach den Fig. 1-4 besitzt das Spannglied ein Bündel paralleler Drähte 1 aus hoch wertigem Stahl, an deren freien Enden Köpfchen 2 angestaucht sind. Das Drahtbündel ist in üblicher Weise in einer in die Betonkonstruktion eingelegten Hülle 3 geführt, deren Endteil 3a, eine sogenannte Trompete bildet, die mit zwei Paaren von einander gegenüberliegenden Randschlitzen 4 versehen ist und ferner nach aussen abgebogene Randlappen 5 be sitzt (Fig. 1).
Die aus dem Hüllenendteil 3a austre tenden Drahtendteile sind je durch eine Bohrung eines im Grundriss rechteckförmigen und im Quer schnitt trapezförmigen Ankerkörpers 6 gesteckt und liegen mit ihren Köpfchen 2 an der von der Hülle 3 abgekehrten, grösseren Stirnfläche des Ankerkör pers 6 an.
Die genannten, parallel zueinander ver laufenden Bohrungen des Ankerkörpers 6 sind im letzteren in drei Gruppen symmetrisch zu einer den 1 rapezquerschnitt des Ankerkörpers enthaltenden Nlttelebene angeordnet, und zwar so, dass zwischen der mittleren und den beiden äusseren Bohrungs gruppen je eine zur genannten Mittelebene parallele, durchgehend bohrungsfreie Zone geschaffen ist. Zu folge dieser Anordnung der Bohrungen des Anker körpers 6 verlaufen auch die Drahtendteile des Drahtbündels im Hüllenendteil 3a in durch entspre chende Lücken voneinander getrennten Gruppen.
Beim Montieren der Verankerungsvorrichtung wird vor dem Betonieren die Hülle 3, 3a samt Draht bündel und Ankerkörper 6 in die Schalung einge bracht. Dann wird die Hülle 3, 3a soweit zurück geschoben (Fig. 1), dass der Ankerkörper 6 in einem bestimmten Abstand vom Hüllenendteil 3a liegt. In die genannten Lücken zwischen den Drähten 1 hin ter dem Ankerkörper 6 wird anschliessend ein Pfahl rost eingeschoben, dieser Pfahlrost besitzt zwei je durch eine -Stahlplatte 7 gebildete Stützrippen, an deren Unterseite zwei in einer Reihe liegende Paare von Stahlpfählen 8 befestigt sind.
Dieser Pfahlrost 7, 8 wird dabei so angeordnet, dass die Pfähle 8 ausserhalb des Drahtbündels und zwar symmetrisch beidseits einer den rechteckigen Querschnitt des An kerkörpers 6 enthaltenden Mittelebene des Spannglie des liegen. Dann wird die Hülle 3, 30. bis zum An schlag gegen den Ankerkörper 6 vorgezogen, wobei die beiden Stützrippen 7 des Pfahlrostes 6, 7 in die Randschlitze 4 des Hüllenendteils 3a zu lie gen kommen.
Nun werden die Randlappen 5 des Hüllenendteils 3a an der mit dem Ankerkörper 6 bündigen Stirnwand 9 der Schalung (Fig. 1) fixiert, wie ferner die Fig. 2, 3 und 4 zeigen, ist die Ver- ankerungszone 1 des Spanngliedes in der Betonkon struktion mit einer schraubenlinienförmigen Armie- rung 10 versehen. Nach dem Betonieren und Aus schalen kann das Spannglied gespannt werden.
Zu diesem Zweck wird der im Querschnitt trapezförmige Ankerkörper 6 mittels einer in Fig. 2 gezeigten Spannzange 11 gefasst. Die Spannzange 11 ist mit einer nicht gezeichneten Spannpresse verbunden ; die beim Spannen des Spanngliedes mittels eines Stütz bockes unter Zwischenlage einer mit Gummi beleg ten Stahlplatte an der Betonkonstruktion abgestützt wird. Die an den Schrägflächen des Ankerkörpers 6 angreifende Spannzange zieht dabei den Ankerkör per 6 von der Betonkonstruktion bzw. von den Stütz rippen 7 des Pfahlrostes ab.
Da die Drähte 1 des Bündels einerseits durch die Stützrippen 7 und an derseits durch die erwähnte Bohrungsverteilung im Ankerkörper 6 auch hinter dem letzteren ihre gegen seitige Gruppenabstandlage beibehalten, bleiben auch ausserhalb der Betonkonstruktion die genannten Lücken zwischen den Drahtgruppen erhalten. Durch diese Lücken werden anschliessend an das Spannen der Drähte dem Abstand des Ankerkörpers 6 von der Betonkonstruktion angepasst, durch Stahlplatten 12 gebildete Distanzhalter eingeschoben, die auf den Stützrippen 7 des Pfahlrostes 7, 8 aufliegen.
Nach dem Absenken der Spannvorrichtung überträg < der Ankerkörper 6 die \Torspannkraft über die Distanz halter 12 auf den Pfahlrost 7, 8, der sie seinerseits in die Betonkonstruktion einleitet.
Die beschriebene Spanngliedverankerungsvor- richtung setzt sich somit zusammen aus einem die angestauchten Drahtköpfchen abstützenden, das Fas sen mit einer Spannzange gestattenden Ankerkörper, durch welchen die Drahtendteile in durch draht freie Zonen voneinander getrennten Gruppen gesteckt sind, Distanzhaltern, welche durch die drahtfreien Lücken hinter dem Ankerkörper hindurchgesteckt sind und einem Pfahlrost, der durch Stützrippen mit einander verbundene beidseits des Spanngliedes und parallel zu diesem im Beton haftende Stahlpfähle be sitzt, wobei die durch die drahtfreien Lücken des Spanngliedes hindurch greifendes,
ebenfalls einbeto nierten Stützrippen des Pfahlrostes, den Distanzhal tern als Auflage dienen. Alle zur Verwendung ge langenden Elemente der Verankerungsvorrichtung sind von einfacher Bauart und bedürfen bei ihrer Herstellung keiner besonderen Bearbeitungen. Für die Herstellung des Ankerkörpers, der Stützrippen und der Distanzhalter genügen Baustahlplatten han delsüblicher Qualität und Abmessungen : Schneiden und Bohren sind die einzigen, notwendigen Opera tionen beim Herstellen dieser einfachen Elemente.
Es versteht sich, dass der Ankerkörper anstatt einen trapezförmigen auch einen rechtwinkligen abgesetz ten oder in anderer Weise hinterschnittenen Quer schnitt aufweisen könnte, so dass an ihm seitliche, das Ansetzen der Spannzange gestattende Schultern gebildet sind.
Beim beschriebenen Beispiel ist das Drahtbündel im Bereich des Ankerkörpers in drei, zwei durch gehende, drahtfreie Lücken bildende Gruppen aufge teilt, so dass der Pfahlrost zwei Stützrippen aufwei sen kann, auf welchen zwei Distanzhalter abgestützt sind. Die Drähte könnten aber auch in nur zwei, durch eine zentrale Lücke voneinandergetrennten Gruppen oder in mehr als drei solcher Gruppen an- geordnet sein, wobei jeweils durch jede drahtfreie Lücke des Bündels eine Stützrippe des Pfahlrostes und ein Distanzhalter gesteckt sind.
Dabei ist auch zu beachten, dass die beiden jeweils einen Distanzhalter zwischen sich einschliessenden Drahtgruppen gleich zeitig als Knicksicherung für diesen Distanzhalter dienen, so dass relativ dünne, hohe Stahlplatten als Distanzhalter verwendet werden können und auf eine exakte drahtbündelparallele Lage dieser Platten braucht deshalb nicht geachtet zu werden ; die Wahl eines gewöhnlichen relativ plastischen Baustahls zur Herstellung von Ankerkörpern, Distanzhaltern und Stützrippen garantiert ausserdem unter den hohen zur Anwendung gelangenden Vorspannkräften ein einwandfreies gegenseitiges Anpassen der Abstütz- flächen dieser Elemente.
Infolge der hohen Pressun gen zwischen Ankerkörper, Distanzhalter und Stütz rippen, bilden diese drei 'feile statisch einen Ver bundquerschnitt, was eine gleichmässige Verteilung der Vorspannkraft auf den Pfahlrost bei geringsten Abmessungen der drei genannten Teile gewährleistet.
Bei der in den Fig. 5-7 gezeigten Variante liegt der im Querschnitt rechteckige (oder quadratische) prismatische Ankerkörper 6 beim Einbetonieren des Spanngliedes nicht direkt auf den Stützrippen 7 des Pfahlrostes auf, sondern es sind Abstandstücke 13 dazwischen gelegt, die nach dem Erhärten des Be tons wieder entfernt werden. Der so zwischen Anker körper und Betonkonstruktion geschaffene Zwischen raum ermöglicht das Ansetzen einer zweiteiligen, den Ankerkörper 6 untergreifenden Spannzange 14 (in Fig. 7 ist nur die eine Zangenhälfte gezeigt).
Am Bodenstück dieser Spannzange 14 sind Vorsprünge <I>14.a, 14b</I> vorgesehen, welche beim Spannen des Spanngliedes an Abstützflächen des Ankerkörpers 6 angreifen ; diese Abstützflächen sind in drahtfreien Randzonen der inneren, also der der Köpfehenab- stützung dienenden Stirnfläche gegenüberliegenden Stirnseite des Ankerkörpers und zwar an allen vier Seiten des letzteren vorgesehen. Analog dem Beispiel nach den Fig. 1-4 sind auch hier die Drähte 1 des Spanngliedes in durch durchgehende Lücken von einander getrennten Gruppen angeordnet. In Flucht mit den genannten Lücken sind in den Spannzangen teilen Ausnehmungen 15 vorgesehen.
Diese Ausneh- mungen 15 gestatten nach dem Spannen des Spann gliedes das Einführen der Distanzhalter 12, über wel che der Ankerkörper 6 nach dem Entfernen der Spannzange 14 auf dem Pfahlrost abgestützt ist. Der besondere Vorteil dieser Bauart liegt darin, dass die Beanspruchung des an allen vier Seiten von der Spannzange 14 gefassten Ankerkörpers 6 beim Span nen relativ klein ausfällt ; die Ankerhöhe kann in diesem Fall entsprechend klein gewählt werden.
Ein weiteres Beispiel einer Pfahlrostverankerung des Spanngliedes ist in den Fig. 8 und 9 dargestellt. Die Stahlphähle 8 dieses Rostes sind längs eines Kreises um die Mittelachse des Spanngliedes ange ordnet, wobei der zylindrische Ankerkörper mittels eines Stützringes auf diesen Pfählen abgestützt ist. Bei der in den Fig. 8 und 9 links gezeichneten Va riante besitzt der Ankerkörper 6a Aussengewinde, mit welchen er in ein entsprechendes Innengewinde des Stützringes 16a eingeschraubt ist. Bei der in den Fig. 8 und 9 rechts gezeichneten Variante besitzt der Ankerkörper 16b eine Umfangsabsetzung und liegt mit seinem vorspringenden Randteil auf dem Stützring 16b auf.
Der Stützring 16b liegt auf einem Unterlagsring 17 auf, der sich seinerseits auf den Stahlpfählen 8 des Rostes abstützt. Es versteht sich, dass der Unterlagsring 17 auch weggelassen sein könnte. Bei den in den Fig. 1-7 beschriebenen Aus führungen wurde vorausgesetzt, dass die Stahlpfähle des Pfahlrostes stets parallel zueinander und zur Mittelachse des Spanngliedes verlaufen. Die Pfähle können aber auch leicht geneigt sein, wie dies z. B. in Fig. 8 rechts gezeichnet ist.
Im Vorangehenden wurden Ankerkörper beschrie ben, die parallele Bohrungen aufweisen, durch wel che die Drahtendteile des Spanngliedes gesteckt sind, die sich mittels angestauchter Köpfchen an einer Stirnfläche des Ankerkörpers abstützen. Das Spann glied kann aber auch mittels eines anders gebauten Ankerkörpers auf dem Pfahlrost abgestützt sein ; so könnten die Drahtenden z. B. auch mittels Keilen im Ankerkörper fixiert sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Spannglied-Verankerungsvorrichtung für vorge spannte Betonkonstruktionen, die einen Ankerkörper aufweist, an welchem die Drahtendteile des Spann gliedes verankert sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankerkörper auf einen Pfahlrost abgestützt ist, dessen Stahlpfähle, die symmetrisch zur Mittelachse des Spanngliedes und ausserhalb des letzteren an geordnet sind, im Beton haften.UNTERANSPRÜCHE 1. Spannglied-Verankerungsvorrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte (1) des Spanngliedes im Ankerkörper (6) in durch durchgehend drahtfreie Zonen voneinander getrennten Gruppen angeordnet sind, wobei durch die hinter dem Ankerkörper zwischen den Draht gruppen geschaffenen Lücken durch Stahlplatten ge bildete Distanzhalter (12) eingeschoben sind, die sich auf ebenfalls diese Lücken durchsetzenden Stützrippen (7) abstützen, an welchen die Stahl pfähle (8) des Pfahlrostes befestigt sind.2. Spannglied-Verankerungsvorrichtung nach Un teranspruch 1, wobei das Drahtbündel des Spann gliedes in einer Hülle geführt ist, dadurch gekenn zeichnet, dass der im Zentrum des Pfahlrostes (7, 8) liegende Endteil (3a) der Hülle (3) Randschlitze (4) aufweist, durch welche die bündig mit einer Aussen fläche der Betonkonstruktion in die letztere einbeto nierten Stützrippen (7) hindurchragen. 3.Spannglied-Verankerungsvorrichtung nach Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte (1) des Spanngliedes durch entsprechend an- geordnete Bohrungen des Ankerkörpers (6) in eine mittlere und zwei symmetrisch dazu liegende seit liche Gruppen aufgeteilt sind, wobei an den die bei den zueinander parallelen, drahtfreien Lücken des Drahtbündels durchsetzenden Stützrippen (7) des Pfahlrostes auf beiden Drahtbündelseiten je zwei Stahlpfähle (8) befestigt sind, die eine Pfahlreihe bilden, die etwas geringere Breite besitzt als die von der betreffenden Stützrippe (7) durchsetzte draht freie Lücke des Spanngliedes.4. Spannglied-Verankerungsvorrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der An kerkörper (6) rechteckförmigen Grundriss und pa rallel zu den Drähten einen hinterschnittenen Quer schnitt aufweist, so dass zwei einander gegenüberlie gende Seitenflächen des Ankerkörpers das Ansetzen einer Spannzange (11) gestatten. 5. Spannglied-Verankerungsvorrichtung nach Un teranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankerkörper (6) parallel zu den durchgehenden, drahtfreien Zonen trapezförmigen Querschnitt be sitzt, wobei die kleinere Stirnfläche des Ankerkör pers den aus dem Ankerkörper austretenden Drähten zugekehrt ist.6. Spannglied-Verankerungsvorrichtung nach Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in nere Stirnseite des Ankerkörpers (6), aus welcher die Drähte des Spanngliedes austreten, in drahtfreien Randzonen Abstützflächen besitzt, die beim Einbe- tonieren des Spanngliedes an wegnehmbaren Ab standstücken anliegen, beim Spannen des Spann gliedes dem Anfriff einer Spannzange (14) dienen, und sich nach dem Spannen auf den Distanzhaltern (12) abstützen.7. Spannglied-Verankerungsvorrichtung nach Un teranspruch 6, mit im Grundriss viereckigem Anker körper, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Stirnseite des Ankerkörpers (6) in allen vier Rand zonen je eine Abstützfläche für das Ansetzen einer zweiteiligen Spannzange (14) aufweist.B. Spannglied-Verankerungsvorrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der An kerkörper (6a, <I>6b)</I> zylindrisch ist und mittels eines Stützringes (16a., 16b) auf den längs eines Kreises um die Mittelachse des Spanngliedes angeordneten Stahlpfählen (8) des Pfahlrostes abgestützt ist. 9. Spannglied-Verankerungsvorrichtung nach Un teranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der An kerkörper (6a) in den Stützring (16a) eingeschraubt ist.10. Spannglied-Verankerungsvorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankerkörper (6b) mittels einer Randschulter am Stützring (16b) abgestützt ist. 11. Spannglied-Verankerungsvorrichtung nach Unteranspruch e, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlpfähle (8) des Rostes zur Mittelachse des Spann gliedes geneigt sind.
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