CH404785A - Leitungsschutzschalter mit Null-Leitungsunterbrecher - Google Patents

Leitungsschutzschalter mit Null-Leitungsunterbrecher

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CH404785A
CH404785A CH233164A CH233164A CH404785A CH 404785 A CH404785 A CH 404785A CH 233164 A CH233164 A CH 233164A CH 233164 A CH233164 A CH 233164A CH 404785 A CH404785 A CH 404785A
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CH
Switzerland
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circuit breaker
housing
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breaker
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Application number
CH233164A
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English (en)
Inventor
Horst Adam
Enderli Ernst
Original Assignee
Weber Ag Fab Elektro
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/002Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00 with provision for switching the neutral conductor

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  • Breakers (AREA)

Description


      Zusatzpatent        zum        Hauptpatent    Nr. 393 499         Leitungsschutzschalter    mit     Null-Leitungsunterbrecher       Das Hauptpatent betrifft einen Leitungsschutz  schalter (kurz      LS-Schalter )    mit ausserhalb des  Schaltgehäuses angeordnetem     Null-Leitungsunterbre-          cher.    Nach dem     Patentanspruch    des Hauptpatentes  zeichnet sich dieser     LS-Schalter    dadurch aus, dass  der     Null-Leitungsunterbrecher    einen Trennarm auf  weist, der an einer schwenkbaren Isolierplatte be  festigt ist,

   die zu seiner Betätigung dient und sich bei  ihrer     Verschwenkung    längs einer Seitenwand des  Schaltergehäuses bewegt.  



  Nach dem Unteranspruch 3 des Hauptpatentes  besteht ferner der Trennarm aus zwei zueinander pa  rallelen Kontaktstreifen, die in der Mitte     aufeinander     liegen und an ihren Enden zum federnden Umfassen  von zwei gehäusefesten Kontaktlappen dienen.  



  Der als Ausführungsbeispiel im Hauptpatent be  schriebene     LS-Schalter    dieser Art hat den Nachteil,  dass sich leicht ein etwas zu     grosses    seitliches Spiel  zwischen der Isolierplatte und der hinter ihr liegen  den Seitenwand des Gehäuses bilden     kann.    Dies hat  dann zur Folge, dass der Trennarm nicht mehr richtig  in die Schliesslage gebracht werden kann, indem     ein     Kontaktlappen stumpf auf einen der Kontaktstreifen       treffen    und     evtl.    von demselben verbogen werden  kann.  



  Zur Behebung dieses Nachteiles zeichnet sich der       LS-Schalter    nach der vorliegenden Erfindung da  durch aus, dass die Isolierplatte mit einem Ansatz  versehen ist, der zwischen der Seitenwand des Schalter  gehäuses und einem der gehäusefesten     Kontaktlappen     so     geführt    ist, dass beim Schliessen des     Trennarmes     eine     zugeschärfte    Kante des Kontaktlappens auf  die Fuge zwischen den beiden Kontaktstufen des  Trennarmes trifft.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des    Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es  ist:       Fig.    1 eine Seitenansicht     eines        LS-Schalters    mit  Trennstück für Null-Leitung,       Fig.    2 eine Stirnansicht zu     Fig.    1,       Fig.3    die andere Stirnansicht zu     Fig.    1 unter  Weglassung einer Klemme,       Fig.    4 eine Draufsicht zu     Fig.    1, und       Fig.    5     ein    Schnitt gemäss Linie V -V von     Fig.    1.

    Zur Beschreibung des dargestellten     LS-Schalters     werden für gleiche Teile die gleichen     überweisungs-          zeichen    wie im Hauptpatent verwendet.  



  Der dargestellte     LS-Schalter    hat wiederum ein  Gehäuse 1 von im     wesentlichen        quaderförmiger     Form, das unten zwei Vorsprünge 2 aufweist, die zur  Befestigung des Schalters auf einer Unterlage 3 die  nen, z. B. mit     Hilfe    nicht dargestellter Schrauben. Am  Gehäuse 1 sind zwei einander gegenüberliegende       Klemmen    4 befestigt, die zum     Anschluss    der durch  den     LS-Schalter    zu schützenden Stromleitung dienen.

    Neben den Klemmen 4 sind zwei weitere Klemmen 5'  und 5" am Gehäuse 1 befestigt, wobei die     Klemme    5'  höher liegt als die Klemme 5" und letztere     in    der       Fig.3    weggelassen ist, um die dahinter liegenden  Teile besser zu zeigen. Die     Klemmen    5' und 5" die  nen zum Anschluss der     Null-Leitung.     



  Die     Klemmen    4, 5' und 5" und die nicht darge  stellten Leitungen befinden sich, wenn der Schalter in  der vorgesehenen Weise montiert wird,     unter    einer       Abdeckplatte    6, die z. B. durch nicht dargestellte  Distanzhalter parallel zur Unterlage 3 gehalten wird,  wobei der obere, mit dem     Schaltergriff    8 versehene  Teil des Gehäuses 1 durch eine rechteckige Öffnung  9 der     Abdeckplatte    6 hinausragt.  



  Die beiden     Klemmen    5' und 5"     sind    mit Kontakt  lappen 10a, bzw. 10b versehen, die durch einen elek-           trisch    leitenden Trennarm 11 (siehe     Fig.5)    lösbar  miteinander verbunden sind. Der Trennarm 11 be  steht aus zwei zueinander parallelen Kontaktstreifen  l la und 11b, von denen der eine (11a) stärker ist als  der andere (11b), letzterer aber gut     federt.    Der Kon  taktlappen 10a weist ein Loch 12 auf und ein gehäu  sefester Zapfen 13, der durch dieses Loch 12 und  entsprechende Löcher der     Kontaktstreifen    11a und  11b hindurchgeht,     bildet    die Schwenkachse des Trenn  armes.

   Die Kontaktstreifen     lla    und 11b sind zwi  schen einem zentralen, vorderen Steg 14' und zwei  seitlichen hinteren Stegen 15' angeordnet, welche  Stege eine Isolierplatte 17 mit einem unter derselben       befindlichen        sektorförmigen    Ansatz 21 fest verbun  den, wobei die Teile 17 und 21 und die Stege 14' und  15' vorzugsweise aus einem einzigen Isolierstück  bestehen.

   Der     sektorförmige        Isolierplattenansatz    21  weist längs seines bogenförmigen Randes 22 (siehe       Fig.    1) eine     Ausnehmung    23 (siehe     Fig.    3) auf, die in  radialer Richtung durch eine bogenförmige Stufe 24  und in     peripherischer    Richtung durch eine Querstufe  25 begrenzt ist.

   Der so begrenzte, bogenförmige  Randteil 26 von geringer Dicke, der eine kleine  Querrolle 27 aufweist, gleitet bei     Verschwenkung    der  Isolierplatte 17 um den Zapfen 13 in Richtung des  auf ihr angegebenen Pfeiles 20 (siehe     Fig.    4) zwischen  der unmittelbar hinter der Isolierplatte 17 liegenden  Seitenwand 18 des Gehäuses 1 und dem von der ge  häusefesten Klemme 5" vorragenden Kontaktlappen  10b, bis     letzterer    an der Querstufe 25 anschlägt.  



  In     Fig.    1 ist die so erreichte Lage der Isolierplatte  17     strichpunktiert    dargestellt und mit 17' bezeichnet.  In dieser Lage verbindet der Trennarm 11 nicht  mehr die Kontaktlappen 10a und 10b miteinander, so  dass die Null-Leitung unterbrochen wird. Die als  Anschlag dienende Querstufe 25 verhindert ein     über-          mässiges        Querschwenken    der Platte 17, durch das  ihre Lagerung oder andere Teile beschädigt werden  könnten.  



  Wenn man die Platte 17 wieder in die     Schliessla-          ge        zurückschwenkt,        trifft    nun der oben etwas     zuge-          schärfte    Rand des Kontaktlappens     lob    zwangsläufig  auf die Fuge zwischen den Kontaktstreifen 11a und  11b, so dass durch entsprechenden Druck der Kon  taktlappen 10b diese Streifen 11a und     llb    auseinan  der spreizt und zwischen dieselben eindringt, bis die  Schliesslage (siehe     Fig.    4 und 5) wieder hergestellt ist.

    Die Führung des     Ansatzrandteiles    26 zwischen der  Gehäusewand 18 und dem Kontaktlappen 10b ver  hindert, dass sich - wie früher - zwischen der Iso  lierplatte 17 und der Wand 18 ein Spiel bildet, das  ein sicheres Schliessen des Trennarmes behindert  oder gar     verhindert,    weil der Kontaktstreifen 11a so  auf den Kontaktlappen 10b     trifft,    dass der Streifen    und der Lappen stumpf aneinander anschlagen und  bei Kraftanwendung sogar verbogen werden.  



  Durch das Gleiten des Kontaktlappens 10b auf  dem Randteil 26 kann sich mit ,der Zeit auf letzte  rem ein leichter metallischer Belag bilden,     was    den  in der Öffnungslage erforderlichen     Isolierwert    des  Kriechweges zwischen dem Trennarm 11 und dem  Kontaktlappen 10b beeinträchtigen kann. Um eine  genügende Isolierung zu gewährleisten, ist die     früher     erwähnte Querrille 27 vorgesehen, deren Oberfläche  vom Kontaktlappen 10b nicht     berührt    wird, so dass  er von jeglichem Metallbelag frei bleibt. Selbstver  ständlich können auch mehrere Querrillen vorgese  hen werden.  



  Die Vorteile des beschriebenen Schalters in bezug  auf     geringen    Platzbedarf und bequemere Montage  sind die gleichen, die schon im Hauptpatent ausführ  lich beschrieben worden sind, so dass sich eine Wie  derholung erübrigt. Darüber hinaus ist nun auf einfa  che Weise die Funktionssicherheit des     Null-Leitungs-          unterbrechers    wesentlich erhöht worden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Leitungsschutzschalter nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 3 des Hauptpatentes, da durch gekennzeichnet, dass die Isolierplatte (17) mit einem Ansatz (21) versehen ist, der zwischen der Sei tenwand (18) des Schaltergehäuses (1) und einem der gehäusefesten Kontaktlappen (10b) so geführt ist, dass beim Schliessen des Trennarmes (11) eine zuge- schärfte Kante des Kontaktlappens auf die Fuge zwi schen den beiden Kontaktstreifen (11a, 11b) des Trennarmes (11) trifft. UNTERANSPRüCHE 1.
    Leitungsschutzschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (20) sektor- förmig ist und einen bogenförmigen Randteil (26) aufweist, der zwischen der Seitenwand (18) und dem Kontaktlappen (1 Ob) geführt ist. 2. Leitungsschutzschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche desjeni gen Teiles (26) des Ansatzes (29), der mit dem Kon taktlappen (10b) in Berührung kommt, mit einer oder mehreren Querrillen (27) versehen ist.
    3. Leitungsschutzschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Ansatz (21) ein Anschlag (25) vorgesehen ist, um den Öffnungsweg der Isolierplatte (17) zu begrenzen.
CH233164A 1962-04-30 1964-02-25 Leitungsschutzschalter mit Null-Leitungsunterbrecher CH404785A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2720547A1 (fr) * 1994-05-30 1995-12-01 Hager Electro Perfectionnement aux interrupteurs et interrupteurs différentiels.
CN112596019A (zh) * 2020-12-22 2021-04-02 杭州海兴电力科技股份有限公司 基于电压差的三相四线电能表缺零线检测方法

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CN112596019A (zh) * 2020-12-22 2021-04-02 杭州海兴电力科技股份有限公司 基于电压差的三相四线电能表缺零线检测方法

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