CH403960A - Wechselstrommaschine mit zwei Klauenpolrädern - Google Patents
Wechselstrommaschine mit zwei KlauenpolrädernInfo
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- CH403960A CH403960A CH1110762A CH1110762A CH403960A CH 403960 A CH403960 A CH 403960A CH 1110762 A CH1110762 A CH 1110762A CH 1110762 A CH1110762 A CH 1110762A CH 403960 A CH403960 A CH 403960A
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K19/00—Synchronous motors or generators
- H02K19/16—Synchronous generators
- H02K19/22—Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators
- H02K19/24—Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators with variable-reluctance soft-iron rotors without winding
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Description
Wechselstrommaschine mit zwei Klauenpolrädern Die Erfindung betrifft eine Wechselstromma- schine mit zwei Klauenpolrädem und mit einer sym metrisch zum Stator angeordneten, stillstehenden Er regerwicklung. Bei bekannten Maschinen dieser Art ist der Rotor einseitig gelagert. Diese Lagerung ist heikel. Es re sultiert ferner eine relativ grosse Länge der Maschine, um dabei eine genügende Stabilität des Rotors zu erreichen. Maschinen dieser Art weisen ein relativ grosses Gewicht auf. Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Die Erfindung besteht darin, dass die Erreger wicklung über einen magnetisch leitenden hohlzylin- derförmigen Tragring an dem einen Lagerschild be festigt ist, wobei das erste Klauenpolrad nüt einer zylindrischen Innenfläche versehen ist, welche mit einer aussenliegenden Zylinderfläche des Tragringes einen ersten magnetischen Luftspalt bildet, und dass das zweite Klauenpolrad mit einer Nabe versehen ist, welche eine zylindrische Aussenfläche aufweist und mit der Innenfläche des Tragringes einen zweiten magnetischen Luftspalt bildet, derart, dass über die beiden Luftspalte und den Tragring der innere magnetische Schluss zwischen den beiden Klauenpolrädem erfolgt. Die Erfindung wird anhand eines Ausführungs- bei,spieles näher erläutert-. In der Fig. <B>1</B> ist ein Schnitt durch die Wechsel- strommaschine gezeigt.<B>1</B> und 2 sind die Klauen- polräder, welche mit ihren Polzacken lb und<B>2b</B> innerhalb der Bohrung des Stators <B>3</B> rotieren. Die Klauenpolräder sind über die magnetisch nichtlei tende Distanzhülse<B>16</B> gegenseitig zentriert und durch die nichtmagnetischen Schrauben<B>7</B> zu einem festen Polrad zusammengehalten. Das Klauenpolrad 2 weist eine Nabe 2c auf, und sitzt auf der in den Kugellagern <B>10</B> und<B>11</B> beidseitig gelagerten Welle<B>8.</B> Symmetrisch zum Stator ist die stillstehende Er regerwicklung 4 angeordnet. Diese ist über einen hohlzylinderförmigen magnetisch leitenden Tragring <B>5</B> an dem einen Lagerschild<B>6</B> befestigt. Der Tragring bildet gleichzeitig den feststehenden Teil des magne tischen Kraftfeldweges zu dem ersten Klauenpolrad <B>1</B> und der Nabe 2c des zweiten Klauenpolrades 2. Zu diesem Zweck ist das Klauenpolrad <B>1</B> mit einer zy lindrischen Innenfläche la versehen. Diese ist der aussenliegenden Zylinderfläche 5a des Tragringes<B>5</B> gegenüber gelegen. Zwischen diesen beiden Flä chen liegt ein erster magnetischer Luftspalt. Beim zweiten Polrad ist dessen Nabe 2c mit einer zylindrischen Aussenfläche 2a versehen. Dieser steht die Innenfläche<B>5b</B> des Tragringes gegenüber. Zwi schen den beiden Flächen liegt ein zweiter Luft spalt. Beide Luftspalte werden möglichst kurz, ihr Querschnitt jedoch möglichst gross gehalten, um einen kleinen magnetischen Widerstand zu erreichen. Die beiden Luftspalte und der Tragring bilden den inne ren magnetischen Schluss zwischen den beiden Klauenpolrädern. Deren äusserer Schluss verläuft über das Statoreisen <B>3.</B> Der Tragring weist eine Fort setzung 5c auf, welche zum Tragen der Erreger wicklung 4 dient. über diese Fortsetzung erfolgt gleichzeitig die Wärmeableitung von der Erreger wicklung über den Tragring nach dem Lagerschild<B>6.</B> Der Tragring<B>5</B> kann mit dem Lagerschild aus einem Stück gefertigt sein. Der Gehäusemantel<B>9</B> be steht dann aus einem magnetisch nichtleitenden Material, zweckmässig aus Aluminium, dadurch wird ein unerwünschter magnetischer Nebenpfad vom Tragring<B>5</B> nach dem Statoreisen <B>3</B> vermieden. Die Verwendung eines Gehäusemantels aus Aluminium ermöglicht gleichzeitig eine gute Wärineabfährung. Der Lagerschild<B>6</B> kann auch aus Aluminium be stehen, an dem dann der Stahltragring <B>5</B> befestigt ist, z. B. durch Miteingiessen in den Lagerschild. Dies ermöglicht eine gute Wärmeableitung von der Erre gerwicklung 4 über den Tragring<B>5</B> an den Lager schild<B>6.</B> Der Tragring wird vorteilhaft mit Löchern ver sehen, in welche beim Giessen des Lagerschildes das Aluminium einfliesst und so zusammenhaltende Ver bindungsbolzen entstehen. Gleichzeitig wird die Wär meableitung verbessert. Die Befestigung der Erregerwicklung 4 auf den Tragring<B>5</B> kann auch gemäss Fig. 2 mittels eines gut wärmeleitenden Tragrohres 12 aus Kupfer, das am Tragring<B>5</B> befestigt ist, z. B. durch Hartlöten, aus- ,geführt werden. über das Kupferrohr wird eine gute Wärineabführung von der Innenseite der Erreger wicklung 4 an den Tragring und weiter an den Lager schild<B>6</B> erreicht. Für die Wärmeabführung ist es zweckmässig, den Lagerschild<B>6</B> mit Kühlrippen zu versehen. Es kann auch das ganze Gehäuse, nämlich die Lagerschilder und der Mantel<B>6,</B> aus Aluminium bestehen, woraus sich ein minimales Baugewicht ergibt. Fig. <B>3</B> zeigt eine Ausführung, bei der in dem La gerschild<B>60</B> aus Aluminium der Stahltragring <B>50</B> eingegossen ist und zudem das Tragrohr<B>70</B> für die Erregerwicklung mit zusammengegossen ist. Dazu sind im Tragring achsparallele Bohrungen vorhanden, durch welche das Aluminium beim Ausgiessen fliesst. über die so entstehenden Aluminiumbolzen<B>65</B> sind Lagerschild und Tragrohr verbunden, woraus sich neben der höheren Festigkeit noch eine Verbesserung der Wärmeableitung ergibt. Im Tragring<B>50</B> ist gleich zeitig das Kugellager<B>10</B> eingesetzt. Die Wechselstrommaschine kann vorteilhaft zu einem Doppelgenerator erweitert werden. Dazu wird gemäss Fig. <B>1</B> an der rechten Seite des Klauenpol- rades 2, also an der vom Tragring abgewandten Seite, eine zweite Maschine spiegelbildlich angebaut. Beide Lagerschilder erhalten dann<B>je</B> einen Tragring und eine Erregerwicklung, und der Rotor weist zwei Klauenpolräderpaare auf. Die Maschinenleistung lässt sich so verdoppeln, ohne dass die Maschine doppelt so lang wird. Die Statorwicklungen können einzeln mit Wicklungen beliebiger Windungszahlen versehen sein. Es kann aber auch eine gemeinsame Wicklung ange wendet werden, deren Drähte von einem Stator zum andern direkt durchgewickelt sind. Die erfindungsgemässe Maschine ermöglicht es, mit einer geringen Maschinenlänge auszukommen, insbesondere deshalb, weil die Lagerung beidseitig erfolgen kann. Die beidseitige Achslagerung ergibt zudem eine grosse Betriebssicherheit. Ferner ist es möglich, mit minimalsten Luftspalten auszukommen. Es kann vorteilhaft sein, den einen Lagerschild mit dem Gehäusemantel als zusammenhängendes Gussstück auszuführen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Wechselstrommaschine mit zwei Klauenpolrädem <B>(1,</B> 2) und mit einer symmetrisch zum Stator <B>(3)</B> angeordneten, stillstehenden Erregerwicklung (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Erregerwicklung (4) über einen magnetisch leitenden, hohlzylinderförmi- gen Tragring<B>(5)</B> an dem einen Lagerschild<B>(6)</B> be festigt ist, wobei das erste Klauenpolrad <B>(1)</B> mit einer zylindrischen Innenfläche (la) versehen ist, welche mit der aussenliegenden Zylinderfläche (5a) des Tragringes einen ersten magnetischen Luftspalt bildet,und dass das zweite Klauenpolrad (2) mit einer Nabe (2c) versehen ist, welche eine zylindrische Aussenfläche<B>(21d)</B> aufweist und mit der Innenfläche <B>(5b)</B> des Tragringes einen zweiten magnetischen Luft spalt bildet, derart, dass über die beiden Luftspalte und den Tragring<B>(5)</B> der innere magnetische Schluss zwischen den beiden Klauenpolrädern erfolgt. UNTERANSPRüCHE <B>1.</B> Wechselstrommaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragring<B>(5)</B> und der Lagerschild<B>(6)</B> aus Stahl bestehen.2. Wechselstrommaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragring<B>(5)</B> aus Stahl besteht und dieser an dem Lagerschild befestigt ist, welcher aus einem magnetisch nichtleitenden, aber gut wärmeleitenden Material besteht. <B>3.</B> Wechselstrommaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tragring<B>(5)</B> ein Tragrohr (12) für die Erregerwicklung befestigt ist, welches aus einem gut wärmeleitenden Material besteht.4. Wechselstrommaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerschild<B>(60)</B> und das Tragrohr<B>(70)</B> mit dem Tragring<B>(50)</B> ge meinsam verbunden sind und dazu der Tragring achs- parallele Bohrungen aufweist, welche durch Alumi niumbolzen ausgefüllt sind (Fig. <B>3).</B> <B>5.</B> Wechselstrommaschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragring<B>(50)</B> als Lagerbüchse für das Kugellager<B>(10)</B> ausgebildet ist.<B>6.</B> Wechselstrommaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lagerschild mit dem Gehäusemantel ein gemeinsames Gussstück bilden. <B>7.</B> Wechselstrommaschine, dadurch gekennzeich net, dass zwei Maschinen nach Anspruch<B>1</B> spiegel bildlich zusammengebaut sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1110762A CH403960A (de) | 1962-09-20 | 1962-09-20 | Wechselstrommaschine mit zwei Klauenpolrädern |
AT749263A AT238298B (de) | 1962-09-20 | 1963-09-18 | Wechselstrommaschine mit zwei Klauenpolrädern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1110762A CH403960A (de) | 1962-09-20 | 1962-09-20 | Wechselstrommaschine mit zwei Klauenpolrädern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH403960A true CH403960A (de) | 1965-12-15 |
Family
ID=4370113
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1110762A CH403960A (de) | 1962-09-20 | 1962-09-20 | Wechselstrommaschine mit zwei Klauenpolrädern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT238298B (de) |
CH (1) | CH403960A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0480484A2 (de) * | 1986-01-30 | 1992-04-15 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Auf einem Fahrzeug montierter Wechselstromgenerator |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2386925A1 (fr) * | 1977-04-06 | 1978-11-03 | Novi Pb Sa | Stator multipolaire de volant magnetique |
-
1962
- 1962-09-20 CH CH1110762A patent/CH403960A/de unknown
-
1963
- 1963-09-18 AT AT749263A patent/AT238298B/de active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0480484A2 (de) * | 1986-01-30 | 1992-04-15 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Auf einem Fahrzeug montierter Wechselstromgenerator |
EP0480484A3 (en) * | 1986-01-30 | 1992-05-20 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Vehicle mounted a.c. generator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT238298B (de) | 1965-02-10 |
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