CH403554A - Schneidmaschine - Google Patents

Schneidmaschine

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Publication number
CH403554A
CH403554A CH498363A CH498363A CH403554A CH 403554 A CH403554 A CH 403554A CH 498363 A CH498363 A CH 498363A CH 498363 A CH498363 A CH 498363A CH 403554 A CH403554 A CH 403554A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cutting machine
dependent
machine according
guide
column
Prior art date
Application number
CH498363A
Other languages
English (en)
Inventor
Kobler Werner
Kobler Viktor
Original Assignee
Kobler & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kobler & Co filed Critical Kobler & Co
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Publication of CH403554A publication Critical patent/CH403554A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description


      Schneidmaschine       Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine       Schneidmaschine        mit    einem ersten, auf einem Sockel  angeordneten Messer und einem     zweiten,    an einem       vertikal        beweglichen    Maschinenteil angeordneten  Messer, wobei der bewegliche Maschinenteil an zwei  am Sockel befestigten Säulen geführt ist.  



  Bei bekannten     Maschinen    dieser Art sind die  Säulenführungen am     beweglichen    Maschinenteil  durch mit möglichst wenig Spiel auf die Säulen pas  sende Führungsbüchsen gebildet. Diese Bauart setzt  voraus, dass sowohl der     Achsabstand    als auch die  Achsparallelität sowohl der Säulen als auch der  Führungsbüchsen sehr genau eingehalten werden,  wobei ausserdem eine genaue     Oberflächenbearbeitung     der Säulen und Führungsbüchsen     erforderlich    ist,

   um  ein     Klemmen    der Führungen des beweglichen Ma  schinenteils auf den Säulen bei dem entgegen Feder  wirkung     erfolgenden    Niederdrücken des das verti  kale Messer tragenden     beweglichen        Maschinenteils     zu verhindern. Diese Bedingungen setzen nicht nur  eine genaue Fertigung der     einzelnen    Maschinenele  mente, sondern auch eine exakte Montage dieser  Elemente voraus. Auch     damit    kann aber nicht ver  hindert werden, dass sich nach längerem Gebrauch  der     Maschine    zwischen den Führungen und den  Säulen unerwünschtes, zum Klemmen des beweg  lichen Maschinenteils führendes Spiel     einstellt.     



  Die vorliegende     Erfindung    bezweckt die Schaf  fung einer     Schneidmaschine    der genannten Art, bei  welcher obige Nachteile vermieden werden     können.     Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemässe Schneid  maschine dadurch gekennzeichnet, dass die am be  weglichen     Maschinenteil    vorgesehenen Säulenführun  gen in der durch die beiden Säulenachsen     gelegten,     Vertikalebene,     nicht    aber quer dazu, horizontales  Spiel aufweisen.

   Damit wird erreicht, dass der das  Vertikalmesser tragende, bewegliche Maschinenteil    quer zu seiner Bewegungsebene genau geführt ist,       während    er     zufolge    des genannten Spiels in     seiner     Bewegungsebene, d. h. in     Richtung    der Messerkante,  eine kleine,     für    den     Schneidvorgang    aber unwesent  liche Bewegung ausführen kann. Demzufolge müssen  Abstand und Parallelität der Säulen in der Säulen  achsenebene nicht mehr absolut genau sein, und  eine Feinbearbeitung der quer zu dieser Ebene lie  genden Führungsflächen am beweglichen Maschinen  teil ist nicht erforderlich. Auch die Montage der  Säulen wird dadurch     erheblich    vereinfacht.

   Es besteht  nun auch die Möglichkeit, die Säulenführungen am  beweglichen Maschinenteil aus einem Stück mit die  sem durch     Spritzguss    herzustellen, da der zum ein  wandfreien Ausformen des     Gussteils    erforderliche  Anzug der Führungen an den gegenüber den Säulen  Spiel aufweisenden Führungsflächen vorgesehen wer  den     kann;

      eine Nachbearbeitung dieser Flächen ist  nicht erforderlich.     Zweckmässig        sind    Mittel vorge  sehen, um das in Richtung der     Schneidkanten    mög  liche Spiel des     vertikal    beweglichen Maschinenteils  nach dem Montieren der Teile einstellen bzw. wenig  stens zum Teil wieder     aufheben    zu können.  



  In der     beiliegenden    Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,  es zeigt:       Fig.    1 einen Vertikalschnitt durch die Säulen  achsen der Maschine,       Fig.    2a einen Querschnitt nach der     Linie        11-II     in     Fig.    1 einer ersten Variante der Säulenführung  und       Fig.   <I>2b</I> einen Schnitt analog     Fig.   <I>2a</I> einer zweiten  Variante der     Säulenführung.     



       In        Fig.    1 der Zeichnung ist 1 der Sockel der       Schneidmaschine,    auf dem in nicht gezeichneter  Weise ein erstes, horizontales Messer angeordnet  ist. In zwei durchgehenden Bohrungen 2 des     Sockels         1 sind     zwei    vertikale Führungssäulen 3a, 3b mit       Presssitz    eingesteckt. Diese Säulen 3a, 3b besitzen  eine abgesetzte, durchgehende Bohrung<I>4a bzw. 4b,</I>  an deren Absetzung das untere Ende einer Schrauben  feder 5a bzw. 5b abgestützt ist. Auf den Säulen 3a,  3b sitzen Führungsbüchsen 6a, bzw. 6b, die aus  einem Stück mit einem kastenförmigen Messerbalken  7 bestehen.

   An der Frontseite dieses Messerbalkens 7  ist in nicht gezeichneter Weise ein zweites, mit  seiner     Schneidkante    in einer zur     Säulenachsenebene     parallelen Ebene liegendes Messer befestigt. Im In  nern des Messerbalkens 7 ist der gleichzeitig der       Geradführung    des Balkens dienende Antriebsmecha  nismus für den     Messerbalken    7 vorgesehen; der  Mechanismus     besitzt    zwei um die Achsen 8 bzw. 9  sich drehende Zahnradhebel 10 bzw. 11. Diese  Zahnradhebel stehen mit ihren innern Hebelarmen  miteinander in Eingriff, während ihre äusseren He  belarme in die Zahnungen 12a, 12b der Säulen 3a  bzw. 3b eingreifen.

   Mit der Achse 8 ist über den  Zahnradhebel 10 ein     Mitnehmerhebel    13 starr ver  bunden. Ausserhalb des Balkens 7 ist an der Achse 8  ein Handhebel 14 befestigt. Wird nun dieser Hand  hebel nach unten gedrückt, dann bewirkt dies durch  die     Verschwenkung    der gezahnten Hebel 10 und 11  eine Verschiebung des Balkens 7 in der gleichen  Richtung, was den     Schervorgang    bewirkt.  



  Gemäss der in     Fig.    2a im Querschnitt gezeigten  Ausführung besitzen die Säulen 3a, 3b runden Quer  schnitt, während     die    Führungsbohrung 15a, 15b der  Säulen 3a, 3b in Richtung der     Säulenachsenebene     länglichen Querschnitt aufweisen. Die in     Querrich-          tung        (bezüglich    der Ebene durch die Säulenachsen)  genau in die Führungsbohrungen 15a, 15b passenden  Säulen 3a,<I>3b</I> besitzen somit in der Säulenachsen  ebene horizontales Spiel (das in der Zeichnung aus       Dbersichtlichkeitsgründen        übertrieben    gross gezeich  net ist).

   Während die ebenen Breitseiten 16 der Füh  rungsbohrungen zueinander und zur Säulenachsen  ebene parallel sind, verlaufen die halbzylindrischen  Schmalseiten 17 dieser Bohrungen nach unten leicht  konisch auseinander; dies erleichtert das Abziehen des       Balkens    7 nach dem Giessen von den Kernen für die  Führungsbüchsen. Wie aus der Zeichnung leicht er  sichtlich, ist das in der     Säulenachsenebene    geschaffene  Spiel zwischen den Säulen 3a,<I>3b</I> und den Führungs  wänden 17 durch den beidseitigen Eingriff der Zahn  radhebel 10, 11 in die Zahnungen 12a, 12b der  Säulen auf das stets notwendige Zahnspiel begrenzt.  Um dieses Spiel noch regulieren zu können, sind  in der Aussenwand der Führungsbüchsen 6a, 6b je  eine     Stellschraube    18 angeordnet.

   Zum Montieren  des     Messerbalkens    7 mit seinem Antriebsmechanis  mus auf den Säulen 3a,<I>3b</I> steht somit das ganze  vorgesehene Zahnspiel     zur    Verfügung, wobei die  Stellschrauben 18 nach dem Montieren eine Reduk  tion dieses Spiels auf das unbedingt notwendige Mass  gestatten.  



  Bei der in     Fig.    2b     gezeigten    Variante besitzen  die Säulen 3a, 3b quadratischen Querschnitt, wäh-         rend    die Führungsbüchsen 6a, 6b bzw. ihre Boh  rungen 15a, 15b rechteckigen Querschnitt besitzen.  Die in Querrichtung genau in diese Führungsbüchsen  <I>6a, 6b</I> passenden Säulen besitzen somit auch hier  in der     Säulenachsenebene    das erforderliche Spiel,  welches durch das Zahnspiel des Antriebsmechanis  mus begrenzt ist und nach der Montage des Messer  balkens mittels der Stellschrauben 18 auf das ge  wünschte Mass reduziert werden kann.  



  Es versteht sich, dass bei der Variante nach     Fig.          2a    Säulen mit quadratischem oder rechteckigem  Querschnitt vorgesehen sein können, und ebenso  könnte bei der Variante nach     Fig.    2b der Boh  rungsquerschnitt der Führungsbüchsen jenem der Va  riante nach     Fig.    2a entsprechen. Wesentlich ist nur,  dass die Säulen bezüglich der     Säulenachsenebene    quer  praktisch spielfrei, in der genannten Ebene jedoch  relativ grosses horizontales Spiel aufweisen.

   Damit  sind relativ weite Herstellungstoleranzen zulässig, die  Montage ist einfach, der Messerbalken lässt sich  aus einem Stück mit den Führungsbüchsen als Spritz  gussstück herstellen, ohne dass eine Nachbearbeitung  der Führungsflächen erforderlich wäre, und trotz  dem ist zufolge der genauen Querführung des Messer  balkens ein einwandfreies Schneiden möglich.  



  Die Kerne für die Führungsbüchsen sind mit       Rippen    in Form von Keilnuten versehen, durch  welche die Schlitze 6c bzw. 6d für den Durchtritt  der Zahnradhebel 10, 11 erzeugt werden.  



  Wenn wie beim beschriebenen Beispiel der Mes  serbalken 7 durch seinen     Zahnradhebelmechanismus     eine spezielle Parallelführung aufweist, so ist ein  wenig Spiel in Richtung der Messerkante ohne wei  teres zulässig, da der Balken auf den Säulen nicht  verkanten kann. Die Stellschrauben 18 dienen dann  vor allem     dazu,    das Spiel der Zahnradhebel gegen  über den Zahnungen der Säulen gleichmässig auf  beide Seiten zu verteilen. Fehlt jedoch eine solche  Parallelführung, d. h. wird z.

   B. der Messerbalken  mittels eines in seiner Längsmitte angreifenden     Nok-          kens    eines am Sockel gelagerten Betätigungshebels  nach unten gedrückt, so darf die Säulenführung  praktisch kein Spiel aufweisen, da sonst die     einzig     durch diese Säulen gewährleistete Parallelführung  des Balkens nicht gewährleistet ist. In diesem Fall  dienen die Stellschrauben 18, die unter Umständen  paarweise einander diametral gegenüberliegend an  jeder Führungsbüchse vorgesehen sein können, zur  Aufhebung des ursprünglich vorhandenen Spiels der  Säulen in ihren Führungsbüchsen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schneidmaschine mit einem ersten auf einem Sockel horizontal angeordneten Messer und einem zweiten an einem vertikal beweglichen Maschinenteil angeordneten Messer, wobei der bewegliche Maschi nenteil an zwei am Sockel befestigten parallelen Säulen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die am beweglichen Maschinenteil vorgesehenen Säulen führungen in der durch die beiden Säulenachsen ge- legten Vertikalebene, nicht aber quer dazu, horizon tales Spiel aufweisen.
    UNTERANSPRüCHE 1. Schneidmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Säulenführungen am beweglichen Maschinenteil (7) durch je eine Füh rungsbüchse (6a, 6b) gebildet sind, die zur genannten Vertikalebene durch die Säulenachsen parallele Füh rungsflächen (16) aufweisen. 2. Schneidmaschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Innenquerschnitt je der Führungsbüchse (6a, 6b) an den Breitseiten durch zwei parallele Gerade begrenzt ist, die an den Schmal seiten des Querschnitts durch Gerade oder Bogen stücke miteinander verbunden sind.
    3. Schneidmaschine nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Säulen (3a,<I>3b)</I> runden oder rechteckigen Querschnitt aufweisen. 4. Schneidmaschine nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Säulen (3a, 3b) in entsprechende Sockelöffnungen (2) eingepresst sind. 5. Schneidmaschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der als Messerbalken (7) ausgebildete bewegliche Maschinenteil und die Säu- lenführungsbüchsen (6a, 6b) aus einem Spritzguss- stück bestehen.
    6. Schneidmaschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Schmalseiten (17) der Bohrung<I>(15a,</I> 15b) der Führungsbüchsen (6a, 6b) nach unten konisch auseinanderlaufen. 7. Schneidmaschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass in der Wand der Füh rungsbüchsen (6a, 6b) mit ihrer Achse in der Säulen achsenebene liegende Stellschrauben (18) zur Regu lierung des genannten Spiels vorgesehen sind. B. Schneidmaschine nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass in dem als Messerbalken (7) ausgebildeten beweglichen Maschinenteil ein dem Balken als Parallelführung dienender Antriebsmecha nismus (8-14) angeordnet ist.
CH498363A 1963-04-18 1963-04-18 Schneidmaschine CH403554A (de)

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