CH402780A - Verfahren zur Innenberippung von Rohren - Google Patents

Verfahren zur Innenberippung von Rohren

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CH402780A
CH402780A CH1219963A CH1219963A CH402780A CH 402780 A CH402780 A CH 402780A CH 1219963 A CH1219963 A CH 1219963A CH 1219963 A CH1219963 A CH 1219963A CH 402780 A CH402780 A CH 402780A
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CH
Switzerland
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tube
core
ribs
inner tube
pipes
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Application number
CH1219963A
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Inventor
Weber Hans
Original Assignee
Schellenbaum & Co Ag A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/22Making finned or ribbed tubes by fixing strip or like material to tubes
    • B21C37/225Making finned or ribbed tubes by fixing strip or like material to tubes longitudinally-ribbed tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
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    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/151Making tubes with multiple passages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)

Description


  Verfahren zur     Innenberippung    von Rohren    Die     Erfindung    betrifft ein Verfahren zur     Innen-          berippung    von Rohren, bei dem man eine Rippen  aufweisende Seele in ein Aussenrohr einführt und  durch Pressung mit demselben verbindet.  



  Ein guter, wärmeleitender Kontakt durch Pressung  ist im Hauptanwendungsgebiet     inneberippter    Rohre,  nämlich auf dem Gebiete des Wärmeaustausches von  grösster Wichtigkeit, damit die Wärme oder Kälte,  die ein im Inneren des Rohres strömendes erstes Me  dium an die Rippen abgibt, von letzteren ohne wesent  lichen Wärmewiderstand in das Aussenrohr gelangt,  das von einem zweiten strömenden oder ruhenden  Medium umgeben ist, das diese Wärme oder Kälte  aufnehmen soll.  



  Bei einem bekannten Verfahren wird die Pressung  zwischen Seele und Aussenrohr durch Zusammen  pressen des Aussenrohres, z. B. durch Ziehen oder  Walzen, erzeugt. Dabei besteht die Seele aus einem  kleinen zentralen Vollkern, von dem die Rippen aus  gehen. Dieses bekannte Verfahren eignet sich nur für  die     Innenberippung    von geraden Rohrstücken, da be  sonders bei mit kleinen Radien U-förmig gebogenen  Rohren normale Walz- oder Ziehwerkzeuge aus  räumlichen Gründen nicht verwendet werden können.  



  Das Verfahren nach der Erfindung, das auch bei  komplizierteren Rohrformen deren     Innenberippung     gestattet, zeichnet sich dadurch aus, dass die Seele,  die man in das Aussenrohr einführt, ein Innenrohr  aufweist, von dem die Rippen ausgehen, und dass  man die Pressung zwischen Seele und Aussenrohr  durch     Aufweiten    des Innenrohres erzeugt.  



  Anhand der Zeichnung sollten nachfolgend Aus  führungsbeispiele des Verfahrens nach der Erfindung  erläutert werden. Die einzige Figur zeigt den Quer  schnitt durch ein mit Innenrippen versehenes Rohr.  



  In einem z. B. aus Kupfer bestehenden Aussen  rohr 1 von kreisförmigem Profil ist eine Seele 2    eingeführt worden, die aus einem Innenrohr 3 besteht,  das mit sechs gleichmässig über seinem     Umfang    ver  teilten radial vorstehenden Aussenrippen 4 versehen  ist. Das Innenrohr 2 besteht mit seinen Aussenrippen  3 aus einem Stück, und ist z. B. aus einer Kupfer  stange gezogen worden. Die Aussenrippen 3 könnten  aber auf dem Innenrohr 2 auch aufgelötet oder auf  irgend eine andere Art, z. B. auch lose aufliegend,  an demselben angebracht sein.     Im    Querschnitt hat  der den Rippen 4 umschriebene Kreis vor dem Ein  führen der Seele 2 in das Aussenrohr 1 einen Durch  messer, der etwas kleiner ist als der lichte Durch  messer dieses Aussenrohres 1, was in der Zeichnung  übertrieben dargestellt ist.

   Die Seele 2 soll nun mit  dem Aussenrohr 1 an den Enden der Rippen 4 fest  verbunden werden, so dass sie als Innenrippen des  Rohres 1 eine gute Wärmeleitung zwischen zwei  Medien gewährleisten, von denen das erste sich     aus-          serhalb    des Rohres 1 befindet, während das zweite  durch die sechs von der Seele 2 und dem Rohr 1  begrenzten, mit 5 bezeichneten Kanäle und gegebenen  falls auch durch das Innenrohr 3 fliesst.  



  Statt nun, wie bisher üblich, das Rohr 1 mit der  in ihm befindlichen Seele 2 durch einen Ziehring zu  ziehen, dessen lichter Durchmesser etwas kleiner ist,  als der Aussendurchmesser des Rohres 1, oder das  Rohr 1 mittels zweier     Walzen    von entsprechend       kleinem    halbkreisförmigem Profil auf die Seele 2 zu  pressen, wird nun ein nicht dargestellter Dorn in das  Innenrohr 3 eingeführt, dessen Aussendurchmesser  etwas grösser ist als der     lichte    Durchmesser dieses  Rohres. Auf diese Weise wird das Rohr 3     aufgeweitet,     so dass die freien Kanten seiner Rippen 4 fest gegen  das Aussenrohr 1 gepresst werden und letzteres somit  in Pressverbindung mit der Seele 2 kommt.

   Man wird  einen an einem Ende konisch verjüngten Dorn benüt-           zen    und kann denselben durch das Innenrohr 3 hin  durchziehen, oder hindurchstossen.  



  Bei einer anderen Ausführungsform des Verfah  rens verschliesst man ein Ende des     Innenrohres    3  vor dem Einführen der Seele 2 in das Aussenrohr 1  mittels eines Gewindezapfens oder dergleichen und  schliesst an sein anderes Ende eine Hochdruckpumpe  an, mit der man Wasser, öl oder auch irgendein  Gas in das Innenrohr 3 pumpt und den Druck lange  steigert, bis die Seele     2genügend        aufgeweitet    ist. Dieses  Verfahren ist besonders dann zweckmässig, wenn das  zu     innenberippende    Rohr Krümmungen aufweist,  welche das     Durchziehen    eines Dornes verunmöglichen.  



  Der Zapfen kann, je nach der Zugänglichkeit, nach  der Ausweitung mittels eines Bohrers weggebohrt  werden; meistens wird man ihn aber stehen lassen,  da das gegebenenfalls durch das Innenrohr 3  fliessende Medium ohnehin nur sehr wenig zum  Wärmeaustausch beiträgt.  



  Der Vorteil der beschriebenen Ausführungsformen  des     erfindungsgemässen    Verfahrens gegenüber den  erwähnten bekannten     Verfahren    liegt darin, dass sie  auch bei relativ komplizierten Formen des Aussen  rohres 1 noch anwendbar sind, bei denen die be  kannten Verfahren versagen.  



  Es ist klar, dass das beschriebene     Innenberip-          pungsverfahren    auch mit anderen Profilen des Aus  senrohres 1 und der Seele 2 durchführbar ist, ins  besondere mit einer anderen Anzahl von Rippen und/  oder nicht runden Rohren 1 und 3. Obwohl mit Innen  rippen versehene Rohre in erster Linie beim Bau von       Wärmeaustauschern    - im weitesten Sinne des Wortes  - benützt werden, können nach dem erfindungsge  mässen Verfahren hergestellte Rohre selbstverständ-         lich    auf jedem beliebigen Gebiet der Technik ver  wendet werden, in dem dies erwünscht sein sollte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Innenberippung von Rohren, bei dem man eine Rippen aufweisende Seele in ein Aus senrohr einführt und durch Pressung mit demselben verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Seele (2), die man in das Aussenrohr (1) einführt, ein Innen rohr (3) aufweist, von dem die Rippen (4) ausgehen, und dass man die Pressung zwischen Seele und Aus senrohr durch Aufweiten des Innenrohres erzeugt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man das Innenrohr (3) mittels eines Dornes aufweitet. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man das Innenrohr (3) aufweitet, indem man eine Flüssigkeit oder ein Gas in dasselbe einführt und unter Druck setzt. 3.
    Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass man das Innenrohr (3) an einem Ende verschliesst und am anderen an eine Hoch druckpumpe anschliesst, mit der man die Flüssigkeit oder das Gas unter Druck setzt. 4. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass man nach dem Aufweiten des Innenrohres (3) den an einem seiner Enden vor handenen Verschluss beseitigt.
CH1219963A 1963-10-04 1963-10-04 Verfahren zur Innenberippung von Rohren CH402780A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2919615A1 (de) * 1979-05-16 1980-12-04 Walter Hunger Verfahren zur herstellung eines mehrfachrohres oder einer rundstange mit rohrummantelung
FR2522548A1 (fr) * 1982-03-05 1983-09-09 Kuibyshevsky Aviat Institu Procede de fabrication de tubes multicanaux, filiere pour sa mise en oeuvre et tubes multicanaux obtenus par ledit procede
DE3429524A1 (de) * 1984-08-10 1986-02-20 Kocks Technik Gmbh & Co, 4010 Hilden Dornstange oder stopfen fuer eine walzstrasse zum herstellen nahtloser rohre

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DE3429524A1 (de) * 1984-08-10 1986-02-20 Kocks Technik Gmbh & Co, 4010 Hilden Dornstange oder stopfen fuer eine walzstrasse zum herstellen nahtloser rohre

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