CH400348A - Einrichtung zur Überwachung der Temperatur in einer elektrischen Maschine oder in einem elektrischen Gerät - Google Patents

Einrichtung zur Überwachung der Temperatur in einer elektrischen Maschine oder in einem elektrischen Gerät

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CH400348A
CH400348A CH381963A CH381963A CH400348A CH 400348 A CH400348 A CH 400348A CH 381963 A CH381963 A CH 381963A CH 381963 A CH381963 A CH 381963A CH 400348 A CH400348 A CH 400348A
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CH
Switzerland
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motor
arrangement
temperature
command switch
series
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Application number
CH381963A
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English (en)
Inventor
J Courtin John
U Eidson Leslie
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
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    • HELECTRICITY
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    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H5/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal non-electric working conditions with or without subsequent reconnection
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    • H02H5/042Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal non-electric working conditions with or without subsequent reconnection responsive to abnormal temperature using temperature dependent resistors

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  • Protection Of Generators And Motors (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description


      Einrichtung    zur Überwachung der     Temperatur        in    einer elektrischen     Maschine    oder  in einem elektrischen Gerät    Die vorliegende     Erfindung    bezieht sich auf eine  Einrichtung zur     überwachung    der Temperatur     in     einer elektrischen Maschine oder einem elektrischen  Gerät, unter Verwendung von temperaturabhängigen       Widerstandselementen    mit positivem Temperaturko  effizienten als Temperaturfühler,

   die zusammen mit  einem auf     ihre    Widerstandsänderung ansprechenden  schaltenden Steuerelement zum Steuern des Netz  schalters für den     Schützling        einen    Überwachungs  stromkreis bilden, wobei der Schützling durch eine  bei ihm vorgesehene     Befehlsschalteranordnung        be-          tätigbar    ist.  



  In einer bekanntgewordenen Anordnung, die in       Fig.    1     dargestellt    ist, ist eine gegen     übertemperatur     geschützte Motorwicklung beschrieben, die     durch     eine     eingebaute        überwachungseinrichtung        geschützt     ist. Das heisst, diese     Überwachungseinrichtung    ist von  der Wicklungstemperatur des Motors     unmittelbar     abhängig und nicht von üblichen     wärmeempfindlichen     Elementen, z.

   B.     Bimetall-Elementen,    die durch den  Motorstrom     beheizt    werden müssen oder     durch     stromführende Heizelemente. Die bekanntgewordene       Temperaturüberwachungseinrichtung    verwendet     ein     oder mehrere     temperaturabhängige        Widerstandsele-          mente;    sogenannte     Thermistoren,    die     in    die Motor  wicklung     eingebettet    werden, oder in unmittelbarer       Berührung    mit der zu schützenden     Anordnung    stehen.

    Die genannten     Thermistoren    steuern .die effektive  Erregung eines     Auslöserelais.    Die Schaltung für die  bekanntgewordene     Temperaturüberwachungseinrich-          tung    enthält eine     Steueranordnung,    die vom Motor       getrennt,    an     irgendeiner    anderen. Seite untergebracht  sein     kann,    und eine am Motor angebaute Befehls  schalteranordnung.

   Bei dieser     Temperaturüberwa-          chungseinrichtung    werden sechs     Leitungen    benötigt,    die die Steueranordnung mit     derri:    Motor bzw. der       Befehlsschalteranordnung    verbinden.  



       In    vielen Fällen wird die     Steueranordnung    in be  trächtlicher     Entfernung    vom Motor und der     Be-          fehlsschalteranordnung    untergebracht. Mit     zun'eh-          men'der    Leitungslänge und     -anzahl    zwischen der  Steueranordnung und der     Befehlsschalteranordnung     steigen jedoch die     Installations-    und Wartungskosten:  Aus diesem Grunde wäre eine     Schaltungsanordnung          vorteilhaft,    die mit weniger     Leitungen    auskommt.  



  Ausserdem muss     im    Betracht gezogen werden, dass  die     Befehlsschalteränordnung    der     bereits    vorgeschla  genen Einrichtung an der vollen Netzwechselspan  nung     liegt.    In     vielen    Fällen ist es jedoch erwünscht,  dass die     Befehlsschalteranordnung    aus Gründen der  Sicherheit für das     Bedienungspersonal    an niedriger  Spannung angeschlossen ist.

   Der Erfindung liegt des  halb die Aufgabe zugrunde, eine     Temperaturüber-          wachungseinrichtung    zu schaffen, die     wirtschaftlicher,     sicherer     und    zuverlässiger als die bisher vorgeschla  genen Anordnungen arbeitet.  



  So soll durch die     vorliegende    Erfindung eine       Temperaturüberwachungseinrichtung    geschaffen wer  den, bei der einerseits die Anzahl der zwischen     einer          Bedienungstafel    und dem     zu    schützenden Apparat  erforderlichen Leitungen klein gehalten werden     kann     und     anderseits    aus Gründen der Sicherheit für das  Bedienungspersonal die     Befehlsschalteranordnung    an       ungefährliche        Spannung        anschliessbar    ist,

       ohne        d'ass          hiermit    ein zusätzlicher     Aufwand    verbunden wäre.  



       Erfindungsgemäss    wird die     gestellte    Aufgabe da  durch gelöst, dass die     Befehlsschalteranordnung    unter       Fortfall    gesonderter     Verbindungsleitungen    im     über-          wachungsstromkreis    selbst angeordnet ist.      An Hand der Zeichnung werden Ausführungsbei  spiele der Erfindung     beschrieben    und ihre Wirkungs  weise, sowie weitere     Einzelheiten    der     Erfindung    er  läutert.  



       Fig.    1 zeigt in schematischer Darstellung das       Schaltbild    einer     herkömmlichen        Temperaturüberwa-          chungseinrichtung.     



       Fig.    2     zeigt    in einem Blockschaltbild die     Tempe-          raturüberwachungseinrichtung    gemäss der Erfindung.  In     Fig.    3 ist die     zu        Frg.2    gehörige Schaltung  schematisch dargestellt.  



       Fig.    4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der  erfindungsgemässen     TemperaturüberwachungseiDrich-          tung    in einer der     Fig.    3 entsprechenden     Darstellungs-          weise.     



  In     Fig.    1 ist die     Temperaturüberwachungseinrich-          tung    der oben erwähnten, bereits vorgeschlagenen  Anordnung     dargestellt.        In:    die     Ständerwicklung    30  eines Motors 10     sind    mehrere     in    Reihe geschaltete       Thermistoren    24 eingebettet. Die Motorwicklung  wird von einer geeigneten     Wechselstromquelle    32  über     ein    Motorschütz 34 erregt.

   Der Transformator  50 hat eine einphasige Primärwicklung 54, die zwi  schen zwei Phasen der     Wechselstromquelle    ange  schlossen ist, und eine einphasige, in der Mitte ange  zapfte Sekundärwicklung 48. Die Spule 46 des Aus  löserelais 45 ist mit einem Ende an die     Mittelanzap-          fung    57 der Sekundärwicklung 48 gelegt und mit dem  anderen Ende an die     Reihenschaltung    der     Thermisto-          ren    24.

   Die beiden im Motorgehäuse angeordneten  Dioden 56 und 58 sind parallel     zueinander    und mit  gleichen Polen an das dem     Auslöserelais    46 abge  wandte Ende der Reihenschaltung aus den     Thermi-          storen    24 gelegt. Die beiden Dioden 56 und 58 sind  mit     ihren    anderen Polen jeweils mit den beiden Enden  der Sekundärwicklung 48 des     Transformators    50  verbunden.

   Die Spule 36 des Motorschützes 34 ist  in Reihe mit den Kontakten 44 des     Auslöserelais    45,  einem     Ein-Taster    38 und einem     Aus-Taster    42     mit     der     Wechselstromquelle    verbunden. Das Motorschütz  34 hat einen     Selbsthaltekontakt    40, der im einge  schalteten Zustand den     Ein-Taster    38 überbrückt.  Bei zulässiger Temperatur des Motors und bei be  tätigtem     Ein-Taster    38 werden die Kontakte 44 des       Auslöserelais    45     geschlossen,    die Spule des Motor  schützen erregt und damit der Motor eingeschaltet.

    Wenn die Motortemperatur     unizulässig    hohe Werte       annimmt,    -so werden die     Thermistoren    24, die einen  positiven Temperaturkoeffizienten besitzen, d. h.. als  Kaltleiter     ausgebildet        sind,        ebenfalls    aufgeheizt, und       ihr    Widerstand steigt von einer     vorgegebenen,    Tem  peratur an sehr     schnell,    was zur Folge hat,

   dass die  Spule des     Auslöserelais    45     entregt        wird.    Dadurch  werden die     in    Reihe mit der     Motorschützspule    36       liegenden    Kontakte 44 des     Auslöserelais    45 abge  hoben und dementsprechend .die Spule 36 des     Mo-          torschützes    34     entregt.    Das Motorschütz schaltet da  mit den Motor ab.  



  In vielen Fällen sind der Transformator 50, das       Auslöserelais    45 und das Motorschütz 34 an einer    Bedienungstafel in einiger Entfernung vom Motor an  geordnet.     Ein-Taster    38 und     Aus-Taster    42 sind als       Befehlsschalteranordnung    am oder in Nähe des Mo  tors angeordnet.

   Daraus ergibt sich, dass drei Lei  tungen zur     Befehlsschalteranordnung    benötigt wer  den, und     zwar     1. vom     Selbsthaltekontakt    des Motorschützes 40  zu einem Pol des     Ein-Tasters    38,  2. vom     Selbsthaltekontakt    40 zum anderen Pol des       Ein-Tasters    3 8 und     schliesslich     3. eine gemeinsame Leitung für beide Taster vom  Kontakt 44 des     Auslöserelais    und der Primär  wicklung des Transformators     zur    Befehlsschalter  anordnung.  



  Darüber hinaus werden noch folgende drei Lei  tungen zu den im Motor 10 angeordneten     Thermi-          storen    24 benötigt: Eine von der Relaisspule 46 zu       einem    Ende der     Reihenschaltung    aus den     Thermi-          storen    24 und zwei Leitungen von den beiden Enden  der Sekundärwicklung 48 des Transformators 50  zu den beiden Dioden 56 und 58. Die Dioden 56  und 58     können    innerhalb der Steueranordnung ange  ordnet sein. In diesem Fall kann     eine    gemeinsame  Leitung von den Dioden zu den     Thermistoren    anstelle  von zwei Leitungen zwischen Dioden und Steueran  ordnung verwendet werden.

   Das heisst also, wenn  die Dioden 56 und 58 am Motor angeordnet sind,  werden sechs Leitungen zwischen Bedienungstafel  und Motor benötigt; im anderen Fall, wenn die  Dioden 56 und 58 innerhalb der Steueranordnung  untergebracht sind,     kann    man mit fünf Leitungen  auskommen.  



  In den     Fig.    2 und 3 ist eine     Steueranordnung   <I>SA,</I>  eine Motoranordnung<I>MA</I> und     eine    am Motor ange  ordnete     Befehlsschaheranordnung   <I>BA</I> dargestellt. Die  Motoranordnung enthält einen Motor 10     mit        drei-          phasiger        Ständerwicklung    30 und mehrere in Reihe  geschaltete     Thermistoren    24. In jeder Phase der       St:änderwicklung    30 ist einer der in Reihe geschalte  ten     Thermistoren    eingebettet.

   Die Befehlsschalter  anordnung enthält einen     Ein-Taster    38 und einen       Aus-Taster    42, die in Reihe geschaltet sind. Die       Thermistoren    24 besitzen zweckmässig     einen    posi  tiven Temperaturkoeffizienten.     Vorteilhaft    werden       Thermistoren    auf Halbleiterbasis mit einer solchen       Widerstands-Temperaturkennlinie    verwendet, die bis  zu einem bestimmten Temperaturwert relativ flach  verläuft und von diesem Temperaturwert an einen.  starken Anstieg aufweist, also     sogenannte    Kaltleiter.

    Der Knick     in    der Kennlinie wird zweckmässig dahin       gelegt,    wo noch eine zulässige Temperatur für den  zu schützenden Apparat auftritt. Ein üblicher Wert  für Motoren liegt bei etwa 125  C. Hierdurch sind  zwei definierte Schaltzustände gegeben.  



  Die     Steueranordnung   <I>SA</I> enthält ein Motorschütz  34, durch das     die    Wicklung 30 des Motors 10 auf  die     dreiphasige        Wechselstromquelle    32 geschaltet  wird. Das Motorschütz 34 enthält eine Erregerspule  36 und eine als     Selbsthaltekontakt    dienende     Hilfskon-          taktanordnung.    40     Ebenfalls    innerhalb der Steueraa-      Ordnung angeordnet, ist ein einphasiger Transforma  tor 50, dessen Primärwicklung 54 an das Netz 32 an  geschlossen ist. Der Transformator 50 hat eine in  der Mitte angezapfte Sekundärwicklung 48.

   Das       ebenfalls    in der Steueranordnung untergebrachte Aus  löserelais 45 besitzt eine     Auslösespule    46     und        eine     Kontaktanordnung 44. In dem     Stromkreis    der Se  kundärwicklung des     Transformators    50     sind    zwei  Gleichrichter gelegt, die vorzugsweise als Halbleiter  dioden 56 und 58 ausgebildet sind. Die Dioden 56  und 58 sind mit gleichen Polen an den gemeinsamen  Knotenpunkt 59 gelegt und mit ihren anderen Polen  jeweils an die beiden Enden der     Sekundärwicklung     des Transformators angeschlossen.

   Die Spule 46 des       Auslöserelais    45 ist mit einem Ende an die     Mittel-          anzapfung    57 der Sekundärwicklung 48 angeschlos  sen. Das andere Ende der Relaisspule 46 ist mit  einer     Anschlussklemme    61 der Steueranordnung über  den     Anschlusspunkt    63 und den Leitungsteil 65 ver  bunden..

   Der     Verzweigungspunkt    59 ist     mit        einer     zweiten     Anschlussklemme    67 der Steueranordnung       verbunden.    Der     Hilfskontakt    40 des Motorschützes  34 ist     mit        einem    Pol über den     Anschlusspunkt    63  und den Leitungsteil 65 an die     Anschlussklemme    61  angeschlossen. Mit     seinem    anderen Pol ist der     Hlfs-          kontakt    an eine dritte     Anschlussklemme    69 der  Steueranordnung angeschlossen.

   Die Kontakte 44 des       Auslöserelais    45 liegen in Reihe     mit    der Spule 36  des Motorschützes am Netz. Die Primärwicklung  54 des Transformators 50 ist     ebenfalls    an das Netz  angeschlossen. Aus     vorstehender    Beschreibung der  Schaltung für die     Steueranordnung    ergibt sich, dass  diese--     mit    drei.     Anschlussklemmen    61, 67 und 69       auskommt,    im Gegensatz zu der     herkömmlichen,    in       Fig.    1 dargestellten Anordnung, die sechs Anschlüsse.  benötigt.  



  Die Leitungen 70, 72 und 74 sind an die     An-          schlussklemmen    61, 69 und 67 angeschlossen bzw.  verbinden die     Steueranordnung        SA    mit der Motoran  ordnung<I>MA</I> und der     Befehlsschalteranordnung   <I>BA.</I>  Die zur     Anschlussklemme    61 gehörige     Leitung    70  verbindet die     Anschlussklenune    61     mit        einem    Pol  des     Ein-Tasters    38.

   Die Leitung 72 verbindet den  anderen Pol des     Serbsthaltekontaktes    40 des     Motor-          schützes    34 mit     d'em    anderen Pol des     Ein-Tasters    38.  Der     Aus-Taster    42 ist in Reihe mit dem     Ein-Taster     38 an die     in    Reihe geschalteten     Thermistoren    24  angeschlossen.

   Der     Verzweigungspunkt    59, an dem  die beiden gleichen Pole der Gleichrichter 56 und 58  liegen; ist über die     Anschlussklemme    67     und    die Lei  tung 74 an das andere Ende der Reihenschaltung der       Thermistoren    24 gelegt.  



  Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt     sich     eine verbesserte Anordnung für eine     Temperatur-          überwachungseinrichtung,    die mit     eingebauten          Thermofühlern    arbeitet.

   Die     Auslösespule    46 des  Relais 45     liegt        in    Reihe     mit    dem     Ein-Taster,    dem       Aus-Taster    und der in die Motorwicklung einge  betteten     Thermofühleranordnung    24, wobei     die-          ser        überwachungsstromkreis    von der sekundär-         seitigen        Zweiweggleichrichterschaltung    des Netztrans  formators 50     eingespeist    ist. Das zur Schaltung des  Motors auf das.

   Netz vorgesehene     Motorschütz    34  liegt mit seiner Erregerspule. 36 in Reihe mit den  Kontakten 44 des.     Auslöserelais    45. Dadurch, dass       Befeh-Isschalteranordnung    und     Auslösespule    hinter  einander geschaltet sind, können die Taster 38 und  42 mit     einer    niedrigen     Steuerspannün#g    betrieben  werden, die die     erforderliche    Sicherheit für das Be  dienungspersonal gewährleistet.  



  Im Gegensatz dazu     liegen    bei der in     Fig.    1 dar  gestellten herkömmlichen     Temperaturüberwachungs-          einrichtung    die Taster an voller Netzwechselspan  nung. Dadurch, dass die     Befehlsschalteranordnung     <I>BA</I> in     Reihe    mit den     Thermistoren    24 und dem Aus  löserelais 46 geschaltet ist, kann eine Leitung zur       BefehIsschalteranordnung    eingespart werden.

   Bei der,       herkömmlichen,    in     Fig.    1 dargestellten     Anordnung     lag die     Befehlsschalteranordnung        in-    Reihe mit der  Spule des Motorschützes und den Kontakten 44 des       Auslöserelais.    - Durch     Anordnung    der Dioden 56  und 58     an    der Bedienungstafel und nicht am Motor  wird eine weitere Leitung zum Motor eingespart.

     Durch     Anordnung    der     Befehlsschalteranordnung    BA  an der Motoranordnung MA in Reihe zu den     Ther-          mistoren    24 wird eine weitere der drei Leitungen, die  von der Steueranordnung herkommen, eingespart und  in eine zwischen     Befehlsschalteranordnung    und Mo  toranordnung     liegende    Leitung umgewandelt.    Zum Verständnis der Wirkungsweise sei ange  nommen, dass sich der Motor auf zulässiger Tempe  ratur befindet und der Widerstand der in Reihe ge  schalteten     Thermistoren    niedrig .st, so dass die Re  laisspule 46 erregt ist.

   Wenn nun der     Ein-Taster    38  betätigt wird, so wird der Überwachungsstromkreis  geschlossen, und zwar verläuft dieser     Stromkreis    von  der     Mittelanzapfung    57 der Sekundärwicklung 48  über die Relaisspule 46, die     Verbindungsleitung    70;  den     Ein-Taster    38, den     Aus-Taster    42, die     Thermi-          storen    24 und über einen der     beiden    Gleichrichter zu  einem Ende der     Sekundärwicklung    48 des  Transformators 50. Hierdurch     wird    die Relaisspule  46 erregt, und die Kontakte 44 werden geschlossen.

    Das     Schliessen        -der    Kontakte 44     bewirkt,    dass die  Spule 36 des Motorschützes erregt und damit das  Motorschütz 34     .eingeschaltet    ist. Dadurch läuft der  Motor an und bleibt so lange in Betrieb, bis eine un  zulässige Erwärmung im Motor auftritt:  Die     Thermistoren        vermögen    der Temperatur der  Motorwicklung nahezu     unverzögert    zu folgen.

   Die  Temperatur der     Thermistoren    steigt-.     plötzlich    an,  wenn der Motor unzulässig erwärmt     wird.    Wenn  die Temperatur von einem oder mehreren der     Ther-          mistoren        einen    bestimmten Wert erreicht, so     steigt     der Widerstand stark an, was zur Folge hat, dass die  Relaisspule 46     entregt    wird und die Kontakte 44       geöffnet    werden, die Schützenspule 36     entregt    wird,  das     Motorschütz    34 abfällt und der Motor 10 abge  schaltet wird.

        Aus     einem    weiteren, in     Fig.    4 dargestellten Aus  führungsbeispiel     einer        Schaltungsanordnung    gemäss  vorliegender Erfindung     eist        ersichtlich,    dass lediglich  zwei     Leitungen    von der Steueranordnung SA zur  Motoranordnung MA und der daran     angeordneten          Befehlsschalteranord-nung   <I>BA</I> benötigt werden.     Diese     Anordnung weist nur geringe Unterschiede zu der in       Fig.    3 dargestellten     Schaltungsanordnung    auf.

   Die der       Fig.    3 entsprechenden     Teile        sind        mit    gleichen     Be-          zugszeichen    versehen. Bei diesem Ausführungsbei  spiel ist die zum     AuslösereIais    46 gehörige     An-          schlussklemme    61     über    eine von der     Steueranordnurug     <I>SA</I> zur     Befehlsschalteranordnung   <I>BA</I>     führende    Lei  tung     mit        einem    Befehlsschalter 38' verbunden,

   der  einen     SeIbsthaltekontakt    des     Motorschützes    nicht er  forderlich macht. Der     Befehlsschalter    38' ist so aus  gebildet, dass er den     angewählten        Schaltzustand    beibe  hält. Er kann ein     mechanisch    betätigter Grenzschalter       sein    oder z. B. ein     verklinkter    hand- oder fussbetätig  ter Schalter, z. B.     ein    Schnappschalter. Der andere  Pol des Schalters 38'     liegt    an den in Reihe geschalte  ten     Thermistoren    24.

   Das     andere    Ende der     Thermi-          storenReihenschaltung    ist an die Leitung 74 ange  schlossen,     die    von der Steueranordnung<I>SA</I> zu den       Thermistoren    an der Motoranordnung<I>MA</I>     führt.          Hierdurch    entsteht     ein        geschlossener        Stromkreis    für       die        Auslösespule    und die     Thermxstoren.    Aus der  Einsparung des     Selbsthaltekontaktes        für    das Motor  schütz ergibt sich 

  eine Einsparung der     Leitung    72  von der Steueranordnung SA zu der an der Motoran  ordnung<I>MA</I> angeordneten     Befehlsschalteranordnung     <I>BA.</I>     Gleichzeitig        liegt    der     Stromkreis        für    den Be  fehlsschalter 38' an niedriger Spannung, was teilweise  in der     Praxis        für        erforderlich        gehalten    wird.  



  Die     Wirkungsweise    des     in        Fig.4        dargestellten          Ausführungsbeispiels    ist entsprechend zu dem in       Fig.    3     dargestellten    Ausführungsbeispiel.  



  Die     Erfindung    ist auf die dargestellten und er  läuterten     Ausführungsbeispiele    nicht     beschränkt,    viel  mehr sind unter     Zugrundelegung    des     Erfindungsge-          dankens    noch weitere Ausführungsformen möglich.  Zum Beispiel können bei dem     in        Fig.    3     dargestellten     Ausführungsbeispiel die Gleichrichter 56 und 58  an der Motoranordnung oder     innerhalb    des Motors  10 untergebracht werden.

   Dies würde     zwar        eine    wei  tere Leitung von der Steueranordnung SA zur Mo  toranordnung<I>MA</I> erfordern, so dass vier anstelle von  drei     Leitungen        benötigt        würden;

      jedoch     würde    sich  auch     in    diesem Fall gegenüber der-     herkömmlichen     Anordnung mit sechs     Leitungen    ein wesentlicher       Vorteil    ergeben.     Manchmal        kann    es     vorteilhaft        sein,     zur     Vermeidung        voll    Kurzschlüssen zwischen     den;

            von    der Steueranordnung<I>SA</I> zur Motoranordnung  <I>MA</I> führenden     Leitungen    die Gleichrichter anders       anzuordnen.        Entsprechend        können    auch bei dem     in.            Fig.    4     dargestellten    Ausführungsbeispiel die Gleich  richter an der     Motoranordnung   <I>MA</I> angeordnet wer  den und     nicht    an der Steueranordnung<I>SA.</I> Dies       würde    zwar drei Leitungen anstelle von zwei Lei  tungen     erforderlich    machen,

   jedoch würde sich in  jedem     Fall    gegenüber der Anordnung mit fünf Lei  tungen ein wesentlicher Vorteil bei gleicher Funk  tionsfähigkeit ergeben. Das Motorschütz 34 kann  durch     einen    anderen geeigneten Schalter, z. B.     einen     Selbstschalter oder eine geeignete     Anzeigevorrich-          tung,        ersetzt    werden. Auch kann anstelle der     dar-          gestellten    dreiphasigen     Maschine        eine    Maschine     mit     anderer Phasenanzahl verwendet werden.

   Die     Tem-          peraturüberwachungseinrichtung    kann sowohl für  Ständer- als auch für Läuferüberwachung     verwendet     werden und kann ebenso zur     Überwachung    der La  gertemperatur herangezogen werden. Des weiteren  können auch anstelle der verwendeten     Kaltleiter,     d. h.     Temperaturfühlern    mit positivem     Temperatur-          koeffizienten,    andere Temperaturfühler bzw. tempera  turabhängige Elemente in der     Temperaturüberwa-          chungseinrichtung    verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zur Überwachung der Temperatur in einer elektrischen Maschine oder einem elektri schen Gerät, unter Verwendung von temperaturab hängigen Widerstandselementen mit positivem Tem- peraturkoeffizienten als Temperaturfühler, die zu sammen mit einem auf ihre Widerstandsänderung an sprechenden, schaltenden Steuerelement zum Steuern des Netzschalters für den Schützling einen Über- wachungsstromkreis bilden,
    wobei der Schützling durch eine bei ihm vorgesehene Befehlsschalteranord- nung betätigbar ist, dadurch :gekennzeichnet, dass die Befehlsschalteranordnung unter Fortfall gesonderter Verbindungsleitungen im Überwachungsstromkreis selbst angeordnet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Befehlsschalteranordnung mit der Spule eines Auslöserelais als schaltendes Steuerelement und einem oder mehreren in Reihe geschalteten Kaltleitern in Reihe liegt. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet" dass die Befehlsschalteranordnung von einem Ein-Taster und einem mit diesem in Reihe liegenden Aus-Taster gebildet ist, und der Ein-Taster im eingeschalteten Zustand des Schützlings von einem Selbsthaltekontakt eines als Netzschalter vorgesehe nen Schützes überbrückt ist.
CH381963A 1962-04-06 1963-03-26 Einrichtung zur Überwachung der Temperatur in einer elektrischen Maschine oder in einem elektrischen Gerät CH400348A (de)

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US3249816A (en) 1966-05-03
JPS401461Y1 (de) 1965-01-18
CA747514A (en) 1966-11-29

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