CH399078A - Gehäuse für Gas- oder Dampfturbinen - Google Patents

Gehäuse für Gas- oder Dampfturbinen

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CH399078A
CH399078A CH194163A CH194163A CH399078A CH 399078 A CH399078 A CH 399078A CH 194163 A CH194163 A CH 194163A CH 194163 A CH194163 A CH 194163A CH 399078 A CH399078 A CH 399078A
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CH
Switzerland
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guide vane
housing
vane carrier
inflow
turbine
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CH194163A
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Inventor
Oechslin Konrad
Moser Paul
Original Assignee
Escher Wyss Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/08Cooling; Heating; Heat-insulation
    • F01D25/14Casings modified therefor
    • F01D25/145Thermally insulated casings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/24Casings; Casing parts, e.g. diaphragms, casing fastenings
    • F01D25/246Fastening of diaphragms or stator-rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description


  Gehäuse     für    Gas- oder     Dampfturbinen       Die Erfindung     betrifft    ein Gehäuse für Gas- oder  Dampfturbinen     mit    einem Aussengehäuse und einem  Innengehäuse, das einen im Aussengehäuse abgestütz  ten     Leitschaufelträger    aufweist, sowie mit einer den       einströmseitigen    Zwischenraum zwischen Innen  gehäuse und Aussengehäuse vom     abströmseitigen    Zwi  schenraum zwischen den Gehäusen trennenden  Trennwand.  



  Gehäuse dieser Art werden, wie bekannt, ins  besondere dann verwendet, wenn das unter Druck  stehende Treibmittel hohe Temperaturen     aufweist.     Das Innengehäuse dient dann zur Führung des Treib  mittelstromes und als Träger der     Leitschaufelung    der  Turbine, und der unter etwa     gleichem    Druck wie  der Strömungsraum stehende Zwischenraum zwischen  den Gehäusen enthält das     Wärmeisoliermittel,    so dass  das Innengehäuse die Innentemperatur und das Au  ssengehäuse den Innendruck aufzunehmen haben.

    Dies erlaubt, das Innengehäuse nur auf     Wärme-    und  das Aussengehäuse nur auf Druckbeanspruchung aus  zuführen, was sich     dimensions-,        gewichts-    und kosten  sparend auswirkt.  



  Die Verbindung zwischen dem Aussengehäuse  und demjenigen Teil des Innengehäuses, der den     Leit-          schaufelträger    bildet, muss das auftretende Tempera  turgefälle zwischen den Gehäusen sowie die auf die  Leitschaufeln axial in Richtung     Abströmseite    wirken  den Kräfte aufnehmen und die Leitschaufeln relativ  zu den Laufschaufeln     möglichst    in gleicher Lage  halten.

   Es sind     Flanschhalterungen    bekannt, bei de  nen der Flansch am     ausströmseitigen    Ende des     Leit-          schaufelträgers    angebracht ist und zugleich die Trenn  wand zwischen ein- und     abströmseitigem    Teil des  Zwischenraumes zwischen den Gehäusen bildet.  



  Diese Ausführung weist neben dem Vorteil der  axial gedrängten Bauweise     erhebliche    Nachteile auf.  Die     Rotorwelle    ist     zweckmässigerweise        einströmseitig,       gegebenenfalls ausserhalb des Turbinengehäuses     axial     gelagert und gegebenenfalls von dieser Seite her bis  ausschliesslich des ersten     Laufschaufelkranzes    gekühlt.  Der Rotor erhitzt sich im Betrieb wesentlich vom  ersten     Laufschaufelkranz    an und dehnt sich     axial    von  dort aus in Richtung nach der     Abströmseite    der  Turbine hin aus.

   Der sich im Betrieb gleichermassen  erhitzende     Leitschaufelträger    hingegen ist mit seinem       abströmseitigen    Ende am     Halterungsflansch    befestigt  und über diesen relativ zum Aussengehäuse fixiert,  und der     Leitschaufelträger    dehnt sich daher     axial     in     Richtung    nach der     Einströmseite    hin aus.  



  Der Umstand, dass sich Lauf- und     Leitapparat    in  entgegengesetzter Richtung ausdehnen, bewirkt eine  beträchtliche axiale Verschiebung von Lauf- und       Leitschaufeln    zueinander, welche die Gefahr des  Streifens hervorruft, das radiale Spiel     an    den aussen  konischen     Laufschaufeln    unzulässig vergrössert und  die Unterbringung einer genügenden Anzahl von  Labyrinthen zwischen Leiträdern und Rotor beein  trächtigt.  



  Die Erfindung bezweckt, die erwähnten Nach  teile zu überwinden. Zur Erreichung dieses Zieles  wird ein Turbinengehäuse der eingangs geschilderten  Art, das einen     Leitschaufelträger    und eine den     ein-          strömseitigen        Zwischenraum    zwischen Innengehäuse  und Aussengehäuse trennende Trennwand     aufweist,     erfindungsgemäss derart ausgebildet, dass im     einström-          seitigen    Teil des Zwischenraumes zwischen den Ge  häusen und koaxial dazu als Tragelement ein Boh  rungen aufweisender, dünner, aus wenig wärmeleit  fähigem Material bestehender     Kegelstumpfmantel    an  geordnet ist,

   dessen weiteres Ende an der Trennwand  und dessen engeres Ende am     einströmseitigen    Ende  des     Leitschaufelträgers    befestigt ist, und dass der       Leitschaufelträger    in der Trennwand axial verschieb  bar gelagert ist.      In der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausfüh  rungsform der Erfindung vereinfacht dargestellt. Es  zeigen:       Fig.    1 einen axialen Schnitt durch das Gehäuse  einer Gasturbine und       Fig.    2 eine Teilansicht der Trennwand zwischen  ein- und     abströmseitigem    Teil des Zwischenraumes  zwischen den Gehäusen in Achsrichtung gegen die       Abströmseite    des Gehäuses.  



  Das Turbinengehäuse weist ein Aussengehäuse 1  und ein Innengehäuse auf, das     einströmseitig    aus dem       Einströmteil    2 und dem     Leitschaufelträger    3 besteht.  Der     Leitschaufelträger    3 trägt     die    Leitschaufeln 4.  Mit 5 ist der Rotor bezeichnet, der die Scheiben 6  mit den Laufschaufeln 7 trägt. Sowohl der     einström-          seitige    Teil 8 als auch der     ausströmseitige    Teil 9  des Zwischenraumes zwischen den Gehäusen ist mit  Wärmeisoliermaterial 10 ausgefüllt.

   Ein durch vier  Keile 11 im Aussengehäuse 1 zentrierter Ring 12  und vier daran befestigte Lappen 13, die mit vier  Keilen 14 den     Leitschaufelträger    3 zentrieren, bilden  zusammen mit einem aus zwei konzentrischen Ringen  mit Membrane bestehenden Dichtring 15 bekannter  Ausführung eine Trennwand, welche den Zwischen  raum zwischen den Gehäusen in den     einströmseitigen     Teil 8 und den     abströmseitigen    Teil 9 trennt.  



  Ein     Kegelstumpfmantel    16 ist als Tragelement mit  seiner weiteren Öffnung am Ring 12 und an seiner  engeren Öffnung mit einem daran befindlichen  Flansch 17 am     Leitschaufelträger    3 befestigt. Dieser       Kegelstumpfmantel    16 weist eine     dünne    Wandstärke  sowie Bohrungen auf und besteht aus wenig wärme  leitfähigem Material.  



  Der Rotor 5 ist     einströmseitig    ausserhalb der  Turbine, in der Zeichnung nicht dargestellt, in einem  mit ihr     zusammengebauten    Luftverdichter axial ge  lagert. Ein zwischen der     Rotorwelle    und einem     rohr-          förmigen    Teilstück des Aussengehäuses 1 ausgesparter  Spalt 18 lässt kühles Treibmittel vom Luftverdichter  entlang der     Rotorwelle    zum ersten     Laufschaufelkranz     strömen.  



  Beim Betrieb der Turbine strömt heisses Treib  mittel hohen Druckes in den     Einströmteil    2 und von  da zwischen dem     Leitschaufelträger    3 und den Rotor  scheiben 6 bzw. durch die Leitschaufeln 4 und die  Laufschaufeln 7 in     Axialrichtung    der Turbine nach  dem     Ausströmraum.    Da das Treibmittel zum     ein-          strömseitigen    Zwischenraum 8 zwischen den Gehäu  sen Zutritt hat, herrscht dort der gleiche Druck wie  im     Einströmteil,    doch bewirkt das Wärmeisolierma  terial 10, dass die Temperatur von der Innengehäuse  aussenwand gegen die     Aussengehäuseinnenwand    be  trächtlich abnimmt,

   so dass das Aussengehäuse 1 kalt  bleibt. Die aus dem Ring 12, den Lappen 13 und  dem Dichtring 15 bestehende Trennwand verhindert  den     Übertritt    von Treibmittel in den     Abströmraum     unter Umgehung der Turbinenschaufeln und gleicht  die unterschiedlichen     Radialdehnungen    des Aussen  gehäuses 1 und des     Leitschaufelträger    3 in bekannter  Weise aus.

      Der     Kegelstumpfmantel    befindet sich innerhalb  des Raumes 8 dank dem Wärmeisoliermaterial 10 in  einer Umgebung niedrigerer Temperatur als im     Ein-          strömraum.    Die höchste Temperatur wird dem Kegel  stumpfmantel 16 an dessen Berührungslinie mit dem       Leitschaufelträger    3 über den Flansch 17 mitgeteilt,  während die Zone tiefster Temperatur bei der Be  rührungslinie des     Kegelstumpfmantels    16 mit dem  Ring 12 liegt.

   Die während des Betriebes der Turbine  durch den     Kegelstumpfmantel    16 vom     Leitschaufel-          träger    3 gegen das Aussengehäuse 1 strömende  Wärmemenge ist nur unbedeutend, da der Kegel  stumpfmantel dünnwandig ist, Bohrungen aufweist  und aus wenig wärmeleitfähigem Material besteht.  Die Temperatur des     Kegelstumpfmantels    nimmt vom  Flansch 17 ausgehend in Richtung gegen das Aussen  gehäuse 1 rasch ab, da am innern Ende mit dem  kleineren Durchmesser wegen der kleineren Quer  schnittfläche der Widerstand für den     Wärmefluss    grö  sser ist als am äusseren Ende.

   Dies bewirkt, dass die  Ausdehnung des     Kegelstumpfmantels    in axialer Rich  tung innerhalb unbedeutender Grenzen bleibt.  



  Durch diese Massnahme wird erreicht, dass das in  der Nähe der Befestigung mit der engeren Öffnung  des     Kegelstumpfmantels    liegende     einströmseitige     Ende des     Leitschaufelträgers    zufolge betrieblicher  Erhitzung keine wesentliche axiale Lageänderung er  fährt, so dass sich der     Leitschaufelträger    annähernd  vom gleichen Projektionspunkt auf die Turbinen  achse aus in Richtung auf die     Abströmseite    der  Turbine hin ausdehnt, wie der entlang dem Spalt 18  von seinem     Axiallager    her bis zur ersten Laufschaufel  von kühlem Treibmittel umspülte Rotor 5.

   Da der       Leitschaufelträger    3 aus Material gleicher Wärme  ausdehnung gefertigt ist, wie der Rotor 5 mit den  Scheiben 6, bleiben Leitschaufeln und Laufschaufeln  der Turbine relativ zueinander innerhalb des gesam  ten Betriebsbereiches in annähernd gleicher Lage.  



  Das engere Ende des     Kegelstumpfmantels    16  nebst Flansch 17 vermögen der radialen Ausdehnung  des     Leitschaufelträgers    3 ohne weiteres zu folgen.  Eine radiale Ausdehnung des engeren Endes des       Kegelstumpfmantels    16 ist in Ansehung der geringen  Neigung zur Turbinenachse von     vernachlässigbar     kleinem Einfluss auf dessen axiale Lage.  



  Die Erfindung hat auch den Vorteil der leichten  und gleichzeitig äusserst formsteifen Ausführung, wel  che die beträchtlichen axialen Kräfte in     Ausström-          richtung    sehr zuverlässig aufnimmt und gegenüber  dem herkömmlichen, senkrecht zur Turbinenachse  ausgelegten Flansch erhebliche Einsparungen an Ge  wicht und Volumen von teurem     austenitischem    Werk  stoff erlaubt, wobei der     ausströmseitig    vorgesehene,  senkrecht     zur    Turbinenachse angeordnete Teil, be  stehend aus     Ring    12, Lappen 13 und Dichtring 15,

    bei der erfindungsgemässen Ausführung ausschliess  lich im     Hinblick    auf die     abströmseitige    Zentrierung  des     Leitschaufelträgers    3 und die Trennung des     Zwi-          schenraumes    zwischen den Gehäusen     in    einström-           seitigen    Teil 8 und den     ausströmseitigen    Teil 9 di  mensioniert werden müssen.  



  Um zu verhindern, dass Wärme vom     Leitschaufel-          träger    3 über die Trennwand 12, 13, 15 an die Stelle  deren Befestigung am Aussengehäuse 1 und auf  diesem Wege an den kalt zu haltenden weiteren  Teil des     Kegelstumpfmantels    16 gelangt, ist die  Trennwand 12, 13, 15 so auszubilden, dass in ihr  möglichst wenig Wärme strömen kann und die Tem  peratur in ihr vom     Leitschaufelträger    3 gegen das  Aussengehäuse 1 stark     abnimmt.     



  Dies wird dadurch erreicht, dass die Trennwand  12, 13, 15 nicht durchgehend und massiv, sondern  durchbrochen ausgeführt und nur zur Aufnahme der       Zentrierkräfte    ausgelegt wird, wobei die offen gelas  senen Bereiche durch eine dünne Dichtvorrichtung  überbrückt werden.  



  Der Ring 12 wird mit den vier     Zentrierkeilen     11 in einer im Aussengehäuse 1 ausgesparten Radial  nut geführt und liegt     ausströmseitig    mit einem er  heblichen Teil seiner radialen Breite an einer Druck  auflagefläche an, die von der     einströmseitigen    Flanke  einer starken ringförmigen Innenrippe 19 des     Aussef          gehäuses    1 gebildet wird. Der Abstand des Innen  kreises des Ringes 12 vom Aussenumfang des     Leit-          schaufelträgers    3 ist annähernd gleich der radialen  Breite des     Ringes    12.

   Die Verbindung zwischen dem  Innenkreis des     Ringes    12 zum     Leitschaufelträger    3  wird über die diesen zentrierenden Keile 14 durch  vier Lappen 13 speichenartig hergestellt, wobei die       umfangmässig    grösseren frei bleibenden Bereiche zwi  schen dem Ring 12 und dem     Leitschaufelträger    3  durch den Dichtring 15 überbrückt werden.  



  Dieser besteht aus zwei koaxialen     Ringen    20  und 21 sowie aus der Membrane 22. Der     innere    Ring  20 ist mit Schrauben 23 am     niederdruckseitigen    Ende  des     Leitschaufelträgers    befestigt. Der äussere     Ring    21  wird in einer Einsparung in der Innenrippe 19 des  Aussengehäuses 1 von dieser     abströmseitig    und vom  innern Ende der     abströmseitigen    axialen Fläche des  Ringes 12     einströmseitig    gehalten. Das zwischen den  Ringen 20 und 21 vorgesehene temperaturabhängige  radiale Spiel 24 wird von der dünnen einteiligen  Membrane 22 überbrückt.

   Vom     Leitschaufelträger    3  über die dünnen, speichenartigen Lappen 13 sowie  über den innern     Ring    20, die Membrane 22 und  den äusseren     Ring    21 kann nur wenig Wärme zum  Ring 12 strömen, und die Temperatur in diesen  wärmedurchströmten Elementen nimmt gegen das  Aussengehäuse hin rasch ab, so dass auf diesem Wege  keine nennenswerte Wärmemenge an das kalt zu  haltende weitere Ende des     Kegelstumpfmantels    16  gelangt.    Durch     tunlichst    geringere Neigung des Kegel  stumpfmantels zur Turbinenachse bzw.

   Einhaltung  eines kleinen Winkels, vorzugsweise nicht über 30 ,  zwischen der     Kegehnantellinie    und der Turbinen  achse wird erreicht, dass die     wärmebedingte    radiale  Ausdehnung der durch das     einströmseitige    Ende des       Leitschaufelträgers    3, den Flansch 17 und das heisse,  engere Ende des     Kegelstumpfmantels    16 gebildeten  Zone eine nur geringe axiale Verschiebung     in    Rich  tung auf die     Einströmseite    der Turbine hin zur Folge  hat.  



  Zum gleichen Zweck kann auch der Kegel  stumpfmantel an seinem heissen, engeren Ende ein  zur Turbine     koaxial    gelegenes     zylindrisches    Stück  aufweisen, welches die Verbindung mit dem     Leit-          schaufelträger    herstellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gehäuse für Gas- oder Dampfturbinen mit einem Aussengehäuse und einem Innengehäuse, das einen im Aussengehäuse abgestützten Leitschaufelträger auf weist, sowie mit einer den einströmseitigen Zwischen raum zwischen Innengehäuse und Aussengehäuse vom abströmseitigen Zwischenraum zwischen den Gehäu sen trennender Trennwand, dadurch gekennzeichnet, dass im einströmseitigen Teil des Zwischenraums zwi- schen den Gehäusen (8)
    und koaxial dazu als Trag element ein Bohrungen aufweisender, dünner, aus wenig wärmeleitfähigem Material bestehender Kegel stumpfmantel (16) angeordnt ist, dessen weiteres Ende an der Trennwand (12, 13, 15) und dessen en geres Ende am einströmseitigen Ende des Leitschau- felträgers (3) befestigt ist, und dass der Leitschaufel- träger (3) in der Trennwand axial verschiebbar ge lagert ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Turbinengehäuse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Trennwand zwischen dem einströmseitigen und dem ausströmseitigen Teil des Zwischenraumes zwischen den Gehäusen aus einem äusseren Ring (12) und einzelnen, den Leit- schaufelträger (3) zentrierenden Lappen (13) besteht, wobei die von den Lappen frei gelassenen Öffnungen durch einen Dichtring (15) überbrückt werden. 2.
    Turbinengehäuse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Neigung des Kegel stumpfmantels (16) zur Turbinenachse einen Winkel von 30 nicht überschreitet. 3. Turbinengehäuse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Kegelstumpfmantel an seinem engeren, heissen Ende ein zylindrisches Stück aufweist, welches die Verbindung mit dem Leit- schaufelträger herstellt.
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