CH398922A - Sicherheits- und Entlüftungsventil für einen Dampfdruckkochtopf - Google Patents

Sicherheits- und Entlüftungsventil für einen Dampfdruckkochtopf

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CH398922A
CH398922A CH414062A CH414062A CH398922A CH 398922 A CH398922 A CH 398922A CH 414062 A CH414062 A CH 414062A CH 414062 A CH414062 A CH 414062A CH 398922 A CH398922 A CH 398922A
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CH
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reinforcement
pot
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valve
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CH414062A
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Tanner Willi
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Fissler Kg R
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/09Safety devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description


      Sicherheits-    und     Entlüftungsventil    für     einen        Dampfdruckkochtopf       Die Erfindung betrifft ein     Sicherheits-    und Ent  lüftungsventil für     Dampfdruckkochtöpfe.    Dampf  druckkochtöpfe haben neben einem Hauptventil zur  Einstellung des gewünschten Kochdruckes und neben  weiteren, teils anderen Zwecken dienenden Sicherun  gen ein Sicherheitsventil, das verhindert, dass der  Topf bei Versagen einer der übrigen Sicherungen  explodiert. Üblich sind für diesen Zweck Schmelzsi  cherungen im Deckel, die aus einem bei verhältnis  mässig niedriger Temperatur     schmelzenden    Lot be  stehen.

   Einer der wesentlichen Vorzüge von Dampf  druckkochtöpfen ist die Möglichkeit, in     ihnen    vit  aminschonend     Nahrungsmittel    zuzubereiten. Es emp  fiehlt sich daher, der im Topf befindlichen Luft, die  ja den für Vitamine oft schädlichen Sauerstoff ent  hält, die Möglichkeit zu geben, vor Erreichen des  Kochdruckes im Topf zu entweichen. Bei Töpfen  mit     Schmelzsicherung    wird dies dadurch erreicht,  dass das Hauptventil zunächst noch nicht vollständig,  sondern erst dann geschlossen wird, wenn bereits  Dampf austritt. Wird dies vergessen, so kann der  Topfinhalt nicht unter Druck kommen. Wird aber  das Hauptventil sofort geschlossen, so bleibt die  Luft und damit der Sauerstoff im Topf.  



  Anstelle dieser     Schmelzsicherung    ist auch schon  eine Sicherung angegeben worden, die als Ventil aus  gebildet ist, das aus einem in den Deckel eingesetzten  Gummikörper und einem darin befindlichen Ventil  körper besteht. Im Gegensatz zur Schmelzsicherung  soll mit diesem Ventil gewährleistet werden, dass die  Luft vor Erreichen des Koch- oder Betriebsdruckes  aus dem Topf entweichen kann. Der Ventilkörper des  bekannten Ventils wird bei Erreichen eines vorge  gebenen Druckes im Topf nach oben und gegen die  Unterseite des Gummikörpers des     Ventils    gedrückt.

    Wenn der Druck .seinen zum Auslösen erforderlichen  Wert erreicht, spricht das Ventil     in    der Weise an, dass    der gesamte     Gummikörper    mitsamt Ventilkörper  aus der Bohrung im Deckel des Topfes geschleudert  wird. Er wird in der Regel wegen des dann erreich  ten hohen Druckes bis unter die Decke der Küche       fliegen    und der Topfinhalt schiesst in einem scharfen  Strahl hinterher. Da die Speisen     häufig    Fett enthalten,  muss     dann    die Küchendecke neu verputzt werden.  Ausserdem muss das Ventil wieder in den Topfdeckel  eingesetzt werden.  



  Diese Nachteile werden mit dem neuen Ventil  vermieden.  



  Die Erfindung betrifft also ein     Sicherheits-    und  Entlüftungsventil für einen     Dampfdruckkochtopf,    be  stehend aus einem mit einer Umfangsnut in den Topf  einsetzbaren Einsatzkörper, durch dessen     Axialdurch-          bruch    sich ein in seiner Achsrichtung bewegbarer  Ventilkörper erstreckt, dessen unteres Ende so ver  stärkt ist, dass es sich von unten dicht an die untere,  nachgiebig elastische Fläche des Einsatzkörpers legen  kann, wobei der den     Schaft    des     Ventilkörpers    um  gebende     Axialdurchbruch        wenigstens    an seinem un  teren Teil so weit ist,

   dass Gase aus dem Topfinneren  zwischen der Durchbruchswandung und dem Schaft  ,strömen können. Das     Sicherheits-    und Entlüftungs  ventil zeichnet sich nun dadurch aus, dass der mittlere  Teil des     Axialdurchbruchs    zu einem Raum erweitert  ist, der die untere Verstärkung des Ventilkörpers  aufnehmen kann, dass     ein    den     mitteleren    Raum von  der unteren Fläche trennender Wulst vorgesehen ist,  dessen elastische Nachgiebigkeit     für    den zulässigen       Innendruck    grösser als die des unteren, am Topf an  liegenden Flansches der Umfangsnut ist,

   dass der  obere Teil des Durchbruchs enger als die untere Ver  stärkung des Ventilkörpers ist und dass vom mittleren  Raum wenigstens ein Durchbruch oberhalb der Topf  aussenfläche etwa radial nach aussen geht.      Durch diese     Ausbildung    wird bei der anfänglichen  Erhitzung des Topfinhaltes bei Erreichen eines ge  wissen Innendruckes oder einer bestimmten Strö  mungsgeschwindigkeit im Ringspalt zwischen der un  teren Verstärkung und dem Einsatzkörper der Ven  tilkörper mit der Verstärkung gegen die untere Fläche  des Einsatzkörpers gedrückt, wie es auch bei dem  bekannten Ventil geschieht. Die Luft kann     also    aus  dem Topf entweichen.

   Wenn aber der zulässige Wert  des Innendruckes überschritten     wird,    gibt nicht zu  erst der Flansch der     Ringnut,    sondern der Innenwulst  nach, so dass die untere Verstärkung unter Beiseite  drücken des Wulstes in den mittleren Raum gehoben  wird. Der Topf wird sofort durch die radialen oder  seitlichen Durchbrüche vom Innendruck     entlastet,     so dass sich weder der Ventilkörper aus dem Einsatz  körper, noch der Einsatzkörper aus dem Topfdeckel  bewegt. Durch einfaches Zurückdrücken des Ventil  körpers ist das Ventil sofort wieder einsatzbereit.  



  Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus  der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungs  beispiele. In dieser Beschreibung wird auf die beige  fügte Zeichnung Bezug genommen, aus der auch die  wesentlichen Merkmale des bekannten Sicherheits  ventils hervorgehen. In der Zeichnung zeigen:

         Fig.    1 einen Querschnitt durch ein bekanntes  Ventil,       Fig.    2 die Seitenansicht dieses Ventils und       Fig.    3 einen Schnitt in der Ebene     III-111    der       Fig.    2,       Fig.4    einen der     Fig.    1 entsprechenden Schnitt  durch ein die Erfindung verkörperndes Ventil,

         Fig.    5 einen Schnitt durch das Ventil nach     Fig.    4  in der Ebene     V-V    und       Fig.    6 einen dem Schnitt nach     Fig.    4 entsprechen  den Schnitt durch ein Ventil nach der Erfindung mit  einer anderen Ausbildung der unteren Verstärkung  des     Ventilskörpers    einer anderen Form des nachgie  bigen Wulstes des Einsatzkörpers.  



  Das bekannte Ventil nach den     Fig.    1-3 hat einen  aus Gummi bestehenden Einsatzkörper 10, der mit  einer Umfangsnut 12 in eine kreisrunde Bohrung 14  des Deckels 16 des     Dampfdruckkochtopfes    eingesetzt  ist. Dieser Körper 10 ist im     wesentlichen    rotations  symmetrisch und nimmt in einer     Axialbohrung    18  den Schaft 20 eines Ventilkörpers auf, der an seinem  oberen, ausserhalb des Gummikörpers 10 gelegenen  Ende einen kleineren Bund 22 und an seinem unteren  im Topf liegenden Ende einen grösseren Bund 24 auf  weist. Die drei Abschnitte dieses Ventilkörpers sind  koaxial und zylindrisch. Die untere Fläche 26 des  Körpers 10 ist im Bereich des Bundes 24 etwa in  Form einer Kugelkalotte ausgehöhlt.

   Zwischen dem  Rand der Bohrung 14 und dem Grund der Nut 12  sind noch in den     Nutengrund    eingearbeitete Vertie  fungen 28 vorgesehen, die eine Verbindung der an  der Innenfläche 30 des Deckels 16     anliegenden     Fläche des durch die Nut gebildeten     Flansches    32  mit der Aussenluft schaffen. Dadurch soll bei Unter-    druck im Topf ein Druckausgleich mit der Atmo  sphäre möglich sein.  



  Der in den     Fig.    4 und 5 dargestellte Einsatzkörper  40 des erfindungsgemässen Ventils ist ebenso wie  der Körper 10 mit Ausnahme der Durchbrüche 42  rotationssymmetrisch. Der Körper 40 besteht im  Ausführungsbeispiel aus Gummi oder einem ähnli  chen nachgiebig     elastischen    Werkstoff und     nimmt    in  seinem axialen Durchbruch 44, 46, 48, 50 einen  ebenfalls rotationssymmetrischen Ventilkörper 52  auf, der aus einem schlanken zylindrischen Schaft 54  besteht, dessen oberes Ende einen Bund 56 und des  sen unteres Ende eine Verstärkung 58 hat. Der Kör  per 40 hat eine rund umlaufende Ringnut 14, deren  untere Flanke 60 gleichzeitig die Ringfläche eines  Flansches 62 ist, und an der Innenfläche 30 des  Deckels 16 stets dicht anliegt.  



  Der axiale Durchbruch ist in seinem oberen Teil  44 schmaler als der Bund 56, so dass der Ventilkör  per 52 nicht nach unten aus dem Einsatzkörper 40  fallen kann. Um zu gewährleisten, dass der Ventil  körper 54 auch schräg im Einsatzkörper 40 hängen  kann, erweitert sich der Teil 44 des Durchbruches       kegelig    nach unten. An den Teil 44 schliesst in der  Mitte des Einsatzkörpers 40 ein Mittelraum 46 mit  einem grösseren Durchmesser an. Dieser Raum ist so  gross, dass er die untere Verstärkung 58 des Ventil  körpers aufnehmen kann.

   Die Unterseite des Ventil  körpers hat in der Mitte rund um die Verstärkung  58 eine     kugelkalottenförmige        Ausnehmung    50, die an  ihrem oberen Teil in einen den Schaft 54 des Ventil  körpers umgebenden engeren Ringspalt 48 übergeht,  dessen äusserer Durchmesser kleiner als der Aussen  durchmesser der Verstärkung 58 ist, so dass der Ein  satzkörper 40 zwischen der     Ausnehmung    50 und dem  Mittelraum 46 einen einwärts ragenden Wulst 64  bildet. Dieser Wulst 64 ist so bemessen, dass er bei  Erreichen des höchst zulässigen Innendruckes im  Topf nachgibt und der an ihm anliegenden Oberseite  der Verstärkung 58 ausweicht, so dass diese Ver  stärkung vom Druck im Topf in den Mittelraum  gehoben wird.

   Da der Innendruck auf den ganzen  Einsatzkörper 40 wirkt, mass zur Erreichung dieser  Wirkungsweise der Flansch 62 so stark sein, dass  zuerst der Wulst 64 nachgibt. Die radial vom Mit  telraum abgehenden Durchbrüche 42 können auf  dem Umfang beliebig, beispielsweise wie dargestellt,  verteilt sein. Sie können aber auch so angeordnet sein,  dass sich auf einer Seite     deg    Einsatzkörpers 40 keine  Durchbrüche befinden, und die Seite wird dann so in  den Topfdeckel eingesetzt, dass sie dem Topfgriff oder       Topfdeckelgriff    zugewandt ist.  



  In der dargestellten Stellung bildet die     kugelka-          lottenförmige        Ausnehmung    50 mit der unteren Ver  stärkung 58 und dem Schaft 54 einen ringförmigen  Strömungskanal bestimmter Form. Die Form und  Grösse dieses Kanals und des Ringspaltes 48 bestimmt  unter Berücksichtigung des Gewichts des Körpers 52  die Strömungsgeschwindigkeit, bei der der Körper 52  angehoben und     mit    seiner Verstärkung 58 gegen den      Wulst 64. gedrückt wird. Durch entsprechende aero  dynamische Formgebung 40 und/oder des Körpers  52 lässt sich der gewünschte Schliessdruck oder die  gewünschte Strömungsgeschwindigkeit, die zum  Schliessen des Ventils erforderlich ist, variieren.

   So  ist es insbesondere möglich, mit einem gegebenen  Einsatzkörper verschiedene     Schliessbedingungen    durch  wahlweise Verwendung verschiedener     Ventilkörper     zu erfüllen.  



  Um zu verhindern, dass nach dem     Schliessen    des  Ventils nach der Erfindung und bei späterer Druck  entlastung des Topfes der Ventilkörper 52 mit der  oberen Fläche der Verstärkung 58 in der     Ausneh-          mung    50 kleben bleibt, so dass der Ventilkörper 52  nicht wieder in seine gezeigte Stellung zurückfällt,  kann es günstig sein, die Verstärkung 58 nur mit einer  kleinen Fläche am Wulst 64 anliegen zu lassen, wenn  kein Druck vorhanden ist.

   Um dies zu erreichen, hat  die obere Fläche 66 der Verstärkung 58 in der Nähe  ihres äusseren Teiles eine ringförmige     Ausnehmung     63, etwa in der     Querschnittsform    eines Kreisab  schnittes mit einem Radius a, der etwas grösser als der       Querschnittsradius    b des Wulstes 64 ist. Ausserdem  ist die obere Kante 70 der Ringnut 68 gegenüber  dem Scheitel 72 des Wulstes 64 um den Betrag c  etwas einwärts versetzt.  



  Durch diese Ausbildung berühren sich die Ver  stärkung 58 und der Wulst 64 dann, wenn der Topf  keinen Überdruck hat, nur auf einer kreisförmigen  Linie. Mit zunehmendem Druck kommen die Ver  stärkung 58 und der Wulst 64 schnell auf einer grö  sseren Fläche zur gegenseitigen Anlage. Wenn der  Innendruck wieder gleich dem Aussendruck ist,     fällt     der Ventilkörper 52 sofort ab.  



  Eine ähnliche Wirkung wird durch die     Ausbildung     nach     Fig.    6 erreicht. Der Wulst 64'     ist    nur auf seiner  Oberseite bei 74 abgerundet, wogegen er auf seiner  Unterseite eine ausgeprägte umlaufende Kante 76  bildet. Die     Ausnehmung    50' ist flacher als die     Aus-          nehmung    50 und ihre Wandfläche liegt in dem Teil  78, der an die Kante 76 angrenzt, rechtwinklig oder  annähernd rechtwinklig zur Achse des Ventilkörpers.  Die Verstärkung 58 hat einen ausgeprägten Absatz  80.

   Die Aussenkante dieser Fläche 80 ist so abgerun  det,     dass.sich    die     Verstärkung    58 bei entsprechendem  Innendruck durch die Öffnung 48 quetschen kann.  Die innere Begrenzung 82 der Fläche 80 hat einen  Radius, der kleiner als der Radius der umlaufenden  Kante 76 ist. Es kommt also nicht die ganze Fläche  80 an der Fläche 78 zur Anlage.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sicherheits- und Entlüftungsventil für einen Dampfdruckkochtopf, bestehend aus einem mit einer Umfangsnut in den Topf einsetzbaren Einsatzkörper, durch dessen Axialdurchbruch sich ein in seiner Achsrichtung bewegbarer Ventilkörper erstreckt, des sen unteres Ende so verstärkt ist, dass es sich von unten dicht an die untere nachgiebig elastische Fläche des Einsatzkörpers legen kann, wobei der den Schaft des Ventilkörpers umgebende Axialdurchbruch wenigstens in seinem unteren Teil so weit ist, dass Gase aus dem Topfinneren zwischen der Durch bruchswandung und dem Schaft strömen können, dadurch gekennzeichnet,
    dass der mittlere Teil des Axialdurchbruches zu einem Raum erweitert ist, der die untere Verstärkung des Ventilkörpers aufnehmen kann, dass ein den mittleren Raum von der unteren Fläche trennender Wulst vorgesehen ist, dessen ela stische Nachgiebigkeit für den zulässigen Innendruck grösser als die des unteren, am Topf anliegenden Flansches der Umfangsnut ist, dass der obere Teil des Durchbruches enger als die untere Verstärkung des Ventilkörpers ist, und dass vom mittleren Raum wenigstens ein Durchbruch oberhalb der Topf- oder Deckelaussenfläche etwa radial nach aussen geht. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Sicherheitsventil nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der un teren Verstärkung (58) der ihr zugeordneten Fläche des Wulstes (64) oder Wulstrandes angepasst ist. 2. Sicherheitsventil nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang von der unteren Fläche des Ein satzkörpers in dem Bereich, an dem die Verstärkung (58) zur Anlage kommt, bis zum Wulstscheitel (72) konvex und der zugehörige Teil der Verstärkung kon kav gekrümmt ist, wobei der Radius (a) der Krüm mung der Verstärkungsfläche grösser als der (b) der Wulstkrümmung ist. 3.
    Sicherheitsventil nach dem Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Kante (70) der Krümmung der Verstärkungsfläche gegenüber dem Scheitel (72) der Wulstkrümmung einwärts ver setzt ist. 4. Sicherheitsventil nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der über dem mittleren Raum gelegene Teil des Axialdurchbruches (44) nach oben verjüngt. 5. Sicherheitsventil nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass keiner der Radialdurchbrüche (42) auf den Handgriff oder die Handgriffe von Topf und/oder Deckel gerichtet ist. 6.
    Sicherheitsventil nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-5 mit mehreren wahlweise einsetzbaren Ventilkörpern, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringspalt zwischen Einsatzkörper und Ven tilkörper unterhalb des mittleren Raumes als Strö mungskanal aerodynamisch so ausgebildet ist, dass sich der Ventilkörper bei einer durch den Schliess druck bestimmten Strömungsgeschwindigkeit im Spalt schliesst, und dass die andern wahlweise einsetzbaren Ventilkörper für andere Schliessdrücke ausgelegt sind.
CH414062A 1961-04-07 1962-04-04 Sicherheits- und Entlüftungsventil für einen Dampfdruckkochtopf CH398922A (de)

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