CH397188A - Automatische Heizungssteuerungsvorrichtung - Google Patents

Automatische Heizungssteuerungsvorrichtung

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CH397188A
CH397188A CH879160A CH879160A CH397188A CH 397188 A CH397188 A CH 397188A CH 879160 A CH879160 A CH 879160A CH 879160 A CH879160 A CH 879160A CH 397188 A CH397188 A CH 397188A
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temperature
dependent
heating
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CH879160A
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Partsch Ernst
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Partsch Ernst
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/275Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing element expanding, contracting, or fusing in response to changes of temperature
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description


  Automatische     Heizungssteuerungsvorrichtung       Die     Erfindung    des Hauptpatentes     betrifft        eine     automatische     Heizungs.steuerungsvorrichtung,    die die  Heizung     einerseits        in.    Abhängigkeit der     Temperatur     des     Heizmediums    und andererseits in     Abhängigkeit     einer vom     Medium    unabhängigen Temperatur, ins  besondere     Aussenlufttemperatur,        ein-        resp.    ausschal  tet,

   die sich     kennzeichnet    durch je ein     mit        elektrisch     leitendem     Stoff        arbeitendes    Thermometer an der  Abhängigkeitsstelle, und am Heizmedium, wobei  mindestens zwei Kontaktstellen des     einen    Thermo  meters mit zwei dazugehörenden, in reziproker Wert  anordnung liegenden     Kontaktstellen    des     anderen     Thermometers elektrisch verbunden sind und die  beiden leitenden     Stoffe    der Thermometer in einen  elektrischen Schaltkreis für das Ein- und Ausschalten  der Heizung eingebaut sind.  



  Die vorliegende Steuervorrichtung     ermöglicht        eine          bessere    Anpassung an gewünschte     Bedingungen,    ins  besondere bei     Grossanlagen    mit vielen     Einflussfak-          toren.    Die     erfindungsgemässe        Heizungssteuerangsvor-          richtung    ist dadurch gekennzeichnet,

   dass zwecks       Anpassung    der     eingestellten        Abhängigkeitstempera-          turen    auf     andere        Abhängigkeitstemperaturen        minde-          stens    ein von Hand oder von einem     automatischen     Impulsgeber aus     gesteuerter    Mehrfachschalter ange  ordnet ist,     mittels    welchem wahlweise andere Kon  taktstellen der reziproken     Wertanordnung    ange  schlossen     werden,    können.  



  Auf den beiliegenden     Zeichnungen    sind ausser       Fig.    1 und 2 Ausführungsbeispiele des     Erfindungs,          gegenstandes    dargestellt. Es zeigt       Fig.    1 eine einfache     Steuerungsvorrichtung,          Fig.    2     ein    Detail des Steuerrelais mit der gesteuer  ten Heizung,       Fig.    3a ein Schema einer     Anpassungsschaltung    für       elektrischen    Betrieb und         Fig.3b    ein Schema einer     Anpassungsschaltung     für     Handumstellung,

            Fig.    4 eine     grafische        Darstellung    der erreichbaren       Heizkurven,          Fig.    5 eine     zusätzliche    Schaltung für die Nacht  absenkung,       Fig.    6     eine        zusätzliche        Schaltung    für die automa  tische     Regulierung    der Anpassung     mit    Nachtabsen  kung,

         Fig.7    als Weiterentwicklung der     Schaltung    ge  mäss     Fig.    6 eine     ausschliessliche        Regulierungsschal-          tung        für    die Anpassung     mit        Nebenmesstellen,          Fig.8        die    Heizungskurve bei     ausschliesslicher     Anpassung,       Fig.9    eine     zusätzliche    Sparsteuerung für     das.          Heizmedium,

            Fig.    10 eine     zusätzliche        Ausschaltsteuerung    bei       niedriger    Temperatur gegen     Kondenswasserbildung,          Fig.    11 zwei     kombinierte        Gefrierschutzschaltun-          gen    für die sanitären     Anlagen    im Hause und für die  Heizung und       Fig.    12 das Schaltschema     einer        kombinierten    ein  fachen aber kompletten     Schaltvorrichtung.     



  Mit     AT    ist     ein        Aussenthermometer    mit     elektrisch     leitender Steigsäule     bezeichnet,    deren     Massepunkt          PA        mit    der Stromquelle     SQ    verbunden ist, und wel  ches an den     Temperaturstellen    -20 ,     -16 ,

      -12      etc.     elektrische     Anzapfungen    AZ     aufweist.    Diese     Anzap-          fungen    sind in     reziproken        Wertanordnungen        mit        Kon-          taktstellen        KS    bei 85 , 80 , 75      etc.        eines    Kontakt  thermometers KT, der die Temperatur des     Heizme-          diums,    und zwar nach Wunsch     im    Kessel,

       im    Vorlauf  oder im Rücklauf der     Heizung        misst,    verbunden. Der       Massepunkt        PK    des Kontaktthermometers KT ist  über     das    Steuerrelais<I>IR</I>     für    das     Mischventil    oder  den Brenner an die Stromquelle     SQ    verbunden.

   Sind      nun die     elektrisch        leitenden    Steigsäulen der Thermo  meter     AT    und KT derart hoch     gestiegen,        dass    ein  Strom     fliessen        kann,    so zieht das. Relais, IR an und  der Kontakt 1-3 wird geschlossen, was     ein.    Ausschal  ten der Heizung bedeutet. Nach der vorliegenden  Schaltung wird bei einer Aussentemperatur von<B>15'</B>  die     Heizung    ausgeschaltet     als        Endausschalter.     



  Um das Steuerrelais IR vor Flattererscheinungen,       die        event.    vom     Kontaktthermometer    KT verursacht  werden, zu schützen,     wird    dieses vorteilhaft verzö  gert. Die     Verzögerung    geschieht nach der üblichen       RC-Methode:    Der     Vorwiderstand    V W liegt     in    Serie  zur Spule des IR,     der        Ladekondensator        LK    dagegen  parallel.

   Durch diese Schaltung ist es     möglich,    zu  sätzlich den     induktiven    Funken, der eventuell am  Kontakt des Thermometers auftritt, zu dämpfen,     resp.     zu löschen.  



       Erfolgt    die     Steuerung        direkt    auf den Brenner BR,  so wird der Kontakt über 8 und 5 hergestellt, falls  das Relais IR keinen     Stromdurchfluss    aufweist.  



       Wirkt    aber die     Steuerung    auf     Impuls-Mischventil,     so     fliesst    die     Spannung    von der Phase     Ph    über die       Punkte    4-1 zum     Ventil   <I>IV.</I> Zieht das     Relais    IR an,  so öffnen die Kontakte 1-4 und     das        Ventil        beginnt     langsam zu     schliessen.     



  Das     Progressiv-Ventil    hat die Aufgabe,     progres,          siv    zur verlangten Wärme zu steuern. Es. wirkt also  in der sog.     Auf-Zu-Steuerung.    Da praktisch sämt  liche Ventile als     Kondensatorläufer        ausgebildet    sind,  ist auch     diese        Schaltung    darauf abgestimmt und mit  dem IR einfach     durchzuführen.     



  In der gezeichneten Stellung     (Fig.    2) würde     das          Progressiv-Ventil        öffnen.    O liegt     an        einem    Pol des  Dreiecks,, die Phase am     andern    Pol. Der Kondensator  würde nun, da er über die Phase und die Kontakte  4 und 1 geschaltet ist, sich so verschieben, dass der  Motor das Ventil öffnet.

   Wird Wärme nicht mehr  verlangt, so zieht     das.        Relais    IR an, und der Konden  sator liegt auf 0 über 3 und 1 und     bewirkt,        dass    der  Motor das     Ventil        schliesst.     



  Die beschriebene Schaltung erlaubt es,     mit        einem     einzigen Relais     sämtliche    drei     bekannten    Antriebs  arten zu erfassen, wodurch andere Steuerorgane und  damit Fehlerquellen     eliminiert    werden.  



  Die starre     Verschaltung    des.     Systems,    wie     in.        Fig.    1       gezeigt,    würde den Anforderungen einer     Heizungs-          steuerung    für ein Gebäude     nicht    voll entsprechen.  Daher soll     zwischen    den beiden     Kontaktthermome-          tern        AT    und KT eine sog.     Anpassungsschaltung    er  folgen.  



  Die<I>Anpassungsschaltung</I> der Schemata     Fig.    3a  und     Fig.    3b, welche     einzeln    oder kombiniert ver  wendet werden können, geben     die        Möglichkeit,    ein  gutes     Anpassen        der    Steuerung an die     Wärmeeigen-          schaften        des    gegebenen Gebäudes zu erreichen.

   An  hand des     Schaltbildes,        Fig.    3a, soll gezeigt werden,  dass     dies        elektrisch    mit     Hilfe    zweier     Umschaltrelais     durchgeführt werden     kann.     



  <I>Normalstellung:</I> Schalter S1 geschlossen, d. h.  Relais     US,        in.    Arbeit, Schalter     S.    geöffnet, d. h. Relais         USII    in Ruhe. - 0  des     Aussenthermometers        AT     <I>( -</I>     USI15   <I>- USI14 -</I>     U51151-        USIIS2ls3   <I>-</I> 104 - ) ist     mit     60  des     Kontaktthermometers    KT verbunden.  



  <I>Wird eine wärmere Einstellung der Heizung ver-</I>  <I>langt,</I> so ist S1     zu    öffnen,<B>US,</B> und     USII        fallen    ab.     -          0     des     AT   <I>( -</I>     USI1s   <I>-</I>     USl16117   <I>-</I>     US1154   <I>-</I>     US11551sfi      105 - ) ist     dann    mit<B>65'</B> des     Kontaktthermometers     KT verbunden.  



  <I>Wird eine kühlere Einstellung der Heizung ver-</I>  <I>langt,</I> so ist S1 und     S2        geschlossen,        US,    und     USII    sind  in Arbeit. - 0  des     AT   <I>( -</I>     USI,   <I>-</I>     USI14    -     USI151        -          USllsu   <I>-</I> 103 - ) ist dann mit 55  des     Kontaktther-          mometers    KT verbunden.  



  Durch verschiedene Einstellungen der Schalter  S1 und     S2,    die auch, wie     dies    später     beschrieben    wird,  automatisch erfolgen können, ist es also     möglich,    die       gEwünschte        Relation    zwischen Aussentemperatur und  Temperatur des     Heizmediums    zu variieren.  



  Eine weitere     Variierungsmöglichkeit    zeigt die  Schaltung gemäss     Fig.    3b, die einen Handschalter<I>AS</I>  zeigt, mit welchem drei oder     mehrere    Schaltungen       möglich    sind. Dieser     Handschalter    wird bei Montage       einmalig        eingestellt.    Es. ist z. B.     möglich,    zu einer       bestimmten    Aussentemperatur von 0  über Punkt  104 eine Heiztemperatur von 60  einzustellen.

   Han  delt     es    sich aber um ein warmes Haus, welches we  niger     Heizung    verlangt, so     kann,    der Schalter<I>AS</I>  umgelegt werden, dass     nur    mit 55      geheizt    wird. In  einem kalten Haus     erfolgt    die     Heizung        entsprechend          mit    65 .  



  Mit     beiden    Schaltungen     Fig.    3a und     Fig.    3b  ergeben sich die     Heizkurven    gemäss     Fig.    4.  



  Neben der     Normalkurve    60 /0  werden je zwei  weitere Kurven geführt, und zwar 65 /0  und 55 /  0 , je für warmes und kühles Haus. Diese absolute       Anpassung        gestattet    nun eine elastische     Funktion    der  Vorlauftemperatur zur Aussentemperatur. Es     ist     keine     starre        Verhältniskurve    wie in der     Fig.    4 die  Kurve<I>H,</I>     Kurve    R oder Kurve     T.A.    bekannter Hei  zungssteuerungen.

   Gerade diese Anpassung gestattet  die     exakte        Funktion    der gesamten Heizungssteuerung,  wie aus der weiteren Beschreibung     ersichtlich    sein  wird.  



  Die     Korrektur    der Raumtemperatur nach     Fig.    5       mit        Hilfe        eines    veränderlichen     Raum-Kontaktther-          mometers    RF     ermöglicht    eine annähernde Konstant  haltung der Raumtemperatur,     ist    aber nur bei direk  ter     Brennersteuerung    anwendbar.  



  Der     Massepunkt        PA    (+) des Aussenthermome  ters     AT    liegt am     Massepunkt    PR und wird über den       Quecksilberfaden    mit Kontaktpunkt<I>KP</I> verbunden  und     damit    auch über den     Massepunkt        PK    des     Kon-          taktthermometers        mit    dem     Steuerrelais    IR.  



  Folgender Vorgang wird damit erreicht:  Die     eingestellte    Raumtemperatur KP bestimmt  zusätzlich das     Schliessen    und Öffnen des     Steuerrelais     IR. Wird die Raumtemperatur erreicht oder durch  plötzlichen     Wärmeeinbruch    von aussen PR     mit    KP  verbunden (Quecksilberfaden), so wird der Stromkreis  über Relais IR geschlossen und damit der Heizvor-      gang unterbrochen.     Sollte    sich aber erweisen, dass  die gewünschte, mit     Hilfe    des Kontaktpunktes KP  eingestellte Raumtemperatur nicht erreicht     wird,    so  muss mit dem Handschalter<I>AS</I> auf  wärmer  ge  schaltet werden.

       Dies    würde der Anpassung      kühles     Haus  entsprechen.  



  Ebenso kann durch     Absenkung    des Kontakt  punktes<I>KP</I> von Hand die     reduzierte        Nachtraumtem-          peratur    eingestellt werden. Die Thermometer     AT    und  KT haben     dann,        keine        Funktion    mehr, da sie nun  überbrückt sind.  



  Um ein     einwandfreies        Funktionieren    der     Anlage     zu     gewähren,    muss der     Regulierthermostat        am    Kessel  überbrückt werden, da er, falls er zu     niedrig    ein  gestellt     ist,    bei     darüberliegenden    Wassertemperaturen  die einwandfreie Funktion der Steuerung beeinflussen  könnte. Die Kesseltemperatur läuft dann im Maxi  mum bis zum     Sicherheits-Thermostaten    auf.  



  Abgesehen davon muss bei dieser Schaltung die       Heizwassertemperatur    etwas höher sein     als    nach der       Heizkurve        erforderlich,    damit genügend Energie     zur     Verfügung ist, um PR mit KP zu verbinden (Raum  wärme erreicht).  



  Die Nachtabsenkung braucht aber nicht über den  Thermometer RF von Hand eingestellt zu werden,  sondern     mit    der     Schaltuhr    unter     Zuhilfenahme    des       Regulierthermostaten        Th    am Kessel.

   Es können fol  gende Schaltstellungen erreicht werden:  
EMI0003.0034     
  
    1. <SEP> Tag <SEP> voll <SEP> - <SEP> Nacht <SEP> voll
<tb>  2. <SEP> Tag <SEP> voll <SEP> - <SEP> Nacht <SEP> reduziert
<tb>  3. <SEP> Tag <SEP> reduziert <SEP> - <SEP> Nacht <SEP> reduziert       ad 1) Netzschalter NS ein -     S2    und     S1    geschlossen  ad 2)<I>NS</I> geschlossen -     S2    geschlossen, S, geöffnet  ad 3)<I>NS</I> geschlossen -     S2    und     S1    geöffnet.  



  Die     Nachtabsenkung    wird über den Regulierther  mostaten eingestellt, es ist aber erforderlich, die ge  wünschte     Nachtabsenkung    mit der     Aussentemperatur          abzustimmen,    da     sonst    die Nachtabsenkung sehr  sprunghafte     Raumtemperaturen    zur Folge haben       kann.    Der Regulierthermostat soll zur Nachtabsen  kung 20  bis 25  tiefer als. die erforderliche Tages  Vorlauftemperatur     eingestellt    werden.  



  Eine einwandfreie Nachtabsenkung     kann        gemäss     der Schaltung     in.        Fig.    5     nicht    gewährleistet werden,  da     diese    dort     über    den Regulierthermostaten einge  stellt werden muss. In der     Schaltung        gemäss        Fig.    6  sind zwei     Raumkontaktthermometer    RF, und     RF2    zu  erkennen.

   Beide     Kontaktthermometer        können    varia  bel     einregulierbar    oder mit fixen     Kontaktpunkten     <I>KP,</I>     resp.    KP, versehen sein. Am Thermometer     RF2     wird die gewünschte     Raum-Nachtabsenkungs-Tem-          peratur    eingestellt.

   Mit den beiden     kombinierten     Raumfühlern     RF,    und     RF2        können    folgende Schalt  stellungen     gewählt    werden:  
EMI0003.0073     
  
    1. <SEP> Tag <SEP> voll <SEP> - <SEP> Nacht <SEP> voll
<tb>  2. <SEP> Tag <SEP> voll <SEP> - <SEP> Nacht <SEP> reduziert
<tb>  3. <SEP> Tag <SEP> reduziert <SEP> - <SEP> Nacht <SEP> reduziert
<tb>  4. <SEP> Tag <SEP> Vollast       Die Schalter     S1    und     S1A    sowie     S2    und<B><I>SA</I></B> sind als.  Umschalter     gekoppelt.     



  ad 1)     S1    und     S2    geöffnet  Damit hat     RF"    keine     Funktion.    Temperatur  funktion über RF,. Die     Uhr    hat keine     Funktion.     ad 2)     S1    geschlossen -     S2    geöffnet.  



       Schliesst    die Uhr     ihren    Kontakt     in.    der Nacht  oder am Abend     (Nachtstellung),    so     wird    der     -h     von PR, über den Quecksilberfaden<I>zu KP,</I>  über     S1    und Uhr an IR gelegt. Die     Heizung     wird unterbrochen, und zwar so lange,     bis    der  Raum sich soweit     abgekühlt    hat,     dass    der  Quecksilberfaden unter KP, zu liegen kommt.       Dann    fällt das Relais ab und verlangt Wärme.

    Die eingestellte     NachtabsenkungsrTemperatur     wird hier konstant gehalten.  



  ad 3)     S1        geöffnet    -     S2        geschlossen.     



       In    dieser Schaltung     wird    das Kommando nur  über den     RF,    gegeben, und die reduzierte  Raumtemperatur ist Tag und Nacht     eingeschal-          tet.    Die Uhr hat     keine        Funktion.     



  ad 4)     S1    und     S2    geschlossen.  



       Damit    öffnen     SIA    sowie<I>SAA</I> und die Verbindung  des Plus zu den Punkten PR, und PR, ist  unterbrochen. Das Relais IR fällt ab und     heizt          solange    auf Vollast, als dies     gewünscht        wird     (max. bis Sicherheitsthermostat).  



  Durch die     Ersetzung    der beiden Schalter     S1    und  S2 der elektrischen     Anpassungsgruppe        (Fig.    3a) durch       ein,        l#.'-orrekturkontaktthermometer    RK mit festen  Kontaktstellen gemäss     Fig.    7     erhält    man     eine    auto  matische und absolute Anpassung.  



  Da aber eine     ausschliessliche    Regelung über die       Anpassungsgruppe    nicht ganz     zweckmässig    erscheint,  muss     eine    relative     Korrektur        ebenfalls        vorgesehen     sein.  



  In     Fig.    7 ist ein     Korrektur-Kontaktthermometer     RK mit 4     Anzapfungen        gezeichnet.     



  Liegt die Raumtemperatur zwischen     20'/211     (gewünschte Raumtemperatur), so ist der Normal  zustand vorhanden. Sinkt aber die Temperatur unter  19 , so wird der     +    über den     Massepunkt    PR die  Kontaktstelle<B>19'</B> des     Korrekturthermometers    RK  zum     Massepunkt        PA    unterbrochen, das Relais IR  fällt ab und steuert nun den Kessel oder     das.    Misch  ventil auf voll.

       Wird    nun der Punkt 19  erreicht, so       beginnt    die     Funktion    der absoluten Anpassung über  Relais     US,    und Relais     USII.     



  Wird nun im     Fühlraum    (dies wird zumeist das       Wohnzimmer    bzw. das Chefbüro sein), das Fenster  geöffnet, so     sinkt    die Temperatur in diesem Raum       sofort    ab, was zur Folge hat, dass die     Heizleistung     soweit gesteigert wird,     dass    die übrigen Räume über  hitzt würden. Um     dies    zu     verhindern,        wird    vor       öffnen    des Fensters oder     mit        diesem    gekuppelt der  Schalter     TS    geschlossen.

   Im     schlimmsten    Fall steigt  die Temperatur in den anderen Räumen so weit an,  als dies die automatische Anpassungsgruppe in ihrer  Stellung      wärmer         zulässt.     



  Steigt     die        Temperatur    aber durch     Wärmeeinfluss         von aussen über 22 , kann der +     direkt    am     Relais          R1    liegen (nicht gezeichnet, da weitere Sicherung  vorgesehen), und der     Heizungsprozess    wird entweder  über den Kessel oder das     Vorlauf-Mischventil    unter  brochen.  



  Wird nach     irgendeiner    Absenkung (Abschalten  oder Nachtabsenkung) der Heizung die normale       Raumtemperatur    wieder verlangt (über     Schaltuhr          etc.),    so ist nach der eben     besprochenen    Schaltung  ein rasches     Aufheizen        des    Raumes     gewährleistet,    und  zwar so     lange,        bis    der erste     Punkt    19  des. RF er  reicht ist.

   Hier stellt sich     dann    die     Heizwassertem-          peratur    so ein, wie es nach der Aussentemperatur  erforderlich     ist.     



  Die Kurven     in.        Fig.    8 zeigen,     dass    nach kürzester       Zeit    die     Raumnormale    erreicht ist (s. Kurve     X).    Die  Kurve Y, welche nach     der    bekannten Thermostat       regelung        erfolgt,    hat zwar eine rasche     Aufheizung,     aber auch eine     Über-        resp.    Unterheizung, die erst  durch langes     Einschwingen        normalisiert.    Eine Raum  regelung nur nach Aussenfühler Z braucht sehr lange  Zeit,

   um die     gewünschte    Temperatur zu     erreichen.     



       Angenommen    ist bei den beiden Kurven Y und Z       dass    die Heisswassertemperatur zur     Aussentempera-          tur        abgestimmt    ist, da     sonst    ein     einwandfreies        Funk-          tionieren        dieser    bekannten     Steuerung    ohnedies in  Frage gestellt ist.  



  Bei den     bisher    aus der     Praxis    bekannten Steue  rungen, die auf der relativen Anpassung     basieren,     die aber bereits     Raum-Korrektur-Thermostaten    ver  wenden, sind solche jedoch nur     in.    einem Raum an  gebracht.     Selbstverständlich    wird man     Raumfühler     an mehreren Orten anbringen müssen, wenn es sich  um getrennte     Heizstränge    handelt.

   Es ist aber nicht  möglich, bei den bisher     bekannten    Heizungssteue  rungen, welche ein Gebäude über     einen        Strang    heizen,       mit    mehreren Raumfühlern zu steuern. Nachstehend  wird eine solche     Mehrfachsteuerung    erläutert. Wie  schon erwähnt,     kann    durch das Abkühlen des     Fühl-          raumes    ein     Überhitzen    der anderen Räume eintreten.  Um dies zu verhindern, ist der Schalter     TS    vorgesehen.  



  Nimmt man jedoch an,     dass    vergessen wird, den       Schalter        TS    umzulegen (z. B. in einem Hotel), so  wäre die     Überhitzung    der     anderen    Räume die Folge.  Bringt man nun     in    mehreren Räumen, mindestens  aber in einem     Nebenzimmer,    einen Raumfühler     RTN     an, der nun die Funktion des. Schalters     TS        über-          nimmt,    so     kann    keine     Überhitzung    der anderen  Räume mehr eintreten.

   Diese     Raumkontaktthermo-          meter,    die nun etwas unter dem     untersten        Tempera-          turpunkt    des RK liegen     müssen,    also 19 , haben  folgende     Funktion:     Wird der     eigentliche        Fühlraum    durch Öffnen des       Fensters    unterkühlt, und     sämtliche    Räume liegen über  18 , so     ist    eine Überbrückung bei RK von 19      zu     PR gegeben.

   Die     Überbrückung    kommt zustande, da  ja der     Massepunkt        PTN    des Fühlers     RTN    mit 18   durch den Quecksilberfaden geschlossen ist.     Tritt     aber nun eine     plötzliche    Abkühlung des gesamten  Gebäudes auf,

   und es sinkt nun auch bei den Raum-         Korrekturfühlern        RTN    im     Zusammenhang    mit dem       Hauptraumfühler    RK die Temperatur unter den     ger          meinsamen    Punkt 18      resp.    19  (Schalter     TS    muss  natürlich geöffnet sein), so beginnt die     Vollast-Stel-          lung,    und     zwar    so lange, bis, das Gebäude wieder  die     geforderte    Temperatur erhält.  



  Wird im     Hauptfühlraum    RK die Temperatur er  höht, z. B. durch das     Eintreffen    vieler Gäste, oder  durch das Aufstellen eines elektrischen Ofens, und  die Temperatur steigt über 22 , so schaltet bei di  rekter Schaltung zu Relais IR automatisch das Misch  ventil oder die Heizung voll ab. In den übrigen  Räumen würde demzufolge die Temperatur schnell  unter den     Behaglichkeitsbereich    absinken. Um dies       zu    verhindern, ist nachstehend beschriebene     Einzel-          schaltung    durchgeführt worden.

   Steigt die Haupt       fühlraumtemperatur    RK über 22 , und die übrigen       Korrektur-Raumthermometer        RTH    zeigen über 20 ,  so     kann    die Heizung praktisch abschalten. Sinken  nun die     Korrekturthermometer        RTH    unter 20 , so  ist der     Punkt    22  des     Raumfühlers.    RK über den       Massepunkt        PTH   <I>zu 20 </I> des     Raumfühlers        RTH    nach  dem Relais IR unterbrochen.

   Die Funktion der     An-          passungsgruppe    über Punkt 21 beginnt nun ihre Tä  tigkeit. Natürlich wird eine Überhitzung des     Haupt-          fühlraumes    die Folge sein, und es bleibt dann nichts  anders übrig,     als    das     Fenster    zu öffnen oder die zu  sätzliche Wärme abzuschalten.  



  Bei     Parallelschaltung        einzelner        Gruppen    von       Nebenraumfühlern        RTN    oder     RTH    lassen sich belie  big viele     Nebenraumfühler        anschliessen.    Da es ja in  einem Hotel z. B.     möglich    wäre,     dass    in mehreren  Räumen     gleichzeitig    eine     Überhitzung        resp.    Unter  kühlung eintreten könnte, wobei aber nicht das     ganze     Gebäude auf eine andere Heiztemperatur einzustellen  wäre.  



  Bei einer bekannten automatischen Heizungs  regelung mit     Vorlauf-Mischventil    ist es unbedingt       erforderlich    (wie es auch in den     Vorschriften    steht),  dass die Kesseltemperatur, unabhängig von wärme  rer oder kälterer Witterung bis zum     Sicherheits-Ther-          mostaten    auflaufen muss (ca. 90 ). Dies ist verständ  lich, da ja die     Temperatur    vorhanden sein soll, wenn  bei     tiefen    Aussentemperaturen der Vorlauf 85 oder  90      aufweisen    muss.

   Vorlauftemperaturen über     75-          80     werden nur     dann    benötigt,     wenn        wirklich    sehr  tiefe     Aussentemperaturen    auftreten. Liegen     die    Tem  peraturen aber im normalen Bereich, d. h.     die        Vor-          lauftemperatur    bei 60-65  oder noch darunter, so       strahlt    der Kessel durch seine sehr hohe Kesseltem  peratur stark ab.

   In der in     Fig.    9 gezeichneten Schal  tung erfolgt beim     Kontaktpunkt    70  des Kontakt  thermometers KT eine     Anzapfung    zum     Thermostat-          Relais        TR.    Der     Regulierthermostat,    welcher am  Kessel mit 75  eingestellt ist, lässt also die Tempe  ratur nicht höher ansteigen als bis zu 75 .     Dies    ist  eine normale     Kessel-Boiler-Temperatur.     



  Wird eine höhere Vorlauftemperatur als 70   verlangt, so wird über den     Massepunkt        PK    und den  Quecksilberfaden die Spannung an der Spule des      Relais     TR    gelegt, welches anzieht und den     Regulier-          thermostaten    überbrückt. Erst dann     läuft    die     Kessel-          tEmperatur        bis    zum     Sicherheitsthermostaten    (90 ) auf.

    Durch die absolute Anpassung ist es     vollkommen     gleichgültig, welche Aussentemperatur dazu     erfor-          derlich    ist (verschiedene Bauten), um die Vorlauf  temperatur von 70  zu bestimmen. Ist es. nun nach  vorerwähnten Kurven ein  warmes  oder      kühles      Haus, so     liegt    die Aussentemperatur eben höher oder  tiefer zu den 70  des. KT. Ausschlaggebend ist vor  allem der Kontakt des<I>KT</I> bei 70 , also die verlangte  Vorlauftemperatur.  



  Die     Einstellung    (75 ) des     Regulierthermostaten     soll höher als die     Anzapfung    70  des KT sein (ca. 5 ),  damit Ungenauigkeiten des     Regulierthermostaten     nicht störend auf die Regelung wirken.  



  An die beschriebene     Steuerungsanlage    lassen sich  noch verschiedene andere Schaltungen     anschliessen,     die der     automatischen    Steuerung,     insbesondere    der  Sicherung, dienen.  



       Fig.    10 zeigt z. B. die Schaltung, mit welcher eine       Kondenswasserbildung    im Heizsystem     verhindert     werden kann. Bei Unterschreitung der     Heiztempera-          tur    von 55  erfolgt die automatische Abschaltung der       Umwälzpumpe.    Der normale Betrieb     wird    erst     wieder     bei Erreichung einer     Mediumtemperatur    von<B>65'</B>  erreicht.  



  Die     Fig.    11 zeigt einen     Gefrierschutzschalter        GS,     um das Gefrieren der sanitären Anlagen im Hause  zu verhindern. Bei geschlossenem Schalter     GS    setzt  diese Schaltung die Heizung in Betrieb bei     Unter-          schreitung    einer     eingestellten        Mindesttemperatur    am  Aussenthermometer.

   Da es     oft        wünschenswert    ist,  nur den     Gefrierschutz    für die     Heizungsanlage,        ohne     Rücksicht auf weitere Anlagen im Hause, zu erhalten,  dient der Schalter     GL,    nach dessen     Schliessung    der  Strom über die Kontaktstelle 20      fliesst.    Erst bei  Unterschreitung dieser Mindesttemperatur fällt das  Relais IR, wodurch Heizung     erfolgt.    Massgebend     für     die Wahl der Kontaktstelle 20  ist die     Rücklauftem-          peratur.     



       Als    weitere     Schaltungsmöglichkeit    sei auf die       Boiler-Vorwahl-Schaltung    hingewiesen, wo bei Ver  wendung von viel     Boilerwasser    die Heizleistung vor  übergehend     reduziert    werden     kann,    um     den,        Boiler-          wasserausfall    zu     kompensieren.     



  Ebenso kann die     Heizleistung,    z. B. durch Aus  schalten der     Umwälzpumpe    bei höherer Aussen  temperatur     verringert    werden, sodass nur eine     geringe          Schwerkraftumwälzung    erfolgt. Dies ist     insbesondere     bei Sommerschaltung der Fall.  



       Sowohl        in,    der     Durchführung    der     Schaltvorgänge     als auch bei der     Bewegung    des     Ventils    können be  wusste Verzögerungsschaltungen eingebaut     sein..     



  Alle Zahlenangaben bei den     Kontaktstellen    sind       lediglich    als Beispiele zu     werten.    Die effektiv zu  wählenden Wärmegrade müssen von Fall zu Fall  festgelegt werden.  



  Die     Fig.    12 zeigt     in,        Zusammenstellung    eine ein  fache     Heizungssteuerung        und    zwar als     Zusammenzug            einzelner    vorher beschriebener     Baugruppen.    Man er  kennt die     zwei    in     reziproker        Wertanordnung    über  den     Anpassungsschalter   <I>AS</I> verbundenen Thermo  meter     AT    und<I>KT,</I> den Gefrierschutz     GS    für sanitäre  Anlagen, einen einfachen Raumfühler RF ohne     Siche,

            rungen,    sowie das Steuerrelais IR. Auf der rechten  Seite     sind    alle von     der    Steuervorrichtung     beeinflussten     Organe wie Brenner, Wendemotor des     Mischventils,          Impulsventil,    Kesselthermostaten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH AutomatischeHeizungssteuerungsvorrichtungnach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch ge kennzeichnet, dass zwecks Anpassung der eingestell ten Abhängigkeitstemperaturen (AT) auf andere Ab- hängigkeitstemperaturen (KT) mindestens ein von Hand oder von einem automatischen, Impulsgeber (Fig. 6 und 7) aus gesteuerter Mehrfachschalter (AS resp. <I>US)</I> angeordnet ist,
    mittels. welchem wahlweise andere Kontaktstellen der reziproken Wertanordnung angeschlossen werden können. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Anpassung der einge stellten Abhängigkeitstemperaturen auf andere Ab- hängigkeitstemperaturen die elektrischen Verbin dungsleitungen des Steuerthermometers (AT) über mindestens ein., vorzugsweise zwei Umschaltrelais.
    <I>(US)</I> zu den Verbindungsleitungen des Thermometers. <I>(KT)</I> des Heizmediums führen, wobei alle gleichen Relais der Verbindungsleitungen zusammengekuppelt sind und deren Einstellung über direkt gesteuerte oder von Hand betätigte Ein- und Ausschalter (S1, S2) erfolgt (Fig. 3a).
    2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Steuerung der Ein- und Ausschalter für die Anpassungs-Umschaltrelais <I>(US)</I> diese Schalter (S1, S2) elektrisch verbunden sind mit je einer Kontaktstelle einer elektrisch leitenden, an der Stromquelle angeschlossenen Steigsäule eines Korrekturthermometers (RF, RK),
    wobei die Steig säule mit den festen oder variablen Kontaktstellen als primärer Stromunterbrecher funktioniert. 3.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stromzuleitung zum Steuerthermometer (AT) ein Korrekturthermometer eingeschaltet ist, das bei der mindestgewünschten Temperatur eine Kontaktstelle (19 ) aufweist, sodass bei Unterschreitung dieser Temperatur der Strom des Steuerrelais (IR) unterbrochen wird, was Heizungs- zunahme ergibt (Fig. 7). 4.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 3, gekenn- zeichnet durch eine Überbrückung der Mindesttem- peraturkontaktstelle, in, welcher Überbrückung ein von Hand zu betätigender Schalter (TS) eingebaut ist (Fig. 7). 5.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der in, der Überbrückung ange ordnete Schalter (TS) seinerseits über mindestens ein weiteres Kontaktthermometer (RTN) überbrückt ist, welches Thermometer eine Mindesttemperaturkon- taktstelle aufweist (Fig. 7).
    6, Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei mindestens zwei Kontakt thermometern (RTN) diese im elektrischen Strom kreis parallel geschaltet sind.
    7. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich am Korrekturthermometer (RK) eine überhitzungskontaktstelle (22 ) befindet, die direkt an das Hauptschaltrelais (IR) angeschlos sen ist, damit bei überschreitung einer festgelegten Temperatur am Korrekturthermometer das Relais direkt unter die Heizung ausschaltenden Strom ge setzt wird,
    wodurch eine weitere Erwärmung des Heizmediums unterbleibt. B. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsleitung von der Überhitzungskontaktstelle (RK 22 ) zum Steuerrelais (IR) über mindestens ein weiteres Überhitzungskon- trollthermometer (RTH) mit Warmkontaktstelle führt,
    sodass erst wenn alle Thermometer eine genügende Wärme registrieren, ein Unterstromsetzen des Steuer relais (IR) erfolgt (Fig. 7). 9. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei Zwischenschaltung von mehr als zwei überhitzungskontrollthermometern (RTH) diese im elektrischen Stromkreis parallel ge schaltet sind. 10.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1, 2, 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstellen für Mindesttemperatur und überhitzungstemperatur an dem gleichen Thermo meter sich befinden wie die Steuerungskontaktstellen für die elektrische Anpassung. 11.
    Vorrichtung nach Patentanspruch mit einem Vorlauf-Mischventil in der Heizung, dadurch gekenn zeichnet, dass von einer Kontaktstelle des Heiz thermometers (KT) eine elektrische Leitung direkt zum Thermostatrelais (Th) des Heisswasserkessels führt, so dass bei Überschreitung der Temperatur der Kontaktstelle (70 ) der Regulierthermostat abge^ schaltet wird und die Kesseltemperatur bis zum Sicherheitsthermostat steigt (Fig. 9).
    12. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Gefrierschutz der Heiz anlage der Relaisschaltkreis über einen Gefrierschutz- schalter (GS), der eine Kontaktstelle im niedrigen Bereich des Thermometers des Heizmediums verbin det, geschlossen ist (Fig. 11).
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