Gerät zum Aufbewahren von Handschuhen Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Aufbewah ren von Handschuhen, insbesondere Arbeitshand schuhen.
Handschuhe, die gewaschen oder sonst nass sind, besonders die im Haushalt zum Hantieren im Wasser benutzten Gummihandschuhe, werden zum Trocknen meistens mit den Fingern nach unten mittels der bekannten Wäscheklammern aufgehängt oder einfach über eine Schnur oder Stange gelegt, was den Nachteil hat, dass die Handschuhe nicht genügend abtropfen und austrocknen können. Werden die Handschuhe aber mit den Fingern nach oben aufgehängt, so werden die Handschuhe durch die jeweils eine Fingerspitze zusammendrückenden Klammern verformt bzw. einem verhältnismässig raschen Verschleiss unterworfen.
Um diese Nachteile zu vermeiden und die Hand schuhe zum Trocknen bzw. die Arbeitshandschuhe bei Nichtgebrauch stets ordentlich und schonend auf bewahren zu können, ist erfindungsgemäss ein Gerät vorgesehen, welches sich dadurch auszeichnet, dass es zwei mal fünf nach oben ragende, abgestützte stilisierte Handfinger aufweist, über die die Hand schuhe mit ihren Fingern aufstülpbar sind.
Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unter ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in welcher rein beispielsweise mehrere Ausführungs formen dargestellt sind.
Es zeigen: Fig. 1 ein Gerät zum Aufhängen an eine Wand, in Perspektive; Fig. 2 eine weitere Ausführung des Gerätes zum Aufhängen an eine Wand, in Perspektive; Fig. 3 eine Ausführung des Gerätes zum wahl weisen Aufstellen auf eine Unterlage oder zum Be festigen an einer Wand, in Perspektive; Fig. 4 eine weitere Ausführung des Gerätes zum Aufstellen, in Perspektive; Fig. 5 einen Teil einer Ausführung des Gerätes zum Festsaugen auf einer Unterlage, in Perspektive. Das Gerät nach Fig. 1 besitzt zwei stilisierte Hände, d. h.
Handschablonen 1, welche aus stilisierten Handteilen 3 und mit Endverdickungen 4 versehenen stilisierten Fingern 2 bestehen, auf welche Hand schuhe 31 nach ihrem Gebrauch zum Aufbewahren bzw. Trocknen aufgestülpt werden können. Die Fin ger 2 mit den Verdickungen 4 sowie die Handteile 3 bestehen aus einem Stück, vorteilhaft aus Kunststoff. Die Handschablonen 1 sind flächenhaft ausgebildet, und jede Schablone 1 ist an einem Stiel 5 befestigt. Der Handteil 3 ist hierzu in einen Schlitz 6 des Stieles 5 eingesetzt und mittels eines Stiftes 7 darin fest gehalten. Die Schablonen 1 können zusammen mit den zugehörigen Stielen 5 auch aus einem einzigen Stück Kunststoff bestehen. Die Stiele 5 sind an einer Wandkonsole 8 angeordnet, welche aus einem Win kelstück 9, 10 besteht.
Die Wandkonsole 8 kann ebenfalls vorteilhaft aus Kunststoff bestehen. Der Teil 9 besitzt öffnungen 11 zum Befestigen der Kon sole mittels Mauerhaken 12 an einer Wand 19. Der im rechten Winkel zu den Stielen 5 angeordnete horizontale Teil 10 ist von einer stegartigen Umran dung 13 begrenzt, so dass das von den auf den Fin gern 2 aufgestülpten Handschuhen 31 abtropfende Wasser gesammelt wird.
Beim Gerät nach Fig. 2 sind die Handteile 14 der Schablonen 1 hohl ausgebildet. Am Rahmen 15 der Handschablone 1 befindet sich je ein Stiel 16, der mit dem Rahmen 15 aus einem Stück besteht. Die Stiele 16 sind rechtwinklig abgebogen und über ihre Schenkel 17 an einem dreiseitigen Bügel 18 befestigt, der seinerseits an eine Wand 19 aufhängbar ist. Während bei den Ausführungen nach den Fig. 1 und 2 die Handschablonen 1 in einer zur Wand 19 parallelen Ebene liegen, sind sie bei den Ausführun gen nach Fig. 3 hintereinander in zwei zueinander parallelen Ebenen angeordnet. Parallel dazu verläuft ein dreiseitiger Bügel 20, der an einer Wand auf hängbar ist.
Die Schablonen 1 bestehen mit den Stielen 16 aus einem Stück, die ihrerseits auf einem Steg 21 des Bügels 20 stehen. Der Bügel 20 kann mit dem Steg 21 auf einer horizontalen Unterlage stehen und zusätzlich mittels durch die Öffnungen 22 ragenden nicht dargestellten Befestigungsmitteln an einer Wand befestigt werden.
Beim Gerät nach Fig. 4 befinden sich die Scha blonen 1 mittels Stielen 23 an einem Griff 24. Der Griff 24 ist an einem Sockel 25 befestigt. Die Scha blonen 1, die Stiele 23 und der Griff 24 bestehen aus einem Stück Kunststoff. Das Gerät kann mit der Unterfläche 26 seines runden Sockels 25 auf irgend eine Unterlage gestellt werden.
Bei den Geräten nach den Fig. 1 bis 4 stehen die Stiele 5, 16 oder 23 miteinander in Verbindung, so dass der Abstand dieser Stiele und damit der Schablo nen 1 voneinander bestimmt ist. Ein Gerät, welches aus zwei voneinander getrennten Teilen 26 besteht, ist in Fig. 5 teilweise dargestellt. Der flächige stili sierte Handteil 27 und ein Stiel 28 bestehen aus einem Stück. In den Handteil 27 sind die stilisierten Finger 29 eingesetzt. Die Finger 29 bestehen aus Kunststoff stäben, welche am oberen Ende zu einer Öse 30 abgebogen sind. Am unteren Ende des Stieles 28 ist ein Saugnapf 32 befestigt, durch den der Teil 26 auf einer glatten Unterlage festgesaugt werden kann. Die zwei voneinander getrennten Teile 26 können beliebig zueinander angeordnet werden.
Es ist selbstverständlich, dass sich im Rahmen der beanspruchten Erfindung noch zahlreiche Varianten von Geräten denken lassen, sofern nur die Finger der Handschablonen nach oben ragen, damit die Öffnungen der aufgestülpten Handschuhe nach unten gerichtet sind und abtropfen können.
Device for storing gloves The invention relates to a device for storing gloves, in particular work gloves.
Gloves that are washed or otherwise wet, especially the rubber gloves used in the household for handling water, are usually hung up to dry with the fingers pointing downwards using the well-known clothespins or simply placed over a string or rod, which has the disadvantage that the Gloves cannot drain and dry out enough. However, if the gloves are hung up with the fingers, the gloves are deformed or subjected to relatively rapid wear and tear by the clamps that press one fingertip together.
To avoid these disadvantages and to be able to keep the gloves to dry or the work gloves when not in use, a device is provided according to the invention, which is characterized in that it has two times five upwardly protruding, supported stylized hand fingers , over which the gloves can be put on with your fingers.
Further features emerge from the sub-claims, the description and the drawing, in which, for example, several execution forms are shown.
1 shows a device for hanging on a wall, in perspective; 2 shows a further embodiment of the device for hanging on a wall, in perspective; Fig. 3 shows an embodiment of the device to choose whether to set up on a pad or to fasten to a wall, in perspective; 4 shows a further embodiment of the device for setting up, in perspective; 5 shows a part of an embodiment of the device for adhering suction to a base, in perspective. The device of Fig. 1 has two stylized hands, i. H.
Hand templates 1, which consist of stylized hand parts 3 and provided with end thickenings 4 stylized fingers 2, on which gloves 31 can be put on after use for storage or drying. The fin ger 2 with the thickenings 4 and the hand parts 3 consist of one piece, advantageously made of plastic. The hand stencils 1 are flat, and each stencil 1 is attached to a handle 5. For this purpose, the handle 3 is inserted into a slot 6 of the handle 5 and held firmly therein by means of a pin 7. The templates 1, together with the associated handles 5, can also consist of a single piece of plastic. The stems 5 are arranged on a wall bracket 8, which consists of a corner piece 9, 10 Win.
The wall bracket 8 can also advantageously consist of plastic. The part 9 has openings 11 for attaching the console by means of wall hooks 12 on a wall 19. The horizontal part 10, which is arranged at right angles to the stems 5, is delimited by a web-like border 13, so that the 2 put on gloves 31 dripping water is collected.
In the device according to FIG. 2, the hand parts 14 of the templates 1 are hollow. On the frame 15 of the manual template 1 there is a handle 16, which is made of one piece with the frame 15. The stems 16 are bent at right angles and attached via their legs 17 to a three-sided bracket 18, which in turn can be suspended from a wall 19. While in the embodiments according to FIGS. 1 and 2, the hand stencils 1 are in a plane parallel to the wall 19, they are arranged one behind the other in two mutually parallel planes in the embodiments according to FIG. A three-sided bracket 20 which can be hung on a wall runs parallel to this.
The templates 1 are made of one piece with the handles 16, which in turn stand on a web 21 of the bracket 20. The bracket 20 can stand with the web 21 on a horizontal base and can additionally be fastened to a wall by means of fastening means (not shown) protruding through the openings 22.
In the device according to FIG. 4, the Scha blonen 1 are by means of handles 23 on a handle 24. The handle 24 is attached to a base 25. The Scha blonen 1, the stems 23 and the handle 24 are made of one piece of plastic. The device can be placed with the lower surface 26 of its round base 25 on any surface.
In the devices according to FIGS. 1 to 4, the stems 5, 16 or 23 are connected to one another, so that the distance between these stems and thus the template 1 is determined from one another. A device which consists of two separate parts 26 is partially shown in FIG. The flat stylized handle part 27 and a stem 28 consist of one piece. The stylized fingers 29 are inserted into the hand part 27. The fingers 29 are made of plastic rods which are bent at the upper end to form an eyelet 30. A suction cup 32 is attached to the lower end of the handle 28, by means of which the part 26 can be sucked onto a smooth surface. The two separate parts 26 can be arranged with respect to one another as desired.
It goes without saying that, within the scope of the claimed invention, numerous variants of devices can be imagined, provided that only the fingers of the hand templates protrude upwards so that the openings of the donned gloves are directed downwards and can drip off.