CH395222A - Elektrische Durchführung - Google Patents

Elektrische Durchführung

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Publication number
CH395222A
CH395222A CH829462A CH829462A CH395222A CH 395222 A CH395222 A CH 395222A CH 829462 A CH829462 A CH 829462A CH 829462 A CH829462 A CH 829462A CH 395222 A CH395222 A CH 395222A
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CH
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insulating body
electrical
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bushing according
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Application number
CH829462A
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English (en)
Inventor
Floessel Dieter
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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Publication of CH395222A publication Critical patent/CH395222A/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/26Lead-in insulators; Lead-through insulators

Landscapes

  • Insulators (AREA)

Description


      Elektrische        Durchführung       Die Erfindung betrifft eine elektrische Durchfüh  rung, insbesondere zur Stromeinführung in Druck  gasschaltkammern. Bei Leistungsschaltern, deren  Schaltkammern aus einem     druckgasgefüllten    metalli  schen Gehäuse bestehen, in dem sich die Schaltstücke  befinden, wobei das bewegliche Schaltstück mit dem  Gehäuse elektrisch verbunden ist und das feste  Schaltstück von einem Stromleiter getragen wird;  muss letzterer isoliert in das     Schaltkammergehäuse     eingeführt sein. Zu diesem Zwecke ist der Strom  leiter im Inneren eines     Hohlisolierkörpers    unterge  bracht und bildet zusammen mit diesem eine Durch  führung. Es ist bekannt, den Durchführungsisolator  mit z.

   B.     aufgekitteten    Armaturen zu versehen, die  einmal zur Befestigung am Gehäuse als Flansch, zum  anderen als Kappen zum Abschluss der     Durchführung     ausgebildet sind. Hierbei ist es nachteilig, dass der       Hohlisolierkörper    sowohl Biege- als auch Zugbe  anspruchungen unterworfen ist, die einerseits von  den äusseren Kräften der     Anschlussleitungen,    ander  seits von der     Druckgasfüllung    herrühren. Ausserdem  bedingen die auf den Isolierkörper aufgebrachten  Armaturen eine Vergrösserung der Bauhöhe,     wenn     ein bestimmter Kriechweg bzw. eine bestimmte  Schlagweite vorgegeben ist.  



  Der Erfindung liegt unter anderem die Aufgabe  zugrunde, eine Lösung für eine Durchführung anzu  geben, bei welcher der     Hohlisolierkörper    im wesent  lichen nur einer     Druckbeanspruchung    ausgesetzt ist,  wobei gleichzeitig die Bauhöhe auf ein Minimum re  duziert wird. Erfindungsgemäss wird deshalb vorge  schlagen, dass die Durchführung mindestens einen       Hohlisolierkörper    und ein isolierendes Spannrohr  besitzt, das sich im Inneren des     Hohlisolierkörpers     befindet und zumindest teilweise den Stromleiter  umschliesst, und elastische Mittel vorgesehen sind,  über die das Spannrohr mit den Abschluss- und    Befestigungsteilen der Durchführung in Verbindung  steht.

   Durch diese     Anordnung    wird einerseits eine  günstige Beanspruchung des     Isolierkörpers    erreicht,  wobei anderseits in vorteilhafter Weise ein Ausgleich  allfälliger Längenänderungen, wie sie z. B. durch  Wärmeausdehnung oder elastisches Nachgeben der  verschiedenen Teile auftreten können, ermöglicht  wird.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel,  anhand dessen der Erfindungsgedanke näher erläu  tert wird. Die in der Figur teilweise im Schnitt dar  gestellte Durchführung besteht aus dem     Stromleiter    1,  der im Inneren des     Hohlisolierkörpers    2 unterge  bracht ist. Letzterer steht an seiner oberen Stirn  fläche mit dem Flansch 3 in Verbindung, welcher  seinerseits mit dem     Schaltkammergehäuse    4 fest ver  bunden ist. Der Flansch 3 besitzt innen einen ko  nischen Ansatz zur Aufnahme des isolierenden  Spannrohres 5, das am oberen Ende einen entspre  chenden konischen Ansatz 5a hat.

   Das Spannrohr 5  besteht erfindungsgemäss aus einem hochfesten Iso  lierstoff mit     Glasfaserverstärkung.    An seinem unte  ren Ende trägt das Spannrohr 5 einen weiteren ko  nischen     Ansatz    5b, an dem die Spannhülse 6 mit  ihrem ebenfalls konischen Ansatz 6a angreift. Die  Spannhülse 6 ist durch den Stift 7 mit dem Strom  leiter 1 fest verbunden. Sie ist mit Gewinde versehen  zur Aufnahme der Mutter B. Die beim Anziehen  der Mutter 8 erzeugte Spannkraft überträgt sich  über die     Abdeckkappe    9, die Scheibe 10 und die  Tellerfedern 11 auf das     Abschlussteil    12, welches  die Spannhülse 6 gleitend umfasst.

   Auf die Weise       wird'    vermittels des auf Zug beanspruchten Spann  rohres 5 der Isolierkörper 2 zwischen den Teilen 3  und 12 verspannt, wobei er nur auf Druck bean  sprucht ist. Dies ist besonders dann von Vorteil,  wenn der Isolierkörper 2 aus keramischem Material      besteht, da dieses bekanntlich eine bedeutend höhere  Druckbeanspruchung zulässt gegenüber einer ent  sprechenden Zugbeanspruchung. Die     Tellerfedern    11  dienen dabei zum Ausgleich     allfälliger    Längenände  rung, wie sie z. B. durch eine verschiedene Aus  dehnung des Stromleiters bei Erwärmung oder Ab  kühlung im Betrieb auftreten können.

   Zur Abstüt  zung des Stromleiters 1 innerhalb des     Spannrohres    5  ist der konische     Isolierkörper    13 vorgesehen. Er ist  an der Stelle 14, z. B. durch eine Klebverbindung,  gegen axiale Verschiebung     mit    dem Spannrohr 5  fest verbunden. Infolge     seiner    konischen Form ist  zwischen dem Flansch 3 und dem Stromleiter 1 ein  grosser Kriechweg gewährleistet.

   In den Flansch 3  ist ferner eine zylindrische Elektrode 15 aus leiten  dem Material eingelassen, die zur Steuerung des elek  trischen Feldes dient und nach an sich bekannter  Art einer vorgeschobenen Elektrode das Gebiet ent  lastet, in dem sich der Flansch 3 und der Strom  leiter 1 an der Einmündung in das     Schaltkammerge-          häuse    gegenüberstehen. Durch die Kanäle 16 des  Isolierkörpers 13 ist das     druckgasgefüllte    Gehäuse 4  mit dem Innenraum des Isolierkörpers 2 verbunden.

    Für den Fall, dass die     Druckgaszufuhr    zur Schalt  kammer über die Durchführung erfolgen soll, ist  das     Anschlussteil    12 mit einem     Anschlussstutzen    17  und die Spannhülse 6 mit einer Öffnung 18 und       Ausspannungen    19 versehen. Durch die ringförmige  Zwischenlage 20 wird ein unzulässig festes Anziehen  der Mutter 8 verhindert.  



  Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Aus  führungsbeispiel beschränkt. So kann z. B. der     Hohl-          isolierkörper    aus     mehreren    Teilen bestehen, die in  gleicher Weise durch ein Spannrohr gemeinsam axial  zusammengepresst werden, wobei zwischen den ein  zelnen Teilkörper gegebenenfalls     ringförmige    Zwi  schenplatten angeordnet sind. Ein weiterer     Vorteil     der gezeigten     Anordnung    ist dadurch gegeben, dass  bei     allfälligen    inneren Überdrücken, wie sie z.

   B. bei  gewissen Störungsfällen in der Schaltkammer auf-    treten können, ein explosionsartiges Bersten des       Hohlisolierkörpers    durch das schützende Spannrohr  vermieden ist, wobei ausserdem nur ein geringes       Druckgasvolumen    zwischen Spannrohr und     Hohliso-          lierkörper    vorhanden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrische Durchführung, insbesondere zur Stromeinführung in Druckgasschaltkammern, da durch gekennzeichnet, dass die Durchführung min destens einen Hohlisolierkörper und ein isolieren des Spannrohr besitzt, das sich im Inneren des Hohl- isolierkörpers befindet und zumindest teilweise den Stromleiter umschliesst, und elastische Mittel vorge sehen sind, über die das Spannrohr mit den Ab schluss- und Befestigungsteilen der Durchführung in Verbindung steht. UNTERANSPRACHE 1.
    Elektrische Durchführung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannrohr aus glasfaserverstärktem Isolierstoff besteht und an seinen Enden konische Ansätze zur Übertragung der Spannkräfte besitzt. 2. Elektrische Durchführung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass als elastische Mittel vorgespannte Tellerfedern vorgesehen sind. 3. Elektrische Durchführung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromleiter im Spannrohr durch mindestens einen konischen Isolierkörper abgestützt ist. 4. Elektrische Durchführung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Hohlisolierkörper und dem Spannrohr Mittel zur Steuerung des elektrischen Feldes vorgesehen sind. 5.
    Elektrische Durchführung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Innenräume der Durchführung mit Druckgas gefüllt sind.
CH829462A 1962-07-10 1962-07-10 Elektrische Durchführung CH395222A (de)

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CH829462A CH395222A (de) 1962-07-10 1962-07-10 Elektrische Durchführung
CH1492262A CH409040A (de) 1962-07-10 1962-12-20 Elektrische Durchführung
US292543A US3242251A (en) 1962-07-10 1963-07-03 Bushing device for introducing current conductor into compressed gas switch chambers
GB26971/63A GB971861A (en) 1962-07-10 1963-07-08 Electrical bushing
FR940665A FR1362325A (fr) 1962-07-10 1963-07-08 Traversée électrique
JP49067264A JPS515195B1 (de) 1962-07-10 1974-06-14

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