CH393935A - All-wheel drive for haulers - Google Patents

All-wheel drive for haulers

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CH393935A
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CH
Switzerland
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wheel drive
hydraulic
wheel
tractor
wheels
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Application number
CH369561A
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German (de)
Inventor
Roedel Max
Jordan Paul
Original Assignee
Maschf Augsburg Nuernberg Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/34Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles
    • B60K17/356Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles having fluid or electric motor, for driving one or more wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

  

      Aflradantrieb    für Tragschlepper    Die vorliegende Erfindung betrifft einen Allrad  antrieb für Tragschlepper mit mechanisch über ein  Geschwindigkeitswechselgetriebe angetriebenen Hin  terrädern.  



  Um die Zugkraft- und Steuerungsmöglichkeit im  Gelände zu erhöhen, haben in der Land- und Forst  wirtschaft einzusetzende Radschlepper häufig einen  Allradantrieb, bei dem alle vier Fahrzeugräder an  getrieben werden.  



  Es ist bekannt, die vier Fahrzeugräder eines Rad  schleppers mechanisch anzutreiben. Der Motor ar  beitet über die Kupplung, das Geschwindigkeitswech  selgetriebe, eine Zwischenwelle und ein     Vorgelege     auf die Antriebswellen der Hinterachse mit den an  getriebenen Hinterrädern. Von der Zwischenwelle wird  ausserdem über eine Kupplung eine Gelenkwelle ange  trieben, die über ein     Kegelradgetriebe    die Antriebswel  len der Vorderachse mit den angetriebenen Vorderrä  dern antreibt. Der bekannte Allradantrieb mit rein me  chanischem Antrieb der Vorderräder und der Hin  terräder erschwert die Ausbildung des Radschleppers  als Tragschlepper.

   Bei einem Tragschlepper hat der       Schlepperrumpf    einen solchen Abstand von der Fahr  bahn, dass zwischen den     Vorder-    und Hinterrädern  die     Bodenbearbeitungsgeräte    angebaut werden kön  nen. Der durch den hochliegenden     Schlepperrumpf     geschaffene freie Raum würde durch die Gelenkwelle  des Vorderradantriebes beeinträchtigt und das An  bringen der     Bodenbearbeitungsgeräte    würde trotz  des hochliegenden     Schlepperrumpfes    erschwert oder  gar unmöglich gemacht.

   Zwar könnte die Gelenkwelle  des Vorderradantriebes in die Höhe des     Schlepper-          rumpfes    gelegt werden, dadurch würden aber so viele  zusätzliche Gelenke, Wellen und Zwischengetriebe er  forderlich, dass der bauliche Aufwand wirtschaftlich  nicht mehr tragbar wäre.    Es sind ferner Vorschläge für Radschlepper mit  hydraulischem Allradantrieb gemacht worden. Allen  der vier angetriebenen Rädern sollen dabei hydrauli  sche Motoren zugeordnet sein. Bei Anwendung der  bisherigen Kenntnisse über hydraulische Antriebe  würde jedoch ein Radschlepper mit hydraulischem  Allradantrieb sehr teuer, so dass er nicht konkurrenz  fähig wäre.

   Eine besondere Schwierigkeit besteht auch  noch darin, dass bei einem Schlepper zum Anfahren  seine höchste Zugkraft zur Verfügung gestellt werden  muss, was bei einem Schlepper mit hydraulischem  Allradantrieb nur mit grossem baulichen Aufwand  verwirklicht werden kann. Schlepper mit hydrauli  schem Antrieb sind deshalb bisher im Handel noch  nicht angeboten worden.  



  Die Erfindung geht im     Schlepperbau    einen neuen  Weg, indem sie einen Tragschlepper mit Allradantrieb  vorschlägt, der gekennzeichnet ist durch einen<B>hy-</B>  draulischen Antrieb der Vorderräder, wobei der me  chanische Hinterradantrieb hinter den Gangstufen des       Geschwindigkeitswechselgetriebes    eine Pumpe an  treibt, die das hydraulische Druckmittel der hydrauli  schen Motoren der Vorderräder fördert.  



  Dadurch ist es möglich mit relativ einfachem  baulichen Aufwand einen Tragschlepper mit Allrad  antrieb herzustellen. Der übliche, auch bei einem  Tragschlepper ohne Beeinträchtigung des freien Rau  mes zwischen     Vorder-    und Hinterrädern mögliche  Hinterradantrieb wird beibehalten. Andererseits wird  auf den mechanischen Vorderradantrieb<B>'</B> der bei Trag  schleppern auf erhebliche Schwierigkeiten stossen  würde, verzichtet und statt dessen ein hydraulischer  Vorderradantrieb vorgesehen. Die Leitungen des<B>hy-</B>  draulischen Vorderradantriebes können ohne Schwie  rigkeiten auch am oder im hochliegenden     Schlepper-          rumpf    verlegt werden, so dass sie den freien Raum      unter dem Rumpf eines Tragschleppers ohne zusätz  lichen Aufwand nicht behindern.

   Ferner ist es mög  lich, einen Tragschlepper mit üblichem mechanischen  Hinterradantrieb zusätzlich und nachträglich mit  einem Vorderradantrieb zu versehen, da die Vorder  achse des Tragschleppers mit ausschliesslich mecha  nischem Hinterradantrieb lediglich auf die Anforde  rungen des hydraulischen Antriebes umgestellt werden  muss und die übrigen Teile des hydraulischen Vor  derradantriebes ohne Änderung am Schlepper zusätz  lich angebracht werden können. Die oben erwähnten  Nachteile des hydraulischen Antriebes sind nur im       Vorderachsantrieb    wirksam, auf den nur ein geringer  Anteil der Gesamtleistung des Schleppers kommt.  Sie fallen gegenüber den gewonnenen Vorteilen nicht  ins Gewicht.  



       Gemäss    einer weiteren Variante kann im hydrau  lischen Vorderradantrieb ein     überdruckventil    vorge  sehen werden, dessen Schliessdruck automatisch mit  den Bewegungen des Gangschalthebels des Geschwin  digkeitswechselgetriebes einstellbar ist. Dadurch sind  mit geringem Aufwand die Antriebsteile der     Vorder          räder    des Schleppers vor     überbeanspruchungen    ge  schützt.  



  Ausserdem kann die tatsächliche Antriebsleistung  der Vorderräder genau in dem theoretisch geforderten  Verhältnis zur Antriebsleistung der Hinterräder ge  halten werden. Es kann z. B. erreicht werden, dass  bei der Strassenfahrt mit den Strassengängen des       Geschwindigkeitswechselgetriebes    die hydraulischen  Radmotoren der Vorderräder keine zusätzliche An  triebsleistung mehr vermitteln, aber auch nicht als  Pumpen wirken und eine unnötige, energieverzehren  de Förderung des Druckmittels bewirken.     Zweck-          mässig    fördert die vom Geschwindigkeitswechsel  getriebe angetriebene Pumpe bei der Strassenfahrt  Druckmittel mit so geringem Druck in die Motoren  der Vorderräder, dass diese weder den Rädern eine  merkbare Antriebsleistung vermitteln noch als Pum  pen wirken.

   Dabei ist dem Fahrer erspart, durch  einen besonderen, zusätzlichen Schaltvorgang zur  Strassenfahrt den Vorderradantrieb abzuschalten und  zur Fahrt im Gelände den Vorderradantrieb wieder  einzuschalten.  



  Bei Wechsel der Fahrtrichtung ist es z. B. möglich,  die Förderrichtung der Pumpe umzustellen, so dass  die hydraulischen Motoren der Vorderräder und ent  sprechend auch die Vorderräder in umgekehrter Um  fangsrichtung als zuvor angetrieben werden. Da vor  zugsweise jedoch nicht die     Förderrichtung    jeder Pumpe  umstellbar ist, kann das Überdruckventil ein     Um-          stellteil    enthalten, mit dem bei gleichbleibender     För-          derrichtung    der Pumpe den hydraulischen Motoren  der Vorderräder Drehmomente für verschiedene Dreh  richtungen der Vorderräder mitgeteilt werden.

   Hier  durch kann der Vorderradantrieb in beiden Fahrt  richtungen des Fahrzeuges wirksam sein, ohne dass  eine Pumpe mit umkehrbarer Förderrichtung ange  wendet wird     bzw.    kann eine Pumpe verwendet werden,    die in ihren beiden Förderrichtungen erheblich von  einander abweichende Fördercharakteristiken hat.  



  Eine weitere Ausführungsvariante sieht einen  Tragschlepper mit veränderlicher Spurweite der Vor  derräder vor, mit nachgiebig ausgebildeten Schlauch  verbindungen, die die Motoren der Vorderräder an  im     Schlepperkörper    fest verlegte Teile des hydrauli  schen Vorderradantriebes anschliessen. Weil es schwie  rig wäre, längenverstellbare mechanische Antriebe in  Fahrzeugachsen vorzusehen, werden für die Vorder  achse nachgiebige Schlauchverbindungen gewählt, um  dadurch die Spur der     Voderräder    ohne Unterbrechung  des Antriebes ändern zu können.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, wobei       Fig.   <B>1</B> einen Schlepper in Seitenansicht und       Fig.    2 denselben Schlepper in Ansicht von oben  zeigen.  



  Der Motor<B>1</B> arbeitet in an sich bekannter Weise  über die Kupplung 2 auf die Welle<B>3.</B> Die Welle<B>3</B>  ist im Rumpf 4 des Tragschleppers angeordnet, der  zwischen den Hinterrädern<B>5</B> und den kleineren Vor  derrädern<B>6</B> so hochgezogen ist, dass in dem Raum,  welcher nach oben vom     Schlepperrumpf    und nach  vorn und hinten von der     Vorder-    und Hinterrädern  begrenzt wird, die am     Schlepperrumpf    gelagerten       Bodenbearbeitungsgeräte    angeordnet werden können.

    Die Welle<B>3</B> führt zu dem zwischen den Hinterrädern  <B>5</B> angeordneten Geschwindigkeitswechselgetriebe<B>7.</B>  Das Geschwindigkeitswechselgetriebe treibt gegebe  nenfalls unter Einschaltung eines Umkehrzahnrades<B>30</B>  für die     Rückwärtsfahrt    über den     Kegelradtrieb   <B>8</B> die zu  den Hinterrädern führenden Wellen<B>11,</B> 12 der Hinter  achse<B>13.</B> Hinter den schaltbaren Gangstufen treibt das  Geschwindigkeitswechselgetriebe<B>7</B> über einen weiteren       Kegelradtrieb   <B>9</B> eine hydraulische Pumpe<B>15</B> des<B>hy-</B>  draulischen Vorderradantriebes. Die Saug- und Druck  seiten der Pumpe sind über Leitungen<B>16, 17</B> an ein  einstellbares Überdruckventil<B>18</B> angeschlossen.

   Das       überdruckventil    liegt in der     Zulaufleitung   <B>19</B> und der       Rücklaufleitung    20 zwischen den hydraulischen Rad  motoren 21, 22 der Vorderräder<B>6</B> und dem     Druck-          mittelsammelbehälter   <B>25.</B> Die Radmotoren arbeiten  über     Vorgelege   <B>23,</B> 24 auf die Vorderräder, um bei  hohen Motordrehzahlen niedrige Räderdrehzahlen zu  haben.  



  Mit dem Gangschalthebel 14 werden die Gangstu  fen des     Geschwindigkeitswechselgetriebes   <B>7</B> geschaltet.  Der Gangschalthebel stellt gleichzeitig einen solchen  Schliessdruck am Überdruckventil<B>18</B> ein, dass die  Radmotoren 21, 22 von der Pumpe<B>15</B> in der Menge  Druckmittel unter entsprechendem Druck zugeführt  erhalten, dass das den Vorderrädern<B>6</B> hydraulisch  mitgeteilte Drehmoment immer in dem für die jewei  lige Gangstufe erwünschten Verhältnis zu dem Dreh  moment steht, das den Hinterrädern mechanisch mit  geteilt wird. Das nicht zu den Radmotoren gelangende  und das von den Radmotoren zurückströmende  Druckmittel gelangt in den Druckmittelsammelbehäl-           ter   <B>25,</B> aus dem die Pumpe<B>15</B> das Druckmittel wieder  ansaugt.  



  Wird mit dem Gangschalthebel 14 der Rückwärts  gang des     Geschwindigkeitswechselgetriebes    eingestellt,  so werden in dem einen     Umstellteil    aufweisenden  Überdruckventil<B>18</B>     Zulaufleitung    und     Rücklaufleitung     <B>19,</B> 20 miteinander vertauscht, so dass bei gleich  bleibender Förderrichtung der Pumpe<B>15</B> den Vor  derrädern<B>6</B> ein der     Rückwärtsfahrt    entsprechendes  Drehmoment mitgeteilt wird.  



  Zwischen Zulauf- und     Rücklaufleitung   <B>19,</B> 20  einerseits und den Radmotoren 21, 22 andererseits  sind nachgiebige Schlauchleitungen<B>26, 27</B> vorgesehen,  so dass vom hydraulischen Antrieb     unbeeinflusst    die  Spur der Vorderräder<B>6</B> geändert werden kann.



      Aflwheel drive for carrier tractor The present invention relates to an all-wheel drive for carrier tractor with rear wheels mechanically driven via a speed change gearbox.



  In order to increase the traction and control options in the field, wheeled tractors to be used in agriculture and forestry often have an all-wheel drive in which all four vehicle wheels are driven.



  It is known to mechanically drive the four vehicle wheels of a wheel tractor. The engine works via the clutch, the speed change gearbox, an intermediate shaft and a countershaft on the drive shafts of the rear axle with the rear wheels being driven. From the intermediate shaft, a cardan shaft is also driven via a coupling, which drives the drive shafts of the front axle with the driven Vorderrä countries via a bevel gear. The well-known all-wheel drive with purely mechanical drive of the front wheels and the rear wheels makes it difficult to train the wheeled tractor as a carrier.

   In the case of a carrier tractor, the tractor body is at such a distance from the roadway that the tillage equipment can be attached between the front and rear wheels. The free space created by the high-lying tractor hull would be impaired by the PTO shaft of the front-wheel drive and bringing the tillage equipment would be difficult or even impossible despite the high-lying tractor hull.

   Although the cardan shaft of the front wheel drive could be placed at the same height as the tractor body, so many additional joints, shafts and intermediate gears would be required that the structural effort would no longer be economically viable. There have also been made proposals for wheeled tractors with hydraulic all-wheel drive. All of the four driven wheels should be assigned to hydraulic specific motors. If the previous knowledge about hydraulic drives were used, however, a wheeled tractor with hydraulic all-wheel drive would be very expensive, so that it would not be able to compete.

   A particular difficulty also consists in the fact that a tractor has to provide its maximum pulling force in order to start, which can only be achieved with a great deal of structural effort in a tractor with hydraulic all-wheel drive. Tractors with hydraulic Shem drive have therefore not yet been offered on the market.



  The invention takes a new approach in tractor construction by proposing a carrier tractor with all-wheel drive, which is characterized by a <B> hy- </B> hydraulic drive of the front wheels, the mechanical rear-wheel drive behind the gear steps of the speed change gearbox driving a pump , which promotes the hydraulic pressure medium of the hydraulic rule motors of the front wheels.



  This makes it possible to produce a four-wheel drive tractor with a relatively simple structural effort. The usual rear-wheel drive, which is possible even with a carrier tractor without impairing the free space between the front and rear wheels, is retained. On the other hand, the mechanical front-wheel drive, which would encounter considerable difficulties with haulers, is dispensed with and a hydraulic front-wheel drive is provided instead. The lines of the <B> hydraulic </B> hydraulic front-wheel drive can also be laid on or in the high-lying tractor hull without any difficulty so that they do not obstruct the free space under the hull of a carrier without additional effort.

   Furthermore, it is possible, please include to provide a carrier with the usual mechanical rear-wheel drive additionally and subsequently with a front-wheel drive, since the front axle of the carrier with exclusively mechanical rear-wheel drive only has to be converted to the requirements of the hydraulic drive and the other parts of the hydraulic front The wheel drive can also be attached to the tractor without any changes. The above-mentioned disadvantages of the hydraulic drive are only effective in the front axle drive, which only accounts for a small proportion of the total power of the tractor. They are negligible compared to the advantages gained.



       According to a further variant, a pressure relief valve can be provided in the hydraulic front-wheel drive, the closing pressure of which can be set automatically with the movements of the gearshift lever of the speed-change transmission. As a result, the drive parts of the front wheels of the tractor are protected from excessive stress with little effort.



  In addition, the actual drive power of the front wheels can be kept exactly in the theoretically required ratio to the drive power of the rear wheels. It can e.g. B. can be achieved that when driving on the road with the road gears of the speed change gear, the hydraulic wheel motors of the front wheels convey no additional drive power, but also do not act as pumps and cause an unnecessary, energy-consuming de promotion of the pressure medium. When driving on the road, the pump, driven by the speed change gear, expediently delivers pressure medium to the motors of the front wheels at such a low pressure that they neither give the wheels a noticeable drive power nor act as pumps.

   This saves the driver from having to switch off the front-wheel drive with a special, additional switching process when driving on the road and switch on the front-wheel drive again when driving off-road.



  When changing the direction of travel it is z. B. possible to change the direction of delivery of the pump so that the hydraulic motors of the front wheels and accordingly the front wheels are driven in the opposite direction to the circumferential direction than before. However, since the delivery direction of each pump cannot preferably be changed, the pressure relief valve can contain a changeover part with which torque for different directions of rotation of the front wheels is communicated to the hydraulic motors of the front wheels with the pump's delivery direction remaining the same.

   In this way, the front-wheel drive can be effective in both directions of travel of the vehicle without a pump with reversible delivery direction being used or a pump can be used that has significantly different delivery characteristics in its two delivery directions.



  Another variant provides a carrier tractor with variable gauge of the front of the wheels, with flexible hose connections that connect the motors of the front wheels to parts of the hydraulic front-wheel drive that are permanently installed in the tractor body. Because it would be difficult to provide length-adjustable mechanical drives in vehicle axles, flexible hose connections are selected for the front axle in order to be able to change the track of the front wheels without interrupting the drive.



  In the drawing, an exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown schematically, with FIG. 1 showing a tractor in a side view and FIG. 2 showing the same tractor in a view from above.



  The motor <B> 1 </B> works in a manner known per se via the coupling 2 on the shaft <B> 3. </B> The shaft <B> 3 </B> is arranged in the fuselage 4 of the tugboat, which is pulled up between the rear wheels <B> 5 </B> and the smaller front wheels <B> 6 </B> so that in the space that goes up from the tractor body and to the front and back from the front and rear wheels that can be arranged on the tractor hull mounted tillage equipment.

    The shaft <B> 3 </B> leads to the speed change gear <B> 7 </B> arranged between the rear wheels <B> 5 </B>. </B> The speed change gear drives with the engagement of a reverse gear <B> 30 </ B> for reverse travel via the bevel gear drive <B> 8 </B> the shafts <B> 11, </B> 12 of the rear axle <B> 13 </B> leading to the rear wheels. This drives behind the shiftable gears Speed change gear <B> 7 </B> via a further bevel gear drive <B> 9 </B> a hydraulic pump <B> 15 </B> of the <B> hydraulic </B> hydraulic front-wheel drive. The suction and pressure sides of the pump are connected to an adjustable pressure relief valve <B> 18 </B> via lines <B> 16, 17 </B>.

   The pressure relief valve is located in the supply line 19 and the return line 20 between the hydraulic wheel motors 21, 22 of the front wheels 6 and the pressure medium collecting container 25 The wheel motors work via countershafts <B> 23, </B> 24 on the front wheels in order to have low wheel speeds at high engine speeds.



  The gear stages of the speed change transmission <B> 7 </B> are switched with the gear shift lever 14. The gearshift lever simultaneously sets such a closing pressure on the overpressure valve 18 that the wheel motors 21, 22 are supplied by the pump 15 with an amount of pressure medium under the appropriate pressure that the front wheels <B> 6 </B> The hydraulically communicated torque is always in the ratio desired for the respective gear step to the torque that is mechanically communicated to the rear wheels. The pressure medium which does not reach the wheel motors and the pressure medium flowing back from the wheel motors reaches the pressure medium collecting container <B> 25 </B> from which the pump <B> 15 </B> sucks the pressure medium again.



  If the reverse gear of the speed change gear is set with the gearshift lever 14, the supply line and return line <B> 19, </B> 20 in the overpressure valve 18, which has a changeover part, are interchanged so that the conveying direction remains the same the pump <B> 15 </B> the front wheels <B> 6 </B> is informed of a torque corresponding to the reverse drive.



  Flexible hose lines 26, 27 are provided between the supply and return lines 20 on the one hand and the wheel motors 21, 22 on the other hand, so that the track of the front wheels is unaffected by the hydraulic drive > 6 </B> can be changed.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH</B> Allradantrieb für Tragschlepper mit mechanisch über ein Geschwindigkeitswechselgetriebe angetriebe nen Hinterrädern, gekennzeichnet durch einen<B>hy-</B> draulischen Antrieb der Vorderräder, wobei der mechanische Hinterradantrieb hinter den Gangstufen des Geschwindigkeitswechselgetriebes eine Pumpe an- treibt, die das hydraulische Druckmittel der hydrau lischen Motoren der Vorderräder fördert. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Allradantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im hydraulischen Vorderradan trieb ein Überdruckventil vorgesehen ist, dessen Schliessdruck automatisch mit den Bewegungen des Gangschalthebels des Geschwindigkeitswechselgetrie bes einstellbar ist. 2. <B> PATENT CLAIM </B> All-wheel drive for haulers with rear wheels mechanically driven via a speed change gear, characterized by a <B> hy- </B> hydraulic drive of the front wheels, with the mechanical rear-wheel drive connected to a pump behind the gear steps of the speed change gear. drives, which promotes the hydraulic pressure medium of the hydraulic motors of the front wheels. <B> SUBClaims </B> <B> 1. </B> All-wheel drive according to claim, characterized in that a pressure relief valve is provided in the hydraulic front wheel drive, the closing pressure of which is automatically adjustable with the movements of the gearshift lever of the speed change gearbox. 2. Allradantrieb nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das Überdruckventil einen Um- stellteil enthält, mit dem bei gleichbleibender Förder- richtung der Pumpe den Radmotoren Drehmomente für verschiedene Drehrichtungen der Vorderräder mit geteilt werden. <B>3.</B> Allradantrieb nach Patentanspruch für Trag schlepper mit veränderlicher Spurweite, dadurch ge kennzeichnet, dass nachgiebige Schlauchverbindungen die Radmotoren an im Schlepperkörper fest verlegte Teile des hydraulischen Vorderradantriebes anschlies- sen. All-wheel drive according to dependent claim 1, characterized in that the pressure relief valve contains a changeover part with which torques for different directions of rotation of the front wheels are shared with the wheel motors while the conveying direction of the pump remains the same. <B> 3. </B> All-wheel drive according to claim for a carrier tractor with variable track width, characterized in that flexible hose connections connect the wheel motors to parts of the hydraulic front-wheel drive that are permanently installed in the tractor body.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2675438A1 (en) * 1991-04-19 1992-10-23 Renault Four-wheel drive vehicle, the rear wheels of which are driven by hydraulic motors
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CN108725195A (en) * 2018-06-22 2018-11-02 长沙桑铼特农业机械设备有限公司 A kind of fluid power system and tractor

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