Kreiselpumpe Gegenstand der Erfindung ist eine Kreiselpumpe, insbsondere zur Förderung von Kompaktstoffe mit führenden Flüssigkeiten, z. B. Abwasser, Schlamm usw. Die bisher bekannten Laufräder solcher Kreisel pumpen weisen durch ihre Schöpforgane gebildete Schöpfzellen auf, bei denen die in der zu fördernden Flüssigkeit enthaltenen Kompaktstoffe, wie z. B. Tex tilien, Plastikhüllen und dergleichen, teils an den Schöpforganen hängen oder in den Schöpfzellen stek- ken bleiben.
Die vorliegende Erfindung sucht diesen Nachteil dadurch zu vermeiden, dass auf geschl ssene Schöpf- zellen und Schöpforgane am Laufrad verzichtet wird und dass das Laufrad wenigstens eine im Flüssig- keitsförderraum des Pumpengehäuses befindliche Stirnseite besitzt, welche eine quer zur Laufradachse angeordnete Hauptfläche aufweist, die völlig stetig verläuft oder mit Erhöhungen oder Ausnehmungen versehen ist und bei der Rotation des Laufrades zur Förderung der Flüssigkeit auf diese einwirkt.
Der Erfindungsgegenstand wird anschliessend an hand einer Reihe von Ausführungsbeispielen, welche auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht sind, näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Radiaischnitt durch das Ge häuse und dessen Austrittsstutzen einer Kreisel pumpe.
Fig. 2-7 zeigen zu sechs Ausführungsbeispielen je einen teilweisen Axialschnitt durch das Pumpen gehäuse und das Laufrad.
Fig. 8 und 9 zeigen je ein gegenüber Fig. 1 anders geartetes Pumpengehäuse im Radialschnitt, und Fig. 10-15 sind Ansichten verschiedener Lauf räder.
1 bezeichnet das Pumpengehäuse, welches den Flüssigkeitsförderraum 2 umschliesst und einen axial angeordneten Eintrittsstutzen 3 und einen Austritts stutzen 4 aufweist, der bei den Ausführungsbeispie len nach Fig. 1 und 9 tangential und nach Fig. 8 radial angeordnet ist.
Auf der dem Eintrittsstutzen 3 gegenüberliegenden Seite erstreckt sich eine Lauf radwelle 5 in das Pumpengehäuse 1 und trägt auf ihrem Ende das Laufrad 6, welches wenigstens eine im Flüssigkeitsförderraum 2 des Pumpengehäuses 1 befindliche Stirnseite besitzt, die durch eine quer zur Laufradachse stetig verlaufende Fläche 7 gebildet ist.
.Zu diesem Zweck ist das Laufrad 6 zwischen seiner Nabe 8 und seiner Peripherie 9 scheiben förmig ausgebildet und bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 2-4 so in eine Vertiefung 10 des Pumpengehäuses eingelassen, dass die stirnseitige Laufradfläche 7 praktisch auf die Flucht der an die Laufradperipherie angrenzenden Gehäusewand 11 des Flüssigkeitsförderraumes 2 ausgerichtet ist.
Da bei kann die Laufradfläche 7 nach einer Radialebene verlaufen (Fig. 2), schwach kegelförmig (Fig. 3) oder schalenförmig (Fig. 4) ausgebildet und dementspre chend auch die Lage der Gehäusewand ausgerichtet sein.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1-4. besitzen der Ein- und Austrittsstutzen und der Flüs- sigkeitsförderraum 2 an jeder Stelle eine Weite, die den Durchgang von Kugeln mit dem Durchmesser d noch gestattet.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist das eine radiale Stirnfläche 7 aufweisende Laufrad 6 um ungefähr die Dicke seiner Scheibe in den Flüssig- keitsförderraum 2 des Pumpengehäuses 1 vorgescho ben.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist das Laufrad 6 mit seiner Scheibe wenigstens annähernd in der Mitte zwischen den parallelen, den Flüssig- keitsförderraum 2 seitlich begrenzenden Gehäuse wänden 11 und 11' angeordnet, wobei beide radialen Stirnflächen 7 und 7' der Laufradscheibe auf die Förderflüssigkeit einwirken.
Beim Ausführungsbei spiel nach Fig. 7 weist das Laufrad zwischen seiner Nabe 8 und Peripherie 9 zwei Scheiben 12 und 12' auf, deren Abstand voneinander die Scheibendicke übersteigt und von welchen die eine Scheibe 12 an nähernd in der Mitte zwischen den parallelen Ge häusewänden 11 und 11' und die andere Scheibe 12' ähnlich wie beim Laufrad nach Fig. 2 in einer Ver tiefung 10 des Gehäuses 1 eingelassen angeordnet ist. Die Mündungskante 13 des Eintrittsstutzens 3 am Flüssigkeitsförderraum 2 ist vorteilhafterweise als Abrundungswulst ausgebildet, der leicht gegen die Stirnseite des Laufrades 6 vorsteht.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen kann das Pumpengehäuse 1 anstatt gemäss Fig. 1 ebensogut entsprechend Fig. 8 oder 9 ausgebildet sein.
Die Stirnseite des Laufrades nach den Fig. 10 bis 15 weist eine quer zur Laufradachse angeordnete Hauptfläche 7 auf, welche stellenweise durch eine Erhebung oder Ausnehmung an dieser Stirnseite in ihrem Verlauf unterbrochen ist oder völlig stetig verläuft. So zeigen Fig. 10 und 11 eine auf der Hauptfläche 7 angeordnete spiralförmige Rippe 14, welche von der Flächenmitte in ein bis zwei Um drehungen an die Peripherie 9 der Scheibe verläuft.
Nach Fig. 12 ist die stirnseitige Laufradfläche 7 als quer zur Laufradachse liegende ebene Taumel fläche ausgebildet. Fig. 13 zeigt eine vollständig ebene Radialfläche 7 als Stirnseite des Laufrades. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 ist die stirn- seitige Hauptfläche 7 durch regelmässig verteilt an geordnete Vertiefungen oder Löcher 15 unterbrochen und beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 sind an der stirnseitigen Hauptfläche 7 regelmässig verteilt angeordnete Warzen 16 vorgesehen.
Centrifugal pump The invention is a centrifugal pump, in particular for the promotion of compact materials with leading liquids, such. B. sewage, sludge, etc. The previously known impellers of such centrifugal pumps have scoop cells formed by their scoop organs, in which the compacts contained in the liquid to be pumped, such. B. Textiles, plastic covers and the like, sometimes hang on the scoop organs or get stuck in the scoop cells.
The present invention seeks to avoid this disadvantage by dispensing with closed scoop cells and scoop organs on the impeller and in that the impeller has at least one end face located in the liquid pumping chamber of the pump housing, which has a main surface arranged transversely to the impeller axis which completely runs continuously or is provided with elevations or recesses and acts upon the rotation of the impeller to convey the liquid.
The subject matter of the invention will then be explained in more detail using a number of exemplary embodiments which are illustrated in the accompanying drawing.
Fig. 1 shows a radial section through the Ge housing and its outlet nozzle of a centrifugal pump.
Fig. 2-7 show six exemplary embodiments each a partial axial section through the pump housing and the impeller.
8 and 9 each show a pump housing of a different type compared to FIG. 1 in radial section, and FIGS. 10-15 are views of different running wheels.
1 denotes the pump housing, which encloses the liquid pumping chamber 2 and has an axially arranged inlet connector 3 and an outlet connector 4, which is arranged tangentially in the Ausführungsbeispie len according to FIGS. 1 and 9 and according to FIG. 8 radially.
On the side opposite the inlet nozzle 3, an impeller shaft 5 extends into the pump housing 1 and carries on its end the impeller 6, which has at least one end face located in the liquid pumping chamber 2 of the pump housing 1, which is formed by a surface 7 extending continuously transversely to the impeller axis is.
For this purpose, the impeller 6 is disc-shaped between its hub 8 and its periphery 9 and, in the exemplary embodiments according to FIGS. 2-4, is embedded in a recess 10 of the pump housing so that the front impeller surface 7 is practically aligned with the the impeller periphery adjoining the housing wall 11 of the liquid delivery space 2 is aligned.
Since the impeller surface 7 can run in a radial plane (Fig. 2), weakly conical (Fig. 3) or cup-shaped (Fig. 4) and accordingly the position of the housing wall can be aligned.
In the embodiments according to FIGS. 1-4. the inlet and outlet nozzle and the liquid delivery space 2 have a width at each point which still allows the passage of balls with the diameter d.
In the exemplary embodiment according to FIG. 5, the impeller 6, which has a radial end face 7, is advanced into the liquid delivery space 2 of the pump housing 1 by approximately the thickness of its disk.
In the embodiment according to FIG. 6, the impeller 6 is arranged with its disc at least approximately in the middle between the parallel housing walls 11 and 11 'laterally delimiting the liquid pumping space 2, with both radial end faces 7 and 7' of the impeller disc facing the fluid act.
When Ausführungsbei game according to Fig. 7, the impeller between its hub 8 and periphery 9 has two disks 12 and 12 ', the distance from each other exceeds the disk thickness and of which the one disk 12 at approximately in the middle between the parallel Ge housing walls 11 and 11 'and the other disc 12' similar to the impeller according to FIG. 2 in a recess 10 Ver of the housing 1 is arranged. The mouth edge 13 of the inlet connection 3 on the liquid delivery space 2 is advantageously designed as a rounded bead which protrudes slightly towards the end face of the impeller 6.
In the exemplary embodiments described, the pump housing 1 can just as well be designed according to FIG. 8 or 9 instead of according to FIG. 1.
The end face of the impeller according to FIGS. 10 to 15 has a main surface 7 arranged transversely to the impeller axis, which in places is interrupted in its course by an elevation or recess on this end face or runs completely continuously. Thus, FIGS. 10 and 11 show a spiral-shaped rib 14 arranged on the main surface 7, which extends from the center of the surface in one to two rotations to the periphery 9 of the disc.
According to Fig. 12, the frontal impeller surface 7 is formed as a transverse to the impeller axis lying flat wobble surface. 13 shows a completely flat radial surface 7 as the end face of the impeller. In the embodiment according to FIG. 14, the front-side main surface 7 is interrupted by regularly distributed recesses or holes 15, and in the embodiment according to FIG. 15 there are regularly distributed projections 16 on the front-side main surface 7.