Kanallose Kreiselpumpe, insbesondere zum Fördern von unreinen Flüssigkeiten mit verschiedenen spezifischen Gewichten. Kreiselpumpen zum Fördern von unreinen Flüssigkeiten mit verschiedenen spezifischen Gewichten sind bereits bekannt geworden, jedoch haften denselben die Nachteile an, dass sie einen bedeutend höheren Energieverbrauch aufweisen als Kreiselräder mit einer in einem Rotationshohlraum beliebig geformter Schau fel, die dem Strömungsverlauf der in Rota tion befindlichen Flüssigkeit angepasst sind.
Die bisherigen Kreiselräder besitzen in der Regel Kanäle und Rippen, und müssen die Fremdkörper vor ihrem Übertritt in das Ge häuse mindestens einen Kanal passieren, deren Nutzeffekt infolge ihrer Grössen und der ihnen eigenen Wirbelströmung weit unter normaler Grösse liegt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine kanallose Kreiselpumpe, welche vorbeschriebene Nachteile auf einfachste und wirksamste Weise zu beseitigen bezweckt. Dies wird dadurch erreicht, dass eine zy lindrische, im Querschnitt gesehen spiral förmig verlaufende Schaufel auf einem kon zentrisch zur Drehachse gedachten Kreis zylinder, dessen Durchmesser der Licht- weite einer in einem Nabenstück befindlichen Eintrittsöffnung entspricht, beginnt und an nähernd über der Anfangsstelle endigt.
Hier durch erfolgt die Übertragung der Energie auf die Flüssigkeit im offenen Gehäuseraum mittelst des Schaufelrückens, so dass Fremd körper, die mit der Flüssigkeit in das 'Saug rohr gelangen und von diesem in das Pump gehäuse übertreten, alsdann ins Freie geför dert Urerden können.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Teil einer beispielsweisen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht, und es zeigt: Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 1, und Fig. 3 eine Wirkungsgradtabelle.
a bezeichnet das Laufrad, welches mit einer, im Querschnitt gesehen, spirallinien- förmig verlaufenden, zylindrischen Schaufel b versehen ist. Die Schaufel b beginnt auf einem konzentrisch zur Drehachse gedachten Kreis zylinder, dessen Durchmesser der Lichtweite einer in der Nabe c befindlichen Eintritts öffnung entspricht und endigt annähernd über der Anfangsstelle.
Die Dicke der Schaufel ist ungleich gehalten, sie verstärkt sich bei der am meisten beanspruchten Arbeitsstelle d und verjüngt sich von hier ab nach ihrem freien Ende. a ist die runde Eintrittsöffnung und ist der Stutzen derselben in an sich bekannter 'N#@reise durch einen an der Umfangsfläche ge lagerten Abdichtungsbelag g gegen die Zu flussleitung bezw. den Druckraum abgedichtet. f ist ein Stutzen innerhalb des nicht zur Dar stellung gebrachten Pumpgehäuses, mittelst welchem die Schaufel fliegend auf der An iriebswelle angeordnet ist.
Diese Kreiselpumpe hat den Vorteil, dass die Strömung sich auf den ganzen Schaufel umfang erstreckt und die Energieiibertragung mittelst des Schaufelrückens erfolgt, so dass die Radreibung fast gleich Null wird und Verluste durch Eintrittsstoss vermieden wer den. Da Anfang und Ende der Schaufel an nähernd in der gleichen Achsialebene liegen, können Fasern, Knollen und breiige, in der Flüssigkeit mitgeführte Fremdkörper durch Rückwärtsströmungen im Gehäuse von neuem mit der Schaufel zur Einwirkung gelangen, werden vermischt und durch Schlagen in eine gleichmässige Flüssigkeit mit mittlerem spe zifischen Gewicht verwandelt.
Der Erfindungsgegenstand hat den Vorteil, dass das Förderquantum in gewissen Grenzen unabhängig ist vom spezifischen Gewichte der Flüssigkeit, wodurch die Saugfähigkeit we sentlich erhöht wird.
Bei der Tabelle nach Fig. 3 zeit Kurve H1 den Verlauf der Förderhöhen der vor beschriebenen Kreiselpumpe, H denjenigen einerKreiselpumpe mit mehreren dünnen Lauf- radsehaufelnguter Konstruktion, und H3 den annähernden Verlauf des Wirkungsgrades der vorliegenden Kreiselpumpe.
Die vorliegende Kreiselpumpe kann auch zum Komprimieren von Luft und Gasen be nützt -werden, beziehungsweise die dem Rade eigenen Strömungen dazu herangezogen wer den. Ebenfalls lässt sich der Erfindungsgegen stand zum Mischen unreiner Flüssigkeiten verwenden.
Channelless centrifugal pump, especially for pumping impure liquids with different specific weights. Centrifugal pumps for pumping impure liquids with different specific weights are already known, but they have the disadvantages that they have a significantly higher energy consumption than centrifugal wheels with a blade of any shape in a rotary cavity, which follows the flow of the liquid in rotation are adapted.
The previous impellers usually have channels and ribs, and the foreign bodies must pass at least one channel before their passage into the Ge housing, the efficiency of which is far below normal due to their size and their own vortex flow.
The subject of the present invention is a channelless centrifugal pump, which aims to eliminate the disadvantages described above in the simplest and most effective way. This is achieved by the fact that a cylindrical blade with a spiral shape when viewed in cross-section begins on a circular cylinder that is imaginary concentric to the axis of rotation and the diameter of which corresponds to the width of an inlet opening in a hub piece and ends approximately above the starting point.
Through this, the energy is transferred to the liquid in the open housing space by means of the back of the blade, so that foreign bodies that get into the suction tube with the liquid and pass from there into the pump housing can then be conveyed to the outside.
In the accompanying drawing, part of an exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown, and it shows: FIG. 1 a section along the line AA in FIG. 2, FIG. 2 a section along the line BB in FIG. 1, and FIG 3 an efficiency table.
a denotes the impeller, which, viewed in cross section, is provided with a cylindrical blade b running in a spiral shape. The blade b begins on an imaginary circular cylinder concentric to the axis of rotation, the diameter of which corresponds to the clearance of an inlet opening located in the hub c and ends approximately above the starting point.
The thickness of the blade is kept unequal, it increases at the most stressed work site d and tapers from here onwards towards its free end. a is the round inlet opening and is the nozzle of the same in per se known 'N # @ travel through a ge on the circumferential surface of the sealing lining g against the supply line respectively. sealed the pressure chamber. f is a nozzle within the pump housing, which is not shown, by means of which the blade is arranged overhung on the drive shaft.
This centrifugal pump has the advantage that the flow extends over the entire circumference of the blade and the energy is transferred by means of the back of the blade, so that the wheel friction is almost zero and losses due to ingress impact are avoided. Since the beginning and end of the blade are approximately in the same axial plane, fibers, lumps and pulpy foreign bodies carried along in the liquid can again come into action with the blade through backward currents in the housing, are mixed and by being hammered into a uniform liquid with a medium size specific weight.
The subject matter of the invention has the advantage that the delivery quantity is independent of the specific weight of the liquid within certain limits, whereby the absorbency is significantly increased.
In the table according to FIG. 3, curve H1 shows the course of the delivery head of the centrifugal pump described above, H that of a centrifugal pump with several thin impeller blades of good construction, and H3 the approximate course of the efficiency of the centrifugal pump in question.
This centrifugal pump can also be used to compress air and gases, or the currents inherent in the bike can be used for this purpose. The subject of the invention can also be used for mixing impure liquids.