Wand- oder Deckenkonstruktion in Gebäuden Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wand- oder Deckenkonstruktion in Gebäuden, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Wand oder Decke aus vorfabrizierten Wand- oder Deckenelementen besteht, die unter Zwischenschalten von Dichtungsleisten an mindestens zwei einander gegenüberliegenden Rand teilen mit einem feststehenden Anschlusstück mittels Einklinkvorrichtungen verbunden sind, deren Klink organe beim Andrücken der Wand- oder Deckenele mente an die Anschlusstücke selbsttätig in Widerla- ger einschnappen.
Wände und Decken dieser Art eig nen sich besonders in Kombination mit bereits vor handenen Rohwänden bzw. -decken, welchen sie mit oder ohne Zwischenraum zugeordnet werden können, bzw. zur Kombination von Wänden bzw. Decken gleicher Art unter Bildung einer Doppelwand bzw. -decke. Die erfindungsgemässe Konstruktion hat den Vorteil, dass die vorfabrizierten Wand- bzw. Decken elemente derart ausgebildet sein können, dass sie nach der Montage keiner Nachbearbeitung mehr be dürfen im Sinne der bisher üblichen nachträglichen Verputz-, Gipser-, Tapezierer- und Malerarbeiten.
Die Elemente können daher in kürzester Zeit ohne we sentlichen Arbeitsaufwand montiert werden, wenn alle anderen Arbeiten bereits fertiggestellt, insbeson dere z. B. auch Rohrleitungen und elektrische Leitun gen montiert sind. Wird die eine Wand oder Decke einem bereits bestehenden wand- oder deckenförmi- gen Gebäudeteil vorgebaut, dann können im vorgese henen Zwischenraum, in welchem auch die An- schlussprofilteile der Wand oder Decke eingesetzt werden, alle nötigen Zubehörteile wie Wasser- und Gasleitungsrohre, elektrische Leitungen und derglei chen untergebracht werden, ebenso gegebenenfalls eine oder mehrere Schichten aus schall- oder wärme isolierendem Material und dergleichen.
Diese gesam ten Einbauteile, einschliesslich etwaiger Skeletteile und Träger für die Baukonstruktion, können dann durch die Wand- bzw. Deckenelemente vollständig verdeckt werden. Eventuelle Fugen zwischen benach barten Elementen können durch dahintersitzende An- schlussprofilteile oder davorgesetzte bzw. in die Fu gen eingesetzte Leisten geschlossen werden, falls dies erforderlich ist. Durch die eingesetzten Dichtungslei sten kann ein staub- und wasserdichter Abschluss der Elemente erreicht werden.
Soll der Zwischenraum später für Reperaturarbeiten oder dergleichen wieder zugänglich gemacht werden, dann können die betref fenden Wand- bzw. Deckenelemente durch Lösen der Klinkvorrichtungen ohne weiteres abgehoben und später wieder montiert werden, so dass dadurch mit dem Minimum an Zeitaufwand und ohne nachfolgen des Nacharbeiten die Zwischenräume zugänglich und wieder abgeschlossen werden können. Im übrigen wird auch durch die Verwendung der erfindungsge- mässen Konstruktion die Bauzeit eines Gebäudes ver kürzt. Ferner werden später Instandsetzungsarbeiten bzw. bauliche Änderungen vereinfacht.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des Er findungsgegenstandes in Anwendung auf Wandkon struktionen.
Die Fig. 1, 2, 4 und 5 zeigen im Horizontalschnitt je ein Ausführungsbeispiel.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel im Vertikalquerschnitt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 ist an einer Aussenmauer 1 eines Gebäudes auf der Innen seite eine Reihe von Pfosten 2 bzw. Distanzstücken in beliebiger Weise befestigt. An den Pfosten 2 ist mittels Schrauben je ein vertikales Anschlusstück 3 befestigt, welches sich über die ganze Höhe eines Ge schosses erstreckt. Die Anschlusstücke 3 bestehen aus je einer Profilleiste aus Metall, Kunststoff oder der gleichen, die zwei nebeneinanderliegende, auf der der Mauer 1 abgekehrten Seite offene Hohlräume auf weist. Diese beiden Hohlräume sind voneinander durch einen U-förmigen, nach der entgegengesetzten Seite offenen Profilteil getrennt.
In die erstgenannten beiden Hohlräume ragen an den freien Enden des Aussenflansches des Stückes 3 sitzende leistenförmige Widerlager 4 hinein. In diese Hohlräume greift ferner der freie Endteil je eines Klinkorgans 7 hinein, das andernends an je einem vertikalen Randteil eines vor fabrizierten Wandelementes in Form einer Platte 5 verankert ist.
Die Randteile benachbarter Platten 5 sind symmetrisch zur Längsmittelebene der An- schlusstücke 3 angeordnet, unter Freilassung einer Fuge, die durch den U-profilförmigen Mittelteil des Stückes 3 geschlossen ist. Die Klinkorgane 7 beste hen aus gummielastischem Material und sind in je einen Falz 6 des betreffenden Randes der Platte 5 festsitzend verankert. Sie weisen auf den einander ab gekehrten Seiten je einen längsdurchlaufenden Vor sprung 40 auf, der hinter das betreffende Widerlager 4 des Anschlusstückes 3 greift.
Die Organe 7 weisen ferner je eine längsdurchgehende Dichtungsleiste 41 auf, die klemmschlüssig zwischen den Platten 5 und dem Anschlusstück 3 angeordnet ist. Die Organe 7 sind an den einander zugekehrten Rändern bündig mit den betreffenden Platten 5 abgeschlossen. Die Vorsprünge 40 und die in die Hohlräume der An- schlusstücke 3 eingreifenden Teile der Organe 7 sind so gestaltet, dass beim Andrücken der Platten 5 an die Anschlusstücke 3 diese unter vorübergehender ela stischer Verformung in der Partie der Vorsprünge 40 in die entsprechenden Hohlräume des Anschlusstük- kes 3 soweit eindringen,
bis die Vorsprünge 40 hinter den Widerlagern 4 einschnappen und alsdann die Platten 5 gegen unbeabsichtigtes Wiederherausziehen sichern. Die Platten 5 erstrecken sich in der Länge über die gesamte betreffende Geschosshöhe und sind in der Breite den jeweiligen gegenseitigen Abständen der Anschlusstücke 3 angepasst, so dass die an jedem Vertikalrand der Platten 5 sitzenden Organe 7 min destens angenähert den gleichen Abstand haben wie die betreffenden Hohlräume der zugehörigen An- schlusstücke 3. Kleinere Differenzen können durch die elastische Nachgiebigkeit der Organe 7 ausgegli chen werden. Dasselbe gilt auch für das etwaige Schwinden bzw. die Wärmedilatation der Platten 5.
Zur Demontage der Platten 5 sind die benachbarten Organe 7 auf den einander zugekehrten Seiten mit durch Einschnitte gebildeten Schultern 9 versehen, an welchen haken- oder nasenförmige, in die Fugen ein geführte Werkzeuge angreifen können, so dass durch Ausüben einer entsprechenden Zugkraft das betref fende Organ 7 aus dem Anschlusstück 3 herausgezo gen werden kann, wobei sich wieder vorübergehend das Organ 7 im Bereich des Vorsprunges 40 elastisch nachgiebig kontrahiert, wonach das Organ wieder seine ursprüngliche Form annimmt.
Zur Wärme- bzw. Schallisolation der durch die Elemente 5 gebildeten fertigen Wand sind im Zwi schenraum vor der Mauer 1 entsprechende Isolier- platten 8 vorgesehen und zwar je nach Bedarf an der Innenseite der Mauer 1 bzw. der Platten 5 anliegend. Es können auch beide Plattenanordnungen gleichzei tig vorgesehen sein. Die Befestigung der an der Mau er 1 anliegenden Platten 8 kann durch beliebige üb liche Mittel erfolgen. Die an den Platten 5 anliegen den Platten 8 sind, wie in Fig. 1 dargestellt, zweck- mässig durch die Organe 7 bzw. die Platten 5 selbst festgeklemmt, wobei als Widerlager die Säulen 2, bzw. Distanzstücke Verwendung finden.
Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 unter scheidet sich von demjenigen nach Fig. 1 in der Hauptsache dadurch, dass die Anschlusstücke 3a mit einer in vorbestimmtem Abstand auf der den Wand platten 5 abgekehrten Seite angeordneten, zu diesen parallelen Wand verbunden sind, welche nach dem gleichen Prinzip gebaut ist und mit Wandelementen <I>5a</I> bzw. 5b versehen ist. Zu diesem Zwecke sind die Anschlusstücke 3b der zuletzt genannten Wand mit den Anschlusstücken 3a der erstgenannten Wand durch nach den einander zugekehrten Seiten ausla dende Stege 10 bzw. 10a miteinander verbunden, wobei zwischen den Wandelementen 5 und den Wandelementen 5a, 5b ein Zwischenraum entsteht, wie er bei einer doppelcshaltgen Wand zur Schall und Wärmeisolierung üblich ist.
Hierbei bestehen die Klinkorgane 7, bzw.<I>7a, 7b</I> aus wärme- und schall isolierendem Material. Der Steg 10 besteht mit dem Anschlusstück 3a aus einem Stück, wogegen der Steg 10a T-profilförmig ausgebildet ist und mit dem Flansch in eine entsprechende Nut des Anschlusstük- kes 3b festhaftend eingesetzt ist. Im übrigen bestehen die Anschlusstücke 3a bzw. 3b wieder aus einer Pro filleiste, die zwei nebeneinanderliegende, auf der den Elementen zugekehrten Seite offene Hohlräume aufweist.
Jedoch sind beim Anschlusstück 3b die beiden Hohlräume voneinander durch einen U-förmi- gen, nach der den Elementen zugekehrten Seite offe nen Profilteil 12 getrennt, in dem klemmschlüssig der Steg einer T-profilförmigen Abdeckschiene 13 einge setzt ist. Hierbei schliesst der Flansch der Schiene 13 die Fuge zwischen den benachbarten Wandplatten 5a, <I>5b.</I> Zweckmässig besteht die Schiene 39 aus elastisch nachgiebigem Material.
Dagegen sind die beiden Hohlräume des Anschlusstückes 3a vonein ander durch einen T-förmigen Profilteil getrennt, des sen den Elementen 5 zugekehrter Flansch beiderseits ein leistenförmiges Widerlager 11 für je ein Klinkor- gan 7 bildet. Die Befestigung der Anschlusstücke 3a, 3b kann in z. B. bei Pfosten üblicher Art erfolgen, wobei der Pfosten klemmschlüssig gegenüber dem Fussboden und der Decke verspannt ist. Unter Um ständen genügt es, von zwei einander gegenüberlie genden Anschlusstücken nur das eine zu befestigen, da das andere durch die Stegverbindung 10, 10a ge halten ist.
In Abweichung von der in Fig. 1 dargestellten Bauart ist in Fig. 2 das linksseitige Klinkorgan 7a in einer schwalbenschwanzförmigen Nut des betref fenden Wandelementes 5 verankert und springt ge- genüber dem Rand des Elementes 5 etwas zurück. Im Gegensatz hierzu ist das gegenüberliegende Or- aan 7b in die Fuge zwischen den beiden Elementen 5 vorspringend angeordnet.
Der Vorsprung kann bis in die Fugenmitte vorgesehen sein und das gegen überliegende Klinkorgan 7b analog an der betreffen den Platte 5 befestigt sein, wobei dann die vorsprin genden Teile in der Mitte der Fuge aneinanderstos- sen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 sind zwei waagrechte, zueinander parallele Anschlusstücke 19 bzw. 2.6 vorgesehen, an denen je ein horizontaler Rand der Elemente 5 mittels der Klinkorgane 7 be festigt ist. Zur Befestigung der Anschlusstücke dienen eine Reihe von Haltegliedern, die mittels je einer Spannvorrichtung zwischen den Fussboden 36 und die Decke 14 festgeklemmt sind. Die Halteglieder be stehen aus einer auf dem Fussboden 36 aufliegenden Bodenleiste 27 und einer Reihe von auf dieser sitzen den vertikalen Pfosten 23, deren oberes Ende mit je einer Gewindehülse 25 versehen ist. In diese greift der untere Schaftteil einer Spannschraube 16 ein, de ren oberes Ende mittels eines Zapfens drehbar in einer Klemmplatte 15 gelagert ist.
Sie liegt mit einer Ringschulter an der Unterseite der Platte 15 an und ist mit einem Sechskantbund 16a versehen, der zum Angreifen eines Schraubenschlüssels zum Spannen der Schraube dient. Durch den Spannvorgang werden die Pfosten in bekannter Weise klemmschlüssig ver ankert. Auf dem Schaft der Schraube 16 sind zwei Muttern 17 bzw. 18 angeordnet, zwischen denen ein Steg 19a festgeklemmt ist, der über-die ganze Wand länge durchläuft und mit entsprechenden Bohrungen zum Durchlass der Spannschraube 16 versehen ist. Der Steg 19a besteht aus einem Stück mit dem An- schlusstück 19, so dass dieses Anschlusstück höhen verschiebbar und in unterschiedlichen Verschiebela gen feststellbar ist.
Dadurch lässt sich die Höhe des Anschlusstückes 19 in gewissen Grenzen unterschied lichen Höhen der Wandelemente 5 anpassen. Der obere Rand der Wandelemente 5 ist von einer Ab deckschiene 22 überlappt, die mittels einer Feder klinke 38 an einem federnden Schenkel 21 der Klemmplatte 15 befestigt ist. An der Federklinke 38 sitzt ein vertikaler Schenkel 39, der am oberen Ende U-profilförmig ausgebildet ist, wobei im nach oben offenen Hohlraum des U-Profilteils eine Dichtungs leiste 43 eingesetzt ist, die kraftschlüssig an der Dek- ke anliegt. Der U-Profilteil des Schenkels 39 liegt auf einem waagrechten Ansatz 20 der Klemmplatte 15 auf.
Die Schiene 22. kann daher bei der Montage durch blosses waagrechtes Andrücken an die Klemm platte 15 befestigt sein, wobei die Federklinke 38 mit ihrer Nase hinter die Nase des federnden Schenkels 21 einschnappt, indem beide Teile elastisch federnd vorerst ausweichen und dann hinter den Nasen mit einander in Eingriff treten. Durch die überlappung der Schiene 22 und der Wandelemente 5 ist eine An passung an verschieden hohe Räume in einem den Toleranzen entsprechenden Ausmass möglich. Der am unteren Rand des Anschlusstückes 26 mittels des Klinkorganes 7 befestigte Rand der Wandelemente 5 liegt unter Zwischenschalten einer Bodenschiene 24 klemmschlüssig auf dem Fussboden 36 auf.
Die Bodenschiene 24 besteht zweckmässig aus gummielastischem Material und gewährleistet ein sattes Anliegen am Fussboden 36 und damit eine zu verlässige Dichtung der Wandunterseite.
Die vorstehend beschriebene Wand ist einer Ge- bäuderohmauer 35 unter Freilassen eines vorbe stimmten Zwischenraumes vorgelagert.
Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 ist ein An- schlusstück 28 vorgesehen, welches in der Grundform U-profilförmig ausgebildet ist und auf der den Wan delementen 5 zugekehrten Seite offen ist. Auf diese Seite sind die Flanschendteile um 900 nach innen ab gekantet.
Bei der linksseitigen Ausführungsform ist am Rand des entsprechenden Elementes 5 ein Klink- organ 30 befestigt, welches mittels eines U-profilför- migen Ansatzes die Kante des Wandelementes 5 oben und unten umgreift, wogegen der Oberteil unter Bil dung einer Nase abgebogen ist, welche auf dem ab gekanteten Endteil 41 des betreffenden Flansches des Anschlusstückes 2.8 aufsitzt. Die Befestigung des Wandelementes 5 am Anschlusstück 28 erfolgt wieder durch Andrücken unter Zwischenschaltung einer Dichtungsleiste 31.
Die rechtsseitige Ausführungsform der Fig. 4 un terscheidet sich von der linksseitigen nur dadurch, dass das Klinkorgan <I>30a</I> mittels des um 900 abgekan teten unteren Endteils in einer entsprechenden Nut des betreffenden Wandelementes 5 festsitzend veran kert ist. Hierbei ist der abgekantete Flanschendteil des Anschlusstückes 28 unter Bildung einer nach der Seite des Elementes 5 zu offenen Schwalbenschwanz nut mehrfach abgekantet. In der Schwalbenschwanz nut ist eine Dichtungsleiste 32 verankert, deren her ausragender Teil klemmschlüssig am Wandelement 5 anliegt und daher die Dichtung zwischen diesem und dem Anschlusstück 28 bildet.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 5 ist das Anschlusstück als Holzpfosten 29 ausgebildet, der mit Bohrungen versehen ist, durch welche je ein Stab aus gummielastischem Material hindurchgesteckt ist und festsitzend am Pfosten verankert ist, wobei beide Endteile aus dem Pfosten herausragen. Der Pfosten 29 kann in üblicher Weise zwischen Fussboden und Decke des betreffenden Gebäuderaumes klemm schlüssig verspannt oder anderswie befestigt sein. Der Pfosten weist auf der den Wandelementen 5 zuge kehrten Seite eine schwalbenschwanzförmige Längs nut auf, in die eine entsprechend geformte Dichtungs leiste 33 eingesetzt ist, an welcher das betreffende Wandelement 5 klemmschlüssig anliegt.
Dieses ist mit einem winkelförmigen Träger versehen, dessen abstehender Schenkel mit hakenförmigen Widerlagern versehen ist, die mit dem betreffenden Endteil des Stabes 30c zusammenarbeiten. Die freien Stabenden bilden die Klinkorgane. Die Widerlager sind so aus gebildet, dass beim Andrücken des Wandelementes 5 gegen den Pfosten 29 der betreffende Endteil des Stabes 30c klinkenartig hinter das betreffende Wi- derlager einschnappt.
Die in Fig. 5 rechtsseitig dargestellte Ausbildung unterscheidet sich von der linksseitigen lediglich da durch, dass anstelle der im Pfosten 29 verankerten Dichtungsleiste 33 eine Dichtungsleiste 34 vorgese hen ist, die in einer Schwalbenschwanznut des betref fenden Wandelementes 5 verankert ist.
Wall or ceiling construction in buildings The present invention relates to a wall or ceiling construction in buildings, which is characterized in that a wall or ceiling consists of prefabricated wall or ceiling elements that share with one another with the interposition of sealing strips on at least two opposite edges fixed connector are connected by means of latching devices, the latch organs automatically snap into abutment when the wall or ceiling elements are pressed onto the connector.
Walls and ceilings of this type are particularly suitable in combination with existing raw walls or ceilings to which they can be assigned with or without a gap, or for combining walls or ceilings of the same type to form a double wall or ceiling . The construction according to the invention has the advantage that the prefabricated wall or ceiling elements can be designed in such a way that they no longer need any post-processing after assembly in the sense of the previously customary subsequent plastering, plastering, wallpapering and painting work.
The elements can therefore be assembled in the shortest possible time without we significant labor when all other work has already been completed, in particular z. B. pipelines and electrical lines are also installed. If one wall or ceiling is built in front of an existing wall or ceiling-shaped part of the building, then all the necessary accessories such as water and gas pipes, electrical lines can be installed in the space provided, in which the connecting profile parts of the wall or ceiling are also used and the like are accommodated, as well as optionally one or more layers of sound or heat insulating material and the like.
These total built-in parts, including any skeleton parts and supports for the building structure, can then be completely covered by the wall or ceiling elements. Any joints between neighboring elements can be closed by connecting profile parts sitting behind them or strips placed in front of them or inserted into the joints, if necessary. Thanks to the sealing strips used, the elements can be sealed against dust and water.
If the space is to be made accessible again later for repair work or the like, then the relevant wall or ceiling elements can be easily lifted by loosening the latch devices and reassembled later, so that with a minimum of time and without subsequent reworking Gaps can be accessed and locked again. In addition, the construction time of a building is shortened by using the construction according to the invention. Furthermore, repair work or structural changes are simplified later.
The drawing shows exemplary embodiments of the subject matter of the invention in application to wall constructions.
FIGS. 1, 2, 4 and 5 each show an exemplary embodiment in horizontal section.
Fig. 3 shows a further embodiment in vertical cross section.
In the embodiment according to FIG. 1, a number of posts 2 or spacers is attached in any manner to an outer wall 1 of a building on the inside. A vertical connector 3 is attached to the post 2 by means of screws, which extends over the entire height of a Ge shot. The connection pieces 3 each consist of a profile strip made of metal, plastic or the same, which has two adjacent cavities on the side facing away from the wall 1. These two cavities are separated from one another by a U-shaped profile part that is open on the opposite side.
In the first-mentioned two cavities protrude at the free ends of the outer flange of the piece 3 seated strip-shaped abutments 4. In these cavities, the free end part each of a clinker organ 7 engages, which is anchored at the other end on a vertical edge part of a wall element in the form of a plate 5 fabricated before.
The edge parts of adjacent plates 5 are arranged symmetrically to the longitudinal center plane of the connecting pieces 3, leaving a joint that is closed by the U-profile-shaped central part of the piece 3. The latch members 7 best hen made of rubber-elastic material and are each anchored in a fold 6 of the relevant edge of the plate 5. On the sides facing each other, they each have a longitudinally continuous front jump 40 which engages behind the relevant abutment 4 of the connector 3.
The organs 7 also each have a longitudinally continuous sealing strip 41 which is arranged between the plates 5 and the connection piece 3 with a clamping fit. The organs 7 are flush with the relevant plates 5 at the edges facing one another. The projections 40 and the parts of the organs 7 engaging in the cavities of the connecting pieces 3 are designed so that when the plates 5 are pressed against the connecting pieces 3, they enter the corresponding cavities of the connecting piece with temporary elastic deformation in the part of the projections 40 - penetrate kes 3 as far,
until the projections 40 snap into place behind the abutments 4 and then secure the plates 5 against unintentional pulling out again. The plates 5 extend in length over the entire floor height in question and are adapted in width to the respective mutual spacing of the connecting pieces 3, so that the organs 7 sitting on each vertical edge of the plates 5 have at least approximately the same distance as the relevant cavities the associated connecting pieces 3. Smaller differences can be compensated for by the elastic flexibility of the organs 7. The same also applies to any shrinkage or thermal expansion of the plates 5.
To dismantle the plates 5, the adjacent organs 7 are provided on the sides facing each other with shoulders 9 formed by incisions, on which hook-shaped or nose-shaped tools can engage in the joints, so that the organ concerned can be engaged by exerting a corresponding tensile force 7 from the connection piece 3 can be pulled out, with the organ 7 temporarily contracting again in the region of the projection 40 in an elastically flexible manner, after which the organ assumes its original shape again.
For heat or sound insulation of the finished wall formed by the elements 5, appropriate insulating plates 8 are provided in the intermediate space in front of the wall 1 and, depending on requirements, are adjacent to the inside of the wall 1 or the plates 5. Both plate assemblies can also be provided at the same time. The fastening of the plates 8 resting against the wall 1 can be carried out by any conventional means. The plates 8 resting on the plates 5 are, as shown in FIG. 1, suitably clamped by the organs 7 or the plates 5 themselves, the pillars 2 or spacers being used as abutments.
The embodiment according to FIG. 2 differs from that according to FIG. 1 mainly in that the connecting pieces 3a are connected to a parallel wall arranged at a predetermined distance on the side facing away from the wall plates 5, which wall after the same Principle and is provided with wall elements <I> 5a </I> or 5b. For this purpose, the connection pieces 3b of the last-mentioned wall are connected to the connection pieces 3a of the first-mentioned wall by webs 10 and 10a that extend towards each other, whereby a gap is created between the wall elements 5 and the wall elements 5a, 5b, as it is common in a double-walled wall for sound and heat insulation.
Here, the latch members 7, or <I> 7a, 7b </I> consist of heat and sound insulating material. The web 10 consists of one piece with the connection piece 3a, whereas the web 10a is T-shaped and is inserted with the flange into a corresponding groove in the connection piece 3b. In addition, the connecting pieces 3a and 3b again consist of a profile strip that has two adjacent cavities on the side facing the elements.
However, in the connection piece 3b, the two cavities are separated from one another by a U-shaped profile part 12 which is open on the side facing the elements and in which the web of a T-profile-shaped cover rail 13 is inserted with a clamping fit. The flange of the rail 13 closes the joint between the adjacent wall panels 5a, 5b. The rail 39 is expediently made of an elastically flexible material.
In contrast, the two cavities of the connection piece 3a are separated from each other by a T-shaped profile part, of which the flange facing the elements 5 forms on both sides a strip-shaped abutment 11 for one Klinkor- gan 7 each. The attachment of the connecting pieces 3a, 3b can be done in z. B. be done with posts of the usual type, the post is clamped against the floor and the ceiling. In some cases it is sufficient to attach only one of two opposing connecting pieces, since the other is held by the web connection 10, 10a ge.
In a departure from the design shown in FIG. 1, in FIG. 2 the left-hand latch member 7a is anchored in a dovetail-shaped groove of the wall element 5 in question and jumps back somewhat compared to the edge of the element 5. In contrast to this, the opposite oraan 7b is arranged projecting into the joint between the two elements 5.
The projection can be provided up to the middle of the joint and the opposite latch member 7b can be fastened analogously to the relevant plate 5, the protruding parts then abutting one another in the middle of the joint.
In the embodiment according to FIG. 3, two horizontal, parallel connection pieces 19 and 2.6 are provided, on each of which a horizontal edge of the elements 5 is fastened by means of the ratchet members 7 BE. A number of holding members are used to fasten the connection pieces, each of which is clamped between the floor 36 and the ceiling 14 by means of a clamping device. The holding members be available from a base strip 27 resting on the floor 36 and a number of these sitting on the vertical post 23, the upper end of which is provided with a threaded sleeve 25 each. In this engages the lower shaft part of a clamping screw 16, de Ren upper end is rotatably mounted in a clamping plate 15 by means of a pin.
It rests with an annular shoulder on the underside of the plate 15 and is provided with a hexagonal collar 16a, which is used to grip a wrench to tighten the screw. By clamping the posts are clamped ver anchored in a known manner. On the shaft of the screw 16, two nuts 17 and 18 are arranged, between which a web 19a is clamped, which runs over the entire length of the wall and is provided with corresponding bores for the passage of the clamping screw 16. The web 19a consists of one piece with the connecting piece 19, so that this connecting piece can be moved in height and can be locked in different displacement conditions.
As a result, the height of the connection piece 19 can be adjusted to different heights of the wall elements 5 within certain limits. The upper edge of the wall elements 5 is overlapped by a cover rail 22 from which is attached to a resilient leg 21 of the clamping plate 15 by means of a spring pawl 38. On the spring pawl 38 sits a vertical leg 39, which is designed in the shape of a U-profile at the upper end, with a sealing strip 43 being inserted in the cavity of the U-profile part which is open at the top and rests in a force-locking manner on the ceiling. The U-profile part of the leg 39 rests on a horizontal shoulder 20 of the clamping plate 15.
The rail 22 can therefore be fixed during assembly by simply pressing horizontally on the clamping plate 15, the spring pawl 38 snapping in with its nose behind the nose of the resilient leg 21 by both parts resiliently yielding initially and then behind the nose with engage each other. Due to the overlap of the rail 22 and the wall elements 5, an adaptation to rooms of different heights is possible to an extent corresponding to the tolerances. The edge of the wall elements 5, which is fastened to the lower edge of the connection piece 26 by means of the latch member 7, rests on the floor 36 with a clamping fit with a floor rail 24 interposed.
The floor rail 24 is expediently made of rubber-elastic material and ensures a snug fit on the floor 36 and thus a reliable seal on the underside of the wall.
The wall described above is in front of a building wall 35 leaving a certain intermediate space free.
In the exemplary embodiment according to FIG. 4, a connection piece 28 is provided, which is designed in the form of a U-profile in the basic shape and is open on the side facing the wall elements 5. On this side, the flange end parts are bent inwards by 900.
In the left-hand embodiment, a latch member 30 is attached to the edge of the corresponding element 5, which by means of a U-profile-shaped projection engages around the edge of the wall element 5 above and below, whereas the upper part is bent to form a nose which opens onto from the canted end portion 41 of the relevant flange of the connector 2.8 is seated. The wall element 5 is fastened to the connection piece 28 again by pressing it on with the interposition of a sealing strip 31.
The embodiment on the right in FIG. 4 differs from the one on the left only in that the latching element 30a is anchored firmly in a corresponding groove of the wall element 5 in question by means of the lower end part bent by 900. Here, the beveled flange end part of the connection piece 28 is folded over several times to form a dovetail groove that is open towards the side of the element 5. In the dovetail groove a sealing strip 32 is anchored, the protruding part of which rests against the wall element 5 with a clamping fit and therefore forms the seal between this and the connection piece 28.
In the embodiment according to FIG. 5, the connection piece is designed as a wooden post 29 which is provided with bores through which a rod of rubber-elastic material is inserted and firmly anchored to the post, both end parts protruding from the post. The post 29 can be clamped in a conventional manner between the floor and ceiling of the relevant building space or otherwise fastened. The post has on the side facing the wall elements 5 on a dovetail-shaped longitudinal groove into which a correspondingly shaped sealing strip 33 is inserted, on which the wall element 5 in question is clamped.
This is provided with an angular support, the protruding leg of which is provided with hook-shaped abutments which cooperate with the relevant end part of the rod 30c. The free ends of the rod form the latch organs. The abutments are designed so that when the wall element 5 is pressed against the post 29, the relevant end part of the rod 30c snaps into place behind the relevant abutment like a pawl.
The training shown on the right in Fig. 5 differs from the left side only in that instead of the sealing strip 33 anchored in the post 29, a sealing strip 34 is provided, which is anchored in a dovetail groove of the wall element 5 in question.