CH392580A - Wärmeaustauscher - Google Patents

Wärmeaustauscher

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CH392580A
CH392580A CH741660A CH741660A CH392580A CH 392580 A CH392580 A CH 392580A CH 741660 A CH741660 A CH 741660A CH 741660 A CH741660 A CH 741660A CH 392580 A CH392580 A CH 392580A
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CH741660A
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
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    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/06Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits having a single U-bend
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F28D7/0008Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits for one medium being in heat conductive contact with the conduits for the other medium
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Wärmeaustauscher   Die Erfindung bezieht sich auf einen    Wärmeaus-      tauscher,   bei dem eine Flüssigkeit im Inneren von einzelnen parallelen Rohren, die von mindestens eine Wand eines Gaszuges auskleidenden Zuleitungsrohren ausgehen, erwärmt, verdampft oder gekühlt wird. 



  Es ist bekannt, die Elemente von    Wärmeaus-      tauschern   von den Seiten eines Gaszuges her in diesen hineinragen zu lassen. Die einzelnen Wärmeaustauschelemente bestehen hierbei aus jeweils einseitig geschlossenen oder aus einzelnen U- oder V-förmig gebogenen Rohren. Jedes dieser Einzelrohre geht von einem zugehörigen    Seitenwandrohr   aus. Diese Ausbildung ergibt nur eine geringe Berührungsheizfläche, weshalb man zur Vergrösserung der Fläche zu    komplizierten   Rohrformen überging. Beispielsweise wurden die Rohre in Form eines seitwärts liegenden W oder in Schraubenlinien mit mehr oder minder langen, geraden Strecken gebogen. 



  Bei einer anderen bekannten Form eines    Wärmeaustauschelementes   kommen mehrere in einer Ebene liegende U-förmige . Rohre zur Anwendung. Hierbei sind die Horizontalstrecken der Rohre relativ kurz, während die senkrechten Verbindungsrohre sehr lang sind. 



  Bei diesen bekannten    Wärmeaustauschern   ist man für die Unterbringung einer grossen    Austauschfläche   auch auf einen grossen Raum angewiesen, da die bekannten    Wärmeaustauschelemente   eine gedrängte Bauform nicht zulassen. Grössere    Austauschflächen   erreicht man aber nur mit komplizierten Rohrformen, die besondere Schwierigkeiten bei ihrer Herstellung verursachen. Ein weiterer Nachteil, der insbesondere bei diesen komplizierten Rohrformen auftritt, ist die Schwierigkeit, die Rohre aus dem Gaszug herauszunehmen, falls an ihnen Schäden auftreten.

   Diese Schwierigkeiten treten auch dann auf, wenn man, um eine möglichst grosse Austauschfläche in einem vorgegebenen Raum unterzubringen, gezwungen ist, von mehreren Wänden des Gaszuges Wärmeaustauschelemente in diesen zu führen, wobei aber bedingt durch bauliche Gegebenheiten der Gesamtanlage - ein ungehinderter Zugang zu allen    Gaszug-      wänden   nicht möglich ist. 



  Den bekannten    Wärmeaustauschern   haftet ein weiterer Nachteil an, der darin zu sehen ist, dass die Aufwärmung des durch die Rohre strömenden Arbeitsmittels ungleichmässig ist und dass auch oftmals ein    ziemlich   hoher Druckabfall in den einzelnen    Wärmeaustauschelementen   auftritt. Auch sind bei bekannten    Wärmeaustauschelementen   die in ihnen auftretenden Temperaturunterschiede    ziemlich   hoch, was unerwünscht ist. 



  Die bekannten    Wärmeaustauschelemente      mit      U-förmig   ausgebildeten einzelnen Rohren, deren Vertikalstrecken länger als die Horizontalstrecken sind, haben den Nachteil, dass bei senkrechter Gasströmung nur kurze Rohrstrecken von den Gasen quer angeströmt werden, während die längeren Strecken im Parallelstrom liegen, wobei aber bekanntlich die Querströmung einen besseren Wärmeübergang ergibt als die Parallelströmung. 



  Ein wesentlicher Nachteil der bekanntgewordenen    Wärmeaustauschelemente   mit U-förmig gebogenen Rohren liegt darin, dass diese Rohre in den Dampfraum eines    Wasserrohrkessels   einmünden. Hierdurch ist es    möglich,   dass die Strömung in der Wärmeaustauschfläche zum Erliegen kommt und diese unter der    Beheizung   zerstört wird, da der in den Rohren stehende Dampf bekanntlich keine Kühlwirkung hat. 



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen    Wärmeaustauscher   zu schaffen, bei dem auf kleinem Raum eine    möglichst   grosse Wärmeaustauschfläche untergebracht werden kann, wobei die 

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 Herstellung dieser Fläche ohne grosse Schwierigkeiten zu bewerkstelligen ist. Insbesondere liegt die Aufgabe darin, die vorstehend aufgezeigten Nachteile bekannter Bauformen hierbei zu vermeiden. 



  Der    Wärmeaustauscher   nach der Erfindung kann nicht nur für die    Aufheizung   eines durch die Wärmeaustauschflächen geleiteten Mediums dienen, sondern kann in gleicher Weise auch für die Kühlung eines solchen verwendbar sein. 



  Zur Lösung der der Erfindung    zugrunde   liegenden Aufgabe wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, dass die    Wärmeaustauschfläche   von Rohrbündeln gebildet wird, die aus einzelnen, flüssigkeitsseitig parallel geschalteten, von lotrechten oder annähernd lotrechten Zuleitungsrohren ausgehenden und in die Verlängerung dieser Zuleitungsrohre wieder einmündenden Rohren besteht, deren zum Strom des anderen, die Rohre bespülenden    Wärmeaustauscherme-      diums   quer verlaufende Rohrstrecke ein Mehrfaches der parallel zu demselben Strom verlaufenden Rohrstrecke beträgt. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass mindestens zwei im Weg der Flüssigkeit    hintereinanderliegende      Rohrbündel   von einem gemeinsamen Zuleitungsrohr ausgehen. 



  Anschliessend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. 



     Fig.   1 zeigt teils in senkrechtem Schnitt, teils in    Ansicht   den Aufbau eines    Wärmeaustauschers   gemäss der Erfindung. 



     Fig.2   ist ein Horizontalschnitt nach der Linie    II-11   der    Fig.   1. Die Rohre 1 sind lotrecht oder annähernd lotrecht angeordnet und kleiden die Wände eines Zuges aus. Sie entspringen den Verteilern 2 und münden oben in    nicht   dargestellte Sammler ein. Von den Rohren 1 gehen parallele Rohre 3 aus, die zu je einem    Rohrbündel   zusammengefasst sind. Diese Rohre 3 münden nach Durchqueren des von den Rohren 1    begrenzten   Gaszuges 4 wieder in die Rohre 1 ein.    Hierbei   beträgt die zur Strömung der Gase (durch Pfeile 5 angedeutet) quer verlaufende Rohrstrecke ein Mehrfaches von der zu demselben Strom parallel verlaufenden Rohrstrecke, wodurch ein besserer    Wärmeübergang   erreicht wird.

   Vorzugsweise werden mindestens zwei aus Rohren 3 bestehende Rohrbündel an einem Rohr 1 angeschlossen, was eine bessere    Durchmischung   des zu beheizenden Mediums und eine Verringerung der Unterschiede in der Erwärmung ergibt. Die Rohre 3 sind vorzugsweise aus    U-förmigen   Rohren gebildet, wodurch sich deren Herstellung vereinfachen lässt, da die Biegeradien gleich bleiben und im übrigen nur gerade Rohrstrecken vorhanden sind. Wie aus    Fig.   2    ersichtlich,   liegen die U-förmigen Rohre 3 in einer senkrechten Ebene. Im gezeigten Beispiel ragen die Rohrbündel von beiden Seiten in den Gaszug 4 hinein.

   Jedoch kann es durch die Aufstellung der Anlage bedingt sein, dass nur eine Seite zugänglich ist; in diesem Fall werden nur auf dieser Seite die Rohrbündel angeordnet, während auf der anderen Seite die Rohre 1 ohne    Abzweigung   durchlaufen. Auch bei einseitiger Anordnung der Rohrbündel ist es möglich, eine sehr viel grössere    Wärmeaustauschfläche   unterzubringen, als mit bekannten Bauformen bisher erreichbar war. 



  Bei der Anordnung nach den    Fig.   1 und 2 gehen die Rohrbündel jeweils abwechselnd von einander gegenüberliegenden Rohren 1 aus, so dass von gleichen Rohren 1 ausgehende Rohrbündel in senkrechten Ebenen liegen. 



  In    Fig.   3 ist ebenfalls teils im Schnitt und teils in Ansicht ein anderer Aufbau des    Wärmeaustauschers   dargestellt. Hierbei sind jeweils benachbarte, von verschiedenen gegenüberliegenden Zuleitungsrohren 1 ausgehende, aus den Rohren 3 gebildete Rohrbündel in der Höhe versetzt zueinander angeordnet, wie auch aus    Fig.   4, die einen Schnitt nach der Linie    IV-IV   der    Fig.   3 wiedergibt, hervorgeht.

   Durch diese Anordnung erhält man nicht nur eine wesentlich grö- ssere    Wärmeaustauschfläche   im Vergleich zu    Fig.   2, sondern die in Richtung der Pfeile 5 strömenden Gase werden auch stärker abgelenkt, wodurch deren    Durchwirbelung   und damit der Wärmeübergang erhöht werden.    Fig.   5 ist ein Horizontalschnitt nach der Linie V -V der    Fig.   3. Wie hieraus zu entnehmen ist, werden bei dieser Anordnung der Rohrbündel die jeweils an gegenüberliegenden Wänden angeordneten Zuleitungsrohre 1 versetzt zueinander angeordnet, so dass zusätzliche Biegungen der Rohre 3, um das kammartige    Ineinandergreifen   der Rohrbündel zu ermöglichen, vermieden werden. 



  In    Fig.   6 ist eine Abwandlung in der Anordnung der Rohrbündel gegenüber der in den    Fig.   3 und 4 gezeigten Anordnung dargestellt, indem seitlich benachbarte Rohrbündel alle auf gleicher Höhe liegen. 



  In den    Fig.   7 bis 12 ist gezeigt, auf welche Weise die Rohrbündel abgestützt werden können. Eine solche Abstützung ist im allgemeinen nur dann nötig, wenn die Rohre 1 weiter voneinander entfernt sind, d. h. wenn die Rohre 3 der Rohrbündel lange Horizontalstrecken aufweisen. In    Fig.   7 und 8, letztere stellt einen Schnitt nach der    Linie      VIII-VIII   der    Fig.7   dar, wird die Abstützung dadurch erreicht, dass Flacheisen 6 senkrecht zur Ebene der in ihrer Höhe zueinander versetzten Rohrbündel eingeschoben werden. Sollen die Rohrbündel herausgenommen werden, ist es notwendig, die Flacheisen 6 vorher zu entfernen. Die Rohrbündel liegen an der dem zugehörigen Zuleitungsrohr gegenüberliegenden Seite auf den Flacheisen auf.

   Eine weitere Möglichkeit zur Halterung der Rohrbündel zeigt die    Fig.   9 auf, wo ein Flacheisen 7 an den Rohren 3 eines Rohrbündels angeschweisst und oben umgebogen ist, wobei der so gebildete Haken auf einem Rohr 3 des    seitlich   benachbarten Rohrbündels aufliegt. Die Aufhängung nach    Fig.   10 ist in ähnlicher Weise ausgebildet. Die    Fig.9   und 10 sind senkrechte Schnitte nach den Linien    IX-IX   und    X-X   der    Fig.   7, wobei für diese Darstellungen weiterer    Abstützmöglichkeiten   die 

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 Flacheisen 6 weggelassen wurden.

   An Stelle der gezeigten Aufhängung ist auch eine Abstützung möglich, bei der von dem Flacheisen 7    (Fig.   9) unten eine Stütze zu einem benachbarten Rohr 3 geführt wird.    Fig.   11 zeigt eine andere Art der Abstützung, indem zwischen die einzelnen Rohre 3 eines Rohrbündels Distanzstücke 8 eingefügt sind, die etwa    T-förmige   Gestalt haben. Die Unterkante eines oberen    T-Querstückes   liegt dann auf der Oberkante eines im seitlich benachbarten und zum ersten Rohrbündel in der Höhe versetzten Rohrbündels angeordneten, ebenfalls    T-förmigen   Distanzstückes auf.

   Eine weitere Art der Abstützung ist in    Fig.   12 gezeigt, wo nur an den beiden untersten Rohren 3 eines Rohrbündels ein Flacheisen 9 befestigt ist, das eine Konsole oder Nase 10 hat, durch welche ein Rohr 3 des einen seitlich benachbarten Rohrbündels unterstützt wird. Die Rohrbündel können auch an der ihrem zugehörigen Zuleitungsrohr 1 gegenüberliegenden Wand des Zuges aufgehängt oder abgestützt sein oder, bei entsprechender Anordnung der Rohrbündel, z. B. unter einem Winkel zur Wand, von der sie ausgehen, auf ein Rohrbündel, das tiefer liegt, aufgelegt sein. 



  In den    Fig.   13 und 14 ist gezeigt, dass alle Rohre 1 an ein und derselben Wand des Gaszuges untereinander durch Querrohre 11 verbunden sind, die jeweils zwischen zwei von einem gemeinsamen Rohr 1 ausgehenden Rohrbündeln angeordnet sind. Jedes Querrohr 11 begünstigt eine Mischung des aus den    darunterliegenden   Rohrbündeln    zugeführten,   unter Umständen verschiedene Temperaturen aufweisenden Mediums vor Eintritt in die höher gelegene    Wärmeaustauschfläche.   Diese Mischung kann noch durch im Querrohr 11 angeordnete Einbauten (nicht dargestellt) verbessert werden. Auch können diese Querrohre zur Abstützung der Rohrbündel als Auflager herangezogen werden. 



  Die zur Strömung der Gase quer verlaufenden Rohrstrecken können waagrecht angeordnet sein, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Strömung in diesen Rohren zum    Erliegen   kommt oder dass sich Dampfblasen an der Rohrwandung ansetzen. Diese Gefahren bestehen dadurch nicht, dass, wie in den Beispielen gezeigt, zwischen dem Aus- und Eintritt der U-förmigen Rohre 3 im Rohr 1 eine Drosselstelle 12 angeordnet ist. Diese kann aus einer Scheibe mit einem Loch in der Mitte    (Fig.   13 und 14, rechtes Rohr 1) oder mit einem    segmentförmigen   Ausschnitt    (Fig.   13 und 14, linkes Rohr 1) bestehen. Im letzten Fall wird die    öffnung   vorzugsweise auf der dem Zug 4 zugewandten Rohrseite angeordnet.

   Wird in den Rohren 3 zum Beispiel ein Medium geführt, das verdampft werden soll, so    tritt   durch die Drosselstelle der im Gemisch enthaltene Dampf, während das Wasser gezwungen wird, in die Rohre 3 einzutreten und diese zu durchströmen. 



  In der    Fig.   15 ist als Beispiel für einen    Wärme-      austauscher   nach der Erfindung ein    Abhitzekessel   gezeigt. Die Abgase treten bei 13 in den Kessel ein, durchströmen den Zug 4'    mit   den Wärmeaustausch-    flächen   und verlassen den Kessel bei 14. Der Zug 4' des    Abhitzekessels   ist von den Rohren 1 allseitig ausgekleidet. Von zwei einander gegenüberliegenden Wänden gehen die aus    U-förmigen   Rohren 3 gebildeten Rohrbündel aus und ragen in den Gaszug 4' hinein. Die Rohrbündel sind im gezeigten Beispiel so an ihren zugehörigen Zuleitungsrohren 1 angeschlossen, dass der Grad der Erwärmung der Flüssigkeit am Ende der    jeweiligen   Zuleitungsrohre annähernd gleich ist.

   In den Rohren 1 sind wiederum Drosselstellen 12 angeordnet. 



  Der    Abhitzekessel   ist als Dampfkessel ausgebildet;    die   Rohre 1 gehen von unteren Verteilern 15 aus und münden in obere Sammler 16 ein, die    mit   der    Dampfabscheidetrommel   17 teils    unmittelbar,   teils durch    überströmrohre   18 verbunden sind. Die Verteiler 15 werden durch Fallrohre 19 und Rücklaufrohre 20 mit Wasser versorgt. Wie die    Fig.   15 weiter erkennen lässt, münden die Rohre 3 der Rohrbündel unterhalb des    Wasserspiegels   in der    Dampfabscheidetrommel   in ihre zugehörigen Rohre 1 ein. Ein Stehenbleiben von Dampf in den Rohren der    Wärmeaustauschflächen   ist somit nicht    möglich.   



     In      Fig.   16 und 17 ist als weiteres Beispiel eines    Wärmeaustauschers   nach der    Erfindung   ein Heisswasserkessel in einander zugeordneten    senkrechten   Schnitten gezeigt. Dem Zug 4", in dem die aus Rohren 3 gebildeten    Wärmeaustauschflächen   untergebracht sind, ist ein Feuerraum 21 vorgeschaltet, der allseits von    Kühlrohren   22 ausgekleidet ist. Die Rohre 22 gehen von einem Verteiler 23 aus und münden in einen Sammler 24 ein, von dem das heisse Wasser über den Stutzen 25 dem Heizungssystem zugeführt wird.

   Verteiler 23 und Sammler 24 sind Teile eines aus Rohren bestehenden Traggerüstes für die    Heizflächen.   Der Zug 4" ist einerseits von den    Feuerraumrückwandrohren   und den Rohren 26 ausgekleidet, anderseits von den Rohren 1, von denen wiederum die Rohre 3 der    Wärmeaustauschflächen   abgehen und in welche diese oberhalb einer Drosselstelle 12 auch wieder einmünden. Die Rohre 1 gehen von einem Verteiler 27 aus, der unmittelbar an die    Rücklaufleitung   28 des Heizungssystems angeschlossen ist.

   Sie münden in oben    liegende   Sammler 29 ein, in welche auch die Rohre 22 der    Feuerraum-      seitenwände   einmünden und welche über die Rücklaufrohre 30 mit den unten    liegenden      Verteilern   23, 31 und 32 verbunden sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wärmeaustauscher, bei dem eine Flüssigkeit im Innern von einzelnen parallelen Rohren, die von mindestens eine Wand eines Gaszuges auskleidenden Zuleitungsrohren ausgehen, erwärmt, verdampft oder gekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeaustauschfläche von Rohrbündeln gebildet wird, die aus einzelnen, flüssigkeitsseitig parallel geschalteten, von lotrechten oder annähernd lotrechten Zuleitungsrohren (1) ausgehenden und in die Verlängerung dieser Zuleitungsrohre wieder einmünden- <Desc/Clms Page number 4> den Rohren (3) besteht,
    deren zum Strom des anderen die Rohre bespülenden Wärmeaustauschmediums quer verlaufende Rohrstrecke ein Mehrfaches der parallel zu demselben Strom verlaufenden Rohrstrecke beträgt. UNTERANSPRÜCHE 1. Wärmeaustauscher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei im Wege der zu beheizenden Flüssigkeit hintereinanderliegende Rohrbündel von einem gemeinsamen Zuleitungsrohr (1) ausgehen (Fig. 1). 2. Wärmeaustauscher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrbündel derart an den zugehörigen Zuleitungsrohren (1) angeordnet sind, dass der Grad der Erwärmung der Flüssigkeit am Ende der jeweiligen Zuleitungsrohre annähernd gleich ist (Fig. 15). 3.
    Wärmeaustauscher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrbündel je aus in einer Ebene liegenden U-förmigen Rohren (3) gebildet sind (Fig. 2). 4. Wärmeaustauscher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrbündel von an gegenüberliegenden Wänden angeordneten Zuleitungsrohren (1) ausgehen und in senkrechten Ebenen liegen (Fig. 2). 5. Wärmeaustauscher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrbündel von an gegenüberliegenden Wänden versetzt zueinander angeordneten Zuleitungsrohren (1) ausgehen, so dass zwei seitlich benachbarte Rohrbündel in verschiedenen senkrechten Ebenen liegen (Fig. 5). 6.
    Wärmeaustauscher nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich benachbarte Rohrbündel auf gleicher Höhe liegen (Fig. 6). 7. Wärmeaustauscher nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich benachbarte Rohrbündel auf verschiedenen Höhen liegen (Fig. 4).
    B. Wärmeaustauscher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrbündel nur von einer Wand des Gaszuges aus in den Strom des beheizenden Mediums ragen. 9. Wärmeaustauscher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitungsrohre (1) an einer und derselben Wand des Gaszuges jeweils zwischen zwei von der gleichen Wand ausgehenden und übereinanderliegenden Rohrbündeln durch ein Querrohr (11) miteinander verbunden sind (Fig. 13, 14). 10. Wärmeaustauscher nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Querrohr (11) Einbauten für eine Durchmischung der zu beheizenden Flüssigkeit vorgesehen sind. 11.
    Wärmeaustauscher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrbündel an der ihrem zugehörigen Zuleitungsrohr (1) gegenüberliegenden Gaszugwand abgestützt sind. 12. Wärmeaustauscher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrbündel an der dem zugehörigen Zuleitungsrohr gegenüberliegenden Seite an oder auf den seitlich benachbarten Rohrbündeln abgestützt sind. 13. Wärmeaustauscher nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass senkrecht zur Ebene der einzelnen Rohrbündel in die Zwischenräume der einzelnen U-förmigen Rohre (3) eingeführte Flacheisen (6) die Bündel gegeneinander abstützen (Fig. 7, 8). 14.
    Wärmeaustauscher nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen U-förmi- gen Rohre (3) eines jeden Rohrbündels untereinander durch ein lotrechtes Flacheisen (7) verbunden sind, welches an einem seitlich benachbarten Rohrbündel abgestützt oder aufgehängt ist (Fig. 9, 10). 15. Wärmeaustauscher nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die einzelnen U-förmigen Rohre (3) eines jeden Rohrbündels Distanzstücke (8) eingefügt sind, die sich auf Distanzstücke des seitlich benachbarten Rohrbündels abstützen (Fig. 11). 16.
    Wärmeaustauscher nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass nur an oder zwischen den beiden untersten Rohren (3) eines jeden Rohrbündels Distanzstücke (9) angeordnet sind, an denen ein Rohr (3) des seitlich benachbarten Rohrbündels abgestützt ist (Fig. 12). 17. Wärmeaustauscher nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rohrbündel auf einem an der seinem zugehörigen Zuleitungsrohr (1) gegenüberliegenden Gaszugwand angeordneten Querrohr (11) abgestützt ist. 18. Wärmeaustauscher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Aus- und Eintrittsstelle der U-förmigen Rohre (3) der einzelnen Rohrbündel in dem entsprechenden Zuleitungsrohr (1) eine Drosselstelle (12) angeordnet ist. 19.
    Wärmeaustauscher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die quer zur Strömung der Gase verlaufenden Rohrstrecken waagrecht liegen. 20. Wärmeaustauscher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei Dampfkesseln die U-förmigen Rohre (3) unterhalb des Wasserspiegels in der Trommel in ihre zugehörigen Zuleitungsrohre wieder einmünden (Fig. 15).
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