Verfahren zur Herstellung von gekochten Würsten und Apparat zur Durchführung des Verfahrens Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur raschen Herstellung von gekochten Würsten in wiederholten Arbeitskreisläufen und einen Apparat zur Durchführung des Verfahrens.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass eine vorbestimmte Charge einer Mischung von Fleisch und Wasser bei einer vorbe stimmten Einführungstemperatur in einen Formbe hälter eingeführt wird, elektrischer Strom durch die Charge hindurchfliessen gelassen wird, um derselben rasch die für ihr Kochen erforderliche Wärmemenge zuzuführen und um sie auf einer Kochtemperatur von 65,6 bis 76,7 C zu halten,
die so erhitzte Charge innerhalb des Formbehälters während einem über wiegenden Teil der Zeitdauer des ganzen Arbeits kreislaufes mit der Wandung des Formbehälters in Wärmeaustauschverbindung gehalten wird, bis das Produkt ein Temperaturgleichgewicht und eine dauer hafte Form erreicht hat, dann das Produkt aus dem Formbehälter ausgestossen wird und anschliessend der Formbehälter innerlich mit Flüssigkeit bis auf die Temperatur der noch nicht eingeführten Mischung von Fleisch und Wasser abgekühlt wird, bevor die nächstfolgende Charge in ihn eingeführt wird.
Zur Durchführung dieses Verfahrens ist erfin dungsgemäss ein Apparat vorgesehen, der gekenn zeichnet ist durch einen rohrförn-ligen Formbehälter, periodisch wirksame Mittel zum Einführen von Mi schung in den Formbehälter, Mittel zum Anlegen einer elektrischen Spannung an die eingefüllte Charge zur Erhitzung derselben durch in Längsrichtung durchfliessenden elektrischen Strom, Mittel zum Aus stossen des gekochten Produktes aus dem Formbe hälter und Mittel, die unmittelbar vor dem Wieder einfüllen von Mischung im nächsten Arbeitskreis- lauf in Wirkung treten, um zumindest die Innenwan dung des Formbehälters mit Flüssigkeit zu kühlen.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh rungsbeispiel des erfindungsgemässen Apparates dar gestellt. Das erfindungsgemässe Verfahren wird an Hand dieses Ausführungsbeispieles ebenfalls bei spielsweise erläutert. Es zeigen.
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht des Apparates, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 2, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 1;
Fig. 7 eine Seitenansicht zu Fig. 6, Fig. 8-16 die relativen Lagen der Formbehälter und der Kolbenstange bei den verschiedenen Stellen, Fig.17 in grösserem Massstab ein Detail, Fig. 18 in grösserem Massstab eine Kolbenstange, Fig. 19 einen Schnitt nach der Linie 19-19 in Fig. 6, Fig. 20 einen Anschlag zur Rückstellung der Kol benstange, Fig.21 einen Schnitt nach der Linie 21-21 in Fig. 1, Fig.22 einen Schnitt nach der Linie 22-22 in Fig. 21,
Fig. 23 einen Grundriss der Verteilplatte, Fig.24 einen Schnitt nach der Linie 24-24 in Fig. 23, Fig.25 einen Schnitt nach der Linie 25-25 in Fig. 6, Fig. 26 eine schematische Darstellung der hydrau lischen Steuerung, Fig.27 eine schematische Darstellung der ver schiedenen Drücke, Fig. 28 das Schaltschema der Steuerung der Koch zeit, Fig. 29 den Zeitmechanismus,
Fig.30 einen Schnitt nach der Linie 30-30 in Fig.l und Fig.31 eine Ansicht nach der Linie 3l-31 in Fig. 30.
Die Zufuhrmittel weisen einen Trichter 10 auf, von welchem eine Mischung von Fleisch und Wasser E über einen Schneckenförderer 11 in eine an seinem Auslass 12 angeschlossene Hochdruckförderpumpe 13 gelangt, deren Auslass über eine Leitung 14 mit einer später näher beschriebenen Düse verbunden ist.
Der Schneckenförderer 11 weist eine Schnecke 15 auf, die an einer Achse 16 befestigt ist, welche Achse 16 in Lagern des Gehäuses 17 gelagert ist. Dieses Gehäuse 17 ist mittels Schrauben 18 an einer Platte 19 befestigt, so dass die Schnecke 15 leicht aus diesem Gehäuse 17 entfernt werden kann. Diese Schnecke 15 wird über ein am unteren Ende der Achse 16 befestigtes Ritzel 20 angetrieben. Der Schneckenförderer fördert die Mischung E mit kon stanter Geschwindigkeit in die Pumpe 13.
Der Schnek- kenförderer dient zur Verhinderung eines Verstop fens der Förderpumpe 13 und zur Gewährleistung eines gleichmässigen Ausgangsdruckes in der Mi schung. Die Förderpumpe 13 ist von an sich bekann ter Bauart (z. B. Modell 10 BB der WF Company of Wankesha).
Die Förderpumpe 13 ist auf einem Träger 25 angeordnet. Die Antriebswelle 26 erstreckt sich nach unten und trägt ein Zahnrad 27, das mit dem Ritzel 20 des Schneckenförderers 11 kämmt. Der Träger 25 ist mittels eines Lagers 28 auf einer Achse 24 drehbar gelagert, die sich unter der Platte 19 er streckt. Nach Lösen der Verbindung zwischen dem Schneckenförderer 11 und der Förderpumpe 13 kann diese zwecks Reinigung auf dem Träger 25 seitlich verschwenkt werden.
Ein hydraulischer Motor 30 ist von einer Platte 31 getragen, die durch die Streben 32 an dem Trä ger 25 befestigt ist. Der Motor 30 ist zur Förder- pumpe 13 koaxial angeordnet. Das Zähnezahlver- hältnis des Ritzels 20 und des Zahnrades 27 be stimmt das Verhältnis der Geschwindigkeiten der Schnecke 15 und der Antriebswelle 26. Die Förder- geschwindigkeit des Schneckenförderers 11 steht somit in einem im voraus bestimmbaren Verhältnis zur Geschwindigkeit der Förderpumpe 13.
Die Geschwindigkeit des hydraulischen Motors 30 variiert mit der Antriebszufuhr. Sie kann derart eingestellt werden, dass für einen bestimmten Aus gangsdruck der Förderpumpe 13 die Druckmittelzu- fuhrleitung Zeit einer Bypassleitung verbunden wird.
Der Motor 30 weist ein Gehäuse 35 und einen mittleren Stator 36 auf, die beide an der Platte 31 befestigt sind. Dieser Stator 36 ist durch verschiedene Kanäle mit Kammern des Rotors 37 verbunden. Dieser Rotor 37 besteht aus einem ringförmigen Teil mit einem oberen Flansch 38, der eine Kerbe 39 aufweist, in welcher ein an dem Zahnrad 27 befe stigter Mitnehmer 40 eingreift. Um den Stator 36 und die Achse 26 koaxial zu halten, ist die Nabe des Zahnrades 27 in einem Lager 41 gehalten, das in einer Ausnehmung des oberen Endes des Stators 36 vorgesehen ist.
Im Gehäuse 35 ist ein ringförmiger Raum 45 vorgesehen, in welchem der ringförmige Teil des Rotors 36 angeordnet ist. Ein Ring 46 mit einem inneren Rand 47 unterteilt den Raum 45. Der ge nannte ringförmige Teil des Rotors 37 weist acht radiale Bohrungen 48 auf, in welchen je eine Kugel 49 angeordnet ist. Die radiale Bewegung dieser Kugel 49 nach aussen ist durch den inneren Rand 47 des Ringes 46 begrenzt.
Der Stator 36 weist zwei diametral entgegen gesetzte Kanäle 50 und zwei diametral entgegen gesetzte Kanäle 51 auf, die um 90' versetzt ange ordnet sind. Die Kanäle 50 kommunizieren über eine äussere Nut des Stators 36 mit einer Ablaufleitung 56, die an einem Tank angeschlossen ist, in welchem der herrschende Druck kleiner als der Druck in der Einfuhrleitung 55 ist. Ferner ist eine Leitung 57 vor gesehen, die über einen Durchgang des Stators mit dem Raum 45 kommuniziert und über welche das aus den Bohrungen 48 herausfliessende Antriebsmit tel gesammelt und abgeführt wird.
Der hydraulische Motor 30 funktioniert wie folgt: Das Druckmittel gelangt von der Leitung 55 über die Kanäle 50 in die Bohrungen 48, und zwar auf der inneren Seite der Kugeln 49. Diese Kugeln 49 sind dadurch radial nach aussen bewegt und gegen den ellipsenförmigen Rand 47 des Ringes 46 angepresst. Dieser Druck ist bestrebt, die Kugeln 49 gegen den grösseren Durchmesser dieses Ringes 46 zu verdre hen. Der Rotor 37 wird dabei mitgenommen und dreht sich somit im Gegenuhrzeigerdrehsinn. Die Kugeln 49 werden jeweils von dem dem kleineren Durchmesser des Ringes 46 entsprechenden Wand teil wieder radial nach innen bewegt, wodurch das Druckmittel in die Kanäle 51 verdrängt wird sowie in die Leitung 56.
Die Kammern zwischen dem Stator 36 und den Kugeln 49, die in Fig.4 waag- und lotrecht darge stellt sind, sind weder durch die Kanäle 50 noch durch die Kanäle 51 miteinander verbunden. Wenn sich der Rotor 37 im Gegenuhrzeigerdrehsinn dreht, so kommunizieren die vertikal angeordneten Bohrun gen 48 Zeit den Kanälen 50 und die anderen mit den Kanälen 51.
Der Rotor 37 treibt das Ritzel 20 über den Flansch 38, die Kerbe 39, den Mitnehmer 40 und das Zahnrad 27 an. Die Mischung E wird dann vom Schneckenförderer 11 in die Förderpumpe 13 ge führt und von dort in die Leitung 14 verdrängt. Diese Leitung 14 führt zu einer Düse 61 der um eine horizontale Achse drehbar gelagerten Koch trommel 60 des Apparates. Die Bohrung 62 der Düse 61 verläuft konisch (Fig.9) und erstreckt sich durch die Stirnplatte 63 des Apparates. Diese Boh- rung 62 kommuniziert wechselweise mit einer An zahl von rohrförmigen von der Kochtrommel 60 ge tragenen Formbehältern 65.
Der Querschnitt der Mündung der Bohrung 62 ist kleiner als der Querschnitt der Formbehälter 65. Für ein Endprodukt von etwa 22,2 mm Durchmes ser genügt es, wenn diese Mündung einen Durch messer von 9,52 mm aufweist. Dieser Durchmesser darf zweckmässig nicht kleiner als 6,35 mm sein, ansonsten die Mischung fadenförmig herausgepresst wird. Jedem Formbehälter 65 ist ein Kolben zuge ordnet, der mit hydraulischem Druckmittel derart beaufschlagt wird, dass er keine Mischung in den Formbehälter 65 eintreten lässt, solange dieser mit der Düse 61 nicht genau koaxial liegt.
Darauf, wie später näher erläutert wird, wird der hydraulische Druck herabgesetzt, so dass eine Charge Mischung entgegen dem Reibungswiderstand des Kolbens ein geführt wird. Ein gewisser Servodruck wird jedoch auf der Rückseite des Kolbens aufrechterhalten.
Die Kochtrommel 60 ist zwischen der vorderen Stirnplatte 63 und der hinteren Stirnplatte 67 mon tiert, welche Stirnplatten 63, 67 auf Trägern 68, 69 (Fig.6) angeordnet sind. Die Stirnplatte 63 ist ab nehmbar montiert, so dass das Innere des Apparates zu Reinigungs- und Reparaturzwecken zugänglich ist. In der Stirnplatte 67 sind diverse Kanäle für die Verteilung des hydraulischen Druckmittels vorge sehen.
Die Kochtrommel hfl weist einen vorderen Ring 70 und einen hinteren Ring 71 auf. An dem ersteren sind die rohrförmigen Formbehälter 65 und an dem letzteren hydraulische Zylinder 72 befestigt. Diese Zylinder 72 sind in gleicher Zahl wie die Formbe hälter 65 vorgesehen, und jedem dieser Formbehälter 65 ist ein Zylinder 72 koaxial zugeordnet. Zwischen dem Ring 71 und der Stirnplatte 67 ist ein weiterer Ring 73 angeordnet, in welchem Kanäle 74 ange bracht sind, die je mit einem Zylinder 72 kommu nizieren. Diese Kanäle 74 erstrecken sich radial und enden je mit einer Öffnung. Diese Öffnungen sind auf einer Kreislinie angeordnet und kommunizieren mit Bohrungen der Stirnplatte 67.
Eine Hohlachse 75 erstreckt sich zwischen den Stirnplatten 63, 67. Sein hinteres Ende ist durch den Ring 76 mit der Platte 67 und dem Träger 69 ver bunden. Die Kochtrommel 60 ist unter Zwischen schaltung von reibungsarmen Wälzlagern 77, 80 auf der Hohlachse 75 drehbar gelagert. Der äussere Lauf kranz des Wälzlagers 77 ist mittels Ringen 78 an dem Ring 70 und der innere Laufkranz mittels einer Büchse 79 an der Hohlachse 75 befestigt. Der äussere Laufkranz des Wälzlagers 80 ist mittels eines Klemm ringes 81 an dem Ring 71 befestigt. Der innere Lauf kranz ist an einer Büchse 82 befestigt, die auf der Hohlachse 75 verschiebbar angeordnet ist.
Eine um die Hohlachse 75 angeordnete Druckfeder 83 stützt sich auf die Büchsen 79, 82 und presst somit die beiden Teile der Kochtrommel 60 gegen die Stirn platten 63, 67. Diese Druckfeder 83 dient ferner dazu, den Ring 70 in dichtem Kontakt mit der Stirn platte 63 zu halten, so dass ein Lecken der Mischung zwischen dem Eingang der Formbehälter 65 und der Stirnplatte 63 verhindert wird. Desgleichen wird der Ring 71 derart gegen den Ring 73 angepresst, dass zwischen den Bohrungen 74 und den Kanälen der Stirnplatte 67 kein Lecken entstehen kann.
Ein Stift 85 erstreckt sich diametral durch die Büchse 79 und durch Langlöcher 86 der Hohlachse 75. Er durchsetzt ferner einen Block 87, der in der Hohlachse 75 verschiebbar angeordnet ist. In einem am Ende der Hohlachse 75 angebrachten Einsatz 90 ist ein Gewindebolzen 89 drehbar gelagert, der ein Handrad 88 trägt. Durch Drehen dieses Handrades 88 kann der Gewindebolzen in Richtung des Blockes 87 bewegt und dieser Block 87 dadurch verstellt wer den. über den Stift 79 wird diese Verstellbewegung auf die Büchse übertragen, die entgegen der Wirkung der Druckfeder 83 versetzt wird, so dass die Stirn platte 63 entfernt werden kann.
In jedem Formbehälter 65 ist ein Kolben 96 verschiebbar gelagert, der mittels einer Stange 95 mit einem in dem zugeordneten hydraulischen Zylin der 72 verschiebbar angeordneten Kolben 97 ver bunden ist. An jeder Stange 95 ist ein Bund 98 befestigt, der zwecks Begrenzung der axialen Be wegung der Stange 95 mit später beschriebenen An schlägen zusammenwirkt.
Die Formbehälter 65 bestehen aus einem dielek- trischen Material. Die Kolben 96 bilden eine Elek trode, die mit einer am anderen Ende des Form behälters angeordneten, über den ganzen Apparat geerdeten Elektrode zusammenwirken. Die nicht ge erdeten Elektroden sind somit innerhalb der Form- behälter 65 eingeschlossen, während der Rest des Apparates geerdet ist, so dass die Unfallgefahr prak tisch ausgeschlossen ist.
Die Kolben 96 bestehen vorzugsweise aus rost freiem Stahl und haben einen Durchmesser, der dem jenigen der Formbehälter 65 entspricht, in welche sie genau passen. Zu einer Umfangsnut der Kolben 96 ist ein Dichtungsring 100 vorgesehen, so dass auch zwischen diesen Kolben 96 und der inneren Wand der Formbehälter 65 kein Lecken der Mi schung möglich ist. Am Ende der Kolben 96 ist eine Messingmuffe 101 (Fig.18) eingesetzt, an welcher ein Ring 102 z. B. aus Nickel oder aus mit Gra phit imprägniertem Silber befestigt ist, die eine der Elektroden bildet.
Der Kolben 97 ist in bezug auf den Kolben 96 durch eine Isolationsmuffe 103 isoliert, die den Bund 98 (Fig. 18) bildet. Am Ende des Kolbens 97 ist ein Dichtungsring 104 eingepresst, so dass das Druck mittel zwischen dem Kolben 97 und der Wand des Zylinders 72 nicht lecken kann.
Die Kochtrommel 60 wird schrittweise gedreht, so dass jeder Formbehälter 65 durch eine Reihe von Stellen gelangt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind für eine volle Umdrehung vierzig solcher Stel- len vorgesehen. Zum Teil hängen diese Stellen von der Art, von der Grösse usw. des gewünschten Pro- duktes ab. Diese Stellen werden nachstehend mit Bezug auf Fig. 8-l6 und 26, 27 näher erläutert.
EMI0004.0004
Bei <SEP> der <SEP> Station
<tb> Stelle <SEP> Fig. <SEP> vorgenommene <SEP> Durchführung <SEP> dieser <SEP> Operation
<tb> Operation
<tb> I <SEP> 9 <SEP> Laden <SEP> Die <SEP> Mischung <SEP> E <SEP> ist <SEP> unter <SEP> Druck <SEP> in <SEP> den <SEP> Formbehäl ter <SEP> 65 <SEP> eingeführt.
<SEP> Der <SEP> Kolben <SEP> 96 <SEP> ist <SEP> zurück <SEP> gedrängt.
<tb> 1I <SEP> 10 <SEP> Kochen <SEP> Die <SEP> Mischung <SEP> E <SEP> wird <SEP> durch <SEP> den <SEP> durch <SEP> sie <SEP> fliessenden
<tb> elektrischen <SEP> Strom <SEP> erhitzt.
<tb> III-XXXV <SEP> 11 <SEP> Halten <SEP> Das <SEP> gekochte <SEP> Produkt <SEP> ist <SEP> zwecks <SEP> Formung <SEP> unter
<tb> Druck <SEP> gehalten.
<tb> XXXVI <SEP> 12 <SEP> Vorausstossen <SEP> Der <SEP> während <SEP> dem <SEP> Durchgang <SEP> durch <SEP> die <SEP> Stationen
<tb> III-XXXV <SEP> herrschende <SEP> Druck <SEP> ist <SEP> aufgehoben, <SEP> damit
<tb> das <SEP> Produkt <SEP> nicht <SEP> vorzeitig, <SEP> das <SEP> heisst <SEP> bevor <SEP> der
<tb> Formbehälter <SEP> koaxial <SEP> zur <SEP> Ausstossöffnung <SEP> liegt,
<SEP> aus gestossen <SEP> wird.
<tb> XXXVII <SEP> 13 <SEP> Ausstossen <SEP> Das <SEP> geformte, <SEP> gekochte <SEP> Produkt <SEP> gelangt <SEP> von <SEP> der
<tb> Ausstossöffnung <SEP> auf <SEP> ein <SEP> Transportorgan.
<tb> XXXVIII <SEP> 15 <SEP> Vorwaschen <SEP> Die <SEP> Stange <SEP> 95 <SEP> wird <SEP> mit <SEP> Druck <SEP> gegen <SEP> die <SEP> Platte <SEP> 63
<tb> angepresst, <SEP> so <SEP> dass <SEP> die <SEP> Elektrodenstromfläche <SEP> beim
<tb> Drehen <SEP> der <SEP> Kochtrommel, <SEP> bzw.
<SEP> des <SEP> Formbehälters
<tb> zur <SEP> nächsten <SEP> Station, <SEP> bereinigt <SEP> wird.
<tb> XXXIX <SEP> 16 <SEP> Waschen <SEP> Wasser <SEP> wird <SEP> in <SEP> den <SEP> Formbehälter <SEP> eingeführt, <SEP> um <SEP> ihn
<tb> zu <SEP> waschen <SEP> und <SEP> zu <SEP> kühlen, <SEP> wobei <SEP> die <SEP> Stange <SEP> 95
<tb> zurückversetzt <SEP> wird.
<tb> XL <SEP> 8 <SEP> Vorladen <SEP> Das <SEP> Wasser <SEP> wird <SEP> aus <SEP> dem <SEP> Formbehälter <SEP> ausge stossen, <SEP> der <SEP> Kolben <SEP> 96 <SEP> nimmt <SEP> die <SEP> für <SEP> das <SEP> Laden
<tb> vorgesehene <SEP> Stellung <SEP> ein. In Apparaten zur Herstellung von relativ grossen Produkten kann man z. B. sechs Formbehälter vor sehen, die durch die verschiedenen Stellen bewegt werden.
Eine Welle<B>110</B> ist in Lagern 111, 112 angeord net und ist somit um eine zur Achse 75 parallele Achse drehbar gelagert. Das Lager 111 ist am Trä ger 68 und das Lager 112 am Träger 69 befestigt. Auf der Welle 110 ist ein Ritzel 113 befestigt, das mit dem auf dem Umfang des Ringes 70 vorgesehe nen Zahnkranz kämmt. Ferner kämmt ein weiteres auf der anderen Seite der Welle 110 befestigtes Rit- zel 114 mit dem auf dem Umfang des Ringes 71 vorgesehenen Zahnkranz.
Das rechte Ende der Welle 110 ( Fig. 6) trägt eine Scheibe 115, die mit einer Anzahl von regelmässig, auf einer zur Achse der Welle 110 koaxialen Kreislinie, angeordneten Rollen 116 versehen ist, deren Drehzapfen parallel zur Achse der Welle 110 liegen. Im dargestellten Ausführungs beispiel sind zehn solche Rollen 116 (Fig.7) vorge sehen, die mit einem Schaltrad 117 zusammenwir ken. Dieses Schaltrad 117 ist mit einer Steuerfläche 118 versehen, die sich radial auf dem Umfang die ses Schaltrades 117 erstreckt und somit einen radia len kontinuierlichen Flansch bildet, der nur eine Unterbrechung 119 aufweist, bei welcher diese Steuer fläche 118 von einem Rand zum anderen verläuft.
Diese Steuerfläche 118 erstreckt sich zwischen den Rollen 116. Wenn sich das Schaltrad<B>117</B> im Uhr zeigerdrehsinn (Fig. 6) dreht, so bleibt zunächst die Scheibe 115 stationär, das heisst, dass die Welle<B>110</B> die Kochtrommel 60 in einer bestimmten Station fest hält. Wenn das Schaltrad 117 sich weiter dreht, so kommt die gekrümmte Stelle<B>119</B> der Steuerfläche 118 mit einer der Rollen 116 in Kontakt, wodurch die Scheibe 115 um einen bestimmten Winkel ver dreht wird. Die Kochtrommel 60 wird über die Welle 110, die Ritzel 113, 114 und die Ringe 70, 71 um einen entsprechenden Betrag ebenfalls ge dreht.
Das Schaltrad 117 ist auf einer Achse 120 mon tiert, die ein Ritzel 121 trägt, welches Ritzel 121 mit dem Ritzel 122 einer Achse 123 kämmt. Diese Achse 123 trägt eine Riemenscheibe 124, die mittels einer über die auf der Antriebswelle eines Motors 127 befestigte Riemenscheibe 126 verlaufenden Rie mens 125 von diesem am Gestell des Apparates befestigten Motor 127 angetrieben wird.
Das Verteilerventil 130 sowie der Mechanismus 131, der das Kochen einleitet, sind ebenfalls über ein mit dem Ritzel 121 kämmendes Ritzel 132 einer Achse 133 vom Motor 127 angetrieben. Die Schalt bewegungen der Kochtrommel 60 erfolgen in Syn chronismus mit der Steuerung des hydraulischen Druckmittels dank der Antriebsverbindung zwischen dem Schaltrad 127, dem Verteilerventil 130 und dem Mechanismus 131. Diese Organe sind in einem C=ehäuse 135 untergebracht. Am Ende der Achse 133 ist ein Kegelradgetriebe 136 vorgesehen, über welches das später beschriebene Transportorgan an- ,getrieben wird.
Wenn der Kolben 96 und mit ihm die Kolben stange 95 durch Einfuhr von Mischung in einen Formbehälter 65 bei der Station I zurückgedrängt wird, so wird die Länge des Produktes durch die Länge des Hubes der Stange 95 bestimmt. Ein scheibenförmiger Anschlag 140 ist auf einer Achse 141 montiert, die in einem Gehäuse 142 gelagert ist. Das Drucklager 143 an einem Ende dieses Ge häuses erlaubt freie Drehung des Anschlages 140 beim Weiterschalten der Kochtrommel 60 von der Stelle 1 weg (Fig.21, 22).
Das Gehäuse 142 ist auf einer hohlen Führungs stange 145 verschiebbar angeordnet, die an den Trä gern 68, 69 befestigt ist. Diese Führungsstange 145 weist zwei Schlitze 147 auf, durch welche sich ein an dem Gehäuse 142 befestigter Stift 146 erstreckt. In der Führungsstange 145 ist ferner eine Büchse 148 mit Innengewinde verschiebbar angeordnet, die ebenfalls vom Stift 146 durchsetzt ist. Eine Spindel 149 ist in der Büchse 148 verschraubt, sie erstreckt sich ausserhalb der Führungsstange 147 und durch den Träger 68. Sie ist an ihrem Ende mit einem Kegelrad 150 versehen, das mit einem in einem Träger 151 gelagerten Kegelrad 153 kämmt. Letz teres ist auf einem Wellenstumpf 153 befestigt, der im Träger 151 gelagert ist und ein Handrad 154 trägt.
Durch Drehen dieses Handrades 154 kann somit die relative Lage des Anschlages 140 in bezug auf den Bund 98 der Stange 95 (Fig.9) wahlweise eingestellt werden. Somit wird die Länge der Rück stellbewegung der Stange 95 beim Einführen der Mischung in den Formbehälter bei Stelle I bestimmt.
Die Begrenzung der Bewegung der Stange 95 nach vorne, das heisst in Richtung des Ausstosses des gekochten Produktes, erfolgt durch einen An schlag 160, der ebenfalls mit dem Bund 98 in Wir kungsverbindung steht. Er ist auf einem Träger 161 befestigt, der auf einem Rohr 162 angeordnet ist (Fig.6, 19). Das Rohr 162 ist in einer Führung <B>163</B> verschiebbar angeordnet, die an dem Träger 68 befestigt ist. An seinem anderen Ende ist das Rohr <B>162</B> von einer Kolbenstange 164 eines an dem Träger 69 befestigten hydraulischen Zylinders 165 getragen. Da diese Kolbenstange 164 über einen Stift 166 mit diesem Rohr 162 verbunden ist, wird letzteres bei Einführung von Druckmittel in den Zylinder 165 mitgenommen, wodurch der Anschlag 160 verstellt wird.
Im Rohr 162 ist eine Druckfeder <B>169</B> angeordnet, die sich einerseits auf den Stift und anderseits auf einen Block 170 stützt. Letzterer stützt sich gegen einen Stift 171 der Führung 163, der sich durch diametral entgegengesetzt angeordnete Schlitze des Rohres 162 erstreckt. Die Druckfeder 169 ist bestrebt, den Anschlag 160 in seiner rechten Endlage (Fig. 6) zu halten. In Fig. 6 ist der Anschlag in seiner linken Endlage dargestellt, in welche er durch Verstellung des Rohres 162 durch den Zylin der 165 gebracht worden ist. Der Kolben 96 hat in dieser Stellung ein fertiges Produkt ausgestossen. Er erstreckt sich durch die Ausstossöffnung 175, wo durch ein Weiterdrehen der Kochtrommel 60 verun- möglicht wird.
Die Stange 95 geht bei Verbindung des Zylinders 165 mit dem Auslass unter der Wir kung der Druckfeder 169 in ihre rechte Endlage zurück.
An der Stelle XXXIX (Fig. 16) ist ein beson derer Anschlag 180 vorgesehen (Fig.20), der die Rückwärtsbewegung der Stange 95 bei Einführung von Wasser in den Formbehälter 65 begrenzt. Die ser Anschlag 180, der die Form eines kreisförmigen Flansches hat, ist zwischen zwei Bünden 182 auf einer Stange 181 drehbar gelagert. Die Bünde 182 sind durch Schrauben 183 auf der Stange 181 fest angebracht. Ein Drucklager 184 erlaubt eine freie Drehung des Anschlages 180, wenn einer der Bünde 98 einer der Stangen 95 weiter gedreht wird. Die Stange 181 ist an den Trägern 68, 69 neben der Stelle XXXIX angebracht.
Das Produkt P liegt zwischen der Elektrode 102 des Kolbens 96 und der Elektrode<B>185</B> der Platte 63 (Fig. 10). Letztere kann aus Nickel oder einem ähn lichen Material wie die Elektrode 102 bestehen. Auf der äusseren Seite der Platte 63 ist ein Gehäuse 186 befestigt, in welchem eine Feder 187 angeordnet ist. Diese Feder 187 presst die Elektrode 185 gegen den Ring 70. Diese Elektrode 185 kann leicht durch das Gehäuse 186 ausgewechselt werden, das durch einen abnehmbaren Einsatz 189 verschlossen ist.
Das Gehäuse 186 weist ferner eine Einlassöffnung 188 für ein auf die Elektrode 185 wirkendes hy draulisches Druckmittel auf (Fig. 10). Letzteres wird mit einem Druck eingeführt, der dem im Zylinder 72 bei der Kochstelle herrschenden Druck entspricht, so dass sich die beidseitig der Elektrode 185 wir kenden Drücke praktisch kompensieren. Die Strom zufuhr zur Elektrode 102 erfolgt über einen Gleit kontakt 190, der mit dem Kolben 96 in Kontakt kommt (Fig. 10, 25).
Der Gleitkontakt<B>190</B> ist auf einem Drehzapfen 191 schwenkbar gelagert, der auf einem Träger 192 aus elektrisch isolierendem Material besteht. Dieser Träger 192 ist auf der Büchse 79 der Achse 75 befestigt. Dieser Gleitkontakt 190 steht unter Be lastung einer Feder 193, die ihn in Kontakt mit dem Kolben 96 bringt, und zwar jeweils nur mit demjenigen, der sich bei der Stelle 1I befindet. Ein Überführungsdraht 194 verbindet diesen Gleitkontakt 190 mit einem Leiter 195. Letzterer ist innerhalb der Achse 75 angeordnet und an einem Schalter an geschlossen.
Wenn die Kochtrommel 60 sich von der Aus stossstelle XXXVII zur Vorwaschstelle XXXVIII bewegt, so wird die Stange 95 durch den auf ihren Kolben 97 wirkenden Luftdruck gegen die Platte 63 angepresst, die ein Loch 196 aufweist, durch wel ches die Luft entweichen kann.
Um die Stirnfläche der Elektrode 102 zu säubern, sind zwischen den Stellen XXXVIII und XXXIX Mittel zum Abkratzen und Spülen dieser Stirnfläche vorgesehen. Diese Mittel bestehen aus einer Düse 197 (Fig.15, 17), durch welche ein Wasserstrahl gegen die Elektrode 102 gerichtet wird. Dieses Was ser wird in einem Raum 198 gesammelt und über einen Kanal 199 abgeführt. Beim Drehen der Koch trommel 60 dient die Vorderkante des Raumes 198 als Abkratzer der Stirnfläche der Elektrode 102.
Bei der Waschstelle XXXIX ist in der Platte 63 eine Öffnung 200 für das Wasch- und Kühlwasser; eine Auslassöffnung 201 ist bei der Vorladestelle XL vorgesehen.
Wie bereits erwähnt, erstrecken sich Kanäle 74 im Ring 73. Sie münden radial in bezug auf die Zylinder, mit welchen sie verbunden werden. Diese Mündungen liegen auf einer zur Achse 75 koaxialen Kreislinie.
Die Platte 67, die an dem Träger 69 befestigt ist, dient als Verteiler. Die vordere Seite dieser Platte 67 ist mit verschiedenen Ausnehmungen versehen. Zwischen einer inneren Ringnut 210 und einer äusse ren Ringnut 211 sind verschiedene Schlitze in be stimmtem Winkelabstand voneinander vorgesehen. Bohrungen 212, 213 verbinden die Ringnuten 210, 211 mit einem nicht näher dargestellten Auslass für das aus den Schlitzen herausfliessende Druckmittel. Zwischen den Ringnuten 210, 211 ist ein erster Schlitz 214 mit einem Zufuhrkanal 215 vorgesehen. Dieser Schlitz 214 ist derart angeordnet, dass das Druckmittel für den Zylinder 72 bei der Stelle I über ihn fliesst.
Ein Schlitz<B>216,</B> der sich über den gröss ten Teil des Umfanges der Platte 63 erstreckt, ist über einen Kanal 217 mit der Druckmittelzufuhr verbunden. Über diesen Schlitz 216 gelangt das Druckmittel zu den Zylindern 72, und zwar solange sie von der Stelle II bis zur Stelle XXXV wandern.
In Umfangsrichtung gesehen nach dem Ende des Schlitzes 216 angeordnet, ist ein Schlitz 218 mit einem Zufuhrkanal 219 vorgesehen, über welchen die Zylinder 72 bei der Vor-Ausstossstelle XXXVl mit Druckmittel gespiesen werden.
Der nächste Schlitz 220 mit Zufuhrkanal 221 dient zur Versor gung der Zylinder 72 mit Druckmittel bei der Aus stossstelle XXXVII. Der Schlitz 222 mit Zufuhr kanal 223 ist bei der Vor-Waschstelle mit den Zy lindern 72 verbunden, während der Schlitz 224 mit Zufuhrkanal 225 diese Funktion bei der Waschstelle XXXIX und der Schlitz 226 mit Zufuhrkanal 227 bei der Vor-Ladestelle XL übernimmt.
In Fig. 26, 27 ist das Zusammenwirken des Ver teilerventils 130 und des Mechanismus 131 schema tisch dargestellt. Die Gradangaben in Fig.27 bezie hen sich auf die Drehung des Schaltrades 117 und des Verteilerventiles 130. Die Nullstellung entspricht der relativen Stel lung der Steuerfläche 118 und der Rollen 116 der Scheibe 115, bei welcher bei weiterer Drehung des Schaltrades<B>117</B> die Steuerfläche 118 eine Drehung der Scheibe<B>115</B> einleitet.
Die Nullstellung der Koch trommel 60 ist in bezug auf die erstgenannte Null stellung um 45 versetzt, wobei die Kochtrommel 60 während den restlichen 315 der Drehung D (Fig.27) stationär bleibt. Im beschriebenen Aus führungsbeispiel ist die Geschwindigkeit des Schalt rades 117 derart bemessen, dass die Zeit zwischen der Einleitung von zwei aufeinanderfolgenden Schalt bewegungen zwei Sekunden beträgt. Die effektive Schaltzeit ist 0,25 Sekunde und die Zeit, während welcher die Kochtrommel 60 stehenbleibt, ist 1,75 Sekunde. Während den ersten 45 der Drehung des Schaltrades<B>117</B> dreht sich die Kochtrommel 60 mit.
Während einem ganzen Operationszyklus wir ken vier verschiedene Drücke in den Zylindern 72, die ferner mit dem Druckmittelbehälter 240 ver bunden werden können, in welchem z. B. Atmo sphärendruck T herrscht. Diese Drücke sind in Fig. 27 mit P1, <I>P._"</I> P;; und P,, angegeben, wobei P, der grösste ist. Die Drücke P." P3 und P, sind in dieser Reihenfolge abnehmend.
Wenn die Kochtrommel 60 von der Vor-Lade- stelle XL zur Ladestelle I bewegt wird, so herrscht während der ersten Hälfte dieser Bewegung der Druck P_; im Formbehälter 65 und während der zweiten Hälfte der Druck P1. Dieser Druck P, herrscht so, bis der entsprechende Formbehälter 65 mit der Einfuhrdüse 61 der Stelle I koaxial liegt. Der Kolben 96 ist dadurch an der Platte 63 fest an- gepresst, so dass keine Mischung eingeführt werden kann, solange der Formbehälter 65 nicht zur Ein fuhrdüse 61 wirklich koaxial liegt.
Wenn dies der Fall ist, so fällt der Druck auf den Wert T einer Drehung von 6 des Schaltrades 117 und des Verteilerventiles 130, worauf der Druck P4 während der restlichen Zeit bei der Stelle I herrscht. Die Mischung wird entgegen diesem Druck P4 in den Formbehälter 65 eingeführt, bis die Kol benstange 95 vom Anschlag 140 aufgehalten wird.
Der Druck P4 kann eine Grössenordnung von 0,35 bis 3,5 kg/cm und der Mischungsdruck eine solche von mindestens 8,4 kg/cm2 haben. Dank dem Druck P4 werden die Fasern im Endprodukt gleich mässig verteilt.
Dieser Druck P4 herrscht weiter bis zur ersten Hälfte der Drehbewegung der Kochtrommel 60 zwi schen der Lade- und der Kochstelle 1I. Während den letzten 221/2 bis zur Kochstelle I herrscht be reits der Druck P3. Gleichzeitig wird Druckmittel unter Druck P3 durch die Öffnung 188 eingeführt, so dass der gleiche Druck P3 auf der Rückseite der Elektrode 185 herrscht. Der Druck P3 beträgt z. B.
mindestens 3,5 kg/cm2 und vorzugsweise mehr als 7 kg; cm2. Dieser Druck P3 wird durchgehend bis zum halben Weg zwischen der Stelle XXXV und der Vor-Ausstossstelle XXXVI aufrechterhalten. Von diesem Moment an bis zur Ausstossstelle XXXVII herrscht der Druck T, so dass das fertige Produkt nicht herausgestossen wird, solange es nicht koaxial zur Ausstossöffnung 175 liegt.
Nach einer Weiterdrehung von 6 des Schalt rades 117 und des Verteilerventiles 130 wird wieder der Druck P, herrschen, so dass der Kolben 96 verstellt wird und das fertige Produkt ausstösst. Nach einer weiteren Drehung von 189 fällt der Druck wieder auf den Wert T.
Der Anschlag<B>160</B> zieht die Kolbenstange 95 bei der Ausstossstelle XXXVII zurück, so dass eine Weiterdrehung der Kochtrommel 60 ermöglicht wird. Wenn Druckmittel in den Zylinder 165 bei ventilier ter Leitung 167 über die Leitung 168 eingeführt wird (Fig. 6), so wird der Anschlag 160 nach vorne, das heisst in Richtung der Platte 63 verstellt. Wäh rend einer Drehung von 240 des Schaltrades 117 herrscht der Druck P.., in der Leitung 168, so dass der Anschlag 160 nach vorne bewegt wird. Dann herrscht während 60 der Druck T in der Leitung 168 und der Druck P, in der Leitung 167, der An schlag 160 zieht die Kolbenstange 95 in die Stel lung der Fig.14 zurück.
Wenn die Kochtrommel 60 sich weiterdreht nach der Ausstossstelle XXXVII, herrscht nach 221/2 der Druck P.; im Zylinder 72, so dass der Kolben 96 die verbleibende Luft im Formbehälter 65 heraus führt. Dieser Druck P. herrscht während einer vollen Umdrehung des Schaltrades 117, das heisst bis 221/2 nach der Vorwaschstelle XXXVIII. Von dort an und wieder für eine Umdrehung des Schaltrades 117, das heisst bis 221/w vor der Vor-Ladestelle XL herrscht der Druck T.
Bei der Vor-Ladestelle XL herrscht wieder der Druck P3.
Somit kann bei der Waschstelle XXXIX das durch die öffnung 200 unter Druck eingeführte Spülwasser die Kolbenstange 95 bis zum Anschlag 180 zurückdrängen. Bis zur Vor-Ladestelle XL wirkt der Druck PP so dass der Kolben 96 dieses Spül wasser durch den Auslass 201 hinausdrängt.
Der Druckmittelbehälter 240 (Fig.26) ist mit einem hydraulischen Fluidum F z. B. Wasser oder öl gefüllt. Eine durch einen Motor 243 angetriebene Pumpe 241 ist im Behälter 240 vorgesehen, deren Eimass 242 mit einem Filter versehen ist. Der Motor 30 ist über die Leitung 244 von dieser Pumpe 241 mit Druckmittel versorgt, er treibt den Schnek- kenförderer 11 und die Förderpumpe 13 an (Fig. 3). Diese Pumpe 241 versorgt ferner verschiedene nach stehend beschriebene Steuerorgane mit Druckmittel.
Ein einstellbares Sicherheitsventil 245 ist in einer Bypassleitung eingebaut, so dass der maximale Druck in der Leitung 244 eingestellt werden kann. Das Druckmittel gelangt über ein Regulierorgan 250 zur Einlassleitung 55 des Motors 30. Durch Ein stellung dieses Regulierungsorgans 250 kann die Geschwindigkeit des Motors 30 eingestellt werden, da sie im wesentlichen der Durchflussmenge durch dieses Regulierungsorgan 250 proportional ist. Zum Motor 30 parallel geschaltet, ist ein Bypass- ventil 255 zwischen seinen Ein- und Auslassleitun- gen 55 bzw. 56 vorgesehen.
Mittels dieses Bypass- ventils 255 kann der höchste Arbeitsdruck des Motors 30 eingestellt werden. Somit kann auch der maximale Druck in der Mischung E eingestellt wer den, da er der Belastung des Schneckenförderers 11 und der Förderpumpe 13 entspricht, welche Bela stung wiederum Funktion des Druckverlustes über den Motor 30 ist.
In der Rückleitung 56 ist nach dem Bypassventil 255 ein Sicherheitsventil 260 vorgesehen, das zur Einstellung des Druckes in dieser Rückleitung 56 dient.
Eine erste an der Leitung 244 angeschlossene Leitung 266 weist ein Regulierorgan 265 auf, derart, dass der in dieser Leitung 244 herrschende Druck gleich P1 ist. Desgleichen weist die Leitung 271 ein Regulierorgan 270 und die Leitung 276 ein Regulierorgan 275 auf, so dass in der ersteren der Druck P2 und in der letzteren der Druck P; herrscht. Eine Leitung 281 ist über ein Drosselventil 280 mit der Leitung 276 verbunden. Ferner ist zwischen dem Behälter 240 und der Leitung 281 ein federbelaste tes Überdruckventil 282 vorgesehen, das Ganze der art, dass der Druck in der Leitung 281 gleich P4 ist.
Wie mit Bezug auf Fig.7 bereits erwähnt, sind die Antriebsverhältnisse zwischen dem Schaltrad 117 und dem Verteilerventil 130 derart gewählt, dass für jede Umdrehung des Schaltrades 117 der be wegliche Teil des Verteilerventils 130 ebenfalls eine volle Umdrehung macht.
Dieses Verteilerventil 130 ist in Fig.26 schema tisch dargestellt. Die neun verschiedenen Segmente a-i sind getrennt gezeichnet. Sie sind natürlich in Wirklichkeit alle auf der Achse 133 befestigt.
Das Verteilerventil 130 weist ein Gehäuse 286 auf, in welchem der aus den neuen Segmenten a-! bestehende Körper 285 drehbar gelagert ist. Dieser Körper 285 ist mit vier durchgehenden Längskanä len 287, 288, 289 und 290 versehen.
Im Segment a ist der Längskanal 287 über einen radialen Kanal mit einer Ringnut 291 verbunden, die über eine Leitung 292 mit dem Behälter 240 verbunden ist.
Im Segment b ist der Längskanal 288 über einen radialen Kanal mit einer Ringnut 293 verbunden, an welcher die für das Fluidum unter Druck P4 vorge sehene Leitung 281 angeschlossen ist.
Im Segment c ist der Längskanal 289 über einen radialen Kanal mit einer Ringnut 295 verbunden, all welcher die für das Fluidum unter Druck P2 vor gesehene Leitung<B>271</B> angeschlossen ist.
Im Segment d ist der Längskanal 290 über einen radialen Kanal mit einer Ringnut 296 verbunden, an welcher die für das Fluidum unter Druck P1 vorgesehene Leitung 266 angeschlossen ist.
Im Segment e ist der Längskanal 288 über einen radialen Kanal mit einer Ringnut 298 verbunden. Diese Ringnut 298 erstreckt sich um den grösseren Teil des Umfanges des Sequentes 6, sie ist durch zwei Lappen unterbrochen, die beidseitig eines radia len Kanales 299 vorgesehen sind, der in den Längs kanal 290 mündet. Wenn der ganze Ventilkörper 285 sich dreht, so kommt der Kanal 299 in Ver bindung mit der Leitung 297, so dass Druckmittel unter dem Druck P1 über die Leitung 297 und einen Schieber 300 zur Leitung 215 gelangt. Der Kolben 96 wird dadurch gegen die Platte 63 angepresst, und zwar bis der Formbehälter 65 zur Einlassdüse 62 koaxial liegt.
Wenn der Körper 285 sich weiter dreht, so kom muniziert die Leitung 297 mit der Ringnut 298, so dass über den Längskanal 288 Druckmittel unter Druck P4 in die Leitung 297 fliessen sollte. Dies ist jedoch nicht der Fall, weil in diesem Augenblick der Längskanal 288 über einen radialen Kanal 301 des Segmentes f mit der Leitung 292 und somit mit dem Behälter 240 verbunden ist. Somit herrscht in der Leitung 297, in dem Schieber 300 und in der Leitung 215 der Druck T.
Wenn der Körper 285 sich weiterdreht, so ist die Verbindung zwischen dem radialen Kanal 301 und der Leitung 292 unterbro chen, so dass über den erwähnten Weg Druckmittel unter Druck P4 auf die Kolbenstange 95 einwirkt (Stelle I). Dies dauert so lange, bis der Kanal 299 im Segment e wieder mit der Leitung 297 in Ver bindung kommt.
Wenn die Kochtrommel 60 sich durch die Koch stelle 1I und die Haltestellen 111-XXXV bewegt, so wirkt der Druck P3 dauernd auf die Kolbenstange 95 (Fig. 27). Die Ausnehmung 216 der Platte 63 ist über die Leitungen<B>217</B> und 276 mit Druckmittel unter Druck P3 versorgt.
Bei der Stelle XXXVI ist die Linie 219 über die Leitung 305 mit dem Behälter 240 verbunden. Bei der Ausstossstelle XXXVII herrscht der Druck T ausser während der Drehung des Schalt rades 117 zwischen 51 und 240 , während welcher Drehung der Druck P2 herrschen soll.
Im Segment g sind zwei Ringnuten 306, 307 vor gesehen, die durch radiale Lappen voneinander ge trennt sind. Über einen radialen Kanal ist die Ring nut 306 mit dem Längskanal 287 (Druck T) verbun den. Über einen anderen radialen Kanal ist die Ring nut 307 mit dem Längskanal 289 (Druck P.) ver bunden. Somit wird während 189 die Ringnut 307 mit der Leitung 221 verbunden.
Nach dem Ausstossen des Produktes durch den Kolben 96, wird der Anschlag 160 zurückgestellt. Dies erfolgt über die Segmente<I>h</I> und<I>i.</I> In jedem die ser Segmente sind je zwei Ringnuten vorgesehen, die durch radiale Lappen voneinander getrennt sind. Eine dieser Ringnuten ist über einen radialen Kanal mit dem Längskanal 287 (Druck T) und die andere über einen anderen radialen Kanal mit dem Längs kanal 289 (Druck P2) verbunden. Diese Ringnuten sind derart angeordnet, dass in der Leitung 168 des Zylinders 165 der Druck P2 herrscht, währenddem die Leitung 167 mit dem Behälter 240 verbunden ist.
Zwischen 240 und<B>300'</B> werden diese Verhält nisse umgekehrt.
An der Vor-Waschstelle XXXVIII gelangt das Druckmittel unter Druck P3 von der Leitung 276 über einen Schieber 315 in die Leitung 223. Dank diesem Schieber 315 wird verhindert, dass das Druck mittel den Kolben 96 plötzlich gegen die Platte 63 schleudert, wodurch eine Beschädigung der Elek troden entstehen könnte.
An der Waschstelle XXXIX herrscht der Druck T im Zylinder 72, der über die Leitungen 225 und 305 mit dem Behälter verbunden ist. Der Kolben 96 wird vom Waschwasser bis zum Anschlagen des Bun des 98 an dem Anschlag 180 zurückgedrängt.
Bei der Vor-Ladestelle XL herrscht im Zylinder 72 der Druck P.;, so dass der Kolben 96 das Wasch wasser herausdrückt. Der Zylinder 72 ist dann über die Leitung 227, 223 und den Schieber 315 mit der Leitung 276 (Druck P3) verbunden. Auch da verhindert der Schieber 315 ein Schleudern des Kol bens 96.
Während der Operation der Maschine ist der Schieber 300 in der in Fig.26 dargestellten Lage. Wenn keine Mischungseinfuhr erwünscht wird, so wird dieser Schieber 300 derart betätigt, dass die Leitung 215 mit der Leitung 266 (Druck P1) ver bunden wird, so dass der Kolben 96 unter dem Druck P1 steht und die Mischungseinfuhr nicht zu lässt.
Um zu vermeiden, dass diese Einfuhrsperre bei stationärer Kochtrommel 60 erfolgt, sind zwei hy draulische Sperrorgane 317, 318 vorgesehen. Sie sind derart angeordnet, dass der Körper 319 des Schiebers 300 nur dann verstellt werden kann, wenn diese Sperrorgane 317, 318 nicht unter Druck stehen.
Wie bereits erwähnt, herrscht im Längskanal 297 des Verteilerventils 130 der Druck P4. Dieser Druck P4 ist zu klein, um die Kraft der die Sperrorgane belastenden Feder zu überwinden. Das Sperrorgan 317 ist in seiner oberen Sperrlage, während das Sperrorgan 318 von der Spindel des Körpers<B>319</B> in seiner unteren Lage gehalten wird. Wenn der Kör per 283 sich dreht, so kommt der radiale Kanal 299 des Segmentes e mit der Leitung 297 in Verbindung, so dass diese mit dem Längskanal 290 (Druck P1) verbunden wird. Beide Sperrorgane werden dann durch diesen hydraulischen Druck P1 in ihrer unteren Lage gehalten.
Der Körper 319 kann dann nach links verschoben werden, so dass die Leitung 215 nicht mehr mit der Leitung 297, sondern mit der Leitung 266 verbunden wird, so dass der Kolben 96 stets unter Druck P1 steht.
Um den Körper 319 zu verstellen, ist ein Steuer schieber 320 vorgesehen. In der in Fig. 26 dargestell ten Lage dieses Steuerschiebers 320 ist die Leitung 266 (Druck P1) über eine Leitung 321 mit der lin ken Seite des Körpers 319 und die rechte Seite dieses Körpers 319 über eine Leitung 322, der Steuer schieber 320 und eine Leitung 323 mit dem Be hälter 240 verbunden. Der Körper des Steuerschie- bers 320 ist entgegen der Wirkung der ihn belasten den Druckfeder 324 durch ein erregtes Solenoid 325 in der Lage der Fig.26 gehalten. Ein Steuerrelais 326 ist derart geschaltet, dass es über einen norma lerweise offenen Schalter 327 erregt wird.
Es hat einen Haltekontakt 326a, der in Serie mit einem Stopschalter 328 geschaltet ist. Ferner ist das Solen oid 325 mit Kontakten 326b in Serie geschaltet, so dass bei Erregung des Solenoides durch Herunter drücken des normalerweise offenen Schalters 327 die Kontakte 326a und 326b schliessen, und ein Haltestromkreis durch den normalerweise geschlosse nen Schalter 328 und das erregte Solenoid entsteht (Fig. 26).
Wenn der Apparat abgestellt werden soll, so muss natürlich die letzte Mischungsladung bei der Ladestelle 1 fertig sein; ferner muss der Apparat noch so lange in Betrieb bleiben, bis diese letzte Mischungsladung nach erfolgtem Kochen heraus gestossen worden ist. Um den Apparat abzustellen, wird der Schalter 328 geöffnet, wodurch der Strom kreis des Relais 326 unterbrochen wird, da seine Kontakte 326a, 326b auseinandergebracht werden, und somit das Solenoid 325 abgeregt wird. Die Feder 324 verstellt den Körper des Steuerschiebers 320 nach links, so dass die Leitung 266 mit der Leitung 322 und die Leitung 323 mit der Leitung 321 ver bunden werden. Die rechte Seite des Körpers 319 des Schiebers 300 steht somit unter Druck P1.
Das eigentliche Kochen wird vom Mechanismus 131 gesteuert. Dieser Mechanismus weist eine auf der Achse 133 montierte Nockenscheibe 330 auf (Fig. 29), die somit in Synchronismus mit dem Kör per 285 und dem Schaltrad 117 rotiert. Ein Arm 331 ist bei 332 schwenkbar gelagert; er steht mit dem Umfang der Nockenscheibe 330 in Kontakt und hält Kontakte 333 offen, bis eine Nase in eine Ausnehmung 334 der Nockenscheibe 330 ge langt. Die Kontakte 333 schliessen dann und sind über Leitungen 335, 336 (Fig.28) in Serie mit der Spule eines Relais 340 geschaltet.
Dieses Relais 340 ist über einen Transformator 341 mit Speiseleitungen L1, L2 verbunden. Wenn die Kontakte 333 schliessen, so ist das Relais 340 erregt und seine Kontakte 340a, 340b und 340c schliessen. Dadurch wird die Primärwicklung eines Transfor mators 342 an den Speiseleitungen L1, L2 angeschlos sen. Die Sekundärwicklung dieses Transformators 342 ist einerseits mit der Elektrode 102 und ander seits mit der Erde verbunden. Da die Elektrode 185 ebenfalls geerdet ist, fliesst ein Kochstrom durch das Produkt P. Die Kontakte 340c überbrücken die Kontakte 333, so dass ein Haltestromkreis für das Relais 340 nach der Wiederöffnung der Kontakte 333 erhalten bleibt.
Die Spule eines weiteren Relais 343 ist parallel mit der Primärwicklung des Transformators 342 geschaltet und wird somit bei Schliessung der Kon takte 340a, 340b erregt. Der Transformator 345 liefert der Primärwick lung des Transformators 346 eine Spannung, die dem Strom durch die Primärwicklung des Transformators 342 proportional ist. Der Ausgang der Sekundär wicklung des Transformators 346 ist an einem Doppelweggleichrichter 348 angelegt. Die gleichge richtete Spannung ihrerseits wird an einem Wider stand 349 angelegt, so dass die Kapazität 350 dadurch geladen wird.
Parallel zur Kapazität 350 ist ein Verstärker 355 geschaltet, der durch Aufrechterhaltung einer gleichen jedoch umgekehrten Ladung auf der anderen Seite der Kapazität 350 dafür sorgt, dass an dem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 349 und der Kapazität 350 ein genügendes Grundpoten tial aufrechterhalten wird. Der durch den Widerstand 349 fliessende Strom hängt somit nur von der Steuer spannung ab und fliesst nicht entgegen der Span nung an den Klemmen der Kapazität 350. Diese letzte Spannung ist somit dem Zeitintegral des Bela stungsstromes genau proportional.
Bei geschlossenen Kontakten 340a, 340b ist das Relais 343 erregt, so dass seine normalerweise geschlossenen Kontakte 343a offen sind.
Ein zweiter Verstärker 357 dient zum Vergleich der integrierten Spannung der Kapazität 350 mit einer mittels eines Potentiometers 358 eingestellten Bezugsspannung. Sobald die integrierte Spannung an den Klemmen der Kapazität 350 die Bezugsspan nung übersteigt, so wechselt die Ausgangsspannung dieses Verstärkers 357 ihre Polarität und wird an statt negativ positiv. Diese Ausgangsspannung dient als Gitterspannung für das Steuergitter einer Triode <B>360.</B> Wenn. die Polarität dieser Spannung positiv wird, so wird die Triode 360 leitend.
Die Spule eines Relais 365 ist im Anodenstrom kreis der Triode 360 geschaltet. Sie ist mit den nor malerweise offenen Kontakten 343b des Relais 343 in Serie montiert. Wenn letzteres erregt wird, so schliessen seine Kontakte 343b, so dass dadurch das Relais 365 unter Strom steht, sobald die Triode 360 leitend wird. Wenn dieses Relais 365 erregt wird, so schliessen seine mit den Kontakten 333, den Kon takten 340c und der Spule des Relais 340 in Serie geschalteten Kontakte<I>365a.</I>
Wenn das Relais 340 aberregt wird, so öffnen sich seine Kontakte 340a, 340b und 340c. Das Produkt wird nicht mehr von einem Strom durch flossen, das Relais 343 wird aberregt, und der Halte stromkreis der Kontakte 333 wird unterbrochen. Wenn das Relais 343 zurückfällt, so schliessen seine Kontakte 343a, so dass die Kapazität 350 sich ent laden kann. Die Kontakte 343b öffnen sich, so dass das Relais 365 aberregt wird. Seine Kontakte 365a schliessen und sind in Bereitschaft für die nächste Operation, das heisst für das nächste Schliessen der Kontakte 333.
Das Einleiten des Kochens erfolgt somit rein mechanisch durch die in Synchronismus mit dem Verteilerventil 130 und dem Schaltrad 117 rotierende Nockenscheibe 330. Das Abstellen des Kochens er folgt hingegen durch Integrieren des das Produkt umfliessenden Stromes und wird dann unterbrochen, wenn eine vorbestimmte Wärme abgegeben worden ist. Der Integrationsstromkreis kompensiert somit automatisch irgend welche Variationen des Leitungs widerstandes der Emulsion.
Dank der Einstellbarkeit der Bezugsspannung kann die jeweilige dem Produkt abzugebende Ener gie bzw. Wärmemenge eingestellt werden.
Das durch die Ausstossöffnung 175 herausgewor fene Produkt fällt auf ein Transportorgan 400, das auf einem Träger 401 angeordnet und durch eine Kette 402 mit dazwischen gelagerter Rolle 403 ge bildet ist.
Der obere Trum des Transportorganes 400 läuft über einem Tisch 405 und unter einer Platte 406. Mittels Laschen 408 sind auf der Platte 406 Heiz- elemente 407 befestigt. Die Unterseite dieser Platte 406 ist derart über dem Transportorgan 400 ange ordnet, dass die Produkte P in rollenden Reibungs kontakt mit dieser Unterseite kommen. Dank der Hitze dieser Platte 406 erhalten somit die fertigen Produkte die gewünschte Farbe und die gewünschte glatte Oberfläche. Zweckmässig beträgt die Tem peratur dieser Platte 406 65,6 bis 76,7 C.
Man könnte ferner ein Strahl von trocknender Luft auf die Produkte richten, die warm oder kalt sein und Rauch enthalten könnte. Man könnte auch einen Farbstoff aufspritzen. Nach dieser Behandlung gelangen die Produkte in eine Abkühlstelle, wo sie bis auf 10 C abgekühlt werden. Sie können anschlie ssend verpackt werden.
Man kann z. B. eine Mischung von 85 Teilen Rindfleisch, 15 Teilen Schweinefleisch und 18 Tei len Wasser oder Eis vorsehen.
Diese Mischung wird durch die Düse 62 unter einem Druck von 8,4 kg/cm2 bei einer Temperatur von 10 bis l2,8 C in die Formbehälter 65 einge führt.
Die Fleischfasern liegen im wesentlichen senk recht zur Produktachse, wobei sie aber an der Ober fläche dieses Produktes eher parallel zu dieser Achse liegen.
Der Strom fliesst zwischen 1/1o und 1/2 Sekunde durch ein Produkt der Grösse der unter dem Namen Wienerli bekannten Würste. Die Temperatur im Produkt steigt dann sofort auf 65,6 bis 76,7 C. Vor zugsweise beträgt die Heizzeit 1/p, Sekunde.
Die Formbehälter 65 haben eine Temperatur, die nur wenig über der Temperatur der Mischung beim Einführen derselben liegt. Diese Formbehälter 65 bestehen zweckmässig aus einem thermisch schlecht leitenden Material.
Nach dem Kochen wird das Produkt unter einem Druck von 3,5 bis 7 kg/cm2 während 10 bis 60 Sekunden - vorzugsweise während 45 Sekunden gehalten.
Method for Making Cooked Sausages and Apparatus for Carrying Out the Method The present invention relates to a method for rapidly making cooked sausages in repeated cycles and an apparatus for carrying out the method.
The method according to the invention is characterized in that a predetermined batch of a mixture of meat and water is introduced into a Formbe container at a predetermined introduction temperature, electric current is allowed to flow through the batch in order to quickly supply the same amount of heat required for its cooking and to keeping them at a cooking temperature of 65.6 to 76.7 C,
the thus heated batch is held within the mold container for a major part of the duration of the entire working cycle with the wall of the mold container in heat exchange connection until the product has reached a temperature equilibrium and a permanent shape, then the product is expelled from the mold container and then the mold container is internally cooled with liquid to the temperature of the not yet introduced mixture of meat and water before the next batch is introduced into it.
To carry out this method, an apparatus is provided according to the invention, which is characterized by a tubular mold container, periodically effective means for introducing Mi mixture into the mold container, means for applying an electrical voltage to the charged charge for heating it in the longitudinal direction electric current flowing through it, means for ejecting the cooked product from the mold container and means that come into effect immediately before the re-filling of the mixture in the next working cycle in order to cool at least the inner wall of the mold container with liquid.
In the accompanying drawing, an exemplary embodiment of the apparatus according to the invention is provided. The method according to the invention is also explained with reference to this embodiment example. Show it.
1 is a perspective view of the apparatus, FIG. 2 is a section along line 2-2 in FIG. 1, FIG. 3 is a section along line 3-3 in FIG. 2, FIG. 4 is a section along line 4 -4 in FIG. 3, FIG. 5 a section along the line 5-5 in FIG. 2, FIG. 6 a section along the line 6-6 in FIG. 1;
7 shows a side view of FIG. 6, FIGS. 8-16 show the relative positions of the mold containers and the piston rod at the various locations, FIG. 17 shows a detail on a larger scale, FIG. 18 shows a piston rod on a larger scale, FIG. 19 shows a detail Section along the line 19-19 in Fig. 6, Fig. 20 a stop for resetting the piston rod, Fig.21 a section along the line 21-21 in Fig. 1, Fig.22 a section along the line 22-22 in Fig. 21,
23 is a plan view of the distribution plate, FIG. 24 is a section along line 24-24 in FIG. 23, FIG. 25 is a section along line 25-25 in FIG. 6, FIG. 26 is a schematic representation of the hydraulic control Fig. 27 is a schematic representation of the various pressures, Fig. 28 is the circuit diagram of the control of the cooking time, Fig. 29 is the timing mechanism,
FIG. 30 shows a section along line 30-30 in FIG. 1 and FIG. 31 shows a view along line 31 -31 in FIG.
The feed means have a funnel 10, from which a mixture of meat and water E arrives via a screw conveyor 11 into a high-pressure feed pump 13 connected to its outlet 12, the outlet of which is connected via a line 14 to a nozzle described in more detail later.
The screw conveyor 11 has a screw 15 which is fastened to an axle 16, which axle 16 is mounted in bearings of the housing 17. This housing 17 is fastened to a plate 19 by means of screws 18 so that the worm 15 can easily be removed from this housing 17. This worm 15 is driven by a pinion 20 attached to the lower end of the axle 16. The screw conveyor conveys the mixture E into the pump 13 at a constant speed.
The screw conveyor serves to prevent the feed pump 13 from clogging and to ensure a uniform outlet pressure in the mixture. The feed pump 13 is of a type known per se (e.g. model 10 BB from the WF Company of Wankesha).
The feed pump 13 is arranged on a carrier 25. The drive shaft 26 extends downwards and carries a gear 27 which meshes with the pinion 20 of the screw conveyor 11. The carrier 25 is rotatably mounted by means of a bearing 28 on an axis 24, which under the plate 19 he stretches. After the connection between the screw conveyor 11 and the feed pump 13 has been released, the latter can be pivoted laterally on the carrier 25 for the purpose of cleaning.
A hydraulic motor 30 is carried by a plate 31 which is fixed to the Trä 25 by the struts 32. The motor 30 is arranged coaxially with the feed pump 13. The ratio of the number of teeth of the pinion 20 and the gear wheel 27 determines the ratio of the speeds of the screw 15 and the drive shaft 26. The conveying speed of the screw conveyor 11 is thus in a ratio that can be determined in advance to the speed of the conveying pump 13.
The speed of the hydraulic motor 30 varies with the drive supply. It can be set in such a way that the pressure medium supply line is connected to a bypass line for a specific output pressure of the feed pump 13.
The motor 30 has a housing 35 and a central stator 36, both of which are attached to the plate 31. This stator 36 is connected to chambers of the rotor 37 through various channels. This rotor 37 consists of an annular part with an upper flange 38 which has a notch 39 in which a driver 40 attached to the gear 27 BEFE is engaged. In order to keep the stator 36 and the axle 26 coaxial, the hub of the gear wheel 27 is held in a bearing 41 which is provided in a recess in the upper end of the stator 36.
In the housing 35 an annular space 45 is provided in which the annular part of the rotor 36 is arranged. A ring 46 with an inner edge 47 divides the space 45. The ge called annular part of the rotor 37 has eight radial bores 48, in each of which a ball 49 is arranged. The radial outward movement of this ball 49 is limited by the inner edge 47 of the ring 46.
The stator 36 has two diametrically opposed channels 50 and two diametrically opposed channels 51, which are offset by 90 'is arranged. The channels 50 communicate via an outer groove in the stator 36 with a discharge line 56 which is connected to a tank in which the prevailing pressure is lower than the pressure in the inlet line 55. Furthermore, a line 57 is seen before which communicates via a passage of the stator with the space 45 and via which the outflowing from the bores 48 Antriebsmit tel is collected and discharged.
The hydraulic motor 30 works as follows: The pressure medium comes from the line 55 via the channels 50 into the bores 48, on the inner side of the balls 49. These balls 49 are thereby moved radially outward and against the elliptical edge 47 of the Ring 46 pressed on. This pressure seeks to twist the balls 49 against the larger diameter of this ring 46. The rotor 37 is taken along and thus rotates counterclockwise. The balls 49 are each moved radially inward again by the wall part corresponding to the smaller diameter of the ring 46, whereby the pressure medium is displaced into the channels 51 and into the line 56.
The chambers between the stator 36 and the balls 49, which are shown horizontally and vertically in FIG. 4, are not connected to one another either by the channels 50 or by the channels 51. When the rotor 37 rotates counterclockwise, the vertically arranged bores 48 communicate with the channels 50 and the others with the channels 51.
The rotor 37 drives the pinion 20 via the flange 38, the notch 39, the driver 40 and the gear 27. The mixture E is then ge from the screw conveyor 11 to the feed pump 13 and displaced from there into the line 14. This line 14 leads to a nozzle 61 of the rotatably mounted cooking drum 60 of the apparatus about a horizontal axis. The bore 62 of the nozzle 61 is conical (FIG. 9) and extends through the end plate 63 of the apparatus. This bore 62 communicates alternately with a number of tubular mold containers 65 carried by the cooking drum 60.
The cross section of the mouth of the bore 62 is smaller than the cross section of the mold container 65. For an end product of about 22.2 mm diameter, it is sufficient if this mouth has a diameter of 9.52 mm. This diameter must not be smaller than 6.35 mm, otherwise the mixture will be pressed out in the form of a thread. Each mold container 65 is assigned a piston that is acted upon by hydraulic pressure medium in such a way that it does not allow any mixture to enter the mold container 65 as long as it is not exactly coaxial with the nozzle 61.
Then, as will be explained in more detail later, the hydraulic pressure is reduced so that a batch of mixture is introduced against the frictional resistance of the piston. However, some servo pressure is maintained on the back of the piston.
The cooking drum 60 is installed between the front end plate 63 and the rear end plate 67, which end plates 63, 67 are arranged on supports 68, 69 (Figure 6). The face plate 63 is mounted so that it can be removed so that the interior of the apparatus is accessible for cleaning and repair purposes. In the end plate 67 various channels for the distribution of the hydraulic pressure medium are easily seen.
The cooking drum hfl has a front ring 70 and a rear ring 71. The tubular mold containers 65 are attached to the former and hydraulic cylinders 72 are attached to the latter. These cylinders 72 are provided in the same number as the Formbe container 65, and each of these mold containers 65 is associated with a cylinder 72 coaxially. Between the ring 71 and the face plate 67, another ring 73 is arranged, in which channels 74 are introduced, which communicate with a cylinder 72 each communicate. These channels 74 extend radially and each end with an opening. These openings are arranged on a circular line and communicate with bores in the end plate 67.
A hollow axis 75 extends between the end plates 63, 67. Its rear end is through the ring 76 with the plate 67 and the carrier 69 connected. The cooking drum 60 is rotatably mounted on the hollow axis 75 with the interposition of low-friction roller bearings 77, 80. The outer race of the roller bearing 77 is fastened to the ring 70 by means of rings 78 and the inner race to the hollow axle 75 by means of a bush 79. The outer race of the roller bearing 80 is attached to the ring 71 by means of a clamping ring 81. The inner race is attached to a sleeve 82 which is slidably disposed on the hollow axis 75.
A compression spring 83 arranged around the hollow axis 75 is supported on the bushings 79, 82 and thus presses the two parts of the cooking drum 60 against the face plates 63, 67. This compression spring 83 also serves to keep the ring 70 in close contact with the face plate 63 so that leakage of the mixture between the entrance of the mold container 65 and the face plate 63 is prevented. In the same way, the ring 71 is pressed against the ring 73 in such a way that no leakage can occur between the bores 74 and the channels of the end plate 67.
A pin 85 extends diametrically through the sleeve 79 and through elongated holes 86 in the hollow axle 75. It also passes through a block 87 which is arranged displaceably in the hollow axle 75. A threaded bolt 89, which carries a hand wheel 88, is rotatably mounted in an insert 90 attached to the end of the hollow axle 75. By turning this handwheel 88, the threaded bolt can be moved in the direction of the block 87 and this block 87 thereby adjusted who the. Via the pin 79, this adjustment movement is transmitted to the sleeve, which is offset against the action of the compression spring 83, so that the end plate 63 can be removed.
In each mold container 65, a piston 96 is slidably mounted, which is connected ver by means of a rod 95 with a piston 97 slidably disposed in the associated hydraulic cylinder 72. On each rod 95, a collar 98 is attached, which interacts with the stops to be described later in order to limit the axial movement of the rod 95.
The mold containers 65 are made of a dielectric material. The pistons 96 form an elec trode which cooperate with an arranged at the other end of the mold container, over the entire apparatus grounded electrode. The non-grounded electrodes are thus enclosed within the mold container 65, while the rest of the apparatus is grounded, so that the risk of accidents is practically eliminated.
The pistons 96 are preferably made of stainless steel and have a diameter that corresponds to that of the mold container 65 into which they fit exactly. A sealing ring 100 is provided for a circumferential groove of the pistons 96 so that no leakage of the mixture is possible between these pistons 96 and the inner wall of the mold container 65. At the end of the piston 96, a brass sleeve 101 (Figure 18) is used, on which a ring 102 z. B. made of nickel or made of silver impregnated with Gra phite, which forms one of the electrodes.
The piston 97 is isolated with respect to the piston 96 by an insulating sleeve 103 which forms the collar 98 (FIG. 18). A sealing ring 104 is pressed into the end of the piston 97 so that the pressure medium between the piston 97 and the wall of the cylinder 72 cannot leak.
The cooking drum 60 is incrementally rotated so that each mold container 65 passes through a series of locations. In the exemplary embodiment shown, forty such points are provided for a full revolution. Some of these points depend on the type, size, etc. of the desired product. These locations are explained in more detail below with reference to FIGS. 8-16 and 26, 27.
EMI0004.0004
At <SEP> the <SEP> station
<tb> Position <SEP> Fig. <SEP> <SEP> carried out <SEP> execution of this <SEP> operation
<tb> operation
<tb> I <SEP> 9 <SEP> Load <SEP> The <SEP> mixture <SEP> E <SEP> is <SEP> under <SEP> pressure <SEP> in <SEP> the <SEP> mold container < SEP> 65 <SEP> introduced.
<SEP> The <SEP> piston <SEP> 96 <SEP> is <SEP> pushed back <SEP>.
<tb> 1I <SEP> 10 <SEP> boiling <SEP> The <SEP> mixture <SEP> E <SEP> becomes <SEP> through <SEP> the <SEP> through <SEP> it <SEP> flowing
<tb> electrical <SEP> current <SEP> heated.
<tb> III-XXXV <SEP> 11 <SEP> Hold <SEP> The <SEP> cooked <SEP> product <SEP> is <SEP> for the purpose of <SEP> forming <SEP> under
<tb> pressure <SEP> held.
<tb> XXXVI <SEP> 12 <SEP> Advance <SEP> The <SEP> during <SEP> the <SEP> passage <SEP> through <SEP> the <SEP> stations
<tb> III-XXXV <SEP> prevailing <SEP> pressure <SEP> is <SEP> canceled, <SEP> with it
<tb> the <SEP> product <SEP> not <SEP> prematurely, <SEP> the <SEP> is called <SEP> before <SEP> the
<tb> Form container <SEP> is coaxial <SEP> to the <SEP> discharge opening <SEP>,
<SEP> is pushed out <SEP>.
<tb> XXXVII <SEP> 13 <SEP> Ejection <SEP> The <SEP> formed, <SEP> cooked <SEP> product <SEP> arrives <SEP> from <SEP> the
<tb> discharge opening <SEP> on <SEP> a <SEP> transport element.
<tb> XXXVIII <SEP> 15 <SEP> pre-wash <SEP> The <SEP> rod <SEP> 95 <SEP> becomes <SEP> with <SEP> pressure <SEP> against <SEP> the <SEP> plate <SEP > 63
<tb> pressed, <SEP> so <SEP> that <SEP> the <SEP> electrode current area <SEP> at
<tb> Turning <SEP> the <SEP> cooking drum, <SEP> resp.
<SEP> of the <SEP> mold container
<tb> to the <SEP> next <SEP> station, <SEP> is cleaned up <SEP>.
<tb> XXXIX <SEP> 16 <SEP> washing <SEP> water <SEP> <SEP> is inserted into <SEP> the <SEP> mold container <SEP>, <SEP> around <SEP> it
<tb> to <SEP> wash <SEP> and <SEP> to <SEP> cool, <SEP> where <SEP> the <SEP> rod <SEP> 95
<tb> is reset <SEP>.
<tb> XL <SEP> 8 <SEP> Pre-loading <SEP> The <SEP> water <SEP> is ejected <SEP> from <SEP> the <SEP> molded container <SEP>, <SEP> the <SEP> piston <SEP> 96 <SEP> takes <SEP> the <SEP> for <SEP> the <SEP> loading
<tb> intended <SEP> position <SEP> on. In apparatus for the production of relatively large products you can, for. B. see six mold containers that are moved through the various locations.
A shaft 110 is arranged in bearings 111, 112 and is thus rotatably mounted about an axis parallel to axis 75. The bearing 111 is attached to the Trä ger 68 and the bearing 112 to the carrier 69. On the shaft 110, a pinion 113 is fixed, which meshes with the ring 70 provided on the circumference of the ring NEN. Furthermore, another pinion 114 fastened on the other side of the shaft 110 meshes with the toothed ring provided on the circumference of the ring 71.
The right end of the shaft 110 (FIG. 6) carries a disk 115 which is provided with a number of rollers 116 which are regularly arranged on a circular line coaxial to the axis of the shaft 110 and whose pivot pins are parallel to the axis of the shaft 110. In the illustrated embodiment, ten such rollers 116 (FIG. 7) are provided, which cooperate with a ratchet 117. This ratchet wheel 117 is provided with a control surface 118 which extends radially on the circumference of this ratchet wheel 117 and thus forms a radia len continuous flange having only one interruption 119 in which this control surface 118 extends from one edge to the other.
This control surface 118 extends between the rollers 116. When the ratchet wheel 117 rotates clockwise (FIG. 6), the disk 115 initially remains stationary, that is to say the shaft 110 Holds the cooking drum 60 firmly in a particular station. If the ratchet wheel 117 continues to rotate, the curved point 119 of the control surface 118 comes into contact with one of the rollers 116, whereby the disc 115 is rotated by a certain angle. The cooking drum 60 is also rotates ge on the shaft 110, the pinion 113, 114 and the rings 70, 71 by a corresponding amount.
The ratchet 117 is installed on an axle 120, which carries a pinion 121, which pinion 121 with the pinion 122 of an axis 123 meshes. This axis 123 carries a belt pulley 124 which is driven by means of a belt pulley 126 which is mounted on the drive shaft of a motor 127 and which is driven by this motor 127 which is attached to the frame of the apparatus.
The distributor valve 130 and the mechanism 131 which initiates the cooking are also driven by the motor 127 via a pinion 132 of an axle 133 which meshes with the pinion 121. The switching movements of the cooking drum 60 take place in synchronicity with the control of the hydraulic pressure medium thanks to the drive connection between the switching wheel 127, the distributor valve 130 and the mechanism 131. These organs are housed in a housing 135. At the end of the axle 133 a bevel gear 136 is provided, via which the transport element described later is driven.
When the piston 96 and with it the piston rod 95 is pushed back by introducing mixture into a mold container 65 at station I, the length of the product is determined by the length of the stroke of the rod 95. A disk-shaped stop 140 is mounted on an axle 141 which is mounted in a housing 142. The thrust bearing 143 at one end of this Ge housing allows free rotation of the stop 140 when switching the cooking drum 60 away from the point 1 (Fig.21, 22).
The housing 142 is slidably arranged on a hollow guide rod 145 which is attached to the Trä like 68, 69. This guide rod 145 has two slots 147 through which a pin 146 attached to the housing 142 extends. In the guide rod 145, a sleeve 148 with an internal thread is also slidably arranged, which is also penetrated by the pin 146. A spindle 149 is screwed into the bushing 148; it extends outside the guide rod 147 and through the carrier 68. At its end it is provided with a bevel gear 150 which meshes with a bevel gear 153 mounted in a carrier 151. The latter is attached to a stub shaft 153 which is mounted in the carrier 151 and a handwheel 154 carries.
By turning this handwheel 154, the relative position of the stop 140 with respect to the collar 98 of the rod 95 (FIG. 9) can be optionally adjusted. Thus, the length of the restoring movement of the rod 95 when introducing the mixture into the mold container at point I is determined.
The movement of the rod 95 forward, that is, in the direction of the ejection of the cooked product, is limited by a stop 160, which is also in operative connection with the collar 98. It is attached to a carrier 161 which is arranged on a tube 162 (FIGS. 6, 19). The tube 162 is slidably arranged in a guide 163 which is fastened to the carrier 68. At its other end, the tube 162 is carried by a piston rod 164 of a hydraulic cylinder 165 fastened to the carrier 69. Since this piston rod 164 is connected to this tube 162 via a pin 166, the latter is carried along when pressure medium is introduced into the cylinder 165, whereby the stop 160 is adjusted.
A compression spring 169, which is supported on the one hand on the pin and on the other hand on a block 170, is arranged in the tube 162. The latter is supported against a pin 171 of the guide 163, which extends through diametrically opposed slots of the tube 162. The compression spring 169 strives to hold the stop 160 in its right end position (FIG. 6). In Fig. 6 the stop is shown in its left end position, in which it has been brought through the cylinder 165 by adjusting the tube 162. The piston 96 has expelled a finished product in this position. It extends through the discharge opening 175, where further rotation of the cooking drum 60 is made impossible.
When the cylinder 165 is connected to the outlet, the rod 95 goes back to its right end position under the action of the compression spring 169.
At the point XXXIX (FIG. 16) a special stop 180 is provided (FIG. 20), which limits the backward movement of the rod 95 when water is introduced into the mold container 65. The water stop 180, which has the shape of a circular flange, is rotatably mounted between two collars 182 on a rod 181. The collars 182 are fixedly attached to the rod 181 by screws 183. A thrust bearing 184 allows the stop 180 to rotate freely when one of the collars 98 of one of the rods 95 is rotated further. The rod 181 is attached to the brackets 68,69 adjacent to location XXXIX.
The product P lies between the electrode 102 of the piston 96 and the electrode 185 of the plate 63 (FIG. 10). The latter can consist of nickel or a similar material as the electrode 102. A housing 186, in which a spring 187 is arranged, is attached to the outer side of the plate 63. This spring 187 presses the electrode 185 against the ring 70. This electrode 185 can easily be exchanged through the housing 186 which is closed by a removable insert 189.
The housing 186 also has an inlet opening 188 for a hydraulic pressure medium acting on the electrode 185 (FIG. 10). The latter is introduced with a pressure which corresponds to the pressure prevailing in the cylinder 72 at the hotplate, so that the pressures acting on both sides of the electrode 185 practically compensate each other. The current is supplied to the electrode 102 via a sliding contact 190 which comes into contact with the piston 96 (FIGS. 10, 25).
The sliding contact <B> 190 </B> is pivotably mounted on a pivot 191, which consists of an electrically insulating material on a carrier 192. This carrier 192 is fastened on the sleeve 79 of the axle 75. This sliding contact 190 is under loading of a spring 193 which brings it into contact with the piston 96, in each case only with that which is located at the point 1I. A transfer wire 194 connects this sliding contact 190 with a conductor 195. The latter is arranged within the axis 75 and connected to a switch.
When the cooking drum 60 moves from the discharge point XXXVII to the pre-wash point XXXVIII, the rod 95 is pressed by the air pressure acting on its piston 97 against the plate 63, which has a hole 196 through which the air can escape.
In order to clean the end face of the electrode 102, means for scraping off and rinsing this end face are provided between the points XXXVIII and XXXIX. These means consist of a nozzle 197 (FIGS. 15, 17) through which a jet of water is directed against the electrode 102. This water is collected in a room 198 and discharged via a channel 199. When the cooking drum 60 is rotated, the front edge of the space 198 serves as a scraper for the end face of the electrode 102.
At the washing point XXXIX, an opening 200 for the washing and cooling water is in the plate 63; an outlet opening 201 is provided at the pre-loading point XL.
As already mentioned, channels 74 extend in ring 73. They open radially with respect to the cylinders to which they are connected. These mouths lie on a circular line coaxial with the axis 75.
The plate 67, which is attached to the carrier 69, serves as a distributor. The front side of this plate 67 is provided with various recesses. Between an inner ring groove 210 and an outer ring groove 211 different slots are provided at a certain angular distance from each other. Bores 212, 213 connect the annular grooves 210, 211 to an outlet, not shown in detail, for the pressure medium flowing out of the slots. A first slot 214 with a feed channel 215 is provided between the annular grooves 210, 211. This slot 214 is arranged such that the pressure medium for the cylinder 72 at point I flows over it.
A slot <B> 216 </B> which extends over the largest part of the circumference of the plate 63 is connected to the pressure medium supply via a channel 217. The pressure medium arrives at the cylinders 72 via this slot 216 as long as they travel from the point II to the point XXXV.
Arranged in the circumferential direction after the end of the slot 216, a slot 218 with a supply channel 219 is provided, via which the cylinders 72 are supplied with pressure medium at the pre-ejection point XXXV1.
The next slot 220 with supply channel 221 serves to supply the cylinder 72 with pressure medium at the discharge point XXXVII. The slot 222 with supply channel 223 is connected to the pre-washing point with the Zy relieve 72, while the slot 224 with supply channel 225 takes over this function at the washing point XXXIX and the slot 226 with supply channel 227 at the pre-loading point XL.
In Fig. 26, 27 the interaction of the United divider valve 130 and the mechanism 131 is shown schematically table. The degrees in Figure 27 relate to the rotation of the indexing wheel 117 and the distributor valve 130. The zero position corresponds to the relative stel ment of the control surface 118 and the rollers 116 of the disc 115, in which, upon further rotation of the indexing wheel 117 / B> the control surface 118 initiates a rotation of the disk <B> 115 </B>.
The zero position of the cooking drum 60 is offset by 45 with respect to the first-mentioned zero position, the cooking drum 60 remaining stationary during the remaining 315 of the rotation D (FIG. 27). In the exemplary embodiment described, the speed of the switching wheel 117 is such that the time between the initiation of two successive switching movements is two seconds. The effective switching time is 0.25 seconds and the time during which the cooking drum 60 stands still is 1.75 seconds. During the first 45 of the rotation of the indexing wheel 117, the cooking drum 60 rotates with it.
During a whole cycle of operations we ken four different pressures in the cylinders 72, which can also be ver connected to the pressure medium tank 240, in which z. B. Atmospheric pressure T prevails. These pressures are indicated in FIG. 27 with P1, <I> P._ "</I> P ;; and P ,,, where P, is the greatest. The pressures P." P3 and P, are decreasing in that order.
When the cooking drum 60 is moved from the pre-loading point XL to the loading point I, the pressure P_ prevails during the first half of this movement; in the mold container 65 and during the second half the pressure P1. This pressure P i prevails until the corresponding mold container 65 is coaxial with the insertion nozzle 61 at point I. The piston 96 is thereby firmly pressed against the plate 63, so that no mixture can be introduced as long as the mold container 65 is not really coaxial with the inlet nozzle 61.
If this is the case, then the pressure drops to the value T of a rotation of 6 of the switching wheel 117 and the distribution valve 130, whereupon the pressure P4 prevails at point I for the rest of the time. The mixture is introduced into the mold container 65 against this pressure P4 until the piston rod 95 is stopped by the stop 140.
The pressure P4 can be of the order of magnitude of 0.35 to 3.5 kg / cm2 and the mixing pressure can be of at least 8.4 kg / cm2. Thanks to the pressure P4, the fibers are evenly distributed in the end product.
This pressure P4 continues to prevail until the first half of the rotary movement of the cooking drum 60 between tween the loading and the cooking point 1I. During the last 221/2 up to hotplate I, pressure P3 already prevails. At the same time, pressure medium is introduced under pressure P3 through the opening 188, so that the same pressure P3 prevails on the back of the electrode 185. The pressure P3 is z. B.
at least 3.5 kg / cm2 and preferably more than 7 kg; cm2. This pressure P3 is maintained continuously up to half the way between the point XXXV and the pre-discharge point XXXVI. From this moment on up to the ejection point XXXVII, the pressure T prevails, so that the finished product is not ejected as long as it is not coaxial with the ejection opening 175.
After a further rotation of 6 of the switching wheel 117 and the distributor valve 130, the pressure P i will prevail again, so that the piston 96 is adjusted and the finished product is ejected. After another turn of 189, the pressure drops back to the value T.
The stop <B> 160 </B> pulls the piston rod 95 back at the ejection point XXXVII, so that further rotation of the cooking drum 60 is made possible. When pressure medium is introduced into the cylinder 165 at ventilier ter line 167 via the line 168 (FIG. 6), the stop 160 is moved forward, that is, in the direction of the plate 63. During a rotation of 240 of the ratchet wheel 117, the pressure P .. prevails in the line 168, so that the stop 160 is moved forward. Then during 60 the pressure T prevails in the line 168 and the pressure P in the line 167, the stop 160 pulls the piston rod 95 back into the position shown in FIG.
If the cooking drum 60 continues to rotate after the ejection point XXXVII, there is pressure P after 221/2; in the cylinder 72 so that the piston 96 leads the remaining air in the mold container 65 out. This pressure P. prevails during a full revolution of the ratchet 117, that is to say up to 221/2 after the pre-washing point XXXVIII. From there on and again for one revolution of the switching wheel 117, that is to say up to 221 / w in front of the pre-loading point XL, the pressure T prevails.
The pressure P3 prevails again at the pre-loading point XL.
Thus, at the washing point XXXIX, the rinsing water introduced under pressure through the opening 200 can push the piston rod 95 back as far as the stop 180. The pressure PP acts up to the pre-loading point XL so that the piston 96 pushes this flushing water out through the outlet 201.
The pressure medium container 240 (Figure 26) is with a hydraulic fluid F z. B. water or oil filled. A pump 241 driven by a motor 243 is provided in the container 240, the dimension 242 of which is provided with a filter. The motor 30 is supplied with pressure medium from this pump 241 via the line 244; it drives the screw conveyor 11 and the feed pump 13 (FIG. 3). This pump 241 also supplies various control elements described below with pressure medium.
An adjustable safety valve 245 is built into a bypass line so that the maximum pressure in line 244 can be set. The pressure medium reaches the inlet line 55 of the motor 30 via a regulating member 250. By adjusting this regulating member 250, the speed of the motor 30 can be adjusted, since it is essentially proportional to the flow rate through this regulating member 250. Connected in parallel to motor 30, a bypass valve 255 is provided between its inlet and outlet lines 55 and 56, respectively.
The highest working pressure of the motor 30 can be set by means of this bypass valve 255. Thus, the maximum pressure in the mixture E can also be set, since it corresponds to the load on the screw conveyor 11 and the feed pump 13, which load in turn is a function of the pressure loss across the motor 30.
In the return line 56, a safety valve 260 is provided after the bypass valve 255, which is used to adjust the pressure in this return line 56.
A first line 266 connected to line 244 has a regulating element 265 such that the pressure prevailing in this line 244 is equal to P1. Likewise, the line 271 has a regulating element 270 and the line 276 has a regulating element 275, so that the pressure P2 in the former and the pressure P in the latter; prevails. A line 281 is connected to the line 276 via a throttle valve 280. Furthermore, a spring-loaded pressure relief valve 282 is provided between the container 240 and the line 281, the whole of which is such that the pressure in the line 281 is equal to P4.
As already mentioned with reference to FIG. 7, the drive ratios between the indexing wheel 117 and the distributor valve 130 are selected such that for each revolution of the indexing wheel 117 the movable part of the distributor valve 130 also makes a full revolution.
This distribution valve 130 is shown schematically in Fig.26. The nine different segments a-i are drawn separately. In reality, of course, they are all attached to axle 133.
The distributor valve 130 has a housing 286 in which the from the new segments a-! existing body 285 is rotatably mounted. This body 285 is provided with four continuous Längskanä len 287, 288, 289 and 290.
In segment a, the longitudinal channel 287 is connected via a radial channel to an annular groove 291, which is connected to the container 240 via a line 292.
In segment b, the longitudinal channel 288 is connected via a radial channel to an annular groove 293 to which the line 281 provided for the fluid under pressure P4 is connected.
In segment c, the longitudinal channel 289 is connected via a radial channel to an annular groove 295, to which the line 271 provided for the fluid under pressure P2 is connected.
In segment d, the longitudinal channel 290 is connected via a radial channel to an annular groove 296 to which the line 266 provided for the fluid under pressure P1 is connected.
In segment e, the longitudinal channel 288 is connected to an annular groove 298 via a radial channel. This annular groove 298 extends around the greater part of the circumference of the Sequentes 6, it is interrupted by two lobes which are provided on both sides of a radia len channel 299 which opens into the longitudinal channel 290. When the entire valve body 285 rotates, the channel 299 comes into connection with the line 297, so that pressure medium under the pressure P1 reaches the line 215 via the line 297 and a slide 300. The piston 96 is thereby pressed against the plate 63 until the mold container 65 is coaxial with the inlet nozzle 62.
If the body 285 continues to rotate, the line 297 communicates with the annular groove 298, so that pressure medium under pressure P4 should flow into the line 297 via the longitudinal channel 288. However, this is not the case because at this moment the longitudinal channel 288 is connected to the line 292 and thus to the container 240 via a radial channel 301 of the segment f. The pressure T thus prevails in line 297, in slide valve 300 and in line 215.
If the body 285 continues to rotate, the connection between the radial channel 301 and the line 292 is interrupted, so that pressure medium under pressure P4 acts on the piston rod 95 via the path mentioned (point I). This lasts until the channel 299 in segment e comes back into connection with the line 297.
When the cooking drum 60 moves through the cooking point 1I and the stops 111-XXXV, the pressure P3 acts continuously on the piston rod 95 (FIG. 27). The recess 216 of the plate 63 is supplied with pressure medium under pressure P3 via the lines 217 and 276.
At point XXXVI, line 219 is connected to container 240 via line 305. At the discharge point XXXVII, the pressure T prevails except during the rotation of the switching wheel 117 between 51 and 240, during which rotation the pressure P2 should prevail.
In segment g, two annular grooves 306, 307 are seen, which are separated from each other by radial lobes. The ring groove 306 is connected to the longitudinal channel 287 (pressure T) via a radial channel. Via another radial channel, the ring groove 307 is connected to the longitudinal channel 289 (pressure P.). Thus, during 189, the annular groove 307 is connected to the line 221.
After the product has been expelled by the piston 96, the stop 160 is reset. This takes place via the segments <I> h </I> and <I> i. </I> In each of these segments there are two ring grooves which are separated from one another by radial tabs. One of these annular grooves is connected via a radial channel with the longitudinal channel 287 (pressure T) and the other via another radial channel with the longitudinal channel 289 (pressure P2). These annular grooves are arranged in such a way that the pressure P2 prevails in the line 168 of the cylinder 165, while the line 167 is connected to the container 240.
These relationships are reversed between 240 and <B> 300 '</B>.
At the pre-washing point XXXVIII, the pressure medium passes under pressure P3 from the line 276 via a slide 315 into the line 223. Thanks to this slide 315, the pressure medium is prevented from suddenly hurling the piston 96 against the plate 63, thereby damaging the Electrodes could arise.
At the washing point XXXIX, the pressure T prevails in the cylinder 72, which is connected to the container via the lines 225 and 305. The piston 96 is pushed back by the wash water until the Bun 98 hits the stop 180.
At the pre-loading point XL, the pressure P 1 prevails in the cylinder 72, so that the piston 96 presses out the washing water. The cylinder 72 is then connected to the line 276 (pressure P3) via the line 227, 223 and the slide 315. Here too, the slide 315 prevents the piston 96 from skidding.
During the operation of the machine, the slide 300 is in the position shown in FIG. If no mixture introduction is desired, this slide 300 is operated in such a way that the line 215 is connected to the line 266 (pressure P1), so that the piston 96 is under pressure P1 and does not allow the introduction of the mixture.
In order to prevent this import lock from taking place when the cooking drum 60 is stationary, two hydraulic locking elements 317, 318 are provided. They are arranged in such a way that the body 319 of the slide 300 can only be adjusted when these blocking elements 317, 318 are not under pressure.
As already mentioned, the pressure P4 prevails in the longitudinal channel 297 of the distributor valve 130. This pressure P4 is too small to overcome the force of the spring loading the locking elements. The blocking element 317 is in its upper blocking position, while the blocking element 318 is held in its lower position by the spindle of the body <B> 319 </B>. When the body rotates by 283, the radial channel 299 of segment e comes into connection with the line 297, so that it is connected to the longitudinal channel 290 (pressure P1). Both locking elements are then held in their lower position by this hydraulic pressure P1.
The body 319 can then be displaced to the left, so that the line 215 is no longer connected to the line 297, but to the line 266, so that the piston 96 is always under pressure P1.
To adjust the body 319, a control slide 320 is provided. In the dargestell th in Fig. 26 position of this spool valve 320 is the line 266 (pressure P1) via a line 321 to the left side of the body 319 and the right side of this body 319 via a line 322, the control slide 320 and a Line 323 connected to the container 240 Be. The body of the control slide 320 is held against the action of the compression spring 324 by an energized solenoid 325 in the position of FIG. A control relay 326 is connected in such a way that it is excited via a normally open switch 327.
It has a holding contact 326a that is connected in series with a stop switch 328. Also, the solenoid 325 is connected in series with contacts 326b so that when the solenoid is energized by depressing the normally open switch 327, contacts 326a and 326b will close, creating a holding circuit through the normally closed switch 328 and the energized solenoid ( Fig. 26).
If the device is to be turned off, the last mixed load must of course be ready at loading point 1; furthermore, the device must remain in operation until this last mixture charge has been pushed out after cooking. To turn off the apparatus, the switch 328 is opened, whereby the circuit of the relay 326 is interrupted, since its contacts 326a, 326b are brought apart, and thus the solenoid 325 is de-energized. The spring 324 moves the body of the spool 320 to the left, so that the line 266 with the line 322 and the line 323 with the line 321 are connected. The right side of the body 319 of the slide 300 is thus under pressure P1.
The actual cooking is controlled by mechanism 131. This mechanism has a cam disk 330 mounted on the axle 133 (FIG. 29), which thus rotates in synchronism with the body 285 and the ratchet 117. An arm 331 is pivotally mounted at 332; it is in contact with the periphery of the cam disk 330 and holds contacts 333 open until a nose reaches a recess 334 of the cam disk 330. The contacts 333 then close and are connected in series with the coil of a relay 340 via lines 335, 336 (FIG. 28).
This relay 340 is connected to feed lines L1, L2 via a transformer 341. When the contacts 333 close, the relay 340 is energized and its contacts 340a, 340b and 340c close. As a result, the primary winding of a transformer 342 is ruled out on the feed lines L1, L2. The secondary winding of this transformer 342 is connected on the one hand to the electrode 102 and on the other hand to earth. Since the electrode 185 is also grounded, a boiling current flows through the product P. The contacts 340c bridge the contacts 333, so that a holding circuit for the relay 340 is maintained after the contacts 333 are reopened.
The coil of another relay 343 is connected in parallel with the primary winding of the transformer 342 and is thus excited when the contacts 340a, 340b are closed. The transformer 345 supplies the primary winding of the transformer 346 with a voltage which is proportional to the current through the primary winding of the transformer 342. The output of the secondary winding of the transformer 346 is applied to a full wave rectifier 348. The rectified voltage in turn is applied to a resistor 349, so that the capacitance 350 is charged.
An amplifier 355 is connected in parallel with the capacitance 350 and, by maintaining the same but reversed charge on the other side of the capacitance 350, ensures that a sufficient basic potential is maintained at the connection point between the resistor 349 and the capacitance 350. The current flowing through the resistor 349 thus depends only on the control voltage and does not flow against the voltage at the terminals of the capacitance 350. This last voltage is thus exactly proportional to the time integral of the load current.
With contacts 340a, 340b closed, relay 343 is energized so that its normally closed contacts 343a are open.
A second amplifier 357 is used to compare the integrated voltage of the capacitance 350 with a reference voltage set by means of a potentiometer 358. As soon as the integrated voltage at the terminals of the capacitance 350 exceeds the reference voltage, the output voltage of this amplifier 357 changes its polarity and becomes positive instead of negative. This output voltage serves as the grid voltage for the control grid of a triode <B> 360. </B> If. the polarity of this voltage becomes positive, the triode 360 becomes conductive.
The coil of a relay 365 is connected in the anode circuit of the triode 360. It is mounted in series with normally open contacts 343b of relay 343. When the latter is excited, its contacts 343b close, so that the relay 365 is energized as soon as the triode 360 becomes conductive. When this relay 365 is energized, its contacts <I> 365a. </I> connected in series with the contacts 333, the contacts 340c and the coil of the relay 340 close
When relay 340 is de-energized, its contacts 340a, 340b and 340c open. The product is no longer flowed through by a current, the relay 343 is de-energized, and the holding circuit of the contacts 333 is interrupted. When the relay 343 drops back, its contacts 343a close so that the capacitance 350 can discharge itself. Contacts 343b open so that relay 365 is de-energized. Its contacts 365a close and are ready for the next operation, that is to say for the next closing of contacts 333.
The initiation of the cooking is thus purely mechanical by the cam disk 330 rotating in synchronism with the distributor valve 130 and the ratchet wheel 117. The cooking is switched off, however, by integrating the current flowing around the product and is then interrupted when a predetermined heat has been given off . The integration circuit thus automatically compensates for any variations in the line resistance of the emulsion.
Thanks to the adjustability of the reference voltage, the respective energy or amount of heat to be delivered to the product can be adjusted.
The product ejected through the discharge opening 175 falls onto a transport element 400 which is arranged on a carrier 401 and is formed by a chain 402 with a roller 403 mounted in between.
The upper run of the transport element 400 runs over a table 405 and under a plate 406. Heating elements 407 are attached to the plate 406 by means of straps 408. The underside of this plate 406 is arranged over the transport member 400 in such a way that the products P come into rolling frictional contact with this underside. Thanks to the heat of this plate 406, the finished products are given the desired color and the desired smooth surface. The temperature of this plate 406 is expediently 65.6 to 76.7 C.
One could also direct a jet of drying air at the products, which could be hot or cold and contain smoke. You could also inject a dye. After this treatment, the products go to a cooling point, where they are cooled down to 10 ° C. They can then be packed.
You can z. B. provide a mixture of 85 parts of beef, 15 parts of pork and 18 parts of water or ice.
This mixture is introduced into the mold container 65 through the nozzle 62 under a pressure of 8.4 kg / cm 2 at a temperature of 10 to 12.8 ° C.
The meat fibers are essentially perpendicular to the product axis, but on the upper surface of this product they are more parallel to this axis.
The current flows between 1/10 and 1/2 second through a product the size of the sausages known under the name Wienerli. The temperature in the product then rises immediately to 65.6 to 76.7 C. The heating time is preferably 1 / p, second.
The mold containers 65 have a temperature which is only slightly above the temperature of the mixture when it is introduced. These mold containers 65 are expediently made of a thermally poorly conductive material.
After boiling, the product is kept under a pressure of 3.5 to 7 kg / cm2 for 10 to 60 seconds - preferably for 45 seconds.