Hydraulische Beistellung des Werkzeugs von Werkzeugmaschinen, insbesondere
Fräsmaschinen, mit hydraulisch hin und. her bewegtem Werkzeugschlitten oder Autspanntisch
Bei einer Kaltkreis .Säge mit hydraulischem «'erkzeugvorschu!b ist es bekannt, den
Vorschubzyli;n.der mit einem Stufenkolben auszustatten, ciesscn kleinere Stirnseite
ständig unter Flüssigkeitsdruck steht. Dabei wird der größeren Stirnseite Druckflüssigkeit
mittels einer Zuteilpu.mpe mit kreisendem Zylinder zugele itet, dessen Kolben durch
einen feststehenden, aber zwecks Regelung der Förderleistung einstellbaren Exzenterring
bewegt wird. Für den Rückzug des Werkzeugs kann die Förderrichtung der Pumpedurch
entsprechende Verstellung des Exzenterringes umgekehrt werden, so daß sie die: Flüssigkeit
aus dem Zylinderraum wieder herausbefärdert. Bei; einem zur Hinundfherbewegung von
Schabern, Saugern oder Spritzrohren an Papiermaschinen oder fier ähnliche Zwecke
bestimmten hydraulischen Zylinder mit Stufenkolben, dessen kleinere Stirnseite ständig
unter Flüssigkeitsdruck steht, ist gleichfalls eine umlaufende Zuteilvorrichtung
vorgesehen, die für den Kolbenhub in der einen Richtung Druckflüsisigkeit zur größeren
Zylinderstirnseite leitet, für den Hub in der anderen Richtung dagegen dem Zylinderraum
Flüssigkeit: entnimmt. Die Zuteilvorrichtung besteht in diesem Falle aus einem Meßzylinider,
der seich um eine zu seiner Achse senkrechte Achse dreht, und dessen Kolben durch
den Flüssigkeitsdruck, der infolge der
Drehung des Zybiniders al)"ve@ghselnd
auf die eine oder andere ICoilbens:ti.rofläclie gelangt, abwechselnd in die eine
oder ändere Endlage verschoben wird, wobei er jedesimal die bei seinem voraufgegangenen
Hub in den Meß,zylinder eingefüllte Flüssigkeit verdrängt. Die Umschaltung der Förderrichtung
der Zuteilvorrichtung erfolgt hier dadurch, daß ein im Zuge der Druckflüssigkeitsleitung
zwischen Zuteilvorrichtüng und Arbeitszylinder eingeschaltetes Ventil geschlossen
wird, was zur Folge hat, da0 nun eine ebenfalls über die Zuteilvorrichtung geführte
Rücklaufleitung wirksam wird.Hydraulic provision of tools for machine tools, in particular
Milling machines, with hydraulic back and forth. moving tool slide or clamping table
In the case of a cold circuit saw with hydraulic tool feed, it is known that the
Feed cylinder to be equipped with a stepped piston, ciesscn smaller face
is constantly under fluid pressure. The larger face becomes hydraulic fluid
by means of a metering pump with a rotating cylinder, its piston through
a fixed eccentric ring that can be adjusted to regulate the delivery rate
is moved. For the retraction of the tool, the conveying direction of the pump can be through
corresponding adjustment of the eccentric ring are reversed, so that they: the liquid
befärdert out of the cylinder chamber again. At; one to float
Scrapers, suckers or spray pipes on paper machines or for similar purposes
certain hydraulic cylinder with stepped piston, the smaller face of which is constant
is under liquid pressure, is also a revolving metering device
provided that for the piston stroke in one direction Druckflüsisigkeit to the larger
The cylinder face conducts the cylinder space for the stroke in the other direction
Liquid: withdraws. In this case, the metering device consists of a measuring cylinder,
which rotates around an axis perpendicular to its axis, and its piston through
the fluid pressure that occurs as a result of the
Rotation of the Zybinider al) "ve @ ghselnd
on one or the other ICoilben: ti.rofläclie arrives, alternately in one
or another end position is shifted, each time the one in his previous
Stroke in the measuring cylinder displaced liquid filled. Switching the conveying direction
the allocation device takes place here in that a in the course of the pressure fluid line
Valve switched on between the metering device and the working cylinder is closed
becomes, which has the consequence that a now also passed via the allocation device
Return line becomes effective.
Diese bekannten, Einrichtungen sind deshalb, weil die umlaufende Zuteilvorrichtung
dem, Zustrbm der Druckfl;äsisiiigleit zum Vorschub@--oder Arbeitszylinder vollkommen
selbständig regelt, für solche Werkzeugmaschinen, bei denen' -eis " darauf " ankommt,
dem Werkzeugvorechub in Abhängigkeit von der Hinundherbewegung eines Werkzeugächlittens
oder Aufs.penntisches zu regeln, nicht zu gebrauchen. Außerdem sind die umladenden
Zuteilvorrichtungen, die auch einen besonderen mechanischen Antrieb erfordern; umständlich
in der Bauart und einem starken Verischleiß unterworfen. Weiterhin ist dabei weder
ein schneller Rückzug noch eine schnelle Einstellung des Werkzeugs in die Anfangisisitellung
möglich. Endlich kann bei der Zuteilvorriohtung mit umlaufendem Meß-zylnder die
Größe der einzelnen Beweggunggtsschritte des Kolbens im Arbeitszylinder nicht geregelt
werden.These known devices are because the rotating dispensing device
dem, Zustrbm the Druckfl; äsisiiigleit to the feed @ - or working cylinder completely
independently regulates, for those machine tools where '-eis "depends",
the tool advance as a function of the reciprocating movement of a tool slide
or to regulate excessive things, not to be used. Also, the reloading
Allocation devices that also require a special mechanical drive; laborious
in design and subject to heavy wear and tear. Furthermore, there is neither
a quick retraction nor a quick setting of the tool in the initial position
possible. Finally, with the metering device with a rotating measuring cylinder, the
Size of the individual movement steps of the piston in the working cylinder is not regulated
will.
Die Erfindung bezweckt eine hydraulische Bei-Stellung des Werkzeugs
von Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen, mit hydraulisch hin und her bewegtem
Werkzeugschlitten oder Aufspanntisch. Die gesitellte Aufgabe ist erfindungtsgemäß
dadurch gelöst, daß die kleinere Zylinderstirnseite eines die Wzrkzeugbeistedlung
bewirkenden Stufenkolbens mit der Druckmittelzuleitung in ständiger Verhiudung steht,
wähnend; die größere Stirnseite einerseits für die selbsttätige Beistellung über
ein in Abhängigkeit von der Umsteuerung des Werkzeugschlittensr verstellbares Steuerventil
zeitweilig mit lern messenden Zylinderraum eines Meßzyli.nders verbindbair ist,
anderseits für die willkürliche Benstelilung über ein Handventil, z: B.. einen Zweiwegeihahn,
wahlwewse mit der Drückmittelzu-und -ableitung verbi.ndibar ist. Bei dieser neuen
Einrichtung erfolgt der Werkzeugvorschub, d. h. die selbs.ttütige -BeiisteIlung,
schrittweise in Abhängigkeü-t vom; der Bewegungsumkehr des Werkzeugschlittens oder
Aufspanntischeq. Und zwar wird das Werkzeug nach Wahl entweder an jedem Hubende
oder lediglich an einem Hubende des Werkzeugschlittens um einen von vornherein festgelegten
Betrag verschoben, so daß eine gleichmäßige Beäirbeitung des Werks:tüicks auf der
ganzen Länge des zu bearbeitenden Teils oder der ganzen Ausdehnung der zu bearbeitenden
Flüche gewährleistet ist. Nach Beendigung der Arbeit kann das Werkzeug in, einem
Zuge, also schiel in eine rückwär tige Endlage zurüicl@g ezogen und dann vor Beginn
einer neuen Arbeit ebenfalls in einem Zuge an das- Werkstück herani,-efiihTt.«-erden:,
worauf mit dem. Ingan:gsetzen, des Werkzeugsrhlittears irder Aufspanntiisches die
selbsttätige Beistellung wieder einsetzt. Die neue Einrichtung ist von großer Einfachheit,
da für die selbsttätige Beistellung nur ein einfaches Steuerventil und ein einfacher
Meßzylinder mit Kolben und für den Rückzug und die willkwrliche Beistellung nur
ein einfaches, Handventil notwendiig-sind. Dass Sbeuerventiil kann. seinerseits
in einfacher Weise hydraulisch gesteuert werden, indem es in der einen Richtung
durch einen Kraftspeicher und in der anderen Richtung durch den Flüssigkeitsdruck
verschiebbar ist, der in der wechselweise mit der Druckmittelzüleitung und der Ableitung
verbindbaren Zylinderseite des für die Hinundherbewegung des Werkzeugschlittens
dienenden Zylinders herrscht. Der Meßzylinder, der durch das Steuerventil wechselweise
mit dem Beistellzylinder und einem Flüssigkeitsablauf verbunden wird, enthält lediglich
einen kleinen. hin und her beweglichen Kolben, der durch einen Kraftspeicher zurückgeführt
wird, Er selbst braucht keine Eigenbewegung auszuführen, so daß er im Gegensatz
zu dem bekannten umlaufenden. -Meßzylinder an dem ihn tragenden. Maschinenteil fest
angeordnet. sein kann und keinen mechanischen Antrieb, erfordert.. Das Handsteuerventil
ist ebenfalls einfach; es. kann au einem Zweiiwegehahn bestehen. Endlich ist eine
einfache und dabei feinstufige Regelung der Vor-Schubschritte des Werkzeugs möglich,
da hierfür nur ein den Hub des Kolbens im Meßzyl:inder verändernder Anschlag, der.
ausi einer Stellschraube bestehen kann, verstellt zu werden braucht.The invention aims at a hydraulic auxiliary positioning of the tool of machine tools, in particular milling machines, with a tool slide or clamping table that is hydraulically moved back and forth. The object is achieved according to the invention in that the smaller cylinder end face of a stepped piston causing the tool supply is in constant contact with the pressure medium supply line, while; the larger face is on the one hand for the automatic provision via a control valve that can be adjusted depending on the reversal of the tool carriage, temporarily with the measuring cylinder space of a measuring cylinder, on the other hand for the arbitrary control via a manual valve, e.g. a two-way valve, optionally with the pressure means supply and discharge is connected. With this new set-up, the tool feed, ie the self-contained parting, takes place step-by-step depending on the; the reversal of movement of the tool slide or clamping table q. In fact, the tool is moved by a predetermined amount either at each end of the stroke or only at one end of the stroke of the tool slide, so that the work can be processed evenly: tüicks over the entire length of the part to be processed or the entire extension of the part to be processed Curses is guaranteed. After finishing work, the tool can be in, one sitting, so squinting herani in a rückwär term end position zurüicl @ g OVERTIGHTEN and then before starting any new work also in a to g e of DAS workpiece -efiihTt. "- ground :, what with the. In the beginning, the tool ring on the clamping table starts the automatic provision again. The new device is extremely simple, since only a simple control valve and a simple measuring cylinder with piston are necessary for the automatic provision and only a simple manual valve is necessary for the retraction and the arbitrary provision. That Sbeuerventiil can. in turn can be controlled hydraulically in a simple manner by being displaceable in one direction by an energy storage device and in the other direction by the fluid pressure that prevails in the cylinder side of the cylinder serving for the reciprocating movement of the tool slide, which is alternately connectable to the pressure medium supply line and the discharge line. The measuring cylinder, which is alternately connected to the auxiliary cylinder and a liquid drain by the control valve, contains only a small one. reciprocating piston, which is returned by an energy storage device. -Measuring cylinder on the one carrying it. Machine part firmly arranged. can be and does not require a mechanical drive .. The manual control valve is also simple; it. can consist of a two-way cock. Finally, a simple and finely graded control of the pre-thrust steps of the tool is possible, since only one stop, the. can consist of a set screw that needs to be adjusted.
Um das bei .der willkürlichen B@eiistellung hydrau-1:is.ch an das
Werlesitück herangeführte- Werkzeug mit großer Genauigkeit einstellen zu leöninen"
kann di.e I#-,olbens@tange des Stufenkolbens des Beistellzylinders erfindungsgemäß
drehbar angeordnet sein und eine Schnecke tragen, die mit einem den Werkz-,.°ugvors.chütb
vermittelnden Schneckenrad kämmt, so daß letzteres sowohl durch die vom Kolben bewirkte
Verschiebung als, auch durch .ein von Hand zu bewirkendes Drehen der Kälbenstange
drehbar ist.In order to do this in the case of the arbitrary B @ eiiststellung hydrau-1: is.ch to the
Werlesitück brought up tool with great accuracy to leöninen "
can di.e I # -, olbens @ tange of the stepped piston of the auxiliary cylinder according to the invention
be rotatably arranged and carry a worm, which with a tool -,. ° ugvors.chütb
mediating worm gear meshes, so that the latter both caused by the piston
Displacement as well as by turning the calf bar by hand
is rotatable.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt. Es zeigen F i.g. i und ä, eine hydraulische NTutenfräsinaschine in
Sei,benanisiicht und Vorderansicht, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die für
die Erfindung wesentlichen Teile der Maschine, wobei diese Teiilte in der Art eineis
G@etriie"beplanis in einer Ebene liegend dargestellt sind, Fig. d. das Umsteuerventül
für den die hin und her gehende Bewegung des Werkzeugschlittens bewirkende:n Zylinder
in einer anderen Stellung als in Fig. 5, Fig. 5 einen-. Querschnitt nach der Linie
A-A in Fi:g.. 4., Fi;g. 6 das, Steuerventil für den den Werkzeugvorschob bewirkenden
Zylinder in einer anderen Stellung als in Fig. 3.In the drawing, the subject matter of the invention is in one embodiment
shown. It show F i.g. i and ä, a hydraulic N slot milling machine in
Let, benanisiicht and front view, Fig. 3 be a vertical section through the for
the invention essential parts of the machine, these parts in the manner of a
G @ etriie "beplanis are shown lying in one plane, Fig. D. The reversing valve
for which the reciprocating movement of the tool slide causes: n cylinder
in a different position than in Fig. 5, Fig. 5 a-. Cross section according to the line
A-A in Fi: g .. 4., Fi; g. 6 the control valve for the tool feed effect
Cylinder in a different position than in Fig. 3.
Der hin und her gehende Werkzeugschlitten 5 trägt an seiner Unterseite
einen hydraulischen Zylinder 15, der einen Stufenkolben 16 enthält. Die
solt::enstaaige:
17 ist mit ihrem rechten -Ende am Kopf 3 des Maischinenständers i so daß (':r Zylinder
15 s,i:cli auf dem stillsteli:eade@n Kolben verschiebt. Das der kleineren Stirnfläche
des Stufenkolbens benachbarte rechte Ende: des Zylinders 15 steht mit der Druckflüssigkeitszüleitung
1d. in ständiger N'erbindung. An dem der größeren hodb,enstirn:s,eite benachbarten
(linken) Ende des Zylinders ist in einem Gehäuse 2o ein Steruerven:til angeordnet,
da:s aus einem durch Anschlag an den Kolben 16 einerseits und eine. einstellbare
Stange 28 anderseits verstellten. Vorsteuerschieber ig und einem von diesem hydraulisch
verstellten Hauptsteuersch.ieber 18 besteht. Der Haupts:tene-rschieber 18 verbindet
das linke Ende des Zylinders 15 an den Hubenden des Schlittens 5 abwechselnd über
einen Kanal 21 mit der Druck-flüssi:gkeitszuleitung 1d. und einem Flü ssigkeitsablau;f
r o, was zur Folge hat, daß der Werkzeugschlitten =abwechselnd durch den zeitweise
auf der größeren Zyli:rnderstiraseite herrschenden Flüssigkeitsdruck nach links
und durch. den ständigen Flüssigkeitsdruck auf der kleineren Zylinderstirnseite
nach rechts bewegt wird. Die erforderliche Druckflüssigkeit wird durch eine Zahnradpumpe
12 gefördert, die ebenfalls am Werkzeugschlitten 5 angeordnet ist und deren Saugrohr
9 in den Ölvorrat eines im StänderkoPf 3 ausgesparten Vorratsbehälters 8 eintaucht.
Dii.e Pumpe 12 wird durch einen hinten am Schlitten 5 befestigten Elektromotor 6
angetrieben, der gleichzeitig zum Antrieb, der Fräsis;pindel 7 dient. Der Vorschub
der Frässpindel 7 erfolgt über en mit der Spindel durch nicht gezeichnete Zwischenglieder
gekuppeltes Sclinecl#:e:ara,d 3.1. und eine darin einivreifende Sch"e'clze 35. Die!
Schnecke 35 sitzt auf einer im Werkzougsch@litten 5 gelagerten Spindel 36, die sowohl
drehbar als auch axiel verschiebbar ist. Auf diese Weise ist -,es möglich, die F
rässp:indel einerseits durch Drehen, andererseits auch durch axiales Verschieben
der Schnecke, wobei letztere mit Bezug auf das Schneckenrad wie eine Zahnstange
wirkt, auf und ab zu bewegen. Die Auf -undabbewegung der Frässpindel durch Dreiher
der Schnecke erfolgt von Hand, zu welchem Zweck das äußere Ende der Spindel 36 aus
dem Schlitten 5 herausgeführt und zum Aufstecken einer Handkurbel od:. dgl. eingerichtet
ist. Sie :dient in erster Linie dazu, die Frässpin:del vor Beginn der Fräsarbeit
genau in die gewünschte Ausgangsstellung zu bringen. Die <4ufuiidabbewegung der
Frässpindel 7 durch Verschieben der Schnecke 35 -erfolgt hydraulisch. Zu diesem
Zweck ist gleichachsig zur Spindel am Schlitten 5 en Druckmittelzylinder 37 an.-geordnet,
in dem ein Kolben 38 gleitet. Dieser Kolben isst mit der die Schnecke tragenden
Spindel 36 drehbar, aber urverschiebbar gekuppelt, so daß die Spindel wie eine Kolbenstange
an. der Hinundherbewegung des Koilbenis teilnimmt. Der Zylinder 37 ist an seinem
in Fig. 3 linken Ende auf ,einen kleineren Durchmesser abgesetzt, und der Kolben,
38 ist dementsprechend als Stufenkolben ausgebildet. Dabei ist das Verhältnis der
beiden Stirnflächen des, Kolbens so, gewählt, da,ß die rechte Stirnfläche ungeachtet
ihrer Verkleinerung, durch die Kolbenstange bzw. Spindel 36 größer ist als die linke
Stirnfläche. Während der Z_vlinderrauim am der Schulter dein Kolbens 38 durch einen
Kanal 39 dauernd mit dem Ölbehülter 8 verbunden und. da.-durch drucklos ist, steht
der Zylinderraum auf der linken Stirnfläche des Kolbens mit dem Druckmitte:lzuleitungskana:121
in st@ndiiger Verbindung. Auf der kleineren Kolbenfläche ruht deshalb bei in Betrieb,.
befindlicher Maschine dauernd der Flüssigkeitsdruck, der dabei im Sinn der @bwärtsbewe!gung
der Fräsispindel 7 wirkt.. Das. rechte. Ende des Zylinders 37 ist durch einen Kanal
.4o einerseits mit einem Zweiwegehahn .41, anderseits mit dem Gehäuse q:2- eines
V orschubventils 4.3 verbunden. Mittels des Zwewegeha.hns, dessen Küken mit Hilfe
einer kleinen Xu:rbe!l 53 (Fig. 2) gedreht werden kann;, kann der Zylinderraum rechts
vom Kolben 38 wahlweise mit dem Druckm:itte:lzuleitungskana,l 21 oder aber über
den: Kanal 39 mit dem Ölbehälter 8 verbunden werden. Im ersten Fall wird Druckflüssigkeit
auf die größere Seite des Kolbens 3,8 geil,eiitet, der dann entgegen dein Druck
auf seiner kleinen Fläche nach links verschoben wi#r@d;, wodurch die. Fräespindel
7 aufwärts in ihre Ausigangsstellunig bewegt wird. Im zweiten Fall kann die Flüssigkeit
aus dem Zy lin:derrau m rechts vom Kolben, 38 frei in den Ö lbehält.e.r 8 21).-strömen,
und der Kolben wird durch :den Flüssigkeitsdruck auf seiner kleineren Stirnfläche
nach rechts. bewegt, wodurch der Fräser in einem Zuge bis in seine untere Endstellung
bewegt werden kann. In, der Mittelis.tellung des M-ehrwegeiha,h,nis sind der Kanal
d.o und damit der rechte Zylinderraum sowohl gegen die Druckmittelzufuhr 2i als
auch gegen den Drucl:mittelau@sla,ßkana;I 39 abgeschlossen. Das Vorschubs:teuervenxil
.1 .3 dient in. Verbindung mit einem ihm zugeordneten MeBzyli@nider.a4 dazu, einen
regelbaren, schrittweisen Vorschub (Abwärtsbewegung) der Fräss:pindel 7 herbeizuführen.
Das Gehäwse 42 deis SteuerventülS 43 ist auf der leim Kan.a;l 4o gegenüberliegenden.
Seite reit dem linken Ende -des. Meßzyl'vnders: .44 durch einen Kania:t .45 verbunden,
der sowohl zum Flüssigkeitseinlaß in den Zylinder 44 als, auch zum -'#,uis.la,ß
dient. Der M@üßzylinder enthält einen Kolben q.6, der durch eine ihn gewöhnlich
in seine rechte Endlage bewegende Feder 47 belastet ist. An dem dem Kanal 45 gegenüberliegenden
(linken) Ende des Zvl,inid@ers 44 ist ein verstellbarer Anschlag für den KGlben
46 angeordnet, der durch eine von außen her bedienbare Stellschraube :I8 gebildet
ist (s. auch F ig. 2). Durch Einstellung des: Anschlags, 48 wird der Hub, des Kolbens
46 verändert und damit das Meß:volumen des Zyl:inders 44 eingestellt.The reciprocating tool slide 5 carries a hydraulic cylinder 15, which contains a stepped piston 16, on its underside. The solt :: enstaaige: 17 is with its right -end on the head 3 of the Maischinen stand i so that (': r cylinder 15 s, i: cli moves on the stillsteli: eade @ n piston. The right next to the smaller face of the stepped piston End: of the cylinder 15 is in constant connection with the hydraulic fluid supply line 1d. At the (left) end of the cylinder adjacent to the larger hodb, enstirn: s, a control valve is arranged in a housing 20, that is out a pilot slide ig adjusted by a stop on the piston 16 on the one hand and an adjustable rod 28 on the other, and a main control slide 18 hydraulically adjusted by the latter. The main slide 18 connects the left end of the cylinder 15 to the stroke ends of the slide 5 alternately via a channel 21 with the pressure liquid supply line 1d. And a liquid drain; f ro, which has the consequence that the tool slide = alternately through the sometimes on the larger cylinder rnderstirasei te prevailing fluid pressure to the left and through. the constant fluid pressure on the smaller cylinder face is moved to the right. The required pressure fluid is conveyed by a gear pump 12, which is also arranged on the tool slide 5 and whose suction pipe 9 is immersed in the oil supply of a storage container 8 cut out in the stand head 3. The pump 12 is driven by an electric motor 6 attached to the rear of the slide 5, which simultaneously serves to drive the milling cutter; spindle 7. The feed of the milling spindle 7 takes place via a Sclinecl #: e: ara, d 3.1 coupled to the spindle by intermediate links (not shown). and a screw 35 engaging in it. The screw 35 sits on a spindle 36 mounted in the Werkzougsch @ suffer 5, which is both rotatable and axially displaceable. In this way, it is possible to use the screw on the one hand by turning, on the other hand also by axial displacement of the worm, the latter acting like a rack to move up and down with respect to the worm wheel the spindle 36 is guided out of the slide 5 and is set up for attaching a hand crank or the like. It: primarily serves to bring the milling spindle exactly into the desired starting position before starting the milling work 7 by moving the screw 35 - is done hydraulically. For this purpose, a pressure medium cylinder 37 is arranged coaxially with the spindle on the slide 5, in which a piston 38 slides The piston eats with the spindle 36 carrying the worm so that it is rotatable, but coupled so that it can be displaced, so that the spindle attaches like a piston rod. participates in the reciprocation of the koilbenis. The cylinder 37 has a smaller diameter at its left end in FIG. 3, and the piston 38 is accordingly designed as a stepped piston. The ratio of the two end faces of the piston is chosen so that, regardless of its reduction, the right end face is larger than the left end face due to the piston rod or spindle 36. During the Z_vlinderrauim on the shoulder of your piston 38 through a channel 39 permanently connected to the oil tank 8 and. because it is pressureless, the cylinder space on the left end face of the piston is in constant communication with the pressure center: oil supply duct: 121. Therefore rests on the smaller piston area when in operation. of the machine in place, the fluid pressure, which acts in the sense of the downward movement of the milling spindle 7. right. The end of the cylinder 37 is connected through a channel .4o on the one hand to a two-way cock .41 and on the other hand to the housing q: 2- of a feed valve 4.3. By means of the Zwewegeha.hns, whose plug can be rotated with the help of a small Xu: rbe! L 53 (Fig. 2); : Channel 39 to be connected to the oil tank 8. In the first case, the hydraulic fluid on the larger side of the piston 3.8 gets hot, which is then shifted to the left against your pressure on its small area, whereby the. Milling spindle 7 is moved upwards in its Ausigangsstellunig. In the second case, the liquid can flow freely from the cylinder to the right of the piston, 38 into the Ö lbehält.er 8 21) .-, and the piston is moved by: the pressure of the liquid on its smaller face to the right. moved, whereby the cutter can be moved in one go to its lower end position. In the middle position of the M-ehrwegeiha, h, nis, the channel do and thus the right cylinder space are closed against both the pressure medium supply 2i and against the pressure: Mittelau @ sla, ßkana; I 39. The feed: teuervenxil .1 .3 serves in connection with a MeBzyli@nider.a4 assigned to it to bring about an adjustable, step-by-step feed (downward movement) of the milling spindle 7. The housing 42 of the control valve 43 is on the glue Kan.a; l 4o opposite. Side rides the left end -des. Meßzyl'vnders: .44 connected by a Kania: t .45, which serves both for the liquid inlet into the cylinder 44 and for the - '#, uis.la, ß. The M @ üßylinder contains a piston q.6 which is loaded by a spring 47 which usually moves it into its right end position. At the opposite (left) end of Zvl, inid @ ers 44 from the channel 45, an adjustable stop for the KGlben 46 is arranged, which is formed by an externally operable adjusting screw: 18 (see also Fig. 2). By adjusting the stop 48, the stroke of the piston 46 is changed and the measuring volume of the cylinder 44 is thus adjusted.
Dais Steuerventil 43 besteht aus einem Schieber, der durch eine an
seinem oberen Ende angeordnete Feder 49 in sehne untere Endlage bewegt wird.. Das
obere Ende des: Ventilgehäuses 42 ist durch dein Kanial 39 mit denn Ölbehülter 8
verbunden, so daß oberhalb, des Schiebers 43 kein Flüsisiigkeii:tis@druck auftreten
kann. Der Schieber 43 kann entgegen der
Feder durch Flüsisigkeitsdruck
in seine obere Endlage bewegt werden.. - Zu - dem Zweck steht` das untere Ende des
Venfitillbrnehäuses 42 durch einen Kanal 5o mit .dem linken Ende des die Himm;dherbewegüng
des Werkzengs,chlittens 5 bewirkenden Zylinders 15 in. Verbindung. Diese Verbindung
ist .eine ;ständige, so, daß der Vorschubsteuerschieber 43 jedesmal dann, wenn die
Druckflüssigkeit links vom Kolben 16 in den. Zylinder einströmt, unter Druck gesetzt
und in seine obere Endlage bewegt wird. Wird dagegen das linke Ende des Zylinders
15 mit denn ölauslaß ro verbunden, dann wird der Schieber 43 vom Flüssigkeitsdruck
entlastet und durch die, Feder 49 ih; seine untere Endlage zurückbewegt. Der Vorschubsteuerschieber
43 enthält einerseits eine mittlere, breite Ringnut in und zwei seinen Enden benachbarte
schmalere, Ringnuten n1, n2, anderseits eine oben offene, unten dagegen geschlossene
Längsbohrung o, sowie zwei damit verbundem% in die schmaleren Ringnuten n1, n2 mündende
Querbohrungen p1, p2.Dais control valve 43 consists of a slide that is connected to
its upper end arranged spring 49 is moved into the tendon lower end position
The upper end of the valve housing 42 is through the channel 39 with the oil container 8
connected, so that above the slide 43 no fluid pressure occurs
can. The slide 43 can counter to the
Spring by liquid pressure
can be moved into its upper end position .. - The lower end of the
Venfitillbrnehäuses 42 through a channel 5o with .dem left end of the sky; dherziegüng
of the tool, slide 5 causing cylinder 15 in. Connection. This connection
is .a; constant, so that the feed control slide 43 every time the
Hydraulic fluid to the left of the piston 16 into the. Cylinder flows in, pressurized
and is moved to its upper end position. On the other hand, it becomes the left end of the cylinder
15 connected to the oil outlet ro, then the slide 43 is controlled by the liquid pressure
relieved and by the, spring 49 ih; moved back its lower end position. The feed control valve
43 contains, on the one hand, a central, wide annular groove in and two adjacent ends
narrower, annular grooves n1, n2, on the other hand one that is open at the top and closed at the bottom
Longitudinal bore o and two associated% opening into the narrower annular grooves n1, n2
Cross bores p1, p2.
Wenn der Schieber 43 aus der in Fig. 3 gezeigten Lage aufwärts bewegt
wird, dann findet auf der Mitte des, Schieberweges durch die mittlere Ringmut m
eine Verbindung der Kanäle 40 und 45 statt, was zur Folge -hat, da,ß der auf :der
großen Stirnfläche dies Kolbens 38 liegende Raum des Vorschubzylinderfis: 37 mit
dem Meßzylinder 44 verbunden, wird (Fig. 6). Es kann deshalb aus, diesem Raum eine
dem eingestellten Maßvoilurnem -entsprechende Flüssigkeitsmenge in den Meßzylinder
44 abströmen, dessen Kolbe m 46 dabei entgegen der Feder 47 nach links bewegt wird.
Der Kolben 38 des Vorschubzylindders@ 37 wird infolgedessen durch den auf seiner
kleineren Stirnfläche dauernd lastendem Flüssigkeitsdruck nach rechts bewegt und
dadurch. die Frässpindfiel 7 um einen, vorher bestimmten Betrag ab@wä:rüs bewegt,
d. h. vorgeschoben. Hat der Schieber seine obere Endlage erreicht, dann. schließt
er den zum Zylinder 37 führendem Kanafil 40 wieder ab, wohingegen der Meßzylinder
44 über die Ringnut n2, :die Querbohrung p2 und die Längsbohrung o mit dem
Raum über dem Schieber 43 verbunden wird, so daßfi die Flüssigkeit aus dein-Meßzylinder
über den Kanal 39 entweichen, kann;: Der Kolben 46 des Meßzylindems kehrt unter
Wirkung .der Feder 47 in seine Ausgangsisfitedlung zurück, so daß der Meßzylinder
für den beim nächsten Vorschmb der F.räsisPindel 7 auszuführenden Meßhub .bereit
isst. Wird der, Steuerschieber 43 wieder abwärts bewegt, dann wiederholt sich dasselbe
Spiel. Die breite, mittlere Ringnut m stallt während der Schieberbewegung erneut
eine Verbindung des Vorsichubzyliuders@ 37 mit dem Meßzylinider 4¢ her (Fig. 6),
so daß aus, dem Raum rechts vom Vorschubkolben 38 eine abgemessene Flüssigkeitsmenge
in den Meßzylinder abströmt, mit der Folge, daß der Kalben 3$ um einen entsprechenden
Betrag nach rechts bewegt und damit die Fräs@spindel 7 um einen Schritt vorgeschaben
wird. Erreicht der Schieber 43 seine untere Endlage (Fig. 3)ti dann, schließt er
den, Voirs,chubzy,linder 37 wieder ab, während der Meerzylinder 44 nun über die
obere Ringnut n1 und die Bohrungen p1 und o zum Kanal 39 geöffnet wird, so dafiß
die abgemessene Flüssigkeitsmenge aus dem Meßzylinder entweichen kann, und deissen
Kolben in seine Ruhestellung zurückkehrt. Da, wie weiter oben schon gesagt, die
Aufwärtsbewegung des Steuerschiebers 43 des Vorschuboylinders. bei der Umsteuerung
dies. Schlittenzylinders 15 auf Schieberhub nach links; seine Abw'ärtsibewegung
dagegen bei der Umsteuerung des Zylinders 15 auf Schieberhub nach rechts, stattfindet,
so wird, wie ersichtlich, die Fräsfispindefil 7 an jedem Hubende des Werkzeugschlittens.
5 um einen Schritt vorgeschoben?,, wie dies bei Nutenfräsmaschinen, bei denen jeder
Hub des Schlittenfis Arbeitshub ist, üblich ist.When the slide 43 is moved upwards from the position shown in FIG. 3, a connection of the channels 40 and 45 takes place in the middle of the slide path through the middle ring nut m, which has the consequence that the on: The space of the feed cylinder located on the large end face of the piston 38 is connected to the measuring cylinder 44 (FIG. 6). A quantity of liquid corresponding to the set volume of liquid can therefore flow out of this space into the measuring cylinder 44, the piston of which is moved to the left against the spring 47. The piston 38 of the feed cylinder 37 is consequently moved to the right by the fluid pressure that is constantly on its smaller end face, and thereby. the Frässpindfiel 7 moved, ie advanced, by a predetermined amount from @ wä: rüs. If the slide has reached its upper end position, then. he closes the Kanafil 40 leading to the cylinder 37 again, whereas the measuring cylinder 44 via the annular groove n2,: the transverse bore p2 and the longitudinal bore o is connected to the space above the slide 43, so that the liquid from the measuring cylinder via the channel 39, can escape ;: The piston 46 of the measuring cylinder returns under the action of the spring 47 to its initial position, so that the measuring cylinder is ready for the measuring stroke to be carried out the next time the milling spindle 7 is advanced. If the control slide 43 is moved downwards again, the same game is repeated. The wide, central annular groove m again connects the Vorsichubzyliuders @ 37 with the measuring cylinder 4 ¢ her during the slide movement (Fig. 6), so that from the space to the right of the advancing piston 38 a measured amount of liquid flows into the measuring cylinder, with the result that the calving 3 $ moves a corresponding amount to the right and thus the milling spindle 7 is pre-scraped by one step. If the slide 43 reaches its lower end position (Fig. 3) then it closes the, Voirs, chubzy, linder 37 again, while the sea cylinder 44 is now opened via the upper annular groove n1 and the bores p1 and o to the channel 39, so that the measured amount of liquid can escape from the measuring cylinder and the piston returns to its rest position. There, as already said above, the upward movement of the control slide 43 of the feed cylinder. when reversing this. Slide cylinder 15 on slide stroke to the left; its downward movement, on the other hand, takes place when the cylinder 15 is reversed to the slide stroke to the right, so, as can be seen, the milling spindle 7 is at each stroke end of the tool slide. 5 advanced by one step? ,, as is usual with slot milling machines, where every stroke of the slide is the working stroke.
Um den hydraulisch bewirkten, schrittweisen Vorschub der Frässpindel
7 und damit die Arbeitstiefe, z. B. die Tiefe einer mittels des Fräsers herzustellenden
Nut, selbsttätig zu begrenzen, ist für die vom der Schneckenspindel 36 gebildete
Kolbenstange des Vorschwbzylind'ers 37 ein einstel.lbareir Anschlag vorgesehen.
Dieser Anschlag ist durch eine das äußere Ende der Spindel 36 führende Hülse 5 z
gebildet, die zu einer in, einer Mutterbohrung des Schlittens 5 verschraubbaren
Gewindespindel ausgebildet ist und an ihrem freiliegenden äußeren Ende ein kleines
Handrad 52 trägt. Je nach der Einstellung der Nüilse 5 trifft das rechte Stirnende
der Schnecke 35 oder eine andere an. der Schneckenspindel 36 vorgesehene Anschlagfläche
früher oder später auf das innere Ende der Hülse 5r, wodurch die. Bewegung des Kolbens
38 nach rechts und damit die -Abwärtsbewegung der Frässpindel 7 starr begrenzt ist.
Eine danach etwa noch stattfindende Verbindung des rechten Endes des Vo,mchubzylinders,
37 mit dem Meßzylinder 44, die dann, vorkommen kann, wenn die Bedienungsperson den
Werkzeugschlitten, 5 nicht rechtzeitig siillsetz4 bleibt wirkungslos. Es sei bemerkt,
daß der Vorschubzylinder 37, der in Fig. 3 parallel zu dem den Schl:i@tben 5 hin
und her bewegenden Zylinder 15 liegend dargestellt ist, in Wirklichkeit rechtwinklig
dazu verläuft und daß der Vorschubsteuerschieber 43, der in F-ig. 3 senkrecht gezeichnet
ist, an der Maschine vorzugsweise eine waagerechter Lager hat. Ferner sind in Fig.
3 das Gehäuse der Pumpe z2, der Zylinder 15 für die Hinundherbewegung des Werkzeugschlittens
5, der Vorschubzylinder 37 -und das. Gehäuse des Vo-rschubsteuerventils 43 sowie
der Meßzylinder der Einfachheit halber als Bohrungen bzw. Aussparungen des Werkzeugschlittens
5 dargestellt. In Wirklichkeit sind diese Gehäuse und Zylinder durchweg besondere,
am Schlitten, 5 befestigte bzw. in Aussparungen desselben eingesetzte Bauteile.
Sie können naafifürlch dort, wo die Herstellung keine Schwierigkeiten mach4 auch
praktisch firn Werkzeugschlitten, 5 ausgespart sein,.To the hydraulically effected, gradual advance of the milling spindle 7 and thus the working depth, z. B. to automatically limit the depth of a groove to be produced by means of the milling cutter, an adjustable stop is provided for the piston rod of the Vorschwbzylind'ers 37 formed by the worm spindle 36. This stop is formed by a sleeve 5z leading to the outer end of the spindle 36, which is formed into a threaded spindle that can be screwed into a nut bore of the slide 5 and carries a small handwheel 52 at its exposed outer end. Depending on the setting of the Nüilse 5, the right front end of the screw 35 or another meets. the worm spindle 36 provided stop surface sooner or later on the inner end of the sleeve 5r, whereby the. Movement of the piston 38 to the right and thus the downward movement of the milling spindle 7 is rigidly limited. Any subsequent connection between the right end of the feed cylinder 37 and the measuring cylinder 44, which can occur if the operator does not set the tool slide 5 in time, remains ineffective. It should be noted that the feed cylinder 37, which is shown in FIG . 3 is drawn vertically, preferably has a horizontal bearing on the machine. Furthermore, in FIG. 3 the housing of the pump z2, the cylinder 15 for the reciprocating movement of the tool slide 5, the feed cylinder 37 and the housing of the feed control valve 43 and the measuring cylinder are shown as bores or recesses in the tool slide 5 for the sake of simplicity . In reality, these housings and cylinders are consistently special components that are fastened to the slide 5 or inserted into recesses of the same. They can be omitted in places where production does not pose any difficulties, also practically for tool slides.
Das dargesitellte Beispiel könnte in manchen Punkten abgeändert werden.
Ferner sind andere Ausführungen der Erfindung möglich. So könnte der, durch den,
Zylinder 15 hin: und her bewegte Sclitten 5 statt ein Werkzeugschlitten: ein das
Werkstück
tragender Schlitten oder Aufspanntisch sein. Der mittels des Zylinders, 37 vorzuschiebende
Teil kann statt einer Spindel auch ein Support sein, der statt senkrecht auch in
waagerechter Richtung beweglich sein kann. Die Erfindung isst dementsprechend außer
bei Fräsmaschinen mit * hin und her gehendem Werkzeugschlitten auch bei Fräsmaschinen
mit hin und her gehendem Aufspanntisch für das Werkstück sowie bei anderen Werkzeugmaschinen
mit einem hin und her gehenden; Werkzeug- oder Werks:tiickuräger anw.endbar. So
kann sie; bei. Hobel-und Stoßmaschinen sowie bei Schleifmaschinen mit Vorteil angewendet
werden. Bei Maschinen der eben erwähnten Art erfolgt der Werkzeugvorschub immer
nur an einem Hubende des Schlittens, nämlich am Ende des leeren Rückhubes bzw. bei.
Einleitung des neuen Arbeitshubes. Dies ist bei der Einrichtung nach der Erfindung
in, einfacher Weise durch eine etwas andere Ausführung des Steuerschiebers 43 für
den Vorschubzyl.inder 37 zu erreichen. So können z. B, die untere Ringnut n2 und
die untere Querbohrung p2 fortfallen, während die, Ringnut in so angeordnet wird,
daß sie in der oberen Endstellung des Schiebers 43 den Vorschubzylinder 37 mit dem
Meßzylinder 44 verbindet. Die obere Ringnut n1 bleibt dagegen so bestehen, daß sie
in der unteren Endlage des Schiebers; 43 den Meßzylinder 44 mit dem Auslaßkanal
39 verbindet. Die Arbei.ts%veise. ist dann so., daß nur beim Einlaß des Druckmittels
in den linken Raum des Zylinders 15, d. h. bei Einleitung des Arbeitshubes des Schlittens
5, eine Verbind.u!ng des Vorschu,bzylinders 37 mit; dem Meßzylinder 44 hergestellt
und dadurch ein. Vorschub des Werkzeugs herbeigeführt wird, während bei Beginn des
Rückhubes: des. Schlittens 5 der Meßzylinder 44 unter gleichzeitigem Absperren des
Vorschubzylindiers 37 mit dem Anl,aß 39 verbunden wird.The example shown could be modified in some points.
Other embodiments of the invention are also possible. So could he through whom
Cylinder 15 moved back and forth slide 5 instead of a tool slide: a das
workpiece
be a load-bearing slide or a clamping table. The one to be advanced by means of the cylinder 37
Instead of a spindle, the part can also be a support which, instead of vertical, can also be in
can be moved in the horizontal direction. The invention accordingly eats except
for milling machines with * reciprocating tool slides also for milling machines
with back and forth moving clamping table for the workpiece as well as with other machine tools
with a going back and forth; Tool or factory: tiickuräger applicable. So
can she; at. Planing and shaping machines as well as grinding machines are used to advantage
will. With machines of the type just mentioned, the tool is always fed
only at one end of the stroke of the slide, namely at the end of the empty return stroke or at.
Introduction of the new working stroke. This is the case with the device according to the invention
in, simply by a slightly different design of the control slide 43 for
to reach the feed cylinder 37. So z. B, the lower ring groove n2 and
the lower transverse hole p2 can be omitted, while the ring groove is arranged in such a way
that in the upper end position of the slide 43 the feed cylinder 37 with the
Measuring cylinder 44 connects. The upper annular groove n1, however, remains so that it
in the lower end position of the slide; 43 the measuring cylinder 44 with the outlet channel
39 connects. The work shows. is then so. That only at the inlet of the pressure medium
in the left space of the cylinder 15, d. H. when initiating the working stroke of the slide
5, a connection of the feed cylinder 37 with; the measuring cylinder 44 produced
and thereby a. Feed of the tool is brought about while at the beginning of the
Return stroke: of the carriage 5 of the measuring cylinder 44 while simultaneously shutting off the
Feed cylinder 37 is connected to the system 39.