CH391398A - Selbstschaltende Synchronkupplung - Google Patents

Selbstschaltende Synchronkupplung

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Publication number
CH391398A
CH391398A CH205561A CH205561A CH391398A CH 391398 A CH391398 A CH 391398A CH 205561 A CH205561 A CH 205561A CH 205561 A CH205561 A CH 205561A CH 391398 A CH391398 A CH 391398A
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CH
Switzerland
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coupling
intermediate member
teeth
coupling member
movement
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Application number
CH205561A
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English (en)
Inventor
Arthur Clements Herbert
Original Assignee
Sss Patents Ltd
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/10Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches automatically producing the engagement of the clutch when the clutch members are moving at the same speed; Indicating synchronisation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description


  Selbstschaltende Synchronkupplung    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine  selbstschaltende Synchronkupplung mit einem ersten,  mit Kupplungszähnen versehenen drehbaren Kupp  lungsglied, einem zweiten drehbaren Kupplungsglied  und einem mit Kupplungszähnen versehenen Zwi  schenglied, das relativ zum zweiten Kupplungsglied  eine     Schraubbewegung    ausführen kann, wobei dann  die Kupplungszähne des Zwischengliedes mit den  Kupplungszähnen des ersten Kupplungsgliedes     ein-          und    auskuppeln, und welche Sperrklinken und Ra  sten aufweist,

   um ein genaues Eingreifen der Zähne  des Zwischengliedes und     d!es    ersten Kupplungsgliedes  nach einer relativen Winkelbewegung in der Ein  schaltrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten  Kupplungsglied einzuleiten.  



  In manchen Fällen ist es vorteilhaft, eine Kupp  lung obigen Typs mit einer     Dämpfungsvorrichtung     zu versehen, z. B. unter Verwendung von Schmieröl  als Arbeitsmedium, welches einen     Dämpfungseffekt     auf die Bewegung des Zwischengliedes ausübt, bis  es voll eingekuppelt ist. Unter gewissen Arbeitsbe  dingungen jedoch kann das Zwischenglied nicht in  voll gekuppelter Lage bleiben, nachdem es zuerst  diese Lage eingenommen hat, dann nämlich, wenn  es mit einem federnden Wellensystem verbunden ist,  welches     Drehmomentschwankungen    unterworfen ist.

    Während der einleitenden Kupplungsbewegung des  Zwischengliedes wird öl vom Dämpfer durch Steuer  löcher abgegeben, und es ist vorteilhaft, wenn der  Dämpfer zur Bereitschaft für die nächste Kupplungs  bewegung des Zwischengliedes schnell wieder gefüllt  wird, sobald sich die Kupplung in die entkuppelte  Lage bewegt.  



  Das Ziel der Erfindung liegt darin, eine Kupp  lung der beschriebenen Art zu schaffen, in welcher  ein Dämpfer vorgesehen ist, der diese Vorteile ver  wirklicht.    Gemäss vorliegender     Erfindung    ist die Kupplung  dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied  einerseits und eines der beiden Kupplungsglieder an  derseits Flächen aufweisen, wobei die Flächen des  Zwischengliedes und diejenigen des Kupplungsgliedes  zusammenwirken unter Bildung einer mindestens an  nähernd geschlossenen     Dämpfungskammer,    die der  Bewegung des Zwischengliedes einen progressiv sich  erhöhenden Widerstand entgegensetzt, wenn sich das  Zwischenglied in Richtung auf seine voll eingekup  pelte Stellung zu bewegt, und wobei sich diese Flä  chen voneinander entfernen,

   wenn das Zwischenglied  sich von seiner eingekuppelten Stellung weg bewegt,  und zwar     unter    Bildung eines ringförmigen Spaltes  zwischen sich, der in Verbindung mit einer ring  förmigen     Flüssigkeitsspeicherkammer    steht.  



  In den beiliegenden .Zeichnungen ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar  gestellt.  



  Es zeigen:       Fig.    1 einen Längsschnitt, die obere Zeichnungs  hälfte die Kupplung entkuppelt darstellend, und die  untere Zeichnungshälfte die Kupplung gekuppelt dar  stellend,       Fig.    2 einen Querschnitt nach Linie     II-II    der       Fig.    1.  



  Im dargestellten Erfindungsbeispiel sind die er  wähnten Flächen solche am Zwischenglied und dem  ersten Kupplungsglied.  



  Das erste Kupplungsglied weist ein im wesent  lichen zylindrisches Gehäuse 1 auf, welches an einem  Ende geschlossen ist und so ausgebildet ist, dass es  durch eine Welle 2 über die Hülse 3 angetrieben  werden kann. Die Hülse 3 verbindet das Gehäuse 1  und Welle 2 mit Verzahnung bei 4 und 5. Das  zweite Kupplungsglied 6 ist am Ende einer weiteren  Welle 7     angeformt    und reicht in das erste Kupplungs-           glied    1 durch dessen offenes Ende hinein und ist  innerhalb des ersten Kupplungsgliedes 1 gelagert in  zwei axial distanzierten Lagern 8 und 8', wobei das  Lager 8 zur Aufnahme der     Axiallast    ausgebildet ist  und die relative Lage der Kupplungsglieder 1 und 6  bestimmt.

   Das erste Kupplungsglied 1 weist einen  Innenring von Kupplungszähnen 9 auf und einen  Ring von Rastzähnen 10.  



  Das Zwischenglied der Kupplung besitzt eine  Kupplungshülse 11, die auf dem zweiten Kupp  lungsglied 6 aussen montiert ist, welche Hülse 11  innere rechtsgängige schraubenlinienförmig verlau  fende Vorsprünge aufweist, die mit äusseren Nuten  12 auf dem zweiten Kupplungsglied 6 einrasten. Das  Zwischenglied 11 ist mit einem Ring von äussern  Kupplungszähnen 13 versehen, welche in voll     ent-          kuppelter    Lage des Zwischengliedes 11 eine Stellung  einnehmen (obere Hälfte     Fig.    1), die axial seitlich  zu den Kupplungszähnen 9 liegt.  



  Das Zwischenglied 11 trägt ferner vier Sperrklin  ken 14, in gegenüberliegenden Paaren angeordnet  (siehe     Fig.    2), wobei diese auf Achsen 15 gelagert  sind. In der entkuppelten Stellung der Kupplung  (obere Hälfte von     Fig.    1) sind die Sperrklinken 14  radial auf die Innenzähne 10 ausgerichtet. Der  Schwerpunkt der Klinken 14 liegt in deren Nasen,  so dass sie bei rotierender Welle 7 infolge der Flieh  kraft nach aussen gedrückt werden. Das Zwischen  glied 11 hat an dem Ende, welches dem geschlosse  nen Ende des ersten Kupplungsgliedes 1 abgekehrt  liegt, eine     Aussenringschulter        angeformt,    die eine  zylindrische Fläche 16 zur Kupplungsachse aufweist,  und ferner eine ringförmige, radial zur Kupplungs  achse verlaufende Fläche 17.

   Das erste Kupplungs  glied 1 hat eine innere ringförmige Schulter mit einer  zylindrischen Fläche 18 konzentrisch zur Kupplungs  achse, und eine ringförmige Fläche 19 radial zur  Kupplungsachse.  



  Wenn das Zwischenglied 11 voll     entkuppelt    ist  (obere Hälfte der     Fig.    1), sind die Schultern des  Zwischengliedes 11 und des ersten Kupplungsglie  des 1 axial mit Abstand angeordnet, so dass dort  ein relativ breiter Spalt zwischen ihnen besteht.  



  Das erste Kupplungsglied 1 ist an seinem offenen  Ende mit einem radial nach innen gerichteten Flansch  20 versehen und bildet so mit dem genannten Spalt  eine     Flüssigkeitskammer    23, welche Öl enthält. Das  Öl bildet, wenn das erste Kupplungsglied 1 rotiert,  einen     Ring,    dessen innere Oberfläche innerhalb der  zylindrischen Fläche 16 der Schulter des Zwischen  gliedes 11 liegt.  



  Die Funktion der Kupplung ist wie folgend:  Angenommen, man betrachte die Kupplung wie  in     Fig.    2 und die Welle 2 und das erste Kupplungs  glied 1 drehen im Uhrzeigersinn (wie Pfeil) und das  zweite Kupplungsglied stehe still. Unter diesen Be  dingungen ist das Zwischenglied 11 in seiner     vollent-          kuppelten    Stellung, in welcher es gegen den innern       Kugellagerring    21 am zweiten Kupplungsglied an-    stösst, und die Sperrklinken 14 sind unwirksam. Der  Spalt zwischen den Ringschultern 16, 17, 18 und 19  ist voll Öl, welches einem Zentrifugal-Druck ausge  setzt ist und der Ölring dehnt sich an den Wänden  des erwähnten Ringgehäuses aus, so dass der axiale  Öldruck darin ausgeglichen ist.  



  Wenn nun die Welle 7 und das zweite Kupp  lungsglied 6 in derselben Drehrichtung wie das erste  Kupplungsglied 1 beschleunigt wird, dreht das Zwi  schenglied 11 mit und Zentrifugal-Kraft wirkt auf  die Sperrklinken 14, so dass deren Nasen radial nach  aussen gedrückt werden und, so lange die Winkel  geschwindigkeit des zweiten Kupplungsgliedes 6 ge  ringer ist als diejenige des ersten Kupplungsgliedes 1,  gleiten die Zähne 10 an den Klinken 14 vorbei.

    Wenn das zweite Kupplungsglied synchron läuft und  dazu neigt, schneller zu drehen als das erste Kupp  lungsglied 1, rasten zwei der Klinken 14 in zwei  gegenüberliegende Rastzähne 10 ein, und infolge der  schraubenlinienförmig verlaufenden Nuten des Zwi  schengliedes 11 und des zweiten Kupplungsgliedes 6  wird das Zwischenglied 11 mit einer     Schraubbewe-          gung    entlang dem zweiten Kupplungsglied 6 (in Rich  tung links in     Fig.    1) bewegt, bis es mit seinen Aussen  kupplungszähnen 13 mit den     Innenkupplungszähnen    9  des ersten Kupplungsgliedes 1 in     Eingriff    gelangt.  Eine weitere Beschleunigung der Welle 7 bewirkt  nun, dass die Welle 2 über die Kupplung angetrie  ben wird.

   Während der Bewegung der Kupplung in       Eingriffstellung    nähern sich die äussern Ringschultern  16, 17 des Zwischengliedes 11 den inneren Ring  schultern 18, 19 des ersten Kupplungsgliedes 1 und  die Verringerung der Spaltweite zwischen ihnen ver  ursacht, dass Öl progressiv aus dem Spalt gedrückt  wird, so     d'ass    eine Dämpfung auf die Bewegung des  Zwischengliedes 11 ausgeübt wird. Der Zwischen  raum, der für den Öldurchgang zur Verfügung steht,  wird immer enger, so dass der Widerstand auf die  Bewegung des Zwischengliedes 11 progressiv ansteigt.

    Gegen das Ende der Eingriffsbewegung der Kupp  lung respektive des Zwischengliedes 11 bilden die  zylindrischen Flächen 16 und 18 zusammen mit den  Ringflächen 17 und 19 eine ringförmige     Dämpfungs-          kammer,    welche im wesentlichen geschlossen ist mit  Ausnahme von Steuerlöchern zwischen den genann  ten Flächen, wobei der Endteil der Eingriffsbewegung  gedämpft wird.  



  Wenn das Zwischenglied 11 an einem axialen  Anschlag 22 ansteht, befinden sich die Kupplungs  zähne 9 und 13 voll im Eingriff, und das erste Kupp  lungsglied 1 -wird durch das zweite Kupplungsglied 6  angetrieben. Wenn die Welle 7 und das zweite Kupp  lungsglied 6 nun ihre Geschwindigkeit verringern,  bewirken die zwischengeschalteten Kupplungszähne 9  und 13, d. h. die über sie übertragene Kraft, dass  das Zwischenglied 11 vom ersten Kupplungsglied 1  entlang den schraubenlinienförmig verlaufenden Nu  ten aus dem Zahneingriff entkuppelt wird. Während  dieser Bewegung wird der sich weitende Spalt zwi  schen den Schultern des ersten Kupplungsgliedes 1      und des     Kupplungsgliedes    6 automatisch mit Öl wie  dergefüllt, infolge eines Saugeffektes, welcher durch  die Zentrifugalkraft unterstützt wird.

   Hernach ist der  Dämpfer wiederum wirksam, selbst wenn Einkuppeln  und Auskuppeln sich sehr schnell folgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Selbstschaltende Synchronkupplung mit einem ersten, mit Kupplungszähnen versehenen drehbaren Kupplungsglied, einem zweiten drehbaren Kupplungs glied und einem mit Kupplungszähnen versehenen Zwischenglied, das relativ zum zweiten Kupplungs glied eine Schraubbewegung ausführen kann, wobei dann die Kupplungszähne des Zwischengliedes mit den Kupplungszähnen des ersten Kupplungsgliedes ein- und auskuppeln, und welche Sperrklinken und Rasten aufweist, um ein genaues Eingreifen der Zähne des Zwischengliedes und des ersten Kupp lungsgliedes nach einer relativen Winkelbewegung in der Einschalt-Richtung zwischen dem ersten und dem zweiten Kupplungsglied einzuleiten, dadurch gekenn zeichnet, dass das Zwischenglied (11) einerseits und eines der beiden Kupplungsglieder (1, 6)
    anderseits Flächen (16, 17 bzw. 18, 19) aufweisen, die zusam menwirken unter Bildung einer mindestens annä hernd geschlossenen Dämpfungskammer (24), die der Bewegung des Zwischengliedes (11) einen progressiv sich erhöhenden Widerstand entgegensetzt, wenn sich das Zwischenglied (11) in Richtung auf seine voll eingekuppelte Stellung zu bewegt, und wobei sich diese Flächen (16, 17 und 18, 19) voneinander ent fernen, wenn das Zwischenglied (11) sich von seiner eingekuppelten Stellung weg bewegt, und zwar unter Bildung eines ringförmigen Spaltes zwischen sich, der in Verbindung mit einer ringförmigen Flüssig keitsspeicherkammer (23) steht.
    UNTERANSPRUCH Synchronkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kupplungsglied (1) und das Zwischenglied (11) je eine radial verlau fende Fläche (17 bzw. 19) und je eine konzentrisch zur Kupplungsachse verlaufende zylindrische Fläche (16 bzw. 18) aufweisen.
CH205561A 1960-02-22 1961-02-21 Selbstschaltende Synchronkupplung CH391398A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1221303A (en) * 1967-08-23 1971-02-03 Sss Patents Ltd Synchronous self-shifting clutch
JPS58501731A (ja) * 1981-10-15 1983-10-13 ウツドブリツジ,サミユアル ア−サ− トマス 自動車のための伝動装置

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BE599900A (fr) 1961-05-29
GB905378A (en) 1962-09-05

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