CH390463A - Dunstabsorber - Google Patents

Dunstabsorber

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CH390463A
CH390463A CH944961A CH944961A CH390463A CH 390463 A CH390463 A CH 390463A CH 944961 A CH944961 A CH 944961A CH 944961 A CH944961 A CH 944961A CH 390463 A CH390463 A CH 390463A
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CH
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CH944961A
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Blanquet Otto Dr Von
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Gaggenau Eisenwerk
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/20Removing cooking fumes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description


  Dunstabsorber    Die Erfindung betrifft einen Dunstabsorber mit  Gebläse, einer die Unterfläche des Absorbers bil  denden Filterfläche und einem auf der Bedienungs  seite vor der Filterfläche liegenden Lichtband.  



  Es sind bereits solche Dunstabsorber bekannt,  bei denen die gesamte Unterfläche des über einer  Kochstelle     angeordneten    Absorbers aus einer ebenen  Filterfläche und einem auf der Bedienungsseite davor  in der gleichen Ebene liegenden, Lichtband besteht.  Durch das in den Absorber eingebaute Gebläse  werden die von der Kochstelle aufsteigenden Dünste  zusammen mit Luft angesaugt und durch ein Fett  filter und ein nachgeschaltetes Aktivkohlefilter ab  sorbiert und die gereinigte Luft an den Seitenflächen  oder auch der     Absorberoberseite    wieder in den  Raum zurückgeleitet. Bei den bekannten Absorbern  ist die Oberseite bedienungsseitig dachartig geneigt,  und der dort austretende Luftstrom ist gegen die  Bedienungsseite zu geneigt.  



  Durch das in gleicher Ebene mit der Filter  fläche auf der Unterseite des Absorbers angeordnete  Lichtband ergibt sich eine Beeinträchtigung der Be  wegungsfreiheit der die Kochstelle bedienenden Per  son, weil der Absorber möglichst dicht über der  Kochstelle angeordnet werden muss, um wirkungs  voll arbeiten zu können. Es besteht bei den bekannten  Absorbern die Gefahr, dass die Bedienungsperson  mit dem Kopf an die Vorderwand des Absorbers  anstösst. Ausserdem ist das Blickfeld auf die Koch  stelle durch das in gleicher Ebene mit der Filter  fläche liegende Lichtband beengt.

   Ein weiterer Nach  teil der bekannten Absorber mit in der Nähe der  Bedienungsseite nach oben austretendem gereinigtem  Luftstrom, der eine Neigung gegen die Bedienungs  seite hin hat, besteht darin, dass ein     Teil    der von    der Kochstelle aufsteigenden Dünste durch die In  jektorwirkung des austretenden     Luftstrahles    um das  auf der Bedienungsseite angeordnete Lichtband       herumgesaugt    wird und sich mit dem austretenden  Luftstrom vermischt. Dadurch ergibt sich eine ver  minderte     Absorberwirkung    und ausserdem noch der  Nachteil, dass die das Lichtband abdeckende Glas  platte durch Niederschlag von Fetteilchen und der  gleichen rasch verschmutzt.  



  Die vorstehend genannten Nachteile der bekann  ten Dunstabsorber sollen durch die     Erfindung    ver  mieden worden.     Insbesondere    ist die Aufgabe ge  stellt, bei gleicher Einbauhöhe über der Kochstelle  die Kopffreiheit für die Bedienungsperson zu ver  grössern, das Blickfeld auf die Kochstelle zu erweitern  und die     Absorberwirkung    zu erhöhen, indem dafür  gesorgt wird, dass die von der Kochstelle aufsteigen  den Dünste auch nicht teilweise um das auf der  Vorderseite angeordnete Lichtband herum vom aus  tretenden Luftstrom angesaugt werden.  



  Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung da  durch gelöst, dass das Lichtband gegenüber der  Filterfläche höher gelegt und die Stirnfläche der so  gebildeten Stufe als zusätzliche Filterfläche aus  gebildet ist.     Zweckmässigerweise    wird ausserdem die  durch die Filterfläche vom Gebläse angesaugte Luft  nach Reinigung von den     mitangesaugten    Dünsten  durch die Filter auf der Oberseite des Absorbers  senkrecht nach oben oder mit einer Neigung von der  Bedienungsseite weg in den Raum zurückgeleitet.  Man kann auch in bekannter Weise die gereinigte  Luft in einem durch eine Klappe regelbaren Mass  zusätzlich in einen Entlüftungsschacht einleiten.  



  Eine besonders zweckmässige und raumsparende  Ausbildung des Absorbers ergibt sich dadurch, dass      das elektrisch angetriebene Gebläse als     Radiallüfter-          motor    mit annähernd senkrecht stehender Drehachse  ausgebildet ist und dass der von ihm erzeugte Luft  strom durch nahe der Bedienungsseite in der Ab  sorberoberseite angeordnete     Ausblaseöffnungen    aus  tritt, die durch die Schlitze zwischen den Schenkeln  eines     Streckmetallbleches    gebildet sind. In bekannter  Weise wird     vorteilhaft    vor dem Gebläse in der  Förderrichtung zunächst ein Fettfilter und dahinter  ein Aktivkohlefilter angeordnet.

   Sowohl das Fett  filter als auch das Aktivkohlefilter weisen einen       L-förmigen    Querschnitt auf und sind zwecks leichter  Reinigung mit federnden     Arretiermitteln    leicht aus  baubar im Absorber befestigt.  



  Es hat sich weiterhin als zweckmässig erwiesen,  dass das Aktivkohlefilter aus wenigstens zwei neben  einander angeordneten, einzeln einsetzbaren,     L-för-          migen    Filterplatten besteht, die den lichten Massen  der üblichen Backöfen von     Elektro-,    Gas- oder sonsti  gen Herden angepasst sind.  



  Die bisher üblichen, über Kochstellen vorge  sehenen Dunstabsorber besitzen ferner     einteilige,     zwecks Reinigung oder Austausch lösbar mit ihnen  verbundene Filter. Die Eintritts- und die Austritts  fläche des Fettfilters bestehen aus sogenanntem  Streckmetall. Zwischen beiden Flächen ist die Filter  schicht unlösbar untergebracht. Zum Reinigen wird  das Fettfilter aus der     Dunstabzugshaube    bzw. dem  Dunstabsorber herausgenommen und in oder mit  einer Reinigungsflüssigkeit behandelt. Zum Absor  bieren des Dunstes ist in den entsprechenden Luft  reinigungsgeräten ein aus körnigen Stoffen gebildetes  Filter vorgesehen.

   Dieses Filter ist durch Erwärmung  beispielsweise im Backofen teilweise     regenerierbar.     Diese bekannten Filter besitzen jedoch verschiedene  Mängel und Nachteile. So ist das Auswaschen und  Trocknen des     Fettfilters    umständlich und unange  nehm. Weiter treten mit der Luft bei den bekannten       Fettfiltern    immer noch Fetteilchen durch das Filter  hindurch und führen bei Verwendung in Dunstab  sorbern zu Verunreinigungen der den Dunst     abso-          bierenden    Filter, die meist als Aktivkohlefilter aus  gebildet sind, wodurch diese vorzeitig unbrauchbar  werden.

   Eine Regenerierung der aus miteinander zu  einer Einheit verbundenen Filterschicht und Filter  mantel bestehenden, den Dunst absorbierenden Ak  tivkohlefilter ist langwierig, da die Filterschicht nicht  direkt bzw. allein zu behandeln ist.  



  Es soll daher vorteilhaft ein auswechselbares  Filter der eingangs beschriebenen Arten derart aus  gebildet und gestaltet werden, dass die den bekannten  Filtern anhaftenden Mängel und Nachteile auf ein  fache und sichere Weise vermieden sind.  



  Dies kann dadurch erreicht werden, dass zwischen  der mit Öffnungen versehenen Eintrittsfläche und  der ebenfalls mit Öffnungen versehenen Austritts  fläche für die das Filter durchsetzende Luft ein  Zwischenraum vorgesehen ist, der durch eine leicht  auswechselbare Filterschicht     ausgefüllt    ist. Eine vor  zugsweise für ein Fettfilter geeignete Ausführung    besteht darin, dass die parallel zueinander angeord  neten Eintritts- und Austrittsflächen     ringsumlaufende,     senkrecht zur Eintritts- bzw.

   Austrittsfläche stehende  Seitenwände aufweisen, dass die beiden Teile zur  Bildung eines flachen, eine als Filterschicht dienende,  herausnehmbare Filtermatte aufnehmenden Hohl  körpers     scharnierartig    miteinander verbunden oder       ineinandersteckbar    sind und dass leicht lösbare  Sicherungselemente zum Zusammenhalten der zu  sammengefügten Teile vorgesehen sind. Zweckmässig  sind hierbei die Seitenwände jedes Teils durch einen  Schenkel eines Winkelprofils gebildet, dessen anderer  Schenkel die Eintritts- bzw. Austrittsfläche für die  Luft begrenzt, wobei die lichten Masse zwischen den  Seitenwänden des einen Teils den Aussenabmessungen  der Seitenwände des anderen Teils entsprechen, so  dass die Seitenwände beider Teile einander über  greifen.  



  Als besonders vorteilhaft hat es sich bei dieser  Ausführung erwiesen, dass als Sicherungselemente  kurze     U-Schienen        dienen,    deren Schenkel die Seiten  wände der beiden Teile übergreifen, dass einer der  Schenkel der     U-Schienen    in Längsrichtung der Schie  nen verlängert ist, dass die     U-Schienen    mit dieser  Verlängerung an einem der Teile gehalten und um  eine im Querschnitt gesehen zur Seitenwand parallele  Achse schwenkbar und mit ihrem anderen Schenkel  in angeschraubtem Zustand mit dem sie nicht tragen  den Teil ausser Eingriff     bringbar    sind.  



  Zweckmässig dient als leicht auswechselbare Fil  terschicht eine Matte, z. B. aus Glasfasern für Fett  filter. Kommen als Filterstoffe körnige Stoffe, z. B.  Aktivkohle, in Betracht, dann sind diese körnigen  Stoffe zur Bildung der herausnehmbaren Matte in  einem flachen Beutel verpackt, der aus einem durch  lässigen Material besteht, z. B. aus perforierter  Plastikfolie oder aus einem     Kunstfasergewebe.     



  Eine weitere, geeignete Ausführungsform für  ein solches Filter mit körnigen Filterstoffen ist  dadurch erreicht, dass die parallel zueinander ange  ordneten Eintritts- und Austrittsflächen durch Seiten  wände zu einem flachen Hohlkörper untrennbar ver  einigt sind und dass für das Auswechseln der aus  losen körnigen Stoffen bestehenden Filterschicht  wenigstens in einer der Seitenwände eine verschliess  bare Öffnung vorgesehen ist. Die Filterschicht be  steht bei diesen Filtern vorzugsweise aus Aktivkohle.  



  Auf den beiliegenden Zeichnungen sind Aus  führungsbeispiele des Gegenstandes der vorliegenden  Erfindung dargestellt, die im folgenden ausführlich  beschrieben sind.  



  Es zeigen:       Fig.l    einen Dunstabsorber in schaubildlicher  Darstellung und       Fig.    2 einen Querschnitt durch den Dunstabsorber  in seiner Anordnung über einer Kochstelle,       Fig.    3 einen Schnitt durch einen die Filterschicht  aufnehmenden Hohlkörper gemäss der Linie     111-11I     der     Fig.    4,       Fig.    4 die Draufsicht auf     Fig.    3,           Fig.    5 die Stelle     III    der     Fig.    4, jedoch mit auf  geschwenktem Sicherungselement,

         Fig.    6 und 7 jeweils einen der zusammen den  Hohlkörper nach     Fig.    3 und 4 bildenden Teile und       Fig.    8 in perspektivischer Darstellung einen Teil  eines Filters gemäss einer anderen Ausführungsform.  Der Dunstabsorber gemäss     Fig.    1 und 2 besteht  aus einem im wesentlichen rechteckigen Gehäuse 1,  das mit seiner rückseitigen Stirnwand 2 in     beliebiger     Weise an einer Wand 3 des Raumes     dberhalb    einer  Kochstelle 4 befestigt ist. Die Unterseite des Ab  sorbers wird durch ein im Querschnitt     L-förmiges     Fettfilter 5 gebildet, durch dessen kurzen Schenkel 6  eine treppenförmige Stufe gebildet wird.

   An das  Ende des kurzen Schenkels 6 des Fettfilters schliesst  sich ein Lichtband 7 an, das aus einer     Leuchtstoff-          röhre    8 besteht, die in einem durch eine Glas- oder  Kunststoffscheibe 9 abgeschlossenen Raum 10 unter  gebracht ist.  



  Das     L-förmige    Fettfilter 5/6 ist mit     Hilfe    eines  gefederten Schnäppers 11 im Gehäuse 1 leicht heraus  nehmbar befestigt. Hinter dem Fettfilter 5/6 liegt  ein ebenfalls     L-förmiges    Aktivkohlefilter 12 mit  einem kurzen Schenkel 13. Das Ende des kurzen  Schenkels 13 des Aktivkohlefilters     greift    mit einer  vorstehenden Leiste in einen Rastwinkel 14 des  Gehäuses ein und wird durch eine Flachfeder 15,  die sich gegen das Ende des längeren Schenkels 12  des Aktivkohlefilters legt und im Gehäuse befestigt  ist, in dieser Stellung gehalten. Im Inneren des Ge  häuses 1 ist ausserdem ein elektrisch angetriebenes       Radialgebläse    16 mit etwa senkrecht stehender Dreh  achse angeordnet.  



  Die Oberseite 17 des Absorbers weist in der  Nähe der Bedienungsseite ein     Streckmetallblech    18  auf, durch das     Ausblasöffnungen    19 gebildet werden,  die der vom     Radialgebläse    16 geförderten Luft eine  Richtung geben, die gegen die Senkrechte leicht.  nach hinten, d. h. von der Bedienungsseite weg,  gerichtet ist. Die Pfeile 20 und 21 zeigen den unge  fähren Verlauf der von den Kochgefässen 22 und 23  aufsteigenden Dünste unter der Saugwirkung     des          Radialgebläses    16. Ein Teil der von dem Kochgefäss  23 aufsteigenden Dünste tritt durch die fast senk  rechtliegenden Stirnflächen 6 und 13 des Fett- und  Aktivkohlefilters 5 und 12 hindurch.

   Ausserdem wird  ein geringer Anteil von Luft durch diese kurzen  Schenkel der beiden Filter     mitangesaugt,    wie dies  die eingezeichnete Stromlinie 24 zeigt.  



  Durch Fettfilter 5/6 und Aktivkohlefilter 12/13  wird die vom     Radialgebläse    angesaugte Luft     fett-          und        geruchfrei    gemacht und dann aus den durch  das     Streckmetallblech    18 gebildeten     Ausblasöffnun-          gen    19 in Richtung der Pfeile 25 in den Raum  zurückgeleitet. Die     Injektorwirkung    dieses aus der  Oberseite des Absorbers austretenden Luftstromes  sorgt dafür, dass Frischluft aus dem Gebiet vor  dem Absorber     mitangesaugt    wird, wie dies durch  die Stromlinien 26, 27 und 28 schematisch ange  deutet ist.

      Die durch die     Höherverlegung    des Lichtbandes 7       gebildete    treppenförmige     Stufe    hat den Vorteil,     d'ass     bei gleicher Einbauhöhe H des Absorbers über der  Kochfläche eine grössere Kopffreiheit für die Be  dienungsperson und ein besserer Blickwinkel auf  die Kochstelle erzielt wird.

   Dadurch, dass die durch  die     Höherverlegung    des Lichtbandes 7 gebildete       Stufe    als Filterfläche 6 bzw. 13 ausgebildet ist,  ergibt sich der weitere     Vorteil,    dass das     Rad'ial-          gebläse    16 auch eine Saugwirkung in Richtung des  eingezeichneten Pfeiles 29 erzeugt, so dass für die  insbesondere von der vorderen Kochstelle aufsteigen  den Dünste keine Möglichkeit mehr besteht, durch  die     Injektorwirkung    des austretenden Luftstrahles  um die Vorderfront des Absorbers     herumgesaugt     zu werden.

   Dadurch wird die     Absorberwirkung    we  sentlich erhöht, und die Glasscheibe 9 des höher  gelegten Lichtbandes verschmutzt nicht mehr durch  Ablagerung von Fetteilchen oder dergleichen. Der  letztgenannte Vorteil wird dadurch besonders wir  kungsvoll, dass der aus den     Ausblasöffnungen    aus  tretende gereinigte Luftstrom eine schräg nach hinten  gerichtete Neigung hat. Es bildet sich somit eine  Art Luftvorhang vor der Kochstelle, wie dies die  Stromlinien 24 und 26 andeuten.  



  Fall die Breite des Absorbers ein gewisses Mass  übersteigt, wird das Aktivkohlefilter<B>12/13</B> zweck  mässigerweise halbiert, wie dies durch die strich  punktierte     Linie    30 in     Fig.    1 angedeutet ist. Dadurch  kann man die Grösse des herausnehmbaren Aktiv  kohlefilters der Grösse des Backofens eines     Elektro-,     Gas- oder Kohlenherdes anpassen, in dem sie durch  Wärmeeinwirkung von Zeit zu Zeit regeneriert wer  den können. Eine entsprechende Unterteilung des  Fettfilters ist zwar ebenfalls möglich, aber nicht not  wendig; weil das Fettfilter von Zeit zu Zeit lediglich  mit heissem Wasser ausgewaschen     zu    werden braucht.  



  An der Stirnseite 31 des Absorbers befinden  sich in der     üblichen    Anordnung Drucktasten 32 für  das Ein- und Ausschalten der Leuchtstoffröhre und  das Ein- und Ausschalten des     Radialgebläses,    das  gegebenenfalls mit mehreren Drehzahlen laufen kann.  



  Das auswechselbare Filter gemäss der in den       Fig.3    bis 7 dargestellten Ausführungsform dient  zum Auffangen von Fetteilchen. Die Eintrittsfläche  41 und die Austrittsfläche 42 weisen je eine grosse  Anzahl von     Öffnungen    für die das Filter durch  setzende Luft auf. Der zwischen den beiden Flächen       gebildete    Zwischenraum dient     zurAufnahme#der    Filter  schicht 43. Die parallel zueinander angeordneten Ein  tritts- und Austrittsflächen weisen     ringsumlaufende,     senkrecht zur Eintritts- bzw.     Austrittsfläche    stehende  Seitenwände 44 bis 47 auf.

   Wie in     Fig.    3 dargestellt,  sind die beiden Teile zur Bildung eines     flachen,    eine  als Filterschicht 43 dienende herausnehmbare Filter  matte aufnehmenden Hohlkörper     ineinandersteckbar.     Selbstverständlich können die beiden Teile auch  längs einer Seitenwand durch Scharniere miteinander  verbunden sein. Als leicht lösbare Sicherungselemente  zum Zusammenhalten der     ineinandergesteckten        Teile         dienen kurze     U-Schienen    48, deren Schenkel 49, 50  die     ineinandergesteckten    Teile übergreifen. Der  Schenkel 50 ist in Längsrichtung der     U-Schienen     verlängert.

   Mit dieser Verlängerung sind die     U-Schie-          nen    an dem die Austrittsfläche aufweisenden Teil  gehalten und um eine, im Querschnitt gesehen, zur  Seitenwand 47 parallele Achse schwenkbar. Durch  Ausschwenken der in     Fig.    2 dargestellten     U-Schienen     in Pfeilrichtung 51 in die in     Fig.    5 dargestellte Lage  kommt der kurze Schenkel 49 der     U-Schiene    ausser  Eingriff mit dem die Eintrittsfläche aufweisenden  Teil, so dass dieser sich abnehmen oder aufklappen  und die Filtermatte austauschen lässt.  



  Bei der in     Fig.    8 dargestellten Ausführungsform  eines Filters gemäss der Neuerung sind die parallel  zueinander angeordneten Eintritts- und Austritts  flächen durch Seitenwände 52, 53 zu einem flachen  Hohlkörper untrennbar vereinigt. In diesem Hohl  körper ist eine körnige Filterschicht 54, z. B. aus  Aktivkohle, vorgesehen. Für das Auswechseln dieser  Filterschicht ist in der Seitenwand 53 eine mittels  einer     Klappe    55 verschliessbare Öffnung 56 vor  gesehen.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach den     Fig.3     bis 7 kann als Filterschicht 43 eine Filtermatte oder  ein flacher Beutel mit durchlässigen Oberflächen,  der körniges Filtermaterial, z. B. Aktivkohle, um  schliesst, Verwendung finden. Bei dem Ausführungs  beispiel nach     Fig.    8 ist als Filterschicht 54 körnige,  lose Aktivkohle vorgesehen, die durch die Öffnung  56     einfüllbar    und nach Verbrauch leicht entfern  bar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Dunstabsorber mit Gebläse, einer die Unter fläche des Absorbers bildenden Filterfläche und, einem auf der Bedienungsseite vor der Filterfläche liegenden Lichtband, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtband gegenüber der Filterfläche höher ge legt und die Stirnfläche der so gebildeten Stufe als zusätzliche Filterfläche ausgebildet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Dunstabsorber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite des Absorbers eine Austrittsöffnung für die durch die Filterfläche vom Gebläse angesaugte und von den mitangesaugten Dünsten durch die Filter gereinigte Luft derart an geordnet ist, dass diese senkrecht nach oben oder mit einer Neigung von der Bedienungsseite weg in den Raum zurückleitbar ist. 2.
    Dunstabsorber nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass eine Klappe vorgesehen ist, durch die ein Teil der gereinigten Luft in regel barem Mass in einen Entlüftungsschacht einleitbar ist. 3.
    Dunstabsorber nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das elektrisch angetriebene Gebläse als Radiallüftermotor mit annähernd senk recht stehender Drehachse ausgebildet ist und dass der von ihm erzeugte Luftstrom durch nahe der Bedienungsseite in der Absorberoberseite angeord- nete Ausblasöffnungen austritt, die durch die Schlitze zwischen den Schenkeln eines Streckmetallbleches gebildet sind. 4. Dunstabsorber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Gebläse in der Förder- richtung zunächst ein Fettfilter und dahinter ein Aktivkohlefilter angeordnet sind.
    5. Dunstabsorber nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass sowohl das Fettfilter als auch das Aktivkohlefilter einen L-förmigen Quer schnitt aufweisen und mit federnden Arretiermitteln leicht ausbaubar im Absorber befestigt sind. 6. Dunstabsorber nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass das Aktivkohlefilter aus wenigstens zwei nebeneinander angeordneten, einzeln einsetzbaren, L örmigen Filterplatten besteht, die den lichten Massen der üblichen Backöfen von Elektro-, Gas- oder sonstigen Herden angepasst sind. 7.
    Dunstabsorber nach Patentanspruch mit aus wechselbarem Filter, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der mit Öffnungen versehenen Eintritts fläche (41) und der ebenfalls mit Öffnungen ver- sehenen Austrittsfläche (42) für die das Filter durch- setzende Luft ein Zwischenraum vorgesehen ist, der durch eine leicht auswechselbare Filterschicht (43, 54) ausgefüllt ist. B. Dunstabsorber nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die parallel zueinander angeordneten Eintritts- (41) und Austrittsflächen (42) ringrumlaufende, senkrecht zur Eintritts- bzw. Austrittsfläche stehende Seitenwände (44, 45 bzw.
    46, 47) aufweisen, dass die beiden Teile zur Bildung eines flachen, eine als Filterschicht (43) dienende, herausnehmbare Matte aufnehmenden Hohlkörpers scharnierartig miteinander verbunden oder inein- andersteckbar sind und dass leicht lösbare Siche rungselemente (48) zum Zusammenhalten der inein- andergefügten Teile vorgesehen sind. 9. Dunstabsorber nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass die Seitenwände jedes Teils durch einen Schenkel (44, 45 bzw. 46, 47) eines Winkelprofils gebildet sind, dessen anderer Schenkel die Eintritts- (41) bzw.
    Austrittsfläche (42) für die Luft begrenzt, und dass die lichten Masse zwischen den Seitenwänden des einen Teils den Aussenabmessungen der Seitenwände des anderen Teils entsprechen, so dass die Seitenwände beider Teile einander übergreifen. 10. Dunstabsorber nach Unteransprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Sicherungs elemente kurze U-Schienen (48) dienen, deren Schen kel (49, 50) die ineinandergefügten Teile übergreifen, dass einer der Schenkel (50) der U-Schienen (48) in Längsrichtung der Schienen verlängert ist, dass die U-Schienen mit dieser Verlängerung an einem der Teile gehalten und um eine im Querschnitt gesehen zur Seitenwand (47) parallele Achse schwenkbar und mit ihrem anderen Schenkel (49)
    in ausge schwenktem Zustand mit dem sie nicht tragenden Teil ausser Eingriff bringbar sind. 11. Dunstabsorber nach Unteransprüchen 8-10, dadurch gekennzeichnet, dass als leicht auswechsel bare Filterschicht (43) eine Glasfasermatte dient. 12. Dunstabsorber nach Unteransprüchen 8-10, dadurch gekennzeichnet, dass als leicht auswechsel bare Filterschicht körnige Filterstoffe dienen, die in einen flachen Beutel mit durchlässiger Oberfläche verpackt sind. 13.
    Dunstabsorber nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die parallel zueinander angeordneten Eintritts- und Austrittsflächen durch Seitenwände (52, 53) zu einem flachen Hohlkörper untrennbar vereinigt sind und dass für das Aus wechseln einer aus körnigen Stoffen bestehenden losen Filterschicht (54) wenigstens in einer der Seitenwände (53) eine verschliessbare Öffnung (56) vorgesehen ist.
CH944961A 1961-04-17 1961-08-11 Dunstabsorber CH390463A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10208488A1 (de) * 2002-02-27 2003-09-04 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Abzugshaube und Verfahren zur Absaugung und/oder Aufreinigung kontaminierter Trägerstoffe
EP2467647A1 (de) * 2009-08-21 2012-06-27 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Innenrahmen für dunstabzugshaube und dunstabzugshaube

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