CH389767A - Synchronmotor - Google Patents

Synchronmotor

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CH389767A
CH389767A CH1157061A CH1157061A CH389767A CH 389767 A CH389767 A CH 389767A CH 1157061 A CH1157061 A CH 1157061A CH 1157061 A CH1157061 A CH 1157061A CH 389767 A CH389767 A CH 389767A
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Kohlhagen Walter
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Description


  Synchronmotor         Synchroninotoren    haben ein Feld, welches zwei  Sätze von Feldpolen von entgegengesetzten Augen  blickspolaritäten, die sich in Phase mit dem     Zuger     führten Wechselstrom ändern und von denen     aufein-          anderfolgende    Pole des einen Satzes mit     aufeinander-          folgenden    Polen des anderen Satzes bei kreisförmiger  Anordnung aller Pole um eine Läuferachse abwech  seln, und einen Läufer mit     perTnanenten    Magneten  enthält, der um eine Achse drehbar ist und Polflä  chen hat, die mit den Feldpolen zum Antrieb des  Läufers synchron mit dem Strom zusammenarbeiten.  



  Das mechanische Getriebe dieser Motoren geht  von dem Läufer aus und enthält nicht nur ein damit  drehbares     Ritzel,    sondern in fast allen Fällen auch  ein     Untersetzungsgetriebe,    welches mit dem Motor  zu einer Einheit zusammengebaut ist und von wel  chem das     Läuferritzel    einen Teil einer ersten Stufe  von gewöhnlich mehreren     Untersetzungsstufen    bildet.  



  Während diese Motoren in mancherlei Hinsicht  vollkommen     zufriedenstellend    arbeiten, so lassen sie  doch in dem wichtigen Punkt eines ruhigen Arbei  tens viel zu wünschen übrig. So ist das Geräusch,  welches diese Motoren erzeugen, in jedem Fall un  erwünscht und kann bei solchen Motoranwendungen  sehr störend wirken, wo ein ruhiges Arbeiten, wie  beispielsweise bei elektrischen Uhren, von Wichtig  keit ist. Dieses Motorengeräusch ist häufig sogar aus  einem beträchtlichen Abstand zu hören und ist des  halb insbesondere bei elektrischen Uhren zu be  anstanden, die man aus diesem Grund allein von ge  ringwertiger Qualität hält.

   Ein überwiegender Teil  dieses Geräusches rührt von dem     Getriebetell    des  Motorgetriebes und in dem bei weitem grössten Teil  von dem     Läuferritzel    und dem damit in Eingriff  stehenden Getrieberad her, unabhängig davon, ob  dieses einen Teil eines     Untersetzungsgetriebes    der  Motoreinheit oder einen Teil einer mit dem Motor    zu verbindenden Last darstellt. Versuche zur Unter  drückung dieses Geräusches haben nur teilweise Er  folg gehabt, und sie führten zu Ausführungsformen,  die viel zu kostspielig für eine wirtschaftliche Ver  wertung waren.  



  Die Hauptursache dieses störenden Geräusches  ist mehr oder weniger von untergeordneter Bedeu  tung und beruht auf einem nicht gleichförmigen Ein  griff während des Laufens zwischen dem     Läuferritzel     und dem Gegenzahnrad auf Grund mehrerer Fak  toren, die für diese Motoren typisch sind.

   So hat die  Läuferwelle, die gewöhnlich den Läufer und das       Ritzel    auf einer Seite ihres Lagers trägt und auch die  gesamte Motorlast antreibt, unvermeidbar eine     un-          gleichmässige    Abnutzung des Lagers mit dem Er  gebnis zur Folge, dass diese Welle an ihrem belaste  ten Ende eine Bewegung in einer Kreisbahn um eine  feste Achse zusätzlich zu einer Drehbewegung um  ihre eigene Achse ausführt, woraus sich ein nicht  gleichförmiger Eingriff der Zähne des     Ritzels    und  des     Gegenzähnrades    an ihren Teilkreisen ergibt.

   Das  Läufergetriebe ist ferner auf Grund der konstanten  Veränderung der Magnetkräfte zwischen den     Läu-          ferpolflächen    und Feldpolen in erster Linie und fer  ner auf Grund der     versdhiedenen    Festigkeit und  Stärke der einzelnen     Läuferpolflächen    und auch we  gen der unvermeidlichen Toleranzen in der Gestal  tung und Zuordnung der     Läuferpolflächen    und<B>Feld-</B>  pole von vibrierender Natur, woraus sich mehr oder  weniger     ein    beständiges     Aufeinanderschlagen    zwi  schen den Zähnen des     Läuferritzels    und des Gegen  rades innerhalb ihres notwendigen Spieles ergibt.

   Die  ser Zustand des     Läuferflatterns    und     aufeinander-          schlagenden    Eingriffs des     Läuferritzels    und Gegen  rades wird weiterhin durch unvermeidbare und fast  konstante Veränderungen in der Spannung des Stro  mes erschwert, worauf der Läufer mit einer zusätz-           lichen    Beschleunigung und Verlangsamung reagiert.

    Ein nicht gleichförmiger Eingriff zwischen dem       Läuferritzel    und seinem     GegenzahnTad    wird ferner  noch durch die kleinste exzentrische Anordnung auf  ihren Wellen und durch     Unvollkominenheiten    der  einzelnen Zähne, wie auch durch eine kleinste rela  tive Verschiebung aus einer gemeinsamen Rotations  ebene gesteigert. Eine Verbesserung dieser     haupt-          sächlichsten    Faktoren, die diese störenden Motor  geräusche erzeugen, um diese zu beseitigen, würde  nicht nur untragbare Kosten zur Folge haben, son  dern würde sich auch als eine zu lösende Aufgabe  darstellen.  



  Der Hauptzweck der Erfindung besteht darin,  einen     Synchronmotor    vorzusehen, dessen mechani  scher Getriebeteil so ruhig arbeitet, dass praktisch  kein Geräusch davon selbst zu hören ist, wenn er  unmittelbar am Ohr gehalten wird, so dass auf diese  Weise ein im Arbeiten vollkommen geräuschloser  Motor für alle praktischen Verwendungen geschaf  fen wird.  



       Gemäss    der Erfindung besteht das eine der Ge  trieberäder vollständig aus einem gummielastischen  und nichtmetallischen Material und ist so ausgebildet  und gelagert, dass es an der Eingriffsstelle mit dem  anderen Getrieberad über seine Befestigungsstelle  axial vorsteht, so dass es an der     Eingriffsstelle    bei  einer elastischen axialen Biegebeanspruchung nach  der Seite nachgeben kann.  



  Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren  Ausführungsbeispielen dargestellt.  



       Fig.   <B>1</B> ist ein Längsschnitt durch einen Synchron  motor mit einem mechanischen Getriebe.  



       Fig.    2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der       Fig.   <B>1.</B>  



       Fig.   <B>3</B> zeigt im Schnitt in     vergrössertem    Masstab  eine abgeänderte Ausführungsform des Motor  getriebes.  



       Fig.    4 zeigt eine weiterhin abgeänderte Ausfüh  rungsform im Schnitt.  



       Ficr.   <B>5</B> ist ein Schnitt durch eine     weiteffiin        abge-          C     änderte Ausführungsform.  



       Fig.   <B>6</B> zeigt im Schnitt noch eine Abänderung  in der Ausführungsform.  



       Fig.   <B>7</B> zeigt eine Ansicht des Motorgetriebes.  Bei den     Fig.   <B>1</B> und 2 hat der Synchronmotor<B>10</B>  einen     Stator    12 und einen Läufer 14. Der     Stator    12  besitzt ein Gehäuse<B>16</B> von im allgemeinen     becher-          förmiger    Gestalt, an dessen Boden<B>18</B> ein mittlerer       Kein    20, eine Feldspule 22 in dem Gehäuse<B>16,</B> die  den Kern 20 umgibt, und eine äussere und eine  innere Magnetfeldplatte 24     bzw.   <B>26</B> befestigt sind,  die an dem oberen Flansch<B>28</B> des Gehäuses<B>16</B>     bzw.     an dem oberen Ende des mittleren Kerns 20 ange  bracht sind.

   Die äusseren und inneren Feldplatten  24 und<B>26</B> sind mit Sätzen von inneren und äusseren  Feldpolen<B>30</B> und<B>32</B> versehen, die     kreisförinig    um  eine Läuferachse x angeordnet sind und von denen       aufeinanderfolgende    Pole des einen Satzes und auf-         einanderfolgende    Pole des anderen Satzes in her  kömmlicher Weise abwechseln.  



  Der Läufer 14 wird von einer Welle 34 getragen,  die in dem mittleren     Kein    20 drehbar angeordnet ist.  Der Kern 20 ist zu diesem Zweck mit einer mittleren       öffnung   <B>36</B> für die Aufnahme von im Abstand an  geordneten Buchsen<B>38</B> versehen, in welchen die  Läuferwelle 34 und ein     Schraubstöpsel    40 gelagert  sind, der als     Axialdrucklager    für die Läuferwelle  dient.

   Der Zwischenraum in der     Kernöffnung   <B>36</B>  zwischen den Buchsen<B>38</B> dient als     Schmiermittel-          bdhälter.    Der Läufer 14 ist ein mit Polflächen     fl     und<B>f2</B> von entgegengesetzter Polarität     versehener     permanenter Magnet.  



  Beim Betrieb des Motors wird Wechselstrom der  Feldspule 22 zur Erzeugung von entgegengesetzten  Augenblickspolaritäten in den Feldpolen<B>30</B> und<B>32</B>  zugeführt, die sich in Phase mit dem Wechselstrom  ändern, wobei die     Läuferpolflächen        fl    und     f2    mit  dem Feldpolen beim Antrieb des Läufers synchron  mit dem Wechsel des Stromes in einer bei diesen  Motoren üblichen Weise zusammenarbeiten.  



  Der Motor<B>10</B> ist mit einem eine Getriebestufe  44 und den Läufer 14 in sich     schliessenden    mecha  nischen Getriebe 42 versehen, von dem nur die     Un-          tersetzungsstufe    44 in Form eines     Läuferritzels    46  und eines Gegenzahnrades 48 dargestellt ist. Das     Rit-          zel    46 wird von der Läuferwelle 34 und das Zahn  rad 48 von einer Welle<B>50</B> getragen, die mit ihren  beiden Enden in der äusseren Feldplatte 24     bzw.     im Boden<B>52</B> des Getriebedeckels 54 gelagert ist.

    Die Welle<B>50</B> kann noch ein weiteres Getrieberad  der nächsten     Untersetzungsstufe    tragen, an welches  sich ein oder mehrere zusätzliche, nicht dargestellte       Untersetzungsstufen    unter der Abdeckung 54     an-          schliessen    können, die in ein     Ausgangsritzel    für den  Antrieb einer Gebrauchsvorrichtung, beispielsweise  eines     Zeitregelmechanismus    auslaufen.  



       Gemäss    dem vorliegenden Beispiel der Erfin  dung besteht das     Läuferritzel    46 vollständig aus  einem     aummielastischen,    nichtmetallischen und vor  zugsweise formbaren oder giessbaren Material. Vor  zugsweise wird das     Läuferritzel    46 aus<B> </B>     Neopren   <B> </B>  gegossen, welches wegen seiner Zähigkeit und hohen  Verschleissfestigkeit und auch wegen seiner Elastizi  tät bekannt ist, die mit der von verhältnismässig wei  chem Gummi vergleichbar ist, wie es für den vorge  sehenen Zweck wünschenswert ist.

   Das     Ritzel    46  besteht aus einer Nabe<B>56,</B> mit welcher es auf dem  Ende der Läuferwelle 34, im vorliegenden Fall durch  Aufspannen befestigt ist, und einem axial sich fort  setzenden Getriebeteil<B>58</B> in der Form eines Stirn  rades, dessen Zähen<B>60</B> mit den Zähnen<B>62</B> des Ge  genrades 48 kämmen.

   Aus     Fig.   <B>1</B> ist zu bemerken,  dass sich die Zähne<B>60</B> des     Läuferritzels    46 und ins  besondere ihr Eingriffsbereich mit den Zähnen des  Gegenrades 48 über das Ende der Läuferwelle 34       hinauserstrecken    und einen axialen Abstand davon  haben, wobei der Getriebeteil<B>58</B> des     Ritzels    sich  elastisch in axialer Richtung auf seinem Wellenauf-           satz    abbiegen kann.

   Die Getriebeausbildung<B>58</B> des  elastischen     Ritzels    besitzt auch eine Freizügigkeit,  um auf ein Drehmoment an seinen Zähnen in ela  stischer Verdrehung um seine Achse anzusprechen,  selbst dann, wenn sich die Läuferwelle 34 in den  axialen Bereich des Getriebeteiles<B>58</B>     hineinerstrek-          ken    würde.  



  Diese freie Möglichkeit des Getriebeteiles<B>58</B>  von dein elastischen     Ritzel,    sich sowohl elastisch in  axialer Richtung als auch in einer Verdrehung um  seine Achse auszuwirken, ist zur Erreichung eines  gleichförmigen Laufeingriffs zwischen dem     Läufer-          ritzel    46 und seinem Gegenrad 48 und damit zur  Ausschaltung der Ursache für die belästigenden Mo  torgeräusche von grösster Wichtigkeit.

   Bei einem  normalen Eingriff der Zähne des     Läuferritzels    46  und des Gegenrades 48 mit dem üblichen Spiel zwi  schen ihnen spricht das elastische     Ritzel    auf diese  Weise in einer elastischen Verdrehung an und schal  tet damit die Wirkungen der oben erwähnten Fak  toren aus, die einen     aufeinanderschlagenden    Eingriff  zwischen den Zähnen dieser Getriebeelemente 46  und 48 zur Folge haben, und das nachgiebige     Ritzel     spricht ferner in einer elastischen Abbiegung an und  schaltet damit weiterhin die oben erwähnten Fak  toren aus, die einen nicht gleichförmigen Eingriff  der Zähne der Getriebeelemente an ihren Teilkreisen  zur Folge haben.

   Als Ergebnis davon ist der Lauf  des     Ritzels    46 und des Zahnrades 48 vollkommen  ohne jedes Geräusch. Der einzige Ton, der bei dem  Motor noch bestehen bleibt, ist das typische     Wech-          selstrombrummen    und der charakteristische Ton der  eingreifenden     Metallgetriebeteile    in den anderen     Un-          tersetzungsstufen    des Getriebezuges 44, und     schliess-          ]ich    noch solch ein Ton, wie er von den     versähiedent-          ]ich    bekannten und verwendeten Anordnungen zum  Einhalten einer Drehrichtung erzeugt wird.

   Es liegt  ferner vollständig in dem Umfang der vorliegenden  Erfindung, ein nichtelastisches Antriebselement auf  der Läuferwelle 34 vorzusehen und das     Gegenan-          triebselement    elastisch auszubilden und es so anzu  ordnen, dass es sich elastisch in axialer Richtung  abbiegen und verdrehen kann, um die Wirkungen  der oben erwähnten Faktoren auszuschalten.  



  Die Nabe<B>56</B> bei dem     Läuferritzel    46 hat vor  zugsweise einen erheblich grösseren Durchmesser als  die Läuferwelle 34, um einen Dehnungsaufsatz; von  optimaler Festigkeit zu erhalten. Ferner ermöglicht  die Befestigung des     Ritzels    46 auf der Läuferwelle  34 nur mit seiner Nabe<B>56</B> die Ausbildung des Ge  triebeteiles<B>58</B> des     Ritzels    mit jedem gewünschten       Teilkreisdurchmesser,    der grösser oder kleiner als der  Durchmesser der Läuferwelle 34 ist.

   Aus dem Vor  hergehenden folgt, dass auf Grund der Verlängerung  des Getriebeteiles<B>58</B> des     Läuferritzels    46 über das  Ende der Läuferwelle 34 hinaus das nachgiebige       Ritzelmaterial    weit mehr als nur die     Ritzelzähne   <B>60</B>  durch eine elastische Verdrehung auf die Neigung  des     aufeinanderschlagenden    Eingriffs zwischen dem       Ritzel    und seinem Gegenrad in solch einem Masse    ansprechen kann, dass eine entsprechend elastische  Verdrehung den bei weitem grösseren Teil bei dem       Ritzel    bildet als nur die Abbiegung der Zähne<B>60</B>  mit dem Ergebnis,

   dass diese unter allen Arbeits  bedingungen in einem normalen oder fast normalen  Eingriff mit dem Gegenrad 48 bleiben und aus die  sem Grund sicher sehr hohe Drehmomente auf das  letztere     übertragenkönnen,    ohne dadurch ausser     Ein-          griff        cr        zu        kommen.        Eine        gute        Steuerung        über        das        ela          stische    Ansprechen des     Ritzelteiles   <B>58 in</B> Verdre  hung und axialer Abbiegung auf die eingriffsstören  

  den Wirkungen der oben beschriebenen Faktoren  wird bei einer geeigneten axialen, Abstandshaltung  der Eingriffszone des     Ritzels    46 mit dem Gegenrad  48 von dem Grund 64 der     Ritzelzähne   <B>60</B> erreicht.  Eine Beeinflussung der Elastizität in dieser Hinsicht  von dem     Ritzelteil   <B>58</B> und ebenfalls eine Erleichte  rung in der Formung des     Ritzels    46 wie auch eine  zusätzliche Festigkeit wird durch den abgeschrägten       übergang    der     RitzeInabe   <B>56</B> und Getriebeteiles<B>58</B>  an der Grundfläche 64 der     Ritzelzähne   <B>60</B> erreicht.  



  Das Motorgetriebe 42a nach     Fig.   <B>3</B> unterscheidet  sich von dem nach     Fig.   <B>1</B> in der Beziehung, dass das       Ritzel    46a in einer mittleren     Ausnehmung   <B>70</B> in  einer Buchse<B>72</B> in dem Läufer 14a angeordnet ist,  der auf der Läuferwelle 34a in geeigneter Weise an  geordnet ist. So kann die Nabe 56a in der     Buchsen-          ausnehmung   <B>70</B> mit einem festen elastischen     Press-          sitz    sitzen, der den Teil 56a fest gegen das vor  stehende Ende der Läuferwelle 34a zusammenpresst.

    Die Zähne 60a des Getriebeteiles 58a von dem     Ritzel     stehen in Eingriff mit den Zähnen 62a des Gegen  zahnrades 48a. Dieses     Läuferritzel    46a hat die glei  chen Vorteile wie das     Läuferritzel    46 nach     Fig.   <B>1</B>  insofern, als es das geräuschlose Arbeiten des Motors  betrifft.

   Zusätzlich ragt der Getriebeteil 58a des     Läu-          ferritzels    46a um einen geringeren Betrag über das  zugewendete Ende des Läuferelementes als bei dem       Ritzel    46 nach     Fig.   <B>1</B> hervor, wodurch es möglich  wird, die Anordnung des Getriebezuges 42a näher  an die äussere Feldplatte des Motors     heranzuverlegen     und den Motor unter Verwendung eines entsprechend  niedrigeren Deckels gedrängter     auszuffihren.     



  Das Getriebe nach     Fig.    4 ist ähnlich dem Ge  triebe 42 nach     Fig.   <B>1</B> insofern, als das elastische       Ritzel    46b auf der Läuferwelle 34b befestigt ist. Das  Getriebe 42b unterscheidet sich jedoch von beiden  oben beschriebenen Getrieben 42 und 42a insofern,  als der Läufer 14b auf der Läuferwelle 34b unter  Zwischenschaltung einer Nabe<B>56b</B> des elastischen       Ritzels    46b befestigt ist.

   Dieser Unterschied ist sehr  bedeutend, da der Läufer 14b die üblichen     metalli-          sehen    Buchsen für seine Befestigung auf der Läufer  welle entbehren kann, wobei die Stelle einer metal  lischen Buchse durch die elastische Nabe<B>56b</B> des       Ritzels    46b eingenommen wird. Die Nabe<B>56b</B> hat  an dem einen Ende einen Bund<B>80,</B> welcher auf der  oberen Seite des Läufers 14b     ru-ht    und von dem der  Getriebeteil<B>58b</B> des     Ritzels    ausgeht.

   Der Teil<B>56b</B>  ist mit einer mittleren     Ausnehmung   <B>82</B> für die Auf-           nahme    der Läuferwelle 34b versehen, und sein     äus-          serer    Umfang 84 ist so bemessen, dass er von der  mittleren Öffnung<B>86</B> in dem Läufer 14b aufgenom  men werden kann. Die Anordnung der Zwischenteile  <I>34b,<B>56b</B></I> und 14b ist derart, dass der Teil<B>56b</B> fest  zwischen der Läuferwelle 34b und der Läuferöff  nung<B>86</B> zusammengepresst ist. Zu diesem Zweck  kann der Aussendurchmesser des Teils<B>56b</B> so sein,  dass er zuerst mit einem leichten Pressitz von der  Läuferöffnung<B>86</B> aufgenommen wird.

   Andererseits  kann der Durchmesser der     Mittelausnehmung   <B>82</B> in  der Nabe<B>56b</B> anfänglich kleiner als der Durchmes  ser der Läuferwelle 34b sein, so dass sich bei einem       Aufpressen    der Nabe<B>56b</B> auf die Läuferwelle 34b  diese Nabe ausdehnt, die infolgedessen elastisch ge  gen die Läuferwelle zusammengedrückt und eben  falls gegen die     L;äuferöffnung   <B>86</B> für eine feste La  gerung des Läufers 14b und     Ritzels    46b auf dieser  Welle gedrückt wird. Eine Ausdehnung des freien  Schaftendes<B>90</B> über den Läufer 14b beim Drücken.  der Nabe mit dem Läufer darauf auf die Läuferwelle  ist in keiner Weise zu beanstanden.

   Das verlängerte  Schaftende<B>90</B> dient dazu, den Läufer 14b an der  Schulter<B>80</B> auf dem     Ritzel    46b, so dass der Läufer  damit eine festere Lagerung erhält, und damit auch  auf der Läuferwelle 34b zu verriegeln. Die Zähne  <B>60b</B> des     Ritzels    kämmen mit den Zähnen<B>62b</B> des       Gegenzahnrades   <B>48b.</B> Auch bei dieser Ausführungs  form wird ein vollkommen geräuschloses Arbeiten  des Motors erreicht.  



  Die Ausführung des     Läuferritzels    nach den       Fig.   <B>1, 3</B> und 4, so dass sich der Getriebeteil elastisch  in axialer Richtung abbiegen kann, macht darüber  hinaus einen Eingriff mit dem     Gegenzähnrad    ohne  ein Spiel zwischen ihren Zähnen und ohne Hinzu  fügung einer Belastung des Motors möglich.

   Solch  ein Eingriff ohne Spiel zwischen den Zähnen des       Läuferritzels        und        Geg        .,enzahnrades        ist        insofern        vor-          teilhaft,    als die     Ritzelzähne    einer kleinen nachgie  bigen Verformung von den Zähnen des     Gegenrades     her beim übertragen des Antriebsdrehmomentes un  terworfen sind,

   wodurch die     Ritzelzähne    sogar noch       ein    höheres Drehmoment ohne ein     Aussereingriff-          kommen    sicher auf das Gegenrad übertragen können.  



  Zieht man die unvermeidlichen Toleranzen bei  der Abstandshaltung der     Läuferritzelwelle    von der des       Gegenzahnrades    in Erwägung so besteht die einfach  <B>e</B>     C,3          ste    Art und Weise, um einen Eingriff zwischen den  Zähnen des     Läuferritzels    und des Gegenrades ohne  ein Spiel zu erreichen, darin, diese Wellen in solch  einem Abstand voneinander innerhalb normaler To  leranzen anzuordnen, dass der Getriebeteil des     Rit-          zels    ein klein wenig elastisch axial nur beim Ein  griff der Zähne mit denen des Gegenrades abgebo  gen wird, so dass das     Ritzel    die ständige Neigung hat,

    sich nachgiebig gegen das Gegenzahnrad     anzudrük-          ken.    Dieser Zustand ist in übertriebener Form in       Fig.   <B>5</B> dargestellt, wo der Getriebeteil 58c des     Rit-          zels    46e auf Grund des Eingriffs mit dem     Gegenrad          48c    elastisch abgebogen ist.

   Diese ständige elastische    axiale Abbiegung des Getriebeteiles 58c von dem       Ritzel    vorzugsweise in einer solchen Weise, dass sie  kaum wahrgenommen werden kann, ist insofern vor  teilhaft, als sie eine äusserst wirksame Geräusch  unterdrückung und eine optimale     Drehmomentüber-          tragung    von dem     Ritzel    auf das Gegenrad ohne ein       Aussereingriffkommen    ermöglicht, ohne dass sich  eine merkbare Belastung zusätzlich auf den Motor  auswirkt.

      Während bei den beschriebenen Motorantrieben  das     Läuferritzel    und der Läufer von einer gelagerten  Läuferwelle getragen werden, wird ein geräuschloses  Arbeiten des Motors nach der Erfindung auch er  reicht, wenn sich     Ritzel    und Läufer auf einer festen  Welle drehen. So zeigt     Fig.   <B>6</B> einen Motor<B>1</B>     Od,    des  sen Läuferwelle<B>100</B> auf dem mittleren Kern<B>20d</B>  befestigt ist. Der Läufer 14d ist mit einer Metall  buchse 102 versehen, mittels welcher er drehbar auf  der Welle<B>100</B> angeordnet ist.

   Die     Läuferbuchs:e    102  ist über die Welle<B>100</B> hinaus mit einer mittleren       Ausnehmung    104 versehen, in welcher elastisch mit  Pressitz der Schaft<B>56d</B> des     Läuferritzels    46d ange  ordnet ist, dessen Zähne<B>60d</B> mit den Zähnen des       Gegenzahnrades   <B>48d</B> kämmen.  



  Offensichtlich neigen alle oben erwähnten Fak  toren ausser der Kreisbewegung einer sich drehenden  Läuferwelle, die einen nicht     gleidhförinigen    Eingriff  zwischen     Läuferritzel    und     Gegenrad    und damit die  sehr störenden Geräusche zur Folge hat, dazu, bei  dem vorliegenden Getriebe die gleichen Erscheinun  gen zu zeigen, denen jedoch durch die entsprechende  elastische axiale Abbiegung und durch die elastische  Verdrehung des Getriebeteiles<B>58d</B> des     Ritzels    46d  entgegengewirkt wird, wodurch der vorliegende Mo  torantrieb 42d vollkommen geräuschlos wie die an  deren Antriebe wird.  



       Fig.   <B>7</B> zeigt ein Motorgetriebe 42e, das dem nach       Fig.    4 gleicht und zusätzlich mit einer Anordnung  <B>110</B> zum Einhalten nur einer Drehrichtung versehen  ist, die aus einem einteiligen Ansatz<B>111</B> an der  Schulter 112 von dem elastischen     Läuferritzel    46e  und einem Gegenelement 114 besteht, der die, ein  fache Form eines feststehenden gefederten Fingers  hat. Dieser wird mit seinem freien Ende gegen das       Ritzel    46e gedrückt. Die Schulter 112 erstreckt sich  radial von dem Bund 80e auf dem Schaft 56e des  elastischen     Ritzels    46e. Der Läufer 14e von dem  vorliegenden Motor kann selbststartend sein.

   Läufer  dieser Art können jedoch in jeder Richtung von  selbst starten, wie es bekannt ist. Die normale oder  richtige Antriebsrichtung des vorliegenden Läufers  14e ist entgegen dem     Uhrzeigersinn    (bei     Fig.   <B>7).</B>  Wenn er in dieser Richtung von selbst startet, so  wird er nicht blockiert, und der Federfinger 114  wird durch den Ansatz<B>111</B> bei jedem Durchgang  durch     Nockenwirkung    ausgehoben. Sollte der Läufer  jedoch im     Uhrzeigersinn,   <B>d.</B> h. in der falschen Rich  tung von selbst starten, so läuft er mit seiner Schul  ter 112 gegen den Finger 114 und prallt von, dort  <B>Z,</B>      in der richtigen Antriebsrichtung in bekannter Weise  zurück.  



  Da das     Motorritzel    46e aus nichtmetallischem.  Material besteht, welches für die erforderliche Elasti  zität verhältnismässig weich ist, so wird kein wahr  nehmbarer Ton bei der beschriebenen Wirkung des  Federfingers 114 hervorgerufen, sei es bei dem nor  malen Antrieb des Läufers 14e oder wenn er in der  falschen Richtung startet. Die Anordnung<B>110</B> ar  beitet somit vollkommen geräuschlos. Die Elastizität  des     Läuferritzels    46e einschliesslich seines Ansatzes  <B>111</B> ist weiterhin insofern vorteilhaft, als sie einen  zusätzlichen Vorteil bei der Umkehr des Läufers mit  optimaler Kraft bei einem falschen Start ergibt.

   Der  Ansatz<B>111</B> an dem     Ritzel    46e oder wenigstens der  Teil davon, welcher mit dem federnden Finger 114  arbeitet, liegt vorzugsweise innerhalb des axialen  Bereiches der Läuferwelle 34e, so dass das     Ritzel     beim Aufprallen des federnden Fingers 114 auf seine  Schulter 112 bei einem Start in der falschen Rich  tung einer elastischen Verdrehung aber nicht einer  elastischen axialen Abbiegung unterworfen ist.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Synchronmotor mit zwei axial gelagerten, mitein ander in Eingriff stehenden Getrieberädern, von de nen eines mit dem Läufer drehbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Getrieberäder ganz aus einem gummielastischen, nichtmetallischen Material besteht und so ausgebildet und gelagert ist, dass es an der Eingriffsstelle mit dem anderen Ge trieberad über seine Befestigungsstelle (46, 34) axial vorsteht, so dass es an der Eingriffsstelle bei einer elastischen axialen Biegebeanspruchung nach der Seite nachgeben kann.
    UNTERANSPRÜCHE <B>1.</B> Synchronmotor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Läuferwelle (34) und eine weitere Welle<B>(50)</B> in Lagern mit parallelem Abstand drehbar gelagert sind, wobei die eine Welle mit ihrem einen Ende über das eine Ende ihres Lagers hinaus ragt und die beiden Getrieberäder auf den Wellen drehbar mit ihnen angeordnet sind. 2. Synchronmotor nach Unteranspruch<B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass die beiden Getrieberäder (48,<B>58)</B> ohne Spiel miteinander in Eingriff stehen.
    <B>3.</B> Synchronmotor nach Unteranspruch<B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass die beiden Wellen (34, <B>50)</B> einen solchen Abstand voneinander haben, dass das eine Getrieberad durch seinen Eingriff mit dem anderen Getrieberad axial elastisch abgebogen und dadurch ein Spiel zwischen den Zähnen des Getriebe rades (48,<B>58)</B> ausgeschaltet wird. 4. Synchronmotor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Läuferwelle (34) an dem einen über das eine Lager<B>(38)</B> vorstehenden Ende mit dem Getrieberad (46) aus gummielastischem, nichtmetallischen Material versehen ist. <B>5.</B> Synchronmotor nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass das Getrieberad (46) aus Polychloropren besteht.
    <B>6.</B> Synchronmotor nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass das Getrieberad miteiner Nabe<B>(56),</B> mit dem er an dem Läufer befestigt ist, und in axialer Fortsetzung davon mit einem Stirn rad<B>(58)</B> versehen ist. <B>7.</B> Synchromnotor nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der Läufer mit einer auf dem einen Ende der Welle angeordneten mitt leren Buchse mit einer mittleren Ausnehmung ver sehen ist und die Nabe des Getrieberades in dieser Ausnehmung angeordnet ist, <B>8.</B> Synchromotor nach Unteranspruch 4,<B>da-</B> durch gekennzeichnet,
    dass der Aussenumfang des das Wellenende in einer mittleren Ausnehmung auf nehmenden Nabenteiles des Getrieberades in einer mittleren Öffnung des Läufers angeordnet ist, wobei die Nabe zwischen Öffnung und Welle fest zusam- mengepresst ist. <B>9.</B> Synchronmotor nach Unteranspruch<B>8,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Nabe<B>(56b)</B> in der <B>Nähe</B> des Getrieberades<B>(58b)</B> mit einer sich gegen den Läuferteil (14b) abstützenden Schulter<B>(80)</B> ver sehen ist und die Nabe<B>(56b)</B> eine solche Länge hat, dass ein der Schulter abgekehrter Teil<B>(90)</B> über das andere Ende des Läuferteiles (14b) vorsteht und diesen dadurch festhält.
    <B>10.</B> Synchronmotor nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>8,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Schulter<B>(90)</B> mit einem sperrzahnähnlichen Vor sprung<B>(111)</B> versehen ist, der mit einer federnden Sperrklinke (114) für ein Starten des Läufers in der richtigen Richtung zusammenwirkt.
CH1157061A 1960-10-19 1961-10-05 Synchronmotor CH389767A (de)

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